Modulhandbuch WiSe 10/11 - Fakultät für Physik und Astronomie

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Modulhandbuch
Bachelor of Arts in Physik
Stand: 06.10.2010
Module, die nicht in diesem Modulhandbuch aufgeführt sind, können nur nach
vorheriger Absprache mit der Studienberatung und/oder dem Prüfungsamt anerkannt werden.
Fakultät für Physik und Astronomie
Prüfungsmodalitäten
Grundsätzlich ist die Teilnahme an einer Prüfung ohne vorherige Anmeldung nicht möglich. Die verbindliche Anmeldung
hat spätestens eine Woche vor dem Prüfungstermin zu erfolgen. Die Anmeldetermine werden zusammen mit den
Prüfungsterminen bekanntgegeben.
Module/Veranstaltungen werden einer der drei Kategorien zugeordnet. Innerhalb einer Kategorie sind die Prüfungsformen
von der Dozentin bzw. von dem Dozenten zu Beginn des Semesters in Abhängigkeit von der Teilnehmerzahl festzulegen.
Kategorie I: harte Kriterien für die Benotung eines Moduls
Prüfungsform
Klausur
Randbedingungen
Länge der Klausur ca. 20 min x CP
(max. 3 Stunden)
50% der Klausurpunkte werden
zum Bestehen benötigt
Bonuspunkteregel* optional
Module
Physik I, II, III
Theoretische Physik I, II, III, IV
Grundlagen der Mechanik und
E-Dynamik
Grundlagen der QM und Statistik
Mathematische Methoden
2 Teilklausuren bei Physik I und Physik II
vorgeschrieben; bei allen anderen Modulen
möglich
Mündliche Prüfung
Einzelprüfung 30-45 min
Kategorie II: mittlere Kriterien für die Benotung eines Moduls
Es wird empfohlen, auf Klausuren zu verzichten und alternative Prüfungsformen zu wählen.
Prüfungsform
Mündliche Prüfung
Hausarbeit
Seminarvortrag
Klausur
Randbedingungen
Einzelprüfung 30-45 min
Länge der Klausur ca. 20 min x CP
(max. 3 Stunden)
50% der Klausurpunkte werden
zum Bestehen benötigt
Bonuspunkteregel* optional
Teilklausuren bei allen Modulen möglich
Module
Physik IV
Einführung in die Astrophysik
Einführung in die Biophysik
Einführung in die Festkörperphysik I
Einführung in die Kern- und
Teilchenphysik I
Einführung in die Plasmaphysik I
Grundlagen der Astronomie
Kategorie III: weiche Kriterien für die Benotung eines Moduls
Prüfungsform
Mündliche Prüfung
Hausarbeit
Seminarvortrag
weitere Alternativen auf
Antrag möglich
Randbedingungen
Einzelprüfung 30 min
oder
Gruppenprüfungen 30-45 min
Module
alle weiteren Spezial- und
Wahlpflichveranstaltungen
s. Modulbogen (z.B. Tests, Praktikaprotokolle,
-berichte)
*Hinweise zur Bonuspunkteregelung:
1. Bonuspunkte können durch das Lösen von Übungsaufgaben erzielt werden. Diese werden unabhängig vom Bestehen der
Klausur angerechnet. Der Anteil der Bonuspunkte an der Kursnote soll nicht mehr als 20% betragen
2. Für das Bestehen des Kurses sollen in der Regel 50% der Punkte in der Klausur (inkl. Bonuspunkte) erzielt werden.
Geringe Abweichungen von der 50%-Regel bei der Erstellung des Notenschlüssels sind möglich.
Prüfungsmodalitäten (2-F BA) ab SS 2008
Stand: Sommersemester 2008
Studiengang: 2-Fach BA
Bereich: Einführung in die Experimentalphysik
CP: 10
workload(h): 300
empfohlendes Fachsemester: ab 1.
Physik I, Mechanik, Wärmelehre
Vorlesung+Übung
SWS: 7
Modus: Pflichtmodul
Veranstaltung in dem Modul 160 101, 160 102
Inhalt des Moduls:
Systematische, historische und alltagsweltliche Definitions- und Anwendungszusammenhänge
physikalischer Grundbegriffe, Abstraktion und Idealisierung in der Physik.
