LBZ-RLP

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Geschichte und Staat • Band 278
Heinz Lampert
Albrecht Bossert
Die Wirtschaftsund Sozialordnung
der Bundesrepublik
Deutschland
im Rahmen der
Europäischen Union
15. völlig überarbeitete Auflage
OLZOG
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort
17
Abkürzungsverzeichnis
20
ERSTER TEIL: GRUNDZÜGE EINER THEORIE DER
WIRTSCHAFTSORDNUNGEN
I.
II.
III.
23
Der Begriff "Wirtschaftsordnung"
24
Die Aufgaben der Wirtschaftsordnung
A. Herstellung und Sicherung der Funktionsfähigkeit
der Volkswirtschaft
B. Zielgerichtete Koordinierung wirtschaftlicher
Aktivitäten
C. Die gesellschaftspolitische Aufgabe
26
Prinzipielle Möglichkeiten der Lösung des Koordinierungsproblems (Wirtschaftsordnungsmodelle)
A. Autoritäre (hierarchische) Koordinierung
1. Wirkungsweise und Merkmale des hierarchischen
Prinzips
2. Merkmale des Modells "Zentralverwaltungswirtschaft"
3. Zur Bewertung verwaltungswirtschaftlicher
Wirtschaftsordnungen
a. Bewertungsgrundlagen
b. Bewertung
B. Marktwirtschaftliche Koordinierung
1. Wirkungsweise und Merkmale des marktwirtschaftlichen Prinzips
2. Merkmale des Modells "Marktwirtschaft"
3. Bewertung der Marktwirtschaft
26
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47
48
C. Koordinierung durch politische Wahlverfahren und
durch "Kooperation"
1. Koordinierung durch Wahlverfahren
a. Anwendung und Wirkungsweise
b. Zur Problematik von Mehrheitsentscheidungen
ba. Das Arrow-Paradoxon
bb. Minderheitenschutz
bc. Das Problem der Information und der
Sachkunde
bd. Gruppenrepräsentanz
2. Koordinierung durch Kooperation
IV.
Die soziale Problematik alternativer
Wirtschaftsordnungen
A. Soziale Probleme des marktwirtschaftlichen Modells..
1. Das Problem der Einkommens- und
Vermögensverteilung
2. Das Problem wirtschaftlicher Macht
3. Das Problem sozialer Zusatzkosten
B. Soziale Probleme des verwaltungswirtschaftlichen
Modells
1. Das Problem der Verteilung der Lebens- und
Entwicklungschancen
2. Das Problem wirtschaftlicher Macht
3. Das Problem sozialer Zusatzkosten
V.
VI.
53
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66
67
68
Der Begriff "Sozialordnung"
69
Die Aufgaben der Sozialordnung
69
Literatur zum Ersten Teil
72
ZWEITER TEIL: DIE ENTSTEHUNG DER SOZIALEN
MARKTWIRTSCHAFT
I.
II.
Die Ausgangslage
Voraussetzungen für die Entstehung der Sozialen
Marktwirtschaft (Startbedingungen)
A. Die politischen Voraussetzungen
B. Wirtschaftliche Voraussetzungen
1. Die Währungsreform
2. Aufhebung und Abbau der Bewirtschaftungsvorschriften
3. Steuerreform
C. Geistige Voraussetzungen
1. Die Schöpfer der Konzeption
2. Die Konzeption der Sozialen Marktwirtschaft
Exkurs: Die Umdeutung der Konzeption der
Sozialen Marktwirtschaft durch einen
"neuen" Neoliberalismus
Literatur zum Zweiten Teil
DRITTERTEIL: DIE EUROPÄISCHE UNION ALS
RAHMEN FÜR DIE WIRTSCHAFTSUND SOZIALORDNUNG DER
BUNDESREPUBLIK
I.
