Montag, 18. Mai 2015 Congress Centrum Sylt – Erdgeschoss und Umgebungsplan E NORDSE enade Kurprom uschel Musikm ade en Kurprom ge Leseloun sse a -Terr Café Sylter W elle Strandstr. zum OG Eingang richst Fried r. Dr.-Nicolas-Str. Marienstr. Andreas-Dirks-Str. Foyer / Tourist-Information / zum OG / Kongressbüro / Dentalausstellung Restaurant Luzifer / Team-Treff Saal Westerland Konferenzraum / Seminare / Sylt Tourismus-Service Raum Nordsee / Seminare Saal Frisia / Dentalausstellung – Individuelle Anreise – 57. Sylter Woche Fortbildungskongress der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Sylt / Westerland 18. bis 22. Mai 2015 Hotel Roth / Seminare Raum Andreas-Dirks / Dentalausstellung Herzlich willkommen zur 57. Sylter Woche Fortbildungskongress der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein! zum Syltness-Center / zur Villa Kunterbunt Hotel Miramar / Seminare Congress Centrum Sylt – Obergeschoss – zu erreichen über Raum Kaiser erken: m r o v e t Bit e r Woch ress e t l y S . 58 gskong er n u d l i b m Fort ztekam r ä n h a der Z lstein o H g i Schlesw . Mai 2016 13 08. bis eln für h c ä L n „Ei unft – k u Z e i unde!“ d k l i e h n zah Kinder Raum Freya Foyer: Raum Cobra „Zahnersatz – Innovation und Tradition“ Veranstalter / Organisation Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Westring 496, 24106 Kiel Telefon:+49 (0)431 - 26 09 26 - 82 Telefax: +49 (0)431 - 26 09 26 - 15 Teilnehmerregistrierung: congress & more Klaus Link GmbH Festplatz 3, 76137 Karlsruhe Satz und Druck: ide stampe GmbH, Kiel 16.00 Uhr Programm für Zahnärztinnen und Zahnärzte Begrüßung und Eröffnung durch den Präsidenten der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Dr. Michael Brandt, Kiel in Kooperation mit 17:30 Uhr Willkommen bei einem Begrüßungsgetränk in der Dentalausstellung 18.30 – 20.00 Uhr NF 1 14.30 – 16.00 Uhr SEMINARE NF2 Notfallkurs für das Praxisteam Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Flensburg 1 Die chirurgische Kronenverlängerung zur Restau ration tief zerstörter Zähne (Seitenzahnbereich) Dr. Jan Behring, M.Sc., Hamburg 2 Kein Geld bei der GOZ-Abrechnung verschenken Dr. Roland Kaden, Heide 3 Magnetextrusion zum Erhalt tief zerstörter Zähne Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel 4 Perfekter Zahnersatz? Klar, aber zunächst Prophylaxe! Dr. Christian Bittner, Salzgitter TEAMVORTRAG 15.00 Uhr Patientenberatung als Win-Win-Strategie – überzeugen statt überreden Joachim Brandes, München 15.45 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar ERÖFFNUNGSVORTRAG 16.30 Uhr Die Erde bebt – auch in Zentraleuropa Prof. Dr. Klaus Reicherter, Aachen Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Westring 496, 24106 Kiel Telefon:+49 (0)431 - 26 09 26 - 82 Telefax: +49 (0)431 - 26 09 26 - 15 E-Mail:[email protected] www.sylterwoche.de Dienstag, 19. Mai 2015 7.00 Uhr Lauftreff, Treffpunkt Hotel Miramar VORTRÄGE 9.00 Uhr Grußwort der Deutschen Gesellschaft für Prothetische Zahnmedizin und Biomaterialien e. V. Präsident Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel 9.15 Uhr Film: Kommunikation der Zellen – die Osseointegration Michael-Kurt Prüfert, Altenholz 9.45 Uhr Update Prothetik 2015 – von der Einzelzahnlücke bis zur Totalprothese Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel 10.30 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 11.00 Uhr Materialien bei Kronen und Brücken und die adäquate Präparation Prof. Dr. Hans-Jürgen Wenz, Kiel 11.45 Uhr Keramische Restaurationen nach Funktionstherapie? PD Dr. M. Oliver Ahlers, Hamburg 12.30 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar SEMINAR Notfallkurs für das Praxisteam Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Flensburg 16.30 – 18.00 Uhr SEMINARE NF3 Notfallkurs für das Praxisteam Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Flensburg 5 Platform Switching am Implantat-Abutment-Interface – bringt's was? PD Dr. Dietmar Weng, Starnberg 6 Keramik – Metall, Kleben – Zementieren Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel 7 Bissregistrierung PD Dr. M. Oliver Ahlers, Hamburg 8 Doppelkronen – Möglichkeiten und Grenzen Prof. Dr. Hans-Jürgen Wenz, Kiel ab 19.30 Uhr Team-Treff Restaurant Luzifer, Westerland Kalt-Warmes Verkaufsbuffet, Freibier und Softgetränke Mittwoch, 20. Mai 2015 7.00 Uhr Lauftreff, Treffpunkt Hotel Miramar TEAMVORTRAG 9.00 Uhr Der alte Patient – Handling und Pflege Prof. Dr. Frauke Müller, Genf 9.15 – 10.45 Uhr SEMINARE NF4 Notfallkurs für das Praxisteam Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Flensburg 9 Kein Geld bei der GOZ-Abrechnung verschenken Dr. Roland Kaden, Heide 10 Die chirurgische Kronenverlängerung zur Optimierung der Ästhetik und zur Lösung biologischer Probleme in der Ästhetikzone Dr. Jan Behring, M.Sc., Hamburg 11 Repositions-Onlays PD Dr. M. Oliver Ahlers, Hamburg 12 Kölner ABC-Risiko-Score (Ampel Score) PD Dr. Hans-Joachim Nickenig, M.Sc., Köln TEAMVORTRAG 9.45 Uhr Die Abformung – entscheidende Schnittstelle zwischen Patient und der Herstellung von Zahnersatz Prof. Dr. Hans-Jürgen Wenz, Kiel 10.30 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar VORTRÄGE 11.00 Uhr Implantatprothetische Rehabilitation in der ästhetischen Zone PD Dr. Dietmar Weng, Starnberg 11.45 Uhr Vollkeramische adhäsive Flügelbrücken Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel 12.15 Uhr Versorgung der Freiendsituation mit oder ohne Implantate? PD Dr. Hans-Joachim Nickenig, M.Sc., Köln 13.00 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 14.00 Uhr Moderne Behandlungskonzepte mit vollkeramischen Restaurationen am Einzelzahn Prof. Dr. Daniel Edelhoff, München 14.45 UhrImplantate aus Zirkondioxid – ein Update PD Dr. Dietmar Weng, Starnberg 15.15 Uhr Implantat-assoziierte Biofilme – Komplikationen und Konsequenzen Prof. Dr. Meike Stiesch, Hannover 15.45 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 16.30 – 18.00 Uhr SEMINARE NF5 Notfallkurs für das Praxisteam Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Flensburg 13 Implantologie unter prothetischen Gesichtspunkten – Extraktion und Kammerhalt PD Dr. Dietmar Weng, Starnberg 14 Prothetisches Konzept nach Extraktion: Ästhetik durch Brückenpontic vs. sofort versorgtes Implantat Dr. Paul Weigl, Frankfurt 15 Vorausschauende Prothetikplanung – unser Patient verändert sich Prof. Dr. Frauke Müller, Genf 16 Planung und Durchführung Miniimplantate Prof. Dr. Thomas Morneburg, Bamberg Donnerstag, 21. Mai 2015 7.00 Uhr Lauftreff, Treffpunkt Hotel Miramar VORTRÄGE 9.00 Uhr Kombiniert Zahn-Implantat oder rein implantverankerte Brücken und Prothesen? Was funktioniert besser? Prof. Dr. Peter Rammelsberg, Heidelberg 9.45 Uhr Doppelkronen – Multitalente in der herausnehmbaren Prothetik? Prof. Dr. Hans-Jürgen Wenz, Kiel 10.15 Uhr Vermeidung von Augmentation: Prothetik auf kurzen und schmalen Implantaten Dr. Paul Weigl, Frankfurt 10.45 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 11.15 Uhr Eine Veranstaltung der Kassenzahnärztlichen Vereinigung N. N. 12.15 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 13.00 – 14.30 Uhr SEMINARE 17 Die digitale Abformung – Update 2015 Prof. Dr. Daniel Edelhoff, München 18 Vermeidung von Fehlpositionierung von Implantaten PD Dr. Hans-Joachim Nickenig, M.Sc., Köln 19 Sofort versorgte Patienten nach Implantatinsertion – anatomische Voraussetzung und intelligente Teamkoordination Dr. Paul Weigl, Frankurt 20 Wie viel Implantate sind nötig und wann sind Augmentationen sinnvoll? Interaktives Planungsseminar zu festsitzenden und abnehmbaren Therapieoptionen Prof. Dr. Peter Rammelsberg, Heidelberg 14.30 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar VORTRAG 15.00 Uhr Die Versorgung des zahnlosen Kiefers mit Miniimplantaten Prof. Dr. Thomas Morneburg, Bamberg 15.45 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 16.30 – 18.00 Uhr SEMINARE 21 Alterszahnheilkunde Prof. Dr. Frauke Müller, Genf 22 Aktuelles aus der Implantat-Prothetik Prof. Dr. Meike Stiesch, Hannover 23 CAD/CAM für Einsteiger: Warum können Kleinkinder Smartphones bedienen und Erwachsene (noch) keine dentalen CAD/CAM Systeme? Dr. Paul Weigl, Frankfurt 24 Neue Versorgungsmöglichkeiten in der Prothetik unter Einsatz von CAD/CAM Prof. Dr. Daniel Edelhoff, München 19.00 – 23.00 Uhr 25 Eigene Anreise! SEMINAR UND GET TOGETHER Visualisierung der prothetischen Planung mittels direktem Imaging – Sicherung von Behandlungserfolg und Lebensqualität Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel kursaal³ im Haus am Kliff Strandstr. 25, 25996 Wenningstedt-Braderup Freitag, 22. Mai 2015 7.00 UhrLauftreff, Treffpunkt Hotel Miramar VORTRÄGE 9.00 Uhr Wie digital kann Zahnersatz sein? Prof. Dr. Daniel Edelhoff, München 10.00 Uhr Die Zukunft der Zahnersatzversorgung im demografischen Wandel Prof. Dr. Frauke Müller, Genf 10.45 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 11.15 Uhr Prothetik der Zukunft – Zukunft der Prothetik Prof. Dr. Meike Stiesch, Hannover Congress Centrum Sylt 12.00 Uhr Schlusswort und Ausblick auf die 58. Sylter Woche 2016 Dr. Andreas Sporbeck, Norderstedt Urheberrechtlich geschützt · Änderungen und Irrtümer vorbehalten · Redaktionsstand Aug. 2004 · ©Tourismus-Service · Kartendesign: Ralf Brennemann DESKART, 20359 Hamburg· www.brennemann-deskart.de · www.welt-atlas.de INHALTSVERZEICHNIS „Zahnersatz – Innovation und Tradition“ 57. Sylter Woche Fortbildungskongress der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 18. bis 22. Mai 2015 PROGRAMM ZAHNÄRZTINNEN UND ZAHNÄRZTE Allgemeines Allgemeine Hinweise, Kongressorganisation . . . . . . . . . . . . . 