Stotax Datensicherung

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Stotax Datensicherung
Stand: November 2013
1
Allgemeine Informationen zur Datensicherung................................................................................. 2
1.1 Sicherungsverfahren ........................................................................................................................... 2
2 Sicherung der Stotax-Daten ............................................................................................................. 3
2.1 Praxis- und Datenverzeichnisse .......................................................................................................... 3
2.2 SQL Server Daten ................................................................................................................................ 3
2.2.1
Stotax Datenbank Wartungscenter .............................................................................................. 4
2.2.1.1
Installation ............................................................................................................................. 4
2.2.1.2
Aufruf ..................................................................................................................................... 4
2.2.1.3
Erster Programmstart ............................................................................................................ 4
2.2.1.4
Programmfunktionen ............................................................................................................ 5
2.2.1.4.1 Dienst Status ...................................................................................................................... 5
2.2.1.4.2 Zeitgesteuerte Aufgaben ................................................................................................... 6
2.2.1.4.3 Sicherung ........................................................................................................................... 7
2.2.1.4.4 Wiederherstellung ............................................................................................................. 9
2.2.1.4.5 Optimierung .....................................................................................................................10
2.2.1.4.6 SQL Server ........................................................................................................................11
2.2.1.4.7 Benachrichtigung .............................................................................................................12
3 Sicherung der Lohn Daten .............................................................................................................. 13
3.1 SBS Lohn ............................................................................................................................................ 13
3.2 SBS Steuer.net ................................................................................................................................... 13
3.3 Dakota ............................................................................................................................................... 13
3.4 Stotax Gehalt und Lohn..................................................................................................................... 13
3.5 Stotax Gehaltsauskunft ..................................................................................................................... 13
3.6 Stotax DEÜV-Manager ...................................................................................................................... 13
4 Anhang ......................................................................................................................................... 14
4.1 Stotax MSDE-Backup ......................................................................................................................... 14
4.1.1
Aufruf und Einrichtung ...............................................................................................................14
4.1.2
Manuelle Datensicherung...........................................................................................................15
4.1.3
Automatische Datensicherung ...................................................................................................15
4.1.4
Datenwiederherstellung .............................................................................................................16
4.1.5
Meldungs- und Ereignisdateien anzeigen...................................................................................16
Stollfuß Medien GmbH & Co. KG
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1 Allgemeine Informationen zur Datensicherung
Ohne aktuelle Datensicherung sind bei Ausfällen und Störungen der Hardware die von Ihnen erstellten Daten
verloren. Deshalb ist eine regelmäßige Datensicherung unbedingt notwendig. Die regelmäßige Sicherung Ihrer
Daten liegt in Ihrer eigenen Verantwortung.
In diesem Abschnitt sind einige Grundsätze zur Datensicherung beschrieben.
Bei weitergehenden Fragen zur Datensicherung steht Ihnen die Stotax Anwendungsberatung gerne zur
Verfügung.
Tipp: Allgemeine Informationen zur Datensicherung finden Si e auch auf den Internetseiten des
Bundesamtes für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/MeinPC/Datensicherung/datensicherung_node.html
1.1 Sicherungsverfahren
Komplettsicherung
Damit können z.B. bei einem Plattendefekt sämtliche Dateien von der letzen Sicherung vollständig
wiederhergestellt werden. Eine Komplettsicherung ist relativ zeitaufwendig und benötigt große
Speicherkapazitäten.
Komplettsicherung und inkrementellen Sicherungen
Mit diesem kombinierten Verfahren aus wöchentlicher Komplettsicherung und täglichen inkrementellen
Sicherungen wird der Prozess der Datensicherung beschleunigt und die Datenmenge verringert, da nur
geänderte und neue Dateien gespeichert werden .
Mögliche Methode
 Für jeden Arbeitstag der Woche ist ein Sicherungsmedium vorhanden, d.h. ein Satz besteht aus 5
Sicherungsmedien.
