theGuard! Service Management Center

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theGuard!®
Service Management Center
(Gültig für Version 6.3 und höher)
theGuard! Service Management Center
Einleitung
Das folgende Dokument gibt einen Überblick über die minimalen Systemvoraussetzungen für das theGuard!®
Service Management Center.
®
Der theGuard! Service Management Center besteht in erster Linie aus interaktiven Client-Applikationen und
zentralen Communication Servern. Die Clients müssen sich am Communication Server anmelden, werden dort
registriert und den anderen Client-Applikationen bekannt gemacht. Um diesen Kern gruppieren sich beliebig
viele andere Prozesse, je nachdem was benötigt wird, um den jeweiligen Aufgaben gerecht zu werden. ClientApplikationen müssen nicht unbedingt nur auf einem Rechner laufen, sie können nach den jeweiligen
Anforderungen auch im Netz verteilt arbeiten. Alle Applikationen, die benötigt werden, um eine gewisse
Grundfunktionalität zu gewährleisten, werden zusammen in einem Paket, dem Basis-System, geliefert.
Das folgende Dokument gibt einen Überblick über die minimalen System-Voraussetzungen inklusive Netzwerk,
Speicherbedarf und Festplattenanforderung. Es ersetzt aber nicht die Standard-Dokumentation in der weitere
essentielle und wichtige Informationen stehen.
Systemanforderungen Single User Systeme
theGuard!® NetworkManager Advanced Version (500/5000)
Hardware
 Prozessor Intel Core2 Duo 2x2,0 GHz oder kompatibel
 Arbeitsspeicher 2 GByte (empfohlen 4 GByte)
 Festplattenkapazität mindestens 50 GB frei
 Monitorauflösung 1280x1024 (empfohlen 1680x1050)
 Netzwerkkarte mit 100 MBit (empfohlen 1 GBit)
Hinweis:
Für verteilte Installationen (z.B. zur dedizierten Anbindung eines externen SQL Server-Systems) wird
eine weitere Netzwerkkarte benötigt!
Software
 Windows XP Professional 32 Bit Service Pack 3
Windows Vista Business/Ultimate 32 Bit Service Pack 2
Windows 7 Professional/Ultimate 32/64 Bit
Windows Server 2003 (R2) 32 Bit Service Pack 2
Windows Server 2008 32/64 Bit Service Pack 2
Windows Server 2008 R2 64 Bit
Hinweis:
Es werden nur deutsche und englische Betriebssysteme unterstützt!
Wir empfehlen die Verwendung eines Windows Server-Betriebssystems!
Für die Verwaltung von mehr als 4 GByte Arbeitsspeicher wird bei 32 Bit-Windows ServerBetriebssystemen die Enterprise Edition benötigt!
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 Internetprotokoll (TCP/IP), SNMP (Simple Network Management Protocol) und
Internetinformationsdienste (IIS)
 Microsoft Internet Explorer 6 SP 1 (empfohlen Microsoft Internet Explorer 7)
Systemanforderungen Multi User Systeme
theGuard!® ServiceDesk
Hardware
 Prozessor Intel Core2 Quad 4x2,4 GHz oder kompatibel
 Arbeitsspeicher 4 GByte (empfohlen 8 GByte)
 Festplattenkapazität mindestens 100 GB frei
 Monitorauflösung 1280x1024 (empfohlen 1680x1050)
 Netzwerkkarte mit 100 MBit (empfohlen 1 GBit)
Hinweis:
Für verteilte Installationen (z.B. zur dedizierten Anbindung eines externen SQL Server-Systems) wird
eine weitere Netzwerkkarte benötigt!
Software
 Windows Server 2003 (R2) 32 Bit Service Pack 2
Windows Server 2008 32/64 Bit Service Pack 2
Windows Server 2008 R2 64 Bit
Hinweis:
Es werden nur deutsche und englische Betriebssysteme unterstützt!
Für die Verwaltung von mehr als 4 GByte Arbeitsspeicher wird bei 32 Bit-Windows ServerBetriebssystemen die Enterprise Edition benötigt!
