1 Systemvoraussetzungen BlackBerry Enterprise Server (BES)

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Installationsanleitung
BlackBerry® Enterprise Server 4.1
für Microsoft Exchange
Version 1.0
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angemessene Maßnahmen zur Datensicherung und zum Schutz Ihrer Daten vor Datenverlust durchzuführen.
Die Vodafone D2 GmbH haftet auf Schadenersatz – gleich aus welchem Rechtsgrund – nur bei Vorsatz und
grober Fahrlässigkeit von Vodafone D2, ihren gesetzlichen Vertretern oder Erfüllungsgehilfen sowie bei
schuldhafter Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Bei schuldhafter – weder vorsätzlicher noch grob
fahrlässiger – Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist die Haftung begrenzt auf den Ersatz des
vertragstypischen, vorhersehbaren Schadens bis zu einer Höhe von maximal Euro 5.000,00. Die vorstehende
Haftungsbeschränkung gilt nicht für von Vodafone D2, ihren gesetzlichen Vertretern oder Erfüllungsgehilfen
schuldhaft verursachten Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie für die
Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz.
Die Marken, Abbildungen und Symbole der BlackBerry® - und RIM® - Familie sind ausschließliches Eigentum
und Warenzeichen von Research In Motion Limited und lizenziert.
© Vodafone D2 GmbH 2006
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1
2
3
4
Systemvoraussetzungen BlackBerry Enterprise Server (BES)........................................ 3
1.1
Einführung ..................................................................................................................... 3
1.2
Hardware-Voraussetzungen BES ................................................................................. 3
1.3
Software-Voraussetzungen BES................................................................................... 4
1.3.1
Betriebsystem-Voraussetzungen.................................................................... 4
1.3.2
Datenbank Software Voraussetzung .............................................................. 4
1.3.3
Sonstige Software Voraussetzung.................................................................. 5
1.4
Infrastruktur und LAN .................................................................................................... 6
1.5
SQL Server Konfiguration ............................................................................................. 6
1.6
Firewall Konfiguration.................................................................................................... 7
1.7
Informationen zu temporären SRP Keys ...................................................................... 7
BES Admin Account Konfiguration..................................................................................... 8
2.1
Exchange 5.5 Konfiguration .......................................................................................... 8
2.2
Exchange 2000 und 2003 Konfiguration..................................................................... 12
Standart Installation der BlackBerry Enterprise Lösung ................................................ 16
3.1
Installation des Servers............................................................................................... 17
3.2
Weitere Konfigurationsschritte nach der BES Installation .......................................... 29
3.2.1
Verwendung der MSDE ................................................................................ 29
3.2.2
Verwendung eines remote Microsoft SQL-Servers ...................................... 30
3.3
Installation des BES-Routers in einer Demilitarisierten Zone (DMZ).......................... 31
3.4
Benutzer anlegen und aktivieren................................................................................. 33
Anlagen ................................................................................................................................ 38
4.1
Kommunikationsmatrix................................................................................................ 38
4.2
Wichtige Microsoft Knowledgebase Artikel ................................................................. 40
Seite 2 von 40
1 Systemvoraussetzungen BlackBerry Enterprise Server (BES)
1
Systemvoraussetzungen
BlackBerry Enterprise Server (BES)
1.1
Einführung
Diese Dokumentation soll Ihnen die erstmalige Installation des BlackBerry Enterprise Server (BES)
erleichtern und die offenen Fragen während der Installation beantworten. Wenn Sie bereits eine ältere
Version des BlackBerry Enterprise Server installiert haben, verwenden Sie bitte unsere MigrationChecklist BlackBerry Enterprise 4.1 für Microsoft Exchange. Sie finden dieses Dokument in unserer
Download-Area http://download.vodafone.de.
Bitte prüfen Sie auch in unserer Download-Area, ob Sie die aktuelle Software und Dokumentation
vorliegen haben. In der Download-Area finden Sie Upgrades für Handhelds, Desktop Manager und
Enterprise Server sowie Unterlagen für den Integration Support, Manuals und White Paper. Des
Weiteren informieren wir Sie, wie Vodafone D2 den Support organisiert hat. Die Software und die
Unterlagen sind von Vodafone D2 geprüft und freigegeben worden.
