kompetent – schnell – zuverlässig – zielgerichtet In Notfällen 24 Std. rund um die Uhr erreichbar: 078 – 865 23 45 Eine kleine Futtermittelkunde Tierbesitzer werden häufig sehr kontrovers über Tierernährung beraten, was meist in einer völligen Fehlinformation endet, da Tierernährung ein hochspezifisches Fachgebiet der Tiermedizin ist. Das Wissen um Ernährungsphysiologie bei Hund und Katze ist immens komplex geworden. Die schlechteste Informationsquelle dabei ist das Internet, da mit Reklame und Laienbeiträgen der Eindruck von Information erweckt, aber eben keine Fachinformation weitergegeben wird. Ebenso ist die Beratung in sogen. Tierfachgeschäften zu bewerten, da Ihnen als Tierbesitzer nur angelernte Verkaufskräfte gegenüber stehen! Grundsätzlich ist festzuhalten, dass menschliche Ernährung bei unseren Haustieren nichts zu suchen hat! Ebenso wie Zusatzstoffe, z.B. Distel- oder kaltgepresste Olivenöle, Rohfaserprodukte o.ä ... auch wenn Ihnen der noch so erfahrene Hundeliebhaber oder der seit Jahren sich betätigende Hunde- oder Katzenzüchter etwas anderes sagt. Und das Argument: was mir gut tut, ist auch für mein Tier gut, ist völlig unzutreffend; denn der menschliche Darm ist zu dem von Hund und Katze grundverschieden aufgebaut! Ihre menschliche Darmoberfläche ist nicht nur viel größer, sondern lässt möglicherweise Stoffe nicht in den Körper passieren, die bei Hund oder Katze unproblematisch in den Körper aufgenommen werden. Selbstverständlich ist uns klar, dass in dieser kurzen Abhandlung nur Grundlagen angesprochen werden können; dennoch soll diese kleine Abhandlung Ihnen helfen, sich in den widersprüchlichen Informationen zurecht zu finden. Grundsätzlich besteht jede Nahrung aus den Grundstoffen Kohlehydrate (häufig auch nur als Zucker aufgeführt), Eiweiße und Fette; zusätzlich braucht der Körper Vitamine, Mengen- und Spurenelemente sowie sogen. Träger- oder Ballaststoffe. Die Nahrungsstoffe sind, wenn man sich die chemischen Grundstrukturen anschaut, bis auf geringgradige chemische Anhängungen, relativ gleich als Ketten aus sogen. Kohlenstoff-Sauerstoff-WasserstoffVerbindungen aufgebaut. Die chemische Grundformel C-OH ist der Energieträger, den die Säugetierzelle zur Energiegewinnung braucht. Das Hauptorgan, das alle Nahrungsstoffe entsprechend verarbeiten muß, ist die Leber. Vereinfacht ausgedrückt: was der Körper nicht akut verbraucht, wird von Kohlehydraten über Eiweiße zu Fetten umgebaut und/oder umgekehrt, so dass bei einer entsprechenden einseitigen Ernährung der Körper über die Umbauvorgänge der Leber, solange er genügend versorgt wird, sich die entsprechende Energieform und -Menge immer wieder selber herstellen kann. Vitamine, Mineralstoffe, Mengen- und Spurenelemente übernehmen viele Aufgaben in diesem System, meist jedoch im Sinne von Biokatalysatoren, also Beschleunigern von biochemischen Vorgängen. Ebenso ist grundsätzlich festzuhalten, dass in der Natur in der Ernährung von Erwachsenen oder Jungtieren kein Unterschied gemacht wird: die Elterntiere jagen ihr normales Beutetier und bringen dieses den Jungtieren zum Verzehr. Es ist ein fachspezifischer Unsinn, ein sogen. Welpenfutter zu füttern: diese sind viel zu energiereich aufgebaut und enthalten daher zu viel Eiweiß. Damit ist von vornherein das Calcium/Phosphor-Verhältnis gestört, da Eiweiß kaum Calcium enthält, aber sehr viel Phosphor; und diesen Mangel kann man auch durch Zufütterung nicht ausgleichen! Infolgedessen können durch solch unausgeglichene Futtersorten gerade bei Jungtieren Knochen- und