 Internetprotokoll (TCP/IP), SNMP (Simple Network Management Protocol) und
Internetinformationsdienste (IIS)
 Microsoft Internet Explorer 6 SP 1 (empfohlen Microsoft Internet Explorer 7)
 Microsoft SQL Server 2005 Standard Edition 32 Bit Service Pack 3
Microsoft SQL Server 2008 Standard Edition 32 Bit Service Pack 1
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theGuard!® NetworkManager Terminal Server Edition
Hardware
 Prozessor Intel Core2 Quad 4x2,4 GHz oder kompatibel
 Arbeitsspeicher 4 GByte (empfohlen 8 GByte)
 Festplattenkapazität mindestens 100 GB frei
 Monitorauflösung 1280x1024 (empfohlen 1680x1050)
 Netzwerkkarte mit 100 MBit (empfohlen 1 GBit)
Hinweis:
Für verteilte Installationen (z.B. zur dedizierten Anbindung eines externen SQL Server-Systems) wird
eine weitere Netzwerkkarte benötigt!
Software
 Windows Windows Server 2003 (R2) 32 Bit Service Pack 2
Windows Server 2008 32/64 Bit Service Pack 2
Windows Server 2008 R2 64 Bit
Hinweis:
Es werden nur deutsche und englische Betriebssysteme unterstützt!
Für die Verwaltung von mehr als 4 GByte Arbeitsspeicher wird bei 32 Bit-Windows ServerBetriebssystemen die Enterprise Edition benötigt!
 Internetprotokoll (TCP/IP), SNMP (Simple Network Management Protocol) und
Internetinformationsdienste (IIS)
 Microsoft Internet Explorer 6 SP 1 (empfohlen Microsoft Internet Explorer 7)
 Microsoft Terminal Services
Hinweis:
Pro tG! SMC-Administrator-Lizenz muss auch eine Terminal Server Client-Lizenz vorhanden sein
 Alternativ zu den Microsoft Terminal Services kann auch CITRIX ICA verwendet werden
Hinweis:
Pro tG! SMC-Administrator-Lizenz muss auch eine CITRIX Client-Lizenz vorhanden sein
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theGuard!® NetworkManager Terminal Server Edition (Clients)
Hardware
 Monitorauflösung 1280x1024 (empfohlen 1680x1050)
 Netzwerkkarte mit 100 MBit
Software
 Microsoft Terminal Services Client-Software (empfohlen Microsoft Remotedesktopverbindung)
 Alternativ zur Microsoft Terminal Services Client-Software kann auch die CITRIX ICA Client-Software
verwendet werden
Systemanforderungen Multi Site Systeme
theGuard! Multi Site Edition (Central Site Server)
Hardware
 Prozessor 2 x Intel Core2 Quad 4x2,4 GHz oder kompatibel
 Arbeitsspeicher 8 GByte (empfohlen 16 GByte)
 Festplattenkapazität mindestens 100 GB frei
 Monitorauflösung 1280x1024 (empfohlen 1680x1050)
 Netzwerkkarte mit 100 MBit (empfohlen 1 GBit)
Hinweis:
Für verteilte Installationen (z.B. zur dedizierten Anbindung eines externen SQL Server-Systems) wird
eine weitere Netzwerkkarte benötigt!
Software
 Windows Server 2003 (R2) 32 Bit Enterprise Edition Service Pack 2
Windows Server 2008 32 Bit Enterprise Edition Service Pack 2
Windows Server 2008 64 Bit Service Pack 2
Windows Server 2008 R2 64 Bit
Hinweis:
Es werden nur deutsche und englische Betriebssysteme unterstützt!
Für die Verwaltung von mehr als 4 GByte Arbeitsspeicher wird bei 32 Bit-Windows ServerBetriebssystemen die Enterprise Edition benötigt!
