Dell 3‐2‐1‐Referenzkonfigurationen – hochverfügbare Virtualisierung mit Dell PowerEdge R515 Servern Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies im Auftrag von Dell Inc. INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis............................................................................. 2 Einführung ....................................................................................... 4 Funktionen des neuen Dell PowerEdge R515 Servers.............. 5 Informationen zu Dell OpenManage ........................................ 6 Informationen zu Microsoft Windows Server 2008 R2 SP1 ..... 6 Informationen zu Microsoft SQL Server 2008 R2 ..................... 7 Informationen zu Microsoft Exchange Server 2010 SP1 .......... 7 Informationen zu Microsoft SharePoint Server 2010............... 7 Informationen zu Microsoft System Center Essentials 2010 ... 8 Dell zeigt Ihnen wie: Einrichtung der Dell 3‐2‐1‐ Referenzkonfiguration ..................................................................... 8 Verkabelung .............................................................................. 9 Einrichtung der Switches ........................................................ 10 Einrichtung eines gemeinsam genutzten Massenspeichers und eines Netzwerks............................................................... 11 Vorbereitung des Failover‐Clusters und Konfiguration des Verwaltungsservers ................................................................ 16 Erstellung von virtuellen Maschinen ...................................... 19 Anpassung der virtuellen Maschinen ..................................... 20 Hinzufügen von Massenspeicher‐Volumes zu virtuellen Maschinen............................................................................... 20 Installation von SQL Server 2008 R2 auf der virtuellen Maschine Nr. 1 ........................................................................ 21 Installation von Microsoft Exchange Server 2010 auf der virtuellen Maschine Nr. 2........................................................ 23 Installation von Microsoft SharePoint Server 2010 auf der virtuellen Maschine Nr. 3........................................................ 27 Fazit ............................................................................................... 30 Anhang A: Einrichtung eines gemeinsam genutzten Massenspeichers und eines Netzwerks .......................................... 31 Hinzufügen der Hyper‐V Rolle ................................................ 31 Installation der Failover‐Clustering‐Funktion auf Hyper‐V Hostservern............................................................... 31 Installation der Dell EqualLogic Host Integration Tools.......... 32 Ausführung des Remote‐Setup‐Assistenten für Dell EqualLogic PS4000XV .............................................................. 33 Konfiguration von MPIO‐Einstellungen .................................. 35 Konfiguration des Dell EqualLogic PS4000XV Storage............ 35 Verbindung mit Volumes mithilfe von Microsoft iSCSI‐Initiator........................................................................... 38 Installation von Broadcom Advanced Control Suite............... 40 Konfiguration eines NIC‐Teams mit öffentlichen/VM‐NICs in BACS .................................................................................... 42 Konfiguration des Dell EqualLogic PS4000XV für den Zugriff vom zweiten Hyper‐V Hostserver ............................... 44 Erstellung eines VLAN und Zuweisung von Ports auf dem Dell PowerConnect 6248 Switch..................................... 45 Anhang B: Vorbereitung des Failover‐Clusters und Konfiguration des Verwaltungsservers ........................................... 47 Erstellung eines selbstsignierten Zertifikats ........................... 47 Installation von Dell OpenManage Server Administrator 6.4 .................................................................... 47 Ausführung des Konfigurationsüberprüfungs‐Assistenten .... 48 Erstellung und Konfiguration des Clusters.............................. 49 Konfiguration der Netzwerke für Cluster‐Zugriff.................... 51 Installation von Hyper‐V Tools und Failoverclustertools........ 51 Installation von Systems Center Essentials 2010.................... 51 Konfiguration von Systems Center Essentials 2010................ 53 Hinzufügen des Failover‐Clusters als virtuellen Maschinenhost in SCE 2010.................................................... 54 Import von Dell Management Pack mit PRO‐Funktion in SCE 2010.................................................................................. 55 Anhang C: Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Maschinen ..................................................................................... 57 Anhang D: Anpassung der virtuellen Maschinen ............................ 64 Installation von SQL Server 2008 R2 auf der virtuellen Maschine Nr. 1 ........................................................................ 64 Installation von Exchange Server 2010 SP1 auf der virtuellen Maschine Nr. 2........................................................ 66 Installation von Microsoft SharePoint Server 2010 auf der virtuellen Maschine Nr. 3 ........................................... 70 Informationen zu Principled Technologies...................................... 71 EINFÜHRUNG Dell™ 3‐2‐1‐Referenzkonfigurationen unterstützen Unternehmen bei der Vereinfachung des Designs, der Bestellung und der Bereitstellung einer virtualisierten Infrastruktur. Durch die Entscheidung für eine bewährte Architektur von Dell, die Ihre Anforderungen erfüllt, können Sie eine optimale Lösung ohne den Zeitdruck und die Probleme, die bei der Kompilierung der Hardware‐Einzellösungen üblich sind, mühelos bereitstellen. Außerdem profitieren Sie von den Vorteilen der Best Practices‐Empfehlungen und ‐Richtlinien von Dell. In diesem Handbuch werden die Komponenten näher erläutert, die Dell Ihnen für die Erstellung einer hochverfügbaren virtualisierten Infrastruktur bereitstellt. Darüber hinaus finden Sie darin Schritt‐für‐ Schritt‐Anweisungen zur Einrichtung einer virtualisierten Umgebung. Dell 3‐2‐1‐Referenzkonfigurationen entsprechen dem 3‐2‐1‐Modell, das heißt, die Konfiguration besteht aus drei Servern, zwei Switches und einem Storage‐Array. Unsere virtualisierte Architektur umfasst zwei Dell PowerEdge™ R515 Server mit AMD Opteron™ 4184 Prozessoren als Hostserver, ein Dell PowerEdge R415 Server als Verwaltungsserver, zwei Dell PowerConnect™ 6248 Switches und ein Dell EqualLogic® PS4000XV Storage‐Array. Dazu wird die Software hinzugefügt, die Sie benötigen, um Ihr Unternehmen zu verwalten, einschließlich Dell OpenManage und Windows Server® 2008 R2 SP1, Exchange Server 2010, SQL Server® 2008 R2, SharePoint Server® 2010 und System Center Essentials 2010 von Microsoft®. Es wird erläutert, wie diese Komponenten in einer zuverlässigen Infrastruktur kombiniert werden, um über 500 Benutzer zu Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 4 unterstützen. Weitere Informationen zu den Leistungstests dieser Lösung finden Sie im Leistungsbericht. Funktionen des neuen Dell PowerEdge R515 Servers Abbildung 1: Der neue Dell PowerEdge R515 Server Der Dell PowerEdge R515 Server mit AMD Opteron 4184 Prozessoren bietet viele neue Funktionen, unter anderem die folgenden, für eine maximale Leistung und minimale Betriebskosten: Leistung. Der Dell PowerEdge R515 Server enthält Verbesserungen, durch die im Vergleich zu vielen älteren Servern weniger Energie benötigt wird, sodass entscheidende Energieeinsparungen möglich sind. Prozessoren. Der Dell PowerEdge R515 Server wird dank AMD Opteron Prozessoren der 4100 Serie zu einer erstklassigen und doch erschwinglichen Plattform. Verwaltung. Der Dell PowerEdge R515 Server enthält wie alle brandneuen Dell Server den Lifecycle Controller von Dell. Dieses Tool vereinfacht die Serververwaltung durch Bereitstellung einer einzigen Oberfläche für die Verwaltungsfunktionen und durch Speicherung geschäftskritischer Informationen im System selbst. Es sind keine CDs oder USB‐Sticks für Treiber oder Firmware nötig. Massenspeicher. Der Dell PowerEdge R515 Server ist im Gehäuse mit acht und zwölf Schächten verfügbar und bietet Platz für 25 TB internen Speicher und somit ein Vielfaches der Kapazität älterer gängiger Server für kleine Unternehmen. Arbeitsspeicher. Der Dell PowerEdge R515 Server bietet Platz für 128 GB RAM. Dies ist ein Vielfaches der RAM‐Kapazität älterer Server für kleine Unternehmen, sodass flexible Leistung in virtualisierten Datenbanklösungen bereitgestellt werden kann. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 5 Informationen zu Dell OpenManage Dell Serverkonfigurationen sind mit Dell OpenManage Software ausgestattet, die Netzwerk‐ und Systemverwaltungsanwendungen mithilfe von Spezifikationen nach Branchenstandard vereint. Dell OpenManage kann nahtlos in Systemverwaltungskonsolen wie Microsoft Systems Center Essentials integriert werden, damit alle Tools, die für die Verwaltung der Infrastruktur benötigt werden, zentral verfügbar sind. Informationen zu Microsoft Windows Server 2008 R2 SP1 Windows Server 2008 R2 SP1 ist die aktuelle Version dieses Serverbetriebssystems von Microsoft, das viele Funktionen enthält, von denen Ihr Unternehmen profitieren kann, beispielsweise: Virtualisierung. Microsoft Windows Server 2008 R2 enthält Microsoft Hyper‐V, womit Sie virtuelle Maschinen erstellen können. Diese virtuellen Server, die häufig wesentlich leistungsstärker sind als die vorhandenen physischen Maschinen, können geschäftskritische Anwendungen und Datenbanken hosten. Virtuelle Maschinen ermöglichen das Isolieren von Geschäftsfunktionen gemäß Sicherheits‐ und gesetzlichen Bestimmungen und sie sind die Grundlage für Hochverfügbarkeit, weil sie bei Bedarf einfach von einem Serverknoten in einen anderen Knoten in einem Failover‐ Cluster migriert werden können. Vereinfachte Installation. Die assistentengestützten Setups von Windows Server 2008 R2 und SQL Server 2008 R2 vereinfachen die Installation und Konfiguration im Vergleich zu vorherigen Versionen entscheidend. Windows Verwaltung und aktualisierte Komponenten. Microsoft Windows Server 2008 R2 enthält eine umgestaltete Server‐Manager‐Konsole, die fast alle Serververwaltungsfunktionen umfasst, einschließlich der Möglichkeit Rollen und Funktionen schnell zum Server hinzuzufügen. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 6 Informationen zu Microsoft SQL Server 2008 R2 SQL Server 2008 R2 ist die aktuelle Version der Datenbankverwaltungsplattform von Microsoft. Wie bei jeder aktuellen Version hat Microsoft neue Funktionen hinzugefügt, um die Funktionalitäten des Datenbank‐Managementsystems (DBMS) zu erweitern. Bei älteren Versionen von SQL Server musste sich ein Datenbankadministrator bei der Überwachung mehrerer Instanzen hauptsächlich auf interne Anwendungen oder Tools von Drittanbietern verlassen. SQL Server 2008 R2 vereinfacht jetzt die Verwaltung mehrerer Server. Informationen zu Microsoft Exchange Server 2010 SP1 Microsoft Exchange Server 2010 SP1 bietet Ihnen eine zuverlässige Kommunikationsplattform, die den Benutzern auch einen ortsunabhängigen Zugriff ermöglicht und so deren Mobilität erhöht. Einige weitere wichtige Funktionen von Exchange Server 2010 sind Unified Mailbox Resiliency, die Archivierung und der Zugriff auf Outlook Web Application. Informationen zu Microsoft SharePoint Server 2010 Microsoft SharePoint Server 2010 ist die aktuelle Version der beliebten, flexiblen Software. Sie ermöglicht es Benutzern, kooperative Websites zu erstellen und ihre eigenen Arbeitsbereiche zu erstellen und zu verwalten. Die Hauptfunktionen sind SharePoint 2010 Communities, in denen Benutzer Ideen und Informationen über eine einzige Plattform austauschen können, die SharePoint Suchfunktion, mit der Benutzer andere Personen und Informationen schnell finden, und SharePoint 2010 Insights, womit Benutzer noch einfacher auf Datenbanken, Berichte und Geschäftsanwendungen zugreifen können. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 7 Informationen zu Microsoft System Center Essentials 2010 Microsoft System Center Essentials (SCE) 2010 Software, die jetzt System Center Virtual Machine Manager (SCVMM) 2008 R2 Technologie umfasst, stellt Ihnen eine zentrale Verwaltungslösung zur Verfügung, über die Sie die physischen und virtualisierten Server in der Infrastruktur konfigurieren, warten, ändern und überwachen können. Das Dell PRO‐Pack (Paket zur Leistungs‐ und Ressourcenoptimierung) erleichtert bei einer Verwendung mit SCE 2010 die proaktive Verwaltung physischer und virtueller Server, beispielsweise durch die Warnung an SCVMM, dass eine Live‐ Migration der virtuellen Maschinen auf einen anderen Server im Cluster notwendig ist. Mit SCE 2010 und Dell PRO‐Pack ist es jetzt noch einfacher als je zuvor, die Konfigurationen zu überwachen und schnell auf möglicherweise auftretende Probleme zu reagieren. DELL ZEIGT IHNEN WIE: EINRICHTUNG DER DELL 3‐2‐1‐ REFERENZKONFIGURATION Für dieses Handbuch wird angenommen, dass ein Infrastrukturserver vorhanden ist, auf dem Active Directory‐Domänendienste (AD DS), Domain Name Service (DNS) und Active Directory‐Zertifikatdienste ausgeführt werden. In der Abbildung 2 wird zusammengefasst, welche Hardware und Funktionen die getestete Dell 3‐2‐1‐Referenzkonfiguration umfasst. Menge 2 1 2 1 Name Dell PowerEdge R515 Dell PowerEdge R415 Dell PowerConnect 6248 Dell EqualLogic PS4000XV Funktion Hostserver Verwaltungsserver Switches Storage‐Array Abbildung 2: Die in der getesteten Dell 3‐2‐1‐Referenzkonfiguration enthaltene Hardware Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 8 Die Dell 3‐2‐1‐Referenzkonfiguration hat die folgenden Softwareanforderungen: Microsoft Windows Server 2008 R2 SP1 Enterprise Edition (x 6) Dell Host Integration Tools (HIT) Dell OpenManage Server Administrator 6.4 (OMSA) Microsoft System Center Essentials 2010 Microsoft Exchange Server 2010 SP1 Microsoft SQL Server 2008 R2 Microsoft SharePoint Server 2010 Broadcom® Advanced Control Suite (BACS) Verkabelung Für das Setup mit Hochverfügbarkeit wurde die Hardware im Netzwerk wie in Abbildung 3 verkabelt. Abbildung 3: Netzwerkverkabelung für die Dell 3‐2‐1‐Referenzkonfiguration Um von den Funktionen der Dell PowerConnect 6248 Switches zu profitieren, wurde die Stacking‐Funktion implementiert, um die Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 9 Konnektivität zwischen den Switches zu ermöglichen. Mit dieser Funktion können Sie die beiden Switches einfach von einer einzigen Verwaltungskonsole aus verwalten und es ist eine größere Bandbreite als bei der Verwendung von Link‐Aggregation möglich. In Abbildung 4 wird gezeigt, wie für jeden Dell PowerEdge R515 Server das Netzwerk über die NICs verkabelt wurde. NIC Portnummer 1 Datenverkehrstyp Öffentliche/virtuell Integrierte NIC e Maschine Nr. 1 2 Private/CSV Broadcom NetXtreme II 5709 1 iSCSI Nr. 1 Nr. 1 2 Live‐Migration 1 iSCSI Nr. 2 Broadcom NetXtreme II 5709 2 Öffentliche/virtuell Nr. 2 e Maschine Nr. 2 Abbildung 4: NIC‐Port‐Konfigurationen für jeden Dell PowerEdge R515 Server Sobald alle Netzwerkkabel angeschlossen sind, werden die Netzkabel installiert. An diesem Punkt kann die gesamte Hardware problemlos eingeschaltet werden. Einrichtung der Switches Standardmäßig werden die Dell PowerConnect 6248 Switches so konfiguriert, dass das Kennwort leer ist, ihre IP‐Adresse 192.168.2.1 und die Subnetzmaske 255.255.255.0 lautet. Es wurde eine serielle Verbindung für den Zugriff auf den Setup‐Basis‐Assistenten auf den Switches verwendet, sodass ein Administratorkennwort einfach konfiguriert und die IP‐Adresse so geändert werden kann, dass sie dem IP‐Schema entspricht. In Abbildung 5 sind Details des IP‐Schemas dargestellt. Weitere Informationen zur Konfiguration der zahlreichen Funktionen des Dell PowerConnect 6248 finden Sie unter http://support.dell.com/support/edocs/network/pc62xx/en/index.htm. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 10 Diesem Subnetz zugewiesene Adapter iSCSI‐Adapter (vier für dieses 192.10.1.0 iSCSI Setup) Verwaltungsserver, Massenspeicherverwaltung, Öffentlich/virtuelle 192.20.1.0 öffentliche/VM‐Hostserver, Maschine Infrastrukturserver und iDRAC Verwaltung Privat/CSV‐Adapter (zwei für dieses 192.30.1.0 Privat/CSV Setup) Live‐Migrations‐Adapter (zwei für 192.40.1.0 Live‐Migration dieses Setup) Subnetz Datenverkehrstyp Abbildung 5: Das verwendet IP‐Schema Einrichtung eines gemeinsam genutzten Massenspeichers und eines Netzwerks In diesem Abschnitt wird die Einrichtung der Dell PowerEdge R515 Server mit dem Dell EqualLogic PS4000XV Storage‐Array und die Isolierung der verschiedenen Switch‐Datenverkehrstypen mit VLANs beschrieben. Weitere Informationen finden Sie im Anhang A. Führen Sie diese Schritte auf dem ersten Dell PowerEdge R515 Server durch, der der erste Hyper‐V Host wird: 1. Installieren Sie mit dem Server‐Manager die Hyper‐V Rolle und fügen Sie die Failover‐Clustering‐Funktion hinzu. Sie müssen den Server nach der Installation der Hyper‐V Rolle neu starten. Während der Installation dieser Rolle auf beiden Hyper‐V Hostservern werden keine virtuellen Netzwerke erstellt. Dies geschieht erst später in Systems Center Essentials, wenn die virtuellen Maschinen erstellt werden, um zu vermeiden, dass versehentlich mehrere virtuelle Netzwerke erstellt werden. 2. Installieren Sie die Dell EqualLogic Host Integration Tools (HIT) Software, die im Lieferumfang des PS4000XV enthalten ist. 3. Öffnen Sie den Dell EqualLogic Remote‐Setup‐Assistenten, der im Lieferumfang der HIT Software enthalten ist, um den PS4000XV zu initialisieren, die IP‐Adresse der Basis‐ Massenspeichergruppe festzulegen und einen Administrator‐ Benutzernamen und ein ‐Kennwort zu erstellen. Ein Konfigurationshandbuch von Principled Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability Technologies 11 virtualization with Dell PowerEdge R515 servers 4. Öffnen Sie das Netzwerk‐ und Freigabecenter und übernehmen Sie die entsprechende IP‐Adresse und Bezeichnung für jede NIC. 5. Öffnen Sie den Dell EqualLogic Remote‐Setup‐Assistenten, um die MPIO‐Einstellungen zu ändern und den iSCSI‐Datenverkehr auf das ausgewählte iSCSI‐IP‐Subnetz zu begrenzen. 6. Ändern Sie den Namen des Servers entsprechend und führen Sie einen Beitritt zur Domäne durch. In diesem Fall wurden Hypervhost1 als Servername und test.local als Domäne festgelegt. Beim Beitritt zur Domäne wird der IQN‐Name des Hyper‐V Hostservers geändert. Dieser Schritt wurde durchgeführt, um zu vermeiden, dass die iSCSI‐ Zugriffseinstellungen des Dell EqualLogic PS4000XV Storage geändert werden müssen. Starten Sie den Server nach diesem Schritt neu und melden Sie sich an der Domäne an. Wenn Sie keine Verbindung mit dem Domänencontroller herstellen können, müssen Sie möglicherweise die Einstellungen der Windows Firewall auf den Hyper‐V Hostservern ändern. 7. Öffnen Sie ein Webbrowser‐Fenster und geben Sie die IP‐ Adresse der Massenspeichergruppe ein. Folgen Sie den Anweisungen auf der Konsole, sobald Sie die in Schritt 2 eingerichteten Anmeldeinformationen eingegeben haben: a. Übernehmen Sie die IP‐Adresse der zweiten iSCSI‐ Verbindung und aktivieren Sie sie. b. Übernehmen Sie die IP‐Adresse des Verwaltungsports und aktivieren Sie sie. c. Erstellen Sie neun Volumes, eines für jeden Datentyp, der auf den Servern, VM‐Betriebssystemen und Datenträgerzeugen‐Volumes für das Failover‐Clustering gehostet wird, und weisen Sie jedem eine angemessene Größe zu, damit die Anforderungen erfüllt werden. In Abbildung 6 werden die Volume‐Größen erläutert, die während des Setups ausgewählt wurden. Beschränken Sie den Zugriff auf das VM‐Betriebssystem und das Datenträgerzeugen‐Volume basierend auf dem iSCSI‐ Initiatornamen und geben Sie den IQN‐Namen des ersten Hyper‐V Hostservers ein. Belassen Sie die Standardauswahl für die verbleibenden, zu erstellenden Volumes auf keinem Zugriff. Stellen Sie sicher, dass die gleichzeitige Verbindung für alle Volumes aktiviert ist. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 12 Später im Setup, wenn die virtuellen Maschinen ausgeführt werden, wird der Zugriff auf SharePoint, Exchange und SQL Server Volumes gemäß der jeweiligen VM‐IQN hinzugefügt. Laufwerkname VirtualMachine1 VirtualMachine2 VirtualMachine3 SharePoint Exchange ExchangeLog SQLData SQLLog DiskWitness Volume‐Größe (GB) 70 70 70 500 500 125 500 125 10 Abbildung 6: Die auf Dell EqualLogic PS4000XV erstellten Volumes Sobald das grundlegende Setup auf dem zweiten Hyper‐V Host abgeschlossen ist, müssen Sie zu dieser Konsole zurückkehren, um den Zugriff auf das VM‐Betriebssystem und die Datenträgerzeugen‐Volumes zuzulassen, indem Sie den iSCSI‐ Initiatornamen des zweiten Hosts hinzufügen. Sie erhalten später noch eine Erinnerung daran. 8. Öffnen Sie "iSCSI‐Initiator" unter "Verwaltungstools", fügen Sie die IP‐Adresse des Massenspeichers unter "Ermittlung" hinzu und stellen Sie eine Verbindung für jedes VM‐ Betriebssystem und jedes Datenträgerzeugen‐Volume her. Stellen Sie sicher, dass das Ziel zu den bevorzugten Zielen hinzugefügt wird und dass der Multipfad aktiviert ist, sodass der Hyper‐V Host automatisch Verbindungen mit dem Massenspeicher herstellt. 9. Öffnen Sie "Datenträgerverwaltung" und schalten Sie alle Volumes online. Führen Sie eine Schnellformatierung durch und weisen Sie die Laufwerkbuchstaben zu. 10. Installieren Sie Broadcom Advanced Control Suite (BACS) und erstellen Sie ein NIC‐Team mit Failover und Lastausgleich auf den zwei öffentlichen/VM‐Netzwerk‐NICs. 11. Weisen Sie der gemeinsamen NIC eine IP‐Adresse zu. Die zwei öffentlichen/VM‐Netzwerk‐NICs verfügen nicht mehr über eine eigene IP‐Adresse. Auf sie wird stattdessen mit einer einzigen gemeinsamen NIC‐IP‐Adresse zugegriffen. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 13 Wenn der erste Hyper‐V Host konfiguriert ist, führen Sie diese Schritte auf dem anderen Dell PowerEdge R515 Server aus, der der zweite Hyper‐V Hostserver wird: 1. Installieren Sie mit dem Server‐Manager die Hyper‐V Rolle und fügen Sie die Failover‐Clustering‐Funktion hinzu. Starten Sie den Server neu, nachdem die Hyper‐V Rolle installiert ist. 2. Installieren Sie die Dell EqualLogic Host Integration Tools Software, die im Lieferumfang des PS4000XV enthalten ist. 3. Öffnen Sie das Netzwerk‐ und Freigabecenter und übernehmen Sie die entsprechende IP‐Adresse und Bezeichnung für jede NIC. 4. Öffnen Sie den Dell EqualLogic Remote‐Setup‐Assistenten, um die MPIO‐Einstellungen zu ändern und den iSCSI‐Datenverkehr auf das ausgewählte iSCSI‐IP‐Subnetz zu begrenzen. 5. Ändern Sie den Namen des Servers entsprechend und führen Sie einen Beitritt zur Domäne durch. In diesem Fall wurde Hypervhost2 als Servername ausgewählt. Starten Sie den Server nach diesem Schritt neu und melden Sie sich an der Domäne an. 6. Öffnen Sie ein Webbrowser‐Fenster und geben Sie die IP‐ Adresse der Dell EqualLogic PS4000XV Storage Gruppe ein. Geben Sie die entsprechenden Anmeldeinformationen ein und ändern Sie die Zugriffseinstellungen für die virtuelle Maschine und die Datenträgerzeugen‐Volumes, indem Sie den iSCSI‐ Initiatornamen des zweiten Hosts hinzufügen. Dadurch kann der Host mit dem Dell EqualLogic PS4000XV Storage zum iSCSI‐Initiator hinzugefügt werden. 7. Öffnen Sie unter "Verwaltungstools" "iSCSI‐Initiator", fügen Sie die IP‐Adresse des Massenspeichers unter "Ermittlung" hinzu und stellen Sie eine Verbindung zu jedem Zielvolumen her. Stellen Sie sicher, dass das Ziel zu den bevorzugten Zielen hinzugefügt wird und dass der Multipfad aktiviert ist, sodass der Hyper‐V Host automatisch Verbindungen mit dem Massenspeicher herstellt. 8. Öffnen Sie "Datenträgerverwaltung" und stellen Sie sicher, dass die Volumes in Windows angezeigt werden und online sind. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 14 9. Installieren Sie Broadcom Advanced Control Suite (BACS) und erstellen Sie ein NIC‐Team mit Failover und Lastausgleich auf den zwei öffentlichen/VM‐Netzwerk‐NICs mit demselben Namen wie beim ersten Hyper‐V Host. 10. Weisen Sie der gemeinsamen NIC eine IP‐Adresse zu. Die zwei öffentlichen/VM‐Netzwerk‐NICs verfügen nicht mehr über eine eigene IP‐Adresse. Auf sie wird stattdessen mit einer einzigen gemeinsamen NIC‐IP‐Adresse zugegriffen. Jetzt wird der Verwaltungsserver (in diesem Fall der Dell PowerEdge R415) verwendet, um auf die Dell PowerConnect 6248 Switches zuzugreifen und die VLANs zur Isolierung der verschiedenen Datenverkehrstypen zu erzeugen. Führen Sie die folgenden Schritte auf dem Verwaltungsserver durch: 1. Wenden Sie im Netzwerk‐ und Freigabecenter eine IP‐Adresse auf den Verwaltungsserver an. 2. Ändern Sie den Namen des Servers entsprechend und führen Sie einen Beitritt zur Domäne durch. Als Namen wählen wir Mgmt‐Server aus. Starten Sie den Server neu und melden Sie sich an der Domäne an. 3. Öffnen Sie ein Webbrowser‐Fenster, geben Sie die IP‐Adresse der Switches ein und geben Sie nach der Aufforderung die entsprechenden Administrator‐Anmeldeinformationen ein. 4. Erstellen Sie mit der Webkonsole drei VLANs. In Abbildung 7 werden die VLAN‐ID und der jedem VLAN zugewiesene Datenverkehrstyp zusammengefasst. 5. Weisen Sie jedem VLAN die entsprechenden Ports auf jeder Switch‐Einheit zu. VLAN‐ID Datenverkehrstyp Diesem VLAN zugewiesene Ports iSCSI‐Datenverkehrsports von 10 iSCSI Massenspeicher und Server (vier für dieses Setup) 30 Privat/CSV Privat/CSV‐Ports (zwei für dieses Setup) Live‐Migrations‐Ports (zwei für dieses 40 Live‐Migration Setup) Abbildung 7: VLAN‐Beispielkonfiguration. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 15 Es wird empfohlen, dass Sie die Best Practices von Dell für Switch‐ Ports befolgen, die den iSCSI‐Datenverkehr verarbeiten. Weitere Informationen finden Sie in der aktuellen Version des Dell EqualLogic Konfigurationshandbuchs unter http://www.delltechcenter.com/page/EqualLogic+Configuration+Gui de. Vorbereitung des Failover‐Clusters und Konfiguration des Verwaltungsservers Im Folgenden werden die Hyper‐V Hosts für das Failover‐Clustering vorbereitet und der Verwaltungsserver konfiguriert. Weitere Informationen finden Sie im Anhang B. Führen Sie zuerst die folgenden Schritte auf beiden Hyper‐V Hostservern durch: 1. Starten Sie den Server neu und stellen Sie sicher, dass die Virtualisierung auf den AMD Opteron 4184 Prozessoren in BIOS aktiviert ist. 2. Greifen Sie während des Startvorgangs auf das iDRAC Dienstprogramm zu und konfigurieren Sie die IP‐Einstellungen. Im Beispiel wurde eine IP‐Adresse ausgewählt, auf die vom Verwaltungsserver zugegriffen werden kann. 3. Installieren Sie Dell OpenManage Server Administrator. Sie müssen ein selbstsigniertes Zertifikat erstellen, um den HTTPS‐Listener konfigurieren und die Remote Enablement Funktion installieren zu können. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch unter http://support.dell.com/support/edocs/software/svradmin/6. 4/en/index.htm 4. Installieren Sie die Failover‐Clustering‐Funktion mit Server‐ Manager. Führen Sie anschließend nur auf einem der Hyper‐V Hostserver die folgenden Schritte durch: Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 16 1. Führen Sie in der Failover‐Clustering‐Funktion im Server‐ Manager den Konfigurationsüberprüfungs‐Assistenten aus. Sie müssen nach der entsprechenden Aufforderung im Assistenten beide Hyper‐V Hostserver hinzufügen und alle Tests ausführen, um sicherzustellen, dass die Hardware ordnungsgemäß eingerichtet ist. Sobald Sie überprüft haben, dass alle Tests erfolgreich durchgeführt wurden, können Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren. Weitere Informationen zur Failover‐Cluster‐Validierung und den Anforderungen finden Sie unter http://technet.microsoft.com/en‐ us/library/cc772055.aspx. 2. Erzeugen Sie einen Failover‐Cluster mit beiden Hyper‐V Hosts und weisen Sie die entsprechende NIC und die IP‐Adresse für das öffentliche Cluster‐Netzwerk zu. 3. Aktivieren Sie die freigegebenen Clustervolumes, überprüfen Sie, ob der Cluster den richtigen für das Quorum erstellten Datenträgerzeugen verwendet wird, und fügen Sie die drei anderen Volumes als freigegebene Clustervolumes hinzu. 4. Konfigurieren Sie die Netzwerke für den Clusterzugriff und stellen Sie sicher, dass die iSCSI‐NICs nicht für die Cluster‐ Netzwerk‐Kommunikation konfiguriert sind. Notieren Sie, welches Cluster‐Netzwerk über das Subnetz verfügt, das dem privaten/CSV‐Netzwerk entspricht, da Sie dieses für den nächsten Schritt benötigen. 5. Legen Sie das private/CSV‐Netzwerk mithilfe der Eigenschaft "Metrik" als bevorzugtes Netzwerk für die CSV‐ Kommunikation fest. Weitere Informationen zu dieser Eigenschaft finden Sie unter http://technet.microsoft.com/en‐ us/library/ff182335(WS.10).aspx Schließen Sie anschließend diese Schritte auf dem Verwaltungsserver ab: 1. Starten Sie den Server neu, greifen Sie auf das iDRAC Dienstprogramm zu und konfigurieren Sie die IP‐Einstellungen. 2. Installieren Sie Dell OpenManage Server Administrator. Möglicherweise müssen Sie ein selbstsigniertes Zertifikat erstellen, um den HTTPS‐Listener konfigurieren und die Remote Enablement‐Funktion installieren zu können. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 17 3. Fügen Sie mithilfe des Server‐Managers in den Remoteserver‐ Verwaltungstools die folgenden Funktionen hinzu: a. Fügen Sie unter "Rollenverwaltungstools" "Hyper‐V‐Tools" hinzu. b. Fügen Sie unter "Featureverwaltungstools" "Failoverclustertools" hinzu. 4. Stellen Sie unter "Verwaltung" und "Hyper‐V‐Manager" eine Verbindung zu beiden Hyper‐V Hostservern her, um zu überprüfen, ob der Verwaltungsserver auf beide Hostserver zugreifen kann. 5. Installieren Sie Systems Center Essentials (SCE) 2010 mit allen verfügbaren Funktionen. Wählen Sie die Installation von SQL Express während der Installation von Systems Center aus, außer wenn ein Server mit SQL in der Infrastruktur vorhanden ist. 6. Wenn die Installation abgeschlossen ist, führen Sie die SCE 2010 Konsole aus und beenden den Konfigurationsassistenten. Während der Assistent ausgeführt wird, können Sie die automatische Ermittlung nicht verwalteter Server auswählen oder im Anschluss den Ermittlungs‐Assistent ausführen und die Hyper‐V Hostserver hinzufügen. 7. Nachdem mit SCE 2010 die Verwaltungs‐Agents auf beiden Hyper‐V Hostservern installiert wurden, können Sie einen der Hyper‐V Hostserver mithilfe des Designate a Host for Virtual Machines Wizard (Assistenten zum Zuweisen eines Hosts für virtuelle Maschinen) hinzufügen. Der Assistent erkennt den Failover‐Cluster automatisch und weist den zweiten Knoten (den anderen Hyper‐V Hostserver) als Host hinzu. Erstellen Sie bei der Konfiguration des Netzwerks ein virtuelles Netzwerk auf dem BASP‐Adapter, der die gemeinsame NIC ist, und wählen Sie "Nicht konfigurieren" für alle anderen Netzwerkadapter aus. 8. Laden Sie abschließend das Dell Management Pack 2.0 mit PRO‐Funktion unter http://support.us.dell.com/support/downloads/download.asp x?c=us&cs=555&l=en&s=biz&releaseid=R252410&formatcnt= 1&libid=0&typeid=‐1&dateid=‐1&formatid=‐1&fileid=369241 herunter und importieren es in SCE 2010. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 18 Erstellung von virtuellen Maschinen Das Erstellen von virtuellen Maschinen (VMs) mithilfe Systems Center Essentials 2010 ist ein Kinderspiel. Befolgen Sie die unten aufgezählten Schritte, um drei virtuelle Maschinen zu erstellen, die Sie für Ihre virtualisierte Umgebung benötigen. Weitere Informationen finden Sie im Anhang C. 1. Erstellen Sie im Abschnitt "Computer" der SCE Konsole mit dem Assistenten für neue virtuelle Computer die virtuellen Maschinen wie folgt: a. Wählen Sie eine entsprechende virtuelle Hardware‐ Vorlage aus und nehmen Sie die erforderlichen Anpassungen vor. b. Wählen Sie "Von der DVD installieren" aus und legen Sie Ihre Kopie von Windows Server 2008 R2 SP1 Enterprise Edition in das Laufwerk des Hosts ein, den Sie im nächsten Schritt auswählen. c. Wählen Sie einen der zwei Hyper‐V Hostserver aus, weisen Sie der virtuellen Maschine einen Namen zu, wählen Sie das entsprechende Volume aus und erstellen Sie die virtuelle Maschine. 2. Verwenden Sie den Configure Virtual Machine Wizard (Assistenten zum Konfigurieren virtueller Maschinen) zur Installation des Betriebssystems und führen Sie eine Ermittlung durch, um es der Verwaltung hinzuzufügen. Beachten Sie, dass die Ermittlung erst erfolgreich abgeschlossen werden kann, wenn Sie der virtuellen Maschine einen entsprechenden Namen und eine IP‐Adresse zuweisen und sie der Domäne beitritt. 3. Wiederholen Sie diese Schritte zweimal, um zwei weitere virtuelle Maschinen zu erstellen, weisen Sie die virtuellen Maschinen so zu, dass sich auf einem Hyper‐V Hostserver zwei und auf dem anderen eine befinden. Stellen Sie sicher, dass das DVD/CD‐Laufwerk des Hosts nicht mit einer oder mehreren virtuellen Maschinen verbunden ist, ansonsten können beim Start der virtuellen Maschinen Fehler auftreten. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 19 4. Konfigurieren Sie mithilfe des Failovercluster‐Manager die Priorität der Netzwerke für die Live‐Migration, sodass die dedizierte Live‐Migrations‐NIC das bevorzugte Netzwerk ist. Stellen Sie sicher, dass die iSCSI‐NICs nicht für die Live‐ Migration verwendet werden. 5. Erstellen Sie mithilfe des Hyper‐V Managers ein externes virtuelles Netzwerk auf jedem der beiden iSCSI‐Adapter auf jedem Hyper‐V Hostserver, sodass der Adapter vom Verwaltungsbetriebssystem gemeinsam genutzt werden kann. Vergewissern Sie sich, dass Sie identische Namen für die virtuellen Netzwerke auf den beiden Hyper‐V Hostknoten verwenden. 6. Sie müssen alle virtuellen Maschinen herunterfahren, um diesen Schritt abzuschließen. Öffnen Sie mithilfe des Hyper‐V Managers die Einstellungen für jede virtuelle Maschine, erstellen Sie zwei virtuelle Netzwerkadapter und verbinden Sie sie mit den virtuellen Netzwerken, die Sie im vorigen Schritt erstellt haben. 7. Starten Sie die virtuellen Maschinen und weisen Sie den neu erstellten virtuellen Netzwerkadaptern mithilfe des iSCSI‐ Netzwerk‐IP‐Schemas IP‐Adressen zu. Anpassung der virtuellen Maschinen In diesem letzten Abschnitt werden das Hinzufügen zusätzlicher Massenspeicher‐Volumes zu den virtuellen Maschinen und die Installation von SQL Server 2008 R2, Exchange Server 2010 SP1 und SharePoint Server 2010 auf den virtuellen Maschinen erläutert. Hinzufügen von Massenspeicher‐Volumes zu virtuellen Maschinen Befolgen Sie die folgenden Schritte, um Massenspeicher‐Volumes, die Sie zuvor auf den Dell EqualLogic PS4000XV Storage‐Arrays erstellt haben, jeder virtuellen Maschine hinzuzufügen. 1. Installieren Sie die Dell EqualLogic Host Integration Tools Software auf der virtuellen Maschine. 2. Öffnen Sie ein Webbrowser‐Fenster und geben Sie die IP‐ Adresse der Massenspeichergruppe ein. Passen Sie, sobald Sie die entsprechenden Anmeldeinformationen eingegeben Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 20 haben, die Zugriffseinstellungen für die jeweiligen Volumes an, indem Sie den iSCSI‐Initiatornamen der virtuellen Maschine hinzufügen. Bei der virtuellen Maschine Nr. 1, die die virtuelle Maschine für SQL Server ist, passen Sie beispielsweise die Zugriffseinstellungen der SQLData und SQLLog Volumes an, indem Sie den iSCSI‐Initiatornamen der virtuellen Maschine Nr. 1 hinzufügen usw. 3. Öffnen Sie den SCSI‐Initiator, fügen Sie die IP‐Adresse des Massenspeichers unter "Ermittlung" hinzu und richten Sie die Verbindungen zu den entsprechenden Zielvolumes ein. Stellen Sie sicher, dass das Ziel zu den bevorzugten Zielen hinzugefügt wird und dass der Multipfad aktiviert ist, sodass die virtuelle Maschine automatisch Verbindungen mit dem Massenspeicher herstellt. 4. Öffnen Sie "Datenträgerverwaltung" und schalten Sie alle Volumes online. Führen Sie eine Schnellformatierung durch und weisen Sie die Laufwerkbuchstaben zu. Installation von SQL Server 2008 R2 auf der virtuellen Maschine Nr. 1 Nachdem die virtuellen Maschinen erstellt sind, müssen Sie SQL Server 2008 R2 auf der virtuellen Maschine Nr. 1 installieren. Es ist zwar nicht erforderlich, wenn möglich sollten Sie aber SQL Server 2008 R2 auf Maschinen bereitstellen, die Teil einer Active Directory® Domäne sind. Wenn Sie SQL Server in einer Domäne bereitstellen, legen Sie die SQL Server Servicedomänenkonten nicht als Mitglieder der Gruppe "Domänenadministratoren" fest. Weisen Sie dem SQL Server Service‐Konto auf dem lokalen Server während der Vorabplanung der Installation nur die notwendigen Rechte zu. Mit der SQL Server Installationssoftware werden die für die Sicherheit benötigten lokalen Gruppen erstellt. In diesem Abschnitt finden Sie einen Überblick über die Installation von SQL Server 2008 R2. Anhang D enthält detaillierte Installationsanweisungen. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 21 1. Legen Sie die SQL Server 2008 R2 DVD in das DVD‐Laufwerk der Hostmaschine ein, binden Sie es in die virtuelle Maschine ein und melden Sie sich an der virtuellen Maschine an. Klicken Sie nach der Aufforderung, die .NET Framework Core Rolle zu aktivieren, auf OK. 2. Wählen Sie im Installationscenter "Installation" aus und fahren Sie mit einer neuen Installation fort. (Siehe Abbildung 8.) Abbildung 8: Optionen des SQL Server 2008 R2 Installationscenters 3. Fahren Sie mit den ersten Installationsschritten fort, geben Sie die Lizenzierungsinformationen ein und installieren Sie die Voraussetzungen mit den Standardoptionen. Wählen Sie in der Anzeige "Setuprolle" "SQL Server‐Funktionsinstallation" aus. 4. Wählen Sie in der Anzeige "Featureauswahl" nur die Optionen aus, die Sie für diese bestimmte Konfiguration benötigen (siehe Abbildung 9). Hier wurden "Datenbankmoduldienste" und "Verwaltungstools" ausgewählt. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 22 Abbildung 9: Auswahl der Funktionen für die Installation 5. Wählen Sie bei der ersten Installation die Standardinstanzen aus. Wenn Sie weitere Installationen auf demselben Server durchführen, wählen Sie "Benannte Instanz" aus und benennen Sie die Instanz. 6. Konfigurieren Sie die Anmeldeinformationen des SQL Server Service‐Kontos und der SQL Server Agent‐Konten. 7. Geben Sie die SQL Server Administratoren und den für die Konfiguration gewünschten Authentifizierungsmodus an. Microsoft empfiehlt den Windows Authentifizierungsmodus. Für ältere Anwendungen ist jedoch möglicherweise eine SQL Server Authentifizierung erforderlich. 