Im Blickpunkt | 3 Stadt Spiegel „Knochen brauchen Druck“ 18. Januar 2012 Anzeige Physiotherapeutin Kathrin Franken und Gynäkologe Ulrich Heps sprechen beim Gesundheitstag am 26. Januar aus ihrem Experten-Blickwinkel über die Krankheit Osteoporose M’gladbach (jfk). Morgen in einer Woche laden medicoreha und Stadt Spiegel zum nunmehr dritten Gesundheitstag ins medicentrum an der Dahlener Straße ein. Das Thema lautet diesmal „Osteoporose – Schmerzfrei durch starke Knochen“. Der Eintritt zu dieser Vortragsveranstaltung (Dauer circa zwei Stunden) ist frei, Beginn ist um 17 Uhr. „Ein stabiles Skelett durch Bewegung“, so lautet die Überschrift des Vortrags von Kathrin Franken. Die leitende medicoreha-Physiotherapeutin weiß: „Der Weg zu einem beschwerdefreien Leben liegt meist in einem abgestimmten aktiven Bewegungsprogramm zur Stabilisierung der wirbelsäulenumgebenden Muskulatur. Die Knochen brauchen Druck und Zugkräfte, damit kein Abbau der Knochenmasse entsteht.“ Das Ziel bestimmter physiotherapeutischer Techniken und Übungen ist die Erhöhung beziehungsweise der Erhalt der Knochenmasse. Auch die Verzögerung des Knochenmasseverlustes und die Reduzierung des Sturzrisikos bei gleichzeitiger Erhöhung der Kathrin Franken Ulrich Heps Bewegungssicherheit ist eine der positiven Folgen vermehrter Bewegung.. „Als erstes wird ein Befund von dem Therapeuten erhoben, in dem die Krankheitsgeschichte mit den spezifischen Symptomen des Patienten erfragt wird“, erläutert Franken die Vorgehensweise. „Der Patient gibt in diesem Gespräch genau an wann, in welcher Position und unter welchen Umständen er die jeweiligen Probleme hat. Zusätzlich schaut sich der Therapeut den gesamten Körper an und inspiziert, ob eventuell auch noch andere Auffälligkeiten wie zum Beispiel Fehlstellungen der einzelnen Körperabschnitte oder Muskeldysbalancen vorhanden sind.“ Aufgrund dieser Erkenntnisse erfolgt dann die individuell angepasste Therapie. Erstmals als Referent beim Foto: Andreas Baum Foto: Andreas Baum Gesundheitstag ist Ulrich Heps. Der Gynäkologe wird sich dem Thema „Hormone und Co.: aktuelle Therapieverfahren“ widmen. „Osteoporose hat durchaus Berührungspunkte mit der Gynäkologie“, betont Heps. Um dies zu erläutern, wird er unter anderem auf die Auswirkungen des Hormonstoffwechsel und dem Einsatz von Pille, Dreimonatsspritze und andere hormonelle Verhütungsmethoden auf das Osteoporose-Risiko eingehen. Heps wird auf Nutzen und Risiken von Klimakterium und Hormonersatztherapie hinweisen sowie eine Anti-Hormontherapie, zum Beispiel mit Aromatasehemmern nach Brustkrebserkrankungen und deren Auswirkung auf den Knochenstoffwechsel vorstellen. „Auch Präventionsmethoden unter gynäkologischen Aspekten können ihre Wirkung zeigen“, so Heps. INFO 3. Gesundheitstag von Stadt Spiegel und medicoreha am Donnerstag, 26. Januar, ab 17 Uhr im Foyer des medicentrums an der Dahlener Straße 69, Eintritt frei Von Gangstern und Landeiern Vom „ganzen Thrill“ über Comedy-Neuentdeckungen bis zum Kindertheater reicht bis April die Bandbreite im Theater Spielplatz. Rheydt (sw). „Comedy läuft gut“, bestätigt Angelika Pasch, die Frau hinter dem „Theater Spielplatz (TSP), Mönchengladbachs kleinster Bühne“. Umso mehr freut sie sich, mit Martin