Frank, Claudia & Weiß, Heinz (Hrsg.) (2007): Projektive Identifizierung. Ein Schlüsselkonzept der psychoanalytischen Therapie. Stuttgart: Klett-Cotta, 204 S. Das Konzept der projektiven Identifizierung wird von den Herausgebern dieses Readers in der Einführung als ein besonderes und lebendiges hervorgehoben, dessen wachsende Bedeutung »vor allem in der engen Verflechtung der klinischen Phänomene mit dem theoretischen Modell« wurzele (S. 16), einem unmittelbaren Zusammenhang zwischen einer Abwehrprozedur innerhalb bestimmter pathologischer Organisationen, Frühstadien der Entwicklung und des seelischen Austauschs sowie methodisch-technischer Aspekte der Arbeit im psychoanalytischen Prozeß. In der Tat kann ja in dieser Konstellation eines wichtigen psychoanalytischen Konzepts eine große Chance auf Überwindung von Sprachbarrieren bzw. eine konsistentere Begriffsbildung gesehen werden. Dies stellt sich aber als Aufgabe, denn auch wenn die projektive Identifizierung vielleicht »einen der am weitesten verbreiteten allgemein akzeptierten Beiträge der kleinianischen Theorie« darstellt, so gibt es doch gleichzeitig soviel Unzufriedenheit über konzeptuelle Unklarheiten (vgl. z. B. Meissner, 1980, Ogden, 1982, Kernberg, 1987), daß mehrfach vorgeschlagen wurde, das Konzept ganz aufzugeben. Bei den Autorinnen und Autoren dieses Bandes handelt es sich durchweg um kleinianisch orientierte Analytiker, Post- oder sogenannte zeitgenössische Kleinianer, die die projektive Identifizierung jeweils sehr nah am von Melanie Klein (1946) eingebrachten Verständnis behandeln. Insofern leider die Auseinandersetzung mit prominenten anderen Auffassungen nicht wirklich geführt wird, wäre es freilich hilfreich gewesen, den Titel präziser zu wählen: »Die projektive Identifizierung als Schlüsselkonzept in der kleinianischen Psychoanalyse«. Zwar werden die begriffssystematischen und -kritischen Arbeiten etwa von Ogden (1979), Porder (1987), Sandler (1988) oder Grefe und Reich (1996) in einigen der acht Aufsätze sowie in der Einführung zitiert – aber eben nicht diskutiert. Ob es sich bei der projektiven Identifizierung um einen rein innerpsychischen (Klein, 1946, vgl. hierzu Mitchell, 1995) oder einen interpersonellen (Rosenfeld, 1964, Ogden, 1979) Vorgang handelt, und wenn ersteres des Fall ist, wie sie sich dann von der Projektion unterscheiden soll, wenn zweites der Fall ist, wie sich dann dieser Sprung vom Seelischen ins Soziale vermitteln soll; ob es gelingt, wirklich einen Mechanismus theoretisch zu rekonstruieren, oder ob es sich vielmehr um ein Arrangement mehrerer Operationen handelt, oder ob wir es vielleicht eher mit einer Metapher für Erlebtes aber noch nicht Begriffenes zu tun haben (Meisner, 1980) – all diese Fragen bleiben merkwürdig am Rande und weitgehend unbearbeitet. Das vorweggenommene Fazit der Lektüre lautet daher auch, daß mit diesem Band leider kein Schritt zu einer Überwindung der weidlich nebeneinander bestehenden und zum Teil konträren Begriffsgebräuche unternommen wird. Ich will im folgenden einige konzeptuelle Fragen aufwerfen. 