Speisen und Getränke – alles Chemie Inhaltsfeld: Stoffe und Stoffveränderungen Schwerpunkte · Gemische und Reinstoffe · Stoffeigenschaften · Stofftrennverfahren · Einfache Teilchenvorstellung · Kennzeichen chem. Reaktionen Umfang: 2 WS Fachliche Kontexte · Was ist drin? Wir untersuchen Lebensmittel, Getränke und ihre Bestandteile · Wir gewinnen Stoffe aus Lebensmitteln · Wir verändern Lebensmittel durch Kochen oder Backen konzeptbezogene Kompetenzen (nach Basiskonzepten) Jgst.: 7/1 Chemische Reaktion Stoffumwandlungen beobachten und beschreiben Chemische Reaktionen an der Bildung von neuen Stoffen mit neuen Eigenschaften erkennen, und diese von der Herstellung bzw. Trennung von Gemischen unterscheiden Chemische Reaktionen von Aggregatzustandsänderungen abgrenzen Stoffumwandlungen herbeiführen Struktur der Materie Zwischen Gegenstand und Stoff unterscheiden Ordnungsprinzipien für Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften und Zusammensetzung nennen, beschreiben und begründen: Reinstoffe, Gemische; Elemente (z. B. Metalle, Nichtmetalle), Verbindungen (z. B. Oxide, Salze, organische Stoffe). Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften identifizieren (z.B. Farbe, Geruch, Löslichkeit, elektrische Leitfähigkeit, Schmelz- und Siedetemperatur, Aggregatzustände, Brennbarkeit) Stoffe aufgrund ihrer Zusammensetzung und Teilchenstruktur ordnen Stoffe aufgrund von Stoffeigenschaften (z.B. Löslichkeit, Dichte, Verhalten als Säure bzw. Lauge) bezüglich ihrer Verwendungsmöglichkeiten bewerten Stoffeigenschaften zur Trennung einfacher Stoffgemische nutzen. Die Aggregatzustandsänderungen unter Hinzuziehung der Anziehung von Teilchen deuten Einfache Modelle zur Beschreibung von Stoffeigenschaften nutzen Lösevorgänge und Stoffgemische auf der Ebene einer einfachen Teilchenvorstellung beschreiben. Energie Energie gezielt einsetzen, um den Übergang von Aggregatzuständen herbeizuführen (z.B. im Zusammenhang mit der Trennung von Stoffgemischen) Siede- und Schmelzvorgänge energetisch beschreiben. prozessbezogene Kompetenzen Erkenntnisgewinnung Kommunikation beobachten und beschreiben Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team. führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien. recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus. Voraussetzungen/ Bezüge zu vorherigem u. folgendem Unterricht Biologie 5/6: Nährstoffe Physik 6: Aggregatzustände (Teilchenmodell) protokollieren den Verlauf und die Ergebnisse von Untersuchungen und Diskussionen in angemessener Form Bewertung beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten. stellen Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen chemische und naturwissenschaftliche Kenntnisse bedeutsam sind. beurteilen an Beispielen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. Materialien/Medien Überprüfungen: z. Zt. Schroedel, Chemie heute Schriftliche Übung Brände und Brandbekämpfung Inhaltsfeld: Stoff- und Energieumsätze bei chem. Reaktionen Schwerpunkte Umfang: 2 WS Jgst.: 7/1 Fachliche Kontexte Feuer und Flamme Brände und Brennbarkeit Die Kunst des Feuerlöschesn Verbrannt ist nicht vernichtet · Oxidationen · Elemente, Verbindungen, Analyse, Synthese · Exotherme und endotherme Reaktionen, Aktivierungsenergie · Gesetz von der Erhaltung der Masse · Reaktionsschemata (in Worten) konzeptbezogene Kompetenzen (nach Basiskonzepten) Chemische Reaktion Struktur der Materie Energie Stoffumwandlungen beobachten und beschreiben Ordnungsprinzipien für Stoffe aufgrund ihrer Ei Chemische Reaktionen energetisch differenziert genschaften und Zusammensetzung nennen, beschreiben beschreiben, z.B. mit Hilfe eines Energiediagramms Stoffumwandlungen herbeiführen und begründen: Reinstoffe, Gemische; Elemente (z. B. Metalle, Nichtmetalle), Verbindungen (z. B. Oxide, Salze, Erläutern, dass bei einer chemischen Reaktion immer Stoffumwandlungen in Verbindung mit Energieumsätzen Energie aufgenommen oder abgegeben wird organische Stoffe). als chemische Rektion deuten Energetische Erscheinungen bei exothermen chemischen Den Erhalt der Masse bei chemischen Reaktionen durch die Reaktionen auf die Umwandlung eines Teils der in Stoffen konstante Atomanzahl erklären gespeicherten Energie in Wärmeenergie zurückführen, bei endothermen Reaktionen den umgekehrten Vorgang Chemische Reaktionen durch Reaktionsschemata in erkennen. Wortformulierungen beschreiben ... Chemische Reaktionen zum Nachweis chemischer Stoffe benutzen (Glimmspannprobe, Knallgasprobe, Kalkwasserprobe, Wassernachweis) Verbrennungen als Reaktionen mit Sauerstoff (Oxidation) deuten, bei denen Energie freigesetzt wird Das Verbrennungsprodukt Kohlenstoffdioxid identifizieren und dessen Verbleib in der Natur diskutieren Konkrete Beispiele von Oxidationen (Reaktionen mit Sauerstoff) und Reduktionen als wichtige chemische Reaktionen benennen sowie deren Energiebilanz qualitativ darstellen Erläutern, dass zur Auslösung einiger chemischer Reaktionen Aktivierungsenergie nötig ist ... Das Prinzip der Gewinnung nutzbarer Energie durch Verbrennung erläutern prozessbezogene Kompetenzen Erkenntnisgewinnung Kommunikation Bewertung beobachten und beschreiben Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig Erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe chemischer und naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team. stellen Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen chemische und naturwissenschaftliche Kenntnisse bedeutsam sind. Beschreiben, veranschaulichen oder erklären chemische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache, ggf. mit Hilfe von Modellen und Darstellungen protokollieren den Verlauf und die Ergebnisse von Untersuchungen und Diskussionen in angemessener Form Nutzen chemisches und naturwissenschaftliches Wissen zum Bewerten von Chancen und Risiken bei ausgewählten Beispielen moderner Technologien und zu Bewerten und Anwenden von Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten und im Alltag beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien Nutzen fachtypische und vernetzte Kenntnisse und Fertigkeiten, um lebenspraktisch bedeutsame Zusammenhänge zu erschließen führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese stellen Zusammenhänge zwischen chemischen Sachverhalten und Alltagserfahrungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. Voraussetzungen/ Bezüge zu vorherigem u. folgendem Unterricht Biologie 5/6: Atmung Materialien/Medien Überprüfungen: z. Zt. Schroedel, Chemie heute Schriftliche Übung ggf. fächerverbindende Kooperation mit: Biologie ? Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen Inhaltsfeld: Luft und Wasser Schwerpunkte Umfang: 2 WS Jgst.: 7/2 Fachliche Kontexte Luft zum Atmen Treibhauseffekt durch menschliche Eingriffe Bedeutung des Wassers als Trink- und Nutzwasser; Gewässer als Lebensräume · Luftzusammensetzung, Luftverschmutzung, saurer Regen · Wasser als Oxid · Nachweisreaktionen · Lösungen und Gehaltsangaben · Abwasser und Wiederaufbereitung konzeptbezogene Kompetenzen (nach Basiskonzepten) Chemische Reaktion Struktur der Materie Energie Stoffumwandlungen in Verbindung mit Energieumsätzen als chemische Rektion deuten Chemische Reaktionen energetisch differenziert beschreiben, z.B. mit Hilfe eines Energiediagramms Chemische Reaktionen durch Reaktionsschemata in Wortformulierungen beschreiben ... Ordnungsprinzipien für Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften und Zusammensetzung nennen, beschreiben und begründen: Reinstoffe, Gemische; Elemente (z. B. Metalle, Nichtmetalle), Verbindungen (z. B. Oxide, Salze, organische Stoffe). Chemische Reaktionen zum Nachweis chemischer Stoffe benutzen (Glimmspannprobe, Knallgasprobe, Kalkwasserprobe, Wassernachweis) Die Teilchenstruktur ausgewählter Stoffe/Aggregate mithilfe einfacher Modelle beschreiben (Wasser, Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid, Metalle, Oxide) Energetische Erscheinungen bei exothermen chemischen Reaktionen auf die Umwandlung eines Teils der in Stoffen gespeicherten Energie in Wärmeenergie zurückführen, bei endothermen Reaktionen den umgekehrten Vorgang erkennen. die Umkehrbarkeit chemischer Reaktionen am Beispiel der Bildung und Zersetzung von Wasser beschreiben Saure und alkalische Lösungen mit Hilfe von Indikatoren nachweisen das Verbrennungsprodukt Kohlenstoffdioxid identifizieren und dessen Verbleib in der Natur diskutieren Erläutern, dass bei einer chemischen Reaktion immer Energie aufgenommen oder abgegeben wird Konkrete Beispiele von Oxidationen (Reaktionen mit Sauerstoff) und Reduktionen als wichtige chemische Reaktionen benennen sowie deren Energiebilanz qualitativ darstellen Erläutern, dass zur Auslösung einiger chemischer Reaktionen Aktivierungsenergie nötig ist, und die Funtkion eines Katalysators deuten Beschreiben, dass die Nutzung fossiler Brennstoffe zur Energiegewinnung einhergeht mit der Entstehung von Luftschadstoffen und damit verbundenen negativen Umwelteinflüssen (z.B. Treibhauseffekt, Wintersmog) prozessbezogene Kompetenzen Erkenntnisgewinnung Kommunikation Bewertung argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig Beschreiben, veranschaulichen oder erklären chemische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache, ggf. mit Hilfe von Modellen und Darstellungen Erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe chemischer und naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten Recherchieren in unterschiedlichen Quellen und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus stellen Zusammenhänge zwischen chemischen Sachverhalten und Alltagserfahrungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien prüfen Darstellungen in Medien hinsichtlich ihrer fachlichen Richtigkeit Beschreiben und beurteilen an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Umwelt recherchieren zu chemischen Sachverhalten in unterschiedlichen Quellen und wählen themenbezogene und aussagekräftige Informationen aus Erkennen Fragestellungen, die einen engen Bezug zu anderen Unterrichtsfächern aufweisen und zeigen diese Bezüge auf Diskutieren und bewerten gesellschaftsrelevante Aussagen aus unterschiedlichen Perspektiven, auch unter dem Aspekt der nachhaltigen Entwicklung Zeigen exemplarisch Verknüpfungen zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und Erkenntnissen der Chemie auf Voraussetzungen/ Bezüge zu vorherigem u. folgendem Unterricht Biologie 5/6: Atmung Erdkunde 9: Umwelt nachhaltig sichern Nutzen chemisches und naturwissenschaftliches Wissen zum Bewerten von Chancen und Risiken bei ausgewählten Beispielen moderner Technologien und zu Beweten und Anwenden von Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten und im Alltag Materialien/Medien Überprüfungen: z. Zt. Schroedel, Chemie heute Schriftliche Übung ggf. fächerverbindende Kooperation mit: Erdkunde : Eisenproduktion Aus Rohstoffen werden Gebrauchsgegenstände Inhaltsfeld: Metalle und Metallgewinnung Schwerpunkte Umfang: 2 WS Jgst.: 7/2 Fachliche Kontexte Das Beil des Ötzi Vom Eisen zum Hightechprodukt Stahl Schrott – Abfall oder Rohstoff · Gebrauchsmetalle · Reduktionen/Redoxreaktionen · Gesetz von den konstanten Massenverhältnissen · Recycling konzeptbezogene Kompetenzen (nach Basiskonzepten) Chemische Reaktion Struktur der Materie Energie Stoffumwandlungen in Verbindung mit Energieumsätzen als chemische Rektion deuten Stoffe aufgrund ihrer Zusammensetzung und Teilchenstruktur ordnen Erläutern, dass bei einer chemischen Reaktion immer Energie aufgenommen oder abgegeben wird Chemische Reaktionen durch Reaktionsschemata in Wortformulierungen beschreiben ... Atome als kleinste Teilchen von Stoffen benennen Konkrete Beispiele von Oxidationen (Reaktionen mit Sauerstoff) und Reduktionen als wichtige chemische Reaktionen benennen sowie deren Energiebilanz qualitativ darstellen Chemische Reaktionen zum Nachweis chemischer Stoffe benutzen (Glimmspannprobe, Knallgasprobe, Kalkwasserprobe, Wassernachweis) Chemische Reaktionen als Umgruppierung von Atomen beschreiben Redoxreaktionen nach dem Donator-Akzeptor-Prinzip als Reaktionen deuten, bei denen Sauerstoff abgegeben und vom Reaktionspartner aufgenommen wird Kenntnisse über Reaktionsabläufe nutzen, um die Gewinnung von Stoffen zu erklären (z.B. Verhüttungsprozesse) Einen Stoffkreislauf als eine Abfolge verschiedener Reaktionen deuten (hier: Recycling) Stoffe aufgrund von Stoffeigenschaften (z.B. Löslichkeit, Dichte, Verhalten als Säure bzw. Lauge) bezüglich ihrer Verwendungsmöglichkeiten bewerten Die Teilchenstruktur ausgewählter Stoffe/Aggregate mithilfe einfacher Modelle beschreiben (Wasser, Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid, Metalle, Oxide) Einfache Atommodelle zur Beschreibung chemischer Reaktionen nutzen Vergleichende Betrachtungen zum Energieumsatz durchführen prozessbezogene Kompetenzen Erkenntnisgewinnung Kommunikation Bewertung Erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe chemischer und naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind Vertreten ihre Standpunkte zu chemischen Sachverhalten und reflektieren Einwände selbstkritisch Analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team. führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht Zeigen exemplarisch Verknüpfungen zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und Erkenntnissen der Chemie auf Voraussetzungen/ Bezüge zu vorherigem u. folgendem Unterricht dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien. Veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen oder (und) bildlichen Gestaltungsmitteln protokollieren den Verlauf und die Ergebnisse von Untersuchungen und Diskussionen in angemessener Form stellen Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen chemische und naturwissenschaftliche Kenntnisse bedeutsam sind. Erkennen Fragestellungen, die einen engen Bezug zu anderen Unterrichtsfächern aufweisen und zeigen diese Bezüge auf Nutzen fachtypische und vernetzte Kenntnisse und Fertigkeiten, um lebenspraktisch bedeutsame Zusammenhänge zu erschließen Entwickeln aktuelle, lebensweltbezogene Fragestellungen, die unter Nutzung fachwissenschaftlicher Erkenntnisse der Chemie beantwortet werden können Materialien/Medien Überprüfungen: z. Zt. Schrödel, Chemie für Gymnasien Schriftliche Übung