8. Schließen Sie die Installation ab. Installation von Microsoft Exchange Server 2010 auf der virtuellen Maschine Nr. 2 Es wird eine Standardinstallation von Exchange Server 2010 durchgeführt. Weitere Informationen zur Installation von Exchange Server 2010 finden Sie im Anhang D. 1. Installieren Sie die Webserverrolle (IIS) und die notwendigen Rollendienste, .NET Framework und das aktuelle Microsoft Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 23 Filter Pack. Richten Sie den Net.Tcp Port Sharing Service so ein, dass er automatisch gestartet wird, und installieren Sie die Remoteserver‐Verwaltungstools. Starten Sie den Server neu. 2. Legen Sie die Exchange 2010 Installations‐DVD ein und binden Sie das DVD‐Laufwerk in die virtuelle Maschine ein. Klicken Sie auf "Setup.exe ausführen", wenn das Fenster "Automatische Wiedergabe" angezeigt wird (siehe Abbildung 10). Abbildung 10: Hauptinstallationsmenü für Exchange Server 2010 3. Das Installationsprogramm sollte die Schritte 1 und 2 als abgeschlossen anzeigen (ausgegraut). Klicken Sie auf den Link für "Schritt 3: Wählen Sie die Exchange‐Sprachoption aus" und installieren Sie nur die Sprachen von der DVD. 4. Klicken Sie auf den Link für "Schritt 4: Installieren Sie Microsoft Exchange Server 2010". 5. Klicken Sie in der Einführungsanzeige auf "Weiter" und akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung. 6. Wählen Sie "Typische Installation von Exchange Server" aus und klicken Sie auf "Weiter" (siehe Abbildung 11). Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 24 Abbildung 11: Anzeige zur Auswahl des Exchange Server 2010 Installationstyps 7. Ändern Sie den standardmäßigen Namen der Organisation ("Erste Organisation") nicht. Klicken Sie auf "Weiter". 8. Um die Kompatibilität mit vorherigen Outlook 2003 Clients zu aktivieren, wählen Sie bei der Frage zu Client‐Computern mit Outlook 2003 oder Entourage "Ja" aus und klicken Sie auf "Weiter". 9. Klicken Sie auf "Weiter", um die Standardeinstellungen unter "Externe Domäne für Clientzugriffsserver konfigurieren" zu akzeptieren, und wählen Sie die bevorzugten Einstellungen für das Programm zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit aus. 10. Während der Installation wird jetzt eine Bereitschaftsprüfung durchgeführt. (Sollte eine Warnung zu fehlendem SMTP nach Abschluss der Überprüfung angezeigt werden, können Sie diese ignorieren. Das Problem wird später gelöst.) Klicken Sie auf "Installieren", um die Installation zu starten (siehe Abbildung 12). Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 25 Abbildung 12: Status der Bereitschaftsprüfung und Installationsanzeige 11. Klicken Sie auf "Fertig stellen", wenn die Installation abgeschlossen ist. In Exchange wird die Exchange‐ Verwaltungskonsole automatisch geöffnet (siehe Abbildung 13). Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 26 Abbildung 13: Anzeige zur abgeschlossenen Installation Damit Sie externe E‐Mails erhalten müssen Sie sich an Ihren Internet Service Provider (ISP) wenden, um die MX‐Einträge, die der externen IP‐Adresse des Servers zugeordnet sind, zu registrieren. Sie müssen Routen in der Firewall einrichten, um den gesamten SMTP‐ Datenverkehr zur Exchange Server 2010 IP‐Adresse weiterzuleiten. Installation von Microsoft SharePoint Server 2010 auf der virtuellen Maschine Nr. 3 Bei der Installation von SharePoint Server 2010 wurde die Installation der Serverfarm durchgeführt. Weitere Informationen zur Installation von SharePoint Server 2010 finden Sie im Anhang D. 1. Legen Sie die Installations‐DVD ein und binden Sie das DVD‐ Laufwerk in die VM‐Sitzung ein. Starten Sie die Datei "Setup.exe" und klicken Sie auf "Softwarevoraussetzungen installieren" (siehe Abbildung 14). Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 27 Abbildung 14: Hauptinstallationsmenü für SharePoint Server 2010 2. Klicken Sie im Hauptinstallationsmenü für SharePoint auf "SharePoint Server installieren", wenn die Installation der Softwarevoraussetzungen abgeschlossen ist. 3. Wählen Sie den eigenständigen Servertyp aus und klicken Sie auf "Installieren" (siehe Abbildung 15). Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 28 Abbildung 15: Auswahl des Servertyps 4. Wenn die Installation abgeschlossen ist, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Führen Sie den Konfigurations‐Assistenten für SharePoint‐Produkte jetzt aus." und klicken Sie auf "Schließen". 5. Klicken Sie auf "Fertig stellen", wenn die Konfiguration erfolgreich abgeschlossen wurde. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 29 FAZIT Hochverfügbare Infrastrukturen sind ein wichtiger Teil jedes Unternehmens. Damit die Daten aktuell bleiben und das Unternehmen weiter wachsen kann, benötigen Sie ein zuverlässiges System, mit dem Sie die Geschäfte effektiv und strukturiert verwalten können. Dell 3‐2‐1‐Referenzkonfigurationen mit den aktuellen Dell PowerEdge Servern und EqualLogic Storage stellen Ihnen und Ihrem Unternehmen die Tools, die für die reibungslose Entwicklung und Bereitstellung der virtuellen Infrastruktur benötigt werden, und den Support bereit. Wie sich in diesem Handbuch gezeigt hat, wird durch die Dell 3‐2‐1‐ Referenzkonfigurationen das Rätselraten beim normalerweise komplizierten Entwickeln, Einrichten und Konfigurieren einer virtuellen Infrastruktur beendet. Dieser Vorgang ist jetzt einfach und direkt. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 30 ANHANG A: EINRICHTUNG EINES GEMEINSAM GENUTZTEN MASSENSPEICHERS UND EINES NETZWERKS Hinzufügen der Hyper‐V Rolle 1. Öffnen Sie den Server‐Manager und klicken Sie auf "Rollen". 2. Klicken Sie auf "Rollen hinzufügen". 3. Aktivieren Sie auf der Seite "Vorbereitung" das Kontrollkästchen "Seite standardmäßig überspringen" und klicken Sie auf "Weiter". 4. Wählen Sie "Hyper‐V" aus und klicken Sie auf "Weiter". 5. Klicken Sie auf der Einführungsseite für Hyper‐V auf "Weiter". 6. Klicken Sie auf der Seite "Virtuelle Netzwerke erstellen" auf "Weiter". 7. Bestätigen Sie die Installationsauswahl und klicken Sie auf "Installieren". 8. Klicken Sie auf "Schließen", sobald die Installation abgeschlossen ist. 9. Wenn Sie die Aufforderung zum Neustart erhalten, klicken Sie auf "Ja". 10. Melden Sie sich nach dem vollständigen Neustart des Systems mit den Administrator‐Anmeldeinformationen an. 11. Sobald der Desktop geladen ist, wird die Installation im Fenster mit den Ergebnissen der Hyper‐V Installation abgeschlossen. 12. Klicken Sie auf "Schließen". Die Hyper‐V Rolle ist im Server‐ Manager jetzt unter "Rollen" verfügbar. Installation der Failover‐Clustering‐Funktion auf Hyper‐V Hostservern 1. Öffnen Sie den Server‐Manager und klicken Sie auf "Features". 2. Klicken Sie auf "Features hinzufügen". 3. Wählen Sie "Failover‐Clusterunterstützung" aus und klicken Sie auf "Weiter". 4. Klicken Sie auf "Installieren". 5. Klicken Sie auf "Schließen", sobald die Installation der neuen Funktionen abgeschlossen ist. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 31 Installation der Dell EqualLogic Host Integration Tools 1. Legen Sie den Datenträger ein und klicken Sie auf "Setup.exe". 2. Klicken Sie auf der Willkommensseite auf "Weiter". 3. Überprüfen Sie in der Anzeige "Lizenzvertrag" die Nutzungsbedingungen der Lizenz und akzeptieren Sie diese. Klicken Sie auf "Weiter". 4. Wählen Sie in der Anzeige "Installationstyp" "Standard" aus (Neustart auf Windows Server Plattformen ist erforderlich) und klicken Sie auf "Weiter". 5. Klicken Sie auf der Popup‐Meldung "Der Microsoft iSCSI‐ Initiator‐Dienst wird nicht ausgeführt" auf "Ja", um den Service zu starten, und aktivieren Sie den iSCSI‐Datenverkehr über die Firewall. 6. Klicken Sie auf der Popup‐Meldung "Microsoft iSCSI‐Dienst" auf "Ja". 7. Wenn das Fenster "iSCSI‐Initiator‐Eigenschaften" angezeigt wird, akzeptieren Sie die Standardeinstellungen und klicken Sie auf OK. 8. Wenn das Fenster "Windows‐Firewall erkannt" angezeigt wird, klicken Sie auf "Ja", um Echoanforderungen zu aktivieren. 9. Klicken Sie in der Anzeige "Das Programm kann jetzt installiert werden" auf "Installieren". 10. Klicken Sie in der Popup‐Meldung "Microsoft Multipfad‐E/A‐ Funktion wird nicht erkannt" auf "Ja", um diese Funktion zu installieren. Bei der Installation von HIT auf einem Failover‐Cluster‐Knoten wird eine weitere Anzeige mit Cluster‐Zugriffsinformationen angezeigt. Geben Sie die entsprechenden Anmeldeinformationen ein, wählen Sie einen freigegebenen Netzwerkpfad aus und klicken Sie auf "Weiter". Weitere Informationen zur Installation von HIT auf einem Failover‐ Cluster finden Sie im HIT Benutzerhandbuch, das im Lieferumfang des Dell EqualLogic PS4000XV enthalten ist. 11. Klicken Sie in der Anzeige "Installation abgeschlossen" auf "Fertig stellen". Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 32 12. Wählen Sie in der Popup‐Meldung "Neustart des Systems erforderlich" "Ja, Computer jetzt neu starten." aus und klicken Sie auf OK. Ausführung des Remote‐Setup‐Assistenten für Dell EqualLogic PS4000XV 1. Klicken Sie auf "Start Alle Programme EqualLogic" aus und öffnen Sie den Remote‐Setup‐Assistenten. 2. Lassen Sie auf der Willkommensseite das Optionsfeld "Initialize a PS Series array (Array der PS Serie initialisieren)" aktiviert und klicken Sie auf "Weiter". Der Remote‐Setup‐ Assistent sucht nach nicht initialisierten Arrays der PS Serie. 3. Wählen Sie in der Anzeige "All PS Series arrays have been initialized (Alle Arrays der PS Serie wurden initialisiert)" den Storage‐Array aus und klicken Sie auf "Weiter". (Siehe Abbildung 16.) Abbildung 16: Die Anzeige "All PS Series arrays have been initialized (Alle Arrays der PS Serie wurden initialisiert)" 4. Wählen Sie in der Anzeige zum Initialisieren eines Arrays die entsprechenden Informationen aus. Für die Tests wurden PS4000storage als Mitgliedsname, 192.10.1.11 als IP‐ Adresse, 255.255.255.0 als Subnetzmaske und 192.10.1.1 als Standard‐Gateway verwendet. (Siehe Abbildung 17.) Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 33 Abbildung 17: Die Anzeige "Mitgliedschaftsinformationen" 5. Lassen Sie unter "Gruppeninformationen" das Optionsfeld "Neue Gruppe erstellen" aktiviert und klicken Sie auf "Weiter". (Siehe Abbildung 17.) 6. Geben Sie in der Anzeige zum Erstellen einer neuen Gruppe die entsprechenden Informationen ein. Für die Tests wurden grpmanager als Gruppenname und 192.10.1.10 als Gruppen‐IP‐Adresse verwendet. (Siehe Abbildung 18.) Abbildung 18: Die Anzeige "Neue Gruppe erstellen" Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 34 7. Wählen Sie in der Anzeige "Neue Gruppe erstellen" das gewünschte RAID‐Level aus. Im Beispiel wurde RAID 10 für die RAID‐Richtlinie ausgewählt. (Siehe Abbildung 18.) 8. Geben Sie im Abschnitt für die Anmeldeinformationen der neuen Gruppe die Kennwörter ein. (Siehe Abbildung 18.) 9. Geben Sie unter "CHAP credentials for VDS/VSS access to group (CHAP‐Anmeldeinformationen für VDS/VSS‐Zugriff auf Gruppen)" einen Benutzernamen und das Kennwort ein und klicken Sie auf "Next (Weiter)". (Siehe Abbildung 18.) 10. Klicken Sie in der Popup‐Meldung zur erfolgreichen Installation auf OK. 11. Klicken Sie auf "Finish (Fertig stellen)". Konfiguration von MPIO‐Einstellungen 1. Klicken Sie auf "Start Alle Programme EqualLogic Remote‐Setup‐Assistent". 2. Wählen Sie auf der Willkommensseite des Remote‐Setup‐ Assistenten "Configure MPIO settings for this computer (Konfiguration der MPIO‐Einstellungen für diesen Computer)" aus und klicken Sie auf "Next (Weiter)". 3. Wählen Sie unter den in MPIO eingeschlossenen Subnetzen die Subnetze aus, die Sie von MPIO ausschließen möchten. 4. Klicken Sie auf "Exclude (Ausschließen)". 5. Klicken Sie auf "Finish (Fertig stellen)". Konfiguration des Dell EqualLogic PS4000XV Storage 1. Klicken Sie auf "Start Internet Explorer" und geben Sie die IP‐Adresse von Dell EqualLogic PS Series Group Manager ein. Für den Test wird 192.10.1.10 verwendet. 2. Melden Sie sich mit den im Remote‐Setup‐Assistenten erstellten Anmeldeinformationen am Group Manager an. 3. Erweitern Sie den Knoten für Mitglieder, klicken Sie auf das Mitglied PS4000Storage (siehe Abbildung 19) und wählen Sie im rechten Fensterbereich die Registerkarte für das Netzwerk aus. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 35 Abbildung 19: Navigation zum Massenspeicher 4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "eth1" und wählen Sie die Option zum Ändern der IP‐Einstellungen aus. 5. Geben Sie die gewünschte IP‐Adresse für die zweite iSCSI‐ Verbindung ein und klicken Sie auf OK. Im Test wurde 192.10.1.12 als IP‐Adresse und 255.255.255.0 als Subnetzmaske verwendet. 6. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "eth1" und wählen Sie die Option zum Aktivieren von Oberflächen aus. 7. Wiederholen Sie die Schritte 4 und 5 für eth2 (Verwaltungsport) und verwenden Sie die entsprechende IP‐ Adresse und Subnetzmaske. Im Test wurde 192.20.1.10 als IP‐ Adresse und 255.255.255.0 als Subnetzmaske verwendet. 8. Erstellen der Volumes: a. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf "Volumes" und im benachbarten Fensterbereich auf "Create volume (Volume erstellen)". (Siehe Abbildung 20.) Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 36 Abbildung 20: Der Fensterbereich "Volumes" b. Benennen Sie das Volume als "VirtualMachine1" und klicken Sie auf "Next (Weiter)". c. Geben Sie 70 als Volume‐Größe ein und klicken Sie auf "Next (Weiter)". Bei diesem Test wurde keine Snapshot‐Reserve für das Volume erstellt. (Siehe Abbildung 21.) Abbildung 21: Festlegen der Volume‐Größe Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 37 d. Aktivieren Sie in der Anzeige für Schritt 3 – iSCSI‐ Zugriff das Kontrollkästchen zum Zulassen gleichzeitiger Verbindungen von Initiatoren mit verschiedenen IQN‐Namen und führen Sie je nach erstelltem Volume die folgenden Schritte durch: a. Aktivieren Sie für die Volumes "VirtualMachine1‐3" und "DiskWitness" das Optionsfeld zur Beschränkung des Zugriffs auf iSCSI‐Initiatoren und geben Sie den entsprechenden iSCSI‐Initiatornamen ein. Im Test war dies iqn.199105.com.microsoft:hypervhost1.te st.local. b. Aktivieren Sie für SharePoint, Exchange und SQL Server Volumes das Optionsfeld für keinen Zugriff, da der IQN‐Name der entsprechenden virtuellen Maschinen später eingegeben wird. e. Klicken Sie auf "Finish (Fertig stellen)". 9. Wiederholen Sie Schritt 8 achtmal für die verbleibenden Volumes mit den folgenden Namen und Volume‐Größen: VirtualMachine2: 70 GB VirtualMachine3: 70 GB SharePoint: 500 GB Exchange: 500 GB ExchangeLog: 125 GB SQLData: 500 GB SQLLog: 125 GB DiskWitness: 10 GB Verbindung mit Volumes mithilfe von Microsoft iSCSI‐Initiator 1. Klicken Sie auf "Start Verwaltung iSCSI‐Initiator". 2. Wählen Sie die Registerkarte "Ermittlung" aus und klicken Sie auf "Portal ermitteln". 3. Geben Sie die IP‐Adresse für die Dell EqualLogic Storage Group ein und klicken Sie auf OK. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 38 In der Registerkarte "Ermittlung" wird jetzt das hinzugefügte Zielportal angezeigt (siehe Abbildung 22). Abbildung 22: In der Registerkarte "Ermittlung" wird das hinzugefügte Zielportal angezeigt 4. Wählen Sie die Registerkarte "Ziele" aus und klicken Sie auf "Aktualisieren". 5. Wählen Sie das erste aufgelistete nicht aktive Ziel aus und klicken Sie auf "Verbinden". 6. Stellen Sie sicher, dass "Diese Verbindung der Liste der bevorzugten Ziele hinzufügen" ausgewählt ist, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Multipfad aktivieren" und klicken Sie auf OK. (Siehe Abbildung 23.) Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 39 Abbildung 23: Verbindung zu einem Ziel 7. Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6 dreimal, bis alle vier Volumes verbunden sind und klicken Sie auf OK. Installation von Broadcom Advanced Control Suite 1. Klicken Sie in der Popup‐Meldung für Dell Update Package zur Installation der Broadcom NetXtreme Adapter‐Produktfamilie auf die Schaltfläche zum Installieren. 2. Klicken Sie auf der Willkommensseite des InstallShield‐ Assistenten auf "Next (Weiter)". 3. Aktivieren Sie das Optionsfeld "I accept the terms in the license agreement (Ich akzeptiere die Bestimmungen des Lizenzvertrags)" und anschließend auf "Next (Weiter)". 4. Klicken Sie unter "Drivers and Management Applications (Treiber und Verwaltungsanwendungen)" auf "Control Suite" und auf "BASP", wählen Sie im Dropdown‐Menü aus, dass Sie diese Funktion auf der lokalen Festplatte installieren möchten und klicken Sie auf "Next (Weiter)". (Siehe Abbildung 24.) Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 40 Abbildung 24: Auswahl von BASP für die Installation 5. Klicken Sie in der Anzeige "Ready to Install the Program (Bereit für die Installation des Programms)" auf "Next (Weiter)". 6. Klicken Sie im Popup‐Fenster mit dem Warnhinweis auf "Yes (Ja)". (Siehe Abbildung 25.) Abbildung 25: Popup für Broadcom Management Program 7. Klicken Sie in der Anzeige zum Abschluss des InstallShield‐ Assistenten auf "Finish (Fertig stellen)". 8. Klicken Sie in der Anzeige "Update Package Complete (Update Package abgeschlossen)" auf OK. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 41 Konfiguration eines NIC‐Teams mit öffentlichen/VM‐NICs in BACS 1. Klicken Sie auf "Start Alle Programme Broadcom Broadcom Advanced Control Suite 3". 2. Klicken Sie auf die Teamverwaltung. (Siehe Abbildung 26.) Abbildung 26: Teamverwaltungsansicht 3. Klicken Sie in der Taskleiste auf "Teams" und wählen Sie "Create a Team (Team erstellen)" aus, um den Broadcom Teaming Assistenten zu starten. 4. Klicken Sie auf der Willkommensseite für den Broadcom Teaming Assistenten auf "Next (Weiter)". 5. Geben Sie im Textfeld den Namen des Teams ein (hier den Namen der öffentlichen VM mit gemeinsamer NIC) und klicken Sie auf "Next (Weiter)". 6. Wählen Sie für den Teamtyp das Optionsfeld für Smart Load Balancing™ und Failover (SLB) aus und klicken Sie auf "Next (Weiter)". 7. Wählen Sie in der Anzeige zum Zuweisen von Teammitgliedern die zwei öffentlichen VMs mit dedizierten NICs aus und klicken Sie auf "Add (Hinzufügen)" und anschließend auf "Next (Weiter)". (Siehe Abbildung 27.) Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 42 Abbildung 27: Zuweisen von Teammitgliedern 8. Wählen Sie die Option "Do not configure a standby member (Standby‐Mitglied nicht konfigurieren)" aus und klicken Sie auf "Next (Weiter)". 9. Aktivieren Sie in der Anzeige zur Konfiguration eines LiveLink das Optionsfeld "No (Nein)" und klicken Sie auf "Next (Weiter)". 10. Aktivieren Sie in der Anzeige zur Konfiguration der VLAN‐ Unterstützung das Optionsfeld "Skip manage VLAN (Verwaltung von VLAN überspringen)" und klicken Sie auf "Next (Weiter)". 11. Aktivieren Sie unter "Commit changes (Änderungen vornehmen)" die Optionsfelder "Commit changes to system (Änderungen am System vornehmen)" und "Exit the wizard (Assistent beenden)" und klicken Sie auf "Finish (Fertig stellen)". 12. Klicken Sie in der Popup‐Meldung mit der Information, dass durch die Anwendung der Änderungen die Netzwerkverbindung vorübergehend unterbrochen wird auf "Yes (Ja)". Wenn die Konfiguration abgeschlossen ist, sollten die neu erstellten virtuellen Adapter von den gemeinsamen NICs wie in Abbildung 28 angezeigt werden. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 43 Abbildung 28: Neue virtuelle Adapter von den gemeinsamen NICs Konfiguration des Dell EqualLogic PS4000XV für den Zugriff vom zweiten Hyper‐V Hostserver 1. Klicken Sie auf "Start Internet Explorer" und geben Sie die IP‐Adresse von Dell EqualLogic PS Series Group Manager ein. Für den Test wird 192.10.1.10 verwendet. 2. Melden Sie sich mit den im Remote‐Setup‐Assistenten erstellten Anmeldeinformationen am Group Manager an. 3. Klicken Sie im Volume VirtualMachine1 auf die Registerkarte für den Zugriff und auf "Add (Hinzufügen)". 4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen zur Beschränkung des Zugriffs auf iSCSI‐Initiatoren und geben Sie den iSCSI‐ Initiatornamen des zweiten Hyper‐V Hostserver ein und klicken Sie auf OK. Im Test war dies iqn.199105.com.microsoft:hypervhost2.test.local Wenn Sie den Zugriff für den zweiten Hyper‐V Host zugelassen haben, entspricht die Anzeige mit der Zugriffsteuerungsliste der Abbildung 29. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 44 Abbildung 29: Erfolgreiches Hinzufügen zur Zugriffssteuerung 5. Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4 dreimal für die verbleibenden Volumes: VirtualMachine2 VirtualMachine3 DiskWitness Erstellung eines VLAN und Zuweisung von Ports auf dem Dell PowerConnect 6248 Switch 1. Öffnen Sie einen Webbrowser und geben Sie die IP‐Adresse des Switches ein. Im Test lautet sie 192.20.1.250. 2. Geben Sie die entsprechenden Anmeldeinformationen ein. 3. Erweitern Sie im linken Fensterbereich "Switching" und "VLAN" und klicken Sie auf "VLAN Membership (VLAN‐ Mitgliedschaft)". 4. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf die Schaltfläche zum Hinzufügen. 5. Geben Sie die erste VLAN‐ID und den Namen ein und klicken Sie auf die Schaltfläche zum Anwenden der Änderungen. 6. Wiederholen Sie Schritt 5 zweimal, um die verbleibenden VLANs zu erstellen. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 45 7. Klicken Sie abschließend auf "Back (Zurück)". Im VLAN‐ Dropdown‐Menü werden jetzt die neu erstellten VLANs angezeigt. 8. Um einem VLAN einen Port hinzuzufügen, wählen Sie das entsprechende VLAN aus dem Dropdown‐Menü aus und klicken Sie auf die gewünschten Ports in der Reihe "Static (Statisch)" (siehe Abbildung 30). Abbildung 30: Zuweisen von Ports zu VLANs 9. Klicken Sie auf die Schaltfläche zum übernehmen der Änderungen, um die Zuweisung von VLAN‐Ports zu speichern. 10. Wiederholen Sie die Schritte 8 und 9 zweimal, um die Port‐ Zuweisungen für die verbleibenden beiden VLANs auf Gerät 1 abzuschließen, klicken Sie dann, um Gerät 2 (der andere Switch) auszuwählen, und wiederholen Sie die Schritte 8 und 9 für alle VLANs. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 46 ANHANG B: VORBEREITUNG DES FAILOVER‐CLUSTERS UND KONFIGURATION DES VERWALTUNGSSERVERS Erstellung eines selbstsignierten Zertifikats 1. Klicken Sie auf "Start Ausführen". 2. Geben Sie mmc ein und klicken Sie auf OK. 3. Wenn die Konsole geöffnet wird, klicken Sie auf "Datei Hinzufügen/Snap‐In entfernen…". 4. Wählen Sie unter "Verfügbare Snap‐Ins" "Zertifikate" aus und klicken Sie auf "Hinzufügen". 5. Wählen Sie "Computerkonto" aus und klicken Sie auf "Weiter". 6. Wählen Sie "Lokaler Computer" aus und klicken Sie auf "Fertig stellen". 7. Klicken Sie im Fenster "Snap‐Ins hinzufügen bzw. entfernen" auf OK. 8. Erweitern Sie links "Zertifikate (Lokaler Computer)". 9. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "Persönlich" und klicken Sie auf "Alle Aufgaben Neues Zertifikat anfordern". 10. Klicken Sie auf der Seite "Vorbereitung" auf "Weiter". 11. Klicken Sie auf der Seite "Zertifikatregistrierungsrichtlinie auswählen" auf "Active Directory‐Registrierungsrichtlinie" und anschließend auf "Weiter". 12. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Computer" und klicken Sie auf "Registrieren". 13. Klicken Sie auf "Fertig stellen", sobald die Installation des Zertifikats abgeschlossen ist. Das neue Zertifikat wird jetzt unter "Zertifikate (Lokaler Computer) Persönlich Zertifikate" aufgelistet. Installation von Dell OpenManage Server Administrator 6.4 1. Legen Sie den Installationsdatenträger für Dell OpenManage Server Administrator in das DVD‐Laufwerk ein. 2. Wenn das Fenster "Automatische Wiedergabe" angezeigt wird, klicken Sie auf die Schaltfläche zum Ausführen von Autorun.exe. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 47 3. Klicken Sie auf "Installieren", wenn das Fenster zur Installation von Dell OpenManage angezeigt wird. 4. Der Installationsassistent führt eine Überprüfung auf Voraussetzungen durch. 5. Wenn eine Warnung zum Remote Enablement aufgelistet wird, klicken Sie auf den Link zur Konfiguration der Windows Remoteverwaltung für den HTTPS‐Listener. 6. Wenn die Aufforderung "Are you sure you want to configure HTTPS Listener Windows Remote Management (Möchten Sie die Windows Remoteverwaltung für den HTTPS‐Listener konfigurieren)" angezeigt wird, klicken Sie auf "Ja". 7. Wenn das Konfigurationstool abgeschlossen ist, klicken Sie auf die Schaltfläche zum erneuten Überprüfen von Abhängigkeiten. 8. Wenn die Überprüfung abgeschlossen ist, klicken Sie auf den Serveradministrator. 9. Klicken Sie auf der Willkommensseite des Installations‐ Assistenten für Dell OpenManage Server Administrator auf "Next (Weiter)". 10. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf "Next (Weiter)". 11. Wählen Sie in der Anzeige "Setup Type (Setuptyp)" "Typical (Typisch)" aus und klicken Sie auf "Next (Weiter)". 12. Klicken Sie in der Anzeige "Custom Setup (Benutzerdefinierte Installation)" auf "Server Instrumentation Remote Enablement". Diese Funktion wird auf der lokalen Festplatte installiert. Klicken Sie anschließend auf "Next (Weiter)". 13. Klicken Sie in der Anzeige "Ready to Install the Program (Bereit für die Installation des Programms)" auf "Install (Installieren)". 14. Klicken Sie auf "Finish "Fertig stellen)", sobald die Installation des Zertifikats abgeschlossen ist. Ausführung des Konfigurationsüberprüfungs‐Assistenten 1. Öffnen Sie "Server‐Manager". 2. Erweitern Sie "Features" und wählen Sie "Failovercluster‐ Manager" aus. 3. Klicken Sie auf "Konfiguration überprüfen…". Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 48 4. Aktivieren Sie auf der Seite "Vorbereitung" das Kontrollkästchen "Diese Seite nicht mehr anzeigen" und klicken Sie auf "Weiter". 5. Geben Sie auf der Seite "Server auswählen" den Namen jedes Hyper‐V Hostservers ein und klicken Sie auf "Hinzufügen". Klicken Sie, nachdem Sie beide Server hinzugefügt haben, auf "Weiter". 6. Wählen Sie auf der Seite "Testoptionen" "Alle Tests ausführen (empfohlen)" aus und klicken Sie auf "Weiter". 7. Klicken Sie auf der Seite "Bestätigung" auf "Weiter", um die Ausführung der Überprüfungstests zu starten. 