visionapp Server Management Version 2008

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visionapp Server Management
Version 2008
Quick Requirements Guide
Manual
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Inhalt
1 Einleitung ............................................................................................................ 1 1.1 Allgemein ..................................................................................................... 1 1.2 Infrastrukturüberblick..................................................................................... 1 2 Netzwerkinfrastruktur ......................................................................................... 3 2.1 Netzwerkports ............................................................................................... 3 3 Administrator-Workstation .................................................................................. 5 4 Zielserver............................................................................................................. 6 5 Hilfsserver ........................................................................................................... 7 6 Dienste ................................................................................................................ 9 7 Software .............................................................................................................. 9 8 Konten und Gruppen .......................................................................................... 11 9 Vorgehensweise Schritt für Schritt .................................................................... 12 10 Impressum ........................................................................................................ 14 www.visionapp.com
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Einleitung
1.1
Allgemein
Dieses Dokument beschreibt die technischen Anforderungen für die Einbindung der visionapp
Application Delivery Management Suite in eine bestehende Umgebung.
1.1.1
Neue Bezeichnungen für die visionapp Produkte
Mit der Version 2008 werden auch neue Bezeichnungen für die visionapp Produkte eingeführt.
Die visionapp Application Delivery Management Suite beinhaltet in erster Linie die beiden
Komponenten visionapp Infrastructure Management und visionapp User Workspace. Visionapp
Server Management ersetzt die visionapp Platform Management Suite, visionapp Workspace
wiederum kann als Nachfolger des visionapp Access Portal angesehen werden. Dieser
Leitfaden beschäftigt sich mit der Einrichtung des visionapp Server Management. Wenn im
Dokument von der visionapp Application Delivery Management Suite die Rede ist, dann ist,
sofern nicht explizit darauf hingewiesen wird, die visionapp Server Management Komponente
gemeint.
1.2
Infrastrukturüberblick
Nachfolgende Abbildung zeigt die für die Einrichtung der Infrastruktur benötigten
Komponenten. Bei einer Testumgebung ist es nicht erforderlich, alle Dienste wie abgebildet
auf jeweils eigenen Servern laufen zu lassen.
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Netzwerkinfrastruktur
Netzwerkinfrastruktur
Allgemein
Voll funktionsfähige und stabile LAN/VLAN Umgebung.
Voll funktionsfähige PXE-Umgebung, die PXE-Boot von jedem VLAN/LAN über den ADSServer ermöglicht.
100 Mbit/1 Gbit Switch (oder mehrere) zur Anbindung aller Komponentenrechner
Darüber hinaus ist sicherzustellen, dass es in dem Netzwerksegment/Subnetz, in dem die
vADM steht (bzw. die/der Microsoft ADS-Server), keine weitere PXE-Lösung gibt.
Alle Geräte im Netzwerk müssen sich in der gleichen Multicast-Domäne wie der Imaging
Distribution Service und in der gleichen Broadcast-Domäne wie der ADS PXE-Dienst und
der DHCP-Server befinden.
Alle Dienste und Geräte müssen am gleichen Netzwerk angemeldet sein. Wenn die ADSDienste auf separaten Servern installiert werden, müssen sie für den Zugriff auf die
Netzwerkgeräte über die gleiche Netzwerkkarte kommunizieren.
Für die in Abschnitt 2.1 Netzwerkports auf Seite 3 angegebenen Netzwerkprotokolle
müssen Verbindungen auf dem LAN oder zwischen den vADM-Komponenten verfügbar
sein.
Automated Deployment Services PXE:
Microsoft ADS ist mit bereits im gleichen Subnetz/Netzwerksegment bestehenden
PXE/BOOTP-Lösungen nicht vereinbar. Falls es bereits bestehende PXE/BOOTP-Lösungen
im Netzwerk gibt, muss entweder das vADM/ADS-Segment abgetrennt oder der Kontakt
zwischen den Zielrechnern und den kollidierenden PXE-Lösungen mittels VLAN oder
dergleichen unterbunden werden.
Testumgebung/Evaluie
Für eine Test-/Evaluierungsinstallation wird dringend empfohlen, eine separate Umgebung
rungsumgebung einzurichten. Dies kann entweder eine physisch von der Produktivumgebung getrennte
Umgebung (falls physische Hardware eingesetzt wird) oder eine logisch getrennte
Umgebung sein (falls Virtualisierungslösungen wie VMware GSX/VMware Server/VMware
Workstation oder Microsoft Virtual Server/Microsoft Virtual PC eingesetzt werden).
