ORIGINALBEITRAG J. Becker1, T. Dammaschke1, K.H.R. Ott1 Konservierende, chirurgische und prothetische Sanierung bei Epidermolysis bullosa dystrophica Epidermolysis bullosa ist eine Gruppe seltener hereditärer Hauterkrankungen, die mit Blasenbildung – bedingt durch Kontinuitätstrennungen in Haut und Schleimhaut – einhergeht. Es gibt drei Hauptformen, die sich durch verschiedene Lokalisationen der Kontinuitätstrennungen in der Haut und unterschiedliche klinische Erscheinungsbilder auszeichnen. Eine schwere Verlaufsform ist die Epidermolysis bullosa dystrophica. Der Schleimhautbefall führt bei diesen Patienten in fast allen Fällen zu Einschränkungen in der Zahnpflege und Nahrungsaufnahme mit folgender massiver Gebisszerstörung. Bei einem türkischen Mädchen lag bei vollständiger Zahnanlage im Alter von 11 Jahren ein stark kariös zerstörtes Gebiss vor. Mundhygiene wurde nur selten betrieben. Die Mundöffnung war stark eingeschränkt und die Mundschleimhaut äußerst fragil. Eine Behandlung in ITN war wegen der starken Tendenz zur Blasenbildung im Bereich der Mund- und Rachenschleimhäute nicht möglich. Es erfolgte trotz aller Einschränkungen eine umfangreiche konservierende (Füllungstherapie mit Glasionomerzement und Komposit), chirurgische (Extraktionen) und prothetische Sanierung (Palafermbrücke von 13 auf 24), die sich über einen Zeitraum von nahezu einem Jahr erstreckte. Schlüsselwörter: Epidermolysis bullosa, Karies 1 144 Poliklinik für Zahnerhaltung (Direktor: Prof. Dr. K. Ott) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Waldeyerstr. 30, 48149 Münster Einleitung Epidermolysis bullosa ist eine Gruppe seltener hereditärer Hauterkrankungen, die mit Blasenbildung – bedingt durch Kontinuitätstrennungen in Haut und Schleimhaut – einhergeht [2, 4, 9, 10, 12, 13, 16, 24]. Es gibt drei große Hauptgruppen der Epidermolysis bullosa hereditaria, die sich nach der Lage der Verankerungsproteindefekte innerhalb der Hautschichten unterscheiden lassen. Diese drei Hauptgruppen werden, abhängig vom klinischen Erscheinungsbild und dem Erbgang, in weitere Untergruppen eingeteilt. Bereits leichte mechanische Belastung oder geringe Traumatisierung der Haut läßt Blasen entstehen; die Blasenbildung kann auch ohne ersichtliche Ursache spontan erfolgen [3, 19]. Bei einem großen Teil der Patienten sind zusätzlich nicht-kutane Probleme, wie zum Beispiel Läsionen der Schleimhäute [20], Nagelfehlbildungen [6, 20], Anämien [20], Zahndefekte [13, 18, 20] oder fehlende Zahnanlagen [18], Augenbeteiligung [25] oder Vitamin- und Mineralienmangel [1] vorhanden. Ähnlich wie nach Verbrennungen können durch Flüssigkeits-, Eiweißverluste und bakterielle Suprainfektionen lebensbedrohliche Situationen auftreten [21]. Die Beteiligung des Gastrointestinaltraktes kann zu Mangelernährung und Wachstumsretardierung führen [11]. Bei der Epidermolysis bullosa simplex kommt es durch Mutation in Genen, die für das Keratin und Plektin verantwortlich sind, zum Zusammenbruch des Zytoskeletts und zur Auflösung der basalen Keratinozyten [8, 15, 17, 22]. Im Falle der junktionalen Epidermolysis bullosa sind die Hemidesmosomen verändert. Diese sind normalerweise für die Verankerung der Epidermis mit der Basalmembran verantwortlich. Die Epidermis und die Basalmembran sind bei den dystrophischen