Prunus mahaleb 16.03.2006 9:48 Uhr Seite 1 Prunus mahaleb III-2 Prunus mahaleb LINNÉ, 1753 syn.: Cerasus mahaleb (L.) MILLER, Padus mahaleb (L.) BORKH. Weichselkirsche, Steinweichsel, Felsenkirsche Familie: Rosaceae Unterfamilie: Prunoideae engl.: Mahaleb cherry, Saint-Lucy cherry, Rock cherry franz.: Prunier mahaleb ital.: Malebo, Ciliegio canino Abb. 1: Prunus mahaleb. Blühender Einzelbaum Enzyklopädie der Holzgewächse – 15. Erg.Lfg. 3/99 1 Prunus mahaleb 16.03.2006 9:48 Uhr Seite 2 Prunus mahaleb III-2 0° 20° 40° 60° 80° 100° 70° 70° 60° 60° 50° 50° 40° 40° 30° 30° 0 0° 1000 2000 km 20° 40° 60° 80° 100° Abb. 2: Natürliches Verbreitungsgebiet, nach TERPÓ, 1968 Die Weichselkirsche ist ein höchstens 10 m hoher, kleiner Baum mit kurzem Stamm und breiter Krone, auf ungünstigen Standorten bleibt sie ein Strauch. Ihr Verbreitungsgebiet liegt in Südeuropa und zieht sich über den Kaukasus bis nach Turkestan hin. Als dürreresistente, thermophile Art mit hohen Lichtansprüchen gedeiht sie vor allem auf felsigen, flachen Kalkböden; in geschlossenen Waldbeständen kommt sie nicht vor. Da das Holz angenehm nach Cumarin duftet, stellt man Schmuck und kleinere Gebrauchsgegenstände daraus her. Ihre etwas bitter schmeckenden Früchte verwendet man als Aroma-Zusatz von Likören, die Sämlinge dienen als Pfropfunterlage im Obstbau. Forstwirtschaftlich hat die Art nur eine untergeordnete Bedeutung. Verbreitung Das Areal von Prunus mahaleb liegt in den südlichen und westlichen Teilen Europas sowie im Süden Westasiens. Im Norden geht es noch über das Donautal hinaus, grenzt an 2 Enzyklopädie der Holzgewächse – 15. Erg.Lfg. 3/99 das südslowakische Gebirgsland und an Nord-Transsylvanien; über den Kaukasus dehnt es sich sogar bis nach Turkestan aus. In Asien ist die Arealgrenze nicht geklärt. Im Atlas-Gebirge kommt die Art nur sporadisch vor. Die Höhengrenzen der kollin-montanen Art liegen bei folgenden Meereshöhen [20, 22]: Donautal Kleine Karpaten Süd-Karpaten Krim Kaukasus Tienschan bis 740 m 440 - 750 m bis 1100 m bis 1000 m bis 1800 m 1200 - 1800 m In geschlossene Waldbestände dringt die Weichselkirsche nirgends ein; sie wird vor allem in Buschwäldern, an den Rändern kalkliebender, thermophiler Eichenwälder sowie in Gebüschen angetroffen. Besonders charakteristische Begleitarten sind Quercus pubescens, Amelanchier ovalis, Rubus tomentosus, Berberis vulgaris, Cornus mas, Ligustrum vulgare, Viburnum lantana, Euonymus verrucosa und in mediterranen Regionen Pistacia lentiscus, Lonicera etrusca, Cotinus coggygria. Prunus mahaleb 16.03.2006 9:48 Uhr Seite 3 Prunus mahaleb III-2 Beschreibung Die Weichselkirsche ist eine laubabwerfende, monopodial wachsende, meist baumförmige Art, oft bleibt sie jedoch auch in hohem Alter strauchig. Gewöhnlich wird eine Höhe von 10 m und ein Stammdurchmesser (BHD) von 30 cm auch von alten Bäumen nicht überschritten. Baumförmige Exemplare haben einen starkastigen Stamm, eine lichte, breite Krone und etwas abwärts gerichtete Äste. Die Rinde der älteren Äste und des Stammes