 Wenn z.B. mit 3 Sätzen gearbeitet wird, können auf alle Daten eines Zeitraums von 3 Wochen
zurückgriffen werden. (Rotationssystem)
 Darüber hinaus sollten die Daten monatlich/jährlich auf einem separaten Medium gesichert werden.



Die Sicherungsmedien müssen sicher aufbewahrt werden und auch z.B. gegen Diebstahl und Feuer
geschützt sein. Mindestens ein Satz der Sicherungsmedien muss außerhalb der Betriebsstätte aufbewahrt
werden.
Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Datensicherungen.
Testen Sie die Wiederherstellung der Daten.
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2 Sicherung der Stotax-Daten
2.1 Praxis- und Datenverzeichnisse
Folgende Verzeichnisse, inklusive Unterverzeichnisse, müssen gesichert werden:



Stotax Datenverzeichnis
z.B. STOTAX\DATEN
Stotax Praxisverzeichnis
z.B. STOTAX\01
(Werden mehrere Praxen genutzt, müssen alle zugehörigen Verzeichnisse gesichert werden ! Das jeweilige
Praxisverzeichnis kann im Stotax Programm unter System / Praxisverwaltung / Praxis ermittelt werden)
Stotax Kassenbuch (alt)
(Excel AddIn, sofern genutzt) z.B. PROGRAMME\STOTAX KASSENBUCH
(Der Ort der Dateiablage kann ggf. im Kassenbuch (alt) unter Pfade/Dateiablage ermittelt werden)
2.2 SQL Server Daten
Die SQL Server Datenbanken lassen sich aufgrund des permanent laufenden SQL Server Dienstes nicht durch
einfaches Hinzufügen der Datenbankdateien in die tägliche Sicherung aufnehmen. Der SQL Server stellt daher
eine eigene Routine zur Verfügung, die im laufenden Betrieb Sicherungsdateien mit der Endung .bak erzeugt.
Diese Sicherungsdateien werden in einem frei zu definierenden Verzeichnis abgelegt und können anschließend
in die tägliche Sicherung aufgenommen werden.
Der vollwertige SQL Server (z.B. Microsoft SQL Server 2008 oder 2012 Standard und Personal Edition) bietet
dazu komfortable Werkzeuge zur Erstellung von zeitplangestützten Sicherungen. Bitte informieren Sie sich zur
Vorgehensweise der Datensicherung mittels des SQL Server Management Studio anhand der Microsoft Hilfe
oder wenden sich an Ihren Systembetreuer.
Sofern Sie in Einzelplatzumgebungen den kostenlosen Microsoft SQL Server 2005, 2008 R2 oder 2012 (Express
Edition) einsetzen, stehen Ihnen die oben beschriebenen Werkzeuge nicht zur Verfügung. Daher wurde das
Stotax Datenbank Wartungscenter implementiert, mit dem die Datenbanksicherungen im laufenden SQL
Server Betrieb erstellt werden können.
Hinweis: Bei Stotax Installationen, die vor der Version 2014.1 durchgeführt wurden, erfolgte die Sicherung
der SQL Datenbanken mit dem Programm Stotax MSDE-Backup. Informationen dazu finden sich im Anhang.
Folgende Stotax Datenbanken müssen z.Zt. gesichert werden:






Bilanzbericht
SNGAV
SNGREWE
SNGSt
SNGSdi
SdnDokumentenManagement
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2.2.1 Stotax Datenbank Wartungscenter
Mit dem Stotax Datenbank Wartungscenter wird ein leistungsfähiges Programm zur Sicherung,
Wiederherstellung und Optimierung der von Stotax genutzten SQL Datenbanken bereitgestellt.
Nachfolgend werden, über die Sicherung hinaus, alle Programmfunktionen beschrieben.
2.2.1.1 Installation
Das Stotax Datenbank Wartungscenter wird ab der Stotax Version 2014.1 im Rahmen der Stotax
Datenbankinstallation installiert und löst das bis Version 2013.1 ausgelieferte Programm Stotax MSDE-Backup
ab. Ausführliche Informationen zum Installationsprozess finden Sie im Stotax Installationshandbuch.