118 ZEITSCHRIFT für psychoanalytische Theorie und Praxis, Jahrgang XXIV, 2009, 1 Elizabeth Bott Spillius benennt dankenswerterweise in ihrer Arbeit deutlich ein sich durchziehendes Merkmal des hier vorgestellten Verständnisses: »Post-kleininanische Analytiker machen keinen Unterschied zwischen Projektion und projektiver Identifizierung« (S. 136). Exemplarisch heißt es im ersten Beitrag Spaltung und »Projektive Identifizierung« von Michael Feldmann (S. 41 f.), übereinstimmend mit Klein kennzeichne der »Begriff ›projektive Identifizierung‹ eine im Wesentlichen unbewusste omnipotente Fantasie […], durch die unerwünschte störende psychische Inhalte ausgestoßen – in ein Objekt projiziert – werden, damit das Selbst etwas Böses loswerden kann […]. Da dabei auch ein Teil des Ichs ausgestoßen wird, enthält das Objekt, dem die Projektion gegolten hat, auch ein Teil des Selbst und wird mit ihm identifiziert«. Die Frage ist, warum der Autor ›projektive Identifizierung‹ mit ›Projektion‹ erklärt. Kommt noch die Identifizierung hinzu? ›Identifizierung‹ wird hier – wie auch in den meisten anderen Beiträgen – in der transitiven Bedeutung des Wortes verwendet, so, wie man sagen kann, im Zuge seiner phobischen Verschiebung habe unbewußt der Kleine Hans einen Teil seiner Vaterbeziehung mit seiner Vorstellung von Pferden identifiziert, nämlich gleichgesetzt. In diesem (transitiven) Sinn ist aber ›Identifizierung‹ Bestandteil eines jedes Abwehrvorgangs. Bei Reaktionsbildungen oder Verkehrungen eines Triebwunsches in sein Gegenteil geschieht doch nichts anderes, als daß etwa eine aggressive Strebung unbewußt mit einer fürsorglichen vertauscht, d. h. gleichgesetzt wird. Auch wenn es also im Zuge von Projektionen oder Introjektionen zu unbewußten Identitäten kommen mag, hat es wenig Sinn, einen defensiven Prozeß des Subjekts von seinem allgemeinen Ergebnis her zu bestimmen, wie es diese Verwendung der Konzepte der projektiven Identifizierung (oder introjektiven Identifizierung – vgl. die Beiträge von Ignes Sodré und Thomas Plänkers) beinhaltet. Indem es in den allermeisten der zahlreichen Fallvignetten dieses Bandes um Vorgänge unbewußter Verlagerungen von Selbstaspekten in Objektrepräsentanzen geht, wären also zunächst projektive Prozesse angesprochen. Um nun das Spezifische der projektiven Identifizierung zu verdeutlichen, verweist Feldmann auf »die paradoxe[.] Situation, dass das Objekt zwar teilweise mit einem Teil des Selbst identifiziert wird, aber die Verbindung zwischen dem Selbst und dem, was projiziert wurde, aufgehoben wird, so dass nicht anerkannt wird, dass das Objekt irgendetwas mit dem Selbst zu tun hat. Statt dessen wird es wahrgenommen, als enthalte es diese Qualitäten, Motive oder Funktionen aus sich heraus« (ebd., Hervorh. i.O.). Ist aber das, was hier paradox erscheint, nicht in Wirklichkeit der ubiquitäre Charakter unbewußter Vorgänge und damit gar nicht spezifisch für die projektive Identifizierung? Damit die Bedeutung des Externalisierten für das Subjekt unbewußt bleibt, muß auch der Vorgang der Externalisierung selbst unbewußt verlaufen, weshalb die projizierten Inhalte einzig am Objekt bewußt werden können. Jeder Abwehrmechanismus funktioniert auf diese Weise, und es spricht viel dafür, daß die eigentliche – praktische – Besonderheit der Buchbesprechungen 119 Projektion die ist, daß hier der Analytiker selbst zum Objekt der Abwehr des Patienten wird, daß er ihr direkt ausgesetzt ist. Aus diesem Umstand bereits eine Sonder- oder Steigerungsform der Projektion zu begründen, wie es bei Melanie Klein und auch bei einigen Autoren dieses Bandes den Anschein hat, erscheint mir fraglich. Wie Spillius (S. 132, Hervorh. P.S.) herausarbeitet, unterschied Klein zwischen Projektion und projektiver Identifizierung in Hinsicht auf zwei Stadien eines Vorgangs: »Im ersten Schritt, der ›Projektion‹, wird etwas von einem selbst […] einem anderen zugeschrieben. In einem zweiten Schritt, der ›projektiven Identifizierung‹, wird dieses gute oder schlechte Etwas vom Selbst abgespalten und in