Zingsheim am Samstag, 24. März, einmal mehr eine persönliche Neuentdeckung präsentieren zu können. „Opus Meins“ nennt der „verbale Giftschrankakrobat“ sein Programm, in dem er ab 20 Uhr singt und plaudert und das „politisch völlig inkorrekt“. Zingsheim: Verbaler Giftschrankakrobat Comedy ist die Sparte, die nach wie vor in der Aula der Grundschule Waisenhausstraße über die Bühne geht. Bei den literarischen Veranstaltungen habe sich mittlerweile das lauschige „Café Nostalgia“ – quasi direkt gegenüber – bewährt: „Hier haben wir bereits ein regelrechtes Stammpublikum.“ Mit „Magic Udo“ dürfen sich Freunde des nicht Alltäglichen auf „Zauberhaltige Comedy“ einlassen: Für Samstag, 28. Januar, 20 Uhr, verspricht Angelika Pasch dementsprechend „verblüffende Effekte mit ganz viel Witz, dargeboten von einem Landei“. Vielseitigkeit hat sich der TSP von jeher groß auf die Fahne gerschrieben, und da gehört Kindertheater unbedingt dazu. Angelika Pasch betont die hohe Qualität der Stücke: „Zu erkennen daran, dass auch Erwachsene ihren Spaß haben“, lacht sie. Der „Teufel mit den drei goldenen Haaren“ ist nur eines der Angebote für Menschen ab 5 Jahre, gespielt am Sonntag, 11. März, 15 Uhr, von Barbara Kratz. Im Übrigen bittet Angelika Pasch darum, auf die Altersempfehlungen zu achten: „Jüngere Kinder haben oft Angst.“ Und es sollte sich auch kein erwachsener Kindertheater-Fan gezwungen fühlen, ein ‘Alibi-Kind’ in die Vorstellungen mitzunehmen: „Jeder, der etwas sehen möchte, kann ganz einfach kommen.“ „Bonnie und Clyde“ mit einem Touch von „Film noir“ präsentieren Verena Bill und Michael Koenen („Niederrhein Theater“) am 21. April. Beide versprechen den „ganzen Thrill mit original I N F O Das komplette TSP-ProGrammophonmusik“ (links „Spielplatz“-Chefin Angelika gramm ist nachzulesen unter Pasch). Foto: Andreas Baum www.theater-spielplatz.de Wofür braucht man eigentlich ein Produktdaten-Management-System? Jedes produzierende Unternehmen kennt das Problem: Von der Idee eines Produktes bis hin zur Fertigung fällt eine nicht enden wollende Flut an Daten an. Skizzen, Konstruktionszeichnungen, Montageanweisungen, Stücklisten, Korrespondenz, E-Mails, Marketingunterlagen, Handbücher, Bedienungsanleitungen usw., usw.. Ein weiteres Problem: Selbst wenn das gesuchte Dokument gefunden ist – wer garantiert, dass es sich tatsächlich um den letzten Stand handelt? Und wie bekommt man diese Menge an Daten – unterschiedlichster Formate und Gültigkeit – unter einen Hut? Die Lösung liefern Produktdaten- bzw. Product-Lifecycle-ManagementSysteme (PDM-/PLM-Systeme), wie sie die Firma DataSolid aus Mönchengladbach anbietet. Damit werden produktdefinierende Daten und Dokumente als Ergebnis der Produktentwicklung gespeichert, verwaltet und in nachgelagerten Phasen des Produktlebenszyklus zur Verfügung gestellt. Alle relevanten Informationen und Daten stehen topaktuell und – je nach Zugangsberechtigung – abteilungs-, unternehmens-, standortübergreifend oder auch für Kunden und Lieferanten bereit. Die DataSolid GmbH, mit Sitz in MönchengladbachWickrath, bietet neben PDM/ PLM-Systemen ebenfalls 2D/3D-CAD-Lösungen für den Maschinenbau sowie für die Kalkulation von Produktkosten an. Damit kann DataSolid seinen Kunden ein