1.2
Hardware-Voraussetzungen BES
Folgende minimalen Hardware-Voraussetzungen muss der BlackBerry Enterprise Server erfüllen:
Anzahl der
Benutzer
Minimale Hardware- und
Konfigurations-Anforderung
Empfohlene Hardware- und
Konfigurations-Anforderung
500
• Intel® Pentium® 4 Prozessor
(2 GHz oder mehr)
• Intel® Pentium® 4 Prozessor
(2 GHz oder mehr)
• 1.5 GB RAM
• 2 GB RAM
• MSDE auf demselben Server
• MSDE auf demselben Server
• mindestens 1 GB freien Plattenplatz
• mindestens 1 GB freien Plattenplatz
• 10-Mbps-LAN-Verbindung oder
schneller
• 10-Mbps-LAN-Verbindung oder
schneller
• Intel® Pentium® 4 dual Prozessor
(2 GHz oder mehr)
• Intel® Pentium® 4 dual Prozessor
(2 GHz oder mehr)
• 3 GB RAM
• 2 GB RAM
• MSDE auf demselben Server
• MS SQL Server auf separatem Server
• mindestens 1 GB freien Plattenplatz
• mindestens 1 GB freien Plattenplatz
• 10-Mbps-LAN-Verbindung oder
schneller
• 10-Mbps-LAN-Verbindung oder
schneller
• Intel® Pentium® 4 dual Prozessor
(2.8 GHz oder mehr)
• Intel® Pentium® 4 dual Prozessor
(2.8 GHz oder mehr)
• 4 GB RAM
• 2 GB RAM
• MSDE auf demselben Server
• MS SQL Server auf separatem Server
• mindestens 1 GB freien Plattenplatz
• mindestens 1 GB freien Plattenplatz
• 10-Mbps-LAN-Verbindung oder
schneller
• 10-Mbps-LAN-Verbindung oder
schneller
1000
2000
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1 Systemvoraussetzungen BlackBerry Enterprise Server (BES)
1.3
Software-Voraussetzungen BES
1.3.1
Betriebsystem-Voraussetzungen
Folgende minimalen Software-Voraussetzungen muss der BlackBerry Enterprise Server erfüllen:
• Microsoft Windows 2000 (Server oder Advanced Edition) mit Service Pack (SP) 4 oder höher
inklusive aller aktuellen Microsoft-Updates.
• Microsoft Windows Server® 2003 (Standard, Enterprise)
ACHTUNG: Das Betriebssystem Windows NT4 Server und Windows-Workstation-Versionen (W95,
W98, WME, WXP usw.) werden nicht unterstützt!
1.3.2
Datenbank Software Voraussetzung
Folgende Datenbankprogramme können für Blackberry Konfiguration Datenbank genutzt werden:
• Microsoft SQL Server 2000 Desktop Engine (MSDE 2000 Release A)
• Microsoft SQL Server 2000 SP3a
• Microsoft SQL Server 2005 (Professional, Enterprise, or Express)
ACHTUNG: Wird BlackBerry MDS Services mitinstalliert, darf Microsoft SQL Server 2005 Express als
Datenbank Programm nicht eingesetzt werden.
MSDE 2000 wird automatisch mitinstalliert.
ACHTUNG: MSDE 2000 (MSDE 2000 Release A) die bei der BES Installation mitinstalliert wird,
unterstützt
nicht
update
von
früheren
MSDE
Versionen.
Besuchen
Sie
www.support.microsoft.com/kb/829925 für mehr Informationen dazu.
Folgende minimalen MDAC Version auf dem Server wo die BlackBerry Konfiguration Database
installiert wird:
• MDAC Version 2.8 with Security Patch MS04-003 (Version 2000.85.1025.00)
• MDAC Version 2.8 SP2 (Version 2000.86.1830.00)
MDAC Version 2.8 SP2 ist nur mit Windows Server 2003 SP1 vorhanden.
ACHTUNG: Wird Windows 2000 Server als Betriebssystem verwendet, benötigt die MSDE ein Update
der MDAC. Vodafone empfehlt die Version 2.8 mit SP1 zu installieren.
Download: Microsoft Data Access Components (MDAC) 2.8 SP1
Kommt Windows 2003 Server mit SP1 als Betriebssystem zum Einsatz, ist das Update der MDAC
nicht notwendig, da die richtige Version bereits vom Betriebssystem mitgeliefert wird.
Ermitteln der MDAC-Version:
Die Versionsinformationen sind in folgendem Schlüssel enthalten:
HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\DataAccess\FullInstallVer
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1 Systemvoraussetzungen BlackBerry Enterprise Server (BES)
1.3.3
Sonstige Software Voraussetzung
• Folgende CDO.DLL-Versionen müssen mindestens auf dem Exchange-Server und dem
BlackBerry Enterprise Server eingesetzt werden:
Microsoft Exchange
Version
Microsoft Outlook bis 2002
CDO Version:
Microsoft Outlook 2003
CDO Version:
5.5
5.5.2655.79
5.5.2657.55
2000
6.0.5770.16
6.0.6487.2
2003
6.5.6944.0
6.5.6980.3
Falls bereits höhere CDO.DLL-Versionen vorhanden sind, ist kein Downgrade auf die oben genannten
Versionen erforderlich.
