Katsia Prakopchyk wurde 1979 in Weissrussland geboren. Nach einem Erststudium im Fach Mandoline/Domra an der Weissrussischen Musikakademie in Minsk wechselte sie an die Hochschule für Musik Köln in die Klasse von Prof. Marga Wilden-Hüsgen. Sowohl ihre künstlerische Instrumentalausbildung im Fach Barockmandoline/Mandoline bei Prof. Marga Wilden-Hüsgen als auch das Konzertexamen bei Prof. Caterina Lichtenberg absolvierte sie mit Auszeichnung. Für ihr ausdruckstarkes Spiel und ihre außergewöhnliche technische Brillanz erhielt Katsia Prakopchyk zahlreiche Preise und Auszeichnungen. So zum Beispiel: 1. Preis beim Internationalen Mandolinenwettbewerb „Raffaele Calace“ 2000, Italien 1. Preis beim „Internationalen Musik Turnier“ 2004, Frankreich 1. Preis beim“ Yasuo Kuwahara Wettbewerb für Mandoline solo“ 2005, Deutschland 1. Preis beim "European Mandolin Award" der EGMA 2007, Griechenland Regelmäßige Konzertauftritte bestreitet sie im „Duo La Corda“ mit dem Gitarristen Jan Skryhan und im Duo «senza basso» mit dem Geiger Roland Faber. Darüber hinaus konzertiert Katsia Prakopchyk als Solistin mit der Oper Leipzig, mit der Deutschen Oper am Rhein, der Sächsischen Staatsoper Dresden, dem Deutschen Nationaltheater Weimar, dem Volkstheater Rostock, der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz, der Staatskapelle Halle, dem BalthasarNeumann-Ensemble und dem Barockorchester Armonia dell'Arcadia. Innerhalb Europas gehörten Konzertauftritte bei den Mendelssohn-Festtagen Leipzig und dem Bachfest Leipzig, mit der Staatlichen Philharmonie Minsk (Weißrussland), auf dem International Guitarfestival Balatonfüred (Ungarn) und dem «Semaine internationale de la guitare» (Frankreich) zu den wichtigen Etappen. Nach Japan führten sie Auftritte beim „Kobe International Music Festival“. Seit 2006 hat Katsia Prakopchyk als Lehrkraft im Fach Mandoline im Einzel- und Gruppenunterricht am Heinrich-Schütz- Konservatorium Dresden e.V., am Robert-SchumannKonservatorium der Stadt Zwickau und an der Musikschule Leipzig „J. S. Bach“ gearbeitet. Ab 1. Januar 2016 wird sie die künstlerische Leitung im Mandolinenverein Kollnau-Gutach (Baden-Württemberg) übernehmen. Sie gibt Meisterkurse, wird als Jury–Mitglied etablierter Mandolinen- und Orchesterwettbewerbe eingeladen und fördert mit ihrer engagierten pädagogischen Tätigkeit junge Nachwuchstalente. Notenausgaben von Katsia Prakopchyk erschienen beim Grenzland-Verlag Theo Hüsgen und Musikverlag Vogt & Fritz. Mit der Einspielung folgender CDs, die beim Aviso Verlag erschienen, stellte sie sich einem breiten Publikum vor: 2005 «Palette» mit Jan Skryhan (Gitarre), 2008 «Mandolino contemporaneo» Mandoline Solo , 2009 «Senza basso» mit Roland Faber (Geige). Leitgedanken ( pädagogisches Credo) für meine Arbeit mit den Studierenden: - Begleiten des persönlichen Weges der Studierenden - Individuelle Stärken erkennen, schätzen und weiter entwickeln - Hilfen geben, Schwächen zu überwinden. - Impulse zur Entwicklung der künstlerischen Persönlichkeit geben - Vermittlung von Wissen und Können der Musiktraditionen in der Musik und besonders der der Mandoline, als Grundlage und Motor für innovatives Denken und Handeln - Musikalische Praxis und Konzertpraxis ermöglichen - Erfolgreiches pädagogisches Wirken mit didaktischen Leitlinien für Theorie und Praxis sichern