Vorlage – Abiotische Stressfaktoren

Gärtner Pötschke
Pflanz- und Pflegeanleitung
Seidenpflanze `Soulmate´
Asclepias incarnata´
Familie: Seidenpflanzengewächse (Asclepiadaceae)
Herkunft: Die Art stammt aus Kanada und den nordöstlichen USA, wo sie bevorzugt an Seeufern und in
Sumpfgebieten wächst.
Eigenschaften: Mit einer von Juni bis in den September hinein andauernden, üppigen Pracht aus kleinen
sternförmigen Blüten erfreut die Seitenpflanze `Soulmate´ Mensch und Tier gleichermaßen. Die zweifarbigen, rot-weißen Blüten verströmen einen intensiven Vanilleduft, der Schmetterlinge und Bienen
scheinbar magnetisch anzieht. Der Name Seidenpflanze stammt von den langen, flaumigen Haaren, die
den Samen anhaften und der Windverbreitung dienen. Die Staude wird etwa 100 cm hoch und da sie sich
über Ausläufer ausbreitet, wird sie sehr buschig. Diese Art wird auch Rote Seidenpflanze oder InkarnatSeidenpflanze genannt. Tipp: Die Blütenstände eignen sich auch zum Schnitt für die Vase.
Standort: Aufgrund ihrer Herkunft bevorzugt die Seidenpflanze einen sonnigen Standort mit einem
feuchten Boden. Sie wächst auch auf trockeneren Standorten, doch am schönsten entwickelt sie sich, wenn
sie sich an ihrem Platz wohl fühlt. Man kann sie in den Garten pflanzen oder als Kübelpflanze verwenden.
Sehr schön wirkt sie am Teichrand.
Pflege: Die Seidenpflanze ist sehr pflegeleicht. Im Herbst oder zum Winterende schneidet man sie bis
zum Boden zurück. Im Frühjahr versorgt man die Stauden im Garten z.B. mit Hornspäne (Art. 270 323)
oder Gärtner Pötschkes Pflanzenfutter für den Ziergarten (Art. 270 306). Als Langzeitdünger für
Kübelpflanzen bietet sich GP’s Pflanzenfutter für Balkonblumen (Art.270 305) an. Die Staude ist in
unseren Breiten gut winterhart.
Wichtiger Hinweis: Die Pflanze enthält giftige Inhaltsstoffe und sollte daher nicht verzehrt werden. Da
sie Milchsaft führt, trägt man bei Schnittarbeiten am besten Handschuhe. Wenn man nicht möchte, dass
sie sich unkontrolliert ausbreitet, empfiehlt es sich, bei der Pflanzung eine Wurzelsperre mit einzuarbeiten.
Auch sollten die Früchte rechtzeitig entfernt werden, damit sich die Pflanze nicht selbst aussät. Die Samen
besitzen einen seidigen Haarschopf und werden über Luftströme weit getragen.
www.poetschke.de