2009 2010 2011 2012 Jahresbericht 2013 2014 2015 2016 2017

2009
2010
2011
2012
Jahresbericht2013
2014
2015
2016
2017
Jahresbericht 2010
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Zum Bildkonzept des Jahresberichts
Mit dem Jahresbericht legen wir Rechenschaft über unsere
Leistung ab. Unsere Kunden, Mitarbeitenden, Eigentümer
und Geschäftspartner erwarten klare Aussagen, geprüfte
Zahlen und fundierte Analysen. Diesem Anspruch kommen
wir nach: direkt und ehrlich. Mit fünf kurzen, prägnanten
Aussagen bekennen wir uns zu unseren Werten als traditionelle Schweizer Privatbank – Sorgfalt, Vertrauenswürdigkeit
und Sicherheit. So handeln wir auch, in Ihrem Sinn: Wir
denken unkompliziert, unternehmerisch und überzeugen
mit Leistungsbereitschaft.
Hyposwiss Privatbank AG
Bahnhofstrasse / Schützengasse 4
Postfach 3180, CH-8021 Zürich
T +41 44 214 31 11, F +41 44 211 52 23
[email protected], www.hyposwiss.ch
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Inhalt
Editorial
3
Jahresbericht
4
Bankorgane
5
Organisation
7
Kennzahlen 2010
9
Finanzteil
Übersicht
11
Zur Bilanz
12
Zur Erfolgsrechnung
14
Personelles
16
Erfolgsrechnung 2010
17
Bilanz per 31. Dezember 2010
18
Verwendung des Bilanzgewinnes
21
Mittelflussrechnung
22
Bericht der Revisionsstelle
23
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“We treat your
money as if
it were ours.
Because it is
yours.”
Expect the expected
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Editorial
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden
Selbstbewusst treten wir nicht nur gegen aussen auf:
Sehr geehrte Damen und Herren
Wir fordern und fördern auch unsere Mitarbeitenden. So ist
es folgerichtig, dass wir den langjährigen Mitarbeiter
2010 war ein turbulentes Jahr. Der Hyposwiss Privatbank
Andreas Moser zum Leiter Private Banking und Mitglied
ist es gelungen, an die Ertragszahlen des Vorjahres anzu-
der Geschäftsleitung ernannt haben. Dank seinem Leistungs-
knüpfen. Das werten wir als Erfolg. Denn die Finanzmärkte
ausweis und der breiten Erfahrung im Private Banking wird
blieben volatil. Nach fulminanten Monaten zu Jahresbeginn
er das Wachstum im Kerngeschäft vorantreiben können.
folgten den Aufwärtsbewegungen Rückschläge. «Richtungs-
Die Neubesetzung erfolgte im Rahmen eines Generationen-
los» nennen dies die Börsianer. Der Trend war vor allem in
wechsels. Ende Jahr haben wir Alexander Iten und Anton
der Schweiz dominierend. In anderen Industrie­ländern, etwa
Schaad aus der Geschäftsleitung verabschiedet. Wir danken
in Deutschland und den USA, schlossen die Aktienindizes
ihnen herzlich für den Einsatz, den sie als Leiter Private
dank einem Spurt im Schlussquartal mit einer klar positiven
Banking bzw. Products geleistet haben. Beide Herren
Jahresbilanz. Ganz zu schweigen von Schwellenländern wie
werden ihr Know-how der Bank weiterhin zur Verfügung
Malaysia oder Taiwan, die 2010 mit einer fulminanten
stellen – zum Wohl unserer Kundinnen und Kunden.
Performance glänzten. Die regionalen Unterschiede waren
Aufgrund der Auslagerung der Dienstleistungsabteilungen
enorm. «Uneinheitlich» nennen das die Börsianer.
Handel, Börsenabwicklung und Zahlungsverkehr an
unsere Muttergesellschaft St.Galler Kantonalbank haben
Die Hyposwiss Privatbank hielt in dieser Situation ihre
wir unsere Geschäftsleitung angepasst und die Bereiche
stabile Fluglage. In einem schwierigen Zinsumfeld steigerte
Products und Services & Logistics zusammengelegt.
sie den Betriebsertrag um 3.6 % auf CHF 77.6 Mio. Das
Reinergebnis bewegt sich mit CHF 21.7 Mio. auf Vorjahres-
Das laufende Jahr bringt neue Herausforderungen. Im
niveau. Das unsichere Börsenumfeld gemahnte die Kunden
Spätsommer werden wir neue Büroräumlichkeiten im
zur Vorsicht. So blieben Börsenumsätze unserer Kunden
«Apollo» in Zürich beziehen. Das vom Zürcher Architekten
tief, wobei sie sich im zweiten Halbjahr leicht steigerten.