Klassische Mechanik: Kinematik, Dynamik, Kraft, Arbeit, Energie, Impuls, Leistung, Reibung,
Drehimpuls, Drehmoment, Gravitation, Trägheitskräfte, starrer Körper, Hydrodynamik,
Schwingungen und Wellen
Spezielle Relativitätstheorie: Bezugssysteme, relativistische Mechanik, Lorentz-Transformation,
Zeitdilatation, Masse-Energie-Äquivalenz
Thermodynamik: Wärme und Temperatur, Hauptsätze der Thermodynamik, kinetische
Theorie, Wärmeleitung und Diffusion, Entropie, Wärmekraftmaschinen, Aggregatzustände
und Phasenübergänge
Lernziele:
Einführung in die Grundkonzepte der Physik, Experimente und mathematische Beschreibungen,
klassische Mechanik, spezielle Relativitätstheorie, Thermodynamik, physikalische Begriffsbildung,
Argumentation und Sprache, Entwicklung von physikalischen Konzepten im historischen Kontext
Zulassungsvoraussetzungen:
nützliche Literatur: - Paul A. Tipler, Physik - R.A. Serway, Physics
- M. Alonso und E.J. Finn, Physik
- R.P. Feynmann, R.B. Leighton, and M. Sands, The Feynmann Lectures on Physics
- Gerthsen, Kneser, Vogel, Physik,
- W. Demtröder, Experimentalphysik I,
- K. Simonyi, Kulturgeschichte der Physik
- James T. Cushing, Philosophical Concepts in Physics
Besonderheiten:
Prüfungsmodalitäten:
Kategorie I
Teilklausuren
Als Leistungsnachweis für die Teilnahme an der Vorlesung und den Übungen dient das Ergebnis
einer benoteten Klausur. Sie besteht aus zwei Teilklausuren, die am Ende der “Mechanik“ und am
Ende der “Wärmelehre“ geschrieben und jede für sich bestanden werden müssen.
Die Gesamt-Note für den Leistungsnachweis folgt aus dem arithmetischen Mittelwert der Ergebnisse
der beiden Teilklausuren.
50% der Klausurpunkte aus jeder Teilklausur (inkl. Bonuspunkte) werden zum Bestehen benötigt.
Wenn eine Teilklausur (z.B. aus Krankheitsgründen) nicht geschrieben werden kann oder nicht
bestanden wird, besteht die Möglichkeit, den Leistungsnachweis in einer Nachhol-Klausur zum
Ende des Semesters zu erwerben. Sie deckt den gesamten Stoffumfang der Vorlesung ab.
Modulbeauftragte/r: Prof. Dr. Winter
Turnus: WS
Studiengang: 2-Fach BA
Bereich: Einführung in die Experimentalphysik
CP: 7
workload(h): 210
empfohlendes Fachsemester: ab 3.
Physik III, Atomphysik und Quantenphysik
Vorlesung+Übung
SWS: 6
Modus: Pflichtmodul
Veranstaltung in dem Modul 160 201, 160 202
Inhalt des Moduls:
1. Entwicklung der Atomvorstellung: Atomismus von Materie, Atom-Masse, -Größe; Elektron,
Masse und Größe; einfache Atommodelle
2. Entwicklung der Quantenphysik: Teilchencharakter von Photonen (Holhraumstrahlung,
Photoeffekt, Comptoneffekt), Wellencharakter von Teilchen (Materiewellen, Wellenfunktion,
Unbestimmtheitsrelation),
Atommodelle
(Linienstrahlung,
Bohr’sches
Atommodell),
Quanteninterferenz
3. Einführung in die Quantenmechanik: Schrödingergleichung, Anwendungen Schrödingergleichung
(freie Teilchen, Kastenpotential, Harmonischer Oszillator, Kugelsymmetrische Potentiale)
4. Wasserstoffatom: Schrödingergleichung für das Wasserstoffatom (Lösung des Radialteils,
Quantenzahlen), H-Atom im Magnetfeld (normaler Zeeman-Effekt, Elektronenspin, Feinstruktur,
anomaler Zeemaneffekt), komplette Beschreibung H-Atom (Hyperfeinstruktur, Relativistische
Korrekturen)
5. Mehrelektronen-Atome: Pauli-Prinzip; Helium-Atom; Periodensystem (Drehimpulskopplung)
6. Kopplung em-Strahlung Atome: Einstein-Koeffizienten, Matrixelemente; Auswahlregeln;
Lebensdauern; Röntgenstrahlung; Laser
7. Moleküle: H2 -Molekül; Chemische Bindung; Rotation und Schwingung; elektronische
Übergänge; Hybridisierung
Lernziele:
Grundverständnis der atomistischen Struktur von Materie, Elektrizität und elektromagnetischer
Strahlung; Einführung in quantenmechanische Modelle und Beschreibungsweisen; Vermittlung
historischer Bezüge und erkenntnistheoretischer Entwicklungen.
