1 13 MSD Tiergesundheit news Aus dem Inhalt Zecken: Urgestein und Überlebenskünstler Seite 2 Eiersuche in freier Wildbahn Seite 2 Zecken ... ... existieren seit 350 Millionen Jahren. Dabei haben sie sich im Laufe der Evolution kaum verändert und selbst die Dinosaurier überlebt. Hierfür gibt es einen Grund: Sie sind zäh. Wie zäh, zeigen einige Zeckenhärtetests (weiter Seite 2). Rasen mäh-en lassen Seite 2 NEU! Zeckenprotector App von Scalibor ® Seite 3 NEU! Cepravin® Seite 4 NEU! activyl® TickPlus Seite 4 Termine Seite 4 Wussten Sie dass ... ... das Wappentier Hawaiis ein Fisch ist? Er heißt humuhumu­ nukunukuāpua‘a das bedeutet, „Fisch der wie ein Schwein grunzt” www.msd-tiergesundheit.at Werte Kollegin, werter Kollege, Die MSD Tiergesundheit news starten in ihr drittes Jahr. Wir haben uns wieder vorgenommen, Sie als unsere Kunden mit aktuellen und interessanten Meldungen aus der Tierwelt zu unterhalten. Die positiven Rück­meldungen von Ihnen geben uns zusätzlichen Antrieb. Herzlichen Dank! Mit 2013 erweitern wir die Reichweite unserer MSD Tiergesundheit news. Die News erscheinen im letzten Monat eines Quartals als Beilage im Vet Journal. Für Kunden, die bisher unseren Newsletter per E-Mail erhalten haben, bleibt dieser Service erhalten, und sie bekommen die MSD Tiergesundheit news schon zur Mitte des Quartals. In der aktuellen Ausgabe lesen Sie interessante Details über die Überlebenskünste der Zecken. Diese Parasiten haben die Dinosaurier überlebt und so manche Eiszeit. Wie sie die Tücken des menschlichen Haushalts überstehen, lesen Sie in dem Artikel von Dr. Heide Dongus, Fachtierärztin für Parasitologie. Außerdem erfahren Sie Interessantes über die Fähig­keiten von Ratten während einer Mars Vision und warum Wachteln besser nicht den Osterhasen spielen. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre der MSD Tiergesundheit news. Mit kollegialen Grüßen, Dr. Carl-Christian Gelfert Zecken: Urgestein und Überlebenskünstler Eiersuche in freier Wildbahn J Eier von bodenbrütenden Vögeln sind ein gefundenes Fressen für viele andere Tiere. Japanische Wachteln wissen das und haben eine spezielle Strategie entwickelt. Innerhalb der Art variieren die Muster und Farben der Eier sehr stark. Die WachtelWeibchen wissen aber welches Design ihre Eier haben werden und wählen entsprechend den Untergrund mit der passenden Farbe aus. So geschickt getarnt sind die Eier vor Fressfeinden und Ostereiersuchern geschützt. http://tinyurl.com/apyr5bs Rasen mäh-en lassen J Das nächste Frühjahr kommt bestimmt, dann sprießt das Gras und das leidige Rasenmähen geht wieder los. Doch das muss nicht sein. Kühe, Schafe oder andere Herbivoren fressen gerne Gras und halten die Gras­ stengelhöhe niedrig. Doch wie viele Tiere braucht man je nach Fläche des Grüns? Leicht zu berechnen ist das im Internet unter http://tinyurl.com/ cbd7mwx. Für 500 m2 z.B. braucht es 9 Schafe oder 143 Hühner oder eine Kuh, und schon ist der Rasen binnen eines Tages wieder schön kurz. Ob er auch noch schön grün ist, bleibt dahingestellt. http://tinyurl.com/cbd7mwx Mars bringt verbrauchte Energie doch nicht zurück J Wie wird es sein, wenn der erste Mensch auf dem Mars gelandet ist und sich wieder auf der Rückfahrt befindet. Das werden wir vermutlich nicht erfahren. Forscher haben an Ratten herausgefunden, dass die kosmische Strahlung während der Reise das Gehirn derart