Hole-in-One - Medical Vision AG

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2/2007
Dinge, die das Leben
versüssen ...
Sind wir nicht alle dankbar für
Innovationen, die das Leben
vereinfachen? Im Alltag werden
wir überflutet mit technischen
Neuheiten, sei es beim PC, beim
Handy, beim Fahrzeug etc. Hersteller suchen nach raffinierten
Eigenschaften, welche das Produkt für den Konsumenten attraktiver gestalten. Oft führen
aber solche «genialen» Neuerungen mehr zur Verwirrung als
zur Entlastung des Anwenders.
In eine ganz andere Richtung
zielt die Innovation des japanischen IOL-Herstellers HOYA. Im
Fokus der Entwicklung standen
die Anwendung und die damit
verbundene Sicherheit im OP.
Als weltweit erster Hersteller
präsentiert HOYA eine hydrophobe Acrylat-IOL mit Blaulichtfilter und asphärischer
Optik im bereits vorgeladenen
Einweg-Injektor. Sicherheit,
Zuverlässigkeit, äusserst einfaches Handling, Zeitersparnis
und «one-step»-Technologie
sind nur einige Eigenschaften,
welche diese einzigartige Innovation umschreiben.
Ich lade Sie herzlich ein, an
unserem Stand der SOG in Montreux diese Innovation kennen
zu lernen. Weitere Neuheiten,
ein Wettbewerb mit attraktiven Preisen sowie Kaffee und
Kuchen warten auf Sie – Dinge
eben, welche das Leben versüssen!
«Hole-in-One»
Die neue «preloaded IOL»
von HOYA ist da!
Ein «Hole-in-One» – der Traum jedes Golfsportlers. Mit nur einem
einzigen Schlag wird der Ball eingelocht. Nahezu unerreichbar!
Das Ass des Golfsports kann nun in der Ophthalmologie erlebt
werden. Und zwar ebenso einzigartig, aber absolut erreichbar.
Nach dem Motto «Hole-in-one» präsentieren wir Ihnen eine
echte Innovation im Implantatbereich. Sicherheit, Zuverlässigkeit, einfache Anwendung, Zeitersparnis und «one-Step»-Technologie – Eigenschaften, welche für moderne chirurgische Hilfsmittel sprechen. Schon seit geraumer Zeit wird über «preloaded
Systeme» berichtet. Der Marktdurchbruch ist bisher jedoch ausgeblieben. Nun hat das Warten ein Ende: Anlässlich der SOG in
Montreux und der ESCRS in Stockholm wird die Weltpremiere des
einzigartigen «isert» Konzeptes von HOYA gefeiert.
> weiter auf Seite 2
Jürg Kern
I N H A LT
Mediconsult AG,
Roggwil TG
Mitglied der GL
TOP AKTUELL
TOP AKTUELL
INNOVATION
HINTS & TIPS
ANGEBOTE
Optovue - RTVue-100 ...................................................................................... Seite 3
Accutome B-Scan Ultraschall System ............................................................ Seite 4
Neue Sharpoint® Skalpelle ............................................................................ Seite 5
Der SLT-Laser in der Praxis ............................................................................. Seite 6
Alles für Ihre Instrumente / Punctum Plugs von Sharpoint® ....................... Seite 12
«Hole-in-One»
FOCUS
Fortsetzung von Seite 1
Folgende Ziele wurden bei der
Entwicklung der neuen «preloaded
IOL» vorgegeben
1. Absolute Sicherheit
2. Sehr einfaches Handling
3. Kurze Bereitstellungszeit
4. Entlastung im OP
5. Minimale Schnittgrösse
AF-1 IOL von HOYA
HOYA, der japanische IOL-Hersteller,
präsentiert nun als erster Anbieter im
Markt eine sogenannte «preloaded»
Intraokularlinse auf Basis eines hydrophoben Acrylates in Kombination
mit dem anerkannten Blaulichtfilter.
Die modifizierte IOL ist nun, bereits
im HOYA «isert» Injektor vorgeladen,
erhältlich.
Vereinfachtes Handling
Dank dem genialen «isert» Konzept
kann das Implantat jederzeit einfach,
sicher und kontrolliert in einem Schritt
der neue
«preloaded Injektor»
von HOYA
implantiert werden. Die IOL ist im
entspannten Zustand in der Cartridge
gelagert. Einige Tropfen einer viskoelastischen Substanz reichen bereits
aus. Der Anwender schiebt das ungefaltete Implantat mit einem Griff
vorwärts und «faltet» damit die IOL,
welche sich nun implantationsbereit
im vorderen Teil der Cartridge befindet. Keine weiteren Manipulationen
sind notwendig!
Die Vorteile der «preloaded» IOL
sprechen für sich
1. Weniger Zeitaufwand und höhere
Sicherheit aufgrund minimaler
Manipulationen
2. Garantierte Sterilität, da die IOL
mit keinem externen Instrument
in Berührung kommt
3. Keine Beschädigung der IOL, weil
keine zusätzlichen Instrumente
oder Manipulationen notwenig
sind
4. Entspanntes OP-Personal, welches
sich auf die Unterstützung des
Operateurs konzentrieren kann
5. Hohe Sicherheit und ein gutes
Gefühl der Kontrolle während der
Implantation
Inzisionsgrösse
Die neue «preloaded» IOL von HOYA
wird durch die minimale Inzisionsgrösse von weniger als 2.5 mm implantiert.
Neben dem revolutionären Implantationssystem präsentiert HOYA das neue
«ABC-Design».
Neues «ABC-Design» von HOYA
Profitieren Sie von einzigartigen Eigenschaften!
Das Aspheric Balanced Curve «ABCDesign» beinhaltet eine Reihe von einzigartigen Eigenschaften:
1. Die Entwicklung der progressiven
asphärischen Optik basiert auf
langjähriger Erfahrung und korrigiert die sphärische Aberration der
Hornhaut sehr ausgewogen
2. Daraus resultiert ein verbessertes
Kontrastsehen und eine hervorragende Abbildungseigenschaft
3. Ein «offset» der Pupille oder des
Kapselsacks beeinflusst das «ABCDesign» nicht negativ
4. Die reduzierte Mittendicke erlaubt
die Implantation durch weniger als
2.5 mm
5. In Kombination mit dem Round
Loop Haptic Design und dem 360°
Step Edge wird das PCO-Verhalten
nochmals weiter verringert
Wie oben beschrieben, verspricht die
HOYA IOL noch mehr Sicherheit im OP.
