Oft gestellte Fragen Fehler- diagnose

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왎 Oft gestellte
Fragen
왎 Fehlerdiagnose
FHF FAQ-TS-IP_Phones
03/13 V9
FAQ-TS-IP_Phones-dt 03/13 V9
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
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Tel +49 (208) 8268 - 0
Fax +49 (208) 8268 - 377
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
Inhaltsverzeichnis
1
1.1
1.2
1.2.1
1.2.2
1.2.3
1.2.4
1.3
1.3.1
1.3.2
1.3.3
1.3.4
1.4
1.4.1
1.4.2
1.4.3
2
2.1
2.2
2.3
3
3.1
3.2
3.2.1
3.2.1.1
3.2.2
3.2.2.1
3.2.2.2
3.2.2.3
3.2.2.4
3.2.2.5
3.2.2.6
3.2.2.7
3.2.2.8
3.2.2.9
4
5
Oft gestellte Fragen .................................................... 5
Administration............................................................. 5
Aufbau der Software Versionsangaben ...................... 5
Firmware Format (Hotfix Release) ...................................... 5
Firmware Format (Development Release) ........................... 6
Bootcode Format (Hotfix Release) ...................................... 6
Bootcode Format (Development Release) ........................... 7
Software Update ......................................................... 7
Software Update unter Beibehaltung der Hauptversion der
Software ........................................................................... 7
Software Update von V6 nach V7 oder höher ...................... 8
Software Update von V7 auf eine höhere Version ................ 8
Bootcode und Firmware Update ......................................... 8
Einstellung der Sprache der Bedienoberfläche des
Telefons ....................................................................... 8
Einstellung der Sprache über DHCP Server.......................... 9
Einstellung der Sprache am Telefon.................................... 9
Einstellung der Sprache über die Web-Oberfläche ............... 9
Fehlerdiagnose .......................................................... 11
Inbetriebnahme ........................................................ 11
Registrierung............................................................. 13
Telefonieren .............................................................. 14
Besonderheiten von Anlagen .................................... 16
3CX (Software PBX) .................................................. 16
Cisco .......................................................................... 16
Call Manager Express ...................................................... 16
Blockwahl ....................................................................... 16
Unified Communications Manager (Call Manager) .............. 16
Blockwahl ....................................................................... 16
Konfiguration des Unified Communications Managers für nicht
Cisco SIP Telefone........................................................... 17
Identifikation des SIP Telefons eines Fremdhersteller ........ 18
SIP Telefone von Fremdherstellern und TFTP.................... 18
Freigabe der Digest Autorisierung für SIP Telefone von
Fremdherstellern ............................................................. 19
Konfigurationscheckliste für SIP Telefone von
Fremdherstellern ............................................................. 19
DTMF Empfang ............................................................... 21
Lizenzierung der SIP Telephone von Fremdherstellern ....... 21
Wo findet man weitere Informationen .............................. 24
Geräte interne Fehlersuche....................................... 26
Wireshark .................................................................. 27
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
Seite 3
5.1
5.2
5.2.1
5.2.2
5.2.2.1
5.2.2.2
6
7
Seite 4
Allgemein .................................................................. 27
RPCAP Server und Microsoft Windows ..................... 27
Konfiguration des RPCAP Servers ..................................... 28
Aufzeichnen mit dem Programm Wireshark ....................... 28
Ältere Wireshark Versionen .............................................. 28
Neuere Wireshark Versionen ............................................ 28
Abkürzungen ............................................................. 29
Notizen ...................................................................... 37
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
1 Oft gestellte Fragen
1.1 Administration
1. Beim Zugriff über die Web-Oberfläche wird man nach Benutzername und
Kennwort gefragt.
•
Die Angaben zu Default Benutzernamen und Default Kennwort finden
Sie in der Betriebsanleitung des jeweiligen Gerätes.
1.2 Aufbau der Software Versionsangaben
1.2.1
Firmware Format (Hotfix Release)
Altes Firmware Format (Hotfix Release): [yy-mmhhh.rr]
yy
Jahresangabe
mm
Hauptversion der Software
hhh
Hauptausgabe
rr
Ausgabe
Neues Firmware Format (Hotfix Release): [mmhhh.rr]
mm
Hauptversion der Software
hhh
Hauptausgabe
rr
Ausgabe
Firmware V7:
Ab der Version [70600] gibt es nur noch Hotfix Releases (Struktur wie Development
Releases).
Firmware V8:
Ab der Version [80796] gibt es nur noch Hotfix Releases (Struktur wie Development
Releases).
Firmware V9:
Ab der Version [9.061001] gibt es nur noch Hotfix Releases.
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
Seite 5
Neues Firmware Format V9 (Hotfix Release): [m.hhhrrr]
m
Hauptversion der Software
hhh
Hauptausgabe
rrr
Ausgabe
1.2.2
Firmware Format (Development Release)
Altes Firmware Format (Development Release): [yy-mmsss]
yy
Jahresangabe
mm
Hauptversion der Software
sss
Ausgabe
Neues Firmware Format (Development Release): [mmsss]
mm
Hauptversion der Software
sss
Ausgabe
1.2.3
Bootcode Format (Hotfix Release)
Bootcode Format Software V6: [bbb]
bbb
Version der Bootcode Software
Altes Bootcode Format Software V7 und höher (Hotfix Release): [yy-mmhhhrr]
yy
Jahresangabe
mm
Hauptversion der Software
hhh
Hauptausgabe
rr
Ausgabe
Neues Bootcode Format Software V7 und höher (Hotfix Release): [mmhhhrr]
mm
Hauptversion der Software
hhh
Hauptausgabe
rr
Ausgabe
Seite 6
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
Bootcode V7:
Ab der Version [70600] gibt es nur noch Hotfix Releases (Struktur wie Development
Releases).
Bootcode V8:
Ab der Version [80796] gibt es nur noch Hotfix Releases (Struktur wie Development
Releases).
Bootcode V9:
Ab der Version [9061001] gibt es nur noch Hotfix Releases.
Neues Bootcode Format V9 (Hotfix Release): [mhhhrrr]
m
Hauptversion der Software
hhh
Hauptausgabe
rrr
Ausgabe
1.2.4
Bootcode Format (Development Release)
Altes Bootcode Format Software V7 und höher (Development Release): [yy-mmsss]
yy
Jahresangabe
mm
Hauptversion der Software
sss
Ausgabe
Neues Bootcode Format Software V7 und höher (Development Release): [mmsss]
mm
Hauptversion der Software
sss
Ausgabe
1.3 Software Update
1.3.1
Software Update unter Beibehaltung der Hauptversion
der Software
Die Angaben hierzu können Sie der Betriebsanleitung entnehmen.