• Internet Explorer 6.0 oder höher
• Java™ 2 Platform, Standard Edition (J2SE™) Runtime Environment Version 5.0 update 6 oder
höher, wird automatisch mitinstalliert.
• Microsoft XML Parser Version 4.0 SP2 oder höher, wird automatisch mitinstalliert.
• Microsoft Windows Media Player Version 7.1 oder höher für Unterstützung der Audio Anhänge.
Info: Es wird VMWare® ESX Server Version 2.5.2 oder höher für BES ab der Version 4.1 mit SP2
unterstützt.
Wird Windows 2000 Server als Betriebssystem verwendet, kann der BlackBerry Enterprise Server
über Terminal Services im Remote Administrationsmodus installieren werden.
Wird Windows 2003 Server als Betriebssystem verwendet, kann der BlackBerry Enterprise Server
über das Microsoft Remote Desktop Connection Programm installiert werden.
ACHTUNG: RIM rät von der Installation des BlackBerry Enterprise Server auf einem TerminalAnwendungsserver ab. Es können unvorhersehbare Probleme auftreten.
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1 Systemvoraussetzungen BlackBerry Enterprise Server (BES)
1.4
Infrastruktur und LAN
Der BES soll als Member Server in die Domain eingebunden werden. RIM rät von der Installation auf
einem Domain Controller ab. Es sollten keine zusätzlichen Dienste wie z. B. DC, DHCP oder DNS auf
dem BES laufen, da der Attachment Service sehr hohe System-Ressourcen beansprucht.
Ebenso rät RIM von der Installation auf einem Exchange ab.
Der BES muss in der Lage sein, DNS-Namen aufzulösen.
ACHTUNG: Auf dem BES darf kein Outlook installiert sein, da es sonst zu CDO- und MAPI-Konflikten
kommt.
Die Bandbreite zwischen einem BES und einem Exchange Server muss mindestens 2 Mbit/s
betragen, da das genutzte MAPI-Protokoll bei einer geringeren Bandbreite unter Umständen nicht
mehr fehlerfrei läuft.
Die logischen BES-Dienste und der physikalische BES müssen im gesamten Netzwerk eindeutige
Namen besitzen.
1.5
SQL Server Konfiguration
Falls Sie einen SQL Server auf einem separaten Server einsetzen wollen, müssen Sie für den
Account, mit dem Sie die eigentliche BES Installation durchführen, die entsprechenden Rechte zur
Erstellung der BESMgmt Datenbank konfigurieren.
Folgende Rechte sind erforderlich, um:
•
eine neue Datenbank zu erstellen:
–
SQL Server Rolle: serveradmin
–
Database Rolle: db_create
•
eine vorhandene und leere Datenbank zu nutzen und zu füllen:
–
SQL Server Rolle: serveradmin
–
Database Rolle: db_owner
Server Rollen zuweisen:
1. Im SQL Server Enterprise Manager die SQL Server Gruppe erweitern und dann den Server
auswählen, auf dem die Datenbank eingerichtet und benutzt werden soll.
2. Den Punkt Sicherheit erweitern.
3. Über einen Rechtsklick auf Login „New Login“ auswählen.
4. Den entsprechenden Benutzer entweder manuell eintragen oder über das Active Directory
auswählen.
5. Die Authentication Methode (Windows oder SQL) auswählen (RIM empfiehlt die SQL
Authentifizierung mit Kennwort).
6. Auf dem Server Roles Reiter die entsprechende Rolle auswählen (serveradmin).
7. OK klicken.
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1 Systemvoraussetzungen BlackBerry Enterprise Server (BES)
Datenbank Rollen zuweisen:
1. Im SQL Server Enterprise Manager die SQL Server Gruppe erweitern und dann den Server
auswählen, auf dem die Datenbank eingerichtet und benutzt werden soll.
2. Den Punkt Datenbanken erweitern.
3. Den Punkt Datenbanken konfigurieren erweitern.
4. Über einen Rechtsklick auf Benutzer „New Database User“ auswählen.
5. Den richtigen Benutzer aus der Drop Down Liste auswählen.
6. Die entsprechende Datenbank Rolle auswählen.
7. OK klicken.
Während der Installation wird die entsprechende Datenbank auf dem SQL-Server eingerichtet.
1.6
Firewall Konfiguration
Für die Kommunikation des BES mit srp.de.blackberry.net ist es zwingend notwendig, dass der TCP
Port 3101 ausschließlich für eine outbound initiated, bidirectional Verbindung auf der Firewall geöffnet
ist. Ebenfalls muss die URL „srp.de.blackberry.net“ aufgelöst (DNS) werden können.