Formen der Epidermolysis bullosa intakt. Der Defekt liegt in den darunter befindlichen Verankerungsfibrillen und führt somit zu einer mangelhaften Vernetzung der Schichten [5, 7, 14, 21, 23]. Die Epidermolysis bullosa ist keine spezifische Erkrankung der hellhäutigen Menschen, sondern tritt bei allen Rassen auf [4, 20, 25]. Die Häufigkeit wird mit 1:50000 – 1:500000 angegeben [20]. Bei uns wurden 30 Patienten untersucht und bei vielen waren Phonetik, Sprachentwicklung und soziale Akzeptanz eingeschränkt Kasuistik Anamnese Der Bericht handelt von einer zum Zeitpunkt der Erstuntersuchung fast 12-jährigen Patientin (H. Y.), die uns zur ambulanten und stationären Zahnbehandlung überwiesen wurde. Die Patientin leidet an einer Epidermolysis bullosa dystrophica und einer hypochromen mikrozytären Anämie. Die Erkrankung zeichnet sich durch rezidivierende Blasenbildung vor allem an druckbelasteten Stellen von Geburt an aus. Intermittierend kommt es zu leichter Besserung. Bis zum 5. Lebensmonat verlor sie alle Fußnägel und später auch die Fingernägel. Es treten immer wieder Blasen und größere Erosionen im Bereich der Mundschleimhaut auf, so dass die Nahrungsaufnahme und die Zahnpflege stark limitiert sind. Außerdem leidet die Patientin unter Schluckbeschwerden. Für ihr Alter ist sie sehr klein Oralprophylaxe & Kinderzahnheilkunde 26 (2004) 4 © Deutscher Ärzte-Verlag, Köln J. Becker et al.: Konservierende, chirurgische und prothetische Sanierung bei Epidermolysis bullosa dystrophica Abbildung 1 Klinischer Ausgangsbefund Figure 1 First clinical sign Abbildung 2 Röntgenologischer Ausgangsbefund Figure 2 First radiograph und zierlich. Sie ist geistig sehr aufgeweckt, geht zur Behindertenschule und leidet sehr unter dem ästhetischen Defizit durch die kariös zerstörten Zähne. Desweiteren hat sie häufig Zahnschmerzen. In der Familie sind noch zwei weitere Fälle hereditärer Epidermolysis bullosa bekannt. H. Y. entstammt einer konsanguinen Ehe. Klinische Befunde Die Zähne 12, 11, 21, 22, 23, 36, 46 und 47 sind tief kariös zerstört und sind nicht zu erhalten. An weiteren Zähnen sind sondenharte Verfärbungen zu sehen, die aber keiner Behandlung bedürfen. Kleinere kariöse Defekte sind an 14, 15, 24, 25, 33, 32, 42, 43 vorhanden. Die Mundhygiene ist als sehr schlecht zu bewerten. Die Gingiva ist stark gerötet, geschwollen und blutet auf Sondierung. Die Mundschleimhaut ist sehr fragil, weist Blasen, Erosionen und Narben auf. Die Mundöffnung ist stark eingeschränkt und das Vestibulum nahezu obliteriert. Die Patientin hat einen starken Speichelfluß, und ihr fällt das Schlucken sehr schwer. Röntgenologische Befunde Alle bleibenden Zähne sind angelegt. Nur die Weisheitszähne sind noch nicht durchgebrochen. Die mittleren Schneidezähne 11 und 21 sind mit Wurzelfüllungen versorgt. Der Zahn 36 hat eine apikale Aufhellung an der distalen Wurzel. Diagnose Multiple kariöse Defekte, zum Teil nicht erhaltungswürdige Zähne bei hereditärer Epidermolysis bullosa dystrophica mit starker Beteiligung der Mundschleimhaut. Therapie und Verlauf Am 10. Dezember 2002 stellte sich die Patientin erstmals mit ihrer Mutter in der Poliklinik für Zahnerhaltung der ZMK Münster vor. Es wurde ein klinischer Befund erho- Oralprophylaxe & Kinderzahnheilkunde 26 (2004) 4 ben und ein