Hinweis: Das Stotax Datenbank Wartungscenter kann bei Bedarf auch im Service Bereich des Internetangebots
www.stollfuss.de heruntergeladen werden. Eine Installationsanleitung liegt dort als PDF-Datei vor.
2.2.1.2 Aufruf
Der Aufruf des Stotax Datenbank Wartungscenter erfolgt über die Programmgruppe Stotax \ Stotax DB
Wartung bzw. über das Programmsymbol auf dem Windows-Desktop.
2.2.1.3 Erster Programmstart
Beim ersten Aufruf des Stotax
Datenbank Wartungscenter erscheint ein
Hinweis zur Anlage der Zugangsdaten für
den SQL Server.
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Tipp: Der Name des SQL Server kann im Stotax
Programm unter System/Systemkonfiguration/DBServername ändern eruiert werden.
Zunächst muss der von Stotax genutzte
SQL Server bzw. die SQL Server-Instanz
ausgewählt werden.
Bei der vorbelegten Verwendung der
Windows Authentifizierung werden keine
weiteren Benutzerdaten benötigt.
Durch Entfernen des Hakens für die
Windows Authentifizierung erfolgt die
Anmeldung automatisch mit der SQL
Server Authentifizierung. In diesem Fall
müssen Benutzer und Passwort des bei
der Installation des SQL Servers
angelegten Datenbank Administrators
eingetragen werden.
Über die Schaltfläche Verbindung testen
kann der korrekte Zugriff auf den SQL
Server geprüft werden.
2.2.1.4 Programmfunktionen
2.2.1.4.1 Dienst Status
Die Programmfunktion Dienst Status dient zur
Übersicht des zur Ausführung der
Wartungsoptionen notwendigen Dienstes und
der zeitgesteuerten Aufgaben.
Der Status des für die Wartungsoptionen
notwendigen Stotax Datenbank
Wartungsdienstes wird im oberen Teil des
Fensters angezeigt.
Tipp: Alle Aktivitäten des Stotax DatenbankWartungsdienstes werden in der Windows
Ereignisanzeige protokolliert.
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Um die korrekte Ausführung der Wartungsoptionen zu gewährleisten, wird der Stotax
Datenbank-Wartungsdienst automatisch mit
Windows gestartet. Die Option Dienst beenden
sollte daher im normalen Betrieb nicht
ausgeführt werden.
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Informationen zu den Zeitgesteuerten
Aufgaben werden tabellarisch in einer
Übersicht dargestellt.
Voraussetzung dafür sind vorab angelegte
Zeitgesteuerte Aufgaben.
2.2.1.4.2 Zeitgesteuerte Aufgaben
Datenbanksicherungen und –optimierungen
können über die Programmfunktion
Zeitgesteuerte Aufgaben zur jeweils definierten
Zeit automatisch ausgeführt werden.
Bereits erstellte Aufgaben werden hierbei in
der Übersicht mit den gewählten Angaben
angezeigt und können über die Schaltflächen
Aufgabe bearbeiten modifiziert, bzw. über
Aufgabe löschen entfernt werden.
Um zeitgesteuerte Aufgaben manuell, also
unabhängig von der definierten
Ausführungszeit, zu starten, muss die
gewünschte Aufgabe in der Übersicht selektiert
und anschließend über die Schaltfläche
Aufgabe jetzt starten ausgeführt werden.
Die Anzeige wechselt automatisch in die
Programmfunktion Dienst Status und zeigt dort
den Status der zeitgesteuerten Aufgabe an.
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Tipp: In den Mehrfach-Auswahlfeldern kann durch
rechten Mausklick auf einen Eintrag eine Selektion aller
Einträge vorgenommen werden.
Über die Schaltfläche Neue Aufgabe können
sowohl Aufgaben zur Sicherung, als auch zur
Optimierung der SQL Datenbanken definiert
werden.
Für beide Bereiche identisch müssen
Bezeichnung, Aktivierung, Ausführungstage und
Ausführungszeit bestimmt werden. Die SQL
Server Instanz wird mit dem unter dem
Programmpunkt SQL Server definierten SQL
Server vorbelegt.