Grundzüge der Entwicklung der Europäischen
Gemeinschaften zur Europäischen Union
A. Die Phase der Entwicklung der Europäischen
Gemeinschaften 1951 bis 1957
1. Die Europäische Gemeinschaft für Kohle und
Stahl
2. Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft
3. Die Europäische Atomgemeinschaft
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76
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115
B. Von den Europäischen Gemeinschaften zur
Europäischen Union
1. Der Vertrag von Maastricht - Schaffung der
Wirtschafts- und Währungsunion
2. Die "Osterweiterung" der EU ab 2004
II.
III.
116
116
117
Die Rechtsgrundlagen der Europäischen Union
119
A. Der Vertrag über die EU
B. Der Vertrag über eine Verfassung für Europa
C. Willensbildungs- und Entscheidungsprozesse in der
EU
1. Der Europäische Rat
2. Die Europäische Kommission
3. Das Europäische Parlament
4. Der Europäische Gerichtshof
5. Der Europäische Rechnungshof
119
120
Finanzierung, Volumen und Struktur des Haushalts
der Europäischen Union
A. Die Finanzierung des Haushalts
B. Volumen und Struktur des Haushalts
1. Das Haushaltsvolumen
2. Die Haushaltsstruktur
3. Spezielle Fonds der EU als Instrumente der
Wirtschafts- und Sozialpolitik
a. Die Strukturfonds der EU
aa. Der Europäische Ausrichtungs- und
Garantiefonds für die Landwirtschaft
(EAGFL)
ab. Der Ausrichtungsfonds für Fischerei
(FIAF)
ac. Der Europäische Sozialfonds (ESF)
ad. Der Europäische Fonds für regionale
Entwicklung (EFRE)
b. Der Europäische Entwicklungsfonds (EEF)
c. Der Kohäsionsfonds
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129
IV.
V.
Das Verhältnis des Gemeinschaftsrechts zum Recht
der Mitgliedstaaten
129
Grundlegende wirtschafts- und sozialpolitische
Probleme
130
A. Problemüberblick
B. Systemwettbewerb oder Harmonisierung?
C. Zur Problematik der ordnungspolitischen
Orientierung der EU
130
132
Literatur zum Dritten Teil
144
139
VIERTER TEIL: DIE DERZEITIGE GESTALT DER
SOZIALEN MARKTWIRTSCHAFT
I.
II.
III.
147
Die Rechtsgrundlagen, insbes. das Grundgesetz
148
Die Eigentumsordnung
A. Die Bedeutung der Eigentumsordnung
B. Die rechtlichen Regelungen
C. Das Verhältnis zwischen privatem und staatlichem
Eigentum
Literatur zu Kapitel I und II
155
155
157
158
159
Die Geld- und Währungsordnung
161
A. Die Geldordnung und ihre Probleme
B. Die Rolle der Deutschen Bundesbank von 1957 bis
zur Gründung der Europäischen Zentralbank 1998
C. Die Europäische Zentralbank
D. Die Ordnung des Kreditwesens
E. Die Struktur des Kreditgewerbes
161
165
168
173
175
IV.
V.
Literatur zu Kapitel III
178
Die Finanzverfassung
179
A.
B.
C.
D.
E.