Eine logische Trennung solch einer Umgebung kann auch über ein VLAN (Virtual LAN)
erreicht werden, das nur die vADM-Komponenten umfasst.
2.1
Netzwerkports
Von vADM-Komponenten verwendete Netzwerkports
vADM 2008 Konsole an vADM 2008 DB SQL über TCP TCP 1433 vADM 2008 Konsole an Ziel/DC NetBIOS Namensauflösung UDP 137 NetBIOS Session Service UDP 139 Microsoft‐DS (SMB über TCP/IP) TCP 445 DNS UDP/TCP 53 Kerberos UDP/TCP 88 NTP/SNTP UDP 123 Nur benötigt, falls in der visionapp‐Konsole Remote Administration Tools eingesetzt werden. Feature kann von der vADM nicht geblockt werden, aber die Ports können von der Firewall gesperrt werden. vADM 2008 Konsole an DC www.visionapp.com
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Von vADM-Komponenten verwendete Netzwerkports
LDAP Server UDP 389 TCP 1433 Zielserver (ICM Service) an vADM 2008 DB SQL über TCP Zielserver (ICM Service Reporting) an vADM 2008 DB SQL über TCP TCP 1433 TCP 445 Zielserver (ICM Service) an Distributionsfreigabe Microsoft‐DS (SMB über TCP/IP) vADM 2008 Konsole an ADS‐Server (WMI‐Verkehr) RPC Endpunktzuordnung (epmap) TCP 135 Microsoft‐DS TCP 445 RPC TCP Dyn > 1024 Die dynamischen RPC‐Portzuweisung (Remote Procedure Call) wird von Microsoft für Remote‐Verwaltungsanwendungen eingesetzt. Die dynamische RPC‐Portzuweisung weist das RPC‐Programm an, einen bestimmten zufälligen Port oberhalb von 1024 zu verwenden. Um Firewalls ordnungsgemäß zu konfigurieren, muss dieser Ports auf einen bestimmten Bereich von TCP‐Ports eingegrenzt werden. Unter folgenden Links finden Sie ausführliche Informationen zu diesem Thema: Konfigurieren der dynamischen RPC‐Portzuweisung für Firewall‐Einsatz: http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de;Q154596 Zur Benutzung von Distributed COM mit Firewalls: http://msdn2.microsoft.com/en‐us/library/ms809327.aspx Von vADM-Komponenten verwendete Netzwerkports (Forts.)
Ziel an ADS‐Server (BootP/TFTP‐Server) Ziel (PXE Firmware) an ADS PXE‐Dienst UDP 67 und/
oder 4011 Ziel an TFTP‐Dienst (NTLDR) UDP 69 Ziel (PXE Firmware) an TFTP‐Dienst UDP 69 Benötigt für Download von Startnbs in Arbeitsspeicher Ziel an Deployment Agent Builder Service (StatNBS) UDP 4012 Die Verwendung von Port 4012 kann über den Registry‐Eintrag \HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ CurrentControlSet\Services\ADSBUILDER\parameters\ServerPort konfiguriert werden Ziel an Deployment Agent Builder Service (NTLDR) UDP Ziel an Image Distribution Service (Unicast) UDP 30877 Ziel an Image Distribution Service (Multicast) UDP 30877 oder 30878 Benötigt für Image‐Capture und Deployment. Erfordert DHCP‐
Zuweisung von Multicast‐Adressen. IP‐Adresse ist nicht die des Geräts, sondern zugewiesene Multicast‐Adresse Ziel an Controller Service UDP Zufall Benötigt zur Unterstützung des Bootens eines Gerätes an den Deployment Agent (mit PXE). Die Verwendung von Port 4011 kann über den Registry‐Eintrag \HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\ADSP
XE\Parameters\PxeUseDhcpPort konfiguriert werden Benötigt für Download des Deployment Agent Image in Arbeitsspeicher 8197 Benötigt für Remote‐Ausführung von Jobs auf dem Gerät (sowohl in Deployment Agent als auch in Administration Agent). Die Verwendung von Port 8197 kann über den Registry‐Eintrag \HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ CurrentControlSet\Control\BMSS\BmdpIpPort konfiguriert werden. ADS‐Server (BootP/TFTP‐Server) an Ziel DHCP Acknowledge und UDP 68 UDP 30877 ‐31878 ADS PXE‐Dienst an Gerät Image Distribution Service an Ziel www.visionapp.com
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Von vADM-Komponenten verwendete Netzwerkports (Forts.)