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
Seite 7
1.3.2
Software Update von V6 nach V7 oder höher
1. Software Update der Firmware auf die Hotfix Version 08-60900.95 oder ein
höheres V6 Release durchführen.
2. Reset des Gerätes durchführen.
3. Software Update auf die Bootcode Version 225 oder eine höhere V6 Version
durchführen.
4. Gerät spannungslos machen und dann wieder in Betrieb nehmen.
5. Software Update der Firmware auf Version V7 oder eine höhere Version
durchführen.
6. Reset des Gerätes durchführen.
7. Software Update des Bootcodes auf die Version V7 oder eine höhere Version
durchführen.
8. Reset des Gerätes durchführen.
9. Software Update der Firmware auf Version V7 oder eine höhere Version
wiederholen. Dieses ist notwendig um die neue Checksummenberechnung
über die Firmware zu aktivieren.
10. Rücksetzen der Konfiguration durchführen.
1.3.3
Software Update von V7 auf eine höhere Version
Die Angaben hierzu können Sie der Betriebsanleitung entnehmen.
1.3.4
Bootcode und Firmware Update
Bei der Hauptversion V6 führen sie ein Bootcode oder Firmware Update nach Bedarf
durch. Bei einer Hauptversion V7 oder höher führen Sie einen Firmware und einen
Bootcode Update durch.
1.4 Einstellung der Sprache der Bedienoberfläche des Telefons
Die Sprache der Bedienoberfläche des Telefons kann auf verschiedene Art und Weise
eingestellt werden.
Seite 8
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
1.4.1
Einstellung der Sprache über DHCP Server
Wenn der Apparat im DHCP Client Mode betrieben wird, kann die Sprache der
Bedienoberfläche des Telefons als Option mit der IP Adresse dem Telefon vom DHCP
Server zugewiesen werden.
Eine über einen DHCP Server zugewiesene Sprache überschreibt die
lokalen Einstellungen des Telefons.
1.4.2
Einstellung der Sprache am Telefon
Die Einstellung der Sprache ist auf eine Registrierung bezogen.
Die Spracheinstellung erfolgt über:
Menü->Nutzerlister-><Registrierung>->Persönliches->Sprache
Mit den Pfeil rechts bzw. Pfeil links Tasten kann eine Sprache ausgewählt werden.
Nach zweimaligem Drücken der Menütaste erfolgt eine Sicherheitsabfrage, ob man
die Änderungen Speichern möchte. Nach einer Bestätigung mit ja mit die Einstellung
übernommen, ansonsten wird sie verworfen.
Am Apparat wird die Spracheinstellung der aktiven Registrierung wirksam. Deshalb
Kontrollieren Sie, welche die aktive Registrierung ist. Sind in einem Apparat mehrere
Registrierungen konfiguriert und es soll für alle Registrierungen am Apparat die
gleiche Sprache verfügbar sein, so müssen alle Registrierungen einzeln auf die
gleiche Sprache eingestellt werden.
1.4.3
Einstellung der Sprache über die Web-Oberfläche
Die Einstellung der Sprache ist auf eine Registrierung bezogen.
Die Spracheinstellung erfolgt über:
Software Version V6, V7 oder V8:
Configuration->Registration x (mit x=1 – 6)->Preferences->Language
Software Version V9 oder höher:
Phone->User-x (mit x=1 – 6)->Preferences->Language
Die Einstellung erfolgt in einer Auswahlliste und muss durch das Anklicken des OK
Button bestätigt werden.
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
Seite 9
Am Apparat wird die Spracheinstellung der aktiven Registrierung wirksam. Deshalb
Kontrollieren Sie, welche die aktive Registrierung ist. Sind in einem Apparat mehrere
Registrierungen konfiguriert und es soll für alle Registrierungen am Apparat die
gleiche Sprache verfügbar sein, so müssen alle Registrierungen einzeln auf die
gleiche Sprache eingestellt werden.
Hinweis
Die Einstellung der Sprache am Apparat erfolgt in der eingestellten Sprache der
aktiven Registrierung. Die Einstellung der Sprache über die Web-Oberfläche erfolgt
immer in Englisch, da die Sprache der Web-Oberfläche nicht verändert werden
Kann. Das ist vor allem dann von Vorteil, wenn der Apparat in einer nicht geläufigen
Sprache eingestellt ist.
Seite 10
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose

2 Fehlerdiagnose
2.1 Inbetriebnahme
1. Das Gerät geht nicht in Betrieb, nachdem es angeschlossen wurde.
Je nach Gerät erfolgt die Stromversorgung via Power over Ethernet (PoE) oder
externe Versorgung.
•
Überprüfen Sie die Kabelanschlüsse und die Stromversorgung.
•
Falls das Gerät mit einem IP Stecker am Gehäuse versehen ist,
überprüfen Sie nach Abnahme der Tastatur / des Gehäusedeckels, ob
das Verbindungskabel zwischen Leiterplatte und LAN Buchse am
Gehäuse richtig gesteckt ist.
•
Falls das Gerät mehrere IP Stecker am Gehäuse hat, überprüfen Sie ob
Sie die Stromversorgung mittels PoE am richtigen Stecker
angeschlossen haben. Die Angaben hierzu finden Sie in der
Betriebsanleitung des jeweiligen Gerätes.
•
Abhängig vom Gerät wird die Leistung mittels Power over Ethernet
(PoE) nur auf den freien Leitungen oder auf den genutzten
Datenleitungen und den freien Leitungen unterstützt. Falls Sie ein
haben, das die Leistungsübertragung mittels Power over Ethernet (PoE)
nur auf den freien Leitungen unterstützt, stellen Sie sicher, dass der
verwendete
PoE
Injektor
nur
die
freien
Leitungen
zur
Energieübertragung nutzt.
•
Für PoE sind verschiedene PoE Klassen definiert. Stellen Sie sicher,
dass der PoE Injektor die PoE Klasse des Gerätes akzeptiert, welches
mit Strom versorgt werden soll. Ein Klasse 0 Gerät, welches etwa 3W
benötigt, wird möglicherweise von einem PoE Injektor der nur Geräte
der Klassen 1 und/oder Klasse 2 unterstützt, nicht mit Strom versorgt,
da ein Klasse 0 Gerät maximal 12,96W verbrauchen darf.
2. Das Gerät lässt sich über die Tastatur nicht bedienen.
•
Überprüfen Sie nach Abnahme der Tastatur / des Gehäusedeckels, ob
das Verbindungskabel zwischen Leiterplatte und Tastatur richtig
gesteckt ist.