2 – 3 Anmeldung und Teilnahmebedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 – 5 Grußworte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 – 9 Programm Montag, 18. Mai 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Dienstag, 19. Mai 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Mittwoch, 20. Mai 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Donnerstag, 21. Mai 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Freitag, 22. Mai 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Seminare Seminarinhalte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 – 29 Referenten Verzeichnis der Referenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 – 37 et al. Verzeichnis Dentalaussteller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Stadtplan Westerland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umschlag hinten Das Programm für ZFA und Mitarbeiter(in) finden Sie in einem gesonderten Heft oder auf unserer Homepage www.sylterwoche.de. ALLGEMEINE HINWEISE Termin 18. bis 22. Mai 2015 Veranstaltung / Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Organisation Westring 496, 24106 Kiel Telefon: 0431 - 26 09 26 - 82 Telefax: 0431 - 26 09 26 - 15 E-Mail:[email protected] Internet:www.sylterwoche.de Ansprechpartner: Imke Scheel Anmeldung Kongress/Seminare Anmeldungen bitte schriftlich, per Fax oder E-Mail. Anschrift und Berufsangabe bitte nicht vergessen. Bis 17. April 2015 an: congress & more Klaus Link GmbH Festplatz 3, 76137 Karlsruhe Telefon: 0721 - 62 69 39 - 11 Telefax: 0721 - 62 69 39 - 28 E-Mail:[email protected] Ansprechpartner: Klaus Link, Elke Kalina Online-Anmeldung: www.sylterwoche.de Das Teilnehmerkontingent ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksich- tigt. Bitte rechtzeitig anmelden! Details entnehmen Sie den Teilnahmebedingungen in diesem Programmheft. Kongressgebühren Zahnärztinnen, Zahnärzte Kongresskarte € 295,Seminar Notfallkurs € 75,€ 95,- ZFA, Mitarbeiterinnen Seminar Notfallkurs € 75,€ 95,- Inklusiver aller Vorträge, Teamvorträge, Dentalausstellung und Team-Treff Die Teilnahme an den Teamvorträgen Montag bis Mittwoch, der Dentalausstellung und dem Team-Treff ist nur möglich bei Buchung eines Seminars/ Notfallkurses. Kongressort Friedrichstraße 44 25980 Sylt / Westerland Öffnungszeiten/ Kontakt Kongressbüro Montag Dienstag – Donnerstag Freitag Telefon: 04651 - 92 75 17 E-Mail:[email protected] 2 12.00 – 18.00 Uhr 08.30 – 18.00 Uhr 08.30 – 12.30 Uhr 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 ALLGEMEINE HINWEISE Seminarorte Die Veranstaltungsräume werden vor Ort bekanntgegeben. Dazu werden im Kongressbüro während der Veranstaltungs­zeit entsprechende Lagepläne ausgelegt bzw. ausgehängt. Fortbildungspunkte Punktebewertung entsprechend der Empfehlung der BZÄK/DGZMK Gesamtpunktzahl aller Vorträge: zusätzlich je Seminar: zusätzlich je Notfallkurs: 22 Punkte 2 Punkte 3 Punkte Unterkunft, Informationen, Hinweise und Veranstaltungstipps der Insel Sylt Strandstraße 35, 25980 Sylt / Westerland Kontakt, Buchung & Information / Hotline Telefon: 04651 - 99 80 Telefax: 04651 - 99 86 000 E-Mail:[email protected] Internet:www.westerland.de Kinderbetreuung Für Kinder ab 3 Jahre Villa Kunterbunt Obere Promenade, 25980 Westerland Telefon: 04651 - 99 82 75 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 09:00 – 17:00 Uhr Kongressbüro / Organisationsteam Imke Scheel Team von congress & more Klaus Link GmbH Geschäftsführung Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Dr. Thomas Ruff Hauptgeschäftsführer 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 3 TEILNAHMEBEDINGUNGEN Mit der Anmeldung erkennen Sie als Teilnehmer diese Teilnahmebedingungen an. Zielgruppe Die Teilnahme am Kongress ist Zahnärztinnen und Zahnärzten sowie Praxismitarbeitern wie im aktuellen Programmheft ausgeschrieben vorbehalten. Teilnahme Die Teilnehmerzahl für den Kongress sowie für die Seminare / Notfallkurse ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Ein Anspruch auf Teilnahme besteht nicht. Die Karten für den Kongress, Seminare, Notfallkurs und Team-Treff sind nicht übertragbar. Die Kongresskarte ist am Eingang des Congress Centrums vorzuzeigen. Zahnärztinnen / Zahnärzte Teilnahme für Zahnärztinnen und Zahnärzte nur mit Kongresskarte. Die Seminar- / Notfallkursbuchung ist nur in Verbindung mit einer gültigen Kongresskarte möglich. ZFA, Mitarbeiterinnen Die Teilnahme an den Teamvorträgen Montag bis Mittwoch, der Dentalausstellung und dem Team-Treff ist nur möglich bei Buchung eines Seminars / Notfallkurses. Anmelde- bestätigung Die Anmeldungen gelten als verbindliches Angebot und werden in der Reihenfolge des Einganges berücksichtigt. Mit Erhalt der Anmeldebestätigung / Rechnung von congress & more Klaus Link GmbH kommt der Vertrag über den gebuchten Kongress / die Seminare / Notfallkurse zustande. Gebühren / Die Kongressgebühr wird mit Erhalt der Rechnung fällig Zahlungshinweise und ist binnen 14 Tagen nach deren Zugang zu bezahlen. Wird die Kongressgebühr nicht fristgerecht gezahlt, verfällt der Anspruch auf Teilnahme. Bei Verlust der Kon­gresskarte wird für die Erstellung einer Ersatzkarte eine Gebühr von € 50,- erhoben. Absagen / Stornierungen 4 Ein Rücktritt von der Anmeldung muss in schriftlicher Form erklärt werden und ist nur bis spätestens 17. April 2015 – Eingang bei congress & more Klaus Link GmbH – kostenfrei möglich. In diesem Fall werden die Kongressgebühren vollständig erstattet. Bei später eingehender Rücktrittserklärung ist eine Erstattung ausgeschlossen. Eine Erstattung der Kongressgebühr ist ebenfalls dann ausgeschlossen, wenn der Teilnehmer nicht erscheint bzw. den Kongress /das Seminar abbricht. Die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein behält sich vor, bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl oder aus anderen organisatorischen Gründen die Veranstaltungen zu verschieben oder abzusagen. Die Teilnehmer werden hierüber umgehend informiert. Bereits bezahlte Gebühren werden erstattet; weitergehende Ansprüche können nicht geltend gemacht werden. Änderungen bzw. Verschiebungen hinsichtlich der Seminarorte, Termine, Programmabläufe, Inhalte sowie Dozenten bleiben vorbehalten. 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 TEILNAHMEBEDINGUNGEN Programm Die Referenten sind nur an die in einem Vertrag mit der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein vereinbarten Bedingungen gebunden, in dem u. a. Thema, Inhalte und ggf. Richtlinien zur Durchführung festgehalten sind. Disposition, Regie, Technik und Durchführung des Vortrages/Seminars obliegen dem Referenten. Die Zahlung der Seminar-/Kongressgebühren ist unabhängig vom Erfolg des Referenten im Hinblick auf die Wissensvermittlung und die Darbietung des Vortrages/Seminars. Haftung Die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein haftet nicht für den Verlust oder den Diebstahl der von den Teilnehmern mitgebrachten Gegenstände. Die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein haftet nur für Schäden, die von ihren Mitarbeitern oder Mitarbeitern von congress & more Klaus Link GmbH vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht worden sind. Die Teilnehmer haften nach den Grundsätzen des Bürgerlichen Gesetzbuches für Schäden, die sie im Zusammenhang mit dem Kongress- bzw. Seminarbesuch verursachen. form Alle In h n auc atione 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 y page he.d c o w r lte auf www.s e r Hom e r e s n u e 5 KaVo. Dental Excellence. KaVo Instrumente. Sylt-Edition 2015 Beim Kauf von einem Instrument (aus der MASTER oder EXPERT Serie) erhalten Sie eine Laser-Gravur mit der Sylter Sonderedition kostenlos. en Frag nach ns Sie u ktuellen a den nen am o t k A i Stand! V a K o KaVo Dental GmbH · D-88400 Biberach/Riß · Telefon +49 7351 56-0 · Fax +49 7351 56-1103 · www.kavo.com GRUSSWORTE Der Präsident und der Vorstand Fortbildung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Liebe Kongressteilnehmerin, lieber Kongressteilnehmer, die Kooperation mit einer wissenschaftlichen Fachgesellschaft aus dem Bereich der Zahnmedizin ist für die Sylter Woche schon zu einer guten Tradition geworden. Dieses Mal ist unser Partner die Deutsche Gesellschaft für Prothetische Zahnmedizin und Biomaterialien e.V.. Wir freuen uns auch zum 57. Mal, Sie als Teilnehmer der Sylter Woche zu begrüßen. In der Zahnmedizin sind unsere Erfolge aus den Prophylaxekonzepten der letzten drei Jahrzehnte sehr klar erkennbar. Der Kariesbefall ist glücklicherweise stark rückläufig, viele unserer Patienten haben mittlerweile ein naturgesundes Gebiss. Prävention für Kinder und Jugendliche ist eine Selbstverständlichkeit in Deutschland geworden. Dies hat aber nicht dazu geführt, dass der Bedarf für prothetische Zahnheilkunde deutlich geringer geworden ist. Vielmehr hat der wissenschaftliche und technische Fortschritt dazu geführt, dass wir unseren Patienten innovative Versorgungsmöglichkeiten anbieten können, die wir vor wenigen Jahrzehnten noch nicht in unserem Behandlungsportfolio hatten. Folgerichtig hat unsere Sylter Woche dieses Mal das Thema: „Zahnersatz – Innovation und Tradition“. In vielen spannenden Vorträgen und Seminaren wird Ihnen der „State of the Art“ moderner prothetischer Zahnheilkunde dargestellt, aber auch konventionelle Versorgungsformen werden nicht vergessen. Auch die immer höheren Erwartungshaltungen in allen Altersgruppen unserer Gesellschaft werden unsere hochkompetenten und international anerkannten Referenten erläutern und berücksichtigen. Unsere Patienten haben heute die Wahl aus einer Vielzahl von Versorgungsmöglichkeiten, diese können einfach, aber auch sehr anspruchsvoll und technisch hochwertig sein. Umso wichtiger ist eine qualifizierte Beratung mit Darstellung möglicher Vorgehensweisen. Es ist die Aufgabe eines jeden Zahnarztes diese so durchzuführen, dass der Patient die für ihn richtige Entscheidung treffen kann. Natur und Technik fließen in unserer Generation aufeinander zu und haben neue Schnittstellen. Bitte haben Sie auch ein offenes Auge für die natürliche Schönheit, die Ihnen auf unserer wundervollen Insel Sylt fast bei jedem Schritt begegnet. Herzlich willkommen zur Sylter Woche 2015, wir freuen uns über Ihren Besuch. Dr. Michael Brandt Präsident 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 Dr. Andreas Sporbeck Vorstand Fortbildung 7 MIT UNS SIND SIE BESSER AUFGESTELLT. CAMLOG steht für Implantate und Prothetiklösungen in exzellenter Qualität und zu fairen Preisen. Neben einem praxisorientierten Produktportfolio mit den Marken CAMLOG®, CONELOG®, iSy® und DEDICAM® schätzen unsere Kunden vor allem die Menschen, mit denen sie zu tun haben. Die echte Partnerschaft auf Augenhöhe. Die volle Unterstützung in implantologischen und prothetischen Belan­ gen. Wann stellen Sie sich besser auf? Mehr Infos auf www.camlog.de/besser-aufgestellt oder telefonisch unter 07044 9445-100. Zur Leistungs­ übersicht GRUSSWORTE Grußwort der Gemeinde Sylt zum 57. Fortbildungskongress der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde unserer Insel, herzlich willkommen zu Ihrer 57. „Sylter Woche“. Auch wenn ich gestehen muss, dass ich meinen Zahnarzt lieber beim Handball oder am Strand als in seiner Praxis treffe, habe ich das Programm Ihres Kongresses ausführlich studiert. Dabei ist mir eine Fragestellung, ein Seminarthema, besonders aufgefallen: „Wie digital kann Zahnersatz sein?