Controller Service an Ziel TCP 8198 Controller Service an Ziel (Dateitransfer BmFileXfer) TCP 19778 Die Verwendung von Port 8198 kann über den Registry‐Eintrag \HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ CurrentControlSet\Control\BMSS\BmcpIpPort konfiguriert werden ADS‐Serverkomponenten an ADS‐Serverkomponenten Nur benötigt, falls ADS‐Dienste getrennt auf verteilten Systemen installiert sind Controller an Network Boot Services (BMDP) UDP 8197 Benötigt zur Unterstützung von NBS. Die Verwendung von Port 8197 kann über den Registry‐Eintrag \HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\BMSS
\bmdpIpPort konfiguriert werden. Controller an Network Boot Services (BMCP) TCP 8198 Benötigt zur Unterstützung von NBS. Die Verwendung von Port 8198 kann über den Registry‐Eintrag \HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\BMSS
\bmcpIpPort konfiguriert werden. Controller an Image Distribution Service (BMDP) UDP 8197 Benötigt zur Unterstützung von Image Distribution Service. Die Verwendung von Port 8197 kann über den Registry‐Eintrag \HKEY_LOCAL_MACHINE\ SYSTEM\CurrentContro\Set\Control\BMSS\bmdpIpPort konfiguriert werden Controller an Image Distribution Service (BMCP) TCP 8198 Benötigt zur Unterstützung von Image Distribution Service. Die Verwendung von Port 8198 kann über den Registry‐Eintrag \HKEY_LOCAL_MACHINE\ SYSTEM\CurrentContro\Set\Control\BMSS\bmdpIpPort konfiguriert werden 3
Administrator-Workstation
Software
Betriebssystem Windows 2000 Professional, Server oder Advanced Server mit Service Pack 4 Windows XP Professional mit Service Pack 1 oder höher Windows Vista Windows Server 2003 mit Service Pack 1 oder höher, Standard oder Enterprise Windows Server 2003 R2 Standard Edition oder Enterprise Edition, auch x64 Microsoft .NET Framework 2 Paketierungsumgebung WISE Installation System 9.x oder höher visionapp Packaging Environment visionapp Separated Package Manager (SPM) Zusatzsoftware Microsoft Automated Deployment Services Console Microsoft SQL Server Enterprise Manager www.visionapp.com
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Zielserver
Zielserver
Netzwerk PXE‐kompatible Netzwerkkarte Treiber Hardwarespezifische Windows‐Treiber Zugang Remote‐Access‐Karte für Fernzugriff während der Installationsphase oder alternativ einen direkten Zugang zu den Zielservern Hardwaretreiber: Bei der Erstellung einer Master-Installation müssen alle Treiber für alle
Hardwarevarianten eingebettet werden, auf denen das Image installiert werden soll. MasterInstallationen ohne die notwendigen Treiber verursachen wahrscheinlich bei der Erfassung/Verteilung
des Images einen Fehler.
PXE-Fähigkeit: Bitte beachten Sie, dass die Netzwerkkarte(n) im Zielserver PXE (Preboot eXecution
Environment) unterstützen müssen, um das Betriebssystem mit Microsoft Automated Deployment
Services installieren zu können. Ohne PXE-Fähigkeit ist es nicht möglich, vADM und ADS einzusetzen.