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
Seite 11
3. Das Gerät hat keine IP Adresse
•
Das Gerät kann mit einer festen IP Adresse und IP Maske, als DHCP
Client oder als DHCP Server betrieben werden. Per Default arbeitet das
Gerät als DHCP Client. Achten Sie darauf, dass Ihr DHCP Server so
arbeitet, dass er dem Telefon eine IP Adresse zuweisen kann. Sollte das
nicht möglich sein oder kein DHCP Server zu Verfügung stehen, so
muss das Gerät mit einer festen IP Adresse, IP Maske und Gateway
Adresse in Betrieb genommen werden. Fragen Sie hierzu Ihren
Netzwerk Administrator.
4. Nach der Inbetriebnahme lässt sich die Sprache der Oberfläche des Telefons
nicht verändern.
•
Per Default wird das Gerät im DHCP Client Modus ausgeliefert. Hierbei
können dem Gerät vom DHCP Server wichtige Parameter für die
Inbetriebnahme übermittelt werden (z. B.: Gatekeeper Adresse,
Sprache der Bedienungsoberfläche, etc.). Solange das Gerät im DHCP
Client Modus ist und keine IP Adresse per DHCP zugeteilt bekommen
hat, kann die Sprache weder am Telefon noch über die Weboberfläche
verändert werden. Möchte man zuerst die Sprache der
Bedienoberfläche ändern, bevor man Parameter eingibt, so muss man
zuerst dem DHCP Client Modus abschalten. Danach lässt sich die
Sprache am Telefon lokal ändern. Möchte man die Sprache über die
Weboberfläche ändern, so muss man im Telefon eine feste IP Adresse,
eine Adressmaske und gegebenenfalls eine Gateway Adresse
programmieren. Danach kann man wieder zum DHCP Client Modus
zurückkehren.
5. Nach der Inbetriebnahme ohne dass eine Taste gedrückt ist, blitzt die
Beleuchtung der Anzeige in regelmäßigen Abständen.
•
Seite 12
Das Gerät hat kein Programm mehr (Speicherfehler) und muss zwecks
Reparatur an den Hersteller zurückgesendet werden.
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
2.2 Registrierung
1. Nach dem Anschalten des Telefons erfolgt keine Registrierung.
•
Überprüfen Sie, ob das Gerät eine IP Adresse, IP Maske und Gateway
Adresse hat.
•
Überprüfen Sie, ob eine Gatekeeper/PBX Adresse konfiguriert ist.
•
Falls das Gerät als DHCP Client arbeitet, kann der DHCP Server dem
Telefon die Gatekeeper/PBX Adresse mitteilen. Überprüfen Sie die vom
DHCP Server übermittelten Parameter.
•
Falls das Protokoll H.323 eingestellt ist und keine Gatekeeper/PBX
Adresse konfiguriert ist, ist ein Gatekeeper Recovery implementiert.
Falls mehrere Gatekeeper im Netz sind, überprüfen Sie, ob die
Registrierung am richtigen Gatekeeper/PBX erfolgt.
•
Überprüfen Sie mittels der im Gerät implementierten Diagnose
Funktionen Ping und Traceroute, ob der Gatekeeper/PBX für das
Telefon in Netzwerk erreichbar ist.
•
Überprüfen Sie, ob im Gatekeeper/PBX eine Lizenz frei ist zum
Registrieren eines weiteren Gerätes. Gegebenenfalls werden noch
Zusatzlizenzen für bestimmte Protokolle, Protokoll Optionen oder
Geräte von Fremdherstellern benötigt. Fragen Sie hierzu Ihren
Gatekeeper/PBX Administrator.
•
Die Registrierungsparameter im Telefon müssen mit den von
Gatekeeper/PBX erwarteten Parametern übereinstimmen. Fragen Sie
hierzu Ihren Gatekeeper/PBX Administrator.
•
Falls Sie bei der Registrierung alle Parameter gesetzt wurden,
versuchen Sie zunächst die Registrierung mit möglichst wenigen
Parametern zu realisieren. Verzichten Sie für die ersten Tests auf das
Setzen von Passwörtern bei der Registrierung bei Telefon und
Gatekeeper/PBX.
•
Falls Sie das Protokoll SIPS verwenden, achten Sie darauf, dass im
Gerät ein NTP Server konfiguriert ist und auch für das Gerät erreichbar
ist. Falls das der Fall ist, werden Datum und Uhrzeit in der Anzeige des
Telefons dargestellt.
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
Seite 13
•
Falls Sie das Protokoll SIPS verwenden, achten Sie darauf, dass die
Zertifikate von Gatekeeper/PBX und Telefon gegenseitig akzeptiert
werden. Überprüfen Sie die Konfiguration von Telefon und
Gatekeeper/PBX.
2.3 Telefonieren
1. Mit dem Telefon kann trotz Registrierung gehend kein Gespräch aufgebaut
werden.
•
Falls das Protokoll H.323 verwendet wird, überprüfen Sie, ob der
Gatekeeper/PBX die Protokolloptionen Faststart, H.245-Tunneling und
Extended Fast Connect unterstützt und ob diese Protokoll Optionen
auch mit Geräten von anderen Herstellern unterstützt werden.
•
Überprüfen Sie, ob der Gatekeeper/PBX Einzelwahl unterstützt. Falls
dies nicht der Fall ist, dann setzen Sie den Parameter Enblock Dialling
Timeout auf zum Beispiel 2.
•
Wenn der Teilnehmer im Gatekeeper/PBX neu eingerichtet wurde,
überprüfen Sie ob dem Teilnehmer Rechte zugewiesen wurden und die
Routing Informationen für den Teilnehmer vorhanden sind. Fragen Sie
hierzu Ihren Gatekeeper/PBX Administrator.
•
Überprüfen Sie die Konfiguration der Codecs bei Ihrem Gatekeeper/PBX
und Ihrem Telefon.
2. Mit dem Telefon kann trotz Registrierung kommend kein Gespräch aufgebaut
werden.
Seite 14
•
Wenn der Teilnehmer im Gatekeeper/PBX neu eingerichtet wurde,
überprüfen Sie ob dem Teilnehmer Rechte zugewiesen wurden und die
Routing Informationen für den Teilnehmer vorhanden sind. Fragen Sie
hierzu Ihren Gatekeeper/PBX Administrator.
•
Überprüfen Sie die Konfiguration der Codecs bei Ihrem Gatekeeper/PBX
und Ihrem Telefon.
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
3. Mit dem Telefon kann zwar ein Gespräch (kommend, gehend) aufgebaut
werden aber es kommt zu einer einseitigen oder keiner Sprachverbindung.
•
Falls das Protokoll H.323 verwendet wird, überprüfen Sie, ob der
Gatekeeper/PBX die Protokoll Optionen Faststart, H.245-Tunneling und
Extended Fast Connect unterstützt und ob diese Protokoll Optionen
auch mit Geräten von anderen Herstellern unterstützt werden.