 Internetprotokoll (TCP/IP), SNMP (Simple Network Management Protocol) und
Internetinformationsdienste (IIS)
 Microsoft Internet Explorer 6 SP 1 (empfohlen Microsoft Internet Explorer 7)
 Microsoft SQL Server 2005 Standard Edition 32 Bit Service Pack 3
Microsoft SQL Server 2008 Standard Edition 32 Bit Service Pack 1
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 Microsoft Terminal Services
Hinweis:
Pro tG! SMC-Administrator-Lizenz muss auch eine Terminal Server Client-Lizenz vorhanden sein
 Alternativ zu den Microsoft Terminal Services kann auch CITRIX ICA verwendet werden
Hinweis:
Pro tG! SMC-Administrator-Lizenz muss auch eine CITRIX Client-Lizenz vorhanden sein
theGuard!® Multi Site Edition (Site Server)
 Siehe theGuard! ® NetworkManager Terminal Server Edition
theGuard!® Multi Site Edition (Clients)
 Siehe theGuard! ® NetworkManager Terminal Server Edition (Clients)
Systemvoraussetzungen für das Reporting bzw.
alleinstehende SQL Server Installation
Hardware
 Prozessor Intel Core2 Quad 4x2,4 GHz oder kompatibel
 Arbeitsspeicher 4 GByte (empfohlen 8 GByte)
 Festplattenkapazität mindestens 100 GB frei
 Monitorauflösung 1280x1024 (empfohlen 1680x1050)
 Netzwerkkarte mit 100 MBit (empfohlen 1 GBit)
Hinweis:
Für verteilte Installationen (z.B. zur dedizierten Anbindung von externen tG! SMC-Systemen) werden bis
zu zwei weitere Netzwerkkarten benötigt!
Software
 Windows Windows Server 2003 (R2) 32 Bit Service Pack 2
Windows Server 2008 32/64 Bit Service Pack 2
Windows Server 2008 R2 64 Bit
Hinweis:
Es werden nur deutsche und englische Betriebssysteme unterstützt!
Für die Verwaltung von mehr als 4 GByte Arbeitsspeicher wird bei 32 Bit-Windows ServerBetriebssystemen die Enterprise Edition benötigt!
 Internetprotokoll (TCP/IP), SNMP (Simple Network Management Protocol) und
Internetinformationsdienste (IIS)
 Microsoft Internet Explorer 6 SP 1 (empfohlen Microsoft Internet Explorer 7)
 Microsoft SQL Server 2005 Standard Edition 32 Bit Service Pack 3
Microsoft SQL Server 2008 Standard Edition 32 Bit Service Pack 1
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Berechtigungen
 Zur Installation und zum Betrieb werden lokale Administratorrechte benötigt
 Zur Anmeldung am Terminal-Server muss ein Benutzerkonto verwendet werden, welches über lokale
Administratorrechte auf dem Terminal-Server verfügt
 Die Anbindung zum SQL-Server muss mit einem SQL Server-Benutzerkonto erfolgen, welches über
Sysadmin-Rechte verfügt
Skalierbarkeit
Im Betrieb mit sehr großen Netzwerken kann die Erhöhung der Systemleistung notwendig werden. Zunächst
wird dazu zur Verbesserung der Systemperformance eine Erhöhung des Hauptspeichers bzw. der Einsatz von
Multi-Prozessorsystemen empfohlen.
Falls dies nicht ausreicht ist die Trennung von Applikation und Datenbank sinnvoll, dies bedingt den Einsatz
eines separaten Datenbank-Servers. Wenn dies nicht ausreicht, ist eine Verteilung der Funktionen und
Aufgaben auf mehrere Server (siehe Multi Site Edition) möglich.
Trennung von Applikations- und Datenbank Server:
Cluster-Lösungen, VM-Ware oder ähnliche Konzepte werden zurzeit nicht unterstützt, sind zukünftig aber nicht
ausgeschlossen.