Zielserver – Hardwareanforderungen
CPU Mindestens Intel Pentium CPU oder kompatibel, Einzel‐ oder Doppelkern, 2 GHz Festplatte IDE‐Controller oder SCSI (RAID) Host‐Adapter Mindestens 20 GB Festplatte Netzwerk 100 MBit oder 1 GBit Netzwerkkarte, PXE‐fähig Punkt
Beschreibung
Basisbetriebssystem‐
Installieren Sie nur das Betriebssystem auf die Zielrechner, ohne Anwendungen, Dienstprogramme oder andere Teile. Hiervon ausgenommen sind hardwareabhängige Dienstprogramme wie RAID Management, Remote Control Board und dergleichen. Installation Ähnliche Betriebssystem‐
Installieren Sie für unterschiedliche Hardwaretypen Windows mit den gleichen Einstellungen auf allen Master‐Rechnern. Ändern Sie nicht die Windows‐Konfiguration für unterschiedliche Hardwaretypen, sofern dies nicht technisch nötig ist. Installation Gerätetreiber Wenn es in den Zielrechnern zusätzliche Hardware gibt, die spezielle Treiber erfordern, installieren Sie diese bereits auf dem Master‐Server. Alle zusätzlichen Treiber auf dem Master gehören dann später zum Image, so dass diese speziellen Treiber nicht nachinstalliert werden müssen. Ohne Konfiguration Nehmen Sie nicht zu viele Windows‐Einstellungen für den Zielrechner vor. Fast jede Einstellung, die von Hand auf einem Windows‐Rechner gemacht werden kann, lässt sich später auch automatisch bei der Installation der Software des Rechners durchführen. Herstellerspezifische Falls der Hardwarehersteller hardwarespezifische Installationsroutinen (wie HP SmartStart, Fujitsu‐Siemens ServerStart oder dergl.) mitliefert, verwenden Sie diese für die Betriebssysteminstallation, da sie in der Regel alle benötigten Hardwaretreiber umfassen und die Betriebssysteminstallation beschleunigen. Setups www.visionapp.com
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Hilfsserver
Hilfsserver – Hardwareanforderungen
CPU Mindestens Intel Pentium CPU oder kompatibel, Einzel‐ oder Doppelkern, 2 GHz Festplatte IDE‐Controller oder SCSI (RAID) Host‐Adapter Mindestens 20 GB Festplatte Netzwerk 100 MBit oder 1 GBit Netzwerkkarte, PXE‐fähig Festplattenkapazität: Bitte beachten Sie, dass der benötigte durchschnittliche Festplattenplatz
für ADS-Server und ICM-Distributionspunktfreigabe höher als hier angegeben ist. Bei steigender
Anzahl der Umgebungen (Entwicklung, Test, Benutzerakzeptanztest, Pilot, Produktion und
dergl.) kann der benötigte Platz leicht auf 150 GB oder mehr ansteigen.
SQL-Server
Betriebssystem Unterstützte Windows Server 2003 mit Service Pack 1 oder höher, Standard oder Enterprise Edition Systeme Windows Server 2003 R2 Standard Edition oder Enterprise Edition, auch x64‐Edition Sprache Unterstützte Englisch Sprachen Deutsch 1
SQL Server Software Unterstützte Microsoft SQL Server 2000 mit Service Pack 4 (oder höher) SQL Server Microsoft SQL Server 2005 (oder höher) Software Microsoft SQL Server 2005 Express Edition (oder höher) Microsoft Automated Deployment Services (ADS) Server
Betriebssystem Unterstützte Systeme Windows Server 2003 mit Service Pack 1, nur Enterprise Edition; bei Verwendung von Windows Server 2003 mit Service Pack 2 bitten wir Sie vorab mit Ihrem Ansprechpartner bei der visionapp Rücksprache zu halten. Die Verwendung von SP2 mit ADS ist möglich, erfordert jedoch eine gesonderte Konfiguration. Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition Sprache Unterstützte Englisch Sprachen Deutsch Microsoft Automated Deployment Services Software 1
Es ist zwar möglich, die visionapp Platform Management Suite zusammen mit Microsoft SQL Server
2000 Desktop Edition (MSDE) einzusetzen, aber dies wird von visionapp nicht empfohlen. Microsoft SQL
Server 2000 Desktop Edition (MSDE) ist in der Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen beschränkt, so
dass Probleme entstehen könnten, wenn mehrere Server gleichzeitig verteilt werden. Wenn der Einsatz
eines Produkts wie MSDE erforderlich ist (z.B. in einer Evaluierungsumgebung), empfiehlt visionapp
stattdessen den Einsatz von Microsoft SQL Server 2005 Express Edition.
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Microsoft Automated Deployment Services (ADS) Server
ADS Server Microsoft Automated Deployment Services 1.1 2 Festplattenkapazität: Bitte beachten Sie, dass bei steigender Anzahl unterschiedlicher
Hardwaretypen oder Setups der benötigte Platz leicht auf mehrere Dutzend Gigabyte steigt.
Betriebssystem: Microsoft ADS lässt sich auf keinem anderen Windows-Betriebssystem als
Microsoft Windows Server 2003 Enterprise Edition installieren.