Gegebenenfalls sperren Sie diese Optionen.
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
Seite 15
3 Besonderheiten von Anlagen
3.1 3CX (Software PBX)
Damit die Rückfrage einwandfrei funktioniert ist die Protokoll Option SIP-hold (siehe
Betriebsanleitung) auf den Wert 1 (sendonly) zu setzen.
3.2 Cisco
3.2.1
3.2.1.1
Call Manager Express
Blockwahl
Die Anlage Cisco Call Manager Express unterstützt nur Blockwahl. Es wird empfohlen
den Parameter Enblock Dialing Timeout mittels Web-Oberfläche auf den Wert 2 oder
3 zu setzen.
Der Parameter befindet sich in Abhängigkeit der Softwareversion auf der folgenden
Seite:
SW V6, V7, V8: /Registration x/Registration mit x:1…6
SW V9 oder höher: Phone/User-x mit x:1…6
3.2.2
3.2.2.1
Unified Communications Manager (Call Manager)
Blockwahl
Die Anlage Cisco Unified Communications Manager unterstützt nur Blockwahl. Es
wird empfohlen den Parameter Enblock Dialing Timeout mittels Web-Oberfläche auf
den Wert 2 oder 3 zu setzen.
Der Parameter befindet sich in Abhängigkeit der Softwareversion auf der folgenden
Seite:
SW V6, V7, V8: /Registration x/Registration mit x:1…6
SW V9 oder höher: Phone/User-x mit x:1…6
Seite 16
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
3.2.2.2
Konfiguration des Unified Communications Managers
für nicht Cisco SIP Telefone
Der Cisco Unified Communications Manager (CUCM) unterstützt Cisco SIP IP Telefone
als auch PFC3261 konforme SIP Telefone von Fremdherstellern. Dieses Kapitel
beschreibt einige Informationen, wie SIP Telefone von Fremdherstellern unter
Verwendung der Cisco Unified Communications Manager Administration zu
konfigurieren sind.
Leistungsmerkmal
Einstellung
Integrated with Centralized TFTP
Nein
Sends MAC Address
Nein
Downloads Softkey File
Nein
Downloads Dial Plan File
Nein
Supports Cisco Unified Communications Manager Failover and Nein
Fallback
Supports Reset and Restart
Nein
Tabelle 1: Konfiguration von nicht Cisco SIP Telefonen
Wenn ein SIP Telefon eines Fremdherstellers konfiguriert wird, dann wird die Cisco
Unified Communications Manager Datenbank aktualisiert, wenn der Administrator die
Cisco Unified Communications Manager Administration verwendet. Der Administrator
muss ebenso alle Konfigurationsschritte auf dem SIP Telefon eines Fremdherstellers
ausführen. Siehe hierzu die folgenden Beispiele:
•
Die Proxy Adresse im Telefon muss die IP Adresse oder der Fully Qualified
Domain Name (FQDN) des Cisco Unified Communications Manager sein.
•
Nebenstellenrufnummern
im
Telefon
müssen
mit
den
Nebenstellenrufnummern übereinstimmen, die in der Unified Communications
Manager Administration für das Gerät konfiguriert wurden.
•
Der Digest User ID (manchmal als Autorisierungs-ID bezeichnet) muss mit
dem Digest User ID in der Unified Communications Manager Administration
übereinstimmen.
Siehe auch “Konfigurationscheckliste für SIP Telefone von Fremdherstellern“ für die
Konfigurationsschritte der Cisco Unified Communications Manager Administration.
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
Seite 17
3.2.2.3
Identifikation des SIP Telefons eines Fremdhersteller
Da SIP Telefone von Fremdherstellern keine MAC Adresse senden, müssen sie sich
unter Verwendung der Digest Autorisierung identifizieren.
Die REGISTER Meldung enthält die folgende Information:
Authorization: Digest
username="swhite",realm="ccmsipline",nonce="GBauADss2qoWr6k9y3hGGV
DAqnLfoLk5",uri="sip:172.18.197.224",algorithm=MD5,response="126c0643a
4923359ab59d4f53494552e"
Der Username, swhite, muss mit einem Enduser übereinstimmen, der im Enduser
Konfigurationsfenster der Cisco Unified Communications Manager Administration
konfiguriert wurde (Siehe Hinzufügen eines Endusers in der Cisco Unified
Communications Manager Administrationsanleitung). Der Administrator konfiguriert
das SIP Telefon des Fremdherstellers mit dem User, zum Beispiel, swite, in dem
Digest User Feld des Telefon Konfigurationsfensters (siehe Konfiguration der Cisco IP
Telefone in der Cisco Unified Communications Manager Administrationsanleitung).
Hinweis
Man kann jeden einzelnen Enduser ID nur einem Telefon eines Fremdherstellers (im
Digest User Feld des Telefon Konfigurationsfensters) zuweisen. Falls die gleiche
Enduser ID mehreren Telefonen als Digest User zugewiesen wird, so werden die
Telefone von Fremdherstellern, denen sie zugewiesen werden, sich nicht erfolgreich
registrieren können.
3.2.2.4
SIP Telefone von Fremdherstellern und TFTP
SIP Telefone von Fremdherstellern werden nicht unter Verwendung des Cisco Unified
Communications Manager TFTP Servers konfiguriert. Die Kunde konfiguriert diese
unter Verwendung des spezifischen Telefon Konfigurationsmechanismus (gewöhnlich
über ein Web Seite oder eine Konfigurationsdatei). Der Kunde muss die Geräte und
Leitungskonfiguration in der Cisco Unified Communications Manager Datenbank
synchron mit der spezifischen Telefon Konfiguration halten (Zum Beispiel Nebenstelle
1002 in Telefon und 1002 im Cisco Unified Communications Manager). Falls die
Rufnummer einer Leitung geändert wird, ist zusätzlich sicher zu stellen, dass sowohl
in der Cisco Unified Communications Manager Administration als auch in der
spezifischen Konfiguration des Telefons geändert wird.
Seite 18
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose

3.2.2.5
Freigabe der Digest Autorisierung für SIP Telefone
von Fremdherstellern
Um die Digest Autorisierung für SIP Telefone von Fremdherstellern freizugeben,
muss der Administrator ein SIP Telefon Sicherheitsprofil anlegen. (Siehe Cisco Unified
Communications Manager Sicherheitsanleitung.) Im SIP Telefon Sicherheitsprofil
Konfigurationsfenster, aktiviere die Freigabeoption der Digest Autorisierung.
Nachdem das Sicherheitsprofil angelegt wurde, muss der Administrator das
Sicherheitsprofil
dem
SIP
Telefon
unter
Verwendung
des
Telefon
Konfigurationsfensters zuweisen. Wenn diese Option nicht aktiviert ist, dann
verwendet der Cisco Unified Communications Manager die Digest Autorisierung zum
Zweck zur Identifizierung des Telefons mittels Enduser ID, ohne das Digest Passwort
zu überprüfen. Wenn die Option aktiviert ist, dann überprüft der Cisco Unified
Communications Manager das Passwort.