Dimensionierung
®
Der größte Teil der Softwareinstallation findet auf der theGuard! NetworkManager Server Maschine statt,
inklusive der Dokumentation, und benötigt ca. 1,1 GByte Festplattenplatz:
Art der Software
Microsoft SQL Server
NetworkManager - Hauptkomponenten
Grund-Datenbanken
Softwareumfang (MB)
~ 180
~ 700
~ 220
Da die Datenbankgröße von der Anzahl und den Einstellungen der Performance-Überwachungen abhängt,
kann der Einsatz von Microsoft SQL Server 2005/2008 zwingend notwendig werden und die Auslagerung auf
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zusätzliche lokale Platten erforderlich sein. Eine ausreichende Plattenkapazität für Datenbanksicherungen muss
ebenso eingeplant werden.
Weitere Informationen zur Dimensionierung sind der Dokumentation zum jeweils gültigen Stand der Software zu
entnehmen!
Anforderungen an das Netzwerk bzw. an die Netzwerkkomponenten
Folgende Einstellungen müssen an den Netzwerkkomponenten vorgenommen werden:
 Am Server sollte eine feste IP-Adresse (kein DHCP) eingestellt werden. Diese ist dann in den
Netzwerkkomponenten als Trap-Adresse einzustellen.
 Eine performante Anbindung an DNS, alternativ lokale Host-Datei, ist für die automatische
Namensauflösung erforderlich
 SNMP-Protokoll aktivieren
 Community-Strings konfigurieren - um den Aufwand, speziell für AutoDiscovery, zu minimieren, sollten
möglichst einheitliche GET- und TRAP-Community-Strings verwendet werden!
 TRAP-IP-Adresse konfigurieren (IP-Adresse des theGuard! ® NetworkManager-Systems)
 Eventuell Security-Konfiguration zugelassener Rechner für SNMP-Abfragen konfigurieren (IP-Adresse
®
des theGuard! NetworkManager-Systems)
Alle Hinweise für diese Einstellungen sind den Beschreibungen für das einzelne Produkt zu entnehmen.
Bei Verwendung von Firewalls sollten die folgenden Dienste freigeschaltet sein:
 TCP/IP zwischen allen Servern
 Spezielle Ports müssen geöffnet werden (Siehe hierzu auch die Dokumentation „theGuard!
Applikationen und Firewalls“)
 ICMP (Ping) und SNMP zwischen theGuard! ® NetworkManager Server und den überwachten Nodes
Alle beteiligten Softwarekomponenten benötigen eine transparente TCP/IP-Verbindung zwischen den
Rechnern, auf denen sie laufen.
Verschiedenes
®
Der Microsoft SQL Server ist nicht automatisch Bestandteil des theGuard! NetworkManagers, sondern muss
separat mitbestellt oder gestellt werden.
Bitte beachten Sie, dass für die Verwaltung von mehr als 4 GByte Arbeitsspeicher wird bei 32 Bit-Windows
Server-Betriebssystemen die Enterprise Edition verwendet werden muss.
Zur Verwendung des WebGUIs ist ein Web Server (Microsoft IIS) notwendig. Diese Komponente ist nicht im
Lieferumfang enthalten, jedoch Bestandteil des jeweiligen Windows-Betriebssystems.
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System Spezifikationen
Die Leistungsfähigkeit des theGuard! NetworkManager ist abhängig von der Systemumgebung, auf der er
installiert ist. Dabei haben folgende Merkmale Einfluss auf die Leistungsfähigkeit:
Art und Leistung der Prozessoren
Anzahl der Prozessoren
Kapazität des Hauptspeichers
Nutzung der Auslagerungsdatei
Zugriffszeiten auf Festplatten
Verteilte Installation einzelner Systemprozesse (z.B. Datenbank)
Windows-Betriebssystem
Die angegebenen Systemanforderungen sind als Mindestanforderungen für die jeweilige Basissystemvariante
zu verstehen.
System- und Netzwerkumgebung
Der theGuard! NetworkManager ist für das Management üblicher System- und Netzwerkumgebungen
ausgelegt. Diese bestehen typischerweise aus
aktiven Netzwerkkomponenten (Hubs, Core-Switches, Desktop-Switches, Router, etc.)
daran angeschlossene Server (Windows, Unix, etc.)
bzw. Endgeräte (PCs, Drucker, etc.)
sonstige Komponenten (z.B. Überwachungssyssteme für Klimasteuerung, USV-Anlagen, etc.)