SQL Server: Beachten Sie, dass Microsoft SQL Server 2005 nicht direkt von Microsoft ADS
unterstützt wird, obgleich eine gemeinsame Nutzung möglich ist. Näheres hierzu ist der
Microsoft-Website zu entnehmen.
ICM-Distributionspunktfreigabe
Betriebssystem Unterstützte Jedes Windows‐Betriebssystem, sofern es freigegebene Dateien/Ordner ermöglicht Systeme Windows Server‐Betriebssystem bevorzugt Sprache Englisch oder Deutsch als Betriebssystemsprache bevorzugt Festplattenkapazität: Bitte beachten Sie, dass der benötigte durchschnittliche
Festplattenplatz für ADS-Server und ICM-Distributionspunktfreigabe höher als hier angegeben
ist. Bei steigender Anzahl der Umgebungen (Entwicklung, Test, Benutzerakzeptanztest, Pilot,
Produktion und dergl.) kann der benötigte Platz leicht auf 150 GB oder mehr ansteigen.
Optionale Servers
Für Citrix Presentation Server‐Umgebungen Citrix Lizenzserver Microsoft Terminal Services Lizenzserver Citrix Data Store Server Die Serveranforderungen sind der jeweiligen Herstellerdokumentation zu entnehmen. Beim
Citrix Data Store Server ist es möglich, den gleichen Rechner zu verwenden, auf dem sich die
vADM-Datenbank bzw. die Microsoft ADS-Datenbank befindet
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Die Software Microsoft Automated Deployment Services finden Sie auf der Original-CD für Windows
Server 2003 Enterprise Edition. Sie ist Teil der Datei "deploy.cab" im Verzeichnis "\Support\Tools" auf
der CD.
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Dienste
Komponente
Unterkomponente
Active Directory Domain‐Admin‐Konto oder eine Person, die über diese Rechte verfügt und für den Support verfügbar ist DHCP DNS 7
Anmerkung
Recht, Systemkonten anzulegen Nicht Domain‐Administratoren! Zusätzliche Berechtigungen nur teilweise nötig (Account Operator, Leseberechtigung für AD‐Domäne usw.) Recht, WTS‐Gruppenrichtlinien anzulegen und andere Richtlinien zu sperren Recht, Benutzergruppen im AD anzulegen Recht, Zugangsrechte zu delegieren Optional: OU für Zielserver Optional: Eine oder mehr OU Voll funktionsfähiger DHCP‐Server Microsoft DHCP für korrekte PXE‐Nutzung empfohlen Falls DHCP‐Dienste aus anderen Quellen eingesetzt werden, 3
ist in der Regel ein höherer Aufwand erforderlich Voll funktionsfähiger DNS‐Server DNS als Dienst für Namensauflösung, auch von Active Directory benötigt Software
Standardsoftware
3
Softwarekomponente Anmerkung Microsoft Windows‐Betriebssysteme Gemäß Beschreibung weiter oben; siehe nachfolgende Betriebssystemmatrix Microsoft Automated Deployment Services 1.1 Von Installations‐CD für Windows Server 2003 Enterprise Edition Microsoft Automated Deployment Services Console Microsoft SQL Server Enterprise Manager Microsoft .NET Framework 2.0 WISE Installation System 9.x oder höher visionapp Packaging Environment visionapp Separated Package Manager (SPM) Für vADM Konsole Microsoft SQL Server 2000 mit SP4, oder Microsoft SQL Server 2005, oder Microsoft SQL Server 2005 Express Edition Microsoft ADS Server‐Datenbank vADM‐Datenbank Näheres hierzu siehe unter http://support.microsoft.com/kb/843216/.