Zulassungsvoraussetzungen:
nützliche Kenntnisse: Physik I und II
nützliche Literatur: Gerthsen, Physik
Demtröder, Experimentalphysik 3
Haken, Wolf, Atom- und Quantenphysik
Alonso, Finn, Physik III (Quantenphysik und Statistische Physik)
Besonderheiten: wenn immer möglich, werden Versuche zur Anschauung im Hörsaal vorgeführt
Prüfungsmodalitäten:
Kategorie I
Es wird eine Klausur (2 Stunden) geschrieben. Die erzielten Punkte aus den Übungen werden auf
die Klausur angerechnet. 100% der Punkte aus den Übungen entsprechen 10% der Punkte in der
Klausur.
Modulbeauftragte/r: Prof. Dr. Soltwisch
Turnus: WS
Studiengang: 2-Fach BA
Bereich: Mathematik
CP: 7
workload(h): 210
empfohlendes Fachsemester: ab 1.
Mathematische Methoden der Physik
Vorlesung+Übung
SWS: 6
Modus: Wahlpflichtmodul
Turnus: WS
Veranstaltung in dem Modul 160 103, 160 105
Inhalt des Moduls:
Rechnen mit komplexen Zahlen,Taylor-Entwicklung, gewöhnliche Differentialgleichungen, Vektoren,
Matrizen und lineare Abbildungen, krummlinige Koordinatensysteme, Felder, Vektoranalysis,
Integralsätze.
Lernziele:
Ziel des Moduls ist es, grundlegende mathematische Fertigkeiten und Begriffe zu vermitteln, wie
sie für ein erfolgreiches Studium der Physik notwendig sind.
Zulassungsvoraussetzungen:
nützliche Kenntnisse: Vorkurs: Einführung in die mathematischen Hilfsmittel der Physik
nützliche Literatur: Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
Besonderheiten: 2-Fach BA, die nicht Mathematik als 2. Fach studieren, müssen die Veranstaltung
“Ergänzung der Mathematischen Methoden der Physik“ im Bereich Methoden belegen.
Prüfungsmodalitäten:
Kategorie I
Klausur am Semesterende.
Modulbeauftragte/r: PD Dr. Fichtner
Studiengang: 2-Fach BA
Bereich: Praktikum
CP: 10
workload(h): 300
empfohlendes Fachsemester: ab 1.
Praktikum 2-F BA
Praktikum
SWS:
Modus: Pflichtmodul
Turnus: SS+WS
Veranstaltung in dem Modul 160 150
Inhalt des Moduls:
Pflichtveranstaltungen (je nach Praktikumsteil):
1. Seminar S1: “Demonstrationsversuch zur Bestimmung von Momentangeschwindigkeiten;
Einführung in die Fehlerrechnung“
2.
Seminar
S2:
“Praktischer
Strahlenschutz
und
Strahlenschutzunterweisung;
Demonstrationsversuch zum radioaktiven Zerfall“
Weitere Informationen unter
http://praktikum.physik.ruhr-uni-bochum.de/fachspezifische informationen/
physik/allgemeine informationen/
Lernziele:
Praktische Fertigkeiten an speziellen Versuchsaufbauten für elementare Thematiken in der
Experimentalphysik.
Induktives Erfassen von Phänomenen und Vorgängen in der Natur.
Vertiefung der Stoffinhalte der Vorlesungen Physik I bis III.
