BFH / Elektrotechnik / Physik 3 A: Felder 1 Berner Fachhochschule Technik und Informatik Electro - und Kommunikationstechnik PHYSIK 3 TEIL A: Felder BFH / Elektrotechnik / Physik 3 A: Felder 2 Inhaltsverzeichnis Seite I. I.1 I.2 I.3 I.4 I.5 Elektrisches Feld Grundlegende Definitionen und Eigenschaften Feld einer Ladungsverteilung Ladung im homogenen elektrischen Feld Nichtleiter (Dielektrikum) im elektrischen Feld, Polarisation Leiter im elektrischen Feld, Influenz II. II.1 II.2 II.3 II.4 Magnetisches Feld Feldlinien Magnetfelder von Stromverteilungen Kraft auf bewegte Ladung im Magnetfeld (Lorentzkraft) Materie im Magnetfeld Anhang Elektrisches Feld einer geladenen Fläche 3 4 5 6 7 8 9 10 BFH / Elektrotechnik / Physik 3 A: Felder 3 Ein „Feld“ ist die Angabe einer physikalischen Grösse in Abhängigkeit von der Position im Raum, z.B. Temperaturfeld, Strömungsfeld, Kraftfeld. Die Idee der elektrischen und magnetischen Felder geht v.a. auf Faraday und Maxwell zurück und ist sehr nützlich als Vorstellungshilfe, ganz besonders im Zusammenhang mit der Ausbreitung elektromagnetischer Wellen. Besonders anschaulich sind Strömungsfelder, bei denen die Stromlinien die Bewegung der strömenden Teilchen darstellen (stationäre Strömungen). Wegen F = ma = dp / dt lassen sich aber z.B. auch elektrische Feldlinien als Linien der Impulsströme auffassen. I. Elektrisches Feld I.1 Grundlegende Definitionen und Eigenschaften Kraftfeld: Angabe einer Kraft in Abhängigkeit von der Position im Raum. Eine gegebene Ladungsverteilung qi erzeugt eine Feldstärke r r qi ei E=∑ 4πε 0 r 2 an einem Punkt im Raum, wo die Abstände ri von den Ladungen qi gelten. r ei ist der Einheitsvektor vom betrachteten Punkt zur Ladung qi . Die gesamte Feldstärke ist die Vektorsumme der durch die einzelnen Ladungen erzeugten Einzel-Feldstärken. Einheit der Feldstärke: [E]=V/m Bringt man an diesen Ort eine Testladung q , so wirkt darauf eine Kraft F = qE Potential: das elektrische Potential Φ einer Testladung q ist definiert durch E pot = qΦ wo E pot die potentielle Energie zur elektrischen Kraft ist: _ _ E pot = - ∫ Fel dr , _ _ Φ = - ∫ E dr . (Minuszeichen, da die Feldkraft angegeben ist und nicht die Kraft zum Verschieben gegen das Feld). Für die Komponenten von E gilt umgekehrt: (entsprechend für y, z). Spannung U = ∆Φ Ex = - (dΦ Φ / dx) Potentialdifferenz Einheit von Potential und Spannung ist das Volt. Feldlinien charakterisieren ein Feld. Sie sind überall tangentiell an die Kraftrichtung. Die Dichte der Feldlinien deutet die Stärke des Felds an. Feldlinien laufen immer von positiven zu negativen Ladungen. Äquipotentiallinien sind die „Höhenlinien“ des Felds: sie verbinden Punkte gleichen Potentials. (im Schwerefeld sind die Äquipotentiallinien tatsächlich Höhenlinien). Entsprechend sind Äquipotentialflächen Flächen gleichen Potentials. Zeigen Sie: Äquipotentiallinien sind immer senkrecht zu den Feldlinien. . BFH / Elektrotechnik / Physik 3 A: Felder 4 Feldlinien und Äquipotentiallinien I.2 Feld einer Ladungsverteilung: Beispiele a) Einzelne Ladung q: E= q 4πε 0 r 2 , Φ= q 4πε 0 r b) Dipol (Dipolmoment