Zudem können Sie sich voll und ganz
auf Ihren Patienten und die reine Operation konzentrieren. Kommen auch
2
AUGENBLICKE 2/2007
Sie in den Genuss dieser einzigartigen
Kombination von Implantat und Implantationssystem!
Die Features im Überblick
1. hydrophobe Acrylat-Optik im
«ABC-Design»
2. Asphärische Optik
3. Blaulichtfilter
4. 360° step Edge Design
5. bereits im Injektor vorgeladen
(preloaded)
6. Schnittgrösse kleiner als 2.5 mm
Combination of Optical Balance
SOG 2007 in Montreux
An unserem SOG-Stand in Montreux
werden wir Ihnen diese und weitere
interessante Neuheiten erstmals zeigen. Und selbstverständlich wird für
Ihr leibliches Wohl gesorgt sein. Wir
freuen uns auf Ihren Besuch!
Fordern Sie die detaillierten Unterlagen mittels Fax-Formular an. Nach der
SOG stehen Ihnen unsere Mitarbeiter
bei den ersten Implantationen mit Rat
und Tat zur Seite.
Contrast Settings
EVENT & NEWS
TOP AKTUELL
Optovue – RTVue-100
Das neue System für die optische Kohärenztomographie
RTVue ist ein neuer OCT-Netzhaut
scanner mit hoher Auflösung und ultrahoher Geschwindigkeit für die Bildgebung und Analyse der Netzhaut. Er
basiert auf der neuen Generation der
Fourier-Domain-Technologie der optischen Kohärenz, die sich in den vergangenen zwei Jahren in der klinischen
Forschung herausgebildet hat. Dank
der sehr hohen Geschwindigkeitsleistung und der hohen Auflösung kann
die FD-OCT innerhalb von Sekundenbruchteilen das Netzhautgewebe mit
höchster Klarheit visuell darstellen.
Fourier-Domain-OCT
Beim Fourier-Domain-OCT wird die
gesamte Information eines A-Scans
gleichzeitig durch eine CCD-Kamera
erfasst. Die Erfassungsrate des AScans wird nur durch die Bildübertragungsrate der CCD-Kamera und die
Rechenzeit des Computers begrenzt,
die dieser für die Fourier-Umwandlung der CCD-Rohdaten in A-Scan-Informationen
benötigt. Dank der hohen
Übertragungsrate der CCDKamera und des schnellen
Fourier-Umwandlungs-Algorithmus kann ein FDOCT-Gerät wie das RTVue 26‘000 A-Scans
pro Sekunde durchführen. Das bedeutet einen 65fachen
Geschwindigkeitsgewinn gegenüber der aktuellen Technologie.
Vorteile
1. Ultrahohe Geschwindigkeit: 65mal
schneller (26‘000 A-Scans) für 3D
und Bilder hoher Dichte
2. Hohe Auflösung: Doppelt so hohe
Auflösung (5µm) wie StratusT M
-OCT
3. Zwei Scan-Tiefenbereiche: 2 mm
für das Makularbild und 2.3 mm für
das Bild eines «tilted disc» (schräger
Sehnerveneintritt)
4. Zwei Bildmodi: a) Vitreomodus für
ein verbessertes vitreoretinales
Gewebebild und b) Choroidmodus
für ein verbessertes Choroidgewebebild
5. Hohe Querscan-Auflösung: 15 µm
(1/e2 Spotgröße auf der Netzhaut)
6. Video-Fundusbilder: Optisches Design der Funduskamera für hochwertiges NIR-Netzhaut-Bild
7. Nicht-mydriatisches Bildgebungsverfahren: Die für das Fundusbild
benötigte Pupillengrösse beträgt
3.0 mm
8. Grosser Arbeitsabstand: 22 mm von
der Hornhaut zur Okularlinse
Besuchen Sie uns an der SOG
in Montreux: 6. - 8. Sept. 2007
Viele spannende Neuheiten warten
darauf, von Ihnen entdeckt zu werden! Zusätzlich zum Wettbewerb mit
attraktiven Preisen sorgen wir auch für
Ihr leibliches Wohl – für Dinge eben, die
das Leben versüssen. Wir freuen uns
auf Ihren Besuch!
INSIDE
Patienten-Informationsbroschüren
Folgende Informationsbroschüren
sind bei uns GRATIS erhältlich:
• Grauer Star (Blueblocker)
• Grüner Star (SLT)
• Presbyopie (Near Vision CK)
Für die Bestellung benützen Sie bitte
das beiliegende Fax-Formular.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Fordern Sie alle weiteren Unterlagen mittels beiliegendem Fax-Formular an.
Alle drei Broschüren sind in Deutsch,
Französisch und Italienisch erhältlich.
LINKS
www.synergeticsusa.com
www.hoya-medical.eu
www.morcher.com
www.wavelight-laser.com
www.ellex.com
www.pharmamedica.ch
www.oertli-instruments.com
www.eyemaginations.com
www.optovue.com
www.accutome.com
www.iridex.com
www.sharpoint.com
www.croma.at
RTVue-100
AUGENBLICKE 2/2007
3
TOP AKTUELL
NEU!
Accutome B-Scan Ultraschall Systeme
B-Scan Ultraschall findet überall dort
Anwendung, wo intraokulare Strukturen unzureichend beobachtet werden
können oder eine Diagnose erschwert
ist. In diesen Fällen gibt der B-Scan akkurate Bilder und wertvolle Informationen über die Linse, den Glaskörper, die
Netzhaut, die Aderhaut
und die Sclera.
Der ophthalmologische Ulltraschall arbeitet
mit Hoch-Frequenzwellen, die mittels Sonde ins
Auge gesendet werden.
Durch die verschiedenen
Augenstrukturen/-medien werden die Wellen
reflektiert und in ein elektrisches Signal umgewandelt.
Dieses wiederum wird als ein
Bild auf dem Bildschirm dargestellt.
Das Bild kann dynamisch betrachtet
oder als Fotographie dokumentiert
werden.
Beim A-Scan Ultraschall wird ein
dünner paralleler Tonstrahl abgegeben, der durch das Auge verläuft und
bildlich eine Achse darstellt. Die Spitzen dieser Linie stellen die «Echos»
der verschiedenen Schichten/Medien
dar (Bild 1).
NEU!