Für die Sicherung der SQL Datenbanken muss
zusätzlich der Sicherungsdateiname
(voreingestellt ist der unter dem
Programmpunkt SQL Server hinterlegte
Sicherungsdateiname), die zu sichernden
Datenbanken und die Aktion Backup selektiert
werden.
Für die weitere Einrichtung einer Aufgabe zur
Optimierung der SQL Datenbanken müssen
neben den oben beschriebenen generellen
Punkten die gewünschten Datenbanken und die
Aktionen Indexaufbau und
Statistikaktualisierung ausgewählt werden.
Über die Schaltfläche OK werden die
Einstellungen gespeichert und die geplante
Aufgabe zum gewünschten Zeitpunkt
ausgeführt.
2.2.1.4.3 Sicherung
Über die Programmfunktion Sicherung können
Datenbanken manuell gesichert werden.
Hierzu müssen zunächst die gewünschten
Datenbanken selektiert werden.
Hinweis: Automatische Sicherungen können über
den Programmpunkt Zeitgesteuerte Aufgaben
eingerichtet werden.
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Zur Bezeichnung der Dateien stehen verschiedene
Sicherungsdateinamen zur Verfügung. Um
bestehende Dateien aus zeitgesteuerten
Sicherungen nicht zu überschreiben, sollte hier ein
anderer Sicherungsdateiname als im
Programmpunkt SQL Server gewählt werden.
Werden in kürzeren Zeitabständen mehrere
Sicherungen angelegt, kann ein Überschreibschutz
definiert werden. Dadurch werden gleichnamige
Sicherungsdateien, die innerhalb des gewählten
Intervalls generiert wurden, nicht überschrieben.
Bevor die Sicherung über die Schaltfläche Sichern
durchgeführt wird, muss ein Sicherungsverzeichnis
ausgewählt werden. Standardmäßig wird hier das
unter dem Programmpunkt SQL Server definierte
Verzeichnis vorbelegt.
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2.2.1.4.4 Wiederherstellung
Um Datenbanksicherungen auf der unter dem
Programmpunkt SQL Server definierten SQL
Instanz wieder-herzustellen, muss in der
Programmfunktion Wiederherstellung zunächst
die gewünschte Sicherungsdatei ausgewählt
werden.
Standardmäßig stehen hier die im festgelegten
Sicherungsverzeichnis (Programmpunkt SQL
Server) abgelegten Dateien zur Auswahl.
Nach Auswahl einer Sicherungsdatei werden die
Sicherungsinformationen angezeigt.
Neben Sicherungsdatum, Server etc. kann hier
auch die Stotaxversion der Datensicherung eruiert
werden.
Die Ziel-Datenbank wird ebenfalls nach Auswahl
einer Sicherungsdatei automatisch vorbelegt.
Über die Schaltfläche Wiederherstellen wird
schließlich die Wiederherstellung der
ausgewählten Datenbanksicherung durchgeführt.
Hinweis: Im Unterschied zum Programm Stotax
MSDE Backup müssen nach der
Wiederherstellung keine weiteren Schritte
durchgeführt werden, da alle notwendigen
Informationen automatisch an den SQL Server
übergeben werden.
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2.2.1.4.5 Optimierung
Durch die täglichen Zugriffe auf die
Datenbanken werden durch den SQL Server
temporär genutzte Daten (sog. Statistiken und
Indizes) generiert, die über längere Zeit zu
Einbußen in der Zugriffsgeschwindigkeit führen
können.
Das Stotax Datenbank Wartungscenter bietet
mit der Programmfunktion Optimierung die
Möglichkeit, die Datenbanken hinsichtlich der
Statistiken und Indizes manuell zu optimieren.
Dazu müssen zunächst die zu optimierenden
Datenbanken ausgewählt werden. In der Regel
sind dies alle Datenbanken.
Hinweis: Automatische Optimierungen können
über den Programmpunkt Zeitgesteuerte
Aufgaben eingerichtet werden.
