Berlin ist eine Reise wert, denn

Werbung
Für die Anreise bietet die Deutsche Bahn oder das ihnen
nahestehende Busunternehmen besondere Konditionen ...
Berlin
ist eine Reise wert,
denn ...
Wie sie sehen, hat eine Reise zu den Galliern Spandaus durch
aus seine Reize. In guter Luft am Rande der Hauptstadt ist für
Abwechslung und Abenteuer gesorgt. Die wärmenden Tonnen
lassen die noch ungünstigen klimatischen Bedingungen schnell
vergessen. Wir verweisen auf die Erfahrungen vieler Besuchergruppen, die einhellig bekundeten: »Wir kommen wieder!«
Hier trifft man viele alte Bekannte und viele neue ...
Worum geht’s
Die Beschäftigten der Firma CNH, ehemals Orenstein & Koppel befinden sich seit dem
21. Februar in einem unbefristeten Arbeitskampf für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze.
Hintergrund ist die Ankündigung der FIAT-Gruppe, der Konzernmutter, das Spandauer
Werk Ende Juli zu schließen und die Fertigung von Radbaggern und Planiermaschinen
nach Italien zu verlagern.
Die Belegschaft von CNH soll dabei für eine Kette von Managementfehlern haftbar
gemacht werden, bei denen der Verzicht auf die Markennamen O&K ganz oben steht.
Zugleich fiele ein Berliner Betrieb ohne Not der Krise des FIAT-Konzerns zum Opfer.
Die FIAT-Gruppe verdient zwar mit ihrer Bau- und Landmaschinen-Tochter CNH gutes
Geld, subventioniert damit aber seit Jahren ihre defizitäre Autosparte.
Orenstein & Koppel wurde vor 130 Jahren in Berlin gegründet. Das Unternehmen setzte gerade mit dem Spandauer Werk in der Fertigung von Baggern international Maßstäbe. Dem heute auf Baustellen allgegenwärtigen Hydraulikbagger verhalf es weltweit zum Durchbruch.
Der Einstellung der Produktion bei CNH in Spandau würden mehr als 400 Arbeits- und
Ausbildungsplätze zum Opfer fallen. Auch die zunächst verbleibenden Beschäftigungsverhältnisse in Konstruktion und Vertrieb wären gefährdet. Damit würde ein
Traditionsunternehmen mit hohem Technologie-Know-How in Berlin ausgelöscht.
In Berlin haben in jüngster Vergangenheit bereits Infineon, Samsung und der Videogeräte-Hersteller JVC ihre Produktion eingestellt. Allein in den letzten zehn Jahren hat
die Hauptstadt 60.000 Industriearbeitsplätze verloren.
Die Belegschaft der CNH Baumaschinen GmbH Berlin wird nicht kampflos aufgeben.
Sie will das Unternehmen nicht billig davon kommen lassen. Der Berliner Senat fordert die Rückzahlung von Fördergeldern in Höhe von 70 Millionen Euro.
Wir bitten Euch, uns beim Kampf um den Erhalt der Arbeitsplätze bei der CNH
Baumaschinen GmbH in Berlin zu unterstützen. Ihr seid herzlich willkommen!
Spendenkonto: CNH/O&K-Belegschaft, Konto-Nr.: 734 913 300 2; BLZ: 100 900 00
Infos: www.igmetall-bbs.de und www.cnh-berlin.de
Zugehörige Unterlagen
Herunterladen