Vitamin D3 plus K2

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Vitamin D3 plus K2
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Bei Vitamin D- und K-Mangel
bei Osteoporose-Risiko, Osteopenie
bei kardiovaskulärem Risiko
bei chronisch entzündlichen Erkrankungen
bei entzündlichen Darmerkrankungen
Eine synergistische Wirkung von Vitamin D und Vitamin K2 wird vermutet
Vitamin D und K sind beides lipidlösliche Vitamine mit vielseitigen homöostatischen Eigenschaften. Ihre
metabolische und physiologische Rolle überlappt sich sowohl im Knochen- als auch im kardiovaskulären System. Es
gibt einige Evidenzen für eine synergistische Wirkung von Vitamin D und Vitamin K2. Sowohl Vitamin D als auch
Vitamin K2 sind für die Calciumhomöostase wichtig. Vitamin D fördert die Aufnahme von Calcium in den Körper und
die Bildung von Osteocalcin. Diese offensichtliche Wechselbeziehung wird durch eine dreijährige Studie in Japan
unterstrichen, in der die Kombination der Vitamine D und K2 im Vergleich zu den Kontrollgruppen ohne bzw. mit
einem der beiden Vitamine zu einer stärkeren Steigerung der Knochendichte führte. Grund dafür scheint, dass
Vitamin D in die Transkription der Osteocalcin-Gene in mRNA und Osteocalcin-Polypeptide regulativ eingreift.
Osteocalcin wird dabei Vitamin K-abhängig aktiviert. Wissenschaftler entdeckten, dass Vitamin K2 die normale
Vitamin D-stimulierte Akkumulation von Osteocalcin ebenso wie Mineralisationsprozesse fördert.
Auch in Redox-Reaktionen arbeiten Vitamin D und K2 Hand in Hand. Aktives 1,25 (OH)2 Vitamin D steigert zum
Beispiel den Reduktionsprozess des antioxidativen Recyclings von Menaquinon-4 (Vitamin K2).
Sowohl Vitamin D als auch Vitamin K haben antiinflammatorische Wirkung. Es konnte gezeigt werden, dass Vitamin
K invers mit Entzündungsmarkern korreliert.
Vitamin K
Vitamin K ist ein fettlösliches Vitamin, das bisher in der Medizin vor allem als koagulationsfördernde
Substanz bekannt. Diese Wirkung spiegelt sich auch in der Namensgebung wieder – das „K“ steht für
Koagulation. Vitamin K ist der allgemeine Name für eine Anzahl strukturell verwandter Komponenten, die
durch ein methyliertes Naphtoquinonring-System und aliphatische Seitenketten mit einer
unterschiedlichen Anzahl und unterschiedlich gesättigten Isoprenoidketten gekennzeichnet sind.
Vitamin K1 oder Phyllochinon kommt in genügender Menge in grünen Blattsalaten, Spinat, Broccoli und
anderen Kohlsorten, Zwiebeln, Knoblauch, Algen oder Pflanzenölen vor. Dagegen enthalten nur wenige
Nahrungsmittel, die in der westlichen Ernährung verwendet werden, Vitamin K2. Vitamin K2 oder
Menaquinon setzt sich aus den Worten Methyl – Naphtochinon zusammen. Es gibt verschiedene
Menaquinon-Varianten, die mit MK und der Angabe der Anzahl der Isoprenoideinheiten abgekürzt
werden. Es sind Varianten bis MK-13 bekannt.
Interessant sind vor allem die Menaquinone MK-4 und MK-7.
MK-4 ist ubiquitär im extrahepatischen Gewebe mit teilweise hohen Konzentrationen in Gehirn, Niere
und Pankreas. In der Literatur wird davon ausgegangen, dass Vitamin K1 und andere Menaquinone auch
in MK-4 umgewandelt werden können. Biosynthese-Enzyme für MK-4 wurden bereits identifiziert.
Allerdings scheint bei Supplementierung die Bioverfügbarkeit von MK-4 schlechter als die von MK-7 und
die Verweildauer von MK-7 im Körper höher als die von MK-4 zu sein. Weitere Untersuchungen legen
nahe, dass Vitamin K1 aus Vitamin K2 hergestellt werden kann, wohl aber nur in sehr geringer Menge und
nur in wenigen Geweben .
Alle Formen von Vitamin K haben eine gut dokumentierte Funktion - sie alle dienen als Kofaktoren eines
posttranslationalen Enzyms, der „Gamma-Glutamat-Carboxylase“. Dieses Enzym konvertiert
proteingebundene Glutamat-Reste in Gamma-Carboxyglutamat (Gla). Es gibt derzeit 17 bekannte GlaProteine, nämlich sieben Proteine, die in die Blutkoagulation (synthetisiert in der Leber) involviert sind,
aber auch extrahepatisch das Osteocalcin im Knochen, das Matrix-Gla-Protein (MGP) in Gelenken und
Blutgefäßen, Periostin und der Periostin-ähnlicher Faktor.
Osteocalcin – synthetisiert in den Osteoblasten - ist ein Calcium-bindendes Protein, das in den CalciumUptake und die Knochenmineralisation eingebunden ist. Wird es nicht Vitamin K-abhängig carboxyliert,
kann es schlecht Hydroxylapatit (Basis der Hartsubstanz von Knochen und Zähnen) binden, was zur
Störung der Trabekelbildung führt. Calciumablagerungen sind sowohl in den Knochen als auch in den
Zähnen essentiell.