µ = q d) in grossem Abstand r: Φ=− µr 4πε 0 r 3 Der Dipol besteht aus einer positiven Ladung +q und einer negativen Ladung - q im Abstand d. r Das Dipolmoment µ zeigt von der negativen zur positiven Ladung. c) Zwei entgegengesetzt geladene Ebenen mit Ladungsdichte (Ladung / Fläche) σ = q / A, im gegenseitigen Abstand d: E = const = σ / ε 0 Φ = −E z (z = Koordinate von einer Platte zur anderen) (Herleitung im Anhang) Die Flächenladung wird auch als Verschiebungsdichte D bezeichnet: Einheit von D: [D ] = As / m 2 r r D = ε0 E BFH / Elektrotechnik / Physik 3 A: Felder 5 U =Ed= Spannung zwischen den Platten: C= qd ε0 A Platten-Kondensator q ε0 A = U d = Kapazität des Kondensators Einheit: [ F ] = Farad = As / V Ein örtlich überall gleiches Feld heisst „homogen“. I.3 Ladung im homogenen elektrischen Feld Im Oszilloskop werden Elektronen zunächst in entlang der Feldlinien in einem elektrischen Feld beschleunigt und dann senkrecht zu den Feldlinien in einen Ablenkkondensator eingeschossen. (In der Realität sind die Kondensatorplatten nicht eben und das Feld daher nicht homogen, was aber im Folgenden näherungsweise angenommen wird). In der Fernseh- oder Monitorröhre verläuft die Beschleunigung genauso, aber die Ablenkung erfolgt magnetisch. Beschleunigung: Kraft F = e E , Energie: wo e = Elementarladung, E = elektrische Feldstärke. eEs = eU = ½mv 2 U = angelegte Spannung (einige Kilovolt). s = Beschleunigungsstrecke = Länge Kondensator Daraus lässt sich die Geschwindigkeit des Elektrons beim Verlassen der Beschleunigungsstrecke durch die Loch-Anode berechnen. Technisch ist es kein Problem, sehr viel höhere Spannungen zu erzeugen (was auch bei Teilchenbeschleunigern gemacht wird). Mit der obigen Gleichung ergeben sich dann allerdings schnell einmal Geschwindigkeiten grösser als die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit c, was bekanntlich nicht möglich ist. Der Fehler liegt im Ausdruck für die kinetische Energie, die nach der Relativitätstheorie genauer lautet: E kin = m c 2 (γ – 1), 2 2 - 1/2 γ = (1 – v / c ) 2 2 Entwickelt man diesen Ausdruck nach Taylor für kleine Werte des Quotienten x = v / c , so ergibt sich der klassische Ausdruck für die kinetische Energie. Setzt man andererseits den korrekten Ausdruck in die Beschleunigungsgleichung ein, so findet man, 2 dass mit wachsender Beschleunigungsspannung zunächst v proportional zur Spannung zunimmt, aber für grössere Geschwindigkeiten (nach Erreichen von ca. 10% von c sehr deutlich) abbiegt und gegen eine horizontale Asymptote beim Wert c strebt. In der Relativitätstheorie wird m als Ruhemasse bezeichnet und m γ wird als Masse eines bewegten Körpers interpretiert. Bei hoher und noch zunehmender Energie wächst also vor allem die Masse und nicht mehr die Geschwindigkeit des Elektrons. Ablenkung: Sei x die Achsrichtung des Kondensators, y die Richtung von der negativen zur positiven Platte. Das Elektron werde mit der Geschwindigkeit v 0 in Achsrichtung in den Ablenkkondensator eingeschossen. Kraft: Fx= 0 --> vx= v0 x = v0t Fy = eE = eU/d eU v y = a y t = ------ t md eU 2 y = ½ ------- t