das Objekt verlagert«. Wie Klein (1946) deutlich macht, beinhalte die projektive Identifizierung, daß eine Projektion nicht mehr auf, sondern in das Objekt erfolge, eine Vorstellung, wie Frank und Weiß in ihrer Einführung herausstellen (S. 11), »dass die Projektion nicht nur die Oberfläche des Objekts berührt, sondern in es hinein gelangt und damit dessen inneren Zustand beeinflusst und modifiziert«. Was kann das bedeuten, wenn man nicht davon ausgeht, dass es sich bei diesen Formulierungen lediglich um Metaphern handelt? Sandler (1989) hatte drei Stadien in der historischen Entwicklung des Konzepts ausgemacht. Sei die projektive Identifizierung zunächst als intrapsychische Phantasie thematisiert worden und dann als über die Gegenübertragung vermitteltes intersubjektives Geschehen, so sei vor allem durch den Einfluß Bions die Auffassung der projektiven Identifizierung als direkter Übermittlung populär geworden: »Projective identification is now described as if the externalization of parts of the self or of the internal world occurs directly into the external object« (a.a.O., S. 18). »What he describes here is a concrete ›putting into the object‹« (a.a.O., S. 19). Am engsten angelehnt an solche Vorstellungen von einem tatsächlichen Eindringen ist das Modell, das Heinz Weiß in seinem Beitrag »Projektive Identifizierung und Durcharbeiten in der Gegenübertragung« entwickelt, aber in den meisten Beiträgen herrscht eine Mischung aus Elementen der ersten und der dritten Stufe vor. Dadurch entsteht gleichermaßen das Bild, immer wieder sehe sich der Analytiker ohne sein eigenes seelisches Zutun den zumeist feindlich-eindringenden Angriffen seitens des Patienten ausgesetzt. Claudia Frank schreibt in ihrem Beitrag »›Ich bin du‹ und ›Du bist ich‹« programmatisch: »Ich werde mich nicht um den Empfänger dieser Zuschreibungen kümmern« (S. 67). An einem Fallbeispiel von Edna O’Shaughnessy läßt sich dieses quasi konzeptionell installierte Beziehungsunbewusste anschaulich darlegen: Herr X. wirkte glücklich, als er kam. Nachdem er sich hingelegt hatte, erzählte er angeregt von dem Treffen, das am Vortag stattgefunden hatte, beschrieb, wie er sich beteiligt hatte, sein Interesse an den Leuten und den diskutierten Themen. All das klang so anders als seine gewohnte vorsichtige Selbstdarstellung, dass ich, als er eine Pause machte, sagte, heute könne er mir zeigen, wie er sich an dem Treffen der leitenden Manager beteiligt und es genossen hatte, dabei zu sein. Seine Stimmung änderte sich schlagartig, er war verärgert und voller Verachtung. Dann sagte er: ›Es war einfach kindisch, sich 120 ZEITSCHRIFT für psychoanalytische Theorie und Praxis, Jahrgang XXIV, 2009, 1 für so ein Treffen zu interessieren‹, um dann noch ärgerlicher hinzuzufügen: ›Sie sagten, die waren die Leitenden, nicht ich‹. ›Das haben Sie gesagt‹, wiederholte er anklagend. Ich sagte etwas zu dem Stimmungsumschwung, wie glücklich er sich am Anfang gefühlt hatte und wie verärgert er jetzt war, und dass er etwas anderes gehört habe, als ich tatsächlich gesagt hatte. Das erwies sich als nutzloser Versuch. ›Sie haben es gesagt‹, sagte er noch einmal. (S. 97) Wenn man aus den vorangehenden Informationen hinzunimmt, daß der Patient in der Tat gerade eine leitende Stelle übernommen hatte, dann ergibt sich eine Irritation. Denn sich an einem Treffen der Chefs zu beteiligen und es zu genießen, dabei zu sein, wie es die Analytikerin formuliert, ist vermutlich für jemanden, der in seiner Familie immer ›der Kleinste‹ war, etwas sehr anderes als nun als einer der