Dabei darf die maximale Anzahl von 5000 Nodes - bzw. 500 Nodes bei der SingleUser Advanced 500 Edition nicht überschritten werden.
Überwachungsfunktionen (zyklisches Polling)
Die Überwachung des Netzwerkes erfolgt zum einen durch aktive Polling-Funktionen und zum anderen durch
die Auswertung von Event-Meldungen (Traps, Syslogs, etc.). Beide Methoden haben Vor- und Nachteile.
Sowohl das aktive Polling, wie auch eine hohe Anzahl von Events können dazu führen, dass das System zu
stark belastet wird. Aus diesem Grund müssen in der Praxis beide Methoden gemischt angewendet werden.
Die oben beschriebene Systemumgebung kann auf Status- und Performance-Parameter überwacht werden.
Typische Überwachungsmerkmale sind:
Monitoring von aktiven Netzwerkkomponenten
Node Status
Status von Server-, bzw. Uplink-Ports
Performance von Server-, bzw. Uplink-Ports (Utilization, Error-Rate)
Performance der Prozessoren (CPU-Utilization) an Core-Switches, Core-Router, etc.)
Monitoring von Servern
Node Status
Status von Systemprozessen (Services)
Performance der Prozessoren (CPU-Utilization) an Core-Servern
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Monitoring von Endgeräten
Nodes-Status wichtiger Endgeräte wie Abteilungsdrucker, etc.
Monitoring sonstiger Komponenten
Node-Status wichtiger Komponenten
Performancedaten wichtiger Komponenten
Allgemeine Überwachungs- bzw. Statistikfunktionen
Weitere Überwachungs- bzw. Statistikfunktionen können nach Bedarf verwendet werden. Diese sind
typischerweise:
Langzeitaufzeichnung der Performancedaten von Uplink-, bzw. Server-Ports
Langzeitaufzeichnung der Performancedaten von CPUs wichtiger Komponenten
(z.B. Server, Core-Switches bzw. –Router, etc.)
Überwachung und Langzeitaufzeichnung von Responsezeiten wichtiger Komponenten
Keinesfalls dürfen die o.g. Methoden flächendeckend angewendet werden!
Leistungswerte und Einstellparameter
Die Tabelle zeigt typische Einstellungsmerkmale für folgende Systemkonfiguration
 Server/Pentium IV 2,4 GHz
 Arbeitsspeicher 2 GByte
 Windows 2003 Server (SP 2)
 Überwachte Komponenten einer typischen System- und Netzwerklandschaft (der Polling-Intervall
zwischen den einzelnen Abfragen beträgt hier 60 Sekunden) nach folgender Tabelle:
Zyklische Überwachungsfunktionen (Polling)
Component (Node)
Core Router
Router
Core Switches
Switches
Main Servers
Server
PCs
Printer
Other
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Amount of Nodes
Amount of Status
Polls per Node
Sum of all
Status Polls
0
0
0
0
0
0
300
20
0
0
100
20
0
0
0
0
100
20
Sum of all polls per minute
0
0
0
6000
0
2000
0
0
2000
10000
Sum of all polls per second
167
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Einstellparameter für oben aufgeführtes Beispiel:
Function
Example System
Configuration
Default Settings
Aktive Überwachung (zyklisches Polling)
Max polls per second
Max active SNMP requests
Max active Ping requests
Max active TCP requests
Max active Http requests
Max active Winnet requests
20
0 (unlimited)
0 (unlimited)
0 (unlimited)
0 (unlimited)
0 (unlimited)
223
0 (unlimited)
0 (unlimited)
0 (unlimited)
0 (unlimited)
0 (unlimited)
Den im obigen Beispiel errechnetem Durchschnittswert (167) werden hier, aus Performancegründen, nochmals
mindesten 30% hinzuaddiert um etwaige Spitzen auszugleichen.