Zulassungsvoraussetzungen:
nützliche Literatur: W. Walcher, “Praktikum der Physik“; Eichler, Kronfeld, Sahm, “Das neue
Physikalische Grundpraktikum“; Bergmann-Schäfer “Experimentalphysik“
Besonderheiten: Voranmeldung erforderlich; Einzelheiten siehe Aushang oder Internet
Prüfungsmodalitäten:
Erfolgskriterien im Physikalischen Praktikum:
1. Mündliche Eingangsbefragung
2. Versuchsdurchführung
3. Anfertigung eines Protokolls
4. Teilnahme an einem speziellen Kolloquium am Ende des Praktikums
1.-3.: 70% der Benotung, 4.: 30% der Benotung
Modulbeauftragte/r: Dr. Meyer
Studiengang: 2-Fach BA
Bereich: Methoden der Physik
CP: 4
workload(h): 120
empfohlendes Fachsemester: ab 5.
Analog-Elektronik
Vorlesung+Übung
SWS: 4
Modus: Wahlpflichtmodul
Turnus: WS
Veranstaltung in dem Modul 160 248, 160 249
Inhalt des Moduls:
Bauelemente: Widerstand, Kondensator, Spule, Diode, Bipolar- und Feldeffekttransistor,
Schaltungen mit Kombinationen aus diesen Bauelementen, Operationsverstärker, Verfahren zur
Analog-Digital-Umsetzer, Rauschen, Aktive Filter und Lineare Netzwerke
Lernziele:
Einfache analoge Schaltungen entwerfen, aufbauen und analysieren können.
Zulassungsvoraussetzungen:
erforderliche Kenntnisse: Elektronik-Grundpraktikum
nützliche Literatur: Tietze Schenk, Halbleiterschaltungstechnik;
Horowitz Hill, The Art of Electronics;
Besonderheiten:
Prüfungsmodalitäten:
Kategorie III
Modulbeauftragte/r: Dr. Reicherz
weitere Dozenten: PD Dr. Heinsius
Studiengang: 2-Fach BA
Bereich: Methoden der Physik
CP: 4
workload(h): 120
empfohlendes Fachsemester: ab 5.
Messmethoden der Physik
Vorlesung+Übung
SWS: 3
Modus: Wahlpflichtmodul
Turnus: WS
Veranstaltung in dem Modul 160 221, 160 222
Inhalt des Moduls:
Vermittlung der Messprinzipien und -techniken in der Physik: Grundstrukturen u.
Übertragungseigenschaften von Messstrecken; Fehlerquellen u. deren Berücksichtigung in
Messaufbau und Datenauswertung; Grenzen der Messgenauigkeit u. Maßnahmen zur Verbesserung
des Signal/Rausch-Verhältnisses; Detektoren f. Teilchen u. elektromagnetische Strahlung.
Da praktisch alle Messungen durch elektrische Signale vermittelt werden, wird in dieser Vorlesung
großer Wert auf Analogelektronik u. Analog/Digitalwandlung gelegt. Letztere wird beispielhaft m.
einem Interfacebaustein (Arduino Duemilanove USB) praktisch durchgeführt. Begleitende Übungen
in Form von Haus- u. Präsenzaufgaben u. in praktischen Demonstrationen an Laboraufbauten;
eigenständige Durchführung von Messaufgaben im Labor nach Maßgabe von Teilnehmerzahl u.
vorhandener Ausstattung.
Lernziele:
Verständnis des physikalischen Messvorganges an sich u. der problemorientierten Wahl von
Komponenten f. eine Messvorrichtung; Kenntnis gängiger Methoden der Signalaufbereitung u.
Datenanalyse, insbsonders durch Analogelektronik (RC, Diode, Transistor, OPAMP); Kenntnis
der Funktionsprinzipien u. Einsatzbereiche ausgewählter Detektoren; praktische Erfahrungen im
Umgang m. komplexeren Labor-Messeinrichtungen.
Zulassungsvoraussetzungen:
nützliche Kenntnisse: Inhalte der Vorlesungen Physik I und II und des Physikalischen Praktikums
nützliche Literatur: Allg. Physik: “Gerthsen Physik“, Springer, ISBN 3-540-25421-8: Basisbuch,
klare physikalische Sprache, breitbandig, aktuell, sehr gute Übungsaufgaben m. Lösungen - Allg.
Elektronik: “The Art of Electronics“ P. Horowitz and W. Hill, Cambridge University Press, ISBN
0-521-37095-7: englischsprachige Elektronik-Bibel, sehr leicht zu lesen u. praktisch, m. aktuellen
Bauteilen, gut zum Lernen internationaler Fachbegriffe. - Analogelektronik: “Die hohe Kunst
der Elektronik“ P. Horowitz und W. Hill, Elektor-Verlag Aachen, ISBN 3-89576-024-2: Kap.1-7
Analogelektronik. Alle 3 Bücher sind in der Fakultätsbibliothek mehrfach zur Ausleihe vorhanden!
