. Best.-Nr. 19 28 05 Bausatz Best.-Nr.. 19 2 8 13 Baustein IDEEN IN ELECTRONIC ” .CC 0 . Achtung! Unbedingt lesen! Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Anleitung verursacht werden, erlischt der Garantieanspruch. Dieser Miniatur-LED-Blitzer erzeugt kurze kräftige Blinkimpulse und dient als wirkungsvolle Abschreckung für Einbrecher, Autoknacker oder dient als besonders auffällige Einschaltkontrolle bei Geräten oder als Scharfschaltanzeige bei Alarmanlagen. Die Installation kann z.B. am Armaturenbrett, im Wohnwagen oder Wohnmobil, Wochen; endhaus oder an der Wohnungstür in Schaltkästen, Geräten usw. erfolgen. Technische Daten: Betriebsspannung : 9...15 V= ’ : 230 mA/35mS Stromaufnahme : 3 5 x 3 5 mm Abmesssung Zur Erzeugung der Blinkfrequenz dient das altbewährte Timer-IC NE 555. Wirverwenden hierdie gängige Bauform im achtpoligen DILGehäuse. Wenn Sie sich die zugehörige Innenschaltung ansehen, wird die Funktion dieses Zeitgebers deutlich. Der gepufferte Ausgang (Pin 3) wird von einem internen RS-Flipflop angesteuert. Diese Flipflop (FF) kann man wahlweise von außen rücksetzen (über den Anschluß 4), was ausgangsseitig zu LOWPegel führt. Oder man betreibt das IC in der astabilen Betriebsart, bei der der Ausgang wie bei einem Multivibrator hin- und herkippt und dabei ein Rechtecksignal erzeugt. Dazu müssen die IC-Eingänge 7, 6 und 2 so beschaltet werden, wie es das Schaltbild zeigt. 2 . Hier sorgen die beiden internen Kornparatoren 1 und 2 für das Hinund Herkippen des F,Fs, was sich folgendermaßen abspielt: Die Kornparatoren liegen mit je einem ihrer Eingänge an einem externen Kondensator (C2); die anderen Eingänge liegenüber den internen. Spannungsteilern auf 1/3 UV (Nr.1) bzw. auf 2/3 von UV (Nr. 2). Ist die Ladespannung am Kondensator kleinerals 33% UV (untere Schwelle Lo), wird das FF gesetzt (= HIGH am Ausgang), der Open-CollectorAusgang (Pin 7) ist hochohmig, und C2 lädt sich über Rl/R2 auf. Übersteigt die C2-Ladespannung 66% UV (obere Schwelle Hi), sorgt Kornparator 2 für ein Rücksetzen des Flipflcps (= Ausgang auf LOW), was den internen Transistor leitend macht und C2 über R2 nach Masse entlädt. Dieser Zustand hält so lange an, bis 33% von UV unter.schritten sind, weil dann’erneut Kornparator Nr. 1 in Aktion tritt und das FF setzt. Weil wir die externe Rücksetz-Funktion hier nicht ausnutzen, kommt Eingang 4 fest auf Plus-Potential; andernfalls könnten hierüber Störspitzen einstreuen und den Betrieb durcheinanderbringen. Auch Eingang-5 wird in diesem Anwendungsfall nicht benötigt; über ihn kann man andere Schaltwellen einstellen als die beschriebenen 33% bzw. 66% von UV Um das interne Gleichspannungspotential nicht zu -verschieben, wird Pin 5 nun wechselspannungsmäßig abgeschlossen, und zwar über den keramischen Kondensator C3 nach Masse. Elko Cl/C4 stützt die Versorgungsspannung, Transistor Tl versorgt die LED mit kurzen Pulsströmen. •!l ‘. Achtung: . Bevor Sie mit dem Nachbau beginnen, lesen Sie diese Bauanleitung erst einmalbis zum Ende durch- (besonders den Abschnitt über die Fehlermöglichkeitenund deren Beseitigung!). Sie wissen dann, worauf es ankommt, was Sie beachten müssen, und vermeiden von