Beim B-Scan Ultraschall wird ein
oszillierender Strahl abgegeben, der
einen Spalt des Materials im Auge
darstellt. Die einzelnen Punkte ergeben zusammen ein Bild auf dem Bildschirm (Bild 2).
Der Ansatzwinkel auf dem Auge
ist für beide Sonden (A- und B-Scan)
kritisch. Je senkrechter die Sonde angesetzt wird, desto mehr «Echos»
werden reflektiert und ausgewertet,
bzw. dargestellt.
Es gibt vier Methoden, um die Sonde
auf der Makula zu lokalisieren und zu
zentrieren: horizontal, vertikal, transversal und longitudinal. Je nach Auge
kann die eine oder andere Methode
bevorzugt oder mit anderen Methoden
kombiniert werden.
Die Vorteile im Überblick
• 0.015 mm Auflösung
• Aufgrund des Sonden-Designs
schärfere, besser fokussierte Bilder
• Tragbar – die Sonde ist mit jedem
Laptop kompatibel
• Sekundenschnelle Bildverarbeitung
• Einfache Dokumentierung der Messung
• Einfach zu aktualisierende Software-Updates
Bild 2: Gleiches Auge: je höher das Echo,
desto heller die Punkte und desto höher
die Dichte der Schicht.
Einführungsangebot:
B-Scan Sonde inkl. Software
(ohne Notebook) exkl. MwSt.
Nur CHF 15‘000.– statt 17´500.–
Angebot gültig bis 30. Nov. 2007
IRIS MEDICAL® OcuLight Tx 532nm Laser
Der IRIS MEDICAL OcuLight Tx ist ein
rein kontinuierlicher, frequenzverdoppelter Nd:Yaglaser mit einer Wellenlänge von 532 nm (grün) und einer
Leistung von 2500 mW. Auf der Untersuchungseinheit stationiert, lässt sich
der Tx mit dem aufsetzbaren Spaltlampen-Adapter an der Diagnostik-Spaltlampe verwenden.
Die patentierte «solid-state technology» bietet dem Anwender eine
rein kontinuierliche Leistungsabgabe
ohne Energiespitzen, welche über die
eingestellte Leistung hinausgehen.
Bei höheren Emissionen oder längeren
Pulszeiten werden so die gefürchteten Pop-Effekte zuverlässig vermieden.
Praktische Bedienung
Die Fernbedienung stellt
im OP ein unerlässliches
Instrument für die Einstellungen am Laser dar. Somit
kann die Assistenz die Pulsdauer,
4
Bild 1: Graph A-Scan mit traumatischem
Glaskörper, Glaskörperablösung mit Blut
und peripherer Aderhautablösung. Die
Amplitude gibt Auskunft über die Dichte
der Schicht.
AUGENBLICKE 2/2007
die Pulsfrequenz sowie die Energie
einfach, schnell und steril den Anforderungen des Operateurs anpassen.
Dank dem Pedal, welches über eine
Infrarotschnittstelle gesteuert wird,
gehört der meist mühsame «Kabelsalat» der Vergangenheit an! Zusätzlich
verfügt der Operateur über die Möglichkeit, die Laserleistung direkt via
Pedal anzupassen.
Hochqualitatives Zubehör
• Adapter für gängige Spaltlampen
• Laser Indirekt Ophthalmoskop
• Endolasersonden und Sicherheitsfilter
Weitere Informationen können Sie mittels Fax-Formular bestellen.
KURZ NOTIERT
INNOVATION
Morcher Irismatch
Farbe bekennen – individuell und auf Bestellung!
Die Morcher Irismatch-IOL ist ein
PMMA Implantat, bestehend aus einer
4.0 mm Optik und einem farbigen Diaphragma mit Iris-Zeichnung.
Auswahl der Iris-Farbe
Mit Hilfe eines Farbfächers wird die
passende Iris-Farbe mit dem Patienten
abgestimmt.
Bestellungen
Die Irismatch-IOL wird nur auf Bestellung gefertigt. Somit können Sie Ihrem
Patienten das auf ihn perfekt abgestimmte Implantat garantieren.
Weitere Informationen bestellen Sie
bitte mittels Fax-Formular.
Neue Sharpoint® Skalpelle
Optimale Instrumente für CO-MICS Anwender
IQ Geometrie
Hinter dem Begrif f IQ Geometrie verbirgt sich das durch
Sharpoint patentierte tangentiale Randdesign (siehe
Abbildung). Die Auflagefläche
wird während der Schnittführung auf 2 minimale Punkte
reduziert. Zusätzlich zu diesem
VITREOCROM® – neue,
hochreine Silikon-Öle
VITREOCROM® sind sterile und pyrogenfreie Silikon-Öle, welche neu in der
gebrauchsfertigen Glasspritze erhältlich sind. VITREOCROM® 1000 und
5000 zeichnen sich durch einfachste
Handhabung und Injektion aus. VITREOCROM®5000 widersteht zudem
Emulsifikationen aufgrund
seiner hohen
Viskosität über
längere Zeit
hinweg.
VITREOSET® – das intelligente Schlauchset
Einsatzbestimmung
Die Irismatch-IOL wird nicht nur im
Rahmen einer Aniridie in Kombination
mit einer Katarakt verwendet, sondern
findet ihren Einsatz auch im rein kosmetischen Bereich.
Mit der neuen Skalpell-Generation IQClearTrap® Sub-2mm offeriert Sharpoint allen CO-MICS-Anwendern das
ideale Instrument, um die Microphako
durchzuführen. Dieses einzigartige
Skalpell garantiert folgende Vorteile:
• Patentierte «indicator lines» für
die perfekte optische Kontrolle der
Schnittgrössen
• IQ-Geometrie – diamantmesserähnliche Schneidequalität
• All-in-one-Inzisionsgrösse von 1.7
bis 2.5 mm mit nur einem Skalpell
Jetzt neu in der Schweiz erhältlich:
Das VITREOSET® passt an alle gängigen Vitrektomie-Steuereinheiten
wie Oertli OS3, Alcon Accurus,
Bausch&Lomb Millenium, Dorc Harmony etc.
Inhalt:
- Stopfenstabilisator
- Adapterring für die
Spritze
- 200 cm langer
Hochdruckschlauch
- Anschlussstück für
Steuereinheit
FLUROCROM® Octa und
FLUROCROM® Deca
IQ Geometrie
eleganten Design sind die IQ-Skalpelle
extrem flach gefertigt. Im Vergleich zu
herkömmlichen Produkten ist die Materialstärke um 40% reduziert worden. Die diamantmesserähnliche
Schärfe und der minimale Widerstand ermöglichen dem Operateur äusserst präzise Schnittführungen.