Falls intern im LAN mit privaten Adressen gearbeitet wird, sind folgende Punkte zu beachten:
•
statisches 1:1 NAT auf der Firewall
•
kein PAT
•
kein NAPT.
Von einer Verbindung über einen Proxy-Server wird abgeraten.
Falls der BES zum Internet/Intranet-Browsen genutzt werden soll, müssen die Voraussetzungen dazu
vorhanden sein, also eventuelle Freischaltungen auf Port 80 und 443 in das Intranet und Internet.
Der BES, genau sein Blackberry Router Service kann auch in der demilitarisierten Zone (DMZ)
platziert werden. Die erforderlichen Schritte dazu finden Sie im Abschnitt 0.
1.7
Informationen zu temporären SRP Keys
Temporäre SRP Keys beginnen mit einem T im Gegensatz zu unlimitierten SRP Keys, die mit einem S
anfangen. Diese temporären Keys sind zeitlich auf maximal 90 Tage limitiert. Dieser Zeitraum beginnt
mit der ersten Installation und Inbetriebnahme. Der Testzeitraum kann nicht verlängert werden!
ACHTUNG: Die Software zeigt nach einer Neuinstallation eventuell erneut 90 Tage an, dies ist aber
nicht richtig! Es gilt immer das Datum der ersten Installation als Startdatum für die 90 Tage.
Bitte beachten Sie die Ablauffrist des temporären Keys und bestellen Sie rechtzeitig vorher eine VollLizenz. Nach Ablauf der 90 Tage stellt der BES seine Funktion ein. Die Benutzer können dann
keinerlei Funktionen mehr über den BlackBerry Enterprise Server nutzen.
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2 BES Admin Account Konfiguration
2
BES Admin Account Konfiguration
Die Installation der BES-Software muss unter dem Domain Account durchgeführt werden, mit dem der
BES anschließend betrieben wird. Dieser Domain Account (Empfehlung: BESAdmin) muss folgende
Vorraussetzungen erfüllen:
•
Der Account wird als normaler Domain User eingerichtet.
•
Mitglied der lokalen Administrationsgruppe auf dem BES
•
Der Account sollte mit Password never expires eingerichtet werden.
•
Lokal mit dem Recht Logon als Dienst konfigurieren
•
Für den Account muss eine Mailbox auf dem Exchange Server eingerichtet werden.
ACHTUNG: Kein Mitglied in den Gruppen Domain Admins und Enterprise Admins
2.1
Exchange 5.5 Konfiguration
Auf dem BES muss der Exchange-5.5-System-Administrator installiert werden, um das MAPI
Subsystem auf dem BES zu installieren. Setzen Sie auf dem BES und Exchange Server die gleichen
Versionen vom Exchange Service Pack sowie von CDO.DLL und MAPI32.DLL ein.
Des Weiteren benötigt der BESAdmin-Account Service Account Admin Rechte auf der Site und auf
dem Configuration Container. Damit Sie auf allen Ebenen die vollständigen Rechte sehen können,
sollten Sie unter Tools → Options → Permissions folgende Einstellungen vornehmen:
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2 BES Admin Account Konfiguration
Wichtig sind die Haken bei den beiden Optionen Show Permissions page for all objects und Display
rights for roles on Permissions page.
Nun konfigurieren Sie die Rechte auf der entsprechenden Exchange Site:
Dieselben Rechte müssen auf dem Configuration Objekt unterhalb der Site konfiguriert werden:
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2 BES Admin Account Konfiguration
Damit der BES die Exchange-Konfiguration erkennen kann, muss LDAP auf dem Exchange Server
aktiviert sein. Diese Einstellung finden Sie unter Site → Configuration → Protocols → LDAP:
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2 BES Admin Account Konfiguration
Bitte beachten Sie, dass Sie den LDAP Port ändern müssen, wenn Ihr Exchange Server unter Active
Directory läuft, da Active Directory auch LDAP einsetzt. Ein möglicher Ausweichport ist 390. Das muss
später im BlackBerry Enterprise Server Management entsprechend eingestellt werden.
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2 BES Admin Account Konfiguration
2.2
Exchange 2000 und 2003 Konfiguration
Auf dem BES muss der Exchange 2000/2003 System Manager installiert werden, um das MAPI
Subsystem auf dem BES zu installieren. Bitte setzen Sie auf dem BES und Exchange Server die
gleichen Versionen vom Exchange Service Pack sowie von CDO.DLL und MAPI32.DLL ein.
Nun müssen die notwendigen Rechte auf einem Exchange Server konfiguriert werden. Der BESAdmin
Account braucht auf der Administrative Group Level das Recht Exchange View Only Administrator
und auf der Server-Ebene (oder auf der Mailbox-Store-Ebene) zusätzlich die Rechte Administer
information store, Receive as und Send as.
