Die verborgene Welt der kleinen Krabbler

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Die verborgene Welt der kleinen Krabbler
Eine Bildreportage von Sony in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Schutzorganisation Buglife mit einem Kommentar von Vanessa Amaral-Rogers, Conservation Campaigns Officer von «Buglife»:
„Wirbellose Tiere sind die am meisten verbreiteten Lebewesen auf der
Erde und für das Ökosystem unseres Planeten unverzichtbar – ohne
sie könnten Menschen und andere Lebewesen nicht überleben.
Die Fotoreportage „Hidden World of Bugs and Insects“, die mit der Kamera α7R II von Sony umgesetzt wurde, zeigt einige der winzigen Lebewesen, die besonders häufig in unseren Haushalten zu finden sind –
von der gewöhnlichen Hausspinne bis hin zur Florfliege. In Kombination
mit einem 90-mm-Makroobjektiv von Sony und einem Makrofilter gewährt uns die Sony α7R II einen faszinierenden, außerordentlich detailreichen Einblick in die verborgene Welt dieser Kreaturen – selbst derjenigen, die dem bloßen menschliche Auge sonst verborgen bleiben.“
Die Top Ten der Insekten und Spinnen, die in diesem Winter in
unserem Haus zu finden sind
1. Winkelspinne (Tegenaria Spezies)
2. Gemeiner Ohrwurm (Forficula auricularia)
3. Admiral (Vanessa atalanta)
4. Gemeine Florfliege (Chrysoperla carnea)
5. Schmeißfliege (Calliphora vomitoria)
6. Kleidermotte (Tineola bisselliella)
7. Siebenpunkt-Marienkäfer (Coccinella septempunctata)
8. Silberfischchen (Lepisma saccharina)
9. Mauerassel (Oniscus asellus)
10. Große Zitterspinne (Pholcus phalangioides)
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Die α7R II von Sony zeigt die verborgene Schönheit der kleinen
Krabbler
Die Makrofoto-Serie bietet extreme Nahaufnahmen einer Reihe der
winzigsten Wesen in unserem Haushalt – ermöglicht durch die ultrahochauflösende α7R II von Sony, das 90-mm-Makroobjektiv von Sony
und einen Makrofilter.
Dank der einzigartigen Sensortechnologie der α7R II treten Details, die
für das bloße Auge normalerweise nicht sichtbar sind, plötzlich mit
enormer Klarheit hervor, so etwa die fein geäderten Flügel und goldenen Facettenaugen der Florfliege, die charakteristischen Zangen des
Ohrwurms, der rüstungsartige Panzer der Mauerassel oder die haarigen Beine der weiblichen Winkelspinne.
Winkelspinne (Tegenaria sp)
Der Herbst ist die Zeit, in der Spinnen den Weg ins Warme suchen. Wie
zum Beispiel die Winkelspinnen. Obwohl sich die Männchen eigentlich
das ganze Jahr im Haus aufhalten, bekommen wir sie nur in dieser Jahreszeit zu sehen. Denn jetzt sind sie auf der Pirsch und durchsuchen
jeden Winkel des Hauses nach der Spinnendame ihrer Träume. Wenn
ein Männchen fündig geworden ist, bleibt es in der Nähe des Weibchens, bis dieses paarungsbereit ist, und paart sich bis zu seinem Tod
mehrmals mit ihm.
Ob eine Spinne ein Weibchen oder ein Männchen ist, lässt sich leicht
feststellen. Die Männchen haben einen kleineren Körper, aber längere
Beine als die Weibchen, und ihre Pedipalpen – winzige Extremitäten
seitlich am Kiefer – sehen aus wie kleine Arme mit Boxhandschuhen.
Das sind die Spinnen, die dazu neigen, über unserem Teppich zu laufen. Die faszinierendsten Merkmale, die Nahaufnahmen bei der Winkelspinne sichtbar machen, sind ihre fantastischen Augen und ihre
Cheliceren (Kieferklauen). Wie viele andere Spinnenarten hat auch die
Winkelspinne acht Augen, und sie sind in zwei Reihen angeordnet. Die
Cheliceren dienen zum Zerbeißen der Beute und sind von beeindruckender Größe.
