Österreich gewinnt Marktanteile Quelle: IPK International 2014 Urlaub in der kalten Jahreszeit wird bei Europäern immer beliebter. Die Zahl der Winterurlaube ist in den letzten 7 Jahren um rund 50% gestiegen. Der Anteil der Urlaube zwischen November und April hat sich von 30% auf 40% erhöht. Die Europäer bevorzugen auch im Winter Sonne und Meer sowie Städtetrips gegenüber Urlaub in den Bergen. Die meisten Winterurlaubsreisen kommen aus den Märkten Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Russland. Eine hohe Bedeutung hat Winterurlaub im Ausland auch bei Schweden, sie reisen im Winter (52%) mehr ins Ausland als im Sommer. Aber auch für Finnen, Franzosen, Spanier, Italiener und Kroaten spielt der Auslandsurlaub im Winter mit rund 50 Prozent eine besonders wichtige Rolle Im Winter 2012/2013 wurden etwa 127 Millionen Urlaubsreisen ins Ausland unternommen. Den größten Anteil hatten Sun&Beach Urlaube (25%) sowie Städtereisen (23%) und Rundreisen (17%). Der klassische Wintersporturlaub hält einen vergleichsweise geringen Anteil von 7%, das entspricht einem Volumen von rd. 9 Mio. Wintersporturlauben, dieses Volumen ist stabil geblieben. Österreich ist es gelungen, seine überragende Position als Wintersportdestination Nr. 1 auszubauen. 2013 wurden 56% der Wintersporturlaube der Europäer auf rot-weiß-roten Pisten verbracht, gegenüber 2006 stellt dies einen Marktanteils-Gewinn von 5%Pkt. dar. Weit abgeschlagen als Wintersport-Destinationen folgen Italien, Frankreich, die Schweiz und Deutschland. Während Italien stagnierte, büßten Frankreich, die Schweiz sowie Deutschland Marktanteile ein. Österreich konnte Wintersporturlauber aus den französischen und schweizer Alpen sowie aus Bayern abziehen. Wintersporturlaube der Europäer-/innen 2013 vs. 2006: Marktanteile 56% 51% Österreich Italien Frankreich 2013 Schweiz Deutschland 2006 Quelle: IPK International 2014 Beim Strandurlaub im Winter führt Spanien die Liste an – gefolgt von der Türkei, Ägypten, Thailand und Griechenland. SU/Tourismusforschung Seite 1 von 1