Chefs an diesem Treffen teilzunehmen. Was heißt es dann, wenn sie dem Patienten, der auf einer Trennung zwischen dem was er meinte, und dem, was sie sagte, besteht, deutet, dass er »etwas anderes gehört habe, als ich tatsächlich gesagt hatte«? Am Ende der Sitzung kommt die Deutung, dass seine ärgerliche Attacke ihn wahrscheinlich so erschreckt habe, dass er diese Seite in sich, die so abfällig alles schlecht machen wollte, aus sich heraus und in mich verlagert habe und deshalb jetzt mich wahrnehme als eine, die nicht ihn als einen leitenden Manager anerkennen wolle, sondern nur die anderen. Herr X. sagte nur: ›Könnte sein.‹ (S. 99) Klar ist für die Autorin, daß es sich hier um nichts anderes als um eine projektive Identifizierung handeln kann. Beim Referenten entsteht jedoch der Verdacht, daß der Terminus ›projektive Identifizierung‹ allzu oft zu einem Terminus wird, mit dem sich entweder schmerzhaft Unverständliches oder aber eine konkrete Verletzung des Analytikers aufgrund eines Angriffs des Patienten metaphorisieren läßt: Wenn ein Aspekt einer noch nicht bewußten Gegenübertragung sich nicht analysieren lässt und mithin ein intensiver Affekt bestehen bleibt, dann kann das nur die Folge eines ›gewaltsamen Eindringens‹ des Patienten ins eigene Innere sein und nicht etwa einer Verletzung an einem der eigenen wunden Punkte. Wenn es so wäre, dann träfe der Mystifizierungsvorwurf zu, den Grefe und Reich (a.a.O.) gegenüber dem Ge- bzw. Mißbrauch des Konzepts gemacht haben. Ignes Sodré berichtet in ihren Beitrag von einem narzißtischen jungen Mann, der zur Sitzung kommt und der Analytikerin ziemlich wütend Eitelkeit und Minderwertigkeitsgefühle vorwirft, weil sie – trotz ihrer doch so offensichtlichen Kurzsichtigkeit – keine Brille trage. »Mag sein, dass er sich in der vorigen Sitzung missverstanden fühlte, aber ich vermute eher, dass er sich auf eine Art und Weise verstanden fühlte, die für ihn bedrohlich war. Meine Fähigkeit, in ihn hineinzusehen, bereitete ihm zuviel Angst« (S. 56). Sodré vermutet auch Neid auf die besseren Augen der Analytikerin und bittet den Leser, »dies als Arbeitshypothese zu akzeptieren, um es als Beispiel zu benutzen für die Art von Vorgängen, die stattfinden können« (ebd.). Buchbesprechungen 121 Im Folgenden wird aber gar kein weiteres Material aus der Stunde oder der Gegenübertragung der Analytikerin zur Überprüfung der Hypothese geliefert, es folgt vielmehr eine Reihe von Interpretationen, allesamt bereits auf der Grundlage der Annahme, der Patient habe sich mit ihr projektiv identifiziert: aus Abwehr der Bedrohung oder des Neides ihre Augen geraubt, sie sich einverleibt und ihr damit ihre Sehfähigkeit genommen, was er ihr in seiner Bemerkung dann attestiert. Abgesehen davon, dass hier mit dem ›projektiv‹ in der projektiven Identifizierung offenbar der aggressive Akt einer narzißtischen Identifizierung (vgl. Zepf & Hartmann, 2005) gemeint ist, ist fraglich, ob dies eine Methode sein kann, in solchen Prozessen die Frage »Wer ist wer?« zu beantworten. Genau so übertitelt aber Sodré ihre Arbeit. Helen Schoenhals Hart untersucht in ihrem Beitrag »Zur Begriffsverwirrung bei der projektiven und introjektiven Identifizierung« das Problem, nach welchem Kriterium die beiden Konzepte voneinander abgegrenzt werden können. Nachdem sie einige untersucht und verworfen hat (Richtung der Einverleibung, besonderes unbewußtes Motiv/Affekt, Zugehörigkeit zur depressiven vs. paranoid-schizoiden Position, inneres vs. äußeres Objekt), kommt sie zu folgender Bestimmung: Wenn sich die Objekte, die