1. Wählen Sie im Exchange System Manager auf der entsprechenden Administrative Group
die Funktion Delegate control…
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2 BES Admin Account Konfiguration
2. Starten Sie den Wizard mit Next:
3. Fügen Sie den BESAdmin Account mit den Rechten Exchange View Only Administrator hinzu:
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2 BES Admin Account Konfiguration
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2 BES Admin Account Konfiguration
4. Auf dem entsprechenden Serverobjekt (oder auf der Mailbox-Store-Ebene) werden jetzt unter
Eigenschaften → Sicherheit folgende Rechte für den BESAdmin Account gesetzt: Administer
information store, Receive as und Send as. Die Option Allow inheritable permissions from
parent to propagate to this object muss markiert werden.
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3 Standart Installation der BlackBerry Enterprise Lösung
3
Standart Installation der BlackBerry
Enterprise Lösung
Bei der Standart Installation werden Blackberry Collaboration Service und MDS Service nicht
installiert. (Bitte beim Abschnitt 3.1 Punkt 9 beachten)
Blackberry Collaboration Service verbindet den Blackberry Enterprise Server mit Instant Messaging
Service. Folgende Instant Messaging Lösungen sind unterstützt:
• MS Live Communication Server (LCS)
• IBM Sametime
• GroupWise Messenger
MDS Service bittet Unternehmen folgende Möglichkeiten an:
• Administrative and Management Service - verwaltet Richtlinien wie z. B. jene welche
bestimmte Applikationen für die Benutzer erlauben, Dienste für Applikationen verfügbar halten
und weitere
• Provisioning Service – dient zur Kontrolle und Verwaltung welche Applikationen von
Blackberry Benutzern auf deren Handheld heruntergeladen werden dürfen.
• Data Optimization Service – optimiert Datenpakete für effektive Drahtloseübertragung und
die Nutzung auf dem Blackberry Handheld
• Connection Service - bietet TCP/IP und HTTP-basierende Verbindungen zwischen
BlackBerry MDS Java Applications und BlackBerry MDS Browser Applikationen und
Enterprise Applikationen
• Application Integration Service – unterstützt die Integration und Datenübertragungen
zwischen BlackBerry MDS Studio Applikationen auf dem BlackBerry Handheld und Web
Services
• BlackBerry MDS Application Repository - zentrale Verwaltung der freigegeben BlackBerry
MDS Studio Applikationen
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3 Standart Installation der BlackBerry Enterprise Lösung
3.1
Installation des Servers
1. Vergeben Sie lokal die Rechte für den BESAdmin Account (Mitglied in der Administratoren-Gruppe
auf dem BES, Log On As A Service).
2. Die Installation muss zwingend mit dem BESAdmin Account durchgeführt werden. Melden Sie sich
als BESAdmin an!
3. Prüfen Sie, ob die Exchange-Bedingungen erfüllt sind (siehe Abschnitte 2.1 oder 2.2 für weitere
Details).
4. Kopieren Sie die Datei CDO.DLL (siehe Abschnitt 1.3) in das Verzeichnis \%windir%\system32
und achten Sie darauf, dass diese Version mit den Versionen auf den Exchange Servern
übereinstimmt:
5. Registrieren Sie die Datei CDO.DLL mit regsvr32.exe
6. Kopieren Sie die BlackBerry-Software auf den BES und entpacken Sie diese, falls Sie die
Software als Archiv erhalten haben. Dies ist notwendig, damit spätere Updates problemlos
durchgeführt werden können.
7. Testen Sie die DNS-Namensauflösung und Verbindung zum SRP Server über Port 3101.
Im Eingabeaufforderungs-Fenster gehen Sie zum Ordner tools und starten Sie das Tool BBSRPTest
mit entsprechenden Parameter. Siehe Abbildung unten.
ACHTUNG: Vor der Installation des Blackberry Enterprise Server muss sichergestellt werden, dass
die Verbindung zum SRP Host über Port 3101 möglich ist.
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3 Standart Installation der BlackBerry Enterprise Lösung
8. Starten Sie die BES-Installation über die Setup.exe und wählen das richtige Land, damit der
„richtige“ SRP-Host automatisch gewählt wird. Lesen und akzeptieren Sie den Lizenzvertrag und
klicken Sie auf Next.
9. Wählen Sie das Setup-Typ BlackBerry Enterprise Server aus und dann klicken auf Next
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3 Standart Installation der BlackBerry Enterprise Lösung
10. Lesen und akzeptieren Sie den Apache Lizenzvertrag und dann klicken Sie auf Next.
RIM verwendet ab der Version 4.1 die Apache Software für die Blackberry Konsole.