Einige Bezüge z. Vorlesung sind auch im Klassiker H.J. Kunze: Physikal. Messmethoden, Teubner,
Stuttgart, 1986 zu finden (Präsenzbibliothek)
Literatur zu spez. Themen u. einschlägige Internet-Adressen werden bekannt gegeben.
http://arduino.cc Homepage zum Herunterladen der offenen Software des USB-Bausteins
Besonderheiten:
Prüfungsmodalitäten:
Kategorie III
Scheinvergabe nach aktiver Beteiligung an den Übungen und Prüfungsgespräch.
Modulbeauftragte/r: Prof. Dr. Wieck
Studiengang: 2-Fach BA
Bereich: Methoden der Physik
CP: 4
workload(h): 120
empfohlendes Fachsemester: ab 4.
Präsentation physikalischer Inhalte
Übung+Seminar
SWS: 3
Modus: Wahlpflichtmodul
Turnus: SS+WS
Veranstaltung in dem Modul 160 219, 160 220
Inhalt des Moduls:
Die Darstellung wissenschaftlicher Ergebnisse soll anhand der Erarbeitung von Präsentationen zu
modernen beispielhaften Themen (z.B. anhand von Artikeln aus “Spektrum der Wissenschaft“,
aktuelle Nobelpreise, Darstellung der Ergebnisse eines Projektpraktikums usw.) erlernt werden. Die
Teilnehmer sollen selbst einen Vortrag erarbeiten, wobei auch das Eingehen auf unterschiedliche
Zielgruppen (z.B. Mitstudierende auf gleichen Niveau, Schülerinnen und Schüler, Zeitungsleserinnen
und -leser, populärwissenschaftlicher Abendvortrag usw.) geübt werden soll. -Bibliotheksarbeit
-Ressourcen im Internet -Datenbanken -Präsentationstechniken (Folien, Poster, Powerpoint usw.)
-Diskussion
Lernziele:
Die Teilnehmer sollen grundlegende Techniken der Erarbeitung, Aufbereitung, Vertiefung und
Präsentation physikalischer Inhalte erlernen.
Zulassungsvoraussetzungen:
nützliche Kenntnisse: Physikalisches Grundwissen, Umgang mit Präsentationssoftware
nützliche Literatur: wird im Seminar angegeben
Besonderheiten:
Prüfungsmodalitäten:
Kategorie III
Regelmäßige aktive Teilnahme an dem Seminar und den Übungen sowie Vorbereitung und
Vortragen zumindest einer Präsentation
Modulbeauftragte/r: Prof. Dr. Köhler
Studiengang: 2-Fach BA
Bereich: Methoden der Physik
CP: 4
workload(h): 120
empfohlendes Fachsemester: ab 1.
Methoden
Vorlesung+Übung+Praktikum+Ergänzung
SWS:
Modus: Wahlpflichtmodul
Turnus: SS+WS
Veranstaltung in dem Modul WS:
160 150 Praktikum, 160 151 SOWAS
160 250 Fortgeschrittenen Praktikum
nur 2-F BA, die nicht Mathematik studieren:
160 104 Ergänzung zu Mathematische Methoden
nur Bachelor of Science:
160 216 Quantenphysik auf dem Computer
Inhalt des Moduls:
Praktika: s. Modulbogen
SOWAS: s. Modulbogen
Ergänzung zu Mathematische Methoden: s. s. Modulbogen Mathem. Methoden
Quantenphysik auf dem Computer: begleitend zur Quantenmechanik; Grundbegriffe der
Quantenmechanik, Lösung der Schrödingergleichung, Drehimpuls, Atomstruktur
Lernziele:
Praktika: s. Modulbogen
SOWAS: s. Modulbogen
Ergänzung zu Mathematische Methoden: s. s. Modulbogen Mathem. Methoden
Quantenphysik auf dem Computer: begleitend zur Quantenmechanik; Ziel ist es, die Benutzung
des Computer-Algebra-Systms MAPLE in der Quantenphysik zu vermitteln
Zulassungsvoraussetzungen:
nützliche Kenntnisse: Quantenphysik auf dem Computer:
Computer/Paralleler Besuch der QM
nützliche Literatur: wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben
Klass.