Theo Hotz gebaute Geschäftshaus wurde von der Stadt
Positiv zu verbuchen ist der Neugeldzufluss von CHF 0.6 Mia.,
Zürich mit der Auszeichnung «gute Bauten» prämiert. Es
ein kräftiges Plus von 7.6 %. Dies ist ein weiterer Vertrau-
zeichnet sich durch helle Fensterfronten – Transparenz! –
ensbeweis unserer Kundschaft.
und eine klare Formsprache – Stringenz! – aus. Im Apollo
fassen wir die derzeit zwei Standorte in Zürich zusam-
Das Investment Center lancierte in diesem schwierigen
men. Die modernen Büros bieten mehr Platz für unsere
Finanzjahr drei weitere Fonds: zwei Obligationenfonds in
Kunden und Mitarbeitenden.
CHF und EUR sowie – für das Umfeld passend – den konservativ ausgelegten Dachfonds Multi Defendo.
Abschliessend danken wir, im Namen aller Mitarbeitenden,
unseren Kundinnen und Kunden für das ungebrochene
Mitte 2010 haben wir erstmals in unserer langjährigen
Vertrauen. Wir freuen uns jeden Tag, Ihnen erstklassige
Geschichte eine Werbekampagne als Teil einer medienüber-
Beratung und Dienstleistungen zu bieten. Was Sie von uns
greifenden Marktbearbeitung lanciert. Ausgehend vom
erwarten können? «Hyposwiss – expect the expected».
Grundgedanken «Taking the excitement out of banking»,
vermittelt die Kampagne, wie die traditionellen Werte einer
Privatbank bei uns im Vordergrund stehen: Sorgfalt, Vertrauenswürdigkeit und Sicherheit. Das Bekenntnis zu diesen
Werten kommt im neuen Claim «Hyposwiss – expect the
Roland Ledergerber Siegfried R. Peyer
expected» klar und prägnant zum Ausdruck. Die Kampagne
Verwaltungsratspräsident CEO
zeigt überdies, wie wir uns im Schweizer Private Banking,
das sich aufgrund geänderter Rahmenbedingungen neu
definieren muss, selbstbewusst positionieren.
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Hyposwiss Privatbank Zürich | Jahresbericht 2010 3
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Jahresbericht
Nach der schweren Rezession 2009 hat die Weltwirtschaft
Die Performance 2010 in den Vermögensverwaltungs-
2010 wieder zu Wachstum zurückgefunden. Angetrieben
mandaten wurde erheblich durch die Entwicklung bei den
durch staatliche Unterstützung und durch eine sehr expan-
Währungen bestimmt. Bei den Mandaten mit Referenz-
sive Geldpolitik aller wichtigen Notenbanken konnte sich
währung Schweizer Franken wurden die Gewinne aus den
die globale Handelstätigkeit rasch erholen, wobei die
Aktien und den Obligationen durch die Aufwertung
asiatischen Länder einen starken Beitrag leisteten. Dass
des Frankens und die damit verbundenen Verluste auf den
die überdurchschnittlich hohen Wachstumsraten des
Fremdwährungen kompensiert, so dass per Saldo keine
ersten Halbjahres 2010 nicht haltbar sein werden, war
grosse Wertsteigerung möglich war. Auf der anderen Seite
jedoch abzusehen. Ab Mitte Jahr schwächte sich die
profitierten die Mandate mit Referenzwährung Euro von
Wachstumsdynamik, vor allem in den USA, deutlich ab.
der Schwäche der Einheitswährung. Sie schlossen das
Ein weiterer Faktor für die Entwicklung an den Finanz-
Jahr mit einer ansehnlichen Performance ab, welche bei
märkten waren die Schuldenprobleme verschiedener
den risikoreicheren Profilen über 10 % betrug. Auch in
Industrieländer. Diese belasteten wiederholt und rückten
den von der Hyposwiss Zürich verwalteten Fonds der
auch die Währungsentwicklung stärker in den Fokus der
St.Galler Kantonalbank-Gruppe, die performancemässig
Notenbanken. Die Schweizerische Nationalbank gehörte
weiter zulegen konnten, blicken wir insgesamt auf ein
dabei mit ihren Deviseninterventionen zu den Vorreitern.
gutes Anlagejahr zurück. 2010 wurden drei neue Fonds
Dies führte insgesamt dazu, dass die Aktienmärkte ein
lanciert. Die Obligationenfonds in Franken und in Euro
starkes Auf und Ab erlebten. Per Saldo legten die Kurse
werden als Portfoliobausteine in den Fondsmandaten
gegenüber dem Jahresbeginn für die Schweizer Anleger nur
eingesetzt. Im September wurde mit dem Multi Defendo
wenig zu. Die Zinsen gingen noch einmal zurück und
ein Dachfonds lanciert, welcher ein konservatives Risiko-
verhalfen den Obligationen zu einem guten Jahresergebnis.
profil aufweist.
Überragt wurde alles durch den Goldpreis, der in schwindelerregende Höhen stieg.