11. Hier prüfen Sie die System Informationen und dann klicken auf Next
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3 Standart Installation der BlackBerry Enterprise Lösung
12. Geben Sie hier das Windows-NT-Passwort des BES-Administrators ein und den Namen des BES
ein. Hier kann auch der Speicherort der Software und der Log Files geändert werden:
13. Auswahl der Datenbankquelle:
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3 Standart Installation der BlackBerry Enterprise Lösung
14. Zusammenfassung der Angaben: klicken Sie auf Next um mit der Installation zu beginnen.
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3 Standart Installation der BlackBerry Enterprise Lösung
15. Start der Installation. Nach Abschluss der Installation, wenn der Status Complete ist, klicken Sie
Continue.
16. Der Server muss neu gestartet werden. Bestätigen Sie die Meldung mit Yes. Somit wird MS SQL
Server Dienst gestartet und die BlackBerry-Enterprise-Server-Datenbank kann erstellet werden.
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3 Standart Installation der BlackBerry Enterprise Lösung
17. Nach dem Restart wird der Server konfiguriert. Überprüfen, bzw. ändern Sie bei Bedarf die
Datenbankinformationen und klicken auf Next.
18. Generierung der BlackBerry-Enterprise-Server-Datenbank (Configuration Database)
19. Bestätigen Sie hier die Erstellung der Datenbank.
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3 Standart Installation der BlackBerry Enterprise Lösung
20. Geben Sie hier Ihren Lizenz-Schlüssel (Client Access License Key - CAL) ein:
21. Überprüfen Sie, ob die SRP Adresse korrekt ist; testen Sie noch einmal die Verbindung zum SRP
Server in dem Sie auf Test Network Connection klicken.
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3 Standart Installation der BlackBerry Enterprise Lösung
22. Geben Sie hier den SRP Identifier und den SRP Authentication Key ein (zu finden auf der CDHülle der Installations-CD). Klicken Sie anschließend auf Validate SRP Key and ID, um die Daten
auf ihre Gültigkeit zu testen:
23. Bestätigen Sie die Meldung mit OK und klicken Sie auf Next:
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3 Standart Installation der BlackBerry Enterprise Lösung
24. Das Blackberry Manager MAPI Profil wird generiert. Es entspricht im Normalfall der Mailbox des
BESAdmin-Benutzers. Wählen Sie hier die richtige Mailbox und überprüfen Sie sie über Check
Name.
25. Klicken Sie auf Next, da der Blackberry Collaboration Service nicht installiert wird.
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3 Standart Installation der BlackBerry Enterprise Lösung
26. Wenn Sie einen Proxy Server für Blackberry Intranet- und Internetzugang nutzen wollen, können
Sie hier die Proxy Informationen eingeben.
27. Schließen Sie die BES-Konfiguration ab, indem Sie auf Finish klicken um die Blackberry Server
Dienste zu starten.
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3 Standart Installation der BlackBerry Enterprise Lösung
28. Die BES-Dienste sollten jetzt wie folgt starten:
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3 Standart Installation der BlackBerry Enterprise Lösung
3.2
Weitere Konfigurationsschritte nach der BES
Installation
3.2.1
Verwendung der MSDE
Falls Sie die MSDE nutzen, müssen Sie nach der Installation des BES prüfen, ob für die Datenbank
die Protokolle Named Pipes und TCP/IP aktiviert sind, dies geht mit dem SQL Server Network Utility:
%ProgramFiles%\Microsoft SQL Server\80\Tools\Binn\SVRNETCN.exe:
Sind die Protokolle Named Pipes und TCP/IP nicht aktiviert, dann aktivieren Sie diese durch
hinzufügen in der Konsole
Es ist nicht nötigt, den Standart Port zu ändern, da die MSDE Lokal installiert ist.
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3 Standart Installation der BlackBerry Enterprise Lösung
3.2.2
Verwendung eines remote Microsoft SQL-Servers
Falls Sie einen remote SQL Server nutzen, müssen Sie nach der Installation auf dem BES prüfen, ob
für die Datenbank die Protokolle Named Pipes und TCP/IP aktiviert sind, dies geht mit cliconfig.exe.
Das Tool befindet sich in dem Ordner %windir%\System32.
Wenn zur Kommunikation mit einem remote MS SQL Server nicht der Standard Port (1433) verwendet
wird, definieren Sie die entsprechende Portnummer indem Sie auf Properties gehen:
des Weiteren müssen zwei neue Einträge in folgenden Pfaden der Registrierung des Blackberrry
Enterprise Server erstellt werden:
1. HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Research In Motion\BlackBerry Enterprise
Server\Database
Die Portnummer muss als DWORD-Wert mit der Bezeichnung „Port“ im Dezimal Format eingetragen
werden.