Physik
auf
dem
Besonderheiten: Fortgeschrittenen Praktikum: http://f-praktikum.ep1.rub.de
Für Studierende des Bachelor werden die Versuche durch den Praktikumsleiter ausgewählt.
Blockpraktika können noch nicht absolviert werden.
Prüfungsmodalitäten:
Kategorie III
s. Modulbögen
Quantenphysik auf dem Computer: nach Absprache
Modulbeauftragte/r: Dr. Meyer
weitere Dozenten: Dr. Arendt, Dr. Reicherz
Studiengang: 2-Fach BA
Bereich: Experimentalphysik
CP: 7
workload(h): 210
empfohlendes Fachsemester: ab 5.
Einführung in die Festkörperphysik I
Vorlesung+Übung
SWS: 5
Modus: Wahlpflichtmodul
Turnus: WS
Veranstaltung in dem Modul 160 210, 160 211
Inhalt des Moduls:
Geometrische Struktur des Festkörpers
(ideale Kristalle, Fehlordnung, reziprokes Gitter, Kristallstrukturbestimmung mittels Beugung,
Bindungsverhältnisse)
Dynamik des Kristallgitters
(Gitterschwingungen, Phononen, Bose-Einstein-Verteilung, thermische Eigenschaften des
Nichtleiters, Streuexperimente)
Elektronen im Festkörper
(klassisches freies Elektronengas, Fermi-Dirac-Verteilung, elektrische Leitfähigkeit, thermische
Eigenschaften von Leitern, metallische Bindung, Ladungsträger im Magnetfeld, Bändermodell,
experimentelle Bestimmung der Bandlücken, Halbleiter, thermische Anregung von Ladungsträgern,
effektive Masse, Löcherleitung, Störstellenleitung, pn-Übergang)
Lernziele:
Die Studentin / der Student soll die Prinzipien der Behandlung des Vielteilchensystems
“Festkörper“ verstehen lernen. Aus dem Modul soll das Verständnis hervorgehen, wie die
mikroskopischen Eigenschaften bezüglich der geometrischen Struktur, des Schwingungsverhaltens
und der elektronischen Struktur das makroskopische Verhalten des Festkörpers bedingen.
Zulassungsvoraussetzungen:
nützliche Kenntnisse: Physik I-IV
nützliche Literatur: Ch. Kittel: Einführung in die Festkörperphysik
K. Kopitzki: Einführung in die Festkörperphysik
Ibach-Lüth, Festkörperphysik, Springer
Marx-Gross, Festkörperphysik, VorlesungsmanuskriptAshcroft, Mermin:
VCH-Wiley
Festkörperphysik,
Besonderheiten: Im nachfolgenden Sommersemester werden im Rahmen einer “Festkörperphysik
II“-Vorlesung Vertiefungsthemen der der modernen Festkörperphysik behandelt: Ungeordnete
Systeme, Metall-Isolator Übergang, Spektroskopie, Magnetismus, Supraleitung
Prüfungsmodalitäten:
Kategorie II
Für einen Schein ist die aktive Teilnahme an den Übungsgruppen erforderlich, mindestens einmal
Vorrechnen von Übungsaufgaben sowie über 50% richtig gelöste Übungsaufgaben.
Modulbeauftragte/r: Prof. Dr. Köhler
Studiengang: 2-Fach BA
Bereich: Experimentalphysik
CP: 7
workload(h): 210
empfohlendes Fachsemester: ab 5.
Einführung in die Kern- und Teilchenphysik I
Vorlesung+Übung
SWS: 5
Modus: Wahlpflichtmodul Turnus: WS
Veranstaltung in dem Modul 160 212, 160 213
Inhalt des Moduls:
Konstituenten der Kerne/Hadronen; Das Standardmodell der Teilchenphysik; Streuexperimente;
Wirkungsquerschnitte; Eigenschaften von Elementarteilchen; Kerneigenschaften; Elementare
Wechselwirkungen; Kernkräfte; Kernpotentiale; Instabile Kerne und Radioaktivität;
Beschleunigertypen; Wechselwirkung von Strahlung und Materie; Detektion von Kernen und
Teilchen; Kernmodelle; Kernenergie; Medizinische Anwendungen der Kernphysik; Moderne
Anwendungen der Kernphysik; Moderne Forschungsthemen in der Kernphysik wie Neutrinomasse,
Relativistische Schwerionenphysik.