Hinweis
Cisco Unified Communications Manager unterstützt das Protokoll Transport Layer
Security (TLS) mit SIP Telefonen von Fremdherstellern nicht.
3.2.2.6
Konfigurationscheckliste
Fremdherstellern
für
SIP
Telefone
von
Die folgende Tabelle beschreibt die Schritte für eine manuelle Konfiguration eines SIP
Telefons eines Fremdherstellers unter Verwendung der Cisco Unified Communications
Manager Administration.
Prozedur
Schritt 1
Erfassen der folgenden Informationen bezüglich des Telefons:
•
MAC Adresse
•
Physikalische Ort des Telefons
•
Cisco Unified Communications Manager User der dem Telefon
zugeordnet wird.
•
Rechte, Routing und Ortsinformationen, falls verwendet
Anzahl an Leitungen und zugeordnete Rufnummern, um das Telefon zu
erreichen.
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
Seite 19

Prozedur
Schritt 2
Stellen Sie fest ob genügend Geräte Lizenz Einheiten verfügbar sind.
Falls nicht, kaufen und installieren Sie weitere Geräte Lizenz Einheiten.
SIP Basis und erweiterte Geräte von Fremdherstellern verbrauchen drei
bzw. sechs Geräte Lizenz Einheiten.
Siehe verwandte Themen zur Berechnung der Anzahl der benötigten
Lizenzen und Beschaffen einer Lizenz in dem Cisco Unified
Communications Manager Features and Services Guide Dokument.
Schritt 3
Konfiguration des Endusers, der ein Digest User ist.
Hinweis: Falls ein SIP Telefon eines Fremdherstellers keinen
Autorisierungs ID (Digest User) unterstützt, erzeugen Sie
einen User mit einer User ID die mit der Rufnummer des
Telefons der Fremdherstellers übereinstimmt. Zum Beispiel:
Erzeugen Sie einen Enduser namens 1000 und erzeugen Sie
die Rufnummer 1000 für das Telefon. Weisen Sie diesen
User dem Telefon zu (siehe Schritt 9).
Schritt 4
Konfigurieren Sie das SIP Profil oder verwenden Sie das Default Profil.
Das SIP Profil wird dem SIP Telefon zugewiesen unter Verwendung des
Telefon Konfigurationsfensters.
Hinweis: SIP Telefone von Fremdherstellern verwenden nur den SIP
Profil
Informationsabschnitt
des
SIP
Profil
Konfigurationsfensters.
Schritt 5
Konfigurieren Sie das Telefon Sicherheitsprofil. Um die Digest
Autorisierung zu verwenden, müssen Sie ein neues Telefon
Sicherheitsprofil anlegen. Wenn sie eins von den Standard nicht
sicheren SIP Profilen verwenden, welche für die Automatische
Registrierung zu Verfügung stehen, dann können Sie die Digest
Autorisierung nicht freigeben.
Schritt 6
Fügen Sie ein SIP Telefon eines Fremdherstellers hinzu und
konfigurieren es durch Auswahl SIP Gerät (erweitert) oder (Basis) des
Konfigurationsfensters zum Hinzufügen eines neuen Telfons.
Hinweis: Basis SIP Geräte eines Fremdherstellers unterstützen eine
Leitung und benötigen drei Lizenz Einheiten und erweiterte
SIP Geräte eine Fremdherstellers unterstützen bis zu acht
Leitungen und Video und benötigen acht Lizenz Einheiten.
Schritt 7
Seite 20
Hinzufügen und Konfigurieren von Leitungen (DNs) für das Telefon.
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
Prozedur
Schritt 8
Verknüpfen Sie im Enduser Konfigurationsfenster das SIP Telefon eines
Fremdherstellers mit dem User unter Verwendung der Gerätezuordnung
und der Auswahl des SIP Telefons.
Schritt 9
Wählen Sie im Digest User Feld des Telefon Konfigurationsfensters den
Enduser aus, den Sie im Schritt 3 angelegt haben.
Schritt 10
Stromversorgung herstellen, installieren, Netzwerkverbindung
überprüfen und Netzwerkeinstellungen für das SIP Telefon eines
Fremdherstellers konfigurieren.
Schritt 11
Telefonieren mit den SIP Telefons eines Fremdherstellers.
Beachten Sie die Betriebsanleitung des SIP Telefons des
Fremdherstellers.
Tabelle 2: Konfigurationscheckliste für SIP Telefone von Fremdherstellern
3.2.2.7
DTMF Empfang
Um dem Empfang von DTMF Zeichen zuzulassen, ist die Option Require DTMF
Reception im Telefon Konfigurationsfenster in der Cisco Unified Communications
Manager Administration zu aktivieren.
3.2.2.8
Lizenzierung der SIP Telephone von Fremdherstellern
Die Lizenzierung der SIP Telefonen von Fremdherstellern erzwingt die folgenden
Beschränkungen:
•
Bei (Basis) SIP Geräten von Fremdherstellern werden Video Verbindungen
nicht unterstützt. Video Anforderungen erscheinen als Teil des Offer/Answer
Prozesses. Falls Video bezogene Media Daten in einer Offer oder Answer
Meldung von einem SIP Gerät unterstützt werden, welchem nicht erlaubt ist,
Video zu verneinen, werden nur die nicht Video bezogenen Media Daten im
SDP Protokoll vom Cisco Unified Communications Manager gesendet.
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
Seite 21
•
Bei SIP Geräten von Fremdherstellern, (erweitert) und (Basis), werden Cisco
spezifische SIP Erweiterungen nicht unterstützt. Einige Cisco SIP spezifische
Erweiterungen, die nicht unterstützt werden, beinhalten Service URI’s, Header
Erweiterungen,
Dialog
Beschreibungen
und
Proprietäre
Gesprächsfernsteuerungstypen. Der Cisco Unified Communications Manager
wird jede Anforderung eines SIP Telefons zurückweisen, ein erweitertes
Leistungsmerkmal zu nutzen welches einen Service Request URI verwendet
(wie z. B.: Call Pickup URI, Meet Me Service URI), für das es nicht berechtigt
ist. Das SIP Profile spezifiziert Service URI’s. Das Profil wird den SIP Geräten
zugewiesen. Der Cisco Unified Communications Manager blockiert die
Leistungsmerkmale, die die Cisco spezifischen SIP Erweiterungen erfordern.