ist dunkelbraun und mit waagrecht orientierten Lenticellen besetzt. Bei alten Bäumen weist die Borke an der Stammbasis flache Längsrisse auf. Das Wurzelsystem ist stark verzweigt und sehr flach [22]. Knospen und junge Triebe Das Zweigsystem ist in Lang- und Kurztriebe differenziert. Die anfangs grünen, kurz behaarten Triebe sind ein wenig klebrig, später werden sie hellbraun. Das graue Korkgewebe der ausgereiften Triebe löst sich unregelmäßig ab und nahe der Triebspitze befinden sich besonders auffallende, weißliche Lenticellen. Trockene Triebe riechen angenehm nach Cumarin. Die kleinen, 3 bis 4 mm langen, ovalen Winterknospen stehen vom Sproß ab. Die hellbraunen Tegmente sind fein behaart. Terminalknospen sind kaum größer als Lateralknospen [22]. Blätter Die breit eiförmigen oder rundlichen Blätter stehen spiralig an Lang- und Kurztrieben. Sie sind häufig im obersten Drittel am breitesten, werden 4 bis 8 cm lang, sind am Grunde abgerundet oder annähernd herzförmig und am Apex kurz zugespitzt. Der Blattrand ist fein gesägt; die leicht konvexen Zähne haben drüsige Spitzen. Abb. 3: Blütenstand Die langgestielten Blüten haben einen glockenförmigen Blütenbecher (Hypanthium) und 5 verkehrt eiförmige, 5 bis 8 mm lange Kronblätter, 20 Staubblätter, 5 relativ breite, stumpfspitzige Sepalen sowie einen mittelständigen Fruchtknoten. Die Kelchblätter fallen früh ab. Blütenformel: * K 5 C 5 A 20 G - 1 - Die eiförmigen oder elliptischen, 8 bis 10 mm großen Steinfrüchte verändern ihre Farbe im Laufe des Reifeprozesses von Rot nach Schwarz. Das nur dünne Fruchtfleisch ist ziemlich saftarm und hat einen bitterlichen Geschmack. Die 6 bis 7 mm langen, zugespitzten, glatten Steinkerne haben ein Tausendkorngewicht von 90 g [1]. Die Früchte werden im Juli reif [4, 19]. Die glatte, glänzend grüne Blattspreite ist oberseits kahl, auf der Unterseite aber anfangs entlang der Nerven behaart. Der 1 bis 2 cm lange Blattstiel trägt – vor allem bei kräftigen Langtrieben – 1 bis 2 Nektarien in Höhe der Spreitenbasis [20, 22]. Die kleinen Nebenblätter fallen früh ab. Blüten und Früchte P. mahaleb blüht zur Zeit des Laubaustriebs, Ende April bis Anfang Mai [7, 10]. Die weißen Zwitterblüten sind in aufrechten, 4- bis 12gliedrigen, doldentraubigen Infloreszenzen angeordnet. Der Blütenstand entwickelt sich aus einer Lateralknospe des vorjährigen Langtriebes. An der Infloreszenz-Basis stehen 2 bis 3 winzige, längliche Blätter. Abb. 4: Beblätterter Zweig mit reifen und unreifen Früchten Enzyklopädie der Holzgewächse – 15. Erg.Lfg. 3/99 3 Prunus mahaleb 16.03.2006 9:48 Uhr Seite 4 Prunus mahaleb III-2 Abb. 5: Langtrieb mit Seitenknospen (links) und spiralig angeordnete Laubblätter (Ober- und Unterseiten) Abb. 6: Borke mit flachen Längsrissen an der Basis eines alten Stammes (links) und radialer Stamm-Längsschnitt Taxonomie Ökologie Die verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen den Arten der Gattung Prunus herauszustellen, ist keine leichte Aufgabe. Die meisten Autoren stellen die Weichselkirsche