98_Referenz_Galeria Kaufhof

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Microsoft Office SharePoint Server 2007
Kundenreferenz
Standardkomponenten beschleunigen
Geschäftsanalyse um Faktor 100
Überblick
Land: Deutschland
Branche: Handel & Distribution
„Wir bauen unseren Wettbewerbsvorsprung durch die
Integration von Microsoft-Standardprogrammen aus.“
Horst Blass, CIO, Pro Medisoft AG
Unternehmen
Pro Medisoft erstellt Software und Systeme im Gesundheitsbereich. An neun
Standorten arbeiten 220 Mitarbeiter.
Der Jahresumsatz liegt bei 22 Millionen
Euro. Die größten 1800 der 21 500
deutschen Apotheken nutzen die Software des Mannheimer Unternehmens.
Ausgangssituation
Die Auswertung betriebswirtschaftlicher Daten war bislang aufwendig
und dauerte lange, insbesondere wenn
mehrere Filialen eingebunden wurden.
Lösung
Der Microsoft Office SharePoint Server
2007 stellt auf sehr einfache Art und
Weise Berichte als Diagramme oder
Tabellen zum Abruf bereit. Die Berichte werden mittels der Analysis und
Reporting Services vom Microsoft SQL
Server 2005 erzeugt und mit Microsoft
Office Excel weiter ausgewertet.
Nutzen
Statt früher Stunden dauert die Erstellung von Berichten nur noch Sekunden. Apotheken können nun wirtschaftlicher arbeiten und auf neue
Entwicklungen schneller reagieren. Die
Lösung ist günstig und lässt sich in
kleinen wie großen Filialorganisationen
gleichermaßen gut einsetzen.
Um ihre komplexer werdenden Geschäftsabläufe zu steuern,
setzen viele große Apotheken auf die Software PROKAS von
Pro Medisoft. Umfangreiche Auswertungen der Geschäftstätigkeiten in der Apotheke waren jedoch für den Apotheker
im Filialverbund nur sehr langsam möglich. Deshalb wollte der
Mannheimer Softwareanbieter die Erstellung von Auswertungsberichten deutlich beschleunigen und vereinfachen. Die gewünschte Business-Intelligence-Lösung fand Pro Medisoft in
einem System basierend auf Microsoft Office SharePoint Server
2007 in Verbindung mit neuesten Standardanwendungen von
Microsoft, darunter den neuen Client-Anwendungen aus dem
2007 Microsoft Office System, der Datenbank Microsoft SQL
Server 2005, der Kommunikationslösung Microsoft Exchange
Server 2007 sowie der Entwicklungsumgebung Microsoft Visual
Studio 2005. Nun können die Apotheken – auch von allen
Filialen aus – über eine zentrale Berichtsseite von SharePoint
Server 2007 rund 30 Berichte mit Unternehmensdaten abrufen. Ausgehend vom Gesamtüberblick, lassen sich die Daten in
Sekunden bis auf jede gewünschte Detailebene auslesen.
„Mit den MicrosoftProgrammen haben wir die
Visionen des Kunden
in einer komplexen Lösung
ohne Abstriche umgesetzt.“
Bernd Kemmler, Senior Consultant,
Alegri International Rhein-Main GmbH
Pro Medisoft besteht seit 1985 und entwickelt Software und Systeme im Gesundheitsbereich. Das Unternehmen ist nach
eigenen Angaben Marktführer bei Programmen für Internetapotheken und klinikversorgende Apotheken sowie fünftgrößter Softwareproduzent für den klassischen
Apothekenbereich. Rund zehn Prozent der
deutschen Apotheken nutzen die Software
des Mannheimer Unternehmens. Zum Angebot gehören auch Touchscreenkassen,
Warenwirtschaftssysteme mit PDA-gestützter Eingabe, betriebswirtschaftliche Anwendungen, Onlinebestellsysteme für Kliniken
sowie Software für die Verwaltung von Arzneimitteldosierungen. An neun Standorten
in Deutschland arbeiten 220 Mitarbeiter.