Ein neues Perfluorcarbon-Präparat
für die intraokulare Anwendung steht
für Sie bereit. FLUROCROM®Octa und
FLUROCROM® Deca sind untoxische
Substanzen, da sie durch 100% Fluorierung keinerlei C-H-Verbindungen enthalten. Sie sind frei von Konservierungsmitteln, chemisch inert und werden im
Auge nicht biologisch abgebaut.
Beide Produkte
werden in 5
ml-Glasflaschen
geliefert.
Detaillierte Informationen bestellen Sie bitte mittels beiliegendem Fax-Formular.
ClearTrap
AUGENBLICKE 2/2007
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HINTS & TIPS
Der SLT-Laser in der Praxis
Im folgenden Interview haben wir Prof. Dr. med. Torsten Schlote, Augenarzt
FMH und medizinischer Leiter Ambimed Basel AG, zu seinen Erfahrungen
mit der SLT Laserpraxis befragt.
Prof. Dr. med.
Torsten Schlote,
Basel
AUGENBLICKE: Was sind die Vorteile
der SLT im Vergleich zur ALT und zu
Medikamenten?
Prof. Dr. med. T. Schlote: Der wesentliche Vorteil der SLT gegenüber der ALT
liegt in der gewebeschonenderen Wirkungsweise der SLT. Die durch eine ALT
hervorgerufenen morphologischen
Veränderungen des trabekulären Maschenwerks wie Defektbildungen und
Koagulationseffekte im Kollagengerüst
sind nach der SLT nicht zu verzeichnen.
Bei der SLT kommt es zu einer gezielten
Energieabsorption in pigmenthaltigen
Endothelzellen des trabekulären Maschenwerks. Die gezieltere Wirkungsweise der SLT dürfte damit auch mit
einem geringeren Risiko entzündlicher
Reaktionen und Druckentgleisungen
verbunden sein.
Im Vergleich zu Medikamenten liegt
der Vorteil der SLT eindeutig in der
einmaligen Anwendung. Chronisch
entzündliche Veränderungen der Bindehaut oder Unverträglichkeitsreaktionen können vermieden werden.
Ein weiterer Vorteil liegt sicher in
der Unabhängigkeit der Wirkung des
Verfahrens von der Compliance der
Patienten.
In welchem Stadium kann eine SLT
zur Behandlung des Glaukoms angewendet werden?
Da es sich um ein noch relativ junges
Behandlungsverfahren handelt, wird
es sicher mit zunehmendem Erfahrungsschatz Anpassungen im Indikationsbereich geben.
Derzeit orientiert sich der Indikationsbereich im Wesentlichen an dem
der ALT. Geeignet ist die SLT demnach
für die Behandlung der okulären Hypertension sowie des primären und
sekundären Offenwinkelglaukoms
im frühen Stadium des Krankheitsverlaufs. Je höher der Ausgangsdruck
und je weniger bereits medikamentös
vorbehandelt wurde, desto besser ist
die Wirkung der SLT. Das Verfahren
kann auch bei Patienten mit schlechter
Compliance unter Tropfentherapie und
zum Einsparen einer Tropfentherapie
6
AUGENBLICKE 2/2007
bei Unverträglichkeitsreaktionen eingesetzt werden.
Für das Normaldruck-Glaukom ist
das Verfahren nicht geeignet, ebenso für Glaukome mit dysgenetischen
Kammerwinkel-Veränderungen.
Im Einzelfall kann das Verfahren
auch bei fortgeschrittenen Offenwinkel-Glaukomen hilfreich sein. Dies ist
aber stark von der jeweils individuellen
Gesamtsituation abhängig. Da Tensiowerte im tiefen 10er-Bereich häufig
nicht erreicht werden können, haben
hier andere Therapieverfahren in der
Regel Vorrang.
Bei Patienten mit vorangegangener
ALT konnte die SLT allerdings erfolgreich eingesetzt werden, während
eine erneute ALT nur selten effektiv
ist. Insofern spricht vieles dafür, dass
eine SLT wiederholt werden kann und
damit auch ein effektives Ergebnis erzielbar ist. Eine erneute SLT wird derzeit
frühestens 3 Monate nach Erstbehandlung empfohlen. Dies wegen der schon
erwähnten Möglichkeit einer verzögert
einsetzenden Wirksamkeit innerhalb
der ersten 3 Monate.
Inwiefern ist die SLT wiederholbar?
Die Wiederholbarkeit und die damit
zu erzielende Wirksamkeit ist eine
Frage, die noch nicht ganz abschliessend beantwortet werden kann. Hier
müssen noch weitere Studien Ergebnisse liefern.
Wie sind Ihre klinischen Ergebnisse
mit den SLT Behandlungen?
Unsere Erfahrungen mit der SLT sind
insgesamt gut und decken sich im Wesentlichen auch mit den in der Literatur
angegebenen Daten.
Das Potenzial einer SLT ist in etwa
vergleichbar mit der drucksenkenden Wirkung einer medikamentösen
Monotherapie mit einem hochpotenten Antiglaukomatosum wie den
PG-Analoga. Wir haben das Verfahren
bislang erfolgreich im etablierten Indikationsbereich (frühe Stadien des
primären und sekundären Offenwinkelglaukoms) und vereinzelt auch bei
fortgeschrittenen Glaukomen einsetzen können.
Probleme wie stärkere postoperative
Entzündungsreaktionen oder Druckentgleisungen waren bei unseren Patienten bislang nicht zu verzeichnen.
In Einzelfällen haben wir fistulierende
Eingriffe nach vorangegangener SLT
durchgeführt und dabei keine besondere Vernarbungstendenz im Sickerkissenbereich beobachtet.
Trabecular meshwork tissue after SLT
Trabecular meshwork tissue after ALT
Nach welchem Zeitraum erreicht der
IOP den optimalen Wert nach der Behandlung mittels SLT?
Als typischer Früheffekt wird ein deutlich reduzierter Augeninnendruck (oft
unter 15mmHg) innerhalb der ersten
Woche nach der SLT festgestellt. Es
kommt dann wieder zu einem leichten
Anstieg und einem leichten Schwanken der Tensiowerte. Nach ca. 4 Wochen kann von einem relativ sicheren
Endergebnis gesprochen werden. Allerdings berichtete der Entwickler der SLT
(Dr. Latina) jüngst auf der I.G.S. 2007
in Athen von später noch möglichen
drucksenkenden Effekten bis zum 3.