schädigt, dass das Gedächtnis leidet und sogar Vorstufen von Alzheimer entstehen. Der erste Mensch wird dann auf dem Mars gewesen sein, er wird sich nur nicht daran erinnern. http://tinyurl.com/a2cbrmn 2|MSD Tiergesundheit news 1|13 Autor: Dr. Heide Dongus, Fachtierärztin für Parasitologie, studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und promovierte am Institut für Vergleichende Tropenmedizin und Parasitologie in München. Zecken im Aquarium Biologen haben festgestellt (www.zecken.de), dass die kleinen Blutsauger generell kein Problem mit Feuchtigkeit haben. Um die Widerstandsfähigkeit im Wasser zu testen, wurden Zecken aller Entwicklungsstadien in einem Aquarium platziert und dort beobachtet. Dabei stellte sich heraus: Zecken können bis zu drei Wochen unter Wasser überleben. Und damit nicht genug: Einige der Zeckenlarven, die bei dem Versuch beobachtet wurden, haben sich sogar ­ unter Wasser gehäutet und sind zu Nymphen geworden. Wer also Zecken nach dem Entfernen in den Abfluss oder in die Toilette wirft, tötet sie keineswegs ab. Was mit ihnen passiert ist unklar, aber sicher ertrinken sie nicht. Zecken in der Waschmaschine und im Trockner Auch eine Waschmaschine ist für sie nicht unbedingt eine lebensbedrohliche Umgebung. Bei einem normalen Waschgang ohne Vorwäsche bei 40° Grad und einem Schleudergang von 1000 Umdrehungen überlebten fast alle ungesogenen Entwicklungsstadien – also Larven, Nymphen und adulte Zecken. Kritisch wird es für Zecken erst, wenn besonders heiß gewaschen wird oder sie im Trockner landen. Erst bei einem Waschgang von 60° Celsius wurden alle Zecken- Zeckenart weiblich stadien abgetötet. Auch bei TrocknerTemperaturen von 60-70° Celsius überlebte keine Zecke. Zecken in der Wohnung Die klimatischen Verhältnisse in Wohnräumen entsprechen in keiner Weise dem Lebensraum der Zecke: Es gibt keine schützende Laubstreu, keine Grashalme und die Luftfeuchtigkeit ist viel zu niedrig. Trotzdem gehen Zecken, die zum Beispiel von einem Haustier in die Wohnung geschleppt wurden, nicht sofort zugrunde – auch wenn sie noch kein Blut gesaugt haben und hungrig in die Wohnung gelangen. Der Zeckenhärtetest hat gezeigt, dass selbst ungesogene Zecken in der Wohnung mehrere Tage überleben können. Ungesogene Nymphen schaffen bei einer Luftfeuchtigkeit von 55 Prozent etwa fünf Tage, erwachsene Zecken sogar zehn Tage. Zecken im Gefrierfach Um die Überlebensfähigkeit von Zecken bei Gefriertemperaturen zu testen, wurden Zecken im Gefrierfach für 24 Stunden bei -4° bis -13° Celsius eingefroren. Dabei bewiesen sie auch hier enorme Zähigkeit: Die Hälfte der im Versuch eingefrorenen erwachsenen Zecken überlebte eine Temperatur von -8° Celsius. Bei den Nymphen waren einige Exemplare sogar bei -13° Celsius noch wohlauf. Um Zecken abzutöten, sollten diese mindestens 24 Stunden bei -20° Celsius eingefroren werden. Aber nicht männlich überträgt Ixodes ricinus Der Gemeine Holzbock Anaplasmose, Borreliose, FSME Rhipicephalus sanguineus Die braune Hundezecke Babesiose, Ehrlichiose, Hepatozoonose Dermacentor reticulatus Die Auwaldzecke Babesiose auch repellierend (abschreckend) wirksam sind. Dies führt zur Abschreckung der Parasiten bevor es zur Erregerübertragung kommt. jedes Gefrierfach erreicht diese Temperatur. In freier Natur ist es für Zecken jedoch wesentlich leichter, Kälteperioden zu überstehen: In Bodennähe, wo