md =may d = Abstand der Kondensatorplatten BFH / Elektrotechnik / Physik 3 A: Felder 6 tan α = v y / v 0 , ausgewertet am Ende des Ablenkkondensators ( x = s, t = s / v 0), ergibt die Flugrichtung des Elektrons beim Austritt aus dem Ablenkkondensator. Damit lässt sich der Aufprallort auf dem Bildschirm berechnen (dessen Abstand vom Ablenkkondensator bekannt ist). _ v0 x α + y I.4 Nichtleiter (Dielektrikum) im elektrischen Feld, Polarisation Nichtleitendes Material wird im elektrischen Feld polarisiert: die Ladungen der Moleküle oder Atome werden so auseinandergezogen, dass Dipole entstehen (es entstehen zwei Pole, daher „Dipol“ und der Ausdruck „Dielektrikum“ für solche Substanzen, griechisch di = zwei). Die Dipole schwächen das Feld um einen (materialabhängigen) Faktor ε, denn die äusseren Ladungen (z.B. auf den Platten eines Kondensators) werden durch die Polarisationsladungen teilweise kompensiert. Bei einem ganz mit einem Dielektrikum gefüllten Kondensator nimmt die Kapazität um den Faktor ε zu. Bei gegebener Ladung q nimmt die Spannung um den Faktor ε ab. C= q εε 0 A = U d D = ε ε0 E ε = Dielektrizitätszahl, ε ε0 = Permittivität χ = ε – 1 = elektrische Suszeptibilität ist ein Mass für die Polarisierbarkeit. (Manche Autoren bezeichen ε als εr (relative Permittivität) und das Produkt ε ε 0 als ε) Dipole werden im elektrischen Feld gedreht, bis sie, richtig orientiert, parallel zum Feld eingestellt sind. Ein Dipol, der im Winkel zu den Feldlinien steht, erfährt ein Drehmoment M =µ xE Im inhomogenen Feld wird ein Dipol in Richtung des stärkeren Felds gezogen. I.5 Leiter im elektrischen Feld, Influenz Da die Ladungen in Leitern frei verschiebbar sind, kann es an der Oberfläche von Leitern keine Tangentialkräfte geben, die Feldlinien stehen immer senkrecht auf der Oberfläche von Leitern. Aus dem selben Grund werden auch alle Ladungen an die Oberfläche des Leiters gezogen. Das Innere von Leitern ist immer feldfrei (Faradayscher Käfig). Bringt man einen Leiter in ein elektrisches Feld, so verschieben sich die Ladungen sofort in der Richtung, die das Feld kompensiert. Dieser Vorgang heisst Influenz. (Im Gegensatz zum Nichtleiter ist das Innere des Leiters feldfrei, die Ladungen können getrennt werden) BFH / Elektrotechnik / Physik 3 A: Felder 7 II. Magnetisches Feld II.1 Feldlinien Magnetische Felder werden durch bewegte Ladungen (Ströme) erzeugt. Es gibt keine „magnetische Ladungen“, nur magnetische Dipole (die Pole werden als Nord- und Südpol bezeichnet). Magnetische Feldlinien haben daher keinen Anfangs- und Endpunkt, sondern sind geschlossene Linien! Die Feldlinien zeigen im Innern eines Magneten vom Süd- zum Nordpol, im Aussenraum vom Nord- zum Südpol. Das Magnetfeld magnetischer Materialien wird durch atomare Kreisströme bzw. die Eigendrehung der Elektronen (Spin) erzeugt. Lesen Sie zum Magnetfeld der Erde die Einträge z.B. bei Wikipedia und gtz-potsdam.de! II.2 Magnetfelder von Stromverteilungen, Beispiele a) Das Magnetfeld eines geraden, von einem Strom I durchflossenen Leiter ist durch konzentrische Kreise um den Leiter herum gegeben; fliesst der