vorneherein Fehler, die manchmal nur mit viel Aufwand wieder zu beheben sind! Führen Sie die Lötungen und Verdrahtungen absolut sauber und gewissenhaft aus, verwenden Sie kein säurehaltiges Lötzinn, Lötfetto. ä.. Vergewissern Sie sich, daß keine kalte Lötstellevorhanden ist, denn eine unsaubere Lötung, schlechte Lötstelle, Wackelkontakt 3 oder ein schlechter Aufbau bedeuten eine ‘aufwendige und Zeit: raubende Fehlersuche und unter Umständen ,eine Zerstörung von Bauelementen, ebenso sind Fehlfunktionen, nicht ausgeechlossen. Beachten Sie auch, . daß Bausätze, die mit säurehaltigem Lötzinn, Lotfett o. ä. gelötet wurden, von uns nicht repariert werden. La Allgemeiner Hinweis zum Aufbau einer Schaltung: Die Möglichkeit, daß nach dem Zusammenbau etwas nicht funktioniert, läßt sich durch einen gewissenhaften und sauberen Aufbau drastisch verringern. Kontrollieren Sie jeden Schritt, jede Lötstelle zweimal, bevor Sie weitergehen! Halten Sie sich an die Bauanleitung! Machen Sie den dort beschriebenen Schritt nicht anders und überspringen Sie nichts! Haken Sie jeden Schritt doppelt ab; einmal fürs Bauen, eimal für-3 Prüfen. Nehmen Sie sich auf jeden Fall Zeit: Basteln ist keine Akkordarbeit, denn die hier aufgewendete Zeit ist um das dreifache geringer ajs jene bei der Fehlersuche: Eine häufige Ursachefüreinen negativenTest ist ein Bestückungsfehler - z. B. verkehrt eingesetzte Bauteile wie IC, Diode und Elko. Beachten Sie auch unbedingt die Farbringe der Widerstände, da manche leicht vetwechselbare Farbringe haben. Achten Sie auch auf die Kondensator-Werte z. B. n 10 = 100 pF (nicht 10 nF). Dagegen hilft doppeltes und dreifaches Prüfen. Achten Sie auch darauf, daß alle IC-Beinehen wirklich in der Fassung stecken. Es passiert sehr leicht, daß sich eines beim Einstecken umbiegt. Ein kleiner Druck, und das IC muß von selbst in die Fasung’springen. Tut es das nicht, ist wahrscheinlich ein Beinehen verbogen.. Stimmt hier alles, dann ist als nächstes eventuell die Schuld bei einer kalten Lötstelle zu suchen. Diese unangenehmen Begleiter des Bastlerlebens treten dann auf, wenn entweder die Lötstelle nicht 4 richtig erwärmt wurde, so daß das Zinn mit den Leitungen keinen richtigen Kontakt hat, oder wenn man beim Abkühlen die Verbindung gerade im Moment des Erstarrens bewegt hat. Derartige Fehler erkennt man meistens am matten Aussehen der Oberfläche der Lötstelle. Einzige Abhilfe ist, die Lötstelle nochmals nachzulöten. Bei 90’ % der reklamierten Bausätze handelt es sich um Lötfehler, kalte Lötstellen, falsches Lötzinn usw. So manches zurückgesandte ,,Meisterstück“ zeugte von nicht fachgerechtem Löten. Verwenden Sie deshalb beim Löten nur Eöektronik-Lötzinn mit der Bezeichnung ,,SN 60 Pb“ (60 % Zinn.und 40 % Blei). Diese Lötzinn hat eine Kolophoniumseele, welche als Flußmittel dient, um die Lötstelle während des Lötens vor dem Oxidieren zu schützen. Andere Flußmittel wie Lötfett, Lötpaste oder Lötwasser dürfen auf keinen Fall verwendet werden, da sie säurehaltig sind. Diese Mittel können die Leiterplatte und Elektronik-Bauteile zerstören, außerdem leiten sie den Strom und verursachen dadurch Kriechströme und Kurzschlüsse. Ist bis hierher alles