sich die Zecken während eines kalten Winters bevorzugt aufhalten, sind die Temperaturen auch bei Schnee und Eis, insbesondere bei geschlossener Schneedecke, noch moderat. Infizierte Zecken noch resistenter gegen Hitze und Kälte Zecken, die mit Krankheitserregern infiziert sind und damit eine besondere Gefahr für Hund und Katze darstellen, scheinen bei Kälte und Hitze noch besser zu überleben als Zecken, die nicht infiziert sind. Darauf weisen aktuelle Studien hin. In einer Untersuchung aus den USA zeigt sich zum Beispiel, dass Ixodes-Zecken, die den Erreger der Anaplasmose in sich tragen, bei winterlichen Temperaturen ein Antifrost-Schutzenzym bilden, das ihre Überlebensrate im Vergleich zu nicht infizierten Zecken erhöht. In der Schweiz wurde belegt, dass mit dem Borreliose-Erreger befallene Zecken weniger empfindlich auf Wärme und Trockenheit reagieren und zu einem höheren Anteil überleben als nicht infizierte Zecken. Schlussfolgerung daraus ist, dass sowohl in kalten als auch in warmen und trockenen Monaten der Anteil riskanter Zecken, die Krankheiten auf Hunde und Katzen übertragen können, höher sein kann als es zu diesen Jahreszeiten zu erwarten wäre. ESCCAP, eine Vereinigung von Veterinärparasitologen, empfiehlt daher insbesondere in Regionen, in denen mit Erregern infizierte Zecken vorkommen, Hunde und Katzen mit freiem Auslauf ganzjährig, also auch in Wintermonaten, mit einem Zeckenschutz zu behandeln (www.esccap.de). Effektiver Zeckenschutz durch Abschreckung (Repellenz) Als sehr effektiv haben sich die Wirkstoffe Deltamethrin und Permethrin erwiesen, wenn es darum geht, beim Hund die Zecken auf Abstand zu halten. Sie wirken nicht nur abtötend, sondern schrecken auch eine Vielzahl von stechenden oder saugenden Parasiten ab, bevor es zum Stich und zur Erregerübertragung kommt. Präparate mit repellenter Wirkung stehen als Halsband (z.B. Scalibor® Protectorband) oder Spot-on (z.B. Exspot® oder activyl® Tick Plus) zur Verfügung. Wichtig ist, insbesondere auch bei Urlaubsreisen, Hunde vor einem Befall mit Zecken und Mücken zu schützen. Im Rahmen des Programms zum Schutz der Hunde durch Prävention wurde vom Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) und der Deutschen Gesellschaft für Kleintiermedizin der DVG eine Leitlinie zur „Verhinderung der Erregerübertragung durch Blut saugende Vektoren bei Hunden“ erstellt. Ziel dieser Leitlinie ist es, die Erregerübertragung bei Hunden zu verhindern und sie wirkungsvoller vor durch Parasiten übertragbare Krankheiten zu schützen. Aus der Leitlinie geht hervor, dass Deltamethrin und Permethrin die effektivsten Wirkstoffe zum Schutz vor einer Erregerübertragung sind, da diese Wirkstoffe nicht nur akarizid und insektizid (abtötend), sondern Ganzjährige Krankheitsüberträger In Deutschland sind Zecken, wie der Gemeine Holzbock und die Auwaldzecke, als Über­ träger von Krankheiten gefürchtet. Mit aktiven Zecken ist bereits ab einer Temperatur von 7 Grad zu rechnen, also bereits sehr früh im Jahr. Zecken verstecken sich in der bodennahen Laubstreu. Ist die Laubstreu mit Schnee bedeckt ist, sinkt die Temperatur darunter selten unter den Gefrierpunkt. Zecken nutzen dieses Mikroklima und warten auf Bedingungen, unter denen sie wieder aktiv auf Beutefang gehen können. In milden Wintern muss also über die ganzen Wintermonate mit aktiven Zecken gerechnet werden. Dabei sind