“ Digital… Schon dieses Wort gibt selbst medizinischen Laien ein Gefühl dafür, wie unglaublich komplex Ihr Arbeitsbereich ist und wie rasend schnell er sich immer weiter entwickelt. Was für eine Herausforderung, dabei Schritt zu halten. Was hat sich seit Ihrer „Sylter Woche“ 2014 auf unserer Insel getan? Im August haben wir die neue Feuerwache unserer Gemeinde eingeweiht, im Nachbarort Wenningstedt wurde ein neues Kurhaus, das Haus am Kliff, eröffnet. Die Neu-Vergabe der Strecke unseres Autozugs sorgte im Herbst, nachdem sich der deutsche Ableger eines amerikanischen Eisenbahnunternehmens bewarb, für Wirbel. Wer die rentablen Kilometer zwischen Festland und Insel künftig bewirtschaftet, entscheidet sich aber erst im kommenden August. Im Winter nagten wieder Orkane an unseren Dünen und am 11. Januar endete das, was ich rückblickend als medialen Sturm bezeichnen würde: In einer Stichwahl entschieden die Bewohner der Gemeinde Sylt, dass Nikolas Häckel ihr neuer Bürgermeister sein soll. Nach 24 Jahren war Petra Reiber, die Sie bisher an dieser Stelle begrüßt hat, nicht wieder angetreten. Sie lässt Ihnen herzliche Grüße ausrichten. Wer aber ist ihr Nachfolger? Er wurde 1974 auf Sylt geboren, verdiente sich nach der Lehrzeit im Westerländer Rathaus seine Sporen in verschiedenen Abteilungen unserer Verwaltung, studierte Verwaltungswissenschaften, wurde 2003 Bauamtsleiter in Kronshagen bei Kiel und sitzt jetzt, wenn Ihre Fortbildungswoche beginnt, seit zweieinhalb Wochen im Bürgermeister-Büro. Vielleicht werden Sie ihn, beispielsweise bei der Siegerehrung des DentalCups, persönlich kennenlernen. Wir danken Ihnen ganz herzlich dafür, dass die Erlöse des Turniers auch in diesem Jahr dem von Petra Reiber gegründeten Hilfsfonds „Familien in Not“ zu Gute kommen sollen. Haben Sie eine schöne Zeit auf unserer Insel, finden Sie ein Gleichgewicht zwischen Fortbildung und Entspannung und lassen Sie sich den Wind dabei kräftig um die Nase wehen. Wir freuen uns, Ihre Gastgeber sein zu dürfen und werden zum Gelingen Ihrer Veranstaltung beitragen, was wir nur können. Es grüßt Sie herzlich Peter Schnittgard - Bürgervorsteher - 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 9 www.daisy.de Besser Einfach Einfach Besser 3M ESPE Filtek™ Bulk Fill Seitenzahnkomposit erleichtert Ihre nächste Seitenzahnfüllung. 150 Zahnärzte aus Westeuropa bestätigen:* Beste HandInkrementstärken habung und bis zu 5 mm Modellierbarkeit Reduzierter Schrumpfungsstress Exzellentes Adaptationsverhalten * Interne Untersuchungen von 3M ESPE. Daten auf Anfrage bei 3M ESPE erhältlich. Kontaktinformationen siehe unten. 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Sylter Woche Fortbildungskongress der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein! 16.00 Uhr Begrüßung und Eröffnung durch den Präsidenten der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Dr. Michael Brandt, Kiel ERÖFFNUNGSVORTRAG 16.30 Uhr Die Erde bebt – auch in Zentraleuropa Prof. Dr. Klaus Reicherter, Aachen 17.30 Uhr Willkommen bei einem Begrüßungsgetränk in der Dentalausstellung 18.30 – 20.00 Uhr SEMINAR NF 1 Notfallkurs für das Praxisteam Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Flensburg 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 13 PROGRAMM Dienstag, 19. Mai 2015 7.00 Uhr Lauftreff, Treffpunkt Hotel Miramar VORTRÄGE 9.00 Uhr Grußwort der Deutschen Gesellschaft für Prothetische Zahnmedizin und Biomaterialien e. V. 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Klar, aber zunächst Prophylaxe! Dr. Christian Bittner, Salzgitter TEAMVORTRAG 15.00 Uhr Patientenberatung als Win-Win-Strategie – überzeugen statt überreden Joachim Brandes, München 15.45 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 16.30 – 18.00 Uhr SEMINARE NF3 Notfallkurs für das Praxisteam Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Flensburg 5 Platform Switching am Implantat-Abutment-Interface – bringt's was? PD Dr. Dietmar Weng, Starnberg 6 Keramik – Metall, Kleben – Zementieren Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel 7 Bissregistrierung PD Dr. M. Oliver Ahlers, Hamburg 8 Doppelkronen – Möglichkeiten und Grenzen Prof. Dr. Hans-Jürgen Wenz, Kiel ab 19.30 Uhr Team-Treff Restaurant Luzifer, Westerland Kalt-warmes Verkaufsbuffet, Freibier und Softgetränke 14 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 PROGRAMM Mittwoch, 20. Mai 2015 7.00 Uhr Lauftreff, Treffpunkt Hotel Miramar TEAMVORTRAG 9.00 Uhr Der alte Patient – Handling und Pflege Prof. Dr. Frauke Müller, Genf 9.15 – 10.45 Uhr SEMINARE NF4 Notfallkurs für das Praxisteam Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Flensburg 9 Kein Geld bei der GOZ-Abrechnung verschenken Dr. Roland Kaden, Heide 10 Die chirurgische Kronenverlängerung zur Optimierung der Ästhetik und zur Lösung biologischer Probleme in der Ästhetikzone Dr. Jan Behring, M.Sc., Hamburg 11 Repositions-Onlays PD Dr. M. Oliver Ahlers, Hamburg 12 Kölner ABC-Risiko-Score (Ampel Score) PD Dr. Hans-Joachim Nickenig, M.Sc., Köln TEAMVORTRAG 9.45 Uhr Die Abformung – entscheidende Schnittstelle zwischen Patient und der Herstellung von Zahnersatz Prof. Dr. Hans-Jürgen Wenz, Kiel 10.30 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar VORTRÄGE 11.00 Uhr Implantatprothetische Rehabilitation in der ästhetischen Zone PD Dr. Dietmar Weng, Starnberg 11.45 Uhr Vollkeramische adhäsive Flügelbrücken Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel 12.15 Uhr Versorgung der Freiendsituation mit oder ohne Implantate? PD Dr. Hans-Joachim Nickenig, M.Sc., Köln 13.00 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 14.00 Uhr Moderne Behandlungskonzepte mit vollkeramischen Restaurationen am Einzelzahn Prof. Dr. Daniel Edelhoff, München 14.45 UhrImplantate aus Zirkondioxid – ein Update PD Dr. Dietmar Weng, Starnberg 15.15 Uhr Implantat-assoziierte Biofilme – Komplikationen und Konsequenzen Prof. Dr. Meike Stiesch, Hannover 15.45 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 16.30 – 18.00 Uhr SEMINARE NF5 Notfallkurs für das Praxisteam Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Flensburg 13 Implantologie unter prothetischen Gesichtspunkten – Extraktion und Kammerhalt PD Dr. Dietmar Weng, Starnberg 14 Prothetisches Konzept nach Extraktion: Ästhetik durch Brückenpontic vs. sofort versorgtes Implantat Dr. Paul Weigl, Frankfurt 15 Vorausschauende Prothetikplanung – unser Patient verändert sich Prof. Dr. Frauke Müller, Genf 16 Planung und Durchführung Miniimplantate Prof. Dr. Thomas Morneburg, Bamberg 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 15 PROGRAMM Donnerstag, 21. Mai 2015 7.00 Uhr Lauftreff, Treffpunkt Hotel Miramar VORTRÄGE 9.00 Uhr Kombiniert Zahn-Implantat oder rein implantatverankerte Brücken und Prothesen? Was funktioniert besser? Prof. Dr. Peter Rammelsberg, Heidelberg 9.45 Uhr Doppelkronen – Multitalente in der herausnehmbaren Prothetik? Prof. Dr. Hans-Jürgen Wenz, Kiel 10.15 Uhr Vermeidung von Augmentation: Prothetik auf kurzen und schmalen Implantaten Dr. Paul Weigl, Frankfurt 10.45 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 11.15 Uhr Eine Veranstaltung der Kassenzahnärztlichen Vereinigung N. N. 12.15 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 13.00 – 14.30 Uhr SEMINARE 17 Die digitale Abformung – Update 2015 Prof. Dr. Daniel Edelhoff, München 18 Vermeidung von Fehlpositionierung von Implantaten PD Dr. Hans-Joachim Nickenig, M.Sc., Köln 19 Sofort versorgte Patienten nach Implantatinsertion – anatomische Voraussetzung und intelligente Teamkoordination Dr. Paul Weigl, Frankurt 20 Wie viel Implantate sind nötig und wann sind Augmentationen sinnvoll? Interaktives Planungsseminar zu festsitzenden und abnehmbaren Therapieoptionen Prof. Dr. Peter Rammelsberg, Heidelberg 14.30 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar VORTRAG 15.00 Uhr Die Versorgung des zahnlosen Kiefers mit Miniimplantaten Prof. Dr. Thomas Morneburg, Bamberg 15.45 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 16.30 – 18.00 Uhr SEMINARE 21 Alterszahnheilkunde Prof. Dr. Frauke Müller, Genf 22 Aktuelles aus der Implantat-Prothetik Prof. Dr. Meike Stiesch, Hannover 23 CAD/CAM für Einsteiger: Warum können Kleinkinder Smartphones bedienen und Erwachsene (noch) keine dentalen CAD/CAM Systeme? Dr. Paul Weigl, Frankfurt 24 Neue Versorgungsmöglichkeiten in der Prothetik unter Einsatz von CAD/CAM Prof. Dr. Daniel Edelhoff, München 19.00 – 22.00 Uhr SEMINAR UND GET TOGETHER 25 Visualisierung der prothetischen Planung mittels Eigene Anfahrt! direktem Imaging – Sicherung von Behandlungserfolg und Lebensqualität Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel kursaal³ im Haus am Kliff Strandstr. 25, 25996 Wenningstedt-Braderup 16 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 PROGRAMM Freitag, 22. Mai 2015 7.00 Uhr Lauftreff, Treffpunkt Hotel Miramar VORTRÄGE 9.00 Uhr Wie digital kann Zahnersatz sein? Prof. Dr. Daniel Edelhoff, München 10.00 Uhr Die Zukunft der Zahnersatzversorgung im demografischen Wandel Prof. Dr. Frauke Müller, Genf 10.45 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 11.15 Uhr Prothetik der Zukunft – Zukunft der Prothetik Prof. Dr. Meike Stiesch, Hannover 12.00 Uhr Schlusswort und Ausblick auf die 58. Sylter Woche 2016 Dr. Andreas Sporbeck, Norderstedt 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 17 starVision Lupenbrillen Optik und Design in Perfektion starVision SV UP Flip-up-Lupenbrille starVision 3,5 HD 3.5 fache Vergrößerung Arbeitsabstand: 320 - 450 mm starLight Neuheit nano2 > Neueste optische Technologie > Über 90 klux gemessen bei einem Arbeitsabstand von 250 mm > Perfekt abgegrenztes Leuchtfeld > Edel im Design B med S Beste Medizinische Spezialitäten GmbH seit 1981 B med S Beste Medizinische Spezialitäten GmbH seit 1981 Wohldstraße 22 23669 Timmendorfer Strand Telefon 0 45 03 – 77 99 0 www.bms81.de DOUBLE GRACEYxp Zwei Schneidekanten Abgerundetes Arbeitsende Mit XP-Technology ™ – nie mehr schleifen! DOUBLE GRACEY™ ANTERIOR DOUBLE GRACEY™ POSTERIOR Verwendbar anstelle von Gracey 1-2, 3-4, 5-6, 7-8 und 9-10. Verwendbar anstelle von Gracey 11-12, 13-14 und 15-16. DOUBLE GRACEY™ MINI ANTERIOR DOUBLE GRACEY ™ MINI POSTERIOR Verwendbar anstelle von Gracey Access 00-0, 1-2, 3-4, 5-6 und 7-8. Verwendbar anstelle von Gracey Access 11-12, 13-14 und 15-16. ® LOSER & CO öfter mal was Gutes ... tel.: +49 (0) 21 71 / 70 66 70 • e-mail: [email protected] • www.loser.de SEMINARINHALTE (nach Nummern sortiert) NF 1 Mo 18.30–20.00 Uhr Notfallkurs für das Praxisteam NF 2 Di 14.30–16.00 Uhr Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg NF 3 Di 16.30–18.00 Uhr Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Flensburg NF 4 Mi 09.15–10.45 Uhr NF 5 Mi 16.30–18.00 Uhr Dieser Kurs soll das Praxisteam darauf vorbereiten, bei einem lebensbedrohlichen Notfall die richtigen Maßnahmen einzuleiten und notfalls eine Reanimation durchzuführen bis fachkundige Hilfe durch den Notarzt kommt. Im ersten Teil des Seminars werden besondere Risikopatienten vorgestellt und die entsprechenden Maßnahmen, die bei der Behandlung berücksichtigt werden müssen. Der zweite Teil des Seminars beschreibt das Erkennen des Notfalls und im dritten Teil werden die lebensnotwendigen Sofortmaßnahmen wie Lagerung, Atemspende, Herzmassage und i.v.