in Ordnung und läuft die Sache trotzdem noch nicht, dann ist wahrscheinlich ein Bauelement defekt. In diesem Fall, falls Sie Elektronik-Anfänger sind, ist es das Beste, Sie ziehen einen Bekannten zu Rate, der in Elektronik ein bißchen versiert ist und eventuell nötige Meßgeräte besitzt. Sollten Sie diese Möglichkeit nicht haben, so schicken Sie den Bausatz bei Nichtfunktion gut verpackt und mit einer genauen Fehlerbeschreibung (nur eine exakte Fehlerangabe ermöglicht eine einwandfreie Reparatur!), sowie der zugehörigen Bauanleitung an unsere Service-Abteilung ein. Eine genaue Fehlerbeschreibung ist wichtig,,da der Fehler ja auch bei Ihrem Netzgerät oder Ihrer Außenbeschaltung sein kann. Um eine gewise Funktionssicherheit beim Bau der Anlage zu erreichen, wurde der gesamte Aufbau in 2 Baustufen aufgegliedert: 1. Baustufe: Montage der Bauelemente auf der Platine 2. Ba.ustufe: Funktionstest Achten Sie beim Einlöten der Bauelemente darauf, daß diese (falls 5 werden: Alle überstehenden Anschlußdrähte werden direkt über der Lötstelle abgeschnitten. Da es sich bei diesem Bausatz. teilweise um sehr klein bzw. eng beieinanderliegende Lötpunkte handelt (Lötbrückengefahr), darf hier nur mit einem Lötkolben mit kleiner Lötspitze gelötetwerden. Führen. Sie die Lotvorgänge und den Aufbau sorgfältig aus, da bei schlecht oder mit Lötfett o. ä. gelötetem Bausatz- bzw. bei einem unsauber aufgebauten Bausatz keine Reparatur erfolgt, bzw. die Garantie erlischt. Beachten Sie: Sorgfältiges und sauberes Arbeiten, erspart hinterher die große Fehlersuche. La Hinweis: . Dieser Bausatz wurde, bevor er in Produktion ging, viele Male als Prototyp aufgebaut und getestet. Erst wenn eine optimale Qualität hinsichtlich Funktion und Betriebssicherheit erreicht ist, wird er für die Serie freigegeben. Esversteht sich von selbst, daß die Installation trotzderungefährlichen Niederspannung sorgfältig durchzuführen ist. Lassen Sie sich im Zweifelsfall von einer Fachkraft helfen! 1 .l Zuerst werden die Anschlußdrähte d,er Widerstände entsprechend dem Rastermaß rechtwinklig abgebogen und in die vorgesehene Bohrung (lt. Bestückungsplan) gesteckt. Danach biegen Sie die Anschlußdrähte ca. 45” auseinander, damit die Widerstände beim Umdrehen der Platine nicht herausfallen können, und verlöten Ein’kerbung oder sonstige Kennzeichnung der Fassung beachten, dies ist die Markierung für die ICs (Anschluß 1). Um beim Umdrehen der Platine (zum Löten) ein Herausfallen der Fassung zu verhindern, werden zwei schräg gegenüberliegende Pins der Fassung umgebogen und danach alle Anschlüsse verlötet. ,, . 1.6 Drücken Sie nun die Lötstifte von der Bestückungsseite mit Hilfe einer Flachzange in die Bohrungen.’ Anschließend werden die Lötstifte auf der Leiterbahnseite verlötet. ==i=‘: (0 - 1.7 Jetzt löten Sie die Spezial - LED (lt. Abb.) polungsrichtig in die Schaltung ein. Die abgeflachte Seite bzw. der kürzere Anschluß kennzeichnet die Kathode. Betrachtet man die LED gegen das Licht, so erkennt man die Kathode am kürzeren Pin. Die LED wird in den beiliegenden LED-Abstandshalter gesteckt. Die Anschlußdrähte werden zunächst nur einseitig festgelötet, damit die LED noch insgesamt