Die Auswahl der zu optimierenden Bereiche
(Statistiken und Indizes ) ist vorbelegt und sollte
auch so übernommen werden.
Über die Schaltfläche Optimieren wird die
Optimierung der ausgewählten Datenbanken
durchgeführt.
Hinweis: Die Ausführung kann je nach
Datenvolumen einige Zeit in Anspruch nehmen.
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2.2.1.4.6 SQL Server
Tipp: Der Name des SQL Server kann im Stotax
Programm unter System/Systemkonfiguration/DBServername ändern eruiert werden.
In der Programmfunktion SQL Server werden die
grundlegenden Informationen für Zugriff und
Verwaltung des von Stotax genutzten SQL Servers
hinterlegt.
Diese Informationen werden auch als
Vorbelegungen in anderen Programm-funktionen
des Stotax Datenbank Wartungscenter genutzt.
Zunächst muss der von Stotax genutzte SQL Server
bzw. die SQL Server-Instanz ausgewählt werden.
Bei der vorbelegten Verwendung der Windows
Authentifizierung werden keine Benutzerdaten
benötigt.
Durch Entfernen des Hakens für die Windows
Authentifizierung wird automatisch die SQL Server
Authentifizierung aktiviert. In diesem Fall müssen
Benutzer und Passwort des bei der Installation des
SQL Servers angelegten Datenbank Administrators
eingetragen werden.
Über die Schaltfläche Verbindung testen kann der
korrekte Zugriff auf den SQL Server geprüft
werden.
Im Bereich Sicherungs-Verzeichnis muss ein Ordner
für die Ablage der Datenbank-Sicherungsdateien
ausgewählt werden.
Tipp: Bei der Bestimmung des SicherungsVerzeichnisses sollte ausreichend Speicherplatz
eingeplant werden.
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Zur Bezeichnung der Dateien stehen verschiedene
Sicherungsdateinamen zur Verfügung. Um
bestehende Dateien aus zeitgesteuerten
Sicherungen nicht zu überschreiben, sollte hier ein
anderer Sicherungsdateiname als im
Programmpunkt Sicherung gewählt werden.
Um das Überschreiben von Sicherungs-dateien zu
steuern, kann ein Überschreibschutz definiert
werden. Dadurch werden gleichnamige
Sicherungs-dateien, die innerhalb des gewählten
Intervalls generiert wurden, nicht überschrieben.
Alle Eingaben und Änderungen in der
Programmfunktion SQL Server werden über die
Schaltfläche Speichern im Programm abgelegt.
2.2.1.4.7 Benachrichtigung
Mittels der Programmfunktion Benachrichtigung
besteht die Möglichkeit, über das Ergebnis der
Ausführung einer zeitgesteuerten Aufgabe per EMail informiert zu werden.
Zunächst muss ausgewählt werden, bei welchem
Ergebnis der zeitgesteuerten Aufgabe eine
Benachrichtigung erfolgen soll.
Im Bereich Benachrichtigung – E-Mail müssen die
Zugangsdaten zum SMTP-Server und die
Absender- / Empfängerdaten eingetragen werden.
Die Verbindung zum SMTP-Server kann
anschließend über die Schaltfläche Testmail
geprüft werden.
Die generelle Funktionalität, also der Versand
einer Systemmeldung an die ausgewählte E-MailAdresse kann über Testmail via Service getestet
werden.
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3 Sicherung der Lohn Daten
3.1 SBS Lohn
Wenn die SBS Lohndaten mit der von Stotax ausgelieferten Schnittstelle stx2sbs von Stotax nach SBS Lohn
übernommen wurden, ist es ausreichend, die im Punkt Praxis- und Datenverzeichnisse angegebenen
Verzeichnisse zu sichern.
Beachten Sie, dass bei Neuanlagen in SBS Lohn der Datenpfad unter dem Praxisverzeichnis von Stotax angelegt
wird, damit die Datensicherung aller Lohn-Mandanten weiterhin gewährleistet ist.