Verwaltungsrat
Roland Ledergerber
Dr. Rico Jenny
Präsident
Vizepräsident
Stefan Klinger
Yves Burrus
Theodor Horat
Jean-Luc de Buman
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Bankorgane per 1. Januar 2011
Verwaltungsrat Amtsablauf
Mitglieder der Direktion
Roland Ledergerber, St. Gallen, Präsident
2013
Direktoren
Dr. Rico Jenny, Erlenbach, Vizepräsident
2011
Hans Bucher, Markus Holenstein, Alexander Iten, Caterina
Theodor Horat, Obfelden
2013
Minelle, René Wyss
Stefan Klinger, St. Gallen
2013
Yves Burrus, Genf
2011
Stellvertretende Direktoren
Jean-Luc de Buman, Cully
2013
Gabriele Bosshard, Hansjürg E. Christen, Oliver Egli, Kurt
Frischknecht, Marcel Jörger, Milan Kormanak, Michael
Geschäftsleitung
Lenhardt, Rolf Müller, Daniel Reichmuth, Alex Rinder-
Siegfried R. Peyer, CEO
knecht, Alfred Rüttimann, Daniel Schibli, Alfred Steinin-
Dr. Thomas Stucki, Stv. CEO, Direktor
ger, Giuseppe Stella, Günter Stessel, Markus Straubinger,
Andreas Moser, Direktor
Heinz von Dach
Stefan Betschart, Direktor
Vizedirektoren
Revisionsstelle
Hans-Ulrich Abt, Nicandro Barile, Julia Barreca, Ricco
PricewaterhouseCoopers AG
Brusch, Stella Dombrowsky, Philipp Dubin, Philipp Ess,
Margrith Goydke, Manuel Graf, Yves Guenot, Christian
Gwerder, Birgit Heim, Caroline Hilb Paraskevopoulos,
Roger P. Hugentobler, Doris Ingold, Karl Keller, Johannes
Kobelt, Adrian Koller, Ueli Lott, Oliver Lyhs, Marco
Magnani, Guido Malgaroli, Luca Marchetti, Urs Merz,
Sonja Pellegrino Isenegger, Pascal Schmid, Urs Schneider,
Stefan Spörndli, Roger Stalder, Patrick Unternährer,
Anneliese Weber, Konstantin Zalad
Geschäftsleitung
Siegfried R. Peyer
Dr. Thomas Stucki
Andreas Moser
Stefan Betschart
CEO
Investment Center
Private Banking
Services & Logistics
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“The difference
between banking
and gambling is a
good night’s sleep.”
Expect the expected
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Organisation
per 1. Januar 2011
Geschäftsleitung
Siegfried R. Peyer, CEO*
(Stv. Dr. Thomas Stucki, DI)
Assistenz CEO
Regula Schumacher, MK
Legal & Compliance, Risk
Business Management ***
Daniel Schibli, SD **
Hansjürg E. Christen, SD **
Private Banking
Investment Center
Services & Logistics
Andreas Moser, DI*
(Stv. Siegfried R. Peyer, CEO)
Dr. Thomas Stucki, DI*
(Stv. Marcel Jörger, SD)
Stefan Betschart, DI *
(Stv. Giuseppe Stella, SD)
Schweiz / Deutschland / Österreich
Anlagestrategie
Kredite
Caroline Hilb Paraskevopoulos, VD
Alex Rinderknecht, SD **
Aktien- und Fondsanalyse
Steuern
Alfred Steininger, SD
Guido Malgaroli, VD
Portfolio Management
Kasse
Marcel Jörger, SD **
Philippe Bertholet, MK
Verkaufsunterstützung
Business & IT Services
Christian Gwerder, VD
Giuseppe Stella, SD **
Hedge Funds
Interne Dienste
Stephen Rufino
(Standort Genf)
Johannes Kobelt, VD
Andreas Moser, DI*, a.i.
Externe Vermögensverwalter
Oliver Egli, SD **
Central & Eastern Europe / Middle East
Konstantin Zalad, VD, a.i.
Lateinamerika / Iberien
Michael Lenhardt, SD **
Senior Client Partners
Caterina Minelle, DI **
*
Mitglieder der Geschäftsleitung
**
Mitglieder der erweiterten Geschäftsleitung
***
Rechnungswesen, Controlling, Human Resources,
Marketing / Kommunikation, Unternehmensentwicklung
DI:
Direktor / in
SD:
Stellvertretender Direktor / in
VD:
Vizedirektor / in
MK:
Mitglied des Kaders
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“Luck shouldn’t
be part of your
portfolio.”