exakt fixiert (ausgerichtet) werden kann. Ist die LED rechtwinklig ausgerichtet, so wird jeweils der zweite Anschluß festgelötet. LD1 = rot, Gehäuse klar (--g-i’ , K 9 1.8 Zum Schluß wird der integrierte Schaltkreis polungsrichtig in die vorgesehene Fassung gesteckt. Ul Achtung: Integrierte Schaltungen sind empfindlich gegen falsche Polung! Achten Sie deshalb auf die entsprechende Kennzeichnung der . ICs (Kerbe oder Punkt). Integrierte Schaltungen’sollten grundsätzlich nicht bei anliegender Betriebsspannung gewechselt oder in die Fassung gesteckt werden, da sie dadurch ebenfalls zerstört werden können. Cl = NE 555 oder CA 555 oder MC 1555 Anschlußbelegung des NE 555 im gängigen Dual-in-Line-Gehäuse. 1.9 Kontrollieren Sie die Platinevor Inbetriebnahme nochmals darauf hin, ob alle Bauteile richtig eingesetzt und gepolt sind. Sehen Sie auf der Lötseite (Leiterbahnen) nach, ob durch Lötzinnreste Leiterbahnen überbrückt wurden, ,was zu Kurzschlüssen und zur Zerstörung von Bauteilen führen kann. Ferner ist zu kontrollieren, ob abgeschnittene Drahtenden auf oder unter der Platine liegen, was ebenfalls zu Kurzschlussen führen’kann. , ’ Die meisten zur Reklamation eingesandten Bausätze- sind auf schlechte Lötung (kalte Lötstellen, Lötbrücken, falsches und ungeeignetes Lötzinn usw.) zurückzuführen. 10 GND 0 Y R 10k 2 7 680 k . . . 6 c3 10nF 1 NE’555 2 Cl 18 5 I : 1 u IJ R A R4 3 , LD1 m K ROT A 1Ilk R - .---- 12 n-1 0 Ist eine kalte Lötsteile vorhanden? Prüfen Sie bitte jede Lötstelle gründlich! Prüfen Sie mit einer Pinzette, ob Bauteile wackeln! Kommt Ihnen eine Lötstelle verdächtig vor, dann löten Sie sie sicherheitshalber noch einmal nach! Cl Prüfen Sie auch, ob jeder Lötpunkt gelötet-ist; oft kommt es vor, daß Lötstellen beim ,Löten übersehen werden. q Denken Sie auch daran, daß eine mit Lötwasser, Lötfett oderähnliehen Flußmitteln oder mit ungeeignetem Lötzinn gelötete Platine nicht funktionieren kann. Diese Mittel leiten den Strom und verursachen dadurch Kriechströme und Kurzschlüsse. Desweiteren erlischt bei Bausätzen, die mit säurehaltigem Lötzinn, mit Lötfett oder mit ähnlichen Flugmitteln gelötet wurden, die Garantie. 2.7 Sind diese Punkte überprüft und eventuelle Fehler korrigiert worden, so schließen Sie die Platine nach 2.4 wieder an. Ist durch oinen eventuell vorhandenen Fehler kein Bauteil in Mitleidenschaft gezogen worden, muß die Schaltung nun funktionieren. Die vorliegende Schaltung kann nun nach erfolgtem Funktionstest und Einbau in ein entsprechendes Gehäuse und unter Einhaltung der VDE,Bestimmungen für den vorgesehenen Zweck in Betrieb genommen werden. Das Gerät ist für den Gebrauch in trockenen, und sauberen Räumen bestimmt. Die zulässige Umgebungstemperatur (Raumtemperatur) darf während des Betriebs - 5°C bis + 50°C nicht unter- oder. überschreiten. Die Betriebslage des Gerätes ist beliebig. Bei Bildung von Kondenswasser muß eine Akklimatisierungszeit von bis zu 2 Stunden abgewartet werden. Es ist unbedingt auf die angegebenen Grenzwertevon Spannung und Strom zu achten. Das Überschreiten von Grenzwerten kann zu erheblichen Schäden -führen. Aus Sicherheitsgründen darf dieser 15 ’ Bausatz nicht zu an,oeren als den