179
180
183
187
190
Der föderative Staatsaufbau in der Bundesrepublik
Grundzüge der Finanzverfassung
Die Koordinierungsproblematik
Die Finanzverfassung der EU
Probleme der Steuer-und Finanzpolitik der EU
Literatur zu Kapitel IV
193
Die Wettbewerbsordnung
195
A. Bedeutung und Funktionen des Wettbewerbs in der
Sozialen Marktwirtschaft
1. Binnenwirtschaftliche und soziale Ziele
a. Sicherung der wirtschaftlichen Leistung
b. Förderung des wirtschaftlichen und
technischen Fortschritts
c. Lenkung der Produktion durch die
Wirtschaftssubjekte
d. Sicherung ökonomischer und sozialer Stabilität
e. Erreichung und Sicherung sozialer
Gerechtigkeit
2. Außenwirtschaftliche Ziele
3. Nicht-wirtschaftliche Ziele
B. Definition des Wettbewerbs
C. Wettbewerbsordnende Gesetze in der Bundesrepublik
1. Gesetze zur Ausgestaltung der Qualität des
Wettbewerbs und zum Schutz seiner Qualität
a. Das Gesetz gegen den unlauteren
Wettbewerb
b. Die Regelungen zur Gestaltung der
Allgemeinen Geschäftsbedingungen
c. Das Markengesetz
d. Das Patentgesetz
2. Rechtliche Mittel zum Schutz der Existenz des
Wettbewerbs
m
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214
216
D. Wettbewerbsverfassung und Wettbewerbsrecht der
EU
1. Das Verbot wettbewerbswidriger Vereinbarungen
(Kartellverbot)
2. Das Verbot des Missbrauchs marktbeherrschender
Stellungen
3. Die Kontrolle von Unternehmenszusammenschlüssen
4. Die Kontrolle öffentlicher Unternehmen
5. Die Kontrolle staatlicher Beihilfen
E. Die Wettbewerbsordnung in bedeutenden
Wirtschaftsbereichen
1. Die Funktionen unterschiedlicher Unternehmensformen in der Sozialen Marktwirtschaft
2. Die Wettbewerbsordnung in Industrie, Handel und
Handwerk
a. Die Wettbewerbsverfassung
b. Die Wettbewerbslage
3. Die Ordnung des Verkehrs-und
Nachrichtenwesens
a. Die Begründung der Notwendigkeit für
eine nicht-marktwirtschaftliche Ordnung
im Verkehr
b. Gesetzliche Grundlagen und Maßnahmen
im Bereich des Verkehrs- und Nachrichtenwesens
ba. Der Eisenbahnverkehr
bb. Der Straßenverkehr
bc. Die Binnenschifffahrt
bd. Die Luftfahrt
be. Der Nachrichtenverkehr
4. Die Ordnung im Energiesektor
a. Die Begründung für eine nicht-marktwirtschaftliche Ordnung im Energiesektor
b. Die Marktordnung im Energiesektor
5. Die Ordnung des Versicherungswesens
Literatur zu Kapitel V
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258
259
VI.
Die Außenwirtschaftsordnung
263
A. Die Außenwirtschaftsordnung der Bundesrepublik bis
zur Einführung des Gemeinsamen Zolltarifs 1968
263
B. Die Außenwirtschaftsordnung der Bundesrepublik im
Rahmen der Außenwirtschaftsordnung der EWG und
der
EU
265
C. Die Bundesrepublik als Mitglied weltwirtschaftlicher
Organisationen
266
1. Das General Agreement on Tariffs and
Trade (GATT) und die World Trade
Organisation (WTO)
266
2. Der Internationale Währungsfonds (IWF)
267
Literatur zu Kapitel VI
VII. Die Ordnung des Agrarmarktes
A. Die Begründung der Notwendigkeit einer speziellen
landwirtschaftlichen Marktordnung
B. Gesetzliche Grundlagen und Maßnahmen der
Agrarwirtschaftsordnung in der EU
C. Die Agrarpolitik in der Bundesrepublik
Literatur zu Kapitel VII
VIII. Die Arbeits- und Sozialordnung
A. Der Einfluss der Sozialpolitik der EU und des
europäischen Integrationsprozesses auf das nationale
Arbeits- und Sozialrecht der Mitgliedsländer
1. Sozialpolitische Normen im EG-Vertrag
2. Grundzüge der Sozialpolitik in der EU
3. Der Einfluss der Sozialrechtsnormen und der
Sozialpolitik der EU auf die Sozialpolitik in der
Bundesrepublik
4. Der Einfluss des europäischen Integrationsprozesses auf die Sozialpolitik der Bundesrepublik
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B. Die Arbeits- und Sozialordnung der Bundesrepublik
Deutschland
1. Normen des Arbeitnehmerschutzes
a. Der Gefahren-oder "Betriebs"schutz
b. Der Arbeitszeitschutz
c. Der Schutz des Arbeitsverhältnisses
2. Normen zur Ausgestaltung der Betriebs- und
Unternehmensverfassung
a. Das Betriebsverfassungsgesetz
b. Das Gesetz über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in den Aufsichtsräten und Vorständen der Unternehmen des Bergbaus und