Expect the expected
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Kennzahlen 2010
Kennzahlen 2010
in 1 000 CHF
2010
2009
2008
Erfolg Zinsengeschäft
11 534
11 628
20 962
Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft
50 105
52 285
70 479
Erfolg aus dem Handelsgeschäft
9 429
9 268
8 146
Übriger ordentlicher Erfolg
6 494
1 705
1 080
Betriebsertrag
77 562
74 886
100 667
Personalaufwand
34 286
32 523
33 316
Sachaufwand
19 023
18 540
15 148
Geschäftsaufwand
53 309
51 063
48 463
Bruttogewinn
24 253
23 823
52 204
818
1 145
1 279
67
237
7 679
23 368
22 441
43 246
4 344
4 956
843
Abschreibungen auf dem Anlagevermögen
Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste
Betriebsergebnis
Ausserordentlicher Erfolg
6 030
5 808
9 047
21 682
21 589
35 042
112 510
110 828
109 238
9 602 254
9 051 175
9 159 648
Cost/Income Ratio (%)
69.8
68.9
48.80
Mitarbeitende (Anzahl Personaleinheiten)
162
175
171
Steuern
Jahresgewinn
Eigene Mittel (nach Gewinnverwendung)
Kundenvermögen (inkl. Doppelzählungen)
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“Global: Yes.
Players: No.”
Expect the expected
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Finanzteil Übersicht
Das abgelaufene Geschäftsjahr verlief insgesamt zufrieden-
Die Bilanzsumme der Hyposwiss Privatbank weist per Ende
stellend. Die Finanzkrise 2008 und die damit verbundene
des Geschäftsjahres einen Betrag von CHF 1 926.9 Mio. aus.
Unsicherheit an den Märkten hinterliessen zwar weiterhin
Dies entspricht einer Zunahme von CHF 104.3 Mio. oder
ihre Spuren. Dennoch verbesserte sich der Betriebsertrag
5.7 % gegenüber dem Vorjahreswert von CHF 1 822.6 Mio.
gegenüber dem Vorjahr um 3.6 % von CHF 74.9 Mio. auf
Die ausgewiesenen Eigenmittel der Bank betragen nach
CHF 77.6 Mio. Der Geschäftsaufwand nahm um CHF 2.2 Mio.
Gewinnverwendung CHF 112.5 Mio., der Eigenfinanzie-
auf CHF 53.3 Mio. zu. Der Bruttogewinn konnte um 1.8 %
rungsgrad 5.9 %.
auf CHF 24.3 Mio. gesteigert werden.
Die von der Hyposwiss Privatbank verwalteten DepotDie Abschreibungen auf dem Anlagevermögen verringerten
und Vermögenswerte erhöhten sich im Verlaufe des
sich im Vergleich zum Vorjahr leicht auf CHF 0.8 Mio. Die
Geschäftsjahres von CHF 9.1 Mrd. auf CHF 9.6 Mrd. Darin
Position Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste
enthalten sind CHF 636.7 Mio., welche auf die vom
enthält 0.1 Mio. Aufwand aus Abwicklungsdifferenzen.
Investment Center der Hyposwiss Privatbank verwalteten
Anlagefonds entfallen. Im Berichtsjahr konnte ein Neu-
Der ausserordentliche Erfolg enthält die Auflösung von nicht
geldzufluss von netto CHF 618 Mio. verzeichnet werden.
mehr benötigten Wertberichtigungen von netto 4.3 Mio.
Ein Kunde hat im Dezember ein Depot eröffnet und
Der erzielte Jahresgewinn von CHF 21.7 Mio. ermöglicht
ca. CHF 1.2 Mia. Neugeld für die Bank generiert. Dieser
eine Dividendenausschüttung von CHF 20.0 Mio. an
Betrag wurde aber gemäss den Rechnungslegungsvor-
unsere Aktionärin.
schriften RRV-FINMA als Custody-Assets bei der Berechnung des Kundenvermögens nicht mitgezählt und ist
Die Geschäftsaufwandquote inklusive der Abschreibungen
somit im Net New Money nicht enthalten.
auf dem Anlagevermögen liegt mit 70 % auf dem gleichen
Niveau wie im Vorjahr.
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Zur Bilanz
Aktiven
Die gesamten Ausleihungen an Kunden, nämlich Forde-
sich der Bestand an Hypothekarforderungen von
rungen gegenüber Kunden sowie Hypotheken, haben sich
CHF 229.1 Mio. auf CHF 266.7 Mio.
von CHF 520.0 Mio. auf CHF 871.6 Mio. erhöht. Die
Forderungen gegenüber unseren Kunden sind grössten-
Die Finanzanlagen hält die Bank in erster Linie als Liqui-
teils lombardmässig sichergestellt oder durch verpfändete
ditätsreserve. Sie belaufen sich am Bilanzstichtag
Treu­handanlagen gedeckt.
auf CHF 9.2 Mio. und verringerten sich um CHF 0.8 Mio.
gegenüber dem Vorjahr.