vorläufiger Behandlungsplan erstellt. Die Patientin brachte eine Übersichtsröntgenaufnahme vom 31. Oktober 2002 vom letzten Überweiser mit. Beim nächsten Termin am 10. Januar 2003 erfolgte eine Zahnreinigung mit Hilfe von Polierkelchen und einer fluoridhaltigen Polierpaste, ein Extraktionsplan wurde erstellt: Wurzelrest 12, Zahn 11, 21, 22, 23, 36, 46 und 47. Die konservierende Sanierung begann mit der Behandlung der Zähne 43 und 42. Auf Grund mangelhafter Compliance seitens der Patientin konnte die Karies nicht vollständig entfernt werden. Daher erfolgte ein provisorischer Verschluss mit Glasionomerzement. Es wurde geplant, diese Zähne unter Intubationsnarkose (ITN) weiterzubehandeln und – vollständig kariesfrei – mit einer Kunststoff-Füllung zu versorgen. Die Behandlung in ITN sollte am 27. Januar 2003 stattfinden. Am 14. Januar 2003 konnten die Frontzähne im Unterkiefer nicht weiterbehandelt werden, da Unterlippe und linker Mundwinkel deutliche Verletzungen von der letzten Sitzung aufwiesen. An den Zähnen 14, 15, 24 und 25 erfolgte die Präparation von okklusalen Kavitäten, die Exkavation und Versorgung mit Füllungen aus Ketac Molar (3M Espe AG, Seefeld). Eine Vorstellung in der Anästhesiesprechstunde wurde veranlasst und fand am 21. Januar 2003 statt: der ITN Termin für den 27. Januar 2003 musste abgesagt werden, da zur Zeit schwere Schleimhautläsionen im Bereich der Atemwege vorhanden waren und eine Intubation unmöglich machten. Am gleichen Tag erfolgte die Füllungstherapie an 32 und 33 unter lokaler Anästhesie Ultracain DS (Aventis Pharma Deutschland, Bad Soden) am N. mentalis im III. Quadranten. Die Zähne erhielten beide eine Füllung aus Herculite (Kerr GmbH, Rastatt) mit Optibond (Kerr GmbH, Rastatt) als Dentinadhäsiv. Eine direkte Überkappung mit einem Calciumhydroxid-Präparat war an 32 erforderlich, und es wurde eine Unterfüllung aus Zinkoxidphosphat-Zement gelegt. Das Legen eines Kofferdams und eine Politur waren in dieser Sitzung nicht möglich. 11. Februar 2003: Zahn 42 und 43 wurden weiterbehandelt, die kariöse Substanz entfernt und auf Grund von massivem Speichelfluss mit Glasionomerzement versorgt. Eine Behandlung in Narkose schien wegen der schlechten Situation der Mund- 145 J. Becker et al.: Konservierende, chirurgische und prothetische Sanierung bei Epidermolysis bullosa dystrophica und Rachenschleimhaut in absehbarer Zeit nicht möglich. Deshalb wurde entschieden, die Extraktion der zerstörten Zähne im klinischen OP unter lokaler Betäubung vorzunehmen. Eine stationäre Aufnahme und Nachsorge mit Bereitstellung eines Intensivbettes für eine Nacht (wegen der Gefahr von massiver Blasenbildung nach Traumatisierung der Schleimhaut im Mundbereich und Risiko der Verengung der Atemwege) wurden geplant. Am 19. März 2003 erfolgte die stationäre Aufnahme der Patientin; am nächsten Tag wurden die Zähne 12, 11, 21, 22, 23 und 36 entfernt und 24 Stunden später durfte die Patientin wieder nach Hause. Die Wundheilung erfolgte ohne Probleme, und zur Unterstützung des Heilungsprozesses wurde eine chlorhexidinhaltige Mundspülung verschrieben. Am 19. Mai 2003 wurde die Patientin nochmals stationär aufgenommen, und die Zähne 46 und 47 wurden extrahiert. Der Verlauf war komplikationslos und die Entlassung erfolgte wieder 24 Stunden nach