Gelenk-Entwicklungsstörungen bedingt werden, die sich dann später massiv bemerkbar machen und möglicherweise aufwendig „repariert“ werden müssen: z.B. eine OCD, eine sich verstärkende Ausbildung einer genetisch veranlagten HD oder die sogen.Calve-Legg-Perthes-Erkrankung (auch aseptische Femurkopfnekrose genannt). Schaut man sich in der Natur bei vergleichbaren Lebewesen die Ernährung an (beim Hund z.B. Schakal oder Wolf / bei Katzen Großkatzen wie Löwe und Tiger), stellt man fest, dass diese ganz selten reines Fleisch aufnehmen. Das kleinere Beutetier wird mit Haut und Haaren verschlungen, während bei der größeren Beute erst einmal der Bauch aufgerissen und der Darm gefressen wird ... und der besteht zum größten Teil aus vorverdautem Pflanzenfutter und nur zu geringen Anteilen (ungefähr 20 %) aus tierischem Eiweiß. Beim kleinen Beutetier ist dieses Verhältnis meist nicht anders. Da wir seit Jahrzehnten wissen, dass unsere Haustiere keine Fleischfresser, sondern vom Fleisch kommende Allesfresser sind, muß dennoch dieser Pflanzenanteil erst durch Pflanzenfresservorverdauung für dieses tierische Ernährungsform vorbereitet werden! Insofern ist es auch Unsinn, unseren Haustieren Obst oder Gemüse in rohem Zustand zu geben; sie sind nicht in der Lage, dieses ordnungsgemäß zu zerkleinern und zu verdauen (also zu zersetzen) und können daraufhin wegen bestimmter anatomischer Vorgaben ihres Darmes im ungünstigsten Fall an einem Darmverschluß sterben! Nur unter ganz bestimmten Hungerbedingungen wird (wie bei Wölfen in großer Kälte) oder extremsten Witterungsbedingungen (wie bei Schlittenhunden) reines Fleisch mit hohem Fettanteil, d.h. reines Eiweiß, als schnell verfügbarer, aber nachhaltiger Energieträger bevorzugt und gerne aufgenommen – aber solch radikalen Umweltbedingungen sind unsere Haustiere nicht ausgesetzt. Deshalb ist das in unseren Breitengraden in Mode gekommene „Barfen“ (also reine Rohfleischfütterung ohne Zusätze) absoluter Unsinn und sehr gefährlich; denn abgesehen von möglichen erheblichen Mangelerkrankungen ist ihr Tier auch durch das Aujetzky’sche Virus (das in rohem Rind- und Schweinefleisch enthalten ist) und durch WurmParasiten – wie Bandwürmer – bedroht. Eine Gefahr, die bei kommerziell angebotenen Futtermitteln nicht besteht, da die Erreger sehr hitzeempfindlich sind und somit bei der Herstellung von Dosen- als auch Trockenfutter zerstörten. Insofern ist es also unerheblich, ob Rind- oder Schweinefleisch in Dosen- als auch Trockenfutter angeboten wird. Bei Katzen kann ein zu großer tierischer Eiweißanteil die Niere nachhaltig schädigen, da die Niere der Katze sehr empfindlich auf Eiweißabbauprodukte reagiert: die hohe Ausscheidung derselben belastet die Nieren zwangsläufig sehr stark, und so werden frühzeitig Schäden gesetzt, die sich im Alter mehr als negativ auswirken können. Vor allem sind deshalb fischhaltige Produkte bei Katzen so weit als möglich zu vermeiden bzw. die sehr häufig geübte reine Fischfütterung ist fast als „Gift“ aufzufassen – auch wenn es Katzen sehr gerne mögen ... aber Sie geben ihrem Kind ja auch nicht nur Süßigkeiten, weil es diese lieber ißt als normale, ausgeglichene Ernährung. Jedoch dürfen Sie Katzen als auch Hunden Milch zu trinken geben, da diese einen wesentlichen und guten Futterbestandteil darstellt. Die angebliche Unverträglichkeit von Milch ist genauso Unsinn wie die vielverbreitete Meinung, Hunde und Katzen besäßen eine LactoseIntoleranz. Diese liegt weit unter den %-Zahlen, die beim Menschen zu finden sind. Beide besitzen nur kein Labenzym zur