Wird der SBS Lohn ohne eine Datenübernahme von Stotax nach SBS genutzt, so muss der von Ihnen gewählte
und angelegte SBS Datenpfad gesichert werden. Dieser kann im SBS Lohn Programm über das Menü Extras \
Arbeitsplatzinfo \ SBS-Lohn-Verzeichnisse \ Daten-Verzeichnis ermittelt werden.
3.2 SBS Steuer.net
Die Ablage der Versanddaten muss über das im Programm SBS Steuer.net unter Einstellungen/ SBS-Steuer.netDatenverzeichnis definiertem Verzeichnis gesichert werden.
3.3 Dakota
Wenn das Programm DAKOTA genutzt wird, muss das zugehörige Datenverzeichnis gesichert werden. Der Ort
des Datenpfades kann im DAKOTA-Programm über das Menü Assistent\Neuer
Schlüssel\Konfigurieren\Datenpfad ermittelt werden.
Zusätzlich muss das Verzeichnis LW:\Windows\dakota_s gesichert werden.
3.4 Stotax Gehalt und Lohn
Als Bestandteil des Stotax Programms werden die Daten aus Stotax Gehalt und Lohn standardmäßig im
Verzeichnis STOTAX\DATEN\GELOS\DATEN abgelegt und somit im Rahmen der Sicherung der Praxis- und
Datenverzeichnisse gesichert. Der Ort des Datenpfades kann ggf. im Programm Stotax Gehalt und Lohn über
das Menü Hilfen\Installationspfade\Datenpfad ermittelt werden.
3.5 Stotax Gehaltsauskunft
Mit der Installation des Stotax Programms wird die Datenablage von Stotax Gehaltsauskunft im Verzeichnis
STOTAX\DATEN\GEHALTSAUSKUNFT\DATEN angelegt und somit mit der Sicherung der Praxis- und
Datenverzeichnisse gesichert. Der Ort des Datenpfades kann ggf. im Programm Stotax Gehaltsauskunft über
das Menü Hilfe\Installationspfade\Datenpfad ermittelt werden.
3.6 Stotax DEÜV-Manager
Wird der Stotax DEÜV-Manager genutzt, müssen die entsprechenden Daten gesichert werden. Mit der
Installation des Stotax Programms werden die Daten des Stotax DEÜV-Managers automatisch im Verzeichnis
STOTAX\DATEN\DEUV3\DATEN abgelegt und daher mit der Sicherung der Praxis- und Datenverzeichnisse
gesichert. Informationen zum Datenverzeichnis können ggf. im Programm Stotax DEÜV-Manager unter Info
und Pfade / Datenverzeichnis abgerufen werden.
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4 Anhang
4.1 Stotax MSDE-Backup
Mit dem Programm Stotax MSDE-Backup können Vollsicherungen der Stotax SQL Datenbanken in Form von
Backupdateien erstellt werden. Anschließend können diese Dateien mit der gewöhnlichen Sicherungssoftware
auf das Sicherungsmedium übertragen werden.
Hinweis: Das Programm Stotax MSDE-Backup wurde bis zur Stotax Version 2013.1 im Rahmen der
Datenbankinstallation installiert. Ab der Version 2014.1 kommt das weiter oben beschriebene Stotax
Datenbank Wartungscenter zum Einsatz. Somit betreffen die nachstehenden Informationen lediglich Stotax
Installationen vor Version 2014.1.
Werden beide Programme parallel genutzt, muss sichergestellt sein, dass die Sicherung des jeweiligen
Programms entweder in unterschiedlichen Verzeichnissen oder mit unterschiedlichen Sicherungsdateinamen
erfolgt.
4.1.1 Aufruf und Einrichtung
Der Aufruf des Stotax MSDE-Backup Programms erfolgt über die Programmgruppe Stotax \ Stotax MSDEBackup bzw. über das Programmsymbol auf dem Windows-Desktop.
Tipp: Zu allen Punkten steht die Online-Hilfe zur Verfügung, die mit der Funktionstaste ‚F1’ aufgerufen
werden kann.