Entfernung der Zähne. Es war eine erstaunlich gute Wundheilung zu beobachten. Ungefähr drei Monate später, am 11. August 2003, wurde ein neues Orthopantomogramm angefertigt und die prothetische Planung vorgenommen: Palaferm-Brücke von 13 auf 24. Der Patientin ging es zum jetzigen Zeitpunkt viel besser als zu Beginn der Behandlung. Sie hatte keine Zahnschmerzen mehr, konnte besser essen und die Zähne putzen. Außerdem hatte sich bereits die soziale Akzeptanz verbessert. Die Präparation der Brückenpfeiler 13 und 24 erfolgt am 6. November 2003 unter Infiltrationsanästhesie. Abformungen wurden mit flexiblen Fluoridierungsschienen in der Größe S genommen: SandwichAbformung mit Silaplast/Silasoft (Detax GmbH & Co. KG, Ettlingen). Die Interimsversorgung wurde mit Hilfe von konfektionierten provisorischen Kronen angefertigt und mit TempBond (Kerr GmbH, Rastatt) befestigt. Am 27.11.2003 wurde die Palafermbrücke mit Unicem Rely X (3M Espe AG, Seefeld) eingesetzt. Auf Grund des geringen Platzangebotes wurden nur vier Brückenglieder für fünf fehlende Zähne modelliert. Bei der klinischen Kontrolle am 7. Juni 2004 (sechs Monate nach Eingliederung der Brücke) war die Versorgung in unverändertem Zustand; es musste nur Zahnstein im Bereich der unteren Schneidezäh- 146 ne entfernt werden. Die Mundhygiene und die Motivation der Patientin hatten sich deutlich verbessert. Sie hatte keine Zahnschmerzen, kam mit der Brücke gut zurecht und hatte an Gewicht zugenommen. Besondere Maßnahmen bei der Behandlung Abbildung 3 Reduzierte Mundöffnung und orale Läsionen Figure 3 Reduced mouth opening and oral lesions Bei der Behandlung von Patienten mit hereditärer Epidermolysis bullosa sollten einige Maßnahmen berücksichtigt werden, um die Traumatisierung der empfindlichen Weichgewebe gering zu halten. Die Wange sollte nur mit dem Finger abgehalten (z. T. durch die Patientin selbst) und die Mundwinkel mit Vaseline geschützt werden. Bei der Präparation empfiehlt es sich, ein Kinderwinkelstück zu verwenden Abbildung 4 Brücke nach Eingliederung und bei der Wasserkühlung fast Figure 4 Bridge which has been fitted in vollständig auf den Einsatz eines Speichelsaugers zu verzichten (Speichel und Wasser in Nierenschale fließen lassen). Im Bereich der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde gibt es kleine Spiegel, die in der Form den zahnärztlichen Spiegeln entsprechen, aber deutlich kleiner sind. Diese erlauben selbst bei stark reduzierter Mundöffnung eine gute Inspektion der Mundhöhle. Abformungen können mit laborgefertigten individuellen Löffeln oder mit weichen konfektio5 Kontrolle nach sechs Monaten nierten Fluoridierungsschienen ge- Abbildung Figure 5 Control after six months nommen werden. Watterollen sollmeidet Infektionen der traumatisierten ten längs halbiert und vor Entfernung unAreale. bedingt vollständig mit Wasser durchLäsionen der Schleimhaut im Mund feuchtet werden. und Haut im perioralen Bereich durch die Die Dauer der Behandlungssitzungen Behandlung lassen sich nicht vollständig muss der Belastbarkeit des Patienten anvermeiden. gepasst werden. Bei der Infiltrationsanästhesie muss Literatur die Nadel tief eingestochen werden, um eine Trennung der Hautschichten zu ver1. Birge K: Nutrition management of patients with epidermolysis bullosa. J Am Diet Assoc 95, 575hindern bzw. das Risiko der Blasenbildng 579 (1995) zu vermindern. Es sollte bevorzugt ein 2. Bohaty B, Spencer P, Dunlap C, Wandera A: Epidermolysis bullosa: case report of appropriate kleines Depot des Anästhetikums gesetzt classification of subtype because of an early dental exam. Clin Pediatr Dent 22, 243-245 (1998) und gegebenenfalls später nachanästhe3. Braun-Falco O, Plewig G, Wolff HH: Dermatologie siert werden. Die Behandlungstermine und Venerologie. 