Milchstockung im Darm. Milchsäurebakterien (Lactobazillen) übernehmen die Aufgabe vom Labenzym: das Milcheiweiß wird durch diese gestockt (wie bei sogen. Dickmilch), und somit kann es verdaut werden. Sollte Ihr Tier kurzfristig Durchfall bei Milchzufütterung bekommen, so ist dies auf fehlende Milchsäurebakterien zurückzuführen, die man durch harmlose Zugaben ersetzen kann. Joghurt dagegen enthält Pilzkulturen, die unsere Haustiere nicht vertragen! Die Verfütterung von Joghurt ist daher schädlich und hat in der Haustierfütterung nichts zu suchen! Ähnliches gilt für die immer wieder propagierte Quark- oder Hüttenkäse-Fütterung. Diese beiden letzteren Formen der Milchverarbeitung dürfen nur bei bestimmten, ärztlich verordneten Diäthetiken eingesetzt werden, sonst nicht!! Wichtig ist, dass bei auftretendem Durchfall sie erst einmal das gewohnte Futter so belassen wie bisher und es nicht ändern!! Vor allem hat die ständig kolportierte Reisfütterung überhaupt keinen Nutzen, da wir in Europa nur polierten Reis bekommen und dieser unterstützt sogar einen bestehenden Durchfall – weil die Anteile, die wegpoliert wurden, den eigentlich heilsamen Reisschleim produzieren und der fehlt nun! Fütterungsänderungen führt man in solchen Fällen nur unter der Aufsicht eines Tierarztes durch! Abgesehen davon, dass durch einen Futterwechsel sofort die auch für Ihr Tier wichtige Vitamin C-Versorgung eingeschränkt wird; denn die Magensäure beider Tierarten zerstört dieses Vitamin bei Zufütterung sofort. Deshalb sind unsere Haustiere die einzigen, die Vitamin C selber im Magen-Darmtrakt bilden (im Bedarfsfall bis zur 1500-fachen Menge innerhalb kürzester Frist, wie man durch Versuche herausfand). Sich ständig ändernde „Produktionsbedingungen“ durch häufig wechselndes Futter sind nicht förderlich, sondern hinderlich für diese Vitaminversorgung! Daher sollte man üblicherweise, wenn man sich für eine Futterart entschieden hat, nunmehr auch nicht nur bei einer Sorte, sondern auch immer bei derselben Geschmacksrichtung bleiben, um die oben angeführten „Produktionsbedingungen“ zu optimieren! Im Klartext heißt dies: ausgeglichen, aber eintönig füttern! Welches Futter Sie zur Fütterung Ihres Haustieres verwenden, bleibt Ihnen überlassen: wenn Sie sich für eine Art resp. Sorte entschieden haben, dann bleiben Sie dabei! Ein häufiger Futterwechsel zwischen Trockenfutter und Dosen-/Frischfütterung oder sogar eine Vermischung von beiden kann neben Vitamin C-Mangel sogar chronische Dünndarmentzündungen hervorrufen! Und deren Behandlung ist für den Tierbesitzer als auch den behandelnden Tierarzt sehr aufwendig und langwierig ... und unter einer Misch-Fütterung verstehen wir Fachleute die Fütterung unterschiedlicher Futterarten innerhalb 24 Stunden; denn die Magen-Darm-Passage bei Hund und Katze kann bis zu 72 Stunden dauern, wobei sich der Magen üblicherweise erst nach 16-18 Stunden entleert! Abgesehen davon hat diese Form der Fütterung auch den Effekt, dass sich Tiere selten überfressen; denn auch Ihnen schmeckt ihr Futter mal gut und mal weniger gut. Mal fressen sie mehr, mal weniger: sie verhalten sich dann so, wie es die Natur und der Instinkt vorgibt! Nach Erlegung des Beutetieres ist man satt und kann aufgrund des vollen Bauches nicht jagen. Je länger aber die Futteraufnahme zurückliegt, umso hungriger und auch leichter wird man und damit schneller: das Beutetier kann wieder erlegt werden und man sich wieder satt fressen – also auch eine in der Form sich darstellende wellenförmige Futteraufnahme: deshalb sieht man auch