Mauerassel (Oniscus asellus)
Asseln sind insofern besonders ungewöhnliche Tiere, als sie enger mit
Krebsen verwandt sind als alles andere, was sonst so an Land zu fin-
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den ist. Sie halten sich zwar meist im Freien unter Holzstücken und in
Komposthaufen auf, doch lieben sie feuchte, dunkle Stellen. Am ehesten lassen sich Asseln deshalb im Bad finden. Kurz vor der Paarung
klettert das Männchen auf das Weibchen, trommelt mit den Vorderbeinen auf dessen Rücken und leckt dessen Kopf. Die Eier werden so
lange in einer „Bruttasche“ getragen, bis die voll entwickelten jungen
Larven schlüpfen.
Der Körper der Assel ist in mehrere Segmente unterteilt, ähnelt einem
Panzer und besteht aus Chitin mit Kalkeinlagerungen. Dieser Panzer
verschafft der Assel eine fantastische Verteidigungsmöglichkeit: Wenn
sie bedroht wird, klammert sie sich mit den Beinen an der Oberfläche
fest und wird damit zu einer „Festung“, die kaum zu knacken ist.
Siebenpunkt-Marienkäfer (Coccinella septempunctata)
Dieser hübsche kleine Käfer ist der Liebling aller Gärtner, weil er ihnen
hilft, die Zahl der Blattläuse in Grenzen zu halten. Die erwachsenen
Käfer können bis in den November hinein aktiv sein, doch wenn es
draußen kalt wird, halten sie gern in Häusern und Schuppen Einzug,
um zu überwintern. Oft sitzen sie in Kolonien eng beieinander, um sich
warm zu halten. Diese Tiere haben es derzeit schwer, denn man findet
immer weniger Marienkäfer. Daher ist es am besten, sie im Haus ruhig
schlafen zu lassen, um ihnen die nötige Pause bis zum Frühjahr zu
gönnen.
Schöne Warnfarben wie das Schwarz und Rot bei diesem Marienkäfer
zeigen im Tierreich oft an, dass das betreffende Tier keine anständige
Mahlzeit abgeben wird. Wenn Marienkäfer angegriffen werden, stossen
sie aus Drüsen an ihren Beingelenken eine bittere, alkaloidhaltige Flüssigkeit aus – eine Verteidigungsmethode, die Reflexbluten genannt
wird. Diese Flüssigkeit riecht auch deutlich nach einer Chemikalie namens Pyrazin. So ist ein Angreifer schon früh gewarnt, dass sein geplantes Abendessen scheußlich schmecken wird.
Gemeine Florfliege (Chrysoperla carnea)
Die Gemeine oder Grüne Florfliege hat lange Fühler, goldene Augen
und kann mit ihren beiden transparenten Flügelpaaren, die fast doppelt
so lang wie der Hinterleib sind, eine Größe von bis zu einem Zentimeter
erreichen. Trotz des Namens kommen die Tiere in unterschiedlichen
Farben vor, und manche sind wunderschön blau gefärbt. Die Gemeine
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Florfliege ist die einzige Florfliegen-Spezies, die Winterschlaf hält. In
den kalten Monaten kommen erwachsene Tiere ins Haus, um sich ein
warmes Plätzchen zu suchen.
Mit dem Wechsel der Jahreszeit verändern die erwachsenen Fliegen
auch ihre Farbe. Das schöne Grün oder Blau wird beim Überwintern zu
einem gelblichen Braunton, oft mit roten Flecken am Körper. Die grossen goldenen Augen mit ihrer Facettenstruktur ähneln denen von Zweiflüglern. Sie sprechen besonders stark auf Farben des blaugrün-grünen
Spektrums an, was die Florfliege vermutlich befähigt, frische grüne
Blätter zur Eierablage zu erkennen und sich tagsüber zu verstecken.