-Infusionen an Modellen und gegenseitig geübt. Dieser Kurs soll das Praxisteam in die Lage versetzen, einen Risikopatienten zu erkennen, eine entsprechende Behandlung durchzuführen und bei einem Notfall den Patienten solange am Leben zu erhalten bis fachkundige Hilfe kommt. Wir weisen darauf hin, dass es bei den praktischen Übungen zu möglichen Verschmutzungen (Blut!) Ihrer Kleidung kommen kann, für die wir keine Haftung übernehmen. Einmalschürzen stehen Ihnen zur Verfügung. 1 Di 14.30–16.00 Uhr Die chirurgische Kronenverlängerung zur Restauration tief zerstörter Zähne (Seitenzahnbereich) Dr. Jan Behring, M.Sc., Hamburg Die Restauration tief zerstörter Zähne stellt besondere Herausforderungen an den allgemeinen Zahnarzt dar. Die endodontische Trockenlegung ist erschwert, es fehlt an Retention und die Knochengrenze ist nicht weit entfernt. Die (chirurgische) Verlängerung der klinischen Zahnkrone stellt einen anerkannten Weg zur Rettung derart geschädigter Zähne dar. In der täglichen Praxis kommt es jedoch mitunter zu Schwierigkeiten bei der Abschätzung der richtigen Indikation, der Auswahl der geeigneten Behandlungsmethodik und bei der praktischen Durchführung. Im Rahmen eines Vortrages soll ein praxistaugliches Konzept zum Management tief zerstörter Zähne entwickelt werden. 2 Di 14.30– 1 6.00 Uhr Kein Geld bei der GOZ-Abrechnung verschenken 9 Mi 09.15–10.45 Uhr Dr. Roland Kaden, Heide Die GOZ 2012 lässt viele Interpretationsmöglichkeiten zu. Urteile und Kommentare beeinflussen die Auslegung. Neben der Bedeutung und Anwendung der GOZ-Paragraphen erhalten Sie in diesem Seminar eine Übersicht ausgewählter GOZ-Bereiche unter Berücksichtigung verschiedener Kommentare und aktueller Rechtsprechung. 3 Di 14.30–16.00 Uhr Magnetextrusion zum Erhalt tief zerstörter Zähne Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel Frakturen von Zähnen mit subgingivalem Frakturverlauf treten als Folgen von Traumata auf, sind aber auch häufige Komplikationen bei herausnehmbarem und festsitzendem Zahnersatz. Subgingivale Kronenfrakturen im ästhetischen Bereich stellen den Zahnarzt dann 20 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 SEMINARINHALTE (nach Nummern sortiert) vor eine schwierige Aufgabe. Einerseits soll die Frakturgrenze durch die spätere Restauration ausreichend gefasst sein, andererseits aber die parodontalen Strukturen nicht geschädigt und die biologische Breite eingehalten werden. Die Extrusion der Wurzel mit Hilfe von Magneten stellt häufig die ästhetisch und funktionell bessere Alternative zu einer chirurgischen Kronenverlängerung oder einer Extraktion mit anschließender Implantation dar. In diesem Seminar wird die einfache Möglichkeit zur schonenden Extrusion einer Wurzel mit Hilfe von Magneten anhand diverser Fallbeispiele dargestellt. 4 Di 14.30–16.00 Uhr Perfekter Zahnersatz? Klar, aber zunächst Prophylaxe! Dr. Christian Bittner, Salzgitter Wer ein Haus baut, der weiß, ohne solides Fundament wird dies nichts! Ebenso verhält es sich bei dem von uns angefertigten Zahnersatz. Perfekter und langlebiger Zahnersatz ist ohne vorangehende und lebensbegleitende Prophylaxe undenkbar. Der Kurs soll dafür sensibilisieren, wie eine gute "checklistenartige" prophylaktische Vorbereitung von ZE aussieht und abläuft, wie man dieses Procedere vom Beratungsgespräch bis zum Einsetzen in den Praxisalltag integriert und welche der vorzunehmenden Arbeiten delegiert werden können. Ein Überblick über die Abrechnungsbedingungen rundet das Seminar ab. 5 Di 16.30–18.00 Uhr Platform Switching am Implantat-Abutment-Interface – bringt's was? PD Dr. Dietmar Weng, Starnberg "Platform Switching" erfreut sich in den letzten Jahren besonderer Beliebtheit und kaum ein Implantathersteller kommt noch ohne ein platform-geswitchtes Implantat im Portfolio aus. Aus zahnärztlicher Sicht stellt sich, wie bei jedem neuen Trend, die Frage, ob Platform Switching etwas bringt und wenn ja, wieviel? Was ist Platform Switching eigentlich genau? Kann alles, was im Röntgenbild nach einem nicht-außenbündigen Übergang aussieht, unter dem Begriff Platform Switching subsumiert werden oder muss man etwas genauer hinschauen? Diese Präsentation versucht, Klarheit in dieses Themengebiet zu bekommen und untermauert dies mit wissenschaftlichen Daten und klinischen Fällen. 6 Di 16.30–18.00 Uhr Keramik – Metall, Kleben – Zementieren Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel Die adhäsive Befestigung zahnärztlicher Restaurationen gewinnt immer mehr an Bedeutung und ist dabei, auch die Behandlungsmethoden in der zahnärztlichen Prothetik nachhaltig zu verändern. In diesem Seminar wird dargestellt, wann immer noch die konventionelle Zementierung ihre Berechtigung hat und wann der adhäsiven Befestigungstechnik der Vorzug zu geben ist bzw. es ohne sie gar nicht geht. Es werden die für die verschiedenen Materialien adäquaten Verbundmethoden herausgearbeitet und anhand klinischer Beispiele illustriert. Zudem wird dargestellt, wie mit adäquater Adhäsivtechnik zuverlässige intraorale Reparaturen von frakturierten Keramikverblendungen durchgeführt werden können. 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 21 SEMINARINHALTE (nach Nummern sortiert) 7 Di 16.30–18.00 Uhr Bissregistrierung PD Dr. M. Oliver Ahlers, Hamburg In der Diagnostik craniomandibulärer Dysfunktionen und als Grundlage restaurativer Behandlungen, ausgehend von instabil abgestützten Kieferpositionen, ist die Registrierung der zentrischen Kieferrelation ein zentraler Behandlungsschritt. In der Vergangenheit wurden hierfür verschiedenste Verfahren sowie Registrierbehelfsmittel entwickelt und in zahlreichen Studien wissenschaftlich untersucht. Dennoch (oder deswegen?) bestehen nach wie vor häufig Unsicherheiten hinsichtlich der sinnvollen Vorgehensweise in der Praxis. Das Seminar schildert daher die Grundlagen der zentrischen Kieferrelationsbestimmung und stellt hierfür verschiedene Techniken vor. Der zweite Abschnitt des Seminars ist der Kondylenpositionsanalyse gewidmet. Zu unterscheiden ist dabei das direkte Verfahren sowie die Kondylenpositionsanalyse mit stationären Messinstrumenten. Hierbei wird – basierend auf schädelbezüglich einartikulierten Kiefermodellen sowie Zentrikregistraten und gegebenenfalls anderen reproduzierbar simulierten Kieferpositionen - dreidimensional untersucht, wo der Unterkiefer zum Zeitpunkt der jeweiligen Untersuchung bezogen auf die kondyläre Position steht. Diese Information ermöglicht eine strukturierte Behandlungsplanung hinsichtlich der einzustellenden therapeutischen Unterkieferposition als auch eine quantitative Verlaufskontrolle mittels eines sehr fein auflösenden objektiven Funktionsbefundes. Eine vom Autor publizierte Modifikation verbessert die Einbindung des Untersuchungsverfahrens in den Behandlungsablauf und damit die Praktikabilität des Verfahrens. 8 Di 16.30–18.00 Uhr Doppelkronen – Möglichkeiten und Grenzen Prof. Dr. Hans-Jürgen Wenz, Kiel Doppelkronen sind zur Verankerung von Teilprothesen langfristig klinisch bewährt. Zur Anwendung kommen verschiedene Systeme, die sich in erster Linie durch ihre unterschiedlichen Haltemechanismen differenzieren: Teleskopkronen, Konuskronen, Doppelkronen mit Spielpassung und Haltelement, Galvano-Teleskope. Die Entwicklung der letzten Jahre ist auch geprägt durch die vermehrte Anwendung von NEM-Legierungen in diesem Bereich. Die unterschiedlichen Systeme haben spezifische Vor-und Nachteile in der Herstellung und klinischen Anwendung. Detaillierter wird auf die Anwendung von Doppelkronen aus NEM in Verbindung mit einem zusätzlichem Halteelement eingegangen. Die Möglichkeit der Kombination mit anderen Verbindungselementen (Gussklammern, Geschieben), sowie mit Implantaten wird dargestellt. Auf wichtige Aspekte der Prothesengestaltung, wie das Freihalten des marginalen Parodontiums, Verzicht auf große Verbinder, Prinzipien der Basisgestaltung und Unterfütterbzw. Erweiterbarkeit wird eingegangen. Ein besonderes Gewicht wird auf die Darstellung des klinischen Behandlungsablaufes mit verschiedenen Fallbeispielen gelegt. Die Möglichkeit der resilienten Lagerung im stark reduzierten Lückengebiss wird diskutiert und der Bezug zur Alterszahnmedizin eingehend dargestellt. Auch wird auf Vor- und Nachteil im Vergleich zu anderen Verbindungselementen (z. B. Geschiebe) eingegangen. Insbesondere die Kombination mit Adhäsivgeschieben – auch zur Reparatur bzw. Erweiterung einer bestehenden Doppelkronenversorgung – wird ausführlicher dargestellt. 22 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 SEMINARINHALTE (nach Nummern sortiert) 10 Mi 09.15–10.45 Uhr Die chirurgische Kronenverlängerung zur Optimierung der Ästhetik und zur Lösung biologischer Probleme in der Ästhetikzone Dr. Jan Behring, M.Sc., Hamburg Die ästhetisch motivierte Kronenverlängerung wird regelmäßig zur Veränderung und Optimierung der Frontzahnästhetik bei zu kurzen klinischen Kronen und moderaten Gummy-Smiles angewandt. Große Probleme stellen sich für den Praktiker auch dann dar, wenn Zahnersatz mit bereits zu tief liegenden Kronenrändern in der Ästhetikzone erneuert werden soll. Aufbauend auf den Prinzipien der biologischen Breite und der chirurgischen Kronenverlängerung im Seitenzahnbereich soll ein Konzept zur vorhersagbaren Behandlung in der Frontzahnregion entwickelt und auf Probleme hingewiesen werden. 