Hinweis
Stellen Sie sicher, dass drahtlose SIP Applikation bzw. Gerät eines Fremdherstellers
als erweitertes SIP Gerät eines Fremdherstellers in Übereinstimmung mit den Cisco
Unified Communications Manager Lizenzregeln..
Im Cisco Unified Communications Manager, Release 5.1(1) und höher wurden
verschiedene Eigenschaften für Basis und erweiterte SIP Telefone von
Fremdherstellern geändert. Diese Eigenschaften beinhalten Änderungen bezüglich
der maximalen Anzahl an Gespräches pro Gerät, des Default Wertes der maximalen
Anzahl von Gesprächen pro Rufnummer und des Default Besetzt Signals pro
Rufnummer Feldes im Rufnummern Konfigurationsfenster in der Cisco Unified
Communications Manager Administration. Die folgenden Tabellen zeigen weitere
Informationen.
Seite 22
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose

Feld Name
alter Wert
neuer Wert
8
2
4
2
2
2
Maximale Anzahl
Gespräche pro Gerät
(Maximum Number of
Calls Per Device)
Default maximale Anzahl
Gespräche pro Rufnummer
(Default Maximum
Number of Calls per DN)
Default Besetzt Auslöser
pro Rufnummer.
(Default Busy Trigger per
DN)
Tabelle 3: Rufnummer Veränderungen für Basis SIP Telefone von
Fremdherstellern
Feld Name
alter Wert
neuer Wert
64
16
4
2
2
2
Maximale Anzahl
Gespräche pro Gerät
(Maximum Number of
Calls Per Device)
Default maximale Anzahl
Gespräche pro Rufnummer
(Default Maximum
Number of Calls per DN)
Default Besetzt Auslöser
pro Rufnummer.
(Default Busy Trigger per
DN)
Tabelle 4: Rufnummer Veränderungen für erweitere SIP Telefone von
Fremdherstellern
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
Seite 23
Für Nutzer, die SIP Telefone von Fremdhersteller haben, die für irgendeine Version
des Release 5.0 konfiguriert sind und das System umrüsten/hochrüstern auf ein
Release 6.0(1) oder höher, müssen sicher stellen, dass nach dem Upgrade diese
Geräte ihre für das Release 5.0 konfigurierten Werte beibehalten. Wie auch immer,
falls Nutzer Änderungen an zur Rufnummer konfigurierten Werten vornehmen,
müssen die maximale Anzahl an Gesprächen und der Default Besetzt Signal Wert für
jede Rufnummer geändert werden.
Für Basis SIP Telefone von Fremdherstellern muss nur ein Wert einer Leitung
verändert werden. Wie auch immer, für erweiterte SIP Telefone von
Fremdherstellern müssen Nutzer möglicherweise die Leitungen vom Gerät trennen,
bevor sie eine Rufnummern bezogene Änderung durchführen können. Diese Situation
kann auftreten, falls mehr als vier Leitungen konfiguriert sind. Ein Beispiel Szenario
zeigt Folgendes:
•
Ein erweitertes Telefon ist mit 6 Leitungen mit einer maximalen Anzahl an
Gesprächen = 4 und einem Besetzt Signal = 2 für jede Leitung konfiguriert.
•
Nach einem Upgrade auf das Release 6.1 stellen Sie sicher, dass vor
Rufnummer Änderungen die maximale Anzahl der Gespräche pro Gerät auf 16
oder niedriger reduziert ist. Der aktuelle Wert bei diesem Telefon ist 24 (6
Leitungen * 4). Das Gerät existiert tatsächlich in einem negativen Bereich (1624).
•
Der Nutzer sollte zwei Leitungen vom Gerät trennen.
•
Nachdem der Benutzer diese Leitungen von Gerät getrennt hat, kann man die
Rufnummer Eigenschaften der verbleibenden vier Leitungen durch Setzen der
Maximalen Anzahl an Gesprächen und des Besetzt Signals auf einen zulässigen
Wert ändern.
•
Der Nutzer kann die abgetrennten Leitungen wieder verbinden.
3.2.2.9
Wo findet man weitere Informationen
•
Directory Number Configuration, Cisco Unified Communications Manager
Administration Guide
•
Cisco IP Phone Configuration, Cisco Unified Communications Manager
Administration Guide
•
SIP Profile Configuration,
Administration Guide
Seite 24
Cisco
Unified
Communications
Manager
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
•
End User Configuration,
Administration Guide
Cisco
Unified
Communications
Manager
•
Cisco IP Phones, Cisco Unified Communications Manager System Guide
Die Dokumentation befindet sich auf der Homepage von Cisco in Englisch.
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
Seite 25
4 Geräte interne Fehlersuche
Um Fehler zu suchen, können Sie die im Gerät implementieren Diagnose
Möglichkeiten nutzen.
Ping
Traceroute
Logging
Tracing
Auslesen von Events und Alarmen
Auslesen der Gerätekonfiguration
Auslesen der via DHCP eingestellten Parameter
Die Methoden Logging und Tracing können das Zeitverhalten des Telefons ändern,
so dass sich das Fehlerbild ändert und eine Fehlerdiagnose nicht mehr möglich ist.
Seite 26
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
5 Wireshark
5.1 Allgemein
Eine andere Möglichkeit Protokoll Probleme zu untersuchen ist das Programm
Wireshark. Bei diesem Open Source Programm handelt es sich um einen Protokoll
Analyser. Es kann kostenlos unter http://www.wireshark.org im Internet
heruntergeladen und benutzt werden. Das Programm steht für verschiedene
Betriebssysteme z. B.: Windows oder Linux zur Verfügung.
Um den kompletten Meldungsverkehr von und zum Telefon zu analysieren ist der
folgende Aufbau zu verwenden.
IP
Telefon
PoE
Injektor
Hub
PC
Wireshark
LAN
Gatekeeper
/ PBX
IP
Telefon
2
IP
Telefon
3
Abbildung 1: Aufbau für Wireshark Trace
Wichtig ist, dass der PC mit dem Programm Wireshark mit einem Hub mit der LAN
Verbindung des Telefons verbunden ist. Ein unmanaged Switch ist ungeeignet. Bei
einem managed Switch hat die Erfahrung gezeigt, dass auf dem Mirror Kanal nicht
alle Meldungen gespiegelt werden und somit eine Analyse der Meldungen nicht
möglich ist.
5.2 RPCAP Server und Microsoft Windows
Eine besondere Möglichkeit ist, das Telefon als RPCAP Server zu betreiben und mit
dem Programm Wireshark Meldungen am Telefon zu aufzuzeichnen, ohne das
Telefon wie in Abbildung 1 dargestellt mit dem LAN zu verbinden. Diese Möglichkeit
steht nur für Windows PCs zu Verfügung.