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3 Standart Installation der BlackBerry Enterprise Lösung
2. HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Research In Motion\BlackBerry
Enterprise\Management\Database
Die Portnummer muss als DWORD-Wert mit der Bezeichnung „Port“ im Dezimal Format eingetragen
werden.
Auf dem SQL Server prüfen Sie auch mit dem SQL Server Network Utility, ob für die Datenbank die
Protokolle Named Pipes und TCP/IP aktiviert sind und ob richtigen TCP/IP Port definiert ist.
3.3
Installation des BES-Routers in einer Demilitarisierten
Zone (DMZ)
Es besteht die Möglichkeit, den BlackBerry-Router-Dienst in einer DMZ zu platzieren und von der
BES-Instanz über diesen den Datenverkehr zu leiten.
Dazu wird eine Konfigurationsänderung im BlackBerry Server Configuration Tool benötigt.
Vodafone empfiehlt, den BlackBerry Enterprise Server und den MS Exchange Server im gleichen
Netzsegment zu betreiben.
1. Das BlackBerry Server Configuration Tool wird über Start → Programme → BlackBerry Enterprise
Server → BlackBerry Server Configuration Tool gestartet.
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3 Standart Installation der BlackBerry Enterprise Lösung
2. Wechseln Sie auf den Reiter BlackBerry Server und tragen Sie unter Advanced Server Connection
Settings im Feld Router Host die IP-Adresse des Servers ein, auf dem der BlackBerry-Router-Dienst
installiert wurde und bestätigen Sie diese Änderung mit OK.
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3 Standart Installation der BlackBerry Enterprise Lösung
3. Im Anschluss müssen der BlackBerry Enterprise Server (alternative die Dienste des BlackBerry
Enterprise Server neu starten) und der Server, auf dem der BlackBerry-Router-Dienst integriert ist,
rebootet werden.
Wenn der Dienst bereits auf dem BlackBerry Enterprise Server installiert worden ist, dann sollte dieser
Dienst anschließend auf manuell starten oder auf disabled gestellt werden.
3.4
Benutzer anlegen und aktivieren
Im Folgenden wird kurz beschrieben, wie ein neuer Benutzer angelegt wird:
1. Öffnen Sie den BlackBerry Manager wie folgt:
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3 Standart Installation der BlackBerry Enterprise Lösung
2. Klicken Sie auf den Server und wählen Sie Add Users, um neue Benutzer hinzuzufügen. Die
Benutzer werden aus der globale Adressliste ausgewählt.
3. Markieren Sie z. B. einen Benutzer aus der globalen Adressliste (GAL – Global Adress List) und
über die Taste Select fügen Sie Ihn, danach bestätigen Sie mit OK.
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3 Standart Installation der BlackBerry Enterprise Lösung
4. Markieren Sie den Benutzer und klicken Sie auf Service Access und dann wählen Sie Set
Activation Password, um das Enterprise Activation Passwort zu vergeben:
5. Geben Sie ein frei gewähltes Passwort ein und klicken Sie auf OK.
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3 Standart Installation der BlackBerry Enterprise Lösung
6. Das Menü des BlackBerry-Handhelds™ muss ein Symbol für die Enterprise-Aktivierung enthalten.
Wenn nicht, dann haben Sie u. U. ein Blackberry Gerät mit Prosumer Dienst erhalten oder die
Firmware ist nicht aktuell. Dies können Sie mit der Tastenkombination ALT – CAP – H prüfen. Sie
benötigen die Handheld-Version 4.x™.
ACHTUNG: Es muss sichergestellt sein, dass keine Veränderungen etwa durch Virenscanner oder
durch Groupware Tools an den Mails vorgenommen werden (meistens werden Änderungen in der
Betreffzeile vorgenommen wie z. B. [Virus checked] oder ähnlich), da sonst die Aktivierungsnachricht,
die von der BlackBerry Infrastruktur erstellt und an den zu aktivierenden Benutzer übermittelt wird,
nicht vom Blackberry Enterprise Server interpretiert werden kann. Dies ist jedoch zwingend für die
Authentifizierung des Benutzers und des dazugehörigen Gerätes erforderlich, um eine wireless
Aktivierung durchzuführen.
Klicken Sie mit dem Trackwheel auf das Symbol für die Enterprise-Aktivierung.
7. Geben Sie nun Ihre E-Mail-Adresse und das Kennwort für die Enterprise-Aktivierung ein. Das
Kennwort haben Sie per E-Mail oder von Ihrem Administrator erhalten.