11 Mi 09.15–10.45 Uhr Repositions-Onlays PD Dr. M. Oliver Ahlers, Hamburg Nach Abschluss einer erfolgreichen funktionstherapeutischen Behandlung unter Einsatz reversibler Behandlungsmittel ist eine restaurative Weiterbehandlung nur unter bestimmten Bedingungen indiziert. Hierzu zählt vor allem eine unzureichend abgestützte Okklusion in der nach Abschluss der Funktionstherapie bestehenden Kieferposition. Für derartige restaurative Abschlussbehandlungen sind neben invasiven Behandlungsmitteln (Teilkronen, Kronen) mittlerweile alternativ minimal invasive und nicht invasive Restaurationsformen verfügbar (Repositions-Onlays bzw. Repositions-Veneers). Erste klinische kontrollierte Studien hierzu wurden bereits Ende der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts in Skandinavien veröffentlicht. Seither ist bekannt, dass mit derartigen Behandlungsmitteln eine erfolgreiche Stabilisation der Kieferposition klinisch möglich ist. Mittlerweile wurde durch die Arbeit verschiedener Arbeitsgruppen, darunter der des Referenten, diese Behandlungstechnik weiterentwickelt und zur Praxisreife geführt. Zu unterscheiden ist dabei zwischen dem Einsatz von Repositions-Onlays aus Kunststoffen als semipermanente Behandlungsrestaurationen und solchen aus hochfesten Dentalkeramiken (Lithiumdisilikat) als definitive Restaurationen. Das Seminar schildert das praktische Vorgehen und illustriert die zugrunde liegenden Behandlungsabläufe an praktischen Beispielen aus dem Behandlungsalltag des Referenten. 12 Mi 09.15–10.45 Uhr Kölner ABC-Risiko-Score (Ampel Score) PD Dr. Hans-Joachim Nickenig, M.Sc., Köln Der Kölner Ampel Score ist das Ergebnis einer Europäischen Konsensuskonferenz. Die Zielsetzung des Scores ist es, den implantologischen Fall vorab auf einfache Weise verlässlich als leicht ("A" = always), mittel ("B" = Between) oder anspruchsvoll ("C" = complex) einstufen zu können. Der Score ist auf die Anamnese, den Lokalbefund, die chirurgische und prothetische Therapie im Einzelnen oder auch in der Summe anwendbar. Der Praktiker gewinnt hiermit mehr fachliche Sicherheit und forensiche Absicherung im Rahmen der präimplantologischen Risikoeinschätzung. Anhand zahlreicher klinischer Fallbeispiele wird der Score angewendet und erlernt. 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 23 SEMINARINHALTE (nach Nummern sortiert) 13 Mi 16.30–18.00 Uhr Implantologie unter prothetischen Gesichtspunkten – Extraktion und Kammerhalt PD Dr. Dietmar Weng, Starnberg Die Zahnextraktion und die aus ihr resultierenden Alveolen bekommen immer mehr Bedeutung in der Prothetik, vor allem dann, wenn diese Extraktionsalveolen als sofortige oder zukünftige Implantationssitus dienen sollen. Was kann aus prothetischer Sicht getan werden, um das spätere implantologische Endergebnis funktionell und ästhetisch mit möglichst geringem Aufwand so erfolgreich wie möglich zu gestalten? Das Wissen um die Um- und Abbauvorgänge nach Zahnextraktion hat zu neuen, prospektiv orientierten Therapieansätzen geführt, die allesamt eines zum Ziel haben: den möglichst perfekten Erhalt des Alveolarkammes. Wissenschaftliche Daten zum Themenkomplex Socket und Ridge Preservation und daraus ableitbare klinische Vorgehensweisen werden vorgestellt und diskutiert. 14 Mi 16.30–18.00 Uhr Prothetisches Konzept nach Extraktion: Ästhetik durch Brückenpontic vs. sofort versorgtes Implantat Dr. Paul Weigl, Frankfurt Die nach einer Zahnextraktion oder einem traumatischem Zahnverlust bestehende offene Wunde verheilt meist ohne unmittelbare Integration von prothetischen Therapiemitteln. Der Heilungsprozess verschließt die Wunde mit Weichgewebe und Knochen. Es resultiert ein erheblicher vertikaler und horizontaler Gewebeverlust. Sowohl die vestibuläre parabole Kontur der Gingiva als auch die Papillen werden zu einem flachen Alveolarkamm transformiert. Ein sofortiger Verschluss der Zahnalveole mit einem Brückenpontic oder einer Implantat verankerten Krone führt hingegen zu einer primären Heilung und zum Formerhalt des bestehenden dento-gingivalen Apparats. Voraussetzung hierfür ist das Einbringen einer zahnwurzelförmigen Komponente im Bereich der gesamten vertikalen Höhe der Weichgewebsmanschette am Wundrand. Diese unmittelbare Integration von naturidentisch geformten prothetischen Therapiemitteln für den vollständigen Verschluss der Zahnalveole simuliert eine Replantation eines Zahnes mit Erhalt der rosa Ästhetik. Das Brückenpontic wird entweder über die Nachbarzähne fixiert oder eine Krone von einem sofort gesetzten Implantat verankert. Beides wird entweder mit Hilfe der unterfütterten klinischen Krone des Original-Zahnes oder durch eine vor der Extraktion hergestellten und anschließend unterfütterten Krone hergestellt. 15 Mi 16.30–18.00 Uhr Vorausschauende Prothetikplanung – unser Patient verändert sich Prof. Dr. Frauke Müller, Genf Obwohl der Zahnverlust beim alten und sehr alten Patienten noch immer eine Realität ist, so verschiebt er sich immer häufiger in ein Lebensalter, in dem die physiologischen Alterserscheinungen, Fragilität und Morbidität bei der prothetischen Versorgung zunehmend zu berücksichtigen sind. Ein altersadäquater Zahnersatz muss darüber hinaus auf den allgemeinen Gesundheitszustand sowie den sozioökonomischen Kontext abgestimmt werden; auch sind der Motivation des Patienten, den Wünsche der Familie, der Belastbarkeit für zahnärztliche Interventionen Rechnung zu tragen. 24 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 SEMINARINHALTE (nach Nummern sortiert) Nachlassender Visus sowie Geruchs- und Tastsinn sowie eine im Alter zunehmend verminderte manuelle Geschicklichkeit erfordern, dass Zahnersatz für multimorbide Patienten einfach, stabil und hygienefähig gestaltet wird. Bei fortgeschrittenem Verlust der Autonomie sollte Zahnersatz herausnehmbar und durch das Pflegepersonal zu handhaben sein. Grundsätzlich sind bei multimorbiden Patienten umfangreiche Veränderungen des Zahnersatzes oder Neuanfertigungen zu vermeiden, da durch die geringere Neuroplastizität im Alter mit einer verminderten Adaptationsfähigkeit gerechnet werden muss. Das Seminar bespricht altersbedingte Veränderungen und deren Berücksichtigung bei der prothetischen Behandlungsplanung und Therapie sowie eine Behandlungsplanung, die zukünftigem Zahnverlust und einem möglichen späteren Eintritt der Pflegebedürftigkeit Rechnung trägt. 16 Mi 16.30–18.00 Uhr Planung und Durchführung Miniimplantate Prof. Dr. Thomas Morneburg, Bamberg Miniimplantate dienen bei zahnlosen stark atrophischen Kiefern zur Stabilisierung von Totalprothesen. Bei optimaler Anwendung handelt es sich um einfache und wirkungsvolle Mittel, den Halt dieser Prothesen entscheidend zu verbessern. Im Seminar werden Auswahlund Planungskriterien für eine erfolgreiche Anwendung von Miniimplantaten diskutiert. Für die Durchführung der Implantation und der späteren prothetischen Versorgung gibt es zahlreiche praktische Tipps, die die Anwendung vereinfachen und ein sicheres Endergebnis ermöglichen. An Hand dieser Empfehlungen ist auch dem implantologisch weniger erfahrenen prothetisch tätigen Zahnarzt eine erfolgreiche Behandlung möglich. Die einzelnen Schritte werden Step by Step aufgezeigt und zusammen mit einem Abrechnungsbeispiel besprochen. 17 Do 13.00–14.30 Uhr Die digitale Abformung – Update 2015 Prof. Dr. Daniel Edelhoff, München Die hohe Innovationsrate bei den verfügbaren Materialien und der CAD/CAM-Technologie von der intraoralen Datenerfassung bis hin zum 3D-Gesichtsscanner setzt ein besonderes Maß an Vorkenntnissen voraus, um die nahezu grenzenlosen Möglichkeiten sinnvoll einsetzen zu können. Traditionelle Vorgehensweisen wie eine sorgfältige Behandlungsplanung unter Einbeziehung des Zahntechnikers, eine korrekte Materialauswahl sowie eine werkstoffgerechte Präparation und Verarbeitung sind heute durchaus mit modernsten Techniken kombinierbar. Die Einführung intraoraler digitaler Datenerfassungsgeräte stellt eine logische Vollendung des CAD/ CAM-Fertigungsprozesses dar, bei dem digitale Daten der präparierten Zähne oder von Implantatpositionen benötigt werden. Die Grundidee der intraoralen Datenerfassung wurde bereits vor mehr als 25 Jahren mit dem Cerec System in die Zahnmedizin eingeführt. Dieses erste optische Erfassungsverfahren ließ sich jedoch vornehmlich nur auf spezifische Situationen bei Einzelzahnrestaurationen anwenden. Mittlerweile werden zahlreiche intraorale Scannersysteme angeboten, die auch die Erfassung kompletter Kieferareale ermöglichen. Bei aller Euphorie stellen sich für den potentiellen Anwender noch immer wesentliche Fragen: Lohnt es sich jetzt in diese Technologie einzusteigen? Wie weit ist die Technik wirklich und welche Indikationsbereiche können bereits abgedeckt werden? 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 25 SEMINARINHALTE (nach Nummern sortiert) Welche Vorbereitungen und technischen Voraussetzungen sind zu erfüllen und wo treten noch Probleme auf? Den Teilnehmern soll durch einen Überblick über die verfügbaren Geräte Antworten auf die häufigsten Fragen gegeben werden. Anhand zahlreicher klinischer Beispiele wird ein Update zu den verschiedenen Einsatzmöglichkeiten und Limitationen gegeben werden. Daraus entwickelte innovative Behandlungskonzepte für die moderne Praxis werden anhand von Falldokumentationen dargestellt. 18 Do 13.00–14.30 Uhr Vermeidung von Fehlpositionierung von Implantaten PD Dr. Hans-Joachim Nickenig, M.Sc., Köln Hintergrund sind die Ergebnisse einer Europäischen Konsensuskonferenz 2014. Von einer Fehlpositionierung wird in der Literatur nur in weniger als 1% der Behandlungsfälle ausgegangen. Bei diesen Angaben ist zu berücksichtigen, dass bei dieser Betrachtung ggf. nur die Fehlpositionierungen größeren Ausmaßes (mit therapeutischer Konsequenz) eine Berücksichtigung finden. Aktuelle konsentierte Erkenntnisse zu Mindestabständen, zu Nachbarstrukturen, der biologischen Breite, der dreidimensionalen Ausrichtung des Implantates werden kritisch anhand der Mitschrift der Konsuskonferenz diskutiert und mittels klinischer Fälle, die z. T. auch zu Gerichtsverhandlungen führten, veranschaulicht. 