Orbit/Comdex wird zur Schweizer Software-Messe

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ITRESELLER
Orbit/Comdex wird zur Schweizer Software-Messe
9. September 2002 - Während IT-Messen im Bereich der Hardware an Bedeutung verlieren, bleibt die
Orbit/Comdex für lokale SW-Hersteller weiterhin ein wichtiger Termin.
Mögen die Grossen über den Sinn von Messen streiten – für die vielen kleinen und mittleren
Software-Unternehmen ist die Orbit/Comdex nach wie vor ein Muss. Allerdings präsentieren sie sich immer öfter
auf Gemeinschaftsständen. Team Brendel Chef Michael Brendel drückt diesen Trend stellvertretend für viele so
aus: «Ein gemeinsamer Messeauftritt entspricht uns nicht nur aus ökonomischen Überlegungen. Wir sehen im Markt vor allem das Bedürfnis nach branchenübergreifenden Lösungen. An den Partnerständen
kommen die Einsatzmöglichkeiten der Software am Besten zu Geltung.» Im folgenden finden Sie einen Querschnitt durch die Software-Angebote dieses Jahres, der keineswegs Anspruch
auf Vollständigkeit erhebt und auch nicht repräsentativ für das gesamte Angebot auf der Orbit/Comdex sein will.
Team Brendel
Das Softwarehaus Team Brendel stellt die Integrationsfähigkeit seiner CRM-Software in den Mittelpunkt des
diesjährigen Messeauftrittes. Das Basler Unternehmen zeigt die aktuelle Version 6.0 von Wincard CRM sowie
Neuheiten im Bereich Branchenlösungen und eCRM. Neben den erweiterten Features von Wincard CRM 6.0 wird auch die neue Wincard Thin Client-Lösung gezeigt, bei
der vor allem Wert auf ein optimales Verhältnis zwischen Sicherheit und Funktionalität gelegt wurde. Neben dem
Benutzerhandling wurden auch die Filterverwaltung und die Integration der internen Workflows verbessert.
Highlights bilden zudem die neuen Template-Versionen im Bau- und IT-Bereich zur Erweiterungen der
Datenauswertung und des Forecasting. Entsprechend den Überlegungen seines Chefs, dass die Kunden vermehrt Applikationen integrieren wolen, setzt
das Team Brendel gleich an drei verschiedenen Gemeinschaftsständen seine Schwerpunkte: Mit Simultan wird die
Flexibilität im Zusammenspiel zwischen dem ERP-System und Wincard CRM gezeigt. (Halle 2.2, Stand H30) Bei Microsoft stehen die langjährige Partnerschaft und der hohe Integrationsgrad in die Microsoft-Office-Welt und zu
Exchange- und SQL-Server im Vordergrund. (Halle 1.0, Stand B60) Der Auftritt auf dem Verbands-Partnerstand der Simsa soll die Lösungs- und Leistungsfähigkeit der Team
Brendel-Produkte demonstrieren und die Integrationsfähigkeit mit Speziallösungen anderer Aussteller zeigen. (Halle 1.1, Stand A12)
Shakehands
Der in Trubschachen beheimatete Entwickler von einfacher Finanz-Software, Shakehands, zeigt die neusten
Versionen des Buchhaltungs-Trios für KMU und Privatanwender («Portemonnaie», «Saldo» und «Balance») sowie
die Warenbewirtschaftung Small Business. Portemonnaie, Saldo und Balance liegen in der neuen Version 2.1f für
MacOS 9.x und Windows 2000/ME/XP vor. Unter anderem wurden Mehrwertsteuer und Abrechnungsformular an
die neuen Vorschriften angepasst. Für Mac-User gibt es einen ersten Ausblick auf die MacOS X-fähige Version 3.0.
Neu dazu gekommen ist Easy Biz, eine flexible und konfigurierbare Komplettlösung für kleinere Betriebe aller
Branchen. Easy Biz enthält die Module Adressen, Artikel, Lager, Belege, Projekte, Kunden/Debitoren,
Lieferanten/Kreditoren, offene Posten/Zahlungen, Belegarchiv, Dokumentenverwaltung, Auswertungsserver, sowie
Report-, Formular- und Funktionsgenerator. Integriert wurden zudem Schnittstellen zu Shakehands Saldo und
Balance sowie zu Sesam FibuNT. (Halle 2.2, Stand K07)
Cobra
Die aktuelle Version der Kontaktmanagement-Software Adress Plus von Cobra Computer’s Brainware, Tägerwilen,
bekommt einen «grossen Bruder»: Zusätzlich zum Access-basierenden Adress Plus 9 wird auf der Orbit/Comdex
erstmals Adress Plus SQL mit Microsoft SQL Server als Datenbank gezeigt. Zielgruppe für die neue Version sind
Unternehmen mit grossen Datenbeständen und vielen Benutzern, die ein modernes und komfortables
Kontaktmanagementsystem zur Unterstützung ihres Customer Relationship Management suchen. Adress Plus arbeitet seit kurzem mit Winware zusammen: Die gewünschte Adresse wird direkt an Winware
übergeben, um Rechnungen, Lieferscheine, Aufträge oder eine Offerte zu erstellen. Auch fremdsprachige
Versionen sind erhältlich, damit international arbeitende Unternehmen in ihren ausländischen Filialen Adress Plus
für die Kundenbetreuung, das Direktmarketing und die Adressverwaltung einsetzen können.Partnerstand
zusammen mit Win SoftTrade, Schär Informatik, RES Software, und Topo AG. (Halle 2.1, Stand A60).