Im Einzelnen wurden die Festen Vorschüsse und Darlehen
von CHF 256.7 Mio. auf CHF 582.5 Mio. erhöht. Die
Dieses Jahr wurden in Anbetracht des für 2011 geplanten
erfreuliche Zunahme ist auf einzelne grössere Lombard-
Umzugs der Bank in ein neues Geschäftshaus bereits
kredite zurückzuführen. Die Kontokorrent-Debitoren
Investitionen in Sachanlagen getätigt. Sie erhöhten sich
nahmen um CHF 11.9 Mio. auf CHF 22.4 Mio. per Jahres-
von CHF 1.3 Mio. auf 2.7 Mio.
ende ab. Trotz einem weiterhin stark umkämpften
Schweizer Markt für Immobilienfinanzierungen erhöhte
Aktiven
Bilanzsumme 1 926 917 (in 1 000 CHF)
Handelsbestand, Finanzanlagen und Beteiligungen
0.5 %
9 294
Flüssige Mittel
Übrige Aktiven
30 489
1.6 %
1.2 %
22 680
Ausleihungen an Kunden
871 643
45.2 %
Forderungen gegenüber Banken
51.5 %
992 811
Davon Ausleihungen an Kunden
Total 871 643 (in 1 000 CHF)
Kontokorrent-Debitoren
22 416
2.6 %
Hypothekarforderungen
266 719
Feste Vorschüsse und Darlehen
30.6 %
66.8 %
582 508
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Passiven
Die der Hyposwiss Privatbank anvertrauten Kundengelder
Das Aktienkapital beträgt unverändert CHF 26.0 Mio.,
erreichten per Ende des Jahres eine Summe von CHF 1.5 Mia.
während die offenen Reserven nach Gewinnverwendung
Mit CHF 1.4 Mia. stellen die übrigen Verpflichtungen
mit CHF 84.5 Mio. ausgewiesen werden.
gegenüber Kunden auf Sicht die grösste Position dar. Die
Verpflichtungen in Spar- und Anlageform betragen zum
Jahresende CHF 44.4 Mio. Weitere CHF 151.5 Mio. entfallen auf Festgeldanlagen bei unserer Bank.
Als Folge der gegenüber dem Vorjahr höheren Kundenausleihungen haben sich die Bankenkreditoren mit
CHF 198.4 Mio. um 65.3 Mio. gegenüber dem Vorjahr
erhöht. Davon wurden CHF 183.5 Mio. von unserer Muttergesellschaft zu Refinanzierungszwecken aufgenommen.
Passiven
Bilanzsumme 1 926 917 (in 1 000 CHF)
Eigene Mittel
Verpflichtungen gegenüber Banken
132 510
6.9 %
198 398
10.3 %
Übrige Passiven
46 882
2.4 %
Kundengelder
80.4 %
1 549 127
Davon Kundengelder
Total 1 549 127 (in 1 000 CHF)
Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform
2.9 %
44 449
Kassenobligationen
Kreditoren auf Zeit
151 460
0.0 %
230
9.8 %
Kreditoren auf Sicht
87.3 %
1 352 988
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Zur Erfolgsrechnung
Aufwand
Total 81 906 (in 1 000 CHF)
Steuern
6 030
7.4 %
Abschreibungen und Rückstellungen
1.1 %
885
Jahresgewinn
26.5 %
Sachaufwand
19 023
21 682
23.2 %
Personalaufwand
41.9 %
34 286
Ertrag
Total 81 906 (in 1 000 CHF)
Erfolg Zinsengeschäft
Ausserordentlicher Erfolg
4 344
5.3 %
14.1 %
11 534
Übriger ordentlicher Erfolg
6 494
7.9 %
61.2 %
Erfolg aus dem Handelsgeschäft
9 429
Erfolg Kommissions- und
Dienstleistungsgeschäft
50 105
11.5 %
14 Hyposwiss Privatbank Zürich | Jahresbericht 2010
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Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft reduzierte sich
Zinssätze im Treuhandbereich wurden vermehrt Sonder-
im Berichtsjahr nur unwesentlich um CHF 0.1 Mio. auf
konditionen gewährt, um zu vermeiden, dass die Kom-
CHF 11.5 Mio. Unterstützt wurden die Erträge durch
missionen den Zinsertrag übertreffen. Diese halten die
Zuwächse im Geschäftsvolumen, indem die Kundenaus-
Erträge auf einem Minimum.
leihungen stark erhöht werden konnten. Die Hypothekarzinsen reduzierten sich um 0.1 Mio. gegenüber dem
Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft, das grösstenteils
Vorjahr auf CHF 5.9 Mio.
durch den Devisenhandel bestimmt ist, verzeichnete mit
CHF 9.4 Mio. ein leicht über dem Vorjahr liegendes
Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsge-
Ergebnis.