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
Seite 27
Aus dem Windows PC muss das Programm Wireshark installiert sein. Zusätzlich muss
die Datei innovaphone.dll in das Wireshark Plugin Verzeichnis (z. B.:
c:\programme\wireshark\plugins\1.2.5) kopiert werden. Achten Sie besonders auf
die aktuell installierte Version des Programms Wireshark und nutzen Sie nur die Datei
innovaphone.dll, die zu Ihren Betriebssystem (32-bit Windows, 64-bit Windows)
passt.
5.2.1
Konfiguration des RPCAP Servers
Der Remote PCAP Server ist per default gesperrt. Um ihn freizugeben muss auf der
Web-Oberfläche des Telefons das Flag Enable RPCAP unter Administration>Diagnostics->Tracing aktiviert werden.
Um den kompletten IP Meldungsverkehr aufzuzeichnen, ist das Flag All TCP/UDP
Traffic zu aktivieren. Andernfalls sind nur die Trace Flags der aufzuzeichnenden
Module zu aktivieren.
5.2.2
Aufzeichnen mit dem Programm Wireshark
Starten sie das Programm Wireshark und öffnen Sie den Capture Options Dialog.
5.2.2.1
Ältere Wireshark Versionen
Tragen Sie "rpcap://<IP Adresse des Telefons>/trace" in das Interface Feld ein.
Danach klicken Sie auf den Button Start, um die Aufzeichnung zu starten.
5.2.2.2
Neuere Wireshark Versionen
Öffnen Sie im Capture Options Dialog den Manage Interfaces Dialog. Fügen Sie in
der Registrierkarte Pipes eine neue Pipe mit "rpcap://<IP Adresse des
Telefons>/trace" ein.
Nach den Schießen des Fensters erscheint in der Interface Liste ein neuer Eintrag.
Aktivieren Sie diesen Eintrag. Danach klicken Sie auf den Button Start, um die
Aufzeichnung zu starten.
Seite 28
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
6 Abkürzungen
8
802.1X
802.3af
Standard zur Authentifizierung in Rechnernetzen (IEEE)
Standard for Power over Ethernet (IEEE)
A
A
AAAA
AC
ACM
A/D
AES
ANSI
AOR
API
ARP
AS-SIP
ASCII
ASN.1
ATEX
DNS-RR Address Record
DNS-RR IPv6 Address Record
Alternate Current (Wechselstrom)
Avaya Call Manager
Analog/Digital
Advanced Encryption Standard
American National Standards Institute
Account of Registration
Application Program Interface
Address Resolution Protocol
Assured Services-Session Initiation Protocol
American Standard Code for Information Interchange
Abstract Syntax Notation One
Atmosphere Explosive
B
BER
Basic Encoding Rules (ASN.1)
C
CA
CCP
CDPN
CDR
CE
CER
CEST
CET
CGN
CGPN
CLIR
CM
CME
CNAME
CNG
CPN
Certificate Authority (Zertifizierungsstelle)
Compression Control Protocol
Called Party Number
Call Detail Records
Conformite Europeenne
Canonical Encoding Rules (ASN.1)
Central European Summer Time
Central European Time
Calling Party Number
Calling Party Number
Calling Line Identification Restriction
Call Manager, siehe auch CUCM
Call Manager Express
DNS-RR Canonical Name Record
Comfort Noise Generation
Calling Party Number
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
Seite 29
CRC
CRL
CSS
CSTA
CTI
CUCM
Cyclic Redundancy Check
Certificate Revocation List
Cascading Style Sheets
Computer Supported Telecommunications Applications
Computer Telephony Integration
Cisco Unified Communications Manager, siehe auch CM
D
DC
DECT
DER
DER
DES
DIN
DHCP
DOM
DN
DNS
DNSBL
DNS-RR
DRAM
DSL
Direct Current (Gleichstrom)
Digital Enhanced Cordless Telecommunications
Dateinamenserweiterung für ein Base64 kodiertes Zertifikat
Distinguished Encoding Rules (ASN.1)
Data Encryption Standard
Deutsches Institut für Normung
Dynamic Host Configuration Protocol
Document Object Model
Directory Number
Domain Name Server
DNS-based Blackhole List, Block List, or Blacklist
DNS Resource Record
Dynamic Random Access Memory
Digital Subscriber Line
E
E.164
EAP
EAR
ECN
EIA
EMC
EMV
ENUM
EUI-64
Seite 30
Standard für die Nummerierung der Rufnummern zwischen den
nationalen Telefonnetzen (ITU-T)
Extensible Authentication Protocol
Stiftung Elektro-Altgeräte Register
Encoding Control Notation (ASN.1)
Electronic Industries Alliance
Electromagnetic Compatibility
Elektromagnetische Verträglichkeit
Telephone Number Mapping
64-bit Extended Unique Identifier
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
F
F/FTP
FAT
FAT32
FCC
FQDN
FQTN
FTP
FTP
Foiled / Foiled Twisted Pair Cable
File Allocation Table. Ein von Microsoft entwickeltes Dateisystem.
Ein FAT Variante.
Federal Communications Commission
Fully Qualified Domain Name
Fully Qualified Telephone Number
File Transfer Protocol
Foiled Twisted Pair Cable
G
GMT
GRE
GSER
Greenwich Mean Time
Generic Routing Encapsulation
Generic String Encoding Rules (ASN.1)
H
H.323
HTML
HTTP
HTTPS
Übergeordnete Empfehlung der ITU für Protokolle
Hypertext Markup Language
Hypertext Transfer Protocol
Hypertext Transfer Protocol Secure
I
IANA
ICANN
IDN
IE
IEC
IEEE
IEEE 802.3af
IEEE 802.1X
IETF
IIS
IP
IPv4
IPv6
ISA
ISC
ISDN
ISO
ISRAM
ITU
Internet Assigned Numbers Authority
Internet Corporation for Assigned Names and Numbers
Internationalized Domain Name
Internet Explorer
International Electrotechnical Commission
Institute of Electrical and Electronics Engineers
Standard for PoE
Standard zur Authentifizierung in Rechnernetzen
Internet Engineering Task Force
Internet Information Server
Internet Protocol
Internet Protocol Version 4
Internet Protocol Version 6
International Society of Automation
Internet Systems Consortium
Integrated Services Digital Network
International Standardization Organisation
Internal Static Random Access Memory
International Telecommunication Union
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
Seite 31
J
JAVA
JMS
Java ist eine objektorientierte Programmiersprache
Java Message Service
K
Kerberos
KPML
Kerberos ist ein Computer Netzwerk Authentifizierungsprotokoll
Keypad Markup Language
L
LAN
LCD
LDAP
Local Area Network
Liquid Crystal Display
Lightweight Directory Access Protocol
M
MAC
MAC-Adresse
MD5
MEST
MET
MIB
MoH
MPPC
MPPE
MS
ms
MTBF
MTTF
MTU
MX
Message Authentication Code
Media Access Control Adresse
Message Digest Algorithm 5
Middle European Summer Time
Middle European Time
Management Information Base
Music on Hold
Microsoft Point-To-Point Compression Protocol
Microsoft Point-To-Point Encryption Protocol
Microsoft
Millisekunde
Mean Time between Failures
Mean Time to Failure
Maximum Transmission Unit
DNS-RR Mail Exchange Record
N
NAPTR
NAT
NDP
NS
NTP
DNS-RR Naming Authority Pointer
Network Address Translation
Neighbour Discovery Protocol
DNS-RR Name Server Record
Network Time Protocol
O
OBJ
OUI-24
OUI-36
Object Identifier
24-bit Organizationally Unique Identifier
36-bit Organizationally Unique Identifier
Seite 32
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
P
P12
PA
PAI
PBX
PC
PCAP
PTB
PTR
PKCS#12 file (siehe PFX)
Potentialausgleich
P-Asserted Identity
Private Branch Exchange
Personal Computer
PCAP (Packet Capture) ist eine freie Programmierschnittstelle (API),
um Netzwerkverkehr mitzuschneiden.