Onaras
Das junge Start-Up-Unternehmen Onaras AG aus Ennetbaden präsentiert am Stand des Distributors Cetus ihren
SEPP. Der Name steht für Secure E-Mail PGP Proxy, einen E-Mail-Verschlüsselungsserver für kleine bis grössere
Firmen. SEPP stellt sicher, dass E-Mails an Filialen, Kunden und Lieferanten wirklich nur vom Empfänger gelesen
werden können. Die Benutzer verschicken ihre E-Mails wie gewohnt mit ihrem Mailprogramm. SEPP ver- und
entschlüsselt alle E-Mails und deren Attachments automatisch. Die Anwender merken davon kaum etwas. Zum Lesen benötigt der Empfänger keine spezielle Onaras-Software: SEPP verwendet den sicheren und weit
verbreiteten Verschlüsselungs-Standard PGP (Pretty Good Privacy), wobei sehr lange Schlüssel bis zu 4096 bit
generiert und verarbeitet werden können. SEPP fügt sich, wie Onaras betont, nahtlos in die bestehenden
Internet-Infrastrukturen ein.Onaras und ihr SEPP wurden im Frühjahr mit dem Preis «Technologiestandort Schweiz
2002» ausgezeichnet. (Halle 1.1, Stand B42)
Immo Informatik AG
Die W&W Immo Informatik AG in Affoltern a.A. befasst sich mit der Entwicklung von Software für die
Immobilienbranche. Präsentiert wird die neue Programmgeneration Immotop. Damit erledigen
Immobilienverwaltungen und Baugenossenschaften jeglicher Grösse Arbeiten wie das Erstellen von Mietverträgen,
Nebenkostenabrechnungen, Mietzinsanpassungen und Liegenschaftenabschlüsse. Die einfache
Programmbedienung erweist sich dabei als effizient, Zeit- und kostensparend. Da jede Immobilienverwaltung ihre
Besonderheiten hat, deckt Immotop mit einem modularen Aufbau verschiedene Erfordernisse ab. Lohn Immotop
und Kreditoren Immotop vervollständigen die Produktpalette. An der Orbit/Comdex 2002 wird die neue Version 3.0 vorgestellt mit einer neuen Benutzeroberfläche, einem Tool
für individuelle Abfragen, einem neuen Modul für die Interessentenverwaltung und einer Option für
Geschäftshäuser. (Halle 2.2, Stand G82)
Ruf
Die Ruf Gruppe aus Schlieren präsentiert ihre Standard-Lösungen für Öffentliche Verwaltungen und Institutionen
wie Heime und Sonderschulen, Kirchenverwaltungen, Schulgemeinden, ausserdem integrierte
E-Government-Lösungen für öffentliche Verwaltungen.Gesoft ist eine standardisierte, modular aufgebaute
Verwaltungssoftware für Städte und Gemeinden. Sie erlaubt individuell ausgerichtete Lösungskonzepte, Inhouse
oder als transaktionsfähige E-Government-ASP-Lösung. Caresoft, eine Branchenlösung für Alters- und
Pflegeheime, deckt die Klientenadministration, Pflege und Betreuung, Finanzen, Lohn- und Personaladministration
ab. Auch diese Lösung kann sowohl Inhouse wie über das Ruf-ASP-Rechenzentrum genutzt werden. Ruf zeigt ausserdem das Anzeige- und Informationssystem Visiweb. Die Anwendungen reichen von Installationen
im öffentlichen Verkehr bis hin zu Kongress- und Ausbildungscentern. (Halle 2.2, Stand K20)
Sage Sesam
Sage Sesam zeigt zusammen mit seinen Standpartnern betriebswirtschaftlichen Lösungen:
