Fach 1 - Medizinisches Grundwissen 2014

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Fach 1
Frage 1
A
Eine junge Frau erleidet einen Velounfall, wobei sie mit dem linken Oberbauch auf den Lenker
gestürzt ist. Sie beklagt Oberbauchschmerzen links und ein Druckgefühl epigastrisch. Sie wird
kreislaufstabil mit der Ambulanz auf den Notfall gebracht. Welches Organ liegt im Fokus der
Diagnostik?
A
Die Leber
B
Milz
C
Niere
D
Pankreas
Frage 2
A
Welche Aussage trifft für resistente Keime zu?
A
Nur Bakterien können Resistenzen entwickeln.
B
Multiresistenz tritt gehäuft bei immunsupprimierten Patienten auf.
C
Multiresistenz ist nur bei Staphylokokken bekannt.
D
Gesunde Träger resistenter Keime müssen im Spital isoliert werden.
Frage 3
Aneg
Was ist keine Mykose?
A
Listeriose
B
Tinea pedis
C
Pityriasis versicolor
D
Aspergillose
Frage 4
A
Welches der folgenden Kriterien entspricht bei einer bakteriellen Meningitis einem absoluten
Notfall?
A
Eine Körpertemperatur von mehr als 38°C
B
Kopfschmerzen
C
Das Auftreten von Hautläsionen vom Typ Purpura
D
Lichtempfindlichkeit
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Frage 5
Aneg
Welche der folgenden Krankheiten wird nicht durch Bakterien verursacht?
A
Toxoplasmose
B
Tuberkulose
C
Salmonellose
D
Listeriose
Frage 6
Aneg
Welches ist kein Hypophysenhormon?
A
Adrenocorticotropes Hormon (ACTH)
B
Oxytozin
C
Thyreotropin (TSH)
D
Parathormon
Frage 7
A
Ursache einer Hyponaträmie ist manchmal ein SIADH. Wofür steht diese Abkürzung?
A
für einen alimentären Natriummangel
B
für einen durch Nephrotoxine hervorgerufenen renalen Elektrolytverlust
C
für eine Verteilungsstörung zwischen intra- und extrazellulärem Natrium
D
für einen Überschuss an antidiuretischem Hormon
Frage 8
A
Was für ein Typ Gewebe wird anlässlich einer Adrenalektomie entfernt?
A
endokrines Drüsengewebe
B
lymphatisches Gewebe
C
Nervengewebe
D
Schleimhaut
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Frage 9
Aneg
Was kann nicht Folge einer langjährigen Steroidbehandlung sein?
A
eine sekundäre Nebennierenrindeninsuffizienz
B
ein exogenes Cushing-Syndrom
C
ein Diabetes mellitus
D
ein sekundärer Hyperaldosteronismus
Frage 10
Aneg
Was ist kein charakteristisches Symptom der Hypothyreose?
A
Tachykardie
B
Adynamie
C
Kälteintoleranz
D
trockene, blasse, verdickte Haut
Frage 11
A
Ein 70-jähriger Mann, der regelmäßig 4 Bier pro Tag trinkt, verspürt im rechten großen Zeh
heftige Schmerzen. Das erste Mittelfuß-Zehenglied-Gelenk rechts weist eine Rötung mit Ödem
auf. Bei der ersten Gelenkpunktion wird die Präsenz von Kristallen festgestellt. Welches ist die
wahrscheinlichste Ursache?
A
Tendinitis
B
Gicht
C
Osteoid-Osteom
D
Weichteilinfektion
Frage 12
A
Nach welchem Hormon wird bei einem Schwangerschaftstest im Harn oder im Blut gesucht?
A
Oestradiol
B
Beta-HCG
C
Progesteron
D
FSH
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Frage 13
A
Welches Organ produziert das Erythropoietin (EPO)?
A
Das Knochenmark
B
Die Niere
C
Die Bauchspeicheldrüse
D
Die Milz
Frage 14
A
Bei der diagnostischen Lumbalpunktion beim Erwachsenen
A
wird der Rückenmarksventrikel punktiert.
B
wird Liquor aus dem Subarachnoidalraum entnommen.