19 Do 13.00–14.30 Uhr Sofort versorgte Patienten nach Implantatinsertion – anatomische Voraussetzung und intelligente Teamkoordination Dr. Paul Weigl, Frankfurt Viele Faktoren befördern seit langem und zunehmend den Trend, konventionelle Therapiekonzepte in der Zahnheilkunde durch ein minimalinvasives Vorgehen mit kurzer Eingriffsdauer abzulösen. Vor allem Patienten bevorzugen einen Besuch beim Zahnarzt anstatt häufige Behandlungen mit entsprechender Verlängerung der gesamten Therapiedauer. In der Implantologie bestehen seit mehr als drei Dekaden Therapiekonzepte mit einer Sofortversorgung – unmittelbar nach Implantatinsertion wird die Suprastruktur eingesetzt. Die klinischen Langzeitdaten weisen unter Beachtung der Indikationsstellung identische Erfolgs- und Überlebensraten der Implantate auf. Allerdings ist die Anfertigung von Zahnersatz an einem Tag eine logistische Herausforderung für den Zahnarzt und Zahntechniker. Die zunehmende Verbreitung und Anwendung von CAD/CAM basierter Herstellung von Zahnersatz sowie von digitaler Volumentomographie (DVT) ermöglichen jedoch heute eine Fertigstellung des Zahnersatzes VOR der chirurgischen Insertion der Implantate. Hierbei werden die dreidimensionalen DVT-Daten mit den dreidimensionalen Daten von Scannern zur Erfassung von Zähnen und Alveolarkamm zueinander in Deckung gebracht. Der dadurch entstehende „virtuelle Patient“ ermöglicht ein Inserieren der Implantate und anschließendes Fertigen des Zahnersatzes am Computer. In der klinischen Umsetzung sind allerdings einige neue Arbeitsschritte erforderlich, die anhand von Fallbeispielen und Literatur detailliert gezeigt werden. Eine Kosten-Nutzen-RisikoBewertung dieser attraktiven Therapiekonzepte "alles an einem Tag" wird helfen geeignete Patienten leicht identifizieren zu können. 26 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 SEMINARINHALTE (nach Nummern sortiert) 20 Do 13.00–14.30 Uhr Wie viel Implantate sind nötig und wann sind Augmentationen sinnvoll? Interaktives Planungsseminar zu festsitzenden und abnehmbaren Therapieoptionen. Prof. Dr. Peter Rammelsberg, Heidelberg Der Ersatz jedes verloren gegangenen Zahnes durch eine Implantat gestützte Krone stellt die einfachste planerische Lösung für Zahnersatz dar. Dieses Vorgehen ist jedoch mit einem großen Knochenverlust, hohen Kosten und einer kaum zu rechtfertigenden Invasivität verbunden. Aufgrund der hohen Erfolgsraten und der Belastbarkeit zahnärztlicher Implantate ist daher eine strategische Planung der nötigen Anzahl von Implantaten und der Implantatposition mit dem größten prothetischen Nutzen anzustreben. Im zahnlosen Unterkiefer gewährleisten schon 2 Implantate in Kombination mit einfachen Retentionselementen eine deutliche Verbesserung der Kaufunktion. Ist der Gegenkiefer jedoch mit parodontal gestütztem Zahnersatz versorgt, sind zusätzliche Implantate und eine Abstützung der UK-Prothese auf den Implantaten sinnvoll. Im zahnlosen Oberkiefer sind 2 Implantate unzureichend, da nicht nur die Retention sondern auch die Abstützung der Prothese über leistungsfähigere Verankerungselemente (Teleskope, Steggeschiebe) angestrebt wird. Bei einer wünschenswerten Positionierung von Implantaten in der Nähe des Kauzentrums ist ein Sinuslift dann meist unvermeidbar. Das zusätzliche Risiko und die Invasivität der Augmentation sind gegenüber dem größeren prothetischen Nutzen abzuwägen. Bei der Planung von Brücken kann der Aufwand und die Invasivität begrenzt werden, wenn natürliche Zähne als Pfeiler unter kombiniert Implantat/Zahn gestützten Brücken herangezogen werden. Auch die Kombination von natürlichen Pfeilerzähnen und Implantaten unter Teleskopprothesen ist erfolgversprechend. Auf der Grundlage aktueller Daten zur Prognose von Implantat gestützten Brücken und Prothesen sollen besonders lohnende prothetische Indikationen identifiziert und deren Umsetzung dargestellt werden. Schwerpunkt des Seminars sind interaktive Planungen von herausnehmbaren und festsitzenden Zahnersatz anhand von konkreten Patientenfällen mit längeren Verlaufskontrollen. 21 Do 16.30–18.00 Uhr Alterszahnheilkunde Prof. Dr. Frauke Müller, Genf Der Anteil der alten und sehr alten Menschen wird gemessen an der Gesamtbevölkerung immer mehr den Alltag in der zahnärztlichen Praxis bestimmen. Dies bedeutet, dass sich der Zahnarzt und sein Team auf die sehr heterogene Patientengruppe einstellen sollten. Nur wer die Probleme der Senioren kennt und sich im Umgang mit ihnen schult, wird diese Patientengruppe erfolgreich zahmmedizinisch betreuen können. Die Probleme bei der zahnmedizinischen Versorgung der fitten, gebrechlichen und pflegebedürftigen Senioren sollten somit mehr in den Vordergrund gerückt werden. Therapieentscheidungen sind nicht allein unter dem Aspekt des Zahnstatus zu treffen, sondern vielmehr die funktionellen und kognitiven Einschränkungen sowie den sozio-ökonomischen Kontext des Patienten berücksichtigen. Inanspruchnahmeverhalten, Integration der Senioren in das Präventionskonzept der Praxis, subjektiver und objektiver Behandlungsbedarf, altersbedingte Veränderung des orofazialen Systems, die seniorengerechte Praxis sind nur einige Themen, 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 27 SEMINARINHALTE (nach Nummern sortiert) die stellvertretend für das weite und komplexe Arbeitsgebiet besprochen werden. Altersgerechte Therapiekonzepte, prothetische Versorgungen, Wurzelkaries und Mundtrockenheit sind weitere Themen. Auch die Motivation der alten Patienten sowie die Erhöhung der Akzeptanz zahnärztlicher Therapiemaßnahmen werden besprochen. Das Seminar legt eine umfassende Grundlage für die zahnmedizinische Betreuung alter und sehr alter Patienten. 22 Do 16.30–18.00 Uhr Aktuelles aus der Implantat-Prothetik Prof. Dr. Meike Stiesch, Hannover Die moderne Implantat-Prothetik unterliegt einem ständigen Wandel. So haben neben der CAD/CAM-Technologie auch neue Planungs- und Konstruktionsprinzipien sowie innovative Materialien Einzug in die Implantat-prothetische Patientenversorgung gehalten. Wie erfolgt aber die Differentialentscheidung zwischen verschiedenen implantologischen Versorgungsmöglichkeiten am konkreten Patientenfall? Im Seminar wird diese Frage beantwortet und zudem darauf eingegangen, welche präoperativen Planungskonzepte den Erfolg der implantologischen Arbeit langfristig sichern und welche aktuellen wissenschaftlichen Daten zur Auswahl moderner Materialien in der Implantologie heute vorliegen. Weiterhin wird eine Strategie zur patientenindividuellen Implantat-Prothetik mittels CAD/CAM-Technologie vorgestellt. 23 Do 16.30–18.00 Uhr CAD/CAM für Einsteiger: Warum können Klein- kinder Smartphones bedienen und Erwachsene (noch) keine dentalen CAD/CAM Systeme? Dr. Paul Weigl, Frankfurt Eine korrekte Planung prothetischer Rekonstruktionen setzt neben umfassendem Fachwissen auch klinische Erfahrung voraus. Aufgrund der stets individuellen und damit meist einzigartigen Ausgangssituation des Patientenfalles versuchen Klassifizierungen und biomechanische Wirkmechanismen Planungshilfen und -kriterien abzuleiten. Demgegenüber steht der stetig zunehmende Trend, auf Zähnen und/ oder Implantaten verankerte prothetische Therapiemittel – Kronen, Brücken, Steg-, Teleskop-, Klammerprothesen, Aufbissbehelfe – mit CAD/CAM-Verfahren herzustellen. Zurzeit werden hierzu präparierte Zähne, Implantatpositionen und Gegenbezahnung am Patienten oder Meistermodell eingescannt. Damit reduziert sich die Computer basierte Planung lediglich auf die Dimensionierung, Ausgestaltung und gegebenenfalls Werkstoffwahl der Rekonstruktion. Insbesondere die digitale Gestaltung von Klammern oder Brückengliedverbindern erweist sich in der Zahntechnik als nützliches Hilfsmittel. Eine weitergehende Planung wird in der navigierten Implantatinsertion realisiert, da neben der Implantatposition auch das Abutment und die (temporäre) Restauration digital definiert werden können. Die Zukunft für eine komplette und damit für eine echte digitale Therapieplanung liegt allerdings in einem Expertensystem – wie in einigen medizinischen Fachdisziplinen bereits existent. Letzteres schlägt nach Eingabe der Ausgangssituation (virtuelle Kiefer, DVT, Kariesbefall, PA-Status, Lockerungsgrad Restbezahnung, etc.) automatisch prothetische Therapiemöglichkeiten vor. Erst dann werden die komplexen und komplizierten Human-Interfaces von derzeitigen CAD/CAM-Systemen durch intuitiv bedienbare Nutzeroberflächen ersetzt werden können. 28 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 SEMINARINHALTE (nach Nummern sortiert) 24 Do 16.30–18.00 Uhr Neue Versorgungsmöglichkeiten in der Prothetik unter Einsatz von CAD/CAM Prof. Dr. Daniel Edelhoff, München Zahnfarbene Restaurationsmaterialien werden in der Zahnheilkunde mittlerweile routinemäßig eingesetzt. Die hohe Innovationsrate bei den verfügbaren Materialien und der CAD/CAM-Technologie, vom 3DGesichtsscanner und intraoralen Datenerfassung bis zum 3D-Drucken, setzt allerdings ein besonderes Maß an Vorkenntnissen voraus, um die nahezu grenzenlosen Möglichkeiten sinnvoll einsetzen zu können. Traditionelle Vorgehensweisen wie eine sorgfältige Behandlungsplanung unter Einbeziehung des Zahntechnikers, eine adäquate Materialauswahl sowie eine werkstoffgerechte Präparation und Verarbeitung sind heute bereits mit modernsten Technologien kombinierbar. So stellen CAD/ CAM-fabrizierte Hochleistungspolymere, wie Polycarbonate, PMMA, Komposit und PEEK, Werkstoffgruppen mit bislang nicht verfügbaren Eigenschaftsprofilen dar, die das Indikationsspektrum deutlich erweitern. Damit bieten sich neuartige Vorbehandlungsoptionen bei der Restauration komplexer Fälle an, indem dem analytischen Wax-up entsprechende zahnfarbene Schienen aus Polycarbonat über einen längeren Zeitraum, im Sinne einer funktionellen und ästhetischen Evaluierung des Restaurationsentwurfs, reversibel eingesetzt werden können. Auch die rasanten materialtechnischen Weiterentwicklungen auf dem Gebiet der Glas- und Oxidkeramiken sowie der Adhäsivtechnik haben zu völlig neuen Behandlungsmöglichkeiten geführt, die sich in einem erweiterten Indikationsspektrum und weniger invasiven Präparationsgeometrien widerspiegeln. Dem Teilnehmer soll anhand zahlreicher klinischer Beispiele ein Update zu den verschiedenen neuen Einsatzmöglichkeiten modernster Materialien und Technologien gegeben werden. Daraus entwickelte innovative Behandlungskonzepte für die moderne Zahntechnik und Praxis werden anhand von Falldokumentationen dargestellt und bewertet. Detailliertes Anschauungsmaterial zur werkstoff- und CAD/CAMgerechten Präparation und Herstellung sowie zur adhäsiven Eingliederung erleichtern den Kursteilnehmern die erworbenen theoretischen Kenntnisse in den täglichen Behandlungsablauf zu integrieren. 