KMU Solutions ist eine betriebswirtschaftliche Gesamtlösung für kleinere und mittlere Unternehmen. Um den
unterschiedlichen Bedürfnissen zu entsprechen, wurde die Produktlinie in die drei Sublinien Lite, Standard und
Professional unterteilt. Programmstruktur, Menüaufbau und Bedieneroberfläche sind jedoch in allen drei Sublinien
identisch. Expert Solutions beinhaltet ein Softwaresortiment das speziell auf Buchhaltung und Rechnugswesen in Treuhandund Revisionsgesellschaften ist. Es ermöglicht die effiziente Abwicklung der Mandantenbetreuung. Für die
Zusammenarbeit mit den Mandanten stehen neben den Standardbuchhaltungen ergänzende Softwarelösungen zur
Verfügung. Office Line schliesslich bietet eine moderne Gesamtlösung mit Rechnungswesen, Warenwirtschaft und
Salärabrechnung für mittlere und grössere Unternehmungen. Am Stand werden von Dienstag bis Donnerstag
jeweils um 17 Uhr unter den Anwesenden verschiedene Tagespreise verlost. (Halle 2.2, Stand H60)
Archivista
Archivista GmbH, Zürich, stellt bereits zum fünften Mal an der Orbit aus. Der Spezialist für Produkte und
Dienstleistungen im Bereich des Document Management und der digitalen Archivierung stützt sich weitgehend auf
Open Source Komponenten. An der diesjährigen Orbit /Comdex zeigt Archivista sein Flaggschiff Archivista Version
5.0. Für grosse Datenbestände und langjährige Archivierung ausgelegt, bietet es unter anderem E-Mail-Archivierung,
schnelle Volltextrecherche und die Möglichkeit des Exports von Dokumenten als PDF-Dateien. Neu arbeitet Archivista 5.0 mit der Open-Source-Datenbank MySQL, von der weltweit mehr als 2 Millionen
Installationen im Einsatz stehen sollen. MySQL gilt als schnell, stabil, gut skalierbar und einfach anzupassen. Bei den Scannern arbeitet Archivista grundsätzlich mit allen gängigen Modellen über Twain-Treiber zusammen. Am
Stand werden die Funktionen von Archivista 5.0 in den Versionen Professional, Business und Enterprise
zusammen mit dem neuen Duplex-Scanner AV3200C von Avision vorgeführt. (Stand A71, Halle 2.1)
Codex
Codex Münchenstein will mit der ERP-Lösung Proalpha zeigen, dass seine Business Software gerade wegen ihrer
Einfachheit überlegene Resultate ermöglicht. Proalpha stützt sich nicht auf einen Technologiemix. Alle Programme
sind mit einem einzigen Entwicklungssystem geschrieben. Anpassungen lassen sich daher mit geringem Aufwand
und ohne aufwendige Abstimmung unterschiedlicher Technologien realisieren. Um Schnittstellen zu Komplementärsystemen zu vermeiden, deckt Proalpha mehr als die üblichen ERP-Funktionen
wie Verkauf, Materialwirtschaft, Produktionsplanung und Finanzwesen ab. Für Anlagenbauer gehört ein leistungsfähiges Projektmanagement zum Umfang. Verschiedene 2D- und
3D-CAD-Systeme lassen sich über das Proalpha-Product Data Management direkt mit den ERP-Daten koppeln.
Eine integrierte grafische Workflow-Automation ist besonders bei bereichsübergreifenden Prozessen von Nutzen.