Strom von unten nach oben, so verlaufen die Feldlinien gegen den Uhrzeigersinn. Für die Feldstärke H gilt im Abstand r vom Leiter: H= I 2π r r Gesetz von Ampère: r ∫ H ⋅ ds = I H b) Das Magnetfeld einer kreisförmigen Stromschleife (Radius R) ist längs der Achse der Schleife geradlinig und hat dort im Abstand r vom Zentrum der Schleife den Wert: H= IR2 2( R 2 + r 2 )1.5 H c) Im Innern einer langen Spule (Länge ) mit N Windungen ist das Magnetfeld homogen und parallel zur Spulenachse mit dem Wert H= NI l Für die Berechnung der Magnetfelder wird auf den Kurs Feldtheorie verwiesen. Die Einheit der magnetischen Feldstärke H ist Ampère / m: [ H ] = A / m Meistens wird an der Stelle von H die magnetische Flussdichte B benutzt (heute häufig auch magnetische Feldstärke genannt). Sie beschreibt den magnetischen Fluss pro Flächeneinheit (magnetischer Fluss = Anzahl der Feldlinien, die eine Fläche durchdringen). Im Vakuum gilt: B = µ0 H 2 Die Einheit von B ist das Tesla = Vs / m = N / Am µ0 = 4 π 10 –7 Vs / Am BFH / Elektrotechnik / Physik 3 A: Felder 8 II.3 Kraft auf bewegte Ladung im Magnetfeld (Lorentzkraft) _ _ Bewegt sich ein Körper mit der Ladung q im Magnetfeld B mit der Geschwindigkeit v, so erfährt er eine Kraft: F =q vxB (Lorentzkraft) Nach den Regeln des Vektorprodukts ist ihre Richtung aus der Dreifingerregel zu bestimmen. Handelt es sich bei dem Körper um eine Elektron, so ist das negative Vorzeichen von q zu beachten! Beachten Sie, dass die Kraft nur auftritt, wenn sich die Ladung bewegt, also einen Strom I = q v bildet. Tritt ein Teilchen senkrecht zu den Feldlinien in ein Magnetfeld ein, so beschreibt es mit konstantem Geschwindigkeitsbetrag also einen Kreis. Dessen Radius ist bestimmt aus 2 qvB=mv /r also : mv r = -------- , qB qB Winkelgeschwindigkeit ω = ----m Diese Tatsache wird im Massenspektrometer zur Massenbestimmung ausgenutzt. 2 Während die Ablenkung im Magnetfeld von mv abhängt, hängt sie im elektrischen Feld von mv ab 2 (qE = ½ m v ). Eine Kombination der beiden Felder erlaubt also eine Massenbestimmung auch bei nicht ganz gleichmässiger Geschwindigkeitsverteilung (Selektion nach v im E-Feld, nach m im BFeld): Massenspektrometer. Im Zyklotron und Synchrotron wird das geladene Teilchen durch Magnetfelder auf Kreisbahnen gehalten, wo es immer wieder an einer Beschleunigungsstrecke vorbeikommt und immer mehr beschleunigt wird. (Zyklotron: B = const, r nimmt zu; Synchrotron: r = const, B wird synchron mit der wachsenden Geschwindigkeit hochgefahren). Prinzip des magnetischen Massenspektrometers doppelt fokussierender Massenspektrograph Zyklotron Die Lorentzkraft erlaubt auch das Verständnis des (klassischen) Hall-Effekts. I B Zeichnen Sie selbst die Verschiebung negativer Ladungsträger ein und geben Sie die Polarisation der entstehenden Spannung an! Wie sähe es für positive Ladungsträger aus? BFH / Elektrotechnik / Physik 3 A: Felder 9 II.4 Materie im Magnetfeld Bringt man Materie in ein Magnetfeld, so entstehen atomare Ströme, die selber Magnetfelder ausbilden und dadurch das äussere Magnetfeld beeinflussen. Diese Beeinflussung wird