Anzeige „Unternehmen sind künftig mehr gefordert“ Das Durchschnittsalter in der Belegschaft wird steigen, während immer weniger junges Fachpersonal nachrückt A lfred Rausch leitet die Rausch-Finanz GmbH, die seit 1963 am Markt aktiv Geschäftsführer Alfred Rausch Foto: um-werbephotographie.de ist, in zweiter Generation. Unternehmern bietet er unter anderem individuelle betriebliche Vorsorgekonzepte an und deckt mit seinem Beraterteam sämtliche Bausteine seiner Angebotspakete ab – von der Planung bis zur Umsetzung. Im Interview erklärt er, wie wichtig es für Unternehmen ist, sich durch betriebliche Zusatzleistungen am Markt attraktiv zu machen. Herr Rausch, wie können sich Unternehmen für Fachkräfte attraktiv machen? Durch die demografische Entwicklung sind Unternehmen gefordert, Mitarbeiter zu binden. Denn in Zukunft wird das Durchschnittsalter der Belegschaft ansteigen und gleichzeitig weniger junges Fachpersonal nachrücken. Bei einer immer älter werdenden Belegschaft sind Produktivitätsverluste und der Anstieg von Fehlzeiten sehr wahrscheinlich. Deshalb raten wir Unternehmen, besonders auf eine Karte zu setzen: Die betriebliche Krankenzusatzversicherung. Wichtig ist uns, dass sie nicht als Einzelleistung verstanden wird, sondern als Teil eines Gesamtpakets. Wie sieht solch ein Gesamtpaket aus? Wir schnüren für jedes Unternehmen ein eigenes Paket an Leistungen, komplett auf die jeweilige Ausgangssituation zugeschnitten. Dabei erfragen wir die Zielvorstellungen des Unternehmers und was damit erreicht werden soll. Vor diesem Hintergrund prüfen wir, in welcher Konstellation und Ausprägung unsere drei Zahnräder der betrieblichen Krankenzusatzversicherung (BKV), der betrieblichen Altersvorsorge (BAV) und des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) am besten für das jeweilige Unternehmen zusammenspielen. Wichtig ist uns, die Bausteine zu kombinieren und nicht ein Produkt aus dem Kontext gelöst anzubieten. Denn nur so kann auch ein Unternehmensziel wie die Bindung von Fachkräften erreicht werden. Warum sind gerade die drei Zahnräder BKV, BAV und BGM so wichtig? Es gibt viele Möglichkeiten, Mitarbeiter zu binden und zu motivieren. Ein Weg sind Gehaltserhöhungen. Fakt ist, dass diese aber meist nach einigen Monaten Gewohnheit geworden sind. Von einer BKV haben beide Parteien mehr. Inwiefern lohnt sich die BKV eher als eine Gehaltserhöhung? Für jeden Mitarbeiter werden Beiträge in Höhe von 44 Euro steuerlich als Sachwertbezüge gewertet. D. h., das Geld fließt auch zu 100 Prozent in die BKV. Dagegen erhält der Mitarbeiter bei einer Gehaltserhöhung in Höhe von beispielsweise 72 Euro nur knapp 37 Euro netto. Der Rest fließt in den Arbeitgeberanteil der Sozialversicherung. Vergleicht man die Beispiele, „erhält“ der Arbeitnehmer fast dieselbe Summe, der Arbeitgeber hat bei der Gehaltserhöhung einen größeren Aufwand. Auf ein Jahr gerechnet entstünde bei 100 Mitarbeitern bei einer Gehaltserhöhung ein Aufwand von 112.000 Euro, bei der BKV nur ein Jahresaufwand von 52.800 Euro. Welche Leistungen kann man mit einem Beitrag von 44 Euro herausholen? Mit einem monatlichen Beitrag von 44 Euro kann man beispielsweise folgende Leistungen anbieten: Chefarztbehandlung, Unterbringung im Einbettzimmer, diverse Vorsorgeleistungen, die Über- nahme von Hilfsmitteln sowie ein Zuschuss für Zahnersatz und Sehhilfen. Was bedeutet ein solches Gesamtpaket an Aufwand für Sie? Bei der R+S-Gruppe mit bundesweiten Standorten zum Beispiel war für die Konzepterstellung eine aufwendige Statusanalyse wichtig. Die darauf basierende Entwicklung der Gesamtkonzeption musste den Bedürfnissen der Mitarbeiter sowie den Kostenstrukturen gerecht werden. Der Großteil unserer Arbeit fing dann mit der Umsetzung und der alltäglichen Betreuung erst richtig an. Um ein Unternehmen in dieser Größenordnung zu betreuen, benötigen wir bei uns einen Berater in Vollzeit. Wird die BKV bald Standard sein? Ich bin sicher, dass die BKV eine ähnliche Erfolgsgeschichte schreiben wird wie die betriebliche Altersversorgung. Sicher werden wir in den nächsten Jahren immer größere Lücken in der gesetzlichen Krankenversicherung haben. Dies muss abgefangen werden. Was könnte da besser geeignet sein als eine BKV? Was für ein Netzwerk haben Sie im Rücken? Aktuell haben wir 16.000 Verträge und 8.000 Kunden. Wir arbeiten mit 60 Netzwerk- und 300 Bankpartnern und sind bestens aufgestellt, um für Unternehmen individuelle Konzepte zu erarbeiten. VORMERKEN: TEIL 4 DER SERIE Unser Thema für nächsten Samstag: Interview mit Susanne Hahn, Vorstandsmitglied der R+SGruppe und verantwortlich für die gesamte Personalverwaltung der R+S-Gruppe Kontakt: RAUSCH-FINANZ GMBH Bergstrasse 5 36115 Hilders - OT Dietges Tel.: 06681/96782-0 E-Mail: [email protected] Web: www.rausch-finanz.de