man für die introjektive Identifizierung zur Verfügung hat, für eine konstruktive Entwicklung nicht gut eignen, steigt also die Tendenz zur projektiven Identifizierung. Die projektive Identifizierung ist einer der wichtigsten Mechanismen, die für die Errichtung einer pathologischen Organisation und den Ausstieg aus dem Fluss zwischen den beiden Positionen verantwortlich sind (S. 172). Der Ausdruck ›projektive Identifizierung‹ wird demnach für eine moralische Differenzierung gebraucht: Er wird für solche Phänomene reserviert, bei denen eine Beziehung zwischen Subjekt und Objekt nicht ›konstruktiv‹, sondern ›pathologisch‹ verläuft. Wenn nicht ausgeführt wird, worin das Pathologische an solchen Prozessen besteht, dann wird lediglich eine Erscheinungsform benannt (und nicht ein Wesen aufgeklärt) – ein zunächst vom Analytiker so empfundener hochproblematischer, weil aggressivzudringlicher Kommunikationsprozeß. Und indem dann durchgängig behauptet wird, man hätte hier bereits das Konzept eines Mechanismus, der so und so funktioniert, kann daraus ein Werkzeug interpersoneller Abwehr werden, mit dessen Hilfe es gelingt, die mit dieser Erfahrung verbundenen Ohnmachtsgefühle in einen Behälter zu tun. Dieser Hypothese widerspricht jedenfalls nicht das Fazit, das Schoenhals Hart am Ende ihres Beitrags zieht: »Trotz dieser ganzen Begriffsverwirrung ist der Begriff der projektiven Identifizierung für praktizierende Analytiker dennoch sehr wichtig geworden. Schließlich findet er zunehmend Verwendung, und zwar nicht nur bei den kleinianischen Kollegen« (S. 174). Wenn dem Konzept in seinem gegenwärtigen Zustand nicht nur unabhängig von seiner Klärung Bedeutung zukommt, sondern diese umgekehrt aus seiner Verwendung allererst abgeleitet wird, dann bezieht sie sich vielleicht tatsächlich auf seine Funktion nicht für den 122 ZEITSCHRIFT für psychoanalytische Theorie und Praxis, Jahrgang XXIV, 2009, 1 Erkenntnisprozeß der Psychoanalyse, sondern für die Entlastung des unter Druck geratenen Analytikers. Philipp Soldt (Bremen) Literatur Grefe, J. & Reich, G. (1996): »Denn eben, wo Begriffe fehlen...«. Zur Kritik des Konzepts »Projektive Identifizierung« und seiner klinischen Verwendung. Forum Psychoanal., 12, 57-77 Kernberg, O. F. (1987): Projection and Projective Identification. Developmental and Clinical Aspects. JAPA, 35, 795-819 Klein, M. (1946): Bemerkungen über einige schizoide Mechanismen. In: Klein, M. (Hrsg.): Das Seelenleben des Kleinkindes. Stuttgart: Klett-Cotta, 1983, 131-163 Meissner, William W. (1980): A Note on Projective Identification. JAPA, 28, 43-67 Mitchell, S. A. (1995): Interaction in the Kleinian and Interpersonal Traditions. Contemp. Psychoanal., 31, 65-91 Ogden, Th. H. (1979): On Projective Identification. Int J Psycho-Anal 60: 357-372 – (1982): Projective Identification and Psychotherapeutic Technique. New York: Aronson Porder, M. S. (1987): Projective Identification: An Alternative Hypothesis. Psychoanal. Quart., 56, 431-451 Rosenfeld, H. (1964): Object Relations of the Acute Schizophrenic Patient in the Transference Situation. In: Solomon, P. & Glueck, B. C. (Hrsg.): Recent Research on Schizophrenia. Washington D.C.: American Psychiatric Association Sandler, J. (1989): The Concept of Projective Identification. In: Sandler, J. (Hrsg.): Projection, Identification, Projective Identification. London: Karnac, 13-26 Zepf, S. & Hartmann, S. (2005). Konzepte der Identifizierung. Versuch ihrer theoretischen und klinischen Differenzierung. Forum Psychoanal., 21, 30-42 Die Autorinnen und Autoren 123