angegebenen Zwecken eingesetzt werden. Anschlußleitungen müssen regelmäßig auf Schäden untersucht und bei festgestellten Schäden ausgewechselt werden. Bei Feststellen eines Fehlers bei den Verbindungsleitungen muß das Gerät unverzüglich aus dem Betrieb genommen werden. Sind Sie sich im Aufbau oder der Verdrahtung nicht sicher, so muß ein Fachmann hinzugezogen werden. Ist anzunehmen, daß ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern. Das trifft zu, - wenn das Gerät sichtbare Beschädigungen aufweist, - wenn das Gerät nicht mehr funktionsfähig ist, - wenn Teile lose oder-locker sind, - wenn Verbindungsleitungen sichtbare Schäden aufweisen. Wenn Sie im Löten noch nicht so geübt sind, lesen Sie bitte zuerst diese Lötanleitung, bevor Sie zum Lötkolben greifen, denn Löten will gelernt sein. 1. Verwenden Sie beim Löten von elektronischen Schaltungen grundsätzlich nie ,Lötwasseroder-Lötfett. Diese enthalten eine Säure, die Bauteile und Leiterbahnen zerstört. 2. Als Lötmaterial darf nur Elektronikzinn SN 60 Pb (d. h. 60% Zinn, ‘ 40% Blei) mit einer Kolophoniumseele verwendet werden, die zugleich als Flußmittel dient. 3. Verwenden Sie einen kleinen Lötkolben mit max. 30 Watt Heizleistung. Die Lötspitze sollte zunderfrei sein, damit die Wärme gut 16, abgeleitet werden kann. Das heißt: Die Wärme vom Lötkolben muß gut an die zu lötende Stelle geleitet werden. . 4. Die Lötung selbst soll zügig vorgenommen werden, denn durch zu langes Löten werden Bauteile zerstört, ebenso führt es zum Ablösen der Kupferbahnen. 5. ,Zum Löten wird die gut verzinnte Lötspitzeso auf die Lotstelle gehalten, daß zugleich Bauteildraht und Leiterbahn berührt werden. Gleichzeitig wird das Lötzinn zugeführt (nicht zuviel), das mit aufgeheizt wird. Sobald das Lötzinn zu fließenbeginnt, nehmen Sie es von der Lötsteile fort, warten noch einen Augenblick, bis das zurückgebliebene Lot gut verlaufen ist, und nehmen dann den Lötkolben von der Lötstelle ab. L 6. Achten Sie darauf, daß das soeben gelötete Bauteil, nachdem Sie den Lötkolben abgenommen haben, ca. 5 Sek. nicht bewegt wird. Zurück bleibt dann eine silbrig glänzende; einwandfreie Lötstelle. 7. Voraussetzung für eine einwandfreie Lotstelle u.nd gutes Löten ist eine saubere, nicht oxydierte Lötspitze. Denn mit einer schmutzigen Lötspitze ist es unmöglich, sauber zu löten. Nehmen Sie daher nach jedem Löten überschüssiges Lotzinn und Schmutz mit einem feuchten Schwamm oder einem Silikon-Abstreifer. ab. 8. ’ Nach dem Löten werden die Anschlußdrähte direkt über der Lötste!le mit einem Seitenschneider abgeschnitten. 9. Beim Einlöten von Halbleitern, LEDs ung ICs ist besonders darauf zu achten, daß eine Lötzeit von ca. 5 Sek. nicht überschritten wird, da sonst das Bauteil zerstört wird. Ebenso ist bei diesen Bauteilen auf richtige Polung zu achten. 