Es gibt aber auch abnormale Calciumablagerungen an der inneren Arterienwand, wo sie
arteriosklerotische Plaques verursachen, in der Muskelschicht der Arterien und den Herzklappen. Vitamin
K, besonders aber K2 scheint die Einlagerungen von Calcium zu kontrollieren. In der Arterienwand
befindet sich dabei dreimal mehr Vitamin K2 (MK-4) als Vitamin K1. Auch die Verwertung von Vitamin K2 ist
in der Aorta besser als von K1. Das spricht auch für gewebespezifisch unterschiedliche Aufgaben der
beiden Vitamin K-Formen. Die Auswertung einer groß angelegten Bevölkerungsstudie, der RotterdamStudie, zeigte, dass eine adäquate natürliche Vitamin K2 – Versorgung das relative Risiko, an einer
koronaren Herzerkrankung zu sterben, um die Hälfte reduziert und die Gesamtsterblichkeit und das
Auftreten von KHK signifikant senken kann. Verantwortlich dafür scheint ein weiteres Vitamin K2
aktiviertes Protein ist das Matrix Gla Protein (MGP) zu sein. Es ist im ganzen Körper in der extrazellulären
Matrix des Weichgewebes (Herz, Blutgefäße, Niere Lunge etc.), aber auch in Knochen und Knorpeln zu
finden. Anders als Osteocalcin verhindert MGP den Einbau von Calcium und hemmt die Verkalkung von
Blutgefäßen. Die Bildung von MGP wird ebenso wie Osteocalcin durch Vitamin D und Vitamin A
unterstützt. Vitamin K2 steuert dabei den Einbau von Calcium in die Knochen, regt über die Aktivierung
von Osteocalcin die Osteoblasten an und hemmt gleichzeitig die Osteoklasten.
In einer drei Jahre dauernden Studie konnte zudem gezeigt werden, dass Vitamin K signifikant die
Insulinsensitivität bei Männern verbessert. Vitamin K ist involviert in die Proliferation der pankreatischen
Beta-Zellen und die Produktion von Adiponectin und steigert die Glucosetoleranz.
Neuerlich konnte auch ein anti-onkogener Effekt von Vitamin K2 in verschiedenen Tumorzelllinien
einschließlich Leukämie, Lungenkrebs, Ovarialkrebs und Leberzellkarzinom nachgewiesen werden. Der
Mechanismus ist noch unklar, doch scheinen Zellzyklushemmung über die Aktivierung der Proteinkinase
A, Apoptose und Induktion der Zelldifferenzierung eine Rolle zu spielen.
Eine Vielzahl von in vitro Studien brachten zahlreiche Hinweise auf eine tumorhemmende Wirkung von
Vitamin K2, so zum Beispiel bei Gallenwegstumoren. Vitamin K2 (MK-4)-Gabe zeigte in einer Humanstudie
eine schützende Wirkung vor Leberkrebs bei viraler Leberzirrhose. In einer anderen Studie konnte für
Prostata- und Lungenkrebs eine besondere Schutzwirkung durch Vitamin K2 nachgewiesen werden, wobei
Vitamin K2 sowohl in Form von MK4 als auch als MK5-9 (Käse) unabhängig voneinander einen positiven
antiproliferativen Effekt zeigten.
Vitamin D3 plus K2
Vitamin D
Ein adäquater Vitamin D-Status scheint schützende Wirkung gegenüber
Erkrankungen des Muskulatur und der Knochen (Muskeldegeneration,
Knochenbrüche), Infektionskrankheiten, Autoimmunerkrankungen,
kardiovaskulären Erkrankungen und Diabetes (Typ I und II zu haben.
Zahlreiche Studien zeigen, dass eine Vitamin D-Supplementierung bei
einem aktuellen Spiegel von unter 30 ng/ml mindestens 1000 - 2000 IE
Einheiten enthalten muss, um Hüft- und Knochenbruch-Risiko zu
vermindern. Besonders während des Alterungsprozesses wird Vitamin
D ein wichtiger Nährstoff. Dies gilt nicht nur für die Knochengesundheit,
sondern auch für die Gesunderhaltung der Zähne und das
kardiovaskuläre System.
Das kardiovaskuläre System ist ebenfalls ein Zielgewebe für Vitamin D, da Vitamin-D-Rezeptoren und Vitamin-Dmetabolisierende Enzyme in arteriellen Gefäßen exprimiert werden. Im Tiermodell wurden verschiedene positive
Effekte von Vitamin D auf die Aktivierung des Vitamin D Rezeptors gefunden. Systematische Reviews bestätigten,
dass ein niedriger Vitamin D-Spiegel mit kardiovaskulären Risikofaktoren wie Diabetes, Dyslipidämie und
arteriellem Bluthochdruck assoziiert ist.
Klar dokumentiert ist auch, dass höhere Dosen von 4000-6000 IU Vitamin D pro Tag für Schwangere und stillende
Frauen sicher sind und gesundheitsfördernd für Mutter, Fetus und später auch für das gestillte Kind sind.
Vitamin D3 plus K2
Mit Menaquinon MK-4 und MK-7
In 1 Kapsel sind enthalten:
Vitamin K2 (MK-4)
1000 µg
Vitamin K2 (MK-7)
200 µg
Vitamin D3
100 µg (entspricht 4000 I.E.)
30 Zellulose-Kapseln/Dose
Tagesdosis: 1 Kapsel täglich mit viel Flüssigkeit
NeuroLab GmbH
Passauer Straße 23
A-5163 Mattsee
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