4. Auflage (1. korrigierter Nachdruck), Springer-Verlag, Berlin Heidelberg, 1997 sollte man nicht zu dicht legen, damit die 4. Briggaman RA: Hereditary epidermolysis bullosa Mundschleimhaut und Mundwinkel heilen with special emphasis on newly recognized syndromes and complications. Dermatol Clinics 1, können. Die Anwendung von Mundspü263-280 (1983) 5. Bruckner-Tuderman L: Biology and pathology of lungen mit dem Wirkstoff Chlorhexidin the skin basement membrane zone. Matrix Biol unterstützt die Wundheilung und ver18, 3-4 (1999) Oralprophylaxe & Kinderzahnheilkunde 26 (2004) 4 J. Becker et al.: Konservierende, chirurgische und prothetische Sanierung bei Epidermolysis bullosa dystrophica SUMMARY Dental treatment in hereditary epidermolysis bullosa dystrophica Epidermolysis bullosa belongs to a group of hereditary disorders characterized by blistering of the skin. The classification in three major subgroups is based on the location of tissue cleavage and the different clinical features. Rampant dental caries is frequently seen in patients with dystrophic epidermolysis bullosa despite to normal dental development. The excessive dental caries is a result of the soft tissue involvement which leads to a poor oral hygiene. The case-report shows the dental treatment of an 11-year-old Turkish girl. The oral hygiene is very poor. Mouth opening is extremely reduced and the oral mucosa very fragile. Treatment in general anesthesia is not possible because of extensive soft tissue involvement with blistering in mouth und throat. We restored the teeth using intraoral local anesthesia. Preparations, fillings, extractions and placement of restaurations were done as gently as possible with minimal soft tissue trauma. It took nearly one year to finish the dental treatment. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. Keywords: epidermolysis bullosa, caries 17. Oralprophylaxe & Kinderzahnheilkunde 26 (2004) 4 Bruckner-Tuderman L, Schnyder UW, Baran R: Nail changes in epidermolysis bullosa: clinical and pathogenetic considerations. Br J Dermatol 132, 339-344 (1995) Christiano AM, Anhalt G, McGarth JA, Tan KC, Uitto J: Glycinesubstitutions in the triple-helical region of type VII collagen resulting a spectrum of dystrophic epidermolysis bullosa phenotypes and patterns of inheritance. Am J Hum Genet 58, 671681 (1996) Coulomb PA, Hutton ME, Letai A, Hebert A, Paller AS, Fuchs E: Point mutations in human keratin 14 genes of epidermolysis bullosa simplex patients: genetic and functional analyses. Cell 66, 13011311 (1991) Fine JD, Bauer E, Briggaman RA, Carter D, Eady R, Esterly N, Holbrook K, Hurwitz S, Johnson L, Lin A, Pearson R, Sybert V: Revised clinical and laboratory criteria for subtypes of inherited epidermolysis bullosa. 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