Monat nach der Behandlung.
STUDIEN & VERÖFFENTLICHUNGEN
Jede Ausgabe von AUGENBLICKE
HINTERSEGMENT
Studien und Veröffentlichungen, die
2.2/07
enthält Abstracts von klinischen
jeweils mit einer Referenznummer
versehen sind. Bei Bedarf steht Ihnen
die vollständige Studie bzw. Veröffentlichung zur Verfügung.
Bitte geben Sie dazu auf dem Ant-
wortfax die Referenz-Nummer der
gewünschten Studie bekannt.
VORDERSEGMENT
1.2/07
Irritation by light
Background: Irritation by light is an especially delicate form of environment
pollution. The senses of smelling, of
taste, of hearing and of sight, but also
the skin are affected by it.
Physical fundamentals: The energy of
the single photon is directly proportional to the frequency. Therefore, the
blue light bleaches the visual substances more radically than red light
does – formerly this was taken into account by developing the Trendelenburg
– spectacles of the radiologists. In dim
media, but also in cases of dimming of
the lens or cornea blue light, as Tyndall
has pointed out, is diffused five times
more strongly than red light. This phenomenon is called Rayleigh diffusion
(1871).
Conclusion: It is the duty of the ophthalmologist both to treat eye diseases
and to prevent them. Therefore energetic measures must be taken to
avoid increasing stress on human eye,
especially by short-wave lights (Xenon
projectors, suntan studios, etc.)
Solid-state System brings
Efficiency to Dual Wavelength
Photocoagulation
Background: The Integre Duo is the
first solid-state photocoagulator to
deliver red and green wavelengths. For
common procedures such as retinal
photo-coagulation, laser trabeculoplasty, and iridotomy, the Integre Duo’s
green wavelight provides the standard
of care. The red wavelength produces
less scatter for better transmission
through a cloudy cornea or lens, provides deeper penetration for effective
treatment of choroidal vessels, and
enables treatment in the presence of
a hemorrhage.
Summary: Dr. Lanzetta reports that
the 670nm wavelength is as clinically
effective as the krypton red laser. ”We
have recently verified the structural
and ultrastructural effects of a 670nm
red laser on pigmented rabbit retina.
The effects observed are consistent
with those reported for the krypton red
laser. The red wavelength has excellent
properties for laser photocoagulation
of the retina. The absorption characteristics of the 670nm diode wavelength
are very similar to those of the 647nm
krypton laser. With regard to the transmission through the ocular media,
the red wavelength has an excellent
curve that is scarcely influenced by
opacities and is very similar to the
transmission of the 810nm diode near
infrared laser.”
Dr. Lanzetta describes using the Integre
Duo in the treatment of various retinal conditions, including proliferative
diabetic retinopathy (PDR), diabetic
macular edema (DME), choroidal neovascularization in age-related macula
degeneration(AMD), peripheral retinal
tears, and many others.
3.2/07
High-Speed, High-Resolution
Optical Coherence Tomography
in Age Related Macular
Degeneration
Purpose: To compare Fourier-domain
(FD) and time-domain (TD) optical
coherence tomography (OCT) of agerelated macular degeneration (AMD)
Results: The RTVue FD-OCT (5_m resolution, 26000 scans/sec) and Stratus
TD-OCT (10_m resolution, 400 scans/
sec) were used in 10 patients with AMD
before and after treatments, if administered. FD-OCT revealed more details
with less motion artifacts. The contour
of the pigment epithelium (RPE) and
internal structure of the photoreceptors could be better appreciated. More
detailed maps of retinal thickness were
obtained.
GL AUKOM
4.2/07
Repeatability of Selective Laser
Trabeculoplasty (SLT)
Numerous studies have proven SLT to
be both efficacious and safe. In total,
SLT has been shown to reduce IOP in
75-85% percent of all eyes treated, a
reduction that lasts anywhere between
12 months to five years, depending on
the patient. Due to the non-thermal
laser characteristic of SLT, it does not
cause any collateral damage or burn
to surrounding tissues and trabecular
meshwork structure. This unique clinical effect allows SLT to be potentially
repeatable, i.e., treatment can be done
on previously treated areas of the
meshwork.
AUGENBLICKE 2/2007
7
TOP AKTUELL
Vitrektomie-Neuheiten von Synergetics
Sehen Sie die Dinge in einem neuen Licht!
Synergetics hat die Photonlichtquelle
erheblich verbessert – vor allem was
die Sicherheit anbelangt.
Sicherheit
Ein Phototoxizitätsrisiko kann nahezu
ausgeschlossen werden. Das Lichtspek-
trum der Quecksilber-Dampflampe
liegt im Bereich von 535 - 575 nm.
Helligkeit
Das Lichtspektrum der neuen Quecksilber-Dampflampe ermöglicht eine hellere Augenhintergrund-Ausleuchtung
als andere verwendete Lampen.
Optimierter Kontrast
Zudem verbessert das Licht der Quecksilber-Dampflampe den Kontrast. So
kann die Membrane besser erkannt
und gegriffen werden.
Spektraler Hell-Empfindlichkeitsgrad
V für photopisches Sehen
V‘ für skotopisches Sehen
Laser-Funktionen
Wie bereits ihre Vorgängerin kann
die Photon II mit einem Laser kombiniert werden. Mittels zweier Anschlüsse werden Lichtquelle und Laser
verbunden.
56.30.25P Chandelier
Infusion Cannula
25 Ga
55.26.25P Bullseye™
Laser Illuminator
Directional
25 Ga
Einweg-Instrumente von Synergetics
Qualität und Sicherheit in vollendeter Form
Der Einsatz von Einweg-Instrumenten
garantiert Ihnen Operation für Operation ein präzises Instrumentarium in
gleich bleibender Qualität. Dank des
einmaligen Einsatzes können Sie für jeden Eingriff den optimalen Durchmesser bzw. das ideale Instrument wählen.
Ob 20, 23 oder 25 Ga – bei Synergetics
finden Sie das gewünschte Instrument
in der richtigen Grösse.
Gerne präsentieren wir Ihnen das
gesamte Sortiment der Einweg-Instrumente von Synergetics. Überzeugen Sie
sich von dieser qualitativ hochstehenden Innovation und verlangen Sie mittels Fax-Formular eine unverbindliche
Präsentation in Ihrem OP.