8. Klicken Sie auf "Fertig stellen", sobald die Überprüfungstests erfolgreich abgeschlossen sind. Erstellung und Konfiguration des Clusters 1. Öffnen Sie "Server‐Manager". 2. Erweitern Sie "Features" und wählen Sie "Failovercluster‐ Manager" aus. 3. Klicken Sie auf "Cluster erstellen…". 4. Aktivieren Sie auf der Seite "Vorbereitung" das Kontrollkästchen "Diese Seite nicht mehr anzeigen" und klicken Sie auf "Weiter". 5. Geben Sie auf der Seite "Server auswählen" den Namen jedes Hyper‐V Hostservers ein und klicken Sie auf "Hinzufügen". Klicken Sie, nachdem Sie beide Server hinzugefügt haben, auf "Weiter". 6. Geben Sie auf der Seite "Zugriffspunkt für die Clusterverwaltung" einen Clusternamen ein. 7. Wählen Sie ein gültiges Netzwerk aus, geben Sie die gewünschte IP‐Adresse ein und klicken Sie auf "Weiter". 8. Klicken Sie auf der Seite "Bestätigung" auf "Weiter". 9. Klicken Sie auf "Fertig stellen", sobald der neue Cluster erstellt und konfiguriert ist. 10. Der neue Cluster wird jetzt unter "Server‐Manager Features Failovercluster‐Manager" angezeigt. 11. Wählen Sie den neu erstellten Cluster aus. 12. Klicken Sie auf "Freigegebene Clustervolumes aktivieren...". Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 49 13. Lesen Sie den Hinweis im angezeigten Fenster, aktivieren Sie das Kontrollkästchen bei "Ich habe den Hinweis weiter oben gelesen." und klicken Sie auf OK. 14. Erweitern Sie im Fenster "Server‐Manager" links den neuen Cluster und klicken Sie auf "Freigegebene Clustervolumes". 15. Klicken Sie auf "Speicher hinzufügen". 16. Wählen Sie die gewünschten Datenträger aus und klicken Sie auf OK, um sie zum Cluster hinzuzufügen. 17. Sobald die Aufgabe "Speicher hinzufügen" abgeschlossen ist, werden die hinzugefügten Datenträger auf der Hauptseite unter "Freigegebene Clustervolumes" angezeigt. 18. Erweitern Sie dann "Netzwerke" im linken Fensterbereich, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das erste Cluster‐ Netzwerk im mittleren Fensterbereich und klicken Sie auf "Eigenschaften". 19. Bestimmen Sie aufgrund der aufgelisteten Subnetze, die den Netzwerktyp angeben, ob für ein Netzwerk die Cluster‐ Netzwerk‐Kommunikation zulässig ist und ob Clients über das Netzwerk verbunden werden. Im Beispiel des IP‐Schemas ist das Subnetz 192.10.1.0 das iSCSI‐Netzwerk, sodass "Netzwerkkommunikation für Cluster in diesem Netzwerk nicht zulassen" ausgewählt wurde. Notieren Sie sich, welches Cluster‐Netzwerk das Subnetz enthält, das dem privaten/CSV‐Netzwerk entspricht, da Sie diese Informationen für den nächsten Schritt benötigen. Im Test‐Setup ist das Subnetz 192.30.1.0 und es wurde als Cluster‐Netzwerk 4 zugewiesen. 20. Legen Sie anschließen das private/CSV‐Netzwerk als bevorzugtes Netzwerk für die CSV‐Kommunikation fest. Klicken Sie auf "Start Verwaltung Windows PowerShell‐ Module". 21. Geben Sie Get-ClusterNetwork | ft Name, Metric, AutoMetric, Role ein und drücken Sie die Eingabetaste, um die aktuellen bevorzugten Netzwerkzuweisungen anzuzeigen. 22. Geben Sie (Get-ClusterNetwork "Cluster Network 4").Metric = 900 ein, wobei "Cluster Network 4" das private/CSV‐Netzwerk ist, und drücken Sie die Eingabetaste, um es als bevorzugtes Netzwerk hinzuzufügen. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 50 Wenn Sie den Wert für "Metric" so festlegen, dass er niedriger ist als der Wert für andere Netzwerke, in diesem Fall auf 900, wird dieses Netzwerk zum bevorzugten Netzwerk für die CSV‐ Kommunikation. Wiederholen Sie Schritt 21, um die Änderungen zu bestätigen, und überprüfen Sie, ob das Cluster‐Netzwerk 4 jetzt den Metrikwert 900 aufweist. Weitere Informationen finden Sie unter http://technet.microsoft.com/en‐ us/library/ff182335(WS.10).aspx 23. Schließen Sie das Fenster "PowerShell‐Modul". Konfiguration der Netzwerke für Cluster‐Zugriff 1. Öffnen Sie den Server‐Manager und klicken Sie auf "Features". 2. Klicken Sie auf "Features hinzufügen". 3. Erweitern Sie auf der Seite "Features auswählen" "Rollenverwaltungstools" und wählen Sie "Hyper‐V‐Tools" aus. 4. Erweitern Sie "Featureverwaltungstools" und wählen Sie "Failover" aus. Installation von Hyper‐V Tools und Failoverclustertools 1. Öffnen Sie den Server‐Manager und klicken Sie auf "Features". 2. Klicken Sie auf "Features hinzufügen". 3. Erweitern Sie auf der Seite "Features auswählen" "Rollenverwaltungstools" und wählen Sie "Hyper‐V‐Tools" aus. 4. Erweitern Sie "Featureverwaltungstools" und wählen Sie "Failoverclustertools" aus. 5. Klicken Sie auf "Weiter". 6. Klicken Sie auf der Seite "Installationsauswahl bestätigen" auf "Installieren". 7. Klicken Sie auf "Schließen", sobald die Installation abgeschlossen ist. Installation von Systems Center Essentials 2010 1. Legen Sie die System Center Essentials Installations‐DVD in das DVD‐Laufwerk ein. 2. Wenn das Fenster "Automatische Wiedergabe" angezeigt wird, klicken Sie auf die Schaltfläche zum Ausführen von SetupSCE.exe. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 51 3. Aktivieren Sie im Fenster zum Setup von System Center Essentials 2010 das Kontrollkästchen, um die neusten Aktualisierungen während des Setups auf System Center Essentials 2010 herunterzuladen, und klicken Sie auf die Schaltfläche zum Installieren. 4. Geben Sie auf der Seite für die Produktregistrierungsinformationen einen Namen, eine Organisation und den Produktschlüssel ein und klicken Sie auf "Weiter". 5. Installieren Sie nach Aufforderung .NET Framework 3.5 SP1. 6. Aktivieren Sie unter den Lizenzvereinbarungen das Kontrollkästchen "I have read, understood, and agree with the terms of the license agreement (Ich habe den Lizenzvertrag gelesen und stimme den darin enthaltenen Bedingungen zu)" und klicken Sie auf "Weiter". 7. Stellen Sie auf der Seite "Zu installierende Komponenten auswählen" sicher, dass alle Komponenten ausgewählt sind, und klicken Sie auf "Weiter". 8. Der Assistent überprüft anschließend die Umgebung auf die Hardware‐ und Softwarevoraussetzungen. Überprüfen und beheben Sie eventuelle Warnungen zu Voraussetzungen und klicken Sie auf "Weiter". 9. Wählen Sie auf der Seite "Setup will install these missing software prerequisites (Beim Setup werden die fehlenden Softwarevoraussetzungen installiert)" die Optionen "Internet‐ Informationsdienste (IIS) installieren" und "Install SQL Server 2008 SP1 on this computer now (SQL Server 2008 SP1 jetzt auf diesem Computer installieren)" aus und klicken Sie auf "Next (Weiter)". 10. Wenn die Installation aller Voraussetzungen erfolgreich abgeschlossen ist, klicken Sie auf "Weiter". 11. Klicken Sie auf der Seite zum Speicherort der System Center Essentials Dateien auf "Weiter". 12. Akzeptieren Sie auf der Seite zum Speicherort der Virtualization Management Daten die Standardeinstellungen und klicken Sie auf "Weiter". 13. Geben Sie auf der Seite zur Bereitstellung der Anmeldeinformationen für Verwaltungskonten den Benutzernamen und das Kennwort des Administrators ein, Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 52 geben Sie anschließend den richtigen Domänennamen ein und klicken Sie auf die Schaltfläche zum Testen. 14. Klicken Sie auf "Next (Weiter)", wenn der Test abgeschlossen ist. 15. Wählen Sie auf der Seite zur Verbesserung von System Center Essentials für alle drei Elemente "No (Nein)" aus und klicken Sie auf "Next (Weiter)". 16. Überprüfen Sie auf der Seite "Bereit zur Installation von System Center Essentials" die Einstellungen für Essentials Server und Essentials Berichte und klicken Sie auf "Installieren". 17. Wenn die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde, aktivieren Sie das Kontrollkästchen, damit die System Center Essentials Konsole nach Abschluss des Assistenten geöffnet wird, und klicken Sie auf "Schließen". Konfiguration von Systems Center Essentials 2010 1. Klicken Sie auf der Seite "Erste Schritte" auf "Starten". 2. Wählen Sie auf der Seite "Richtlinientyp" "Ja" aus und klicken Sie auf "Weiter". 3. Wählen Sie auf der Seite "Firewallausnahmen" "Ja, Ausnahmen für Windows‐Firewall erstellen (empfohlen)" aus und klicken Sie auf "Weiter". 4. Wählen Sie auf der Seite "Remoteunterstützung konfigurieren" "Nein, Remoteunterstützung nicht aktivieren" aus und klicken Sie auf "Weiter". 5. Wählen Sie auf der Seite "Computerermittlung" "Ja" aus. 6. Wählen Sie "Automatically discover and manage all computers (Alle Computer automatisch ermitteln und verwalten)" aus und klicken Sie auf "Weiter". 7. Wählen Sie auf der Seite "E‐Mail‐Benachrichtigungen" "No, I will set up notifications later (Nein, ich richte die Benachrichtigungen später ein)" aus und klicken Sie auf "Weiter". 8. Wählen auf der Seite "Proxyserver" "Nein" aus und klicken Sie auf "Synchronisieren". 9. Sobald die Synchronisierung abgeschlossen ist, klicken Sie auf "Weiter". Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 53 10. Ändern Sie auf der Seite "Überwachungskonfiguration" die Standardeinstellungen nicht und klicken Sie auf "Weiter". 11. Wählen Sie auf der Seite "Fehlerüberwachung" "Ja, Anwendungsfehler sammeln (empfohlen)" aus, geben Sie ein gültiges Verzeichnis für den Upload der Fehlerberichte an und klicken Sie auf "Weiter". 12. Klicken Sie auf der Seite "Fehlerweiterleitung konfigurieren" auf "Weiter". 13. Wählen Sie auf der Seite "Microsoft‐Updates" "Automatisch (empfohlen)" aus und klicken Sie auf "Weiter". 14. Wählen Sie auf der Seite "Aktualisierungssprachen" "Ja (empfohlen)" aus und klicken Sie auf "Weiter". 15. Wählen Sie auf der Seite "Aktualisierungsklassifizierungen" die Option zum ausschließlichen Herunterladen wichtiger Updates, Sicherheitsupdates und Service Pack‐Updates von Microsoft (empfohlen) aus und klicken Sie auf "Weiter". 16. Ändern Sie auf der Seite zum Bereitstellungsstatus die Standardeinstellungen nicht und klicken Sie auf "Weiter". 17. Überprüfen Sie auf der Seite "Zusammenfassung" die Konfiguration und klicken Sie auf "Konfigurieren". 18. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen zum Starten der Ermittlung der zu verwaltenden Computern nach dem Schließen des Assistenten, sobald die Konfiguration abgeschlossen ist, und klicken Sie auf "Schließen". Fahren Sie erst fort, wenn die SCE Konsole die Verwaltungs‐Agents auf den ermittelten Computern installiert hat. Hinzufügen des Failover‐Clusters als virtuellen Maschinenhost in SCE 2010 1. Öffnen Sie System Center Essentials 2010. 2. Klicken Sie links auf "Computer". 3. Klicken Sie im Fensterbereich mit der Computerübersicht unter dem Bereich für die Virtualisierung auf die Schaltfläche zum Zuweisen eines Hosts. 4. Wählen Sie in der Anzeige "Wählen Sie einen Computer aus" den ersten Virtualisierungshost aus. 5. Klicken Sie auf "Weiter". 6. Geben Sie die Administrator‐Anmeldeinformationen und die Domäne ein. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 54 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche zum Zuweisen. 8. Wenn die Überprüfungsaufforderung angezeigt wird, klicken Sie auf OK. 9. Klicken Sie in der Anzeige "Netzwerkkonfiguration" auf "Weiter". 10. Wählen Sie den BASP Virtual Adapter aus und geben Sie einen entsprechenden Namen für die virtuellen Switch ein. Legen Sie anschließend alle anderen Netzwerkadapter auf "Nicht konfigurieren" fest und klicken Sie auf "Weiter". 11. Wiederholen Sie Schritt 10 für den zweiten Knoten. 12. Klicken Sie in der Anzeige "Zusammenfassung" auf "Erstellen". 13. Aktivieren Sie in der Anzeige "Abschluss" das Kontrollkästchen, damit nach dem Schließen des Assistenten der neue Host angezeigt wird, und klicken Sie auf "Schließen". Import von Dell Management Pack mit PRO‐Funktion in SCE 2010 1. Laden Sie Dell PRO Pack 2.0 unter http://support.us.dell.com/support/downloads/download.asp x?c=us&cs=555&l=en&s=biz&releaseid=R252410&formatcnt= 1&libid=0&typeid=‐1&dateid=‐1&formatid=‐1&fileid=369241 herunter. 2. Doppelklicken Sie auf die heruntergeladene Datei. 3. Klicken Sie auf "Ausführen", wenn das Fenster "Offene Datei – Sicherheitswarnung" angezeigt wird. 4. Klicken Sie im Fenster für Dell Management mit PRO‐Funktion auf OK. 5. Geben Sie einen Speicherort für die entpackte Datei an und klicken Sie auf die Schaltfläche zum Entpacken. 6. Klicken Sie auf OK, wenn die Datei vollständig entpackt ist. 7. Öffnen Sie Systems Center Essentials. 8. Wenn Die System Center Essentials Konsole angezeigt wird, klicken Sie links auf "Verwaltung". 9. Klicken Sie unter "Tasks" auf "Management Packs importieren…". 10. Klicken Sie auf der Seite "Management Pack auswählen" auf "Hinzufügen Add from disk… (Von Datenträger hinzufügen…)". Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 55 11. Klicken Sie unter der Aufforderung zur Online‐ Katalogverbindung auf "Nein". 12. Navigieren Sie zur entpackten Dell PRO‐Pack Datei und klicken Sie auf "Öffnen". 13. Klicken Sie auf "Installieren", sobald das Dell PRO‐Pack hinzugefügt wurde. 14. Klicken Sie im System Center Essentials Sicherheitshinweis auf "Ja". 15. Klicken Sie auf "Schließen", sobald das Management Pack erfolgreich importiert wurde. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 56 ANHANG C: ERSTELLEN UND KONFIGURIEREN VON VIRTUELLEN MASCHINEN Erstellen einer virtuellen Maschine in SCE 2010 1. Öffnen Sie System Center Essentials 2010. 2. Wählen Sie links "Computer" aus. 3. Klicken Sie rechts unter "Computergruppe" auf "Neuer virtueller Computer". 4. Wählen Sie in der Anzeige "Vorlage auswählen" eine entsprechende Vorlage aus und klicken Sie auf OK. 5. Wählen Sie in der Anzeige zur Installation des Betriebssystems die Option zur Installation von einer DVD aus, legen Sie den Windows Server 2008 R2 SP1 Installationsdatenträger in das Laufwerk des entsprechenden Hyper‐V Hostservers ein und klicken Sie auf "Weiter". 6. Wählen Sie einen Host für die neue virtuelle Maschine aus und klicken Sie auf "Weiter". 7. Geben Sie in der Anzeige "Name des virtuellen Computers" einen Namen, eine Beschreibung und einen Hostordner für die neue virtuelle Maschine ein. 8. Klicken Sie auf "Weiter". 9. Überprüfen Sie in der Anzeige "Zusammenfassung" die Einstellungen der virtuellen Maschine und klicken Sie auf "Erstellen". 10. Wenn die virtuelle Maschine erfolgreich installiert wurde, aktivieren Sie das Kontrollkästchen, damit nach dem Schließen des Assistenten das Fenster für die Konfiguration der virtuellen Maschine für die Einrichtung zur Verwaltung angezeigt wird. 11. Klicken Sie auf "Schließen". 12. Wenn das Fenster zur Konfiguration der virtuellen Maschine angezeigt wird, klicken Sie auf Schaltfläche zum Installieren des Betriebssystems. In einem VM‐Fenster wird der Fortschritt beim Laden der Windows Server 2008 R2 SP1 Dateien von der DVD angezeigt. 13. Klicken Sie in der Anzeige "Sprachauswahl" auf "Weiter". Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 57 14. Klicken Sie auf "Jetzt installieren". 15. Wählen Sie "Windows Server 2008 R2 Enterprise (Vollständige Installation)" aus und klicken Sie auf "Weiter". 16. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen zum Akzeptieren der Bestimmungen des Lizenzvertrags und klicken Sie auf "Weiter". 17. Klicken Sie auf "Benutzerdefiniert". 18. Klicken Sie auf "Weiter". 19. Klicken Sie in der Anzeige mit dem Warnhinweis, dass das Kennwort des Benutzers vor der Anmeldung geändert werden muss, auf OK. 20. Geben Sie das gewünschte Kennwort für den Administrator in beiden Feldern ein und klicken Sie auf den Pfeil, um fortzufahren. 21. Klicken Sie in der Anzeige "Ihr Kennwort wurde geändert" auf OK. 22. Klicken Sie auf OK und dann auf "Schließen". Konfigurieren einer virtuellen Maschine in SCE 2010 Stellen Sie sicher dass die virtuellen Maschinen mit dem entsprechenden Namen und der IP‐Adresse konfiguriert wurden und sie der vorhandenen Domäne beigetreten sind, bevor Sie mit diesem Abschnitt fortfahren. 1. Klicken Sie in der Anzeige zur Konfiguration der virtuellen Maschinen VM1 auf "3. Neue virtuelle Maschine zur Verwaltung hinzufügen" (Siehe Abbildung 31.) Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 58 Abbildung 31: Hinzufügen der neuen virtuellen Maschine zur Verwaltung 2. Wählen Sie in der Anzeige "Was möchten Sie verwalten?" die Windows Computer aus und klicken Sie auf "Weiter". 3. Aktivieren Sie in der Anzeige "Automatisch oder erweitert?" das Optionsfeld "Automatische Computerermittlung" und klicken Sie auf "Weiter". 4. Wählen Sie in der Anzeige "Administratorkonto" "Ausgewähltes Verwaltungsserver‐Aktionskonto verwenden" aus und klicken Sie auf "Ermitteln". 5. Wählen Sie in der Anzeige "Zu verwaltende Objekte auswählen" die entsprechende virtuelle Maschine aus und klicken Sie auf "Weiter". 6. Klicken Sie in der Anzeige "Zusammenfassung" auf "Fertig stellen". Das Fenster "Status des Agentverwaltungstasks" wird angezeigt und gibt einen Überblick über den Status der Agentinstallation in der virtuellen Maschine. 7. Wenn die Aufgabe abgeschlossen ist und im Status "Erfolg" angezeigt wird, klicken Sie auf "Schließen". Die neu hinzugefügte virtuelle Maschine sollte jetzt wie in Abbildung 32 angezeigt werden. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 59 Abbildung 32: Die neu hinzugefügte Maschine Konfigurieren der Live‐Migrations‐Netzwerke für virtuelle Maschinen 1. Klicken Sie auf "Start Verwaltung Failovercluster‐ Manager". 2. Klicken Sie auf "Cluster verwalten". 3. Geben Sie den Namen des Clusters ein und klicken Sie auf OK. 4. Erweitern Sie den Namen des Clusters, die Services und die Anwendungen und klicken Sie auf die Schaltfläche für SCVMM VM‐Ressourcen für die erste virtuelle Maschine. 5. Klicken Sie im mittleren Fensterbereich auf SCVMM <namedervirtuellenmaschine>, anschließend auf "Eigenschaften", wobei <namedervirtuellenmaschine> der Name der virtuellen Maschine ist. 6. Klicken Sie auf die Registerkarte "Netzwerk für Livemigration". 7. Ordnen Sie die Netzwerke mit den Schaltflächen "Nach oben" und "Nach unten" nach Priorität, wobei das dedizierte Live‐ Migrations‐Netzwerk an erster Stelle steht, gefolgt vom privaten/CSV‐Netzwerk und dem öffentlichen Netzwerk. Überprüfen Sie, ob das iSCSI‐Netzwerk für die Live‐Migration deaktiviert ist. Klicken Sie auf OK. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 60 Dadurch wird die Priorität der Live‐Migration automatisch für alle virtuellen Maschinen festgelegt. Weitere Informationen zu Live‐ Migrations‐Netzwerken finden Sie unter http://technet.microsoft.com/en‐us/library/dd446679(WS.10).aspx. Erstellen virtueller iSCSI‐Netzwerk‐Switches 1. Klicken Sie auf "Start Verwaltung Hyper‐V‐Manager". 2. Stellen Sie sicher, dass "Neues virtuelles Netzwerk" im linken und "Extern" im rechten Fensterbereich hervorgehoben sind und klicken Sie auf "Hinzufügen". 3. Geben Sie unter "Name" einen entsprechenden Namen ein. Stellen Sie sicher, dass Sie für jeden der virtuellen Netzwerk‐ Switches auf dem anderen Hyper‐V Host denselben Namen verwenden. 4. Aktivieren Sie unter "Verbindungstyp" das Optionsfeld "Extern", wählen Sie im Dropdown‐Menü den ersten physischen iSCSI‐Adapter aus und stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen "Gemeinsames Verwenden dieses Netzwerkadapters für das Verwaltungsbetriebssystem zulassen" aktiviert ist. Klicken Sie dann auf "Übernehmen". 5. Klicken Sie auf OK, wenn das Dialogfenster mit der Warnung angezeigt wird. 6. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 5 für den zweiten iSCSI‐ Adapter und klicken Sie auf OK. 7. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 6 für den zweiten Hyper‐V Host. Stellen Sie dabei sicher, dass Sie dieselben Namen der virtuellen Netzwerke verwenden. Erstellen virtueller Netzwerkadapter 1. Klicken Sie auf "Start Verwaltung Hyper‐V‐Manager". 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die virtuellen Maschinen und fahren Sie jede einzelne herunter. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die erste virtuelle Maschine und wählen Sie "Einstellungen…" aus. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 61 4. Stellen Sie sicher, dass "Hardware hinzufügen" im linken und "Netzwerkadapter" im rechten Fensterbereich ausgewählt sind. Klicken Sie dann auf "Hinzufügen". 5. Wählen Sie im Dropdown‐Menü unter "Netzwerk" das erste virtuelle iSCSI‐Netzwerk aus und klicken Sie auf "Übernehmen". 6. Wiederholen Sie die Schritte 4 und 5, um den zweiten iSCSI‐ Netzwerkadapter hinzuzufügen, verbinden Sie ihn mit dem zweiten virtuellen iSCSI‐Netzwerk und klicken Sie auf OK. 7. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5 für die beiden anderen virtuellen Maschinen. Aktivierung des Zugriffs auf Volumes auf Massenspeicherebene Bevor Sie die folgenden Schritte durchführen, sollten Sie die virtuellen Maschinen starten, den iSCSI‐NICs die IP‐Adressen zuweisen und die HIT Software auf jeder virtuellen Maschine installieren. 1. Verbinden Sie die erste virtuelle Maschine, öffnen Sie einen Webbrowser und melden Sie sich mit den entsprechenden Anmeldeinformationen am EqualLogic PS Series Group Manager an. 2. Erweitern Sie die Volumes und wählen Sie das entsprechende Volume aus. 3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf die Registerkarte für den Zugriff und klicken Sie auf die Schaltfläche zum Hinzufügen. 4. Klicken Sie in der Anzeige zum Erstellen der Zugriffskontrolleinträge auf die Schaltfläche zur Einschränkung des Zugriffs auf den iSCSI‐Initiatornamen, geben Sie den Namen der entsprechenden virtuellen Maschine ein und klicken Sie auf OK. 5. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4 für jedes zusätzliche Volume, auf das Sie den Zugriff für diese virtuelle Maschine aktivieren müssen. Für die virtuelle Maschine Nr. 1 müssen Sie den Zugriff auf beide Volumes, SQLData and SQLLog, aktivieren. Ist diese Aufgabe abgeschlossen, können Sie das Browserfenster schließen. 6. Klicken Sie auf "Start Verwaltung iSCSI‐Initiator". Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 62 7. Wählen Sie die Registerkarte "Ermittlung" aus und klicken Sie auf "Portal ermitteln". 8. Geben Sie die IP‐Adresse für die Dell EqualLogic Storage Group ein und klicken Sie auf OK. 9. Wählen Sie die Registerkarte "Ziele" aus und klicken Sie auf "Aktualisieren". 10. Wählen sie das erste aufgelistete nicht aktive Ziel aus und klicken Sie auf "Verbinden". 11. Stellen Sie sicher, dass "Diese Verbindung der Liste der bevorzugten Ziele hinzufügen" ausgewählt ist, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Multipfad aktivieren" und klicken Sie auf OK. 12. Wiederholen Sie die Schritt 10 und 11, falls sie für die zusätzlichen Volumes benötigt werden, und klicken Sie auf OK. 13. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 12 für die beiden anderen virtuellen Maschinen. 14. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die erste virtuelle Maschine und auf "Einstellungen…". Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 63 ANHANG D: ANPASSUNG DER VIRTUELLEN MASCHINEN Installation von SQL Server 2008 R2 auf der virtuellen Maschine Nr. 1 Installieren Sie eine Instanz von Microsoft SQL Server 2008 R2, indem Sie die folgenden Schritte befolgen. In dieser Installationsübersicht wird nur die Installation des Datenbankmoduls und der Management‐ Komponenten beschrieben. Informationen zu weiteren Komponenten, die nicht in diesem Handbuch enthalten sind, beispielsweise Reporting Services, Integration Services oder Analysis Services, finden Sie in der Microsoft Dokumentation unter http://msdn.microsoft.com/en‐us/library/ms143219(SQL.105).aspx. 1. Klicken Sie auf dem Verwaltungsserver auf die Schaltfläche "Start" und auf "Hyper‐V‐Manager". 2. Wählen Sie die entsprechende Hyper‐V Hostmaschine aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die virtuelle Maschine, auf der Sie SQL Server installieren möchte, und entscheiden Sie sich für die Verbindung. 3. Melden Sie sich an der virtuellen Maschine an. 4. Legen Sie die Installations‐DVD für SQL Server 2008 R2 in das DVD‐Laufwerk des entsprechenden Hyper‐V Hostservers. 5. Wählen Sie im Hyper‐V Menü "Medien" und die Option zur Erfassung des Laufwerks D: aus, wobei D: der Buchstabe des DVD‐Laufwerks des physischen Servers ist. 6. Klicken Sie auf "Setup.exe ausführen". Wenn die automatische Wiedergabe der Installation nicht startet, navigieren Sie zur SQL Server 2008 R2 DVD und klicken sie doppelt an. 7. Wenn eine .NET‐Installationseingabeaufforderung angezeigt wird, klicken Sie auf "Ja", um die .NET‐Framework‐Core‐Rolle zu aktivieren. 8. Klicken Sie in der Anzeige "SQL Server‐Installationscenter" auf "Installation". Klicken Sie auf "Neue Installation" oder auf "Features hinzufügen", wenn Sie einer bestehenden Installation Funktionen hinzufügen möchten. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 64 9. Klicken Sie in der Anzeige "Setupunterstützungsregeln" auf OK. 10. Geben Sie in der Anzeige "Product Key", falls zutreffend, die Lizenzierungsinformationen ein und klicken Sie auf "Weiter". 11. Akzeptieren Sie in der Anzeige "Lizenzbedingungen" die Lizenzbedingungen und klicken Sie auf "Weiter". 12. Klicken Sie in der Anzeige "Unterstützungsdateien für das Setup" auf "Installieren". 13. Klicken Sie in der Anzeige "Setupunterstützungsregeln" auf "Weiter". 14. Wählen Sie in der Anzeige "Setuprolle" "SQL Server‐ Funktionsinstallation" aus und klicken Sie auf "Weiter". 15. Wählen Sie in der Anzeige für die Featureauswahl in SQL Server 2008 R2 die Funktionen aus, die Ihr Unternehmen benötigt. In diesem Handbuch wurden die folgenden Funktionen ausgewählt: "Datenbankmoduldienste", "Konnektivität der Clienttools", "Abwärtskompatibilität der Clienttools", "Verwaltungstools – Einfach" und "Verwaltungstools – Vollständig". Klicken Sie auf "Weiter". 16. Klicken Sie in der Anzeige "Installationsregeln" auf "Weiter". 17. Geben Sie unter "Instanzkonfiguration" die entsprechenden Informationen zur Konfiguration ein. Ändern Sie bei einer Standardinstanz die Standardeinstellungen nicht. Geben Sie für eine benannte Instanz einen neuen Instanznamen ein und passen Sie die Dateipfade gegebenenfalls an. 18. Klicken Sie in der Anzeige "Erforderlicher Speicherplatz" auf "Weiter". 