Der Jahresumsatz liegt derzeit bei 22 Millionen Euro und stieg in den vergangenen
Jahren um 25 bis 30 Prozent.
Filialapotheken und Kooperationen
Die deutsche Apothekenbranche befindet
sich im Aufbruch. Eine Welle von Filialeröffnungen, Kooperationen und die Etablierung
von Franchise-Modellen sind die Reaktion
auf den Kostendruck im Gesundheitswesen.
Weil die Bevölkerung immer älter wird,
„ist die Gesundheitsbranche ein gigantisch
wachsender Markt“, so Pro-Medisoft-CIO
Horst Blass.
Mit wachsender Filialzahl benötigen die
Apotheker aber auch mehr aussagekräftige
Analysen: Welche Medikamente liegen im
Trend, wie hoch sind aktuelle Margen und
Einkaufsrabatte, wie groß ist der Lagerbestand, und welche Mitarbeiter sind die
besten Berater? „Dazu sind komplexe ITProgramme notwendig, die trotzdem einfach zu bedienen sein müssen“, sagt Blass.
Das Pro-Medisoft-Apothekenprogramm
PROKAS speichert seit 2005 beim Verkauf
alle Geschäftsdaten wie „verkauftes Medikament“, „Bediener“ und „gleichzeitig mitverkaufte rezeptfreie Waren“ in der Datenbank IBM DB2 ab. Auch der Wareneingang
wird über das System erfasst. Um Berichte
über den Geschäftsverlauf zu erstellen –
zum Beispiel den Umsatzvergleich zum
Vorjahr oder die verkaufte Menge rezeptfreier Schmerzmittel – musste man bislang eigene Programmroutinen aufrufen.
Reports für Kooperationen, Filialverbände
oder Franchise-Gruppen würden mit der
bisherigen Technologie Stunden dauern.
Weil die Datenmenge in einer Filialkette
nach einem Jahr leicht ein bis zwei Gigabyte beträgt, müssten bei Dutzenden Apotheken in der Folge riesige Datenmengen
analysiert werden.
Aufwendigere Analysen waren bislang
daher nie möglich. Unbekannt blieb somit
meist, welches Medikament oder welche
Arzneigruppe besonders gefragt ist oder
bei welchem rezeptfreien Medikament zu
welcher Jahreszeit es sich besonders lohnt,
dieses neben der Kasse oder frei zugänglich im Verkaufsraum anzubieten. Der
Wunsch nach einer Business-IntelligenceLösung war zwar groß, jedoch bislang
wegen der vergleichsweise hohen Kosten
fast nur für Großunternehmen erfüllbar.
Schnelle Lösung
Daher beauftragte Pro Medisoft den
Microsoft Gold Certified Partner Alegri mit
der Erweiterung seiner Lösung PROKAS.
Dieser empfahl eine Kombination verschiedener Microsoft-Produkte zur Umsetzung
der Lösung: für das Portal und die Darstellung der Indikatoren (KPI) den Microsoft
Office SharePoint Server 2007 und für die
Auswertung der Datenwürfel (Cubes) die
Reporting Services des Microsoft SQL Server
2005. Mithilfe der Reporting Services können die Apotheker auf die vorhandenen
Geschäftsdaten in den Datenwürfeln zugreifen. Die für die Auswertungen notwendigen Daten wurden im Vorfeld mit den
Analysis Services aufbereitet. Die so gewonnenen Berichtsdaten wandelt SharePoint
Server 2007 Beta 2 in 30 grafische oder tabellarische Berichte zum Geschäftsverlauf
um. Diese rufen die Pro-Medisoft-Kunden
über einen Internetbrowser ab. Dazu müssen sie nicht wissen, welcher IT-Aufwand
Foto: Pro Medisoft
Rund 1800 deutsche Apotheken nutzen
die Software von Pro Medisoft
Technik im Überblick
Microsoft SQL Server 2005
Aus den auf SQL Server 2005 gespeicherten Daten erstellen Microsoft SQL
Server 2005 Analysis Services in alle Richtungen auswertbare Datenwürfel (OLAPCubes).