8. Klicken Sie einmal mit dem Trackwheel, wählen Sie die Option Aktivieren aus und klicken Sie
erneut mit dem Trackwheel.
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3 Standart Installation der BlackBerry Enterprise Lösung
9. Jetzt wird das BlackBerry-Handheld aktiviert. Dies kann bis zu einer Stunde dauern.
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4 Anlagen
4
Anlagen
4.1
Kommunikationsmatrix
Installationsanleitung BlackBerry® Enterprise Server 4.1 für Microsoft Exchange, Version 1.0
Seite 38 von 40
4 Anlagen
General Communication Matrix for Microsoft Exchange 2000/2003
Source
Destination
Destination-IP
Port
Required
for DMZ
description
Initiation
Direction
Comment
BES for Exchange
any
---
80
No
HTTP
outgoing
bi directional
used by Blackberry MDS
BES for Exchange
BES for Exchange
any
srp.eu.blackberry.net
--193.109.81.33
443
3101
No
No
HTTPS
SRP
outgoing
outgoing
bi directional
bi directional
used by BlackBerry MDS
used by BlackBerry, destination IP Address should
be checked before Firewall is configured
BES for Exchange
Active Directory
domain controller
---
135
Yes
RPC
outgoing
bi directional
used by Windows networks
BES for Exchange
Active Directory
domain controller
---
389
Yes
LDAP
outgoing
bi directional
used by BlackBerry
BES for Exchange
Active Directory
domain controller
---
3268
Yes
Global Catalog LDAP
outgoing
bi directional
used by BlackBerry and by Active Directory
BES for Exchange
Active Directory
domain controller
---
5004
Yes
Name Service
Provider Interface
bi directional
bi directional
used by MAPI, Port needs to be configured
BES for Exchange
Active Directory
domain controller
---
88/tcp, 88/udp
Yes
Kerberos
bi directional
bi directional
used for authentication against Active Directory
BES for Exchange
Active Directory
domain controller
---
464/tcp
Yes
Kerberos Password
bi directional
bi directional
used for authentication against Active Directory
BES for Exchange
Active Directory
domain controller
---
137/tcp, 137/udp,
138/udp, 139/tcp
Yes
NetBIOS services
bi directional
bi directional
used for authentication against Active Directory
BES for Exchange
Active Directory
domain controller
---
53/tcp, 53/udp
Yes
DNS
bi directional
bi directional
used for authentication against Active Directory
BES for Exchange
Active Directory
domain controller
---
445/tcp, 445/udp
Yes
SMB
bi directional
bi directional
used for authentication against Active Directory
BES for Exchange
BES for Exchange
BES for Exchange
Exchange server
Exchange server
Exchange server
-------
135
5000
5001
Yes
Yes
Yes
RPC
ExchangeSA RFR
ExchangeDirectory
NSPI Proxy Interface
outgoing
bi directional
bi directional
bi directional
bi directional
bi directional
used by MAPI
used by MAPI, Port needs to be configured
used by MAPI, Port needs to be configured
BES for Exchange
BES for Exchange
Exchange server
Exchange server
-----
5002
5003
Yes
Yes
ExchangeIS
Exchange Site
Replication Service
bi directional
bi directional
bi directional
bi directional
used by MAPI, Port needs to be configured
used by MAPI, Port needs to be configured
Version 1.00
09.09.2003
Installationsanleitung BlackBerry® Enterprise Server 4.1 für Microsoft Exchange, Version 1.0
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4 Anlagen
4.2
Wichtige Microsoft Knowledgebase Artikel
Relevant Microsoft Knowledgebase Articles
Article number
148732
155831
176466
194952
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270836
280132
298369
287932
179442
289241
Product
Exchange
Exchange
Exchange
Exchange
Exchange
Exchange
Exchange
Exchange
SQL/MDAC
Windows 2000/2003 server
Windows 2000/2003 server
Description
XADM: Setting TCP/IP Port Numbers for Internet Firewalls
XCCC: Setting TCP/IP Ports for Exchange and Outlook Client Connections Through a Firewall
XGEN: TCP Ports and Microsoft Exchange: In-depth Discussion
XADM: Statically Mapped Port Limitations for Exchange Server
XCLN: How MAPI Clients Access Active Directory
Exchange 2000 Static Port Mappings
XCCC: Exchange 2000 Windows 2000 Connectivity Through Firewalls
How to Configure a Global Catalog Server to Use a Specific Port When Servicing MAPI Clients
INF: TCP Ports Needed for Communication to SQL Server Through a Firewall
How to Configure a Firewall for Domains and Trusts
A List of the Windows Server Domain Controller Default Ports
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09.09.2003
Installationsanleitung BlackBerry® Enterprise Server 4.1 für Microsoft Exchange, Version 1.0
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