gerade die mit Krankheitserregern infizierte Zecken sogar kälteresistenter, wie aktuelle Studien zeigen. Ein Hund kann sich überall dort mit Krankheitserregern infizieren, wo die Überträgerzecken vorkommen. Die Auwaldzecke Dermacentor reticulatus war beispielsweise vor 30 Jahre nur in einem kleinen Naturherd in Süddeutschland bekannt. Innerhalb der letzten Jahre hat sie sich jedoch, und damit auch die von ihr übertragbare Babesiose, stark ausgebreitet und wird heute in weiten Regionen Deutschlands angetroffen. Auch im Urlaub ist Vorsicht geboten. Bei Reisen in den Mittelmeerraum können sich Hunde mit Krankheiten infizieren, die durch die dort lebende Braune Hundezecke übertragen werden. NEU bei MSD Tiergesundheit Zecke entdeckt? Bitte melden – mit der Zeckenprotector App von Scalibor® Helfen Sie mit Zeckenaktivitäten aufzuzeigen und zu kartographieren und dadurch Hundehalter vor Zecken zu warnen – mit der kostenfreien Zeckenprotector App von Scalibor ®: Wenn Sie eine Zecke entdeckt haben, markieren Sie einfach den Fundort in der Landkarte. Das Programm zeigt Ihnen mittels GPS-Daten stets die aktuell gemeldete Zeckendichte und liefert weitere nützliche Informationen zum Schutz von Hunden. Die App erhalten Sie kostenlos für iPhones und Android unter­ www.scalibor.at Und ohne Smartphone? Kein Problem, Zeckenfunde einfach ein­ tragen auf www.scalibor.at unter „Zeckenfunde melden und abfragen“. 1|13 MSD Tiergesundheit news|3 NEU bei MSD Tiergesundheit activyl® TickPlus Bioaktiv gegen Flöhe – sicher gegen Zecken voll geladen NEU bei MSD Tiergesundheit Cepravin® Mit der Nr. 1 ausreichend lange Trockenstellen Für eine hohe Milchleistung in der kommenden Laktation braucht die Kuh ein gesundes und leistungsfähiges Euter. Darum wird eine Kuh zum Ende der Laktation trockengestellt. Die Länge der Trockenstehzeit ist von verschiedenen ­Faktoren abhängig. Eine Trockenstehzeit von 60 Tagen wird empfohlen für Erstlaktierende und Kühe mit erhöhter Zellzahl zum Laktationsende. Cepravin®, weltweit der Trockensteller Nr. 1 jetzt auch in Österreich. Cepravin mit seinem Wirkstoff Cephalonium schützt das Euter über die gesamte 60 Tage dauernde Erholungsphase. Subklinische Infektionen heilen aus, und Neuinfektionen werden auch in den letzten Wochen vor dem Kalben verhindert. Das Resultat ist ein gesundes Euter mit voller Leistungsbereitschaft. ® Voll geladen in die neue Laktation unter dem Schutz von Cepravin®. activyl® TickPlus das neue Spot on Präparat für Hunde enthält die Inhaltsstoffe Indoxacarb und Permethrin, damit wirkt activyl® TickPlus bioaktiv gegen Flöhe und sicher gegen Zecken. Indoxacarb ist der erste Wirkstoff der mittels Bioaktivierung vor Flohbefall schützt. Es wird als Proinsektizid auf das Tier aufgetragen und erst im Floh mittels Bioaktivierung in seine hochwirksame Form umgewandelt. Permethrin, ein Pyrethroid, hat Repellentwirkung auf Zecken und tötet diese zuverlässig. Somit wird die Gefahr der Krankheitsübertragung durch Zecken verhindert. activyl® TickPlus kann bei Welpen ab der 8. Lebenswoche und einem Körpergewicht von 1,2 kg und mehr eingesetzt werden, ist bis zu 4 Wochen wirksam und optimal zur Behandlung der allergischen Flohdermatitis einsetzbar. activyl® TickPlus ist in drei praktischen Größen erhältlich. Termine Was Wann Wo VÖP Frühjahrstagung 01.