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Dateiserver
MS SQL
Server
Windows 2000 Professional mit Service Pack 4 z
—
—
—
—
Windows 2000 Server mit Service Pack 4 z
{
—
z
z
Windows 2000 Advanced Server mit Service Pack 4 z
{
—
z
z
Windows XP Professional mit Service Pack 1 oder höher z
—
—
—
—
Windows Server 2003 mit Service Pack 1 oder höher, Standard Edition z
z
—
z
z
Windows Server 2003 mit Service Pack 1, Enterprise Edition z
z
z
z
z
Windows Server 2003 mit Service Pack 2, Enterprise Edition z
z
z
z
z
Windows Server 2003 R2 Standard Edition z
—
—
z
z
Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition z
z
z
z
z
Windows Server 2003 R2 x64 Standard Edition z
z
—
z
z
Windows Server 2003 R2 x64 Enterprise Edition z
z
—
z
z
4
z Möglich { = Eingeschränkt möglich 4
ADS-Server
AdminWorkstation
Betriebsystemmatrix Zielserver
Betriebssystem
— Nicht möglich MS Windows 2000 Server/Advanced Server wird von Citrix Presentation Server 4.5 nicht unterstützt
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Konten und Gruppen
vADM 2008-Konten
Konto Sicherheitseinstellungen Kontentyp visionapp Deployment Agent Account Domain user Dienstkonto Active Directory‐Benutzer, keine spezielle Gruppenzugehörigkeit erforderlich Erfordert lokale Administratorrechte auf dem Zielrechner. Das vADM 2008 Transition Tool vergibt diesem Konto automatisch Administratorrechte auf dem Zielrechner. Das Recht LogonAsService wird ebenfalls automatisch vergeben. Verbindungskonto für vADM 2008‐Datenbank; verwendet von: vADM‐Konsole, visionapp Transition Tool (vTT), Reporting Tool (IR) vADM 2008‐Bedienerkonten Erfordert Schreibrechte auf die vADM 2008 SQL‐
Datenbank Dieses Konto kann während der Installation der vADM‐Datenbank angelegt werden Konten für die Verwaltung der vADM 2008. Berechtigung werden einzeln in vADM 2008 definiert Dienstkonto Internes SQL‐Benutzerkonto Benutzerkonten (oder Gruppen) Active Directory‐Benutzer, Gruppenzugehörigkeit je nach sonstigen Zuständigkeiten vADM 2008-Installation
Konto Sicherheitseinstellungen Kontentyp Dienstkonto für vADM 2008 Installation Control Service Lokaler Administrator auf dem Server, auf dem die vADM 2008‐Konsole installiert ist Benutzerkonto Installationskonto für vADM 2008 SQL‐
Datenbank Create Database‐Rechte auf dem SQL‐Server. Benutzerkonto Nicht benötigt, wenn ICS‐Dienstkonto ausreichend SQL‐Rechte hat Active Directory‐Benutzer Active Directory‐Benutzer oder internes SQL‐
Benutzerkonto ADS-Konten
Konto Sicherheitseinstellungen Kontentyp Konto für ADS Deployment Agent Lokales Systemkonto auf dem Zielrechner Dienstkonto Lokales System Account Operator während der SysPrep‐Phase Benötigte Rechte: "Account Operator" im AD Dienstkonto Rechner während der SysPrep‐Phase der Imageerstellung dem Active Directory hinzufügen Active Directory‐Benutzer vADM 2008 Anmeldung an ADS
Konto Sicherheitseinstellungen Kontentyp Konto für die Anmeldung am ADS‐Server Lokale Administratorrechte auf dem ADS‐Server Benutzerkonto Active Directory‐Benutzer oder lokaler Administrationsbenutzer auf SMS Site Server www.visionapp.com
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Citrix
Konto Sicherheitseinstellungen Kontentyp Konto für die Erstellung einer Citrix‐Datenbank (DataStore) im Rahmen der automatischen Installation von Presentation Server Create Database‐Rechte auf dem SQL Server. Dienstkonto Benötigt wegen SMS, da der SMS Agent unter dem lokalen Systemkonto auf dem Zielrechner läuft. Internes SQL‐Benutzerkonto Schreibrechte innerhalb der Citrix DataStore‐
Datenbank. Dienstkonto Konto für die Anbindung des Citrix IMA Service an die Citrix DataStore‐Datenbank auf dem SQL‐Server Internes SQL‐Benutzerkonto Jede Citrix‐Farm hat ihren eigenen Benutzer für den Zugang zum DataStore. Optional: vADM 2008 Anmeldung an SMS
Nur wenn SMS für die Anwendungsinstallation eingesetzt wird Konto Sicherheitseinstellungen Kontentyp Benutzerkonto für die Anbindung der Netzwerkfreigabe des definierten Master‐
Distributionspunkts des SMS. Administrationsrechte auf der Netzwerkfreigabe des Master‐Distributionspunkts des SMS Benutzerkonto Active Directory-Benutzer
Hinweis: Dies ist notwendig, wenn das Benutzerkonto des vADM 2008‐Benutzers nicht die erforderlichen Berechtigungen für die Netzwerkfreigabe hat. Das Benutzerkonto benötigt Administrationsrechte auf der Netzwerkfreigabe. Benutzerkonto für die Anbindung des SMS Site Server. 9
Administrationsrechte auf dem SMS Site Server. Benutzerkonto Active Directory‐Benutzer oder lokaler Administrationsbenutzer auf dem SMS Site Server Vorgehensweise Schritt für Schritt
Wenn alle Voraussetzungen entsprechend den vorangehenden Abschnitten erfüllt sind, kann
die Installation erfolgen. Eine Beschreibung des gesamten Installationsprozesses würde zwar
den Rahmen dieses Dokuments sprengen, aber die folgende Tabelle soll einen Überblick über
den Prozess vermitteln 5.