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 29 SEMINARINHALTE (nach Nummern sortiert) 25 Do 19.00–22.00 Uhr Visualisierung der prothetischen Planung mittels direktem Imaging – Sicherung von Behandlungserfolg und Lebensqualität Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel kursaal³ im Haus am Kliff, Strandstr. 25, 25996 Wenningstedt-Braderup – Eigene Anfahrt! Die mit einfachen Mitteln durchführbare Form der Visualisierung stellt das direkte Imaging dar, bei dem mit Hilfe eines sogenannten Mock-up geplante Formveränderungen und Stellungsänderungen von Zähnen direkt im Mund auf die noch vorhandenen Zähne übertragen werden. Die so provisorisch hergestellte Formveränderungen und Stellungsänderungen der Zähne können mit der Zunge und den umliegenden Weichgeweben gefühlt und damit von dem Patienten deutlich besser erlebt werden als z. B. ein zweidimensionales Bild oder ein Wax-up auf dem Gipsmodell erlauben. Das direkte Imaging kann häufig ohne aufwendige Hilfsmittel direkt am Behandlungsstuhl durchgeführt werden. In den schwierigen Fällen, z. B. bei geplanten multiplen Veneers oder zu engen Lücken, empfiehlt sich jedoch ein vorgängiges Aufwachsen am Modell und das intraorale Übertragen der Situation mittels provisorischen Kunststoffs und Tiefziehfolie. Der sonst oft schwierige Informationsaustausch zwischen Zahnarzt und Patient über eine noch irreale, neue ästhetische Versorgung wird so deutlich erleichtert. Einen unschätzbaren Vorteil in der Patientenkommunikation bietet hier die Verwendung von TabletComputern (z. B. iPad), wenn Ausgangs- und Simulationssituation in Funktion gefilmt und dann das Behandlungsziel vor Herstellung der definitiven prothetischen Versorgung von Patienten und Angehörigen für gut befunden wird. Die Patientencompliance steigt, das Behandlungsergebnis wird verbessert und die Lebensqualität von Patient und Behandler steigt. 30 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 VERZEICHNIS DER REFERENTEN PD Dr. M. Oliver Ahlers, Hamburg 1982 Studium der Zahnmedizin in Hamburg; 1988 Staatsexamen und Approbation in Hamburg; 1989 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am UKE, Zentrum ZMK, Poliklinik für Zahnerhaltung (Prof. Dr. Platzer); 1992 Leitung der Dysfunktions-Sprechstunde der ZMK-Klinik (zusammen mit Dr. Jakstat); 1997 Oberarzt; 1999 Kommission zur Entwicklung des neuen Klinischen Funktionsstatus der DGFDT/DGZMK; 2001 Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie (DGFDT); 2004 Habilitation an der Universität Hamburg im Themenbereich Adhäsive Restaurationen, Venia legendi und Ernennung zum Privatdozent; 2004 Stellvertretende ärztliche Leitung der Poliklinik für Zahnerhaltung u. Präventive Zahnheilkunde; 2005 Gründung und zahnärztliche Leitung des CMD-Centrum Hamburg-Eppendorf; 2005 Ernennung zum Spezialist für Funktionsdiagnostik und -therapie der DGFDT; 2010 Zertifizierung des CMD-Centrum HamburgEppendorf als erste postgraduierte Ausbildungsstätte zum Erwerb des „Spezialisten für der Funktionsdiagnostik und -therapie (DGFDT)“ in Deutschland. Dr. Jan Behring, M. Sc., Hamburg 1997 – 2003 Studium der Zahnheilkunde in Hamburg; 2004 Promotion, Universität Hamburg; 2005 – 2008 Postgraduiertenstudiengang für Parodontologie / Implantologie an der Universität Nimwegen (Niederlande); seit 2005 Partner in der Praxis Dr. Behring und Partner; 2008 Master of Science in Parodontologie und Implantologie; 2008 Master of Science in Periodontology and Implantology (St. Radboud University, Nijmegen, NL,); seit 2008 Visiting Professor für Parodontologie an der Universität Nimwegen (Niederlande); seit 2008 Spezialist für Parodontologie der DGP; 2011 Zertifizierung des Tätigkeitsschwerpunktes "Implantologie" durch die DGI (Deutsche Gesellschaft für Implantologie). Dr. Christian Bittner, Salzgitter 1988 – 1993 Studium der Zahnmedizin, Erfurt; 1993 – 1995 Assistenzzahnarzt in Mühlhausen und Bad Homburg; seit 1995 tätig in eigener Niederlassung in Salzgitter-Bad; 2009 Promotion; Tätigkeitsschwerpunkte: Hypnose; Akupunktur; Implantologie, Kinder; Dozent und Supervisor der Dt. Gesell. für Hypnose und Hypnotherapie; 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 31 VERZEICHNIS DER REFERENTEN Prüfungsausschuss für ZFA in Salzgitter; Prüfungsausschuss für ZMP Niedersachsen; Mitarbeit im regionalen interdisziplinären Schmerzkreis; Internationale und nationale Referententätigkeit zu den Themen: Hypnose, Kommunikation etc.; Praxiscoaching, Sportmentaltraining. Joachim Brandes, München Studium BWL/VWL, Wirtschaftspädagogik, Sport/Sportmedizin; Staatsexamen zum Dipl.-Hdl; seit 1996 eigenes Unternehmen für individuelle Praxisberatung und für zahnärztliche Fortbildung in den Bereichen Praxismarketing, Qualitäts- und Zeitmanagement, Patientenkommunikation und Patientenberatung, Organisationsoptimierung, Mitarbeiterführung; Referent für diverse Zahnärztekammern und Verbände. Prof. Dr. Daniel Edelhoff, München 1979 – 1982 Ausbildung Zahntechniker; 1986 – 1991 Studium der Zahnheilkunde, Aachen; 1992 Zahnärztliche Approbation; 1993 wiss. Mitarbeiter an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des UK der RWTH Aachen; 1994 Promotion Dr. med. dent.; 1999 – 2001 DFG-Forschungsaufenthalt am Dental Clinical Research Center der Oregon Health and Sciences University in Portland, Oregon, USA; 2002 Oberarzt an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums der RWTH Aachen; 2003 Habilitation (Venia Legendi); 2006 Ruf auf die W2-Professur für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde an der LudwigMaximilians-Universität München; 2006 bis 2009 Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Implantologie; seit 2014 Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik an der Ludwig-Maximilians-Universität München Dr. Roland Kaden, Heide 1981 – 1986 Studium der Zahnmedizin in Berlin; 1986 wiss. Assistent Abt. Zahnerhaltung; 1989 Niederlassung Heide / Dithmarschen; 1995 Promotion; seit 15 Jahren Vorstand Kreisverein der Zahnärzte Dithmarschens; seit 2005 Mitglied der Kammerversammlung und Mitglied im GOZ-Ausschuss; Gründungsmitglied und Vizepräsident des Berufsverbands der Allgemeinzahnärzte (BVAZ); Gründungsmitglied eines implantologischen Studien Clubs; seit 2011 Referent für Gebührenrecht im Vorstand der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein. 32 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 VERZEICHNIS DER REFERENTEN Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel 1980 – 1985 Studium der Zahnheilkunde in Freiburg; 1987 Promotion; 1985 – 1989 Assistent an der Prothetischen Abteilung der Zahnklinik in Freiburg. 1989 – 1991 und 1994 – 1997 Oberarzt an der Prothetischen Abteilung; 1991 – 1993 Forschungsaufenthalt an der University of Maryland in Baltimore, USA; 1995 Habilitation; 1997 Ruf auf die C 4-Professur für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde an der CAU Kiel; seit 1998 Bestellung zum Direktor der Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde an der CAU Kiel und Universitätsprofessor; 2002 – 2011 Studiendekan Zahnmedizin; seit 2004 1. Vorsitzender der Schleswig-Holsteinischen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde; 2008 – 2012 Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Prothetische Zahnmedizin und Biomaterialien (DGPro; vormals DGZPW); seit Juni 2012 Präsident der DGPro. Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Askelepios Klinik Nord, Hamburg, Chefarzt Abt. MKG Chirurgie, plastische Operationen, Hamburg; FA MKG Chirurgie, FZA Oralchirurgie, zertifiziert für Implantologie; Interessen: Knochenersatz, Gesichtsfehlbildungen, Hilfsprojekt Padhar Hospital Indien. Prof. Dr. Thomas Morneburg, Bamberg 1980 – 1985 Studium der Zahnheilkunde an der (FAU) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; 1985 – 1996 Assistenzzahnarzt der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der FAU; 1986 – 1999 Leitung der Sprechstunde für werkstoffbedingte Prothesenunverträglichkeiten; 1988 Promotion Dr. med. dent.; seit 1996 Weiterentwicklung eines bestehenden Miniimplantatsystems zusammen mit dem Erstentwickler Prof. Dr. M. Hofmann; 1996 – 2011 Wechselweise Betreuung der klinischen und vorklinischen Kurse als Oberarzt an der FAU; 2002 Habilitation für das Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, insbesondere Zahnärztliche Prothetik; seit 2010 Sekretär der Deutschen Gesellschaft für prothetische Zahnmedizin und Biomaterialien e.V.; seit 2011 Leiter der Zahnklinik Bamberg der Sozialstiftung Bamberg; 2012 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor der Medizinischen Fakultät der FAU. 