-03.03. Waidhofen/Ybbs Diabetes beim Kleintier, Ref. F. Zeugswetter 09.03. Graz 4. Frühjahrstagung der Österreichischen Schweinepraktiker 15.-16.03. Semmering Ektoparasiten beim Wiederkäuer, Ref. H. Mehldorn 19.03. Webinar Rindertagung in Weyer 05.-07.04. Weyer Vetforum Oberlech – Infektionskrankheiten bei Hund und Katze – ein Update 10.-14.04. Oberlech Fütterung von Absetzferkeln, Ref. J. Zentek 16.04. Webinar Kleintier 2013 – Kardiologie 02.-05.05 Saalfelden Diabetes beim Kleintier, Ref. F. Zeugswetter 04.05. Salzburg Cepravin® Dry Cow 250 mg Suspension zur intramammären Anwendung. Für Milchkühe (zum Zeitpunkt des Trockenstellens). Wirkstoff: Cefalonium. Zusammensetzung: Ein Euterinjektor mit 3 g Suspension enthält: Cefalonium (als Cefaloniumdihydrat) 0,25 g. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung subklinischer Mastitiden zum Zeitpunkt des Trockenstellens und zur Verhinderung bakterieller Neuinfektionen des Euters durch Staphylococcus aureus, Streptococcus agalactiae, Streptococcus dysgalactiae, Streptococcus uberis, Arcanobacterium pyogenes, Escherichia coli und Klebsiella spp. während der Trockenstehzeit. Gegenanzeigen: Nicht bei Tieren mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Cephalosporine und andere β-Lactam-Antibiotika anwenden. Nicht bei Kühen während der Laktation anwenden. Nebenwirkungen: Keine bekannt. Warnhinweise: Penicilline und Cephalosporine können in seltenen Fällen schwere allergische Reaktionen auslösen. Wartezeit: Essbare Gewebe: 21 Tage. Milch: Zeitraum von der Behandlung bis zur Abkalbung > 54 Tage: Wartezeit = 96 Stunden nach dem Abkalben. Zeitraum von der Behandlung bis zur Abkalbung < 54 Tage: Wartezeit = 54 Tage und 96 Stunden nach Behandlung, um sicherzustellen, dass mindestens 7 komplette Gemelke verworfen werden. Handelsformen: 1 x 20 Euterinjektoren. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Intervet GesmbH, Siemensstr. 107, 1210 Wien. Activyl® Tick Plus 150 mg + 480 mg für kleine Hunde / Activyl® Tick Plus 300 mg + 960 mg für mittlere Hunde / Activyl® Tick Plus 600 mg + 1920 mg für große Lösung zum Auftropfen auf die Haut. Wirkstoff: Indoxacarb, Permethrin. Zusammensetzung: 1ml Lösung enthält 195 mg Indoxacarb und 600 mg Permethrin. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Flohbefall (Ctenocephalides f.). Das Tierarzneimittel besitzt für bis zu 4 Wochen eine anhaltende insektizide Wirksamkeit gegen Ctenocephalides felis. Das Tierarzneimittel besitzt eine anhaltende akarizide Wirksamkeit für bis zu 5 Wochen gegen Ixodes ricinus und für bis zu 3 Wochen gegen Rhipicephalus sanguineus. Das Tierarzneimittel kann als Teil der Behandlungsstrategie gegen die allergische Flohdermatitis eingesetzt werden. Gegenanzeigen: Nicht bei Katzen anwenden. Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Vorübergehender Juckreiz, Rötung oder Haarverlust können an der Applikationsstelle auftreten. Handelsformen: Faltschachtel mit 4 Pipetten mit 1 ml für Hunde von 5 bis 10 kg, 2 ml für Hunde von 10 bis 20 kg oder 4 ml für Hund von 20 bis 40 kg. Weitere Informationen entnehmen Sie der Austria-Codex-Fachinformation. Rezept- und apothekenpflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Intervet GesmbH, Siemensstrasse 107, 1210 Wien, ein Unternehmen der MSD Tiergesundheit. www.msd-tiergesundheit.at Intervet GesmbH ein Unternehmen der MSD Tiergesundheit | Siemensstraße 107 | 1210 Wien | www.msd-tiergesundheit.at