zur eßbare Früchte tragenden Untergattung Cerasus. Diese wiederum wird von anderen Verfassern zur Gattung erhoben oder der Gattung Padus zugeordnet [3, 11, 12, 14, 20]. Die Weichselkirsche ist eine thermophile Art mit mediterraner Verbreitung; sie meidet die Klimaextreme des kontinentalen Klimas. Im nördlichen Teil ihres Areals findet man sie an südexponierten, warmen, sonnenbeschienenen Berghängen. Die Transpiration ihrer stark cutinisierten Blätter ist gering. Zur ungestörten Entwicklung benötigen sie jedoch reichlich Niederschläge im Frühsommer. Das jährliche Niederschlagsmittel liegt im natürlichen Areal bei 500 bis 600 mm. Auch die innerartliche Variation wird unterschiedlich beurteilt. Derzeit werden 3 Subspezies unterschieden [22]: ssp. mahaleb: westeuropäische Unterart mit dicht behaarten Schößlingen ssp. simonkaii (PÉNZES) TERPÓ: mittel- und osteuropäische Unterart mit kahlem SproßSystem ssp. cupaniana (GUSS.) TERPÓ: mediterrane Unterart mit kahlem Sproß-System, winzigen Blättern und niedrigem Wuchs Innerhalb der Unterarten sind aufgrund der Form und des Aufbaus der Blätter mehrere Varietäten unterschieden worden [16]. Die Weichselkirsche bastardiert selten mit den zur Untergattung Cerasus gehörenden Arten, wie P. avium, P. cerasus oder P. fruticosa. Bisher wurden die folgenden Hybriden beschrieben [13, 15]: Prunus x jávorkae KÁRPÁTI (P. fruticosa x P. mahaleb) Prunus x fontanesiana SCHNEIDER (P. avium x P. mahaleb) 4 Enzyklopädie der Holzgewächse – 15. Erg.Lfg. 3/99 Die kalkliebende Art gedeiht vor allem auf flachgründigen, aus Kalkstein und Dolomit entstandenen Böden, fehlt auf Substraten unter pH 5,5, kommt aber auf Andesit vor. Von tiefgründigen Böden wird sie infolge ihrer geringen Konkurrenzkraft durch andere Arten verdrängt. Ihr Lichtanspruch ist groß, nur in jungem Alter verträgt sie ein wenig Beschattung. Wegen ihres schütteren Laubwerkes spendet sie auch wenig Schatten [20]. Die Nordgrenze des Weichselkirschen-Areals fällt im Karpatenbecken mit der Grenze des Weinbaus zusammen [22]. Die Art ist nicht frostempfindlich. Wachstum und Entwicklung Prunus mahaleb keimt epigäisch. Die Keimblätter sind fleischig, kleiner als 10 mm, am Apex zugespitzt und haben eine muldenförmig ausgehöhlte Unterseite. An ihrer Basis befinden sich gestielte Drüsen. Die ersten Laubblätter tragen Nebenblätter und sind den voll entwickelten Blättern ähnlich [18]. Prunus mahaleb 16.03.2006 9:48 Uhr Seite 5 Prunus mahaleb III-2 Auf günstigen Standorten wächst P. mahaleb in der Jugend ziemlich rasch und entwickelt Gipfeltriebe von 60 bis 70 cm Länge, die sich aber bald verzweigen, so daß eine kräftige Krone auf einem kurzen Stamm entsteht. In Gärten und Parkanlagen erreicht der Baum eine Höhe von 10 bis 12 m und einen Stammdurchmesser (BHD) bis zu 40 cm. Am flachgründigen und zeitweise trockenen natürlichen Habitat wächst der Baum erheblich langsamer; der Stamm bleibt kurz, die Krone wird breit, und er erreicht selten Höhen von mehr als 5 bis 6 m. Erst mit ca. 10 Jahren beginnt die