Profile
Für jede zu sichernde Datenbank muss ein eigenes Profil vorhanden sein. Diese Profile werden von der
Installationsroutine automatisch erstellt.
Standardmäßig werden folgende Stotax-Datenbanken gesichert:
 Bilanzbericht
 SNGSdi
 SNGSt
 SNGREWE
 SNGAV
 SdnDokumentenManagement
Prüfen Sie bitte sorgfältig, ob der gewählte Ordner der Sicherungsdatei in allen Profilen identisch angegeben
ist und in die regelmäßige Bandsicherung aufgenommen wurde.
Tipp: Wir empfehlen, den Ordner STOTAX\DATEN im Feld „Ordner der Sicherungsdateien“ auszuwählen,
da dieser bereits im Rahmen der Sicherung der Praxis- und Datenverzeichnisse gesichert wird.
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4.1.2 Manuelle Datensicherung
Nach Einrichtung der Sicherungsprofile kann die
manuelle Sicherung über den Menüpunkt
Ansicht\Datensicherung aufgerufen werden.
Anschließend können die einzelnen Profile
ausgewählt und über die Schaltfläche Sicherung
durchführen in das für das ausgewählte Profil
definierte Verzeichnis gesichert werden.
Über die Schaltfläche Sicherung aller Profile
werden sämtliche Datenbanken in einem
Arbeitsschritt gesichert.
4.1.3 Automatische Datensicherung
Die Erstellung der oben beschriebenen .bakDateien wird generell vom Programm Stotax
MSDE Backup zu einem definierten Zeitpunkt
durchgeführt. Diesen Zeitpunkt können Sie unter
dem Punkt Datei -> Automatische Sicherung
einstellen, um Ihn an Ihre bestehenden
Datensicherungszeiten anzupassen.
Zur automatischen Sicherung der SQL Datenbanken auf dem SQL Server 2005 Express Edition bzw. 2008
Express Edition sind abweichend zum o.g. Ablauf die folgenden Schritte durchzuführen.


Mit dem Windows Task Planer (Aufgabenplanung) wird ein täglicher Sicherungsjob für die automatisierte
Sicherung eingerichtet.
Folgender Befehl muss mit dem Task ausgeführt werden:
LW:\Stotax\MSDEBkup\msdebkco.exe –a
Wichtig! Die automatische Sicherung erfolgt selbstverständlich nur, wenn der Rechner / Server zum
ausgewählten Zeitpunkt aktiviert ist!
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4.1.4 Datenwiederherstellung
Die Wiederherstellung der SQL Server Daten beruht auf vorhandenen Sicherungsdateien. Wählen Sie die
entsprechende Sicherungsdatei (Dateiendung .bak) aus. Die aktuellste Sicherung befindet sich in dem
Verzeichnis auf der Festplatte, die im Sicherungsprofil konfiguriert worden ist. Prinzipiell kann jede
Sicherungsdatei verwendet werden, die vorher mit Stotax MSDE-Backup erstellt worden ist.
Eine Sicherungsdatei kann mehr als eine Sicherungsversion für eine Datenbank enthalten, falls im Profil die
Checkbox Letzte Sicherung überschreiben deaktiviert worden ist. Nach Auswahl einer Sicherungsdatei in
obigem Dialog wird dort nach vorhandenen Sicherungsversionen gesucht und die entsprechenden
Informationen in der Liste Sicherungsversion angezeigt.
Weitere Informationen zur Wiederherstellung von Daten entnehmen Sie bitte der Dokumentation zur
Datenübernahme.
4.1.5 Meldungs- und Ereignisdateien anzeigen
Über den Menüpunkt Datei\Log-Dateien können Informationen zu den bisherigen Aktivitäten (Sicherungen
sowie Wiederherstellungen von Datenbanken), Warnungen und Fehlermeldungen anzeigt werden.
Tipp: Mit den Protokolldateien besteht die Möglichkeit zu prüfen, ob Sicherungen fehlerfrei durchgeführt
worden sind.
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