Lernziele:
Grundverständnis der Prozesse mit Elementarteilchen und des Aufbaus der Kerne und der damit
verbundenen Kräfte, Arbeits- und Analysiermethoden der Kern- und Teilchenphysik. Mathematische
Beschreibung und Lösung der damit verbundenen Fragestellungen und Probleme. Einblicke in die
experimentelle Forschungsmethodik.
Zulassungsvoraussetzungen:
nützliche Kenntnisse: Atomphysik (Physik III)
nützliche Literatur: Amsler: Kern- und Teilchenphysik
B.R. Martin: Nuclear and Particle Physics
Demtröder: Experimentalphysik IV; Mayer-Kuckuck: Kernphysik;
Povh,Rith,Zetsche: Teilchen und Kerne
Krane K.S.:Introductory Nuclear Physics
Frauenfelder, Henley: Teilchen und Kerne
G Musiol et al.: Kern- und Elementarteilchenphysik
Williams: Nuclear and Particle Physics
Burcham and Jobes: Nuclear and Particle Physics
Besonderheiten:
Prüfungsmodalitäten:
Kategorie II
Modulbeauftragte/r: Prof. Dr. Wiedner
Studiengang: 2-Fach BA
Bereich: Experimentalphysik
CP: 7
workload(h): 210
empfohlendes Fachsemester: ab 3.
Grundlagen der Astronomie
Vorlesung+Übung
SWS: 6
Modus: Wahlmodul
Turnus: SS+WS
Veranstaltung in dem Modul 160 205, 160 206
Inhalt des Moduls:
Die Vorlesung “Grundlagen der Astronomie“ soll einen Überblick über die verschiedenen
Strukturkomponenten des Universums geben. Dabei werden fundamentale physikalische Methoden
genutzt, um typische Eigenschaften der verschiedenen Objekte zu bestimmen.
Ausgehend von der “Astronomie des Alltags“ wird der Erfahrungshorizont systematisch erweitert,
so dass insbesondere auch der Erkenntnisfortschritt durch die Entwicklung der Messtechnik deutlich
wird.
Dabei werden das Erde-Mond System, die Sonne und das Planetensystem ebenso behandelt, wie
die Sterne, die Milchstraße, andere Galaxien oder die größten Strukturen im Universum.
Lernziele:
Diese 4-stündige Vorlesung soll einen Gesamtüberblick über die moderne Astronomie geben und
gleichzeitig die nötigen Grundlagen für spätere vertiefende Astronomie/ Astrophysik Vorlesungen
auf fortgeschrittenerem Niveau legen. Die Stellung der heutigen Astronomie als ein modernes,
naturwissenschaftliches Fach in enger Verbindung mit der Physik (Astrophysik) wird dabei
besonders betont. Daher werden im Laufe der Vorlesung viele Konzepte aus der Physik (von
der Mechanik und Optik bis zu Atom- und Kernphysik und Relativitätstheorie) angesprochen
und genutzt. Die Teilnehmer sollen abschliessend die verschiedenen astronomischen Phänomene
einordnen und durch wichtige charakteristische Parameter quantitativ beschreiben sowie die
Anwendung einfacher physikalischer Gesetzmässigkeiten motivieren können.
Zulassungsvoraussetzungen:
nützliche Kenntnisse: Physik I und Physik II
nützliche Literatur: Kartunnen et al., Fundamental Astronomy, Springer 5. Auflage 2007
(Guter Einführungstext, wenn auch etwas dünn bei der Extragalaktischen Astronomie)
Carroll/Ostlie, Introduction to Modern Astrophysics, Addison Wesley Longman 2. Auflage 2006
(Sehr guter, aber auch sehr ausführlicher und etwas textlastiger Einführungstext.)
Unsöld/Baschek, Der Neue Kosmos, Springer 7. Auflage 2002/2005
(Klassisches Lehrbuch, sehr solide, wenn auch nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand.)
Besonderheiten:
Prüfungsmodalitäten:
Kategorie II
50% durch Hausaufgaben, 50% durch mündliche Prüfung
Modulbeauftragte/r: Prof. Dr. Dettmar
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