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 33 VERZEICHNIS DER REFERENTEN Prof. Dr. Frauke Müller, Genf Leiterin der Division für Gerodontolgie und abnehmbare Prothetik der Universität Genf (Schweiz); Studium in Bonn und bis 1992 an der dortigen sowie anschließend bis 2003 an der Mainzer Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik tätig; 1987 Promotion; 1996 Habilitation; 1988 und 1993/94 London Hospital Medical College, England; Past-Präsidentin des European College of Gerodontology (ECG) und der Geriatric Oral Research Group (GORG) der IADR; seit 2010 Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für die zahnmedizinische Betreuung Behinderter und Betagter (SGZBB); Associate Editor der Zeitschrift Gerodontology und Mitherausgeber des Buches „Oral Healthcare and The Frail Elder: A Clinical Perspective“; 2013 ausgezeichnet als „IADR Distinguished Scientist for Geriatric Oral Research“. PD Dr. Hans-Joachim Nickenig, M.Sc., Köln 1987 – 1992 Studium der Zahnheilkunde in Köln; 1992 Promotion; 1998 Anerkennung zum Fachzahnarzt „Öffentliches Gesundheitswesen“; 1998 Prüfung zum Zahnarzt mit dem „Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie“; 2000 Ernennung zum qualifiziert fortgebildeten „Spezialisten für Prothetik“ (DGZPW); 2001 Ernennung zum zertifizierten Gutachter in der Implantologie (Konsensuskonferenz Implantologie); 2007 Abschluss Master of Science in Oral Implantology; 2010 Habilitation an der Universität Erlangen mit dem Thema “Dreidimensionale Diagnostik in der zahnärztlichen Implantologie“; 2010 Leitender Oberarzt der Interdisziplinären Poliklinik für Orale Chirurgie und Implantologie der Universität zu Köln. Prof. Dr. Peter Rammelsberg, Heidelberg 1980 – 1985 Studium der Zahnheilkunde an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg; 1985 – 1986 Wiss. Assistent an der Poliklinik für Zahnerhaltung, Abteilung für Parodontologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg; 1986 – 1989 Wiss. Assistent an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität Regensburg; 1989 – 1991 Oberarzt an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität Regensburg; 1991 – 1998 Oberarzt an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Ludwig-MaximiliansUniversität München, Leitung des Bereichs Funktionsdiagnostik und –therapie und der Vorklinik; 34 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 VERZEICHNIS DER REFERENTEN 1994 Habilitation; 1998 – 2001 C3-Professur und Leitender Oberarzt für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde an der LMU München; 1999 Gastprofessor an der University of Washington in Seattle (Department: Oral Medicine); seit 01.10.2001 C4-Professur und Ärztlicher Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität Heidelberg; 2004 – 2010 Studiendekan für Zahnmedizin der Universität Heidelberg; 2008 – 2010 Präsident der Vereinigung der Hochschullehrer für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten. Prof. Dr. Klaus Reicherter, Aachen 1983 – 1989 Diplom, Geologie und Paläontologie, Universität Tübingen; 1989 – 1993 Doktorand am Geologischen Institut, Universität Tübingen; 1991 Gastwissenschaftler am Department of Earth Sciences, Oxford, U.K.; 1993 – 1996 Post-Doc am Geologischen Landesamt Baden-Württemberg, Stuttgart; 1994 Promotion in Geologie m.c.l., Univ. Tübingen; 1996 – 2002 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Geologie, Universität Hamburg; 2001 Habilitation, Universität Hamburg; 2002 Venia legendi, Universität Hamburg; 2002 – 2003 Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Geophysik, Universität Hamburg; 2004 – 2005 Professor für Strukturgeologie an der Universität Hannover, Institut für Geologie und Paläontologie (Vertretung) für Geophysik und Geologie; 2003 – 2006 Vertretungsprofessur für Strukturgeologie an der Universität Leipzig, Institut für Geophysik und Geologie; seit 04/2006 Professor für Neotektonik und Georisiken (W2), RWTH Aachen Universität. Prof. Dr. Meike Stiesch, Hannover 1988 – 1994 Studium Zahnmedizin Universität Hamburg; 1994 Promotion an der Universität Hamburg; 1994 – 1998 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie der Universität Kiel; 1998 – 2000 Postgraduiertenweiterbildung „Zahnärztliche Implantologie“ an der New York University und Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Zahnärztliche Prothetik der Medizinischen Hochschule Hannover; 2001 Ernennung zur „Qualifiziert fortgebildeten Spezialistin für Prothetik der DGZPW“; 2002 Habilitation; seit 11/2005 Berufung auf den Lehrstuhl (W3) für Zahnärztliche Prothetik und Biomedizinische Werk57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 35 VERZEICHNIS DER REFERENTEN stoffkunde der Medizinischen Hochschule Hannover; seit 2005 Direktorin der Klinik für Zahnärztliche Prothetik und Biomedizinische Werkstoffkunde der Medizinischen Hochschule Hannover; seit 03/2011 Leiterin des Forschungsbereiches „Implantatassoziierte Infektionen“ im Niedersächsischen Zentrum für Biomedizintechnik, Implantatforschung und Entwicklung (NIFE); seit 2012 Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Prothetische Zahnmedizin und Biomaterialien (DGPro). Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Flensburg 1990 – 1995 Stud. med. dent.; 1995 – 2001 Stud. med. Universität Kiel; 1995 – 1996 Assistent in zahnärztl. Praxis; 1996 Dental-Services of Rarotonga, Cook-Islands; 06/1997 – 1999 Teilzeitassistent in zahnärztl. Praxis; 2001 Assistent in der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Klinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel; 1998 Dr. med. dent.; 2001 Dr. med.; 2006 Habilitation und Oberarzt; 2008 leitender Oberarzt; Wissenschaftliche Schwerpunkte: Endokultivierung von Knochentransplantaten mit Bone Morphogenetic Proteins; Infektionsmanagement; 2008 Chair of Surgery Bond University Brisbane, Australien; ab 2015 Praxisklinik Ostseeinstitut für Mund-, Kiefer- und ästhetisch-plastische Gesichtschirurgie in Flensburg. Dr. Paul Weigl, Frankfurt am Main 1983 – 1989 Studium der Zahnheilkunde an der LMU München; 1989 Approbation; 1990 Promotion; 1989 – 1992 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der LMU München; 1992 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik am ZZMK der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main; 1993 Funktionsoberarzt, Leitung Vorklinik; seit 2002 Spezialist für Zahnärztliche Prothetik; seit 2008 Etablierung des Studiengangs „Master of Sc. Oral Implantology“ an der Goethe-Universität; seit 2012 Leiter der Abteilung für Postgraduale Ausbildung. 36 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 VERZEICHNIS DER REFERENTEN PD Dr. Dietmar Weng, Starnberg Studium der Zahnmedizin in Marburg; 1994 – 1996 Assistenzzahnarzt in der Abteilung für Zahnärztliche Prothetik der Universität Freiburg; 1996 – 1998 zweijähriger Forschungsaufenthalt mit den Schwerpunkten Implantologie und geführte Knochenregeneration an der University of Texas at Houston, Department of Periodontics; 1998 bis 2004 Oberarzt in der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität Würzburg; seit 2004 Gemeinschaftspraxis in Starnberg mit den Schwerpunkten Implantologie und Parodontologie; seit 2009 kooperiert er als Gastzahnarzt mit der Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde an der CAU zu Kiel; 2011 Habilitation an der CAU zu Kiel; seit 2013 Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK). Prof. Dr. Hans-Jürgen Wenz, Kiel 1988 Approbation als Zahnarzt; 1990 Promotion zum Dr. med. dent. m.c.l.; 1997 Oberarzt der Abteilung für Zahnärztliche Propädeutik und Kiefer-Gesichts-Prothetik des MZ für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der PhilippsUniversität Marburg; 2001 Habilitation und Verleihung der Venia Legendi für das Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde; 2002 Senior Professional Service Manager Europa bei der Fa. Dentsply DeTrey, Konstanz; 2002 Abschluss einer einjährigen nebenberuflichen Weiterbildung zum zertifizierten Health-Care Manager; 2004 Leitender Oberarzt der Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde des UK Schleswig-Holstein, Campus Kiel; 2007 Annahme des Rufes auf die W2-Professur für Vorklinische Lehre und Weiterentwicklung der Zahnärztlichen Ausbildung an der ChristianAlbrechts-Universität zu Kiel; 2007 Ernennung zum Stellvertretenden Direktor der Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde des UK Schleswig-Holstein, Campus Kiel; 2013 Abschluss Master of Medical Education an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 37 Konto & Karten | Beruf & Praxis | Absichern | Vorsorge | Immobilie | Vermögen | Private Banking Zahnarzt, Arbeitgeber, Ehemann und Vater. Ihr Berater weiß, wer Sie gerade sind. Sie gehören zu den wichtigsten Menschen für Ihre Familie, Ihre Patienten und Ihre Mitarbeiter – und für uns. Deshalb haben wir uns auf Sie noch weiter spezialisiert. So eröffnet Ihnen Ihr persönlicher Berater als Ratgeber in allen Praxisund Berufsfragen auch neue Freiräume für Ihre persönlichen Vorhaben. Freiräume, die Sie nutzen können, um private Ziele zu verwirklichen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.apobank.de Filiale Kiel Hopfenstraße 47 24103 Kiel Tel. +49 4316605-0 Markus Felber, Zahnarzt, München, Mitglied der apoBank DENTALAUSSTELLER (Stand Dezember 2013) 3M Deutschland GmbH Ivoclar Vivadent GmbH A.S.I. Wirtschaftsberatung AG Kaniedenta Dentalmedizinische Erzeugnisse GmbH & Co. KG American Dental Systems GmbH BAJOHR OPTECmed biodentis GmbH Bisico Bielefelder Dentalsilicone GmbH & Co. KG BmedS Beste medizinische Spezialitäten GmbH KaVo Dental GmbH Kerr GmbH Komet Dental Gebr. Brasseler GmbH & Co. KG Kuraray Europe GmbH Lege Artis Pharma GmbH & Co. KG Camlog Vertriebs GmbH Loser & Co. Coltène Whaledent GmbH & Co. KG mds Medical & Dental Service CURADEN GmbH mectron Deutschland Vertriebs GmbH DAISY Akademie & Verlag GmbH MELAG oHG Dentsply DeTrey GmbH Milestone Deutschland GmbH Dentsply Implants Manufacturing GmbH Nordwest Dental GmbH & Co.KG Dentsply Maillefer Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG Filiale Kiel Deutsche Krankenversicherung AG DMG Chemisch-Pharmazeutische Fabrik GmbH orangedental GmbH & Co. KG Peter Fust Pluradent AG & Co. KG Niederlassung Hamburg Procter & Gamble GmbH PVS-Dental GmbH Dr. Hinz Dental Vertriebsgesellschaft Quintessenz Verlags-GmbH Dr. Mach R-dental Dentalerzeugnisse GmbH Dreve Dentamid GmbH Schlumbohm GmbH & Co. KG Dürr Dental AG SHOFU Dental GmbH EMS Electro Medical Systems GmbH Sigma Dental Systems-Emasdi GmbH EURONDA GmbH Deutschland Sirona Dental Systems GmbH FairImplant GmbH Stoma Dentalsysteme GmbH & Co KG Flemming Dental GmbH & Co. KG Straumann GmbH Freier Verband Deutscher Zahnärzte e. V. Sunstar Deutschland GmbH GC Germany GmbH Thommen Medical Deutschland GmbH Geistlich Biomaterials Vertriebsgesellschaft mbH Ultradent Products GmbH H.U.R.A. Dental GmbH VITA Zahnfabrik H. Rauter GmbH & Co. KG Hager & Werken GmbH & Co. KG VDW GmbH Henry Schein Dental Depot VOCO GmbH Heraeus Holding GmbH ZA- Zahnärztliche Abrechnungsgesellschaft AG HZA GmbH 57. Sylter Woche vom 18. bis 22. Mai 2015 zantomed GmbH 39 VITA ENAMIC definiert Belastbarkeit neu.* ® Die erste Hybridkeramik mit Dual-Netzwerkstruktur, 3411 D die Kaukräfte optimal absorbiert! VITA ENAMIC setzt neue Maßstäbe bei der Belastbarkeit, indem es Festigkeit und Elastizität kombiniert und damit Kaukräfte optimal absobiert. Praxen und Laboren garantiert VITA ENAMIC höchste Zuverlässigkeit sowie eine wirtschaftliche Verarbeitung. Und Patienten empfinden VITA ENAMIC als naturidentischen Zahnersatz. VITA ENAMIC eignet sich besonders für Kronenversorgungen im Seitenzahnbereich sowie minimalinvasive Restaurationen. 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