durch einen Faktor µ beschrieben: r r B = µ µ0 H bzw. durch die magnetische Suszeptibiltät χm = µ – 1. Je nach ihrem Verhalten im Magnetfeld teilt man Materialien in die folgenden Gruppen ein: Diamagnetisch µ<1 (χm < 0) Materialien mit abgeschlossenen Elektronenschalen (kreisförmige Bahnbewegung der Elektronen schwächt äusseres Magnetfeld) Paramagnetisch µ leicht > 1 ungerade Anzahl Elektronen –6 –3 (χm ∼10 bis 10 ) (Orientierung der unkompensierten Spins durch das äussere Magnetfeld, nimmt mit wachsender Temperatur ∼ 1/T ab). Ferromagnetisch µ sehr gross 2 5 (10 bis 10 ) unaufgefüllte innere Elektronenschalen (Magnetisierung ganzer Bereiche (Weiss’sche Bezirke), die durch das äussere Feld ausgerichtet werden). Oberhalb der (stoffabhängigen) Curie-Temperatur werden Ferromagnete paramagnetisch. Hysterese beim Magnetisieren/Entmagnetisieren. Beispiele: Eisen, Kobalt, Gadolinium, Nickel Ferrimagnetisch µ gross Ferrite, Ionenkristalle (nicht Metalle), hoher Widerstand, deshalb vorteilhaft bei hohen Frequenzen, da keine grossen Wirbelströme auftreten. (Unaufgefüllte innere Elektronenschalen, Untergitter entgegengesetzter Orientierung, die sich nicht völlig gegenseitig kompensieren). Neumagnetisierung nouvelle magnétisation Entmagnetisierung démagnétisation Remanenz rémanence Magnetisierung magnétisation B-Feld in einem Permanentmagneten Hysterese Koerzitivkraft force coercitive BFH / Elektrotechnik / Physik 3 A: Felder 10 Anhang: elektrisches Feld einer geladenen Fläche 2 Als Fläche sei die gesamte x-y-Ebene gewählt. Sie sei mit einer Ladungsdichte σ = q / A (As / m ) belegt. Berechnet wird das elektrische Feld an einem Punkt im (beliebigen) Abstand z oberhalb dieser Ebene. Nach Skizze trägt die Teilfläche dA (im Abstand r von der z-Achse) eine Feldstärke dE bei mit der z-Komponente dEz = dE cos α. σ dA dE = dE 4 πε 0 ( r 2 + z 2 ) cosα = α z z +r 2 √r2+z2 z 2 Summiert man alle dA über einen Ring vom Radius r auf, so heben sich die Komponenten senkrecht zu z gegenseitig auf und es bleiben nur die z-Komponenten übrig. Für den ganzen Ring ist dEz = dE cos α mit der obigen Formel für den Cosinus und der Formel für dE mit dA = 2πr dr . dr r Um den Beitrag der gesamten Ebene zu erhalten, muss nun noch über alle möglichen r aufsummiert werden: σ z 2π r dr σ z σ z −1 r dr = = Ez = ∫ 2 2 3/ 2 2 2 3/ 2 2 2 1/ 2 ∫ 4πε 0 (r + z ) 2ε 0 (r + z ) 2ε 0 (r + z ) ∞ = 0 σz σ = 2ε 0 z 2ε 0 Dieses Ergebnis ist unabhängig von z, die Feldstärke ist also in allen Punkten z gleich, E ist homogen. (Aus Symmetriegründen muss die Feldstärke auch unabhängig von x und y sein. Dies gilt, weil die Fläche hier als unendlich gross angesetzt wurde. Für endlich grosse Platten gibt es Abweichungen vom berechneten Ergebnis an den Rändern der Platte). Für den Plattenkondensator kommt noch eine zweite, umgekehrt geladene Platte dazu. Dafür ergibt sich das selbe Resultat. Da die Platten entgegengesetzt geladen sind, ist die Richtung der Feldstärke für beide Platten die selbe. Es ergibt sich also als Endresultat: E= σ q = ε0 ε0 A Mit U = E d und C = q / U findet man für die Kapazität C: C = ε0 A d