schäft stand nach wie vor im Zeichen der Auswirkungen
der schweren Finanzkrise, die vor rund zwei Jahren die
Die deutliche Zunahme im übrigen ordentlichen Erfolg
Märkte erschütterte. Der Erfolg aus dem Kommissions-
auf neu CHF 6.5 Mio. ist eine Folge der erwähnten Neu­
und Dienstleistungsgeschäft erreichte vor diesem Hinter-
gestaltung des SLA mit der Muttergesellschaft.
grund im Geschäftsjahr einen Wert von CHF 50.1 Mio.
und lag damit 4.2 % unter dem Vorjahresergebnis. Dabei
Der Personalaufwand liegt mit CHF 34.3 Mio. um
ist jedoch zu berücksichtigen, dass im Vorjahr Dienstleis-
CHF 1.8 Mio. oder 5.4 % über dem Vorjahr. Diese Zunah-
tungen des Investment Centers für das Mutterhaus im
me steht im Zusammenhang mit der im letzten Jahr
Umfang von CHF 3.8 Mio. in dieser Ertragsposition aus-
vollzogenen Ausgliederung von Wertschriftenverwaltung,
gewiesen waren. Aufgrund der Neugestaltung des Service
Zahlungsverkehr und Handel zur Muttergesellschaft.
Level Agreements (SLA) werden diese Erträge seit 2010 im
anderen ordentlichen Ertrag ausgewiesen. Das Depotge-
Der Sachaufwand liegt mit CHF 19.0 Mio. um
schäft schliesst mit CHF 15.5 Mio. sehr gut ab und liegt
CHF 0.5 Mio. oder 2.6 % über dem Vorjahr.
16.0 % über dem Vorjahr. Das Wertschriftengeschäft
bewegt sich mit CHF 17.1 Mio. (+0.8 %) leicht über dem
Die Position Wertberichtigung, Rückstellungen und Verluste
Vorjahreswert.
enthält CHF 0.1 Mio. Aufwand aus Abwicklungsdifferenzen.
Obwohl nach wie vor sehr hohe Bestände an Treuhand­
Der ausserordentliche Ertrag enthält die Auflösungen von
anlagen von Kunden gehalten werden, verfehlten die
nicht mehr benötigten Wertberichtigungen von
Kommissionen mit CHF 3 Mio. den Vorjahreswert um
CHF 4.3 Mio.
CHF Mio.1.8 Mio. Bedingt durch nach wie vor sehr tiefe
Hyposwiss Privatbank Zürich | Jahresbericht 2010 15
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Personelles
Beförderungen
Vergütungsmodell
Per 1. Januar 2011 sind folgende Beförderungen
Im Frühling 2009 wurde das Vergütungssystem der Bank
auf Direktionsstufe vorgenommen worden:
durch ein langfristiges Beteiligungs-Programm für die
Geschäftsleitung und Schlüsselmitarbeitende aus dem
Zu Mitgliedern der erweiterten Geschäftsleitung:
Direktionskader ergänzt (Long Term Incentive Plan, LTI).
Hansjürg E. Christen, Oliver Egli, Marcel Jörger,
Den Teilnehmenden wird grundsätzlich jährlich eine
Michael Lenhardt, Alex Rinderknecht, Daniel Schibli,
Anzahl Optionen als Teil der variablen Vergütung zuge-
Giuseppe Stella
teilt, wobei die Zuteilungen im Ermessen des Verwaltungs-
Zu Direktoren:
Jahren und können anschliessend während sechs Jahren
Markus Holenstein, Caterina Minelle,
ausgeübt werden. Ziel des Programms sind die langfristige
Andreas Moser, René Wyss
Bindung dieser Personen an die Bank sowie die Förderung
rates liegen. Die Optionen haben eine Sperrfrist von vier
des Unternehmertums, da die Teilnehmer im Rahmen des
Zu Stellvertretenden Direktoren:
LTI nur bei einer Steigerung des Unternehmenswertes
Kurt Frischknecht, Daniel Reichmuth,
der Bank und dem Verbleib in der Firma mittels Ausübung
Alex Rinderknecht
der Optionen am Erfolg partizipieren können.
Zu Vizedirektoren:
Als Basis für die Wertermittlung der Optionen dient eine
Marco Magnani, Guido Malgaroli,
jährliche Bewertung der Bank durch ein anerkanntes
Sonja Pellegrino Isenegger, Pascal Schmid,
Beratungsunternehmen. Die in 2010 ausgegebenen
Patrick Unternährer
Optionen, die 2014 zur Ausübung frei werden, weisen
aktuell einen leichten positiven Fair Value auf, dementsprechend bilden wir eine Abgrenzung in der Höhe von
CHF 0.1 Mio.
Die in 2009 ausgegebenen Optionen weisen aktuell noch
keinen positiven Fair Value auf.
Neben diesem Programm wird seit der Zugehörigkeit
zur St. Galler Kantonalbank-Gruppe ein Teil der variablen
Vergütung (Direktionsmitglieder 25 %, Mitglieder des
Kaders 20 %) in Aktien der St. Galler Kantonalbank ausbezahlt, welche einer Sperrfrist von drei Jahren unterliegen.