Weitere Informationen und Details
können Sie mittels Fax-Formular bestellen.
Einweg «Microserrated»
Eckardt Pinzette.
Exzellent für dünne
Membranen und ILM.
20, 23 und 25 Ga
Einweg «Microserrated»
Tano Pinzette.
Asymmetrisches Design
garantiert den optimalen Überblick.
20, 23 und 25 Ga
Einweg Kapsulorhexis
Pinzette nach Kelman.
Ideale Spitze für jede
Operation.
23 Ga
Perfekter Kompromiss zwischen Ein- und Mehrweg:
Die qualitativ hochwertigen Syntrifugal-Handles können nach dem
operativen Eingriff wieder aufbereitet werden.
8
AUGENBLICKE 2/2007
Einweg Horizontal
Schere, leicht gebogen.
Beide Tips bewegen sich
gleichmässig.
20 Ga
INNOVATION
ALLEGRO Oculyzer von WaveLight®
«Customization» beginnt nicht erst mit der Laserbehandlung,
sondern bereits bei der Ausstattung Ihrer Klinik.
WaveLight® bietet Ihnen die Möglichkeit, Technologie und Service genau
Ihren Anforderungen anzupassen. Egal
ob Sie aufgrund von hohen Patientenzahlen daran interessiert sind, die Arbeitsabläufe Ihrer Klinik zu optimieren,
oder ob Sie sich darauf spezialisieren,
schwierigste Fälle mit Custom Q, wellenfront- oder topographiegeführter
Behandlung zu bearbeiten – Wavelight® bietet Ihnen die richtige Technologie.
Exzellente Ergebnisse: niedrige
Nachbehandlungsraten, hohe Patientenzufriedenheit
Die letzte FDA-Studie zeigt deutlich,
dass die WaveLight®-Technologie die
besten Behandlungsergebnisse liefert.
So konnten z.B. 99.9% der Patienten
nach der Behandlung ohne Brille Auto
fahren. Die allgemeine Nachbehandlungsrate bei wellenfront-optimierten
Behandlungen lag bei 0%.
Geschwindigkeit: bessere Behandlungsqualität, Zeit- und Kostenersparnis
Mit Pulsfrequenzen von 200 und 400
Hz gehören die WaveLight®-Laser zu
den schnellsten Systemen. Die Behandlung einer Dioptrie mit dem ALLEGRETTO WAVE Eye-Q dauert nur 2
Sekunden.
Breitestes Behandlungsspektrum:
Ideal für Ihre Patienten
Dank der äusserst breiten Auswahl an
Diagnosesystemen, Lasergeräten und
Modulen zur individuellen Anpassung
der Behandlung macht es WaveLight®
möglich, das grösste Spektrum an
klinischen Indikationen abzudecken,
von hohen Myopien bis hin zu Narben
auf der Hornhautoberfläche. Mit der
wellenfront-optimierten Behandlung
können Sie ca. 90% Ihrer Patienten
ideal behandeln. Die restlichen 10%
behandeln Sie wellenfront- oder topographiegeführt.
Sicherheit: Stabile, vorhersagbare
Ergebnisse
Das NeuroTrack-Sicherheitspaket kontrolliert zuverlässig die Zyklorotation
des Auges. Und PerfectPulse Technology® garantiert die Kontrolle jedes
einzelnen Laserpulses. Unkontrollierte Abträge werden so vermieden. Der
aktive Hochgeschwindigkeits-VideoEye-Tracker verfolgt selbst kleinste
Augenbewegungen bei Pupillengrößen
von 1.5 bis 8 mm. Zudem werden auch
Femtosekundenlaser-Flaps erfasst.
Eine Pupillenerweiterung vor der Behandlung ist nicht nötig.
Sichere Diagnose: Die Basis für eine
erfolgreiche Behandlung
WaveLight®-Diagnosegeräte ermöglichen eine umfassende Untersuchung,
unterstützen den Entscheidungsfindungsprozess und garantieren für jeden Patienten die ideale Behandlung.
Alle Eventualitäten werden ausgeschlossen und selbst schwierigste Fälle
mit Erfolg behandelt.
ALLEGRO Oculyzer: Zwei in einem
Basierend auf der bewährten Pentacam-Technologie erhalten Sie umfassende Diagnosedaten des gesamten
vorderen Augenabschnitts: genaue Diagnose der Hornhautrückfläche, Informationen über das Hornhautzentrum,
Pachymetriedaten sowie Keratokonuserkennung und -quantifizierung.
Zusätzlich kann der Oculyzer auch für
ALLEGRO Oculyzer
Topographie-Messungen eingesetzt
werden. Die Anbindung an die WaveLight®-Lasersysteme ermöglicht topographie-geführte Behandlungen von
schwierigen Fällen wie Narben und Unregelmässigkeiten auf der Hornhaut,
Artefakten aus früheren Operationen
oder die Vergrösserung von kleinen
optischen Zonen.
Das Messprinzip des Oculyzers
Der Oculyzer erfasst den vorderen Augenabschnitt durch eine rotierende,
automatische Messung innerhalb von
2 Sekunden. Anhand der aufgenommenen Scheimpflugbilder wird ein vollständiges 3D-Modell des vorderen Augenabschnittes erstellt, aus welchem
wiederum alle weiteren Informationen
berechnet werden.
Das Spaltlicht beleuchtet eine
Schnittebene von der Cornea-Vorderfläche bis zur Linsen-Rückfläche. Die
transparenten Zellen des Auges streuen das Spaltlicht so, dass die Schnittebene wie selbstständig leuchtend erscheint. Diese Schnittebene wird unter
45° schräg durch die Pupille von einer
Kamera aufgenommen. Die Bildebene
der Kamera ist dabei ebenfalls in 45°
zur optischen Achse der Kameraoptik
geneigt, um die Cornea-Ebene scharf
auf die Bildebene der Kamera abzubilden (Scheimpflugabb.).
Bestellen Sie detailliertere Informationen mittels Fax-Formular.
AUGENBLICKE 2/2007
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TOP AKTUELL
Oertli Instrumente AG
Spitzenposition in der
Mikroinzisions-Chirurgie
Der Trend nach immer kleineren Inzisionen ist bei Oertli seit Jahren eine
Triebkraft zur Innovation. Dieser Trend
ist gerechtfertigt. Denn kleinere Inzisionen machen chirurgische Eingriffe
weniger traumatisch, bieten raschere
Erholung, reduzieren das Infektionsrisiko, machen Wunden stabiler, vereinfachen viele Operationsschritte und
verkürzen die Eingriffszeiten. Patienten, Arzt und Gesundheitswesen – alle
werden so zu Gewinnern.