10. Nach dem Bestücken kontrollieren Sie grundsätzlich jede Schaltung noch einmal darauf hin, ob alle Bauteile richtig eingesetzt und gepolt sind. Prüfen Sieauch, ob nicht versehentlich Anschlüsse oder Leiterbahnen mit Zinn überbrückt wurden. Das kann nicht nur zur Fehlfunktion, sondern auch zur Zerstörung von teuren I Bauteilen führen., 17 11. Beachten Sie bitte, daß unsachgemäße Lötstellen, falsche Anschlüsse, Fehlbedienungen und Bestückungsfehler außerhalb unseres Einflußbereiches liegen. Hinweis! Nach Fertigstellung und Weitergabe des Bausatzes oderdes komplett aufgebauten Gerätes an andere Personen sind Sie Hersteller lt. VDE 0869/81 und damit verpflichtet, Begleitpapiere. mitzuliefern und Ihre Identität anzugeben. Beachten Sie bitte: Bausätze, die mit Lötfett, säurehaltigem Lötzinn o. ä. gelötet wurden, werden nicht repariert oder ersetzt. L4 Zur gefälligen Beachtung! Dieser Bausatz wurde, bevor er in die Produktion ging, viele Male als Prototyp aufgebaut und getestet. Erst wenn eine optimale Qualität hinsichtlich Funktion und Betriebssicherheit erreicht ist, wird er für die Serie freigegeben. Da wir keinen Einfluß auf den richtigen und sachgemäßen Aufbau haben; können wir.aus verständlichen Gründen bei Bausätzen nur die Gewähr der Vollständigkeit und einwandfreien Beschaffenheit der Bauteile übernehmen. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Wir übernehmen weder eine Gewähr noch irgendwelche Haftung für Schäden oder Folgeschäden im Zusammenhang mit diesem Produkt. Wir behalten uns eine Reparatur, Nachbesserung, Ersatzteillieferung oder Rückerstattung des Kaufpreise vor. Die Garantiebestimmun&en verlieren ihre Gültigkeit bzw. wir werden. keine Teile oder den Bausatz ersetzen bzw. reparieren, wenn zum Löten säurehaltiges Lötzinn, Lötfett oder säurehaltiges Flußmittel ‘u.ä. verwendet wurde oder wenn der Bausatz unsachgemäß gelötet und aufgebaut worden ist. Das gleiche gilt bei eigenmächtiger Abänderung derschaltung, bei Schäden durch Eingriffefremder Personen, bei Schäden durch Nichtbeachtung der. Bedienungsanleitung und des Anschlußplanes, bei Anschluß an eine falsche Sp.annung oder Stromart, bei Falschpolung der Baugruppe, bei FehJbedienung oder Schäden durch fahrlässige Behandlung oder Mißbrauch. Bausätze sollten bei Nichtfunktion mit einer genauen Fehlerbe-. Schreibung (Angabe dessen,“was nicht funktioniert, denn nur eine exakte Fehlerbeschreibung ermöglicht eine einwandfreie Reparatur!) und der zugehörigen Bauanleitung sowie ohne Gehäuse zurückgesandt werden. Zeitaufwendige Montagen oder Demontagen von Gehäusen müssen wir aus verständlichen Gründen zusätzlich.berechnen. Bereits aufgebaute Bausätze sind vom Umtausch ausgeschlossen. Bei Installationen und beim Umgang mit 230VNetzspannungen sind unbedingt die VDE-Vorschriften zu beachten. Geräte, die am 230 V-Netz betrieben werden, dürfen nur vom Fachmann angeschlossen werden. Di’e Inbetriebnahme darf grundsätzlich nur erfolgen, wenn die Schaltung absolut berührungssicher in ein Gehäuse eingebaut ist. 19 Dieser Artikel wurde nach der EG=Richtlinie 89/336/EWG (EMVG vom, 09.11 .1992, Elektromagnetische Verträglichkeit) geprüft und entspricht den gesetzlichen Bestimmungen. 100% Recyclingpapier Änderungen vorbehalten! Alle Rechte, auch Übersetzungen, vorbehalten. Reproduktionen gleich welcher Art, ob Fotokopie, Mikrofilme oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur mit schriftlicher Genehmigung der CONRAD ELECTRONIC GmbH. 0 Copyright 1995 by CONRAD ELECTRONIC GmbH,’92240 Hirsehau l OOl-Ol -95/01-A 20