Das Kennzahlensystem macht automatisch auf Zielabweichungen aufmerksam. Die Auswertungsmöglichkeiten werden mit einem OLAP-Analyse-lnstrument ergänzt. Für den Verkauf bietet
Proalpha neben CRM-Funktionen auch einen integrierten grafischen Produktkonfigurator für die bessere
Verwaltung des Produktsortiments. Für ein künftiges Supply Chain Management ist Proalpha mit integrierten EDIund XML-Schnittstellen gerüstet Proalpha ist sowohl auf Windows- als auch auf Unix/Linux-Plattformen einsetzbar. (Halle 2.1, Stand H50)
Wyler
Docuacces Management von Wyler Informatik & Co in Malans ist eine Gesamtlösung für die Datei- und
Datenadministration.Die Microsoft Office-Welt bietet einer Unternehmung eine grosse Vielfalt an Möglichkeiten für
die Administration. Das bringt jedoch oft auch Leerläufe, unnötigen Arbeitsaufwand und Sicherheitsrisiken mit sich. Eine klare Festlegung von Strukturen und Prozessen auf IT-Ebene sorgt für Übersichtlichkeit, Sicherheit und
Wirtschaftlichkeit. Hier setzt Wyler Informatik mit Docuaccess Management an: Die Software offeriert ein
einheitliches Datei- und Datenmanagement für Benutzer und Gruppen, das mit zentralen Prozessrichtlinien
verwaltet wird. Dank seiner Flexibilität und Branchen-Unabhängigkeit kann Docuaccess Management in jede
IT-Umgebung integriert werden. Um den Kern von Docuaccess Management wurde ein Data Warehouse programmiert. Modular programmierte
Anwendungen greifen auf verschiedene Branchenapplikationen zu. Mit dem Data Warehouse werden der
Unternehmung alle Datenbanken für die gesamte MS-Offfice-Palette zur Verfügung gestellt. Data Warehouse wird
auf Wunsch kundenspezifisch programmiert. Docuaccess Management läuft unter Windows NT4.0, Windows 2000
und Windows XP. (Halle 1.1, Stand E39 und Halle 1.0, Stand B80)
Interact Consulting AG
Die Interact Consulting Zürich zeigt mit seinen Partnern Uptime Services und der Nest Gemeinden eine voll
integrierte, zukunftsweisende Verarbeitungs-Lösung, die für das Steueramt der Stadt Luzern realisiert wurde. Das Steueramt der Stadt Luzern verarbeitet jährlich die Steuererklärungen von rund 40’000 Personen. Mit dem
Wechsel von der Vergangenheits- zur Gegenwartsbesteuerung fielen die häufigen Zwischenveranlagungen weg,
doch unter dem Strich müssen ohne zusätzliches Personal 60 Prozent mehr Dossiers verarbeitet werden. Interact
Consulting entwickelte das Scan- und Erfassungssystem für die automatisierte Verarbeitung der Steuerdossiers. Alle Akten werden eingelesen, automatisch erkannt, die Detaildaten erfasst und in das Verarbeitungs- und
Archivsystem überführt. Dadurch werden die Verarbeitungszeiten massiv verkürzt und die Kosten reduziert.
Wenige Mausklicks ersetzen den Gang ins Archiv und die Mitarbeiter gewinnen durch die neue Lösung mehr Zeit
für die Kundenbetreuung. Anhand der Lösung für das Steueramt der Stadt Luzern wird die Scan- und
Erfassungslösung von Interact in einer integrierten Produktion demonstriert. (Halle 2.2, Stand E20)
Avatech
Avatech Volketswil wartet mit einem nützlichen Tool auf: In Firmen und PC-Schulungsräumen wehrt man sich
zunehmend gegen die unermüdlichen Surfer, die ständig ihrem Vergnügen frönen. Surfstop ist eine kostengünstige
Software, die den Internetzugang der Stationen in einem Netzwerk selektiv sperren kann. Sie wird zwischen
Netzwerk und Internet Gateway installiert und erfordert keine weiteren Installationen auf den Clients. Die Sperrung
erfolgt per Mausklick für einzelne PCs oder für ausgewählte Gruppen. Auf dem Avatech-Stand finden sich ausserdem wiederum Netop Remote Control und Netop School. Mit dem
Release 7 von Anfang Jahr und den neuen Modulen für Security- und Name-Management hat Netop Remote
Control seine Stellung bei Systemadministratoren und Helpdesks weiter ausbauen können. Mit Netop School, das ebenfalls in einer neuen Version vorliegt, soll es selbst für Laien sehr einfach sein, im
Internet ein virtuelles Klassenzimmer aufzubauen. Neu ist, dass Avatech ein grosses Portfolio von IBM-Software für
Softwareproduzenten und Lösungsanbieter präsentieren kann: Datenbanken, Applikationsentwicklungs-Tools,
Webintegrations-Software und einiges mehr. (Halle 2.2, Stand C61)
Vertec
Mit tim office 4 präsentiert die Zürcher Softwareschmiede Vertec die aktuelle Version ihrer
Projektmanagement-Software für Dienstleistungsbetriebe. Erweiterte Funktionen unterstützen insbesondere
Planung, Auswertung und Steuerung von Projekten. Mit der neuen Funktion «Benchmarking» stellt tim office 4 neue, interessante Auswertungs- und
Vergleichsmöglichkeiten für das Projektmanagement vom erfassten Zeitaufwand über verrechnete Stundensätze
bis hin zum erwirtschafteten Deckungsbeitrag zur Verfügung. Die Ergebnisse werden in einer übersichtlichen
Balkengrafik dargestellt und können zur Weiterbearbeitung in Excel exportiert werden. Die Zeitspanne und die Art
der Auswertungen sind frei wählbar. Neue Icons erleichtern die Userführung und individuelle Listeneinstellungen ermöglichen Anpassungen an
spezifische Unternehmensbedürfnisse. Erweiterte Schnittstellen zu gängigen Buchhaltungslösungen wie Winware
oder Sesam entlasten das Rechnungswesen. (Halle 2.2, Stand F19)
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