der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie
c. Das Gesetz über die Mitbestimmung der
Arbeitnehmer
3. Die Ordnung des Arbeitsmarktes
a. Arbeitsvermittlung, Berufsberatung und
Arbeitsförderung
b. Tarifvertrags-, Einigungs- und Schlichtungswesen
c. Arbeitslosenversicherung und
Arbeitslosenunterstützung
d. Vollbeschäftigungspolitik
4. Das gegenwärtige System der sozialen Sicherung..
a. Unfallversicherung
b. Krankenversicherung
c. Pflegeversicherung
d. Rentenversicherung der Arbeiter und
Angestellten
e. Alterssicherung Selbständiger
ea. Alterssicherung für das Handwerk
eb. Alterssicherung für die Landwirte
ec. Alterssicherung für die freien Berufe
f. Die Beamtenversorgung
5. Sozialhilfe und Grundsicherung
6. Soziale Wohnungsbau- und
Wohnungsmarktpolitik
7. Familienpolitik
8. Ausbildungsförderang
9. Vermögenspolitik
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361
367
370
10. Die Arbeits- und Sozialgerichtsbarkeit
a. Die Arbeitsgerichtsbarkeit
b. Die Sozialgerichtsbarkeit
IX.
Literatur zu Kapitel VIII
375
Die Träger der Wirtschafts- und Sozialpolitik in der
Bundesrepublik
377
A. Bundestag und Bundesrat
B. Bundesregierung
C. Länder, Kreise und Gemeinden
D. Die Deutsche Bundesbank
E. Die Kammern
F. Die Sozialpartner
G. Die Wirtschafts-und Sozialverbände
377
377
379
379
380
381
382
Literatur zu Kapitel IX
386
FÜNFTERTEIL: KRISE DER SOZIALEN
MARKTWIRTSCHAFT?
I.
373
373
374
Leistungen und Leistungsfähigkeit der Sozialen
Marktwirtschaft
A. Der Aufbau der Sozialen Marktwirtschaft - eine große
politische Leistung
B. Zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Sozialen
Marktwirtschaft
C. Zur sozial- und gesellschaftspolitischen
Leistungsfähigkeit der Sozialen Marktwirtschaft
D. Die Herstellung der Deutschen Einheit - Bewährungsprobe der Sozialen Marktwirtschaft
387
388
388
390
393
394
II.
III.
Die Krise des Sozialstaates als Herausforderung
an die Soziale Marktwirtschaft
A. Entstehung und Inhalt der Sozialstaatsdiskussion
B. Probleme der Verwirklichung des europäischen
Binnenmarktes und der Globalisierung
C. Voraussetzungen für den Umbau des Sozialstaates
D. Reformvorschläge und Empfehlungen
406
417
423
Gemeinschaftsgefährdung, Vermögenskonzentration
und Umweltvernichtung als unvermeidbare Attribute
der Sozialen Marktwirtschaft?
428
A. Ist die Soziale Marktwirtschaft gemeinschaftsgefährdend?
B. Die Vermögenskonzentration - Attribut der
Sozialen Marktwirtschaft?
C. Umweltzerstörung - unausweichliche Folge der
Sozialen Marktwirtschaft?
IV.
401
401
428
433
435
Die zentrale Aufgabe: Weiterentwicklung der Sozialen
Marktwirtschaft und Umbau des Sozialstaates auf den
bewährten ordnungspolitischen Grundlagen
436
Literatur zum Fünften Teil
438
SACHREGISTER
441
PERSONENREGISTER
449
Zugehörige Unterlagen
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