nie ein dickes Tier seiner Art in der Natur! (Bei Pflanzenfressern gelten andere Regeln.) Eine eintönige, ausgeglichene Fütterung ist daher sehr viel besser, als eine abwechselungsreiche, die unser Haustier geradezu auffordert, den Fütterungsinstinkt des Vorratsfressen auf- und der Verlockung des anders schmeckenden Futters nachzugeben. Die Folge ist, dass nach den letzten tiermedizinischen Forschungsergebnissen ca. 70-80% unserer Haustiere zu dick sind – mit all den sich daraus ergebenden schwerwiegenden gesundheitlichen Schäden, die wir auch beim übergewichtigen Menschen kennen! Ich persönlich empfehle nicht nur in den ersten Lebensmonaten sowohl bei Hunden als auch bei Katzen immer eine Dosenfütterung; durch die regelmäßigen Fütterungsabstände haben Sie zuerst Ihr Jungtier besser unter Kontrolle, was die Futteraufnahme und die Kotkonsistenz angeht; abgesehen davon, dass Jungtiere die bei Trockenfutter notwendige Wasseraufnahme noch nicht so gut beherrschen und somit eine frühzeitige Nierenbelastung auftreten kann, die sich dann im Alter negativ auswirkt. Dabei ist darauf zu achten, dass das Jungtier das Futter innerhalb 10-15 min aufnimmt. Lassen Sie Feuchtfutter auch für erwachsene Tiere niemals länger als 15 Minuten stehen: die bakterielle Verschmutzung durch die Luft belastet nicht nur das Jungtier zu stark – Maulhöhlen- und Darminfektionen können die Folge sein. Abgesehen davon, dass bei Tieren, die mit dem Menschen eng zusammenleben und nicht im Zwinger gehalten werden, halt doch immer wieder mal „was“ vom Tisch abfällt. Füttert man nun ein reines Trockenfutter, so können hierbei schon geringgradige Fütterungsprobleme auftreten, die sich meist unerkannt verstärken und möglicherweise in der oben erwähnten chronischen Dünndarmentzündung enden. Bei einer Dosenfütterung (oder Frischfutter) kann dies nicht passieren und deshalb empfehle ich persönlich immer die Dosenfütterung. Es ist also durchaus sinnvoll und gewollt, wenn akzeptablen Futtersorten nicht extrem viel tierisches Eiweiss zugesetzt ist ... und man bei der Herstellung ebenso tiergerecht viele Ballststoffe und Pflanzenanteile sinnvoll einsetzt. Wobei Futtermitteldeklarationen i.a. im Sinne der Futtermittelgesetze erfolgen. Diese stellen sich einem Laien mehr als undurchsichtig dar; denn schaut man sich eine solche einmal an, so sind viele angebliche Informationen nicht sachgerecht, sondern bewusst in die Irre leitend. Das beginnt mit der Angabe von angeblichem Zucker (nichts anderes als Kohlenhydrate, da die Verwendung von Raffinerie-Zucker sich viel zu teuer gestaltet!), geht weiter mit angeblich besten Zusatzstoffen (die pro Futterration gleich null sind) und enden in der Notierung von konservierungsstoff-freier Futterzubereitung. Solche Stoffe sind in einem Dosenfutter genauso wenig vorhanden, wie bei einer Konserve des menschlichen Verzehrs – mit Hochhitze behandelt und luftdicht verschlossen sind diese eigentlich unbegrenzt haltbar. Anders verhält es sich beim Trockenfutter: Bei der Herstellung wird dem Futter in zermahlenem oder auch in Zutaten belassenem Zustand durch Hochhitze der Wassergehalt bis auf wenige Anteile (meist 5%) entzogen. Damit werden aber auch Futteranteile für Hund und Katze verdaubar gemacht, die ansonsten unverdaut geblieben wären. Die enthaltenen Eiweißund Fettformen bleiben trotz des Wasserentzuges empfindlich gegenüber der chemischen Reaktion der Oxydation, d.h. sie können sich mit Sauerstoff verbinden und dann ranzig oder schlecht werden, v.a. dann, wenn sie mit Luftfeuchtigkeit in