Produktportfolio zur Optimierung der technischen Geschäftsprozesse anbieten, das von einzelnen SoftwareProdukten in verschiedensten Ausbaustufen bis hin zu Komplettlösungen für den Maschi- nenbau reicht. Eine Vielfalt, die insbesondere von mittelständischen Unternehmen geschätzt wird. Zu den Referenzkunden gehören Firmen wie z. B. die Lindauer Dornier GmbH, die Pirelli Deutschland GmbH, die Keller Grundbau GmbH, die aqua signal AG und viele weitere. Alle Firmen, die ebenfalls auf der Suche nach der „single version of the truth“ – sprich nach dem tatsächlich aktuellen Stand ihrer Daten sind, sind bei DataSolid bestens aufgehoben. Ein Anruf genügt! DataSolid GmbH Nobelstr. 3-5 41189 Mönchengladbach Tel.: 02166/955-712 www.datasolid.com „Sind wieder zu Hause“ Die Große Rheydter Prinzengarde feiert ihr 77-jähriges Bestehen. Rechtzeitig zum Jubiläum ist sie wieder in ihre gewohnte Umgebung zurückgekehrt. Rheydt (jfk). „Wir finden immer einen Grund zu feiern“, schmunzelt Dieter Beines. „Wir haben unser 75-jähriges Bestehen gefeiert, und wir werden sicher auch unser 80Jähriges feiern.“ Heuer hat die Große Rheydter Prinzengarde mit Präsident Beines an der Spitze aber „echten“, weil närrischen Grund zu feiern: Die Schwarz-Weißen feiern ihr 77jähriges Bestehen. Ein jeckes Jubiläum, das natürlich entsprechend gewürdigt werden muss. Gestern Abend ging im Theater Mönchengladbach die große Jubiläumssitzung über die Bühne, wobei die neue, alte Örtlichkeit für die Rheydter Prinzengarde ein weiterer Grund zum Feiern ist. „Wir sind wieder zurück zu Hause“, freut sich Beines über den Umstand, dass das zweijährige Exil in der Kaiser-FriedrichHalle, das wegen der Sanie- Dieter Beines wieder in gewohnter Umgebung stattfinden kann. Stolz ist Beines auf die Tatsache, dass die eigenen Veranstaltungen auch größtenteils mit eigenen Kräften bestritten werden. Auch um den eigenen Nachwuchs muss sich die Prinzengarde keine Sorgen machen: „Wir haben rund 60 Mitglieder im Alter unter 18 Jahren, 160 sind zwischen 18 und 45 Jahren alt. Wir leiden also nicht an Überalterung“, freut sich Beines. Mehr über die Große Rheydter Prinzengarde lesen Sie in unserem Karnevalsheft, das der StadtSpiegel-Ausgabe am 8. Februar beiliegen wird. rungsmaßnahmen im Haus an der Odenkirchener Straße notwendig war, vorüber ist und zum Beispiel der „Rutsch in den Karneval“ (18. Februar) Karten für den „Rutsch in den Karneval“ am 18. Februar gibt es bei „Die Anzeige“, Marktstraße 5 und Berliner Platz 11, Telefon 02166/99 10 40. Foto: Hans-Peter Reichartz INFO Anzeige Max(x)imale Matratzenauswahl M’gladbach. Wer Wert auf einen gesunden und erholsamen Schlaf legt, ist jetzt bei Matratzen Maxx (Ecke Korschenbroicher Straße 158/Reyerhütter Straße) goldrichtig. Auf 700 Quadratmetern findet man eine Riesenauswahl von über 1.000 Matratzen und Lattenrahmen in al- len Größen und allen Preislagen, die ständig vorrätig sind. Matratzen Maxx bietet eine max(x)imale Markenauswahl zum minimalen Preis. Zum Service gehört selbstverständlich die Lieferung der neuen und die kostenfreie Entsorgung der alten Matratze. Bei der Auswahl der richtigen Matratze werden Sie durch die kompetente Fachberatung unterstützt. 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