Diese Einstellparameter wirken auf den Polling Server. Zusätzlich können Werte in eine Langzeitdatenbank
gespeichert werden (Performancedaten werden vom History Server behandelt). Hohen Einfluss hat natürlich
auch der Abfrageintervall des jeweiligen Pollauftrages. Für die jeweilige Systemumgebung müssen die o.a.
Werte entsprechend angepasst werden, weiterführende Informationen sind der Produktdokumentation zu
entnehmen.
Statistikabfragen
Abfragen zur Langzeitstatistik mit Schwellwertprüfung erfolgt über den History Server. Dabei werden einzelne
Werte optimiert abgefragt, z.B. ergeben sich für eine Portstatistik folgende Werte:
Complete Port Statistics:
Speed
Duplex
Octets
Frames
Utilization
Errors
In Discards
Out Discards
Interval
Poll Count
Polls
Byte (DB)
1
0
0
0
0
0
0
0
0
1
0
0
8
8
8
8
8
8
8
56
Comment
Property
Property
Calculated
Calculated
Calculated
Calculated
Calculated
Für die Abfrage einer Portstatistik, ist jeweils nur immer eine Polling-Abfrage notwendig.
Die in obiger Tabelle angegebene Poll-Anzahl ist pro Statistik hochzurechnen.
Keinesfalls dürfen Statistikabfragen flächendeckend angewendet werden!
Schwellwertdefinitionen
Nachfolgend einige Schwellwertdefinitionen für gängige Netzwerk Ports/Interfaces. Es handelt sich dabei um
Erfahrungswerte, die je nach örtlichen Gegebenheiten nach oben oder unten angepasst werden können.
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Ethernet 10 Mbit
1.250.000 Bytes / sec = 100 %
Netzauslastung
(obere Schwellwertgrenze 70
untere Schwellwertgrenze 40 %)
875.000 Bytes / sec = 70%
%,
500.000 Bytes /sec = 40 %
125.000 Bytes / sec = 10%
5000 / sec = 100 %
Packets
3500 / sec = 70 %
(bei mittlerer Paketgröße von 255
Bytes)
2000 / sec = 40 %
500 / sec = 10 %
Die Schwellwertangaben beziehen sich auf eine mittlere Netzauslastung von 10 %
Bezeichnung
Schwellwert
Zurücksetzen mit
Collisions
100 / sec.
30 / sec.
Broadcasts
500 / sec.
300 / sec.
Multicasts
500 / sec
300 / sec.
CRC Fehler
5 / sec.
3 / sec.
Undersize
5 / sec.
3 / sec.
Oversize
5 / sec.
3 / sec.
Fragments
5 / sec.
3 / sec.
Jabbers
5 / sec.
3 / sec.
Drops (Indikator über den
Zustand einer RMON Probe)
5 / sec.
4 / sec.
Gesamtfehlerrate
5 / sec.
4 / sec.
Berechnungsformeln
10 Mbit /s = 10.000.000 Bits/s
10.000.000 Bits/s : 8 = 1.250.000 Bytes (Octets)
Bei mittlerer Paketgröße von 255 Bytes
1.250.000 Bytes/ sec : 255 = 4901.9 = 5000 Pakete / sec.
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Ethernet 100 MBit (Fast Ethernet)
Alle Werte der Schwellwerttabelle mit dem Faktor 10 multiplizieren.
Ethernet 1000 MBit (Gigabit Ethernet)
Alle Werte der Schwellwerttabelle mit dem Faktor 100 multiplizieren.
Externe Event Verarbeitung
Die von theGuard! NetworkManager behandelten Events können grob in drei Gruppen eingeteilt werden.
Generierte Events bei Zustandsänderungen
Traps
Events, generiert durch Event Forwarding (kaskadierte NM – Multi Site Edition)
Um performante und aussagekräftige Statusinformationen zu erhalten, muss der im theGuard!
NetworkManager integrierte Event Manager über Filtereinstellungen, entsprechend der Netzwerkstruktur und
der Organisation des Netzwerk Managements, konfiguriert werden. Da dies sehr individuell erfolgt, bleiben
Aussagen zu „Generierten Events bei Zustandsänderungen“ hier außer Ansatz.