Weichselkirsche Blüten und Früchte zu tragen. Sodann blüht sie in jedem Jahr reichlich und setzt eine große Zahl von Früchten an [7]. Am natürlichen Standort verjüngt sich P. mahaleb leicht durch Samen. Stockausschläge kommen in reichlicher Zahl vor, Wurzelbrut entsteht nicht. Die Bäume haben nur eine kurze Lebensdauer; über 80 Jahre alte Exemplare sind selten [18]. Pathologie An Stämmen und Ästen sind der zu den Polyporaceae s. l. gehörende Schwefelporling Laetiporus sulphureus (BULL. ex FR.) MURRILL sowie die Hexenbesen hervorrufende Taphrina cerasi (FUCKEL) SADEBECK häufig vorkommende Schädlinge. An den Blättern parasitiert relativ häufig der Rostpilz Tranzschelia discolor (FUCKEL) TRANZSCHEL et LITVINOV. Von Bedeutung sind auch zwei weitere Pilzarten: Taphrina minor SADEBECK verursacht Schrumpfen und rotbraune Verfärbung der befallenen Blätter, und nach einem Phloeosporella padi (LIB.) ARX-Infekt vergilben die Blätter und fallen sodann ab [22]. Nutzung Wegen ihrer geringen Abmaße eignet sich die Weichselkirsche nur wenig zur Holzproduktion, und das, obwohl ihr Holz von guter Qualität ist. Das schwer spaltbare, harte Holz hat eine Rohdichte (r15) von 0,74 bis 0,86 g/cm3. Es riecht angenehm nach Cumarin, läßt sich gut drechseln und gut polieren. Häufig werden kleine Dosen und Gefäße sowie kunstgewerbliche Gegenstände daraus gefertigt, und aus den jungen Schößlingen entstehen Mundstücke für Zigaretten und Zigarren, auch Pfeifenstiele, Spazier- und Skistöcke, wofür man früher in Umtriebszeiten von 2 bis 3 Jahren Stockausschläge heranzog [6]. Die Weichselkirsche ist insektenblütig; ihre Blüten dienen als Pollen- und Nektarquelle für zahlreiche Insekten. Vögel verzehren die Früchte und verbreiten die Steinkerne. Die ölhaltigen Samen dienen kleineren Nagetieren als Nahrung, und aus den etwas bitter schmeckenden Früchten werden Liköre hergestellt [9]. Abb. 7: Glatte, leicht zugespitzte Steinkerne Prunus mahaleb-Bestände haben oft die Eigenschaft von Schutzwäldern, denn das weitreichende Wurzelwerk verhindert Erosion. Wegen ihres Pioniercharakters eignet sich die Art auch für Ödlandaufforstungen sowie zur Rekultivierung kalkhaltiger Schutthalden. Die Sämlinge dienen als Pfropfunterlagen für Süß- und Sauerkirschen. Weil Weichselkirschen gut das Zurückschneiden vertragen, werden sie vielerorts zur Anlage von Hecken herangezogen [2, 5, 8, 17, 21]. Weiterführende Literatur [1] BÄRTELS, A., 1989: Gehölzvermehrung. Ulmer-Verlag, Stuttgart. [2] BAUMANN, G.; ENGEL, G., 1986: Clonal selection in Prunus mahaleb rootstocks. Acta Horticulturae 180, 91-94. [3] BELOZOR, N. I., 1987: The mahaleb cherry (Padellus VASS.) and its position in the subfamily Prunoideae (Rosaceae). Sbornik Nauchnykh Trudov po Prikladnoi Botanike, Genetike i Selektsii 112, 53-57. [4] CARRERA, C. MP.; REGINATO, M. G.; ALONSO, S. E., 1986: Latencia y germinacion de semillas de Prunus mahaleb. Simiente 56, 187-191. [5] FISCHER, M., 1985: Selektionsarbeiten an Prunus mahaleb L. als Unterlagen für Süß- und Sauerkirschen. Archiv