19. Wählen Sie in der Anzeige "Serverkonfiguration" ein Dienstkonto, möglichst ein Active Directory Domänenkonto, aus, geben Sie, falls notwendig, ein Kennwort ein und klicken Sie auf "Weiter". 20. Wählen Sie in der Anzeige "Datenbankmodulkonfiguration" einen Authentifizierungsmodus aus. Wenn auf den älteren Servern SQL Server Anmeldungen verwendet werden, wählen Sie "Gemischter Modus" aus. Wenn Sie ausschließlich Active Directory Domänenkonten in der SQL Server Umgebung verwenden, wählen Sie "Windows‐Authentifizierung" aus. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 65 21. Wenn Sie sich für die Authentifizierung "Gemischter Modus" entscheiden, geben Sie ein Kennwort für das Konto des Systemadministrators ein, klicken Sie auf "Aktuellen Benutzer hinzufügen" und anschließend auf "Weiter". 22. Klicken Sie in der Anzeige "Fehlerberichterstellung" auf "Weiter". 23. Klicken Sie in der Anzeige "Konfigurationsregeln für die Installation" auf "Weiter". 24. Klicken Sie in der Anzeige "Installation" auf "Installieren". 25. Klicken Sie in der Anzeige "Abgeschlossen" auf "Schließen". 26. Nachdem die Installation von SQL Server 2008 R2 abgeschlossen ist, suchen Sie auf der Microsoft Website das neueste SQL Server Service Pack und installieren es. Als dieses Handbuch entstand gab es noch kein Service Pack. Installation von Exchange Server 2010 SP1 auf der virtuellen Maschine Nr. 2 1. Wählen Sie "Start Verwaltung Server‐Manager" aus. 2. Klicken Sie auf "Rollen hinzufügen". 3. Klicken Sie in der Anzeige "Vorbereitung" auf "Weiter". 4. Klicken Sie in der Anzeige "Serverrollen auswählen" auf "Webserver (IIS)". 5. Wenn Sie von der Popup‐Meldung "Möchten Sie die für Web Server (IIS) erforderlichen Features hinzufügen?" dazu aufgefordert werden, klicken Sie auf "Erforderliche Features hinzufügen". 6. Klicken Sie auf "Weiter". 7. Klicken Sie in der Anzeige "Webserver (IIS)" auf "Weiter". 8. Aktivieren Sie in der Anzeige "Rollendienste auswählen" die Kontrollkästchen "IIS 6‐Metabasiskompatibilität", "IIS 6‐ Verwaltungskonsole", "Standardauthentifizierung", "Windows‐Authentifizierung", "Digestauthentifizierung" und "Komprimierung dynamischer Inhalte" und klicken Sie auf "Weiter". 9. Klicken Sie in der Anzeige "Installationsauswahl bestätigen" auf "Installieren". 10. Klicken Sie in der Anzeige "Installationsergebnisse" auf "Schließen". Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 66 11. Wählen Sie "Start Verwaltung Server‐Manager" aus. 12. Klicken Sie auf "Features". 13. Klicken Sie auf "Features hinzufügen". 14. Wählen Sie ".NET Framework 3.5.1‐Features" aus. 15. Wenn Sie in der Popup‐Meldung des Assistenten zum Hinzufügen von Features dazu aufgefordert werden, klicken Sie auf "Erforderliche Rollendienste hinzufügen". 16. Klicken Sie auf "Weiter". 17. Klicken Sie in der Anzeige "Einführung in Webserver (IIS)" auf "Weiter". 18. Klicken Sie in der Anzeige "Rollendienste auswählen" auf "Weiter". 19. Klicken Sie auf "Installieren". 20. Klicken Sie in der Anzeige "Installationsergebnisse" auf "Schließen". 21. Laden Sie Microsoft Filter Pack 2.0 herunter. (http://www.microsoft.com/downloads/en/details.aspx?Famil yID=5cd4dcd7‐d3e6‐4970‐875e‐aba93459fbee ) 22. Führen Sie die Datei "FilterPackx64.exe" aus. 23. Klicken Sie auf "Weiter". 24. Klicken Sie auf "Ich stimme den Bedingungen des Lizenzvertrags zu." und anschließend auf "Weiter". 25. Klicken Sie auf OK, sobald die Installation abgeschlossen ist. 26. Klicken Sie auf "Start Verwaltung Dienste. 27. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Net.Tcp‐ Portfreigabedienst und klicken auf "Eigenschaften". 28. Ändern Sie den Starttyp der Net.Tcp‐Portfreigabe in "Automatisch" und klicken Sie auf OK. 29. Öffnen Sie die Eingabeaufforderung, geben Sie ServerManagerCmd –i RSAT-ADDS ein und drücken Sie die Eingabetaste. 30. Starten Sie den Server neu. 31. Legen Sie die Installations‐DVD von Exchange Server 2010 ein und binden Sie das DVD‐Laufwerk in die VM‐Sitzung ein. Wenn Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 67 das Fenster "Automatische Wiedergabe" angezeigt wird, klicken Sie auf "Setup.EXE ausführen". 32. Das Installationsprogramm sollte die Schritte 1 und 2 als abgeschlossen anzeigen (ausgegraut). Klicken Sie auf den Link für "Schritt 3: Wählen Sie die Exchange‐Sprachoption aus". 33. Klicken Sie auf "Nur Sprachen von der DVD installieren". 34. Klicken Sie auf den Link für "Schritt 4: Installieren Sie Microsoft Exchange". 35. Um das Einführungsdialogfeld zu schließen, klicken Sie auf "Weiter". 36. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf "Weiter". 37. Klicken Sie auf der Seite "Fehlerberichterstattung" auf "Nein" und klicken Sie anschließend auf "Weiter". 38. Wählen Sie "Typische Installation von Exchange Server" aus und klicken Sie auf "Weiter". 39. Ändern Sie den standardmäßigen Namen der Organisation ("Erste Organisation") nicht. Klicken Sie auf "Weiter". 40. Wählen Sie bei der Frage zu Client‐Computern mit Outlook 2003 oder Entourage "Ja" aus und klicken Sie auf "Weiter". 41. Klicken Sie auf "Weiter", um die Standardeinstellungen für "Externe Domäne für Clientzugriffsserver konfigurieren" zu akzeptieren. 42. Wählen Sie in der Anzeige zum Programm zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit aus, dass Sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht am Programm teilnehmen möchten, und klicken Sie auf "Weiter". 43. Sollte eine Warnung zu fehlendem SMTP nach Abschluss der Überprüfung angezeigt werden, können Sie diese ignorieren. Das Problem wird in den Schritten 42 bis 52 weiter unten behoben. 44. Klicken Sie auf "Installieren", um die Installation zu starten. 45. Klicken Sie auf "Fertig stellen", wenn die Installation abgeschlossen ist. Die Exchange‐Verwaltungskonsole sollte automatisch in Exchange geöffnet werden. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 68 46. Wenn die Exchange‐Verwaltungskonsole nicht automatisch in Exchange geöffnet wird, klicken Sie auf "Start Alle Programme Microsoft Exchange Server 2010 Exchange‐ Verwaltungskonsole". 47. Erweitern Sie im linken Fensterbereich "Microsoft Exchange lokal" und "Organisationskonfiguration" und wählen Sie "Hub‐ Transport" aus. 48. Wählen Sie im Aktionsbereich ganz rechts "Neuer Sendeconnector" aus. 49. Benennen Sie den Sendeconnector als SMTP, wählen Sie als Verwendungszweck "Internet" aus und klicken Sie auf "Weiter". 50. Klicken Sie im Fenster "Adressraum" auf "Hinzufügen". 51. Geben Sie im Fenster "SMTP‐Adressraum" "*" als Adresse ein, stellen Sie sicher, dass vom Installationsprogramm "Alle Unterdomänen einschließen" aktiviert wurde und klicken Sie auf OK. 52. Klicken Sie auf "Weiter". 53. Wählen Sie auf der Seite "Netzwerkeinstellungen" "MX‐ Datensätze des DNS (Domain Name System) zum automatischen Weiterleiten von E‐Mail verwenden" aus und klicken Sie auf "Weiter". 54. Akzeptieren Sie die Standardeinstellungen im Fenster "Quellserver" und klicken Sie auf "Weiter". 55. Klicken Sie auf der Seite "Neuer Connector" auf "Neu", um den Connector zu erstellen. 56. Klicken Sie auf "Fertig stellen", um den Assistenten für einen neuen SMTP‐Sendeconnector zu beenden. Damit Sie externe E‐Mails erhalten, müssen Sie sich an Ihren Internet Service Provider (ISP) oder DNS‐Anbieter wenden, um die MX‐ Einträge, die der externen IP‐Adresse des Servers zugeordnet sind, zu registrieren. Sie müssen Routen in der Firewall einrichten, um den gesamten SMTP‐Datenverkehr zur Exchange Server 2010 IP‐Adresse weiterzuleiten. Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 69 Installation von Microsoft SharePoint Server 2010 auf der virtuellen Maschine Nr. 3 1. Legen Sie die Installations‐DVD ein und binden Sie das DVD‐ Laufwerk in die VM‐Sitzung ein. 2. Starten Sie die Datei "Setup.exe" und klicken Sie auf "Softwarevoraussetzungen installieren". 3. Klicken Sie in der Anzeige "Willkommen beim Vorbereitungstool für Microsoft® SharePoint® 2010‐Produkte" auf "Weiter". 4. Akzeptieren Sie die Endbenutzer‐Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf "Weiter". 5. Wenn die Installation der Voraussetzungen abgeschlossen ist, klicken Sie auf "Fertig stellen". 6. Klicken Sie im Haupt‐Installationsmenü von SharePoint auf die Schaltfläche zur Installation von SharePoint Server. 7. Geben Sie den Lizenzschlüssel des Produkts ein und klicken Sie auf "Weiter". 8. Akzeptieren Sie die Endbenutzer‐Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf "Weiter". 9. Wählen Sie den Servertyp "Eigenständig" aus und klicken Sie auf "Installieren". 10. Wenn die Installation abgeschlossen ist, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Führen Sie den Konfigurations‐Assistenten für SharePoint‐Produkte jetzt aus." und klicken Sie auf "Schließen". 11. Klicken Sie in der Anzeige "Willkommen bei den SharePoint‐ Produkten" auf "Weiter". 12. Klicken Sie in der Popup‐Meldung, dass die Dienste während der Konfiguration neu gestartet werden müssen, auf "Ja". 13. Wenn die Konfiguration durch den Assistenten abgeschlossen ist, klicken Sie auf "Fertig stellen". Dell 3‐2‐1 Reference Configurations: High‐availability virtualization with Dell PowerEdge R515 servers Ein Konfigurationshandbuch von Principled Technologies 70 INFORMATIONEN ZU PRINCIPLED TECHNOLOGIES Principled Technologies, Inc. 1007 Slater Road, Suite 300 Durham, NC, 27703, USA www.principledtechnologies.com Wir beurteilen und bewerten branchenweit führende Technologien und bieten Marketingservices, die auf Fakten beruhen. Dank unserer umfassenden Erfahrung und Fachkenntnis decken wir sämtliche Aspekte bei Tests und Analysen ab. Wir erforschen und untersuchen neue Technologien, entwickeln neue Testverfahren und setzen bei den Tests vorhandene und neuartige Tools ein. Nach abgeschlossener Prüfung präsentieren wir die aufbereiteten Ergebnisse den verschiedensten Zielgruppen. Wir stellen unseren Kunden benötigten Unterlagen (z. B. Testberichte, Leistungsbeurteilungen und Whitepaper) mit marktorientierten Daten zur Verfügung. Diese können dann sowohl für interne Belange als auch im Vertrieb eingesetzt werden. Unsere Analysen sind zuverlässig und unabhängig. Wir bieten Serviceleistungen, die auf die individuellen Anforderungen unserer Kunden zugeschnitten sind. Es spielt keine Rolle, ob es bei der Technologie um Hardware, Software, Websites oder Services geht. Mit unserer Erfahrung, unserem Fachwissen und unseren Tools können Sie die Leistungsfähigkeit, Qualität und Zuverlässigkeit dieser Technologie bewerten und ihre Wettbewerbsfähigkeit und Marktreife beurteilen. Die Gründer unseres Unternehmens, Mark L. Van Name und Bill Catchings haben mehr als 20 Jahre im Bereich Technologiebewertung zusammengearbeitet. Als Journalisten veröffentlichten sie über tausend Artikel zu Themen aus allen möglichen Technologiebereichen. Sie entwickelten und leiteten die Ziff‐Davis Benchmark Operation, aus der sich die Benchmarks nach Industriestandard "Ziff Davis Media's Winstone" und "WebBench" etablierten. Sie gründeten und leiteten eTesting Labs und waren nach der Übernahme dieses Unternehmens durch Lionbridge Technologies Leiter und CTO von VeriTest. Principled Technologies ist eine eingetragene Marke von Principled Technologies, Inc. Alle anderen Produktnamen sind Marken der jeweiligen Inhaber. Haftungsausschluss; Haftungsbeschränkung: PRINCIPLED TECHNOLOGIES, INC. HAT ALLE ERFORDERLICHEN BEMÜHUNGEN UNTERNOMMEN, DIE GENAUIGKEIT UND RICHTIGKEIT DER TESTS SICHERZUSTELLEN. PRINCIPLED TECHNOLOGIES, INC. SCHLIESST JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNGEN AUS, SOWOHL AUSDRÜCKLICHE ALS AUCH IMPLIZIERTE, DIE SICH AUF TESTERGEBNISSE UND ANALYSEN, DEREN GENAUIGKEIT, VOLLSTÄNDIGKEIT ODER QUALITÄT BEZIEHEN, EINSCHLIESSLICH JEDER IMPLIZIERTEN HAFTUNG FÜR DIE EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. ALLE PERSONEN ODER KÖRPERSCHAFTEN, DIE SICH AUF DIE ERGEBNISSE DER TESTS VERLASSEN, TUN DIES AUF EIGENES RISIKO UND ERKLÄREN SICH DAMIT EINVERSTANDEN, DASS PRINCIPLED TECHNOLOGIES, INC., SEINE MITARBEITER UND VERTRAGSNEHMER KEINERLEI HAFTUNG FÜR VERLUST ODER BESCHÄDIGUNG JEGLICHER ART BEI VERMEINTLICHEN FEHLERN ODER DEFEKTEN IN EINEM TESTVERFAHREN ODER TESTERGEBNIS ÜBERNEHMEN. IN KEINEM FALL HAFTET PRINCIPLED TECHNOLOGIES, INC. FÜR INDIREKTE, BESONDERE, BEILÄUFIG ENTSTANDENE SCHÄDEN ODER FOLGESCHÄDEN IN VERBINDUNG MIT DEN DURCHGEFÜHRTEN TESTS, SELBST WENN AUF DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN HINGEWIESEN WURDE. IN KEINEM FALL HAFTET PRINCIPLED TECHNOLOGIES, INC. FÜR SCHÄDEN, EINSCHLIESSLICH DIREKTER SCHÄDEN, WELCHE DIE FÜR DIE VON PRINCIPLED TECHNOLOGIES, INC. DURCHGEFÜHRTEN TESTS BEZAHLTE SUMME ÜBERSTEIGEN. DIE EINZIGEN DEM KUNDEN ZUR VERFÜGUNG STEHENDEN RECHTSMITTEL SIND IN DEN BESTIMMUNGEN DIESES DOKUMENTS GENANNT. 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