Gemeiner Ohrwurm (Forficula auricularia)
Einem alten Aberglauben zufolge heißen diese Insekten Ohrwürmer,
weil sie die Angewohnheit haben, in Menschenohren zu kriechen.
Wahrscheinlicher ist jedoch, dass sie den Namen ihren ohrenförmigen
Flügeln verdanken. Fürchten muss man sich vor ihnen definitiv nicht,
denn sie sind für Menschen nicht gefährlich. Die Weibchen sind sehr
hingebungsvolle Mütter, die ihre Jungen vor Räubern schützen und die
Eier ablecken, um Schimmel fernzuhalten. Ohrwürmer kommen ins
Haus, weil sie vom Licht angezogen werden, ähnlich wie nachtaktive
Motten.
Durch das Objektiv sehen die markanten Zangen am Ende des Hinterleibs ziemlich fies aus. Sie werden im Allgemeinen dazu benutzt, Angreifer abzuschrecken. Wenn Ohrwürmer bedroht werden, zeigen sie
ihre Zangen, indem sie ihren Leib über den Kopf erheben. So gefährlich
die Zangen aber auch aussehen, könnten sie Menschen allerhöchstens
harmlos zwicken.
Schon gewusst?

Bei uns zuhause leben Millionen wirbelloser Tiere – von Hausspinnen, die über den Fussboden laufen, bis hin zu Staubmilben, die mit
blossem Auge nicht erkennbar sind1

Mehr als 25‘000 harmlose Insekten können in unserem Weihnachtsbaum wohnen2
1
2
Buglife, November 2015
Jordal, Universitätsmuseum Bergen, 2012
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
In einem Wohnhaus gibt es im Durchschnitt zehn verschiedene
Spinnenarten3
Über Buglife
Buglife ist die einzige Organisation in Europa, die sich für den Erhalt aller Wirbellosen einsetzt. Die Stiftung engagiert sich aktiv für den Schutz der kleinen
Tiere Großbritanniens, ob Bienen oder Käfer, Würmer oder Asseln,
Springspinnen
oder
Quallen.
Nähere
Informationen
unter:
https://www.buglife.org.uk/
Kameratechnologie von Sony
Mit ihrer einzigartigen Sensortechnologie ermöglicht die neue α7R II von Sony
unvergleichlich klare und detailgetreue Bilder. Perfekt für Low-Light-Fotografie
geeignet, demonstriert die α7R II einmal mehr die Führungsstellung, die Sony
dank seines kontinuierlichen Innovationsstrebens auf dem Markt für kompakte
Systemkameras genießt. Das 90-mm-Makroobjektiv von Sony eignet sich ideal
für packende Nahaufnahmen und Porträts. Mit beeindruckender Klarheit und
außerordentlich sanftem Bokeh sorgt es für unerreicht scharfe und detailreiche
Fotos.
Für weitere Informationen oder Abbildungen wenden Sie sich bitte an:
Rochelle Collison, [email protected], 020 7014 5306
Liam Clifford, [email protected]
Über die Sony Corporation
Die Sony Corporation ist ein führender Hersteller von Produkten für Verbraucher und professionelle Anwender und deckt die Bereiche Audio, Video, Spiele, Kommunikation, Schlüsselkomponenten und Informationstechnologie ab.
Mit seinen Geschäftsbereichen Musik, Film, Computer-Entertainment und Online ist Sony einzigartig aufgestellt, um als weltweit führender Elektronik- und
Entertainmentkonzern zu agieren. Im Geschäftsjahr mit Ende 31. März 2015
verzeichnete Sony einen konsolidierten Jahresumsatz von ca. 68 Milliarden
US-Dollar. Sony Global Website: http://www.sony.net/
Die Meldung und entsprechendes Bildmaterial in Druckqualität zum Download
finden Sie unter http://presscentre.sony.at
Weitere Informationen
Susanne Stadler-Graf
3
Jochen Kramar
Buglife, November 2015
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PR Manager Austria & Switzerland
Sony Europe Limited
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Affairs GmbH
Telefon: +43 (1) 610 50 2262
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