Kontinuierliche Forschung und
Entwicklung haben Oertli nun in die
Spitzenposition bei der Mikroinzisions-Chirurgie gebracht, sowohl im
vorderen wie auch im hinteren Segment. CO-MICS® ermöglicht Kataraktoperationen mit normaler koaxialer
Technik durch 1.6 mm Inzisionen. NovitreX3000® bringt einen Durchbruch
bei der Parsplana VR-Chirurgie.
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CO-MICS® – Das «Aus» für die bimanuelle Phako-Technik?
Die bisherigen Ansätze zur Realisierung von MICS (Micro Incision Cataract
Surgery) beruhen auf der Elimination
des Infusions-Aufsatzes (Sleeve). Das
erfordert kaltes Phako (keine Verbrennungen trotz blanker Phakospitze) und
einen separaten Infusionszufluss, also
bimanuelles Phako. Die Nachteile dieser Technik sind bekannt: zu wenig
Infusionsfluss, instabile Vorderkammer, mühsames Manipulieren der
Instrumente, schlechte Dichtigkeit in
der Inzision und lange Lernkurve. Bei
der Oertli CO-MICS®-Technologie
hingegen werden die Vorteile
der bewährten koaxialen
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Excellerator
2.8 – 3.0 mm
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Microcoaxial
2.2 – 2.4 mm
CO-MICS Spitze
1.6 – 1.8 mm
Phako-Spitzen von Oertli Instrumente AG
10
AUGENBLICKE 2/2007
Phakotechnik bei einer Inzisionsgrösse
von nur 1.6 mm genutzt. Die Realisierung dieser Miniaturisierung gelang
dank CAD-Optimierung der einzelnen
Komponenten, einer speziell entwickelten Fertigungstechnik und der
Perfektionierung der Fluidiksysteme
der CataRhex und OS3 Geräte.
Das Resultat ist verblüffend. Alle
Vorteile der koaxialen Technik bleiben
erhalten. Die Vorderkammer ist noch
stabiler, Vakuum- und Aspirationseinstellungen können fast beliebig erhöht
werden, die kleinen Instrumente bieten
optimale Sicht bei enger Pupille und
das Cracking kann präziser durchgeführt werden. Zudem bleibt die Inzision
während und nach der Operation sehr
dicht und die Wunde stabil. CO-MICS®
hat zusammen mit einer kommenden
IOL-Generation das Potenzial zur Technik der Zukunft und verabschiedet die
bimanuelle MICS Technik schon heute. Übrigens: koaxiales Phako gibt es
bei Oertli auch für 2.2 mm Inzisionen.
Wer diesen einfachen Schritt tut, kann
nur gewinnen!
NovitreX3000® – Die VR-Chirurgie
von morgen
Seit das Konzept der transkonjunktivalen Parsplana Inzision von Eugene
de Juan (Doheny Retina Institute und
Johns Hopkins University) vorgestellt
wurde, hat die Parsplana Vitrektomie
eine totale Erneuerung erfahren. Über
die Wahl der Instrumentengrösse von
25G oder 23G scheint die Praxis, nicht
die Wissenschaft, den Entscheid zu
Gunsten von 23G gefällt zu haben, auch
wenn 25G noch lange erhalten bleiben
wird. Das ist verständlich, denn ob 0.5
mm oder 0.6 mm, beides ist echte Mikroinzisions-Chirurgie. Massgebend
für die Sicherheit dieser Technik sind
zwei alte Prinzipien, die Klöti schon
1970 stipulierte: Die Verwendung eines
Führungsröhrchens und ein perfekter
Schnitt mit dem Inzisionsmesser sind
für die Wundheilung entscheidend. Bei
Oertli hat man darum die alten Konzepte weiterentwickelt und mit dem PMS
NovitreX3000 von Oertli Instrumente AG
Parsplana Mikroinzision System vor
zwei Jahren eine ausgereifte Lösung
auf den Markt gebracht. Es ist eine
Erfolgsgeschichte. PMS hat in Tausenden von Operationen seine einfache
Handhabung und eine problemlose
Wunddichtigkeit wie auch -heilung
bewiesen.
Mehr Sicherheit, weniger Stress
PMS ist allerdings nur ein Baustein des
NovitreX3000® Systems. Oertli hat vor
allem auch Effizienzprobleme gelöst,
die mit der Miniaturisierung von Strippern verbunden sind. Der pneumatisch
betriebene Twinac Stripper entfernt
in jeder Sekunde 50 kleinste Glaskörperportionen mit perfektem Schnitt
und grosser Aspirationsleistung. Im
Gegensatz zu konkurrierenden Produkten werden beim Twinac Stripper
der Schneide- und Aspirationszyklus
pneumatisch angetrieben, was die
uneingeschränkte Leistung auch bei
3’000 Schnitten pro Minute erklärt. Als
Resultat ist der Zug auf das zu schneidende Gewebe extrem klein, die Abtragungsgeschwindigkeit des Glaskörpers
ist so gross wie bei den traditionellen
20G Instrumenten.
Zu NovitreX3000® gehören auch die
duallineare Pedalkontrolle der Twinac
Stripper und die beliebige Wahl von
fluss- (Peristaltik) oder vakuumgesteuerter (Venturi) Aspiration. Auch
während dem Eingriff kann zwischen
diesen beiden Systemen sekundenschnell gewechselt werden. Das macht
Eingriffe an der Netzhaut besonders
sicher und stressfrei.
TOP AKTUELL
Pharma Medica-Fortbildung zum Thema:
«Kontaktlinsen und trockenes Auge»
Zu den wichtigsten Voraussetzungen
für ein beschwerdefreies Tragen von
Kontaktlinsen gehört ein gesundes
Auge mit intaktem TränenSOG
film. Bekanntlich sind jedoch
Besuchen Sie
Benetzungsstörungen weit
uns vom
verbreitet, und in gewissen
6. - 8. Sept. 07
am SOG-Stand
Fällen musste früher gar von
Nr. 33.
der unsichtbaren Sehhilfe abgeraten werden. Das muss nicht
mehr sein.
