Wasser Das Leben auf der Erde ist im Wasser entstanden und auch heute noch gehört das Wasser zu den wichtigsten Ökofaktoren. Ohne Wasser könnte auf der Erde kein Leben existieren, denn es ist Grundvoraussetzung für alle Lebensvorgänge . Entweder als Tr ansport- und Lösungsmittel oder auch als Reaktionspartner . Im Wasser selbst befinden sich eine Vielzahl von gelösten Stoffen, vor allen Dingen der Ionen- und Salzhaushalt sind essentiell. Der Mensch besteht übrigens auch größtenteils aus Wasser! Einige Eigenschaften von Wasser: {tab=Lösevermögen}Wasser ist polar aufgebaut (zweipolig) und ist darum für viele ebenfalls polare Stoffe wie Salz, Zucker, Säuren, Proteine etc. löslich. Daher kann es auch wunderbar als Transportmittel verwendet werden, indem es die gelösten Stoffe inner- und außerhalb der Zellen transportiert. Oft ist Wasser selbst an den Reaktionen beteiligt.{tab=V erdampfungswärme}Wenn Wasser verdampft oder verdunstet, wird der Umgebung Wärme entzogen (da polar = hohe Anziehungskräfte die mit Energie (Wärme) überwunden werden müssen). Das nutzen Tiere (Schwitzen) und Pflanzen um sich zu kühlen .{tab=Dichte und Zähigkeit}Die Dichte des Wasser ist sehr hoch , ebenfalls die Viskosität. Aus diesem Grund können Wale, Plankton und andere Wasserbewohner im Meer, See oder Fluss leben.{tab=Dichteanomalie}Bei 4°C hat Wasser die höchste Dichte, deshalb ist das Wasser am Seegrund dieser Temperatur entsprechend. Der See friert von oben nach unten ein, Tiere und Pflanzen können im Winter ganz unten überleben.{tab=Spez. Wärme}Um Wasser zu erwärmen, benötigt man sehr viel Energie. Deshalb sind in Gewässern ausgeglichene Temperaturen zu finden: Langsame Erwärmung, langsame Abkühlung .{/tabs} Anpassungen von Pflanzen an die Verfügbarkeit von Wasser Ob eine Pflanze auf Dauer überlebt, hängt auch von ihrer Wasserbilanz ab. Wenn die Wasseraufnahme geringer ist als die Wasserabgabe, wird die Pflanze über kurz oder lang verdorren. Durch Spa ltöffnungen an der Blattunterseite kann der Wasserhaushalt reguliert werden, doch selbst wenn diese geschlossen sind, verliert eine Pflanze über ihre Epidermis und Cuticula weiterhin Wasser (= ca. 2-25% der Gesamtverdunstung). 1/4 Wasser Wenn dann nicht Wasser nachgesaugt werden kann (weil Boden zu trocken, salzig oder gefroren) steigt der osmotische Wert des Zellsafts. Einige Pflanzen, besonders Hartlaubgewächse und Steppenpflanzen, kommen gut damit zurecht. Andere wiederum, Kräuter in feuchten Wäldern beispielsweise, vertragen nur geringe Schwankungen des osmotischen Wertes. Sie haben einen geringen Toleranzbereich (ökologische Potenz). Um mit den unterschiedlichen Verfügbarkeiten von Wasser auszukommen, haben Pflanzen eine Vielzahl von Anpassungen erworben, die in folgender Tabelle zusammengefasst wurden. Gestaltstyp Hydrophyten (Wasserpflanzen) Hygrophyten (Feuchtpflanzen) Tropophyten (wandlungsfähige Pflanzen) Xerophyten (Trockenpflanzen) Standort -> meist unter dem Wasser -> immerfeucht -> hohe Luftfeuchtigkeit -> schattig -> fast überall, wo wechselnde -> trockener Wetterperioden Standort Blätter (morphol.) -> Zerschlitzung der Blattfläche -> lange & feine Blattzipfel->zur groß Flächenvergrößerung -> dünne Spreite -> Stauden mit Blattrosetten -> dick (ungünstige und kleinZeiten überdauern) Spaltöffnungen ->nicht ausgebildet -> nicht eingesenkt, oft herausgehoben //// über