Microsoft Office Professional
Plus 2007 Beta 2
Aus dem Datenwürfel generieren die zu
SQL Server gehörenden Reporting Services
und das Office-Programm Microsoft Excel
die Auswertungen. Mit dem Formulargenerator Microsoft Office InfoPath 2007
können die Berichte in Formularform erstellt werden.
Microsoft Office SharePoint
Server 2007 Beta 2
Die so gewonnenen Daten wandelt
SharePoint Server 2007 Beta 2 in 30 grafische und tabellarische Auswertungen
zum Geschäftsverlauf um. Diese rufen die
Pro-Medisoft-Kunden über einen Internetbrowser ab.
Microsoft Exchange Server 2007 Beta 2
Um den Terminkalender und das E-MailPostfach über Microsoft Office SharePoint
Portal Server nutzen zu können, verwenden die Mitarbeiter von Pro Medisoft
Exchange Server 2007 Beta 2.
Microsoft Visual Studio 2005
Bei der Erstellung der Reportdefinitionen nutzten die Alegri-Mitarbeiter Visual
Studio 2005.
für die Berechnung der Berichte betrieben
wird. Und sie fühlen sich „zu Hause“ bei
PROKAS, weil die erstellten Berichte im
Aussehen an das den Anwendern bekannte
PROKAS-Layout angepasst sind.
Damit den Nutzern auch die Funktionen
des Terminkalenders und des E-Mail-Postfachs über das mit SharePoint Server 2007
zugängliche Portal zur Verfügung stehen,
setzt Pro Medisoft außerdem den Microsoft
Exchange Server 2007 in der Version Beta 2
ein. Eine Microsoft-Lösung war nicht nur
wegen der Anforderungen an Preis, Integrierbarkeit und Skalierbarkeit attraktiv;
entscheidend war auch, dass die Rechnerwelt in Arztpraxen und in Apotheken eine
Microsoft-Umgebung ist. Außerdem sei
es sehr komfortabel, in der Microsoft ASP
.NET-Umgebung Software zu programmieren. „Das ist ein ganz wichtiger Pluspunkt für Microsoft“, so Blass. Auch schätze er die „sehr gute Unterstützung von
Microsoft – das entspricht alles genau unseren Wünschen“.
Innerhalb von nur vier Wochen wurde die
Idee durch die Arbeit zweier IT-Experten
Wirklichkeit. Einer Woche Planung folgte
eine dreiwöchige Entwicklungszeit. Zudem
entwarfen sie innerhalb einer Woche 30
Standardabfragen sowie die notwendigen
SharePoint-Masken im PROKAS-Design.
Wenige Wochen später sollte die neue Software bereits in den Apotheken sein, so der
Plan von Pro Medisoft. Ein Entwicklungszyklus von unter zwei Monaten sei „ein
Traum“. Blass ist überaus zufrieden: „Eines
ist klar: Mit der unkomplizierten Integration
von Microsoft-Programmen können wir unsere Wettbewerbsvorteile ausbauen.“
Analysen sind Wettbewerbsvorteil
Heute genügt ein Mausklick in PROKAS, damit Apotheker den Lagerbestand bestimmen, den Umsatz auf jede Filiale herunterbrechen oder tagesaktuell erfahren können,
welche Medikamente sich in welcher Filiale
am häufigsten verkauften. „Die Analysen erfolgen dank OLAP (OnLine Analytical Processing) 100 Mal schneller als zuvor“, sagt
Blass. „Wir haben eine aussagekräftige Business-Intelligence-Lösung.“
Die Pro-Medisoft-Kunden können die Programmerweiterung ohne größere Umstellung nutzen. Entweder überspielen sie ihre
Tagesdaten über eine vor Hackerangriffen
geschützte VPN-Leitung auf den Pro-Medisoft-Server. Ebenfalls über die VPN-Leitung
erfolgen dann die Auswertungen, wobei jeder Apotheker nur Zugriff auf seine eigenen
Daten hat. Wurden die Daten lokal gespei-
Weitere Informationen
Referenzkunde
Pro Medisoft Software Systeme für das
Gesundheitswesen AG
Besselstraße 25
68219 Mannheim
Tel.: 0621 8771-0
Fax: 0621 8771-096
E-Mail: [email protected]
www.pro-medisoft.de
Microsoft-Partner
Alegri International Rhein-Main GmbH
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65189 Wiesbaden
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Geschäftskundenbetreuung
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Tel.: 0180 5 672330*
Fax: 0180 5 229554*
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*0,12 Euro/Min., deutschlandweit
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chert, dann installiert ein Pro-MedisoftTechniker die Software innerhalb eines Tages auf einem Server in der Apotheke.