Protocol Data Unit
Dateinamenserweiterung für ein Base64 kodiertes Zertifikat,
umschlossen von ------BEGIN CERTIFICATE------ und ------ END
CERTIFICATE-----Private Enterprise Number
Packed Encoding Rules (ASN.1)
Personal Information Exchange File (siehe P12)
Skriptsprache
Personal Identification Number
Private Key Cryptography Standards
Public Key Infrastructure
Power over Ethernet
Portable Operating System Interface for UniX
Personal Protective Equipment
P-Preferred Identity
Point-to-Point Protocol
PPP over Ethernet
Point-to-Point Tunneling Protocol
Ein Hardware Server der zwischen einem Workstation Nutzer und
den Internet arbeitet, so dass der Betrieb die Sicherheit verbessert.
Physikalisch Technische Bundesanstalt
DNS-RR Pointer Record
Q
QoS
Quality of Service
PDU
PEM
PEN
PER
PFX
PHP5
PIN
PKCS
PKI
PoE
POSIX
PPE
PPI
PPP
PPPoE
PPTP
Proxy
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
Seite 33
R
R&TTE
RADIUS
RAS
RC4
RFC
RID
ROHS
RPCAP
RSA
RSTP
RTCP
RTP
RTTTL
S
S/FTP
SF/FTP
SAX
SCCP
SCP
SDP
SELV
SFTP
SHA
SID
SIP
SIPS
SNMP
SMTP
SNTP
SOA
SOAP
SRTCP
SRTP
SRV
Seite 34
Radio and Telecommunications Terminal Equipment
Remote Authentication Dial-In User Service
Registration Administration Service
RC4 (Ron’s Code 4) ist eine Verschlüsselungsmethode, die 1987 von
Ronald L. Rivest entwickelt wurde
Request for Comments
Die Relative ID einer Windows Domain Group ist der letzte
numerische Teil der Domain Group Secure ID
Restriction of Hazardous Substances
Remote PCAP
Asymmetrisches Verfahren oder Algorithmus zur Verschlüsselung
diskreter Daten, benannt nach seinen Erfindern Ronald L. Rivest,
Adi Shamir und Leonard Adleman.
Rapid Spanning Tree Protocol
Real-Time Control Protocol
Real-Time Transport Protocol
Ringing Tones Text Transfer Language
Screened / Foiled Twisted Pair Cable
Screened Foiled / Foiled Twisted Pair Cable
Simple API for XML
Skinny Call Control Protocol
Secure Copy
Session Description Protocol
Safety Extra Low Voltage (Sicherheitskleinspannung)
Secure (SSH) File Transfer Protocol
Secure Hash Algorithm
Windows Domain Group Secure ID
Session Initiation Protocol
Session Initiation Protocol Secure
Simple Network Management Protocol
Simple Mail Transfer Protocol
Simple Network Time Protocol
Start of Authority Record
SOAP (ursprünglich für Simple Object Access Protocol) ist ein
Netzwerkprotokoll, mit dessen Hilfe Daten zwischen Systemen
ausgetauscht und Remote Procedure Calls durchgeführt werden
können.
Secure Real-Time Control Protocol
Secure Real-Time Transport Protocol
DNS-RR Service Locator
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
SSH
SSL
STP
STUN
SYSLOG
Secure Shell
Secure Sockets Layer
Shielded Twisted Pair Cable
Simple traversal of UDP over NATs
SYSLOG ist ein De-facto-Standard zur Übermittlung von LogMeldungen in einem IP-Rechnernetz.
T
TCP
Telnet
TFTP
TIA
TLS
TNV
ToS
TSIP
Transmission Control Protocol
Teletype Network Protocol
Trivial File Transfer Protocol
Telecommunication Industry Association
Transport Layer Security
Telecommunications Network Voltage
Type of Service
TCP Session Initiation Protocol
U
U/FTP
U/UTP
UDP
UL
URI
URL
URN
UTC
UTP
Unscreened / Foiled Twisted Pair Cable
Unscreened / Unshielded Twisted Pair Cable
User Datagram Protocol
Underwriters Laboratories Inc.
Uniform Resource Identifier
Uniform Resource Locator
Uniform Resource Name
Universal Time Coordinated
Unshielded Twisted Pair Cable
V
VAD
VB
VIP
VLAN
VoIP
VPN
Voice Activity Detection
Visual Basic
Very Important Person
Virtual Local Area Network
Voice over IP
Virtual Private Network
W
WebDAV
WEEE
WINS
WLAN
WSDL
Web-based Distributed Authoring and Versioning
Waste Electrical and Electronic Equipment
Windows Internet Name Service
Wireless LAN
Web Service Description Language
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
Seite 35
X
X.509
X.680ff
X.690ff
XER
XML
XSL
XSLT
Seite 36
ITU-T Standard für eine Public-Key-Infrastruktur
ITU-T Notation zu ASN.1
ITU-T Standards zu ASN.1
XML Encoding Rules (ASN.1)
Extensible Markup Language
Extensible Stylesheet Language
XSL Transformation, kurz XSLT, ist eine Programmiersprache zur
Transformation von XML-Dokumenten.
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
7 Notizen
Oft gestellte Fragen / Fehlerdiagnose
Seite 37
Änderungen und
Irrtum vorbehalten
FHF Funke + Huster Fernsig GmbH
Gewerbeallee 15-19 · D-45478 Mülheim an der Ruhr
Phone +49 / 208 / 82 68-0 · Fax +49 / 208 / 82 68-286
http://www.fhf.de · e-mail: [email protected]
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