Schritt
1 5
Anforderung
Konten und Gruppen einrichten Aktion
>
Active Directory >
Microsoft SQL Server 2 vADM‐Konsole installieren >
vADM‐Konsole installieren 3 vADM‐Datenbank installieren >
vADM‐Datenbank installieren 4 Microsoft ADS installieren >
ADS installieren >
ADS Site in vADM‐Konsole anlegen Näheres zur Installation der angegebenen Produkte ist der jeweiligen Dokumentation zu entnehmen.
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Schritt
5 6 7 8 9 10 11 12 Anforderung
ICM Umgebung anlegen WISE Installation System/WISE Packaging Studio visionapp‐Installationspakete erstellen Installationspakete vorbereiten Citrix‐Farm definieren Betriebssystem‐Image vorbereiten Installationseinstellungen zuweisen Aktion
>
ICM Distributionspunktfreigabe >
ICM Umgebung in vADM‐Konsole anlegen >
WISE installieren >
visionapp‐Toolbox installieren >
visionapp Installationsschablonen kopieren >
Separate Package Manager konfigurieren >
visionapp‐Installationspakete rekonstruieren >
Pakete kompilieren >
Pakete zur ICM Umgebung hinzufügen >
Installationsskripte importieren >
Serverspezifikationen importieren >
Farm in vADM‐Konsole anlegen >
Optional: Zonen/Serverordner hinzufügen >
Server hinzufügen >
Farmeinstellungen konfigurieren >
Image aufzeichnen >
Sysprep‐Konfiguration vorbereiten >
Image‐Sysprep‐Set anlegen >
Image‐Sysprep‐Set zuweisen >
Serverspezifikation zuweisen Installation starten www.visionapp.com
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10 Impressum
Weitergabe und Gewährleistung
Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen, Konzepte und Ideen sind Eigentum der
visionapp GmbH. Eine Weitergabe, auch in Auszügen, ohne die Zustimmung der visionapp
GmbH ist nicht gestattet und führt in jedem Falle zu rechtlichen Konsequenzen.
Alle in diesem Dokument erwähnten Marken- und Produktnamen sind Warenzeichen der
jeweiligen Rechteinhaber und werden hiermit anerkannt.
Alle Produktbeschreibungen haben lediglich allgemeinen und beschreibenden Charakter und
sind nicht als Zusicherung bestimmter Eigenschaften oder als Gewährleistungs- oder
Garantieerklärung zu verstehen. visionapp übernimmt keine ausdrückliche oder
stillschweigende Gewähr für Dokumentation.
Alle Rechte vorbehalten ©visionapp Januar 08
Über visionapp
visionapp ist einer der führenden europäischen Lösungsanbieter für den Aufbau, den Betrieb
und das Management von Application-Delivery-Infrastrukturen auf Basis von Microsoft- und
Citrix-Technologien. Mit mehr als 100 Mitarbeitern und einem internationalen, qualifizierten
Partnernetzwerk unterstützt visionapp weltweit eine Vielzahl großer und mittelständischer
Unternehmen aus den verschiedensten Branchen.
Im Fokus der Geschäftstätigkeit steht die Reduzierung der Kosten für den IT-Betrieb, die
Erhöhung der Flexibilität und Verfügbarkeit der IT-Infrastruktur sowie die Erhöhung der
Unternehmensproduktivität durch Einsatz zentralisierter Lösungen. visionapp verfügt über
eine Vielzahl strategischer Partnerschaften mit Microsoft, Citrix und weiteren Herstellern.
Weitere Informationen
visionapp GmbH
Head Office Frankfurt
Helfmann-Park 2
D-65760 Eschborn
web: www.visionapp.com
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