Blattfl -> eingesenkt oder gruppenweise in Vertiefungen Epidermis -> keine Palisaden- & Schwammgewebe -> Wasserleitungsbahnen & Festigungsgewebe rüchgebildet -> Innengewebe durchsetzt -> von dünnluftgefüllten Interzellularen //// -> Verdickungen Cuticula -> zart -> dünn //// -> Wachsüberzug oder filzige Behaarung Wurzelsystem -> nur zur Verankerung oder //// gar nicht vorhanden -> Knollen, Zwiebeln, Rüben (= Speicherorgane) -> stark entwickelt -> tief/weitreichend Sukkulenten (Wasserspeicherpflanzen): Wie Trockenpflanzen, speichern aber zusätzlich Wasser in den Blättern & Spross. Stammsukkulenten: Kakteen, Blätter sind Dornen und der Stamm übernimmt Photosynthese. {googleAds}<script type="text/javascript"><!-google_ad_client = "pub-1572141167511309"; /* 468x60, Erstellt 07.03.10 */ google_ad_slot = "8428575369"; google_ad_width = 468; google_ad_height = 60; //--> </script> <script type="text/javascript" 2/4 Wasser src="http://pagead2.googlesyndication.com/pagead/show_ads.js"> </script>{/googleAds} Wasser- und Salzhaushalt der Tiere Viele Meeresbewohner haben einen mit dem umgebenden Wasser in Gleichgewicht befindenden Salz- und eben Wasserhaushalt. Dafür mussten sie schon vor Jahrmillionen Anpa ssungen zur Regulierung entwickeln. Bei der Besiedelung von Süßwasser mussten wiederum besondere Anpassungen dafür geschaffen werden. Noch heute können fast keine Salzwasserbewohner im Süßwasser leben. Meerestiere: Die meisten wirbellosen Meerestiere sind poikiloosmotisch. Ihr osmotischer Wert stimmt mit dem umgebe nden Meerwasser überein . Die meisten dieser Meeresbewohner sind deshalb eher auf einen Bereich beschränkt , da sie Schwankungen nicht so gut vertragen. In Gegenden, wo sich der Salzgehalt durch Regen oder Sonneneinstrahlung schnell ändern kann, leben Arten, die mit Schwankungen umgehen können. Sie nehmen Ionen auf und geben sie ab - bis sie wieder isotonisch sind. Meeresfische sind homoiosmotisch. Ihr osmotischer Wert ist konstant auf einem Niveau (z.B. 1/3 des umgebenden Wassers). Das Meerwasser ist hypertonisch. Durch Osmose verlieren sie ständig Wasser an die Umgebung. Um diesen Verlust auszugleichen, trinken sie viel Wasser, wobei sie die darin enthaltenen Salz-Ionen durch Chloridzellen in den Kiemen unter Energieverbrauch ausscheiden. Um nicht noch mehr Wasser zu verlieren ist das Ausscheiden von Wasser über den Harn sehr vermindert. Sie sind zur Osmoregulation fähig und können ihren osmotischen Wert im Meerwasser aufrecht erhalten. 3/4 Wasser weit Ständig tion .Pantoffeltierchen Der verdünnten Ionen Manche verändern, es Süßwassertiere: Lachsen osmotische Süßwasserfisch über anaus Salzionen fließt Süßwassertiere dem dem so Harn auch Wasser dass des Körper Wert ab, und möglich, umgebenden zu sie (siehe zudem bei Amöben durch halten befördern, sowohl wie Lebewesen zur rechte die befördern der Laichzeit im besitzen Haut Aal Wassers. hier Salz-, Seite) oder in im die die sie einen dafür als Süßwasser gibt Lachs Ionen Chloridzellen, Bei hinein auch über pulsierende Fluss ihnen wiederum können im und seine hinauf liegt Süßwasser istsodas Nieren die welche im müssen Vakuolen. in zu Meerwasser Gegensatz Pumprichtung den schwimmen. sehr überleben beim Körper sieviel aufpassen, Meerwasser-Fisch zu durch hinein. hypotonisch. dem können. derWasser der Chloridzellen dieMeerestiere Deshalb Konzentra die ist 4/4