für Gartenbau 33, 78-87. [6] FUNG, S. Y.; HERREBOUT, W. M., 1987: Coumarins in Prunus mahaleb and its herbivore, the small ermine moth Yponomeuta mahalebellus. J. Chem. Ecol. 13, 2041-2047. [7] GUITIAN, J., 1993: Why Prunus mahaleb (Rosaceae) produces more flowers than fruits. Am. J. Bot. 80, 1305-1309. [8] HEIMANN, O. K., 1932: Zur Frage der Selektion der Steinweichsel Prunus mahaleb als Veredlerungsunterlage für Kirschen. Obst- und Gemüsebau, 138-141. Enzyklopädie der Holzgewächse – 15. Erg.Lfg. 3/99 5 Prunus mahaleb 16.03.2006 9:48 Uhr Seite 6 Prunus mahaleb III-2 [9] HERRERA, C. M.; JORDANO, P., 1981: Prunus mahaleb and birds: the high-efficiency seed dispersal system of a temperate fruiting tree. Ecol. Monographs 51, 203-218. [10] JORDANO, P., 1993: Pollination biology of Prunus mahaleb L. - deferred consequences of gender variation for fecundity and seed size. Biol. J. Linn. Soc. 50, 65-84. [11] KÁRPÁTI, Z., 1944: Vizsgálatok a Cerasus alnemzetségbe tartozó hazai Prunusokon. [Untersuchungen an Prunus-Arten der Untergattung Cerasus]. Ann. Univ. Horti- et Viticulturae (Budapest) 10, 66-80. [12] KÁRPÁTI, Z., 1950: Dendrologische Notizen V. - Ann. Univ. Horti- et Viticulturae (Budapest) 14, 177-184. [13] KÁRPÁTI, Z., 1951: Még néhány szó a Prunus fruticosa x mahaleb hybrid kérdéséhez. [Bemerkungen über den Bastard Prunus f. x. m.]. Ann. Univ. Horti- et Viticulturae (Budapest) 14, 51-54. [14] KÁRPÁTI, Z., 1967: Taxonomische Betrachtungen am Genus Prunus. Feddes Repertorium 75, 47-53. [15] PÉNZES, A., 1950: A Prunus fruticosa - Prunus mahaleb hybridrôl. [Über den Bastard P. f. - P. m.]. Ann. Univ. Hortiet Viticulturae (Budapest) 14, 21-23. [16] PÉNZES, A., 1958: Új Prunus-változatok I. [Neue PrunusVarietäten.]. Botanikai Közlemények 47, 287-295. [17] SCHÖNBERG, G., 1963: Gewinnung vegetativ vermehrter Unterlagen von Prunus mahaleb L. Obstbau 6, 90-92. [18] SEBÖKNÉ LOVÁSZ, L., 1960: A Prunus mahaleb ivaros szaporításánek néhány problémája.[Über einige Probleme der generativen Vermehrung von P. m.]. Ann. Univ. Hortiet Viticulturae (Budapest) 24, 3-14. [19] SEBÖKNÉ LOVÁSZ, L., 1962: A Prunus mahaleb terméshús csírázást gátló hatásának kimutatása laboratóriumi módszerekkel. [Über den Labor-Nachweis der keimhemmenden Wirkung von P. m.]. Ann. Univ. Horti- et Viticulturae (Budapest) 26, 47-58. [20] SOKOLOV, S. J. A., 1954: Padus MILL. In: Derevja i kustarniki SSSR III. - Akad. Nauk SSSR, Moskawa - Leningrad, 758-774. [21] STOLLE, G., 1957: Das unterschiedliche Dickenwachstum als Kriterium für die Auslese bei Prunus mahaleb L. als Sämlingsunterlage für Schattenmorellen. Gartenbauwissenschaft 22, 81-86. [22] TERPÓ, A., 1968: A sajmeggy [Cerasus mahaleb (L.) MILL.] taxonómiai problémái és a gyakorlat. [Taxonomische Probleme bei der Felsenkirsche (C. m. (L.) MILL.)]. Wein- und Obstbau (Budapest) 4, 103-131. Der Autor: Prof. Dr. DÉNES BARTHA Universität für Forstwissenschaften Lehrstuhl für Botanik Bajcsy-Zs. u. 4. H-9400 Sopron 6 Enzyklopädie der Holzgewächse – 15. Erg.Lfg. 3/99