Für eine steigende Anzahl von Kontaktlinsenträgern hat es sich die Pharma Medica AG zur Aufgabe gemacht,
Grundlagen und effiziente Problemlösungen nach neustem Wissensstand
zum Thema «Kontaktlinsen und trockenes Auge» zu vermitteln. Deshalb organisiert die Pharma Medica AG mit zwei
Spezialisten und Top-Referenten eine
Fachschulung zu diesem Thema.
20. September 2007
Airport Conference Center, Flughafen Zürich Kloten
18:30 – 19:00 Uhr Apéro
19:00 – 20:30 Uhr Fortbildungsveranstaltung
Themenschwerpunkte
• Anatomie, Grundsätzliches, Ursachen
• Wechselwirkung von Tränenfilm und Kontaktlinsen
• Kontaktlinsenmaterialien, Einfluss auf trockenes Auge
• Therapie, Behandlung
• praxisorientierte Beispiele, problemlösungsorientiert
Referenten
• Frau Dr. M. Eberle, Ophthalmologin FMH
• Herr Armin Duddek, Dipl. Augenoptikermeister SBAO
FMH-zertifiziert
Eine persönliche Einladung folgt – bitte Termin vormerken
Pharma Medica AG
Frohheimstrasse 2, 9325 Roggwil TG
Telefon 071 454 70 44, Fax 071 454 70 45
[email protected]
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AUGENBLICKE 2/2007
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ANGEBOTE
Alles für Ihre Instrumente
Mediconsult AG
hilft Blinden in Tansania
Tansania ist ca. 23 Mal grösser als die
Schweiz und hat fast 37 Mio. Einwohner, von denen die meisten in grosser
Armut leben. Die Menschen in der
Region der grossen Ebenen am Fuss
des Kilimandscharo werden von der
staatlichen Entwicklungshilfe und
medizinischen Versorgung ignoriert.
Hier, wo Dürre, Armut, Hungersnot,
dürftige Wasserversorgung und mangelnde Hygiene den Alltag bestimmen,
sind zwei mobile Augenärzte-Teams
tätig. Die Mediconsult AG unterstützt
sie mit dem Hauptziel der Prävention
von Blindheit. Die beiden mobilen
Augenkliniken behandeln alle Formen
der Armutsblindheit: Grauer Star, Kinderblindheit, Trachom, Onchozerkose,
etc. Sie leisten Aufklärungsarbeit, verteilen präventive Medikamente (z.B.
Vitamin A-Salben), führen Operationen und medizinische Versorgungen
durch.
Die Mediconsult AG hat im Jahr 2006
das Projekt der PBA-Stiftung, genauer
die Ausrüstung des Teams und der
mobilen Kliniken, mit CHF 21‘534.- unterstützt.
Helfen auch Sie mit! Mit Ihrer Spende
können wir auch dieses Jahr zahlreiche
Menschen vor Armutsblindheit schützen. Herzlichen Dank!
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PBA Stiftung zur präventiven
Bekämpfung von Augenkrankheiten
Projekt-Partnerschaft: CBM Schweiz
Bankverbindung: UBS St. Gallen
BC 254, Kto.Nr. 621401.01Q
Instrumente von Geuder
Mikrochirurgische Eingriffe bedürfen
qualitativ hochwertiger Instrumente.
Um einwandfreie Qualität zu gewährleisten, sollten die gebrauchten Instrumente regelmässig überprüft bzw. bei
Bedarf ersetzt werden.
Geuder bietet Ihnen ein breites Sortiment an mikrochirurgischen Instrumenten. Bestellen Sie mittels Antwortfax die GRATIS CD-Rom mit allen Informationen zu Pinzetten, Nadelhaltern,
Scheren, Lidsperrern etc. !
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bieten wir Ihnen auf alle Instrumente von Geuder einen
Preisnachlass von 20% auf den
Listenpreis!
First Class Instrumenten-Service
Seit über 15 Jahren reparieren wir Mikroinstrumente jeglicher Hersteller. Die
Funktionstüchtigkeit und Lebensdauer
der Instrumente hängen zum einen von
der sorgfältigen Behandlung während
der Wiederaufbereitung ab, zum anderen aber auch von der periodischen
Kontrolle durch den Fachmann. Mikroskopisch genau werden die Instrumente
kontrolliert und gegebenenfalls repariert. Lassen auch Sie Ihre Instrumente
überprüfen und instand stellen!
Gutschein CHF 100.–
Bis zum 30. November 2007 erhalten Sie ab einem Bestellwert
von CHF 500.– zusätzlich einen
Reparatur-Gutschein im Wert von
CHF 100.–.
Punctum Plugs von Sharpoint
Silikon Plugs ermöglichen eine
Langzeitverbesserung des TrockeneAugen-Syndroms
• Kein Fremdkörpergefühl aufgrund
der Form
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Bedarf die Entfernung des Plugs
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sterilen Einwegbehälter
• Einweginjektor
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Grössen in mm: 0.4, 0.5, 0.6, 0.7, 0.8
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Synthetische, absorbierbare Plugs,
die langfristig die Symptome des
trockenen Auges verbessern
• Empfohlen für die Behandlung
des trockenen Auges und weiterer
Augenoberflächenschäden, die ein
trockenes Auge verursachen
• Kann präventiv nach Augenoperationen verwendet werden, um u.a.
auf Augentropfen zu verzichten
• Ideal für post-op LASIK
• Behandlungsmöglichkeit bei
Allergien
• Kann vorteilhaft bei Kontaktlinsenträgern sein
• Hergestellt aus E-CaprolactoneL-Lactide copolymer (PCL)
Löst sich nach 2 - 6 Monaten auf.
Grössen in mm: 0.2, 0.3 und 0.4
in Standardlänge (2.0 mm) und
kurzer Länge (1.6 mm)
Impressum
Herausgeber: Mediconsult AG,
Frohheimstrasse 2, CH-9325 Roggwil TG
Tel. 071 454 70 20, Fax 071 454 70 28,
[email protected], www.mediconsult.ch
Textredaktion: Marion Grunauer, 9014 St.Gallen
Layout: Atelier Heina, 9000 St.Gallen
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier
AUGENBLICKE erscheint in unregelmässigen
Abständen
Mediconsult AG
Frohheimstrasse 2
CH-9325 Roggwil
Tel. +41 71 454 70 20
Fax +41 71 454 70 28
Mediconsult SA
Puits-Godet 10
CH-2000 Neuchâtel
Tél. +41 32 729 10 50
Fax +41 32 729 10 51
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