Pro Medisoft schätzt es überaus, nun
besondere zusätzliche Services bieten zu
können: Heute können Apotheken Formulare wie ein Prüfungsprotokoll für Drogen
und Chemikalien direkt über SharePoint
Server 2007 abrufen. Als Formulargenerator dient das in Microsoft Office 2007 enthaltene Microsoft Office InfoPath 2007.
Auch betriebsinterne Dokumente wie das
Qualitätsmanagementhandbuch sind nun
immer in der aktuellen Version über den
SharePoint Server 2007 zugänglich. Über
ein Schwarzes Brett haben alle Nutzer
Zugang zu bestimmten Daten und können
eigene „Anzeigen“ veröffentlichen, es ist
aber auch möglich, Dokumente wie eine
Personalnotiz nur bestimmten Personen zugänglich zu machen. „Bei größeren Apothekenverbänden kommen wir schnell auf
über 100 Beschäftigte – da ist das sehr sinnvoll“, urteilt Blass. Die Möglichkeiten der
Microsoft-Lösungen seien noch lange nicht
ausgeschöpft, betont der CIO.
Rund 700 Apotheken liefern seit 1999
450 Kennzahlen zum Vergleich in das Datenpanel Pharma Benchmark. Die Kontrolle und
Übersicht über diese Kennzahlen im Filialverbund oder in der Kooperation liefert nun
die Integration in ein KPI-System. In einem
Ampelsystem kann man damit sofort sehen,
wenn die Defektquote auf einen kritischen
Wert steigt. Diese Zahl gibt an, wie viele
Kunden nicht gleich das erhalten haben,
was sie wünschten.
Im nächsten Jahr soll zusätzlich Microsoft
Office Business Scorecard Manager in das
Apothekenintranet integriert werden. Damit können die Besitzer großer Apotheken
leichter ermitteln, wie weit sie von ihren
Umsatz- oder Renditezielen und auch
Planzahlen entfernt sind. Doch auch mit
der aktuellen Version lassen sich dank
der Zusammenarbeit von Microsoft Office
Excel und SharePoint Server 2007 einfache
Ziele wie Umsatzsteigerungen definieren.
SharePoint Server 2007 zeigt dann grafisch
durch Farbtupfer in Ampelfarben hinter
den Zielen an, ob der Apotheker auf dem
richtigen Weg ist.
Weitere Kundenreferenzen
finden Sie unter:
www.microsoft.com/germany/
kundenreferenzen
Software und Services
Microsoft Windows Small Business
Server 2003 R2
Lokale Lösung: Standardserver mit
Festplatten-RAID
Microsoft SQL Server 2005
Microsoft Office SharePoint Server
2007 Beta 2
Microsoft Exchange Server 2007
Beta 2
ASP-Lösung (Datenspeicherung im
Rechenzentrum): HP-Bladecenter mit
EVA-System (Enterprise Virtual Array)
im Rechenzentrum in Frankfurt
Microsoft Office Professional
Plus 2007 Beta 2
5000-573-24 YU 09/06
Hardware
Microsoft Visual Studio 2005
Partner
Alegri International Rhein-Main GmbH
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