Generell hängt die Verarbeitungsgeschwindigkeit stark von der Rechnerleistung ab, deshalb wurde in diesem
Dokument folgende Musterkonfiguration zugrunde gelegt:
Messaufbau
Die in diesem Dokument angegebenen Zeiten wurden unter folgenden Bedingungen aufgenommen:
Systemkonfiguration
 Server/Pentium IV 2,4 GHz
 Arbeitsspeicher 2 GByte
 Windows 2003 Server (SP 1)
 100 MBit Netzwerkanbindung
 Microsoft Windows 2000 Advanced Server, SP3
 Microsoft Data Access Pack (MDAC) 2.6 SP1
 Datenbank MS/SQL-Server 2000 (lokal)
 theGuard! NetworkManager Terminal Server Edition v6.0 SP 2
Zur Messung wurden Testprogramme verwendet, die zum einen standardkonforme Traps (SNMP) und zum
anderen theGuard! NetworkManager spezifische Events generieren. Diese Testprogramme wurden auf einem
zweiten Rechner mit identischer Ausstattung gestartet. Dabei wurden jeweils 1000 Traps bzw. Events generiert
und an den Netzwerk Management-Rechner geschickt. Die Messungen wurden jeweils zehnmal wiederholt. Die
Angaben sind die gerundete Mittelwerte aus den Messreihen. Als Aktion wurde jeweils ein Logbucheintrag
erstellt.
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Traps
Zum Empfang externer Trap-Events wird der normale Windows SNMP-Trap-Dienst verwendet. Dieser leitet die
empfangenen Traps an die theGuard! NetworkManager Software weiter. Um die Traps interpretieren zu
können, müssen die Inhalte mit den entsprechenden Informationen aus der MIB-Datenbank aufgefüllt werden.
Die Verarbeitung eines Traps ist demnach zum einen im Windows Protokoll-Stack und zum anderen im
NetworkManager zu ermitteln. Der Anteil der Verarbeitung wurde dabei mit 40/60 (Windows/NetworkManager)
gemessen.
Ab Version 5.2 des tG! NetworkManagers kommt ein eigener Trap-Server zum Einsatz, damit werden etwaige
Systemblockaden weitgehend vermieden.
Syslogs
Der theGuard! NetworkManager kann externe Syslog-Meldungen empfangen und verarbeiten. Im Unterschied
zu Traps ist keine Interpretation über die MIB-Datenbank notwendig.
Event Forwarding
In einem größeren Netzwerk können mehrere theGuard! NetworkManager (Multi Site Edition) zum Einsatz
kommen. In diesem kaskadierten Systemumfeld kann ein theGuard! NetworkManager-System zu einem
anderen theGuard! NetworkManager-System Events weiterleiten (Event Forwarding). Diese Events müssen
normalerweise nicht mehr interpretiert werden, da das Quellsystem die relevanten Informationen bereits im
Klartext bereitgestellt hat. Die Events werden auf einem einstellbaren TCP-Port übertragen. Die Übertragung ist
durch diese Methode also ein gesichertes Verfahren.
Ergebnis
Anzahl pro Sekunde
Aktion
Traps
131
Eintrag im Logbuch
Syslogs
156
Eintrag im Logbuch
Events (Event Forwarding)
177
Eintrag im Logbuch
W e ite re In fo rm a tio n e n ü b e r
R E A L T E C H ’s S o ftw a re p ro d u k te u n te r:
h ttp ://w w w .re a lte c h .c o m /
R EA LTEC H AG
In d u s trie s tr. 3 9 c
6 9 1 9 0 W a lld o rf G e rm a n y
Tel
+ 4 9 .6 2 2 7 .8 3 7 .8 8 0
Fax
+ 4 9 .6 2 2 7 .8 3 7 .8 3 7
m a ilto :c u s to m e r-s e rvic e s @ re a lte c h .c o m
h ttp ://w w w .re a lte c h .c o m
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