Zürich, 24. Februar 2011
Für den Verwaltungsrat:
Für die Geschäftsleitung:
Roland Ledergerber, Präsident Siegfried R. Peyer, CEO
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Erfolgsrechnung 2010
Ertrag und Aufwand aus dem ordentlichen Bankgeschäft
in 1 000 CHF
Zins- und Diskontertrag
Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen
Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen
Zinsaufwand
Erfolg Zinsengeschäft
Kommissionsertrag Kreditgeschäft
Kommissionsertrag Wertschriften- und Anlagegeschäft
Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft
2010
2009
16 303
17 099
3
1
224
287
4 996
5 759
11 534
11 628
140
219
53 885
55 045
609
525
4 529
3 504
50 105
52 285
9 429
9 268
0
0
14
17
6 483
1 688
3
0
6 494
1 705
Geschäftsertrag
77 562
74 886
Personalaufwand
34 286
32 523
Sachaufwand
19 023
18 540
Geschäftsaufwand
53 309
51 063
Bruttogewinn
24 253
23 823
818
1 145
67
237
23 368
22 441
Ausserordentlicher Ertrag
4 344
4 956
Steuern
6 030
5 808
21 682
21 589
Kommissionsaufwand
Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft
Erfolg aus dem Handelsgeschäft
Erfolg aus Veräusserung von Finanzanlagen
Beteiligungsertrag
Anderer ordentlicher Ertrag
Anderer ordentlicher Aufwand
Übriger ordentlicher Erfolg
Abschreibungen auf dem Anlagevermögen
Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste
Zwischenergebnis
Jahresgewinn
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Bilanz per 31. Dezember 2010
vor Gewinnverwendung
Aktiven
2010
2009
22 680
10 810
Forderungen gegenüber Banken
992 811
1 255 260
Forderungen gegenüber Kunden
604 924
290 978
Hypothekarforderungen
266 719
229 072
59
61
Finanzanlagen
9 193
10 005
Beteiligungen
42
42
Sachanlagen
5 546
4 575
Rechnungsabgrenzungen
3 703
10 790
21 240
10 997
1 926 917
1 822 590
827 332
1 134 061
in 1 000 CHF
Flüssige Mittel
Handelsbestände in Wertschriften
Sonstige Aktiven
Total Aktiven
Total Forderungen gegenüber Konzerngesellschaften
und qualifiziert Beteiligten
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Passiven
in 1 000 CHF
2010
2009
706
268
198 398
133 130
44 449
37 034
1 504 448
1 480 581
230
370
Rechnungsabgrenzungen
15 428
10 622
Sonstige Passiven
21 574
15 441
Wertberichtungen und Rückstellungen
9 175
14 317
Reserven für allgemeine Bankrisiken
1 700
1 700
Aktienkapital
26 000
26 000
Allgemeine gesetzliche Reserve
45 500
45 500
Andere Reserven
37 000
35 000
627
1 038
Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren
Verpflichtungen gegenüber Banken
Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform
Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden
Kassenobligationen
Gewinnvortrag
21 682
21 589
1 926 917
1 822 590
195 116
126 657
Eventualverpflichtungen
36 280
48 324
Unwiderrufliche Zusagen
6 013
8 116
501 147
311 130
Positive Wiederbeschaffungswerte
13 768
7 914
Negative Wiederbeschaffungswerte
12 786
8 367
2 078 631
1 930 305
Jahresgewinn
Total Passiven
Total Verpflichtungen gegenüber Konzerngesellschaften
und qualifiziert Beteiligten
Ausserbilanzgeschäfte
Derivative Finanzinstrumente
Treuhandgeschäfte
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“Never trust
a banker
who says,
‘Trust me.’ ”
Expect the expected
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Verwendung des Bilanzgewinnes
Verwendung des Bilanzgewinnes
2010
2009
21 682
21 589
628
1039
22 310
22 628
20 000
20 000
0
0
2 000
2 000
310
628
22 310
22 628
Aktienkapital
26 000
26 000
Allgemeine gesetzliche Reserve
45 500
45 500
Andere Reserven
39 000
37 000
1 700
1 700
310
628
112 510
110 828
in 1 000 CHF
Der ausgewiesene Jahresgewinn beträgt
Saldovortrag vom Vorjahr
Zur Verfügung der Generalversammlung stehen (Bilanzgewinn)
Der Verwaltungsrat beantragt folgende Verwendung:
a) Ausschüttung einer Dividende
b) Zuweisung an die allgemeine gesetzliche Reserve
c) Zuweisung an die anderen Reserven
d) Vortrag auf neue Rechnung
Total
Nach Genehmigung dieses Antrags setzen sich die ausgewiesenen
eigenen Mittel unserer Bank wie folgt zusammen:
Reserven für allgemeine Bankrisiken
Vortrag auf neue Rechnung
Total
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Mittelflussrechnung
Berichtsjahr
in 1 000 CHF
Vorjahr
Mittelherkunft Mittelverwendung
Jahresgewinn
Saldo
Mittelherkunft
Mittelverwendung
21 682
21 589
818
1 145
Abschreibungen auf Anlagevermögen
Wertberichtigungen und Rückstellungen
5 143
Saldo
5 612
Reserven für allgemeine Bankrisiken
Aktive Rechnungsabgrenzungen
7 087
4 676
Passive Rechnungsabgrenzungen
4 806
4 701
Dividende Vorjahr
Mittelfluss aus operativem Ergebnis
(Innenfinanzierung)
20 000
34 394
25 143
30 000
9 251
22 734
44 989
-22 255
Beteiligungen
Sachanlagen
1 789
Mittelfluss aus Vorgängen
im Anlagevermögen
0
Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren
Verpflichtungen gegenüber Banken
1 789
33
-1 789
0
33
438
16
65 268
75 762
262 449
709 567
-33
Forderungen aus Geldmarktpapieren
Forderungen gegenüber Banken
Handelsbestände in Wertschriften
Interbankgeschäfte
2
328 157
Kassenobligationen
678 405
37 647
0
313 946
31 282
351 733
812
Kapitalmarktgeschäft
812
Sonstige Aktiven
127 912
-320 451
818 373
29 441
788 932
0
1 995
1 995
0
Sonstige Passiven
6 133
Übrige Bilanzposten
6 133
10 243
366 384
812
1 995
17 090
0