Verbindung kommen bei geöffneten Futtersäcken. Daher muß man diesem Futter immer entsprechende Konservierungsstoffe zusetzen: und dabei ist es unerheblich, ob diese natürlich oder künstlich sind – werden Stoffe einem Futter mehr als natürlich vorkommend zur Konservierung zugesetzt, dann sind es in jedem Fall Konservierungsstoffe!! Der vielgepriesene „natürliche Vit.E-Zusatz“ zur Konservierung ist nichts weiter als ein Reklamegag, da künstliches Vit.E eine giftige Säure darstellt, deren Einsatz bei Menschennahrung wie Tierfutter verboten ist. Noch schlimmer wird es, wenn angegeben ist: EU-zugelassene Inhaltsstoffe. Damit will der Hersteller nicht preisgeben, welche Konservierungsstoffe er benutzt! Wichtig ist bei Trockenfutter, dass Ihr Tier immer genügend Wasser zur Verfügung hat; denn es muß dieses Wasser anschließend aufnehmen, um wieder zu den ca. 80% Wasseranteilen der natürlichen Fütterung zu kommen. Dieses müssen Sie auch bei der Volumenberechnung des Trockenfutters berücksichtigen: Sie müssen die ca. 3-4-fache Volumenmenge (nicht Gewichtsmenge!) des Trockenfutters an Wasser hinzurechnen ... und dann werden ganz schnell aus der „kleinen Menge Trockenfutter“ Kilos an Dosen- oder Naßfutter. Viel schlimmer sind sogen. industrielle Leckerchen wie Kaustangen, angebl. Fleischplättchen wie Schmackos, Hundschokolade o.ä.: all dieses ist mehr oder weniger reine Chemie und holt bei den meisten Tieren Verdauungsbeschwerden, wenn nicht sogar hochgradige Hautprobleme hervor im Sinne unterschwelliger Allergien – also Hände weg von diesem Zeug! Ein abschließendes Wort zu sogen. Lockstoffen: diese stehen im Verdacht, chemische Verbindungen zu sein, die Tiere besonders zum Fressen bewegen?! Dieses ist richtig: Lockstoffe sind nichts weiter als mit geringgradiger Salzmenge versetzte Fleischextrakte ... und diese, in ihre Einzelteile zerlegt, bestehen natürlich aus chemischen Verbindungen. Insofern ist an diesen nichts Schlechtes zu finden, da jedem Futter Fleisch zugesetzt ist ... also ein Lockstoff! Besteht aber ein Futter vermehrt aus Soja (was auch für Hund und Katze sehr gesund ist), so ist der Zusatz von Lockstoffen sogar wünschenswert; denn sonst würde Ihr Tier dieses Futter gar nicht anrühren. Also glauben Sie nicht den Unsinn, der über Lockstoffe in Medien und Internet verbreitet wird. Ein- bis zweimal im Jahr sollte man zur optimierenden Fütterung eine sogen. Vitamin-/Mineralstoffkur mit Ihren Tier für jeweils einen Monat durchführen: dieses ist mit Sicherheit sehr viel besser, als sich auf die z.T. dubiosen Angaben von Zusatzstoffen der Tierfutterhersteller zu verlassen. Entsprechend gut ausgewogene Präparate bekommen sie bei uns. Jedoch bei noch so optimierter Fütterung ist es wichtig zu wissen, dass diese möglicherweise bei Ihrem Tier gar nicht ankommt, weil es nicht genügend entwurmt wurde oder wird. Der altverbreitete Glaube, eine einmalige Entwurmung pro Jahr sei ausreichend bei unseren Haustieren, entbehrt nicht nur jeglicher Grundlage, sondern ist absoluter Blödsinn; denn seit weit über dreißig Jahren wissen wir, dass freilaufende Katzen als auch jagdlich intensiv geführte Hunde mindestens monatlich einmal entwurmt werden müssen . Auch im Haus und sehr unter Kontrolle gehaltene Tiere sollten mindestens alle 3 Monate entwurmt werden! Lassen Sie sich einen extra Beratungstermin für Ihre Fragen geben .......wir nehmen uns die Zeit für Sie und Ihr Tier. Ihre Fragen, Ihre Sorgen – unser Wissen: die Antwort! Version 1.4 vom 20.04.2015 Copyright © 2015 Dr.med.vet.Sven Oloff www.dr-oloff.ch