Information zum SQL Server: Installieren und deinstallieren (Stand: September 2012) Um pulsmagic nutzen zu können, wird eine SQL-Server-Datenbank benötigt. Im Rahmen der Installation von pulsmagic wird eine lokale Instanz des SQL-Servers 2008 R2 SP1 Express-Edition installiert. Der Name dieser lokalen Instanz lautet „PMExpress“. Normalerweise genügt es, die Voreinstellungen des Setups zu bestätigen (lt. Dokumentation). pulsamgic verwendet die SQL-Server 2008 R2 SP1 Express-Edition, um auch Windows XP-Benutzern den Zugang zum Programm zu ermöglichen. Die neueste SQL-Server Version von Microsoft unterstützt nur mehr die neueren Betriebssysteme Vista, Windows 7 und Windows 8. Beim ersten Setup wird die pulsmagic-Datenbank „PulsMagic1.mdf“ mit der lokalen SQL-Server-Instanz „.\PMExpress“ verknüpft. Die Einstellungen im pulsmagic Setup Dialog „Datenbank-Server“ sollten nicht verändert werden - klicken Sie hier einfach auf WEITER: Falls Sie bei der Installation des SQL-Servers Probleme haben, kann Ihnen die folgende Dokumentation möglicherweise weiterhelfen. Jede SQL-Server-Installation protokolliert die Installationsschritte in einer Log-Datei. Diese finden Sie in der Regel im Verzeichnis „ C:\Program Files (x86)\Microsoft SQL Server\100\Setup Bootstrap\Log\JJJJMMTT _hhmmss” Am besten lokaliseren Sie das Verzeichnis, indem Sie nach dem Verzeichnis “Setup Bootstrap\Log” suchen und in diesem den Ordner mit dem Datum und Uhrzeit Ihrer Installation öffnen. In diesem sollten Sie dann eine Textdatei (Dateiendung „.txt“) mit dem Nammen „Summary ...“ finden. Dort finden Sie Hinweise, warum die Installation des SQLServers fehlgeschlagen ist. Um Sie bei der installation unterstützen zu können, benötige ich diese Textdatei. © USEDATA 2012 Seite 1 von 7 ACHTUNG: Die folgenden Schritte sind nur erforderlich, wenn der Download des SQL-Server-Setups Probleme bereitet. In allen anderen Fällen ist die Installation des SQL-Servers mit pulsmagic identisch. Falls Sie Probleme mit einer durchgeführten SQL-Server-Installation haben, sollten Sie zunächst die lokale SQL-Server Instanz „.\PMExpress“ deinstallieren. Der nachfolgende Kommentar zeigt wie es geht: Öffnen Sie zunächst den Assistenten zum Entfernen von Programmen („Systemsteuerung“) und suchen Sie den Eintrag für den Microsoft SQL Server 2008 R2: Falls Sie diesen Eintrag nicht finden, wurde auch noch keine Installation durchgeführt und Sie können den Dialog wieder schließen. Ansonsten aktivieren Sie den Befehl zum Entfernen des „Microsoft SQL Server 2008 R2“. Bevor es zum Entfernen des SQL Servers kommt, müssen Sie in einem der nachfolgenden Dialoge die lokale SQL Server Instanz „.\PMExpress“ auswählen. Sollten andere SQL Server Instanzen bereits verfügbar sein, bleiben diese erhalten. Im nachfolgenden Dialog wählen Sie den Punkt „Entfernen“ („Remove“), um den Assistenten zur Entfernung von SQL Server Instanzen zu starten: © USEDATA 2012 Seite 2 von 7 Während der Deinstallation werden Sie immer wieder den nachfolgenden Dialog sehen, welcher darüber informiert, dass der Assistent weiterhin arbeitet: Zunächst erfolgt eine Überprüfung der Setup-unterstützenden Support-Regeln: © USEDATA 2012 Seite 3 von 7 Im Anschluss daran sucht der Assistent nach vorhandenen SQL Server Instanzen - diese werden im Dialog „Instanz auswählen (Select Instance)“ in Form einer Tabelle angezeigt: In diesem Dialog wählen Sie nun in der Listbox “Instance to remove features from” die lokale Instanz “PMExpress” aus. Sie können an dieser Stelle den Deinstallationsvorgang abbrechen. Wenn Sie die lokale Instanz „PMExpress“ von Ihrem Rechner entfernen wollen, setzen Sie den Vorgang fort: Um die lokale SQL Server Instanz „PMExpress“ vollständig zu entfernen, selektieren Sie alle angebotenen Features oder klicken Sie auf die „Select All“-Schaltfläche und setzen Sie den Vorgang fort. © USEDATA 2012 Seite 4 von 7 Nach einer kurzen Analyse und Überprüfung der Regeln zur Entfernung einer SQL-Instanz … … erscheint der abschließende Dialog, bevor die eigentliche Deinstallation der lokalen Server Instanz durchgeführt wird: ACHTUNG: Dies ist die letzte Möglichkeit, den Deinstallationsvorgang abzubrechen. © USEDATA 2012 Seite 5 von 7 Wenn Sie nun die lokale Server Instanz deinstallieren möchten, drücken Sie die Schaltfläche „Remove“ (Entfernen), um den Vorgang einzuleiten. Der Deinstallationsvorgang startet nun: Das Ergebnis der Deinstallation zeigt der Dialog an: Im abschließenden Dialog finden Sie auch einen Hinweis zur Log-Datei - diese Datei wird benötigt, um bei Problemen Hinweise für die möglichen Ursachen zu erhalten. © USEDATA 2012 Seite 6 von 7 Deinstallieren Sie nun auch pulsmagic. Im Rahmen der Deinstallation werden die pulsmagic-Datenbank „PulsMagic1.mdf“ und die Lizenzdatei „pulsmagic.lic“ NICHT entfernt. Nun kann eine Neuinstallation von pulsmagic durchgeführt werden. Hinweise zu den Dateien „PulsMagic1.mdf“ und „pulsmagic.lic“: PulsMagic1.mdf In dieser SQL Datenbank befinden sich alle gesammelten Aktivitäten. Sie sollten diese Datenbank in regelmäßigen Abständen sichern. Dies geschieht am einfachsten, indem Sie eine Kopie der Datenbank an einem anderen Ort zu Sicherungszwecken ablegen. Neben der mdf-Datei finden Sie auch eine ldf-Datei. Diese Protokolldatei („PulsMagic1_log.ldf“) muss nicht gesichert werden. Wenn Sie nicht vorhanden ist, wird automatisch eine neue erstellt. pulsmagic.lic Wenn Sie pulsmagic bereits über eine Seriennummer freigeschaltet haben, dann darf die Lizenzdatei („pulsmagic.lic“) NICHT GELÖSCHT werden. Es ist auch zu Ihrem Vorteil, wenn Sie nach der Freischaltung von pulsmagic eine Kopie der Lizenzdatei („pulsmagic.lic“) an einem anderen Ort zu Sicherungszwecken ablegen. Beide Daten befinden sich im öffentlichen Anwendungsverzeichnis. © USEDATA 2012 Seite 7 von 7