9 075
-4 110
17 090
9 075
8 015
361 976
4 408
837 500
823 861
13 639
11 870
-11 870
8 649
400 778
Total Mittelverwendung
-785 303
28 876
10 243
Flüssige Mittel
785 345
565
23 867
Finanzanlagen
Total Mittelherkunft
42
12 056
Forderungen gegenüber Kunden
Mittelfluss aus dem Bankgeschäft
328 157
7 415
Hypothekarforderungen
Kundengeschäft
0
140
Verpflichtungen gegenüber Kunden
in Spar- und Anlageform
Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden
42
8 649
868 883
400 778
868 883
22 Hyposwiss Privatbank Zürich | Jahresbericht 2010
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Bericht der Revisionsstelle
Der nachfolgende Bericht der Revisionsstelle bezieht sich auf den Geschäftsbericht 2010. Dieser kann bei der
Hyposwiss Privatbank AG bezogen werden.
Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung
Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein
Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der
Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontroll-
Hyposwiss Privatbank AG, bestehend aus Bilanz, Erfolgs-
systems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die
rechnung, Mittelflussrechnung und Anhang (Seiten 17
Beurteilung der Angemessenheit der angewandten
bis 38 des Geschäftsberichts) für das am 31. Dezember 2010
Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vor-
abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.
genommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der
Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auf-
Verantwortung des Verwaltungsrates
fassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise
Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrech-
eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser
nung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
Prüfungsurteil bilden.
und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung
beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und
Prüfungsurteil
Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit
Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung
Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung,
für das am 31. Dezember 2010 abgeschlossene Geschäfts-
die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge
jahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.
von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist
der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung
Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher
sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die
Vorschriften
Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich.
Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen
an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG)
Verantwortung der Revisionsstelle
und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR und Art. 11 RAG)
Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung
erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht
ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben.
vereinbaren Sachverhalte vorliegen.
Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem
schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstan-
In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und
dards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir
dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir,
die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir
dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates
hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung
ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung
frei von wesentlichen falschen Angaben ist.
der Jahresrechnung existiert.
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungs-
Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwen-
handlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für
dung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen Gesetz
die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und
und den Statuten entspricht, und empfehlen, die vorlie-
sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen
gende Jahresrechnung zu genehmigen.
liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies
schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher
Zürich, 24. Februar 2011
Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen
PricewaterhouseCoopers AG
oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken
berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem,
Beat Rütsche
soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von
RevisionsexperteRevisionsexperte
Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden
Leitender Revisor
Thomas Kleger
Hyposwiss Privatbank Zürich | Jahresbericht 2010 23
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“If you look at
a risk in a
positive way,
it is still a risk.”
Expect the expected
Impressum
© 2010 Hyposwiss Privatbank AG
Konzept und Text
IRF Communications AG, Zürich
Gestaltung
TGG Hafen Senn Stieger, St. Gallen
Sujets Imagekampagne
walker Werbeagentur
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02.03.11 11:45
Hyposwiss Privatbank AG
Bahnhofstrasse/Schützengasse 4
Postfach 3180, CH-8021 Zürich
T +41 44 214 31 11, F +41 44 211 52 23
[email protected], www.hyposwiss.ch