C
kann die Diagnose eines Hirnschlags gestellt werden.
D
besteht die Gefahr einer Tetraplegie.
Frage 15
A neg
Welche Aussage trifft nicht zu für das periphere Nervensystem?
A
Es besteht aus sensiblen und motorischen Nerven.
B
Hirnnerven sind ein Teil des peripheren Nervensystems.
C
Einfache Reflexe laufen innerhalb des peripheren Nervensystems ab.
D
Diabetes mellitus kann das periphere Nervensystem schädigen.
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Fragen 16 -18
B
A
Aphasie
B
Plexuslähmung
C
Tremor
D
Kopfschmerz
Ordnen Sie die Symptome A-D den Krankheitsbildern zu.
16. Schlaganfall
A
B
C
D
C
D
17. Meningitis
A
B
18. Morbus Parkinson
A
B
C
D
Frage 19
A
Ein Patient hat ein Schädelhirntrauma mit epiduralem Hämatom. Ihm kann geholfen werden mit
A
einer Trepanation des Schädels.
B
einer Kraniotomie und Inzision der Hirnhäute.
C
einer Inzision am Gehirn.
D
dem Anlegen eines Shunts.
Frage 20
Aneg
Keine Ursachen eines Schlaganfalles ist
A
die Ruptur eines Hirnarterienaneurysmas.
B
die Embolie bei tiefer Beinvenenthrombose.
C
die Arteriosklerose der präzerebralen und zerebralen Arterien.
D
die Thrombose einer zerebralen Vene.
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Frage 21
A
Welcher Nerv gehört zur oberen Extremität?
A
Nervus peroneus profundus
B
Nervus medianus
C
Nervus plantaris medialis
D
Nervus trochlearis
Frage 22
A
Delirium tremens gehört zum Bild des Entzugs von:
A
Alkohol
B
Cannabis
C
Heroin
D
Kokain
Frage 23
A
Was kann Ursache einer Demenz sein?
A
ein maligner Hirntumor
B
eine Meningitis
C
ein Morbus Parkinson
D
ein akutes Subarachnoidalhämatom
Frage 24
Aneg
Welche der folgenden Symptome gehören nicht zur Schizophrenie?
A
Manie
B
Denkstörungen
C
Halluzinationen
D
Wahnstimmungen
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Frage 25
A
Welche der folgenden psychiatrischen Erkrankungen gehört zu den exogenen Psychosen?
A
Die akute epileptische Psychose
B
Die Alkoholpsychose
C
Die Demenz
D
Die Schizophrenie
Fragen 26 – 29
B
A
Bewusstseinsstörung, Koma, Atemlähmung
B
Kopfschmerz, Schwitzen, Tachykardie, Tremor
C
Gleichgültigkeit, Halluzinationen, Wahn
D
Blutdruckabfall, Tachykardie, Schwindel
E
Euphorie, Aggressivität, Herzrasen
Welcher der oben genannten Symptomenkomplexe tritt bei einer Vergiftung durch folgende
Substanz
typischerweise auf:
26. Kokain
A
B
C
D
E
27. Schilddrüsenhormon
A
B
C
D
E
C
D
E
C
D
E
28. Barbiturat
A
B
29. Nitrolingual
A
B
Frage 30
Aneg
Nicht zur Tunica vasculosa des Auges gehört:
A
Die Aderhaut
B
Die Regenbogenhaut
C
Die Netzhaut
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D
Der Ziliarkörper
Frage 31
Aneg
Welche Aussage stimmt nicht?
A
Die Myopie kann sich im Laufe der Adoleszenz weiterentwickeln
B
Die Myopie muss mit einer Zerstreuungslinse korrigiert werden.
C
Bei der Myopie ist die Sehschärfe ohne optische Sehhilfe aus der Nähe gut.
D
Bei der Myopie ist die axiale Länge des Auges kürzer als bei einer normalsichtigen
(emmetropen) Person
Frage 32 - 34
B
A
Der Steigbügel (Stapes)
B
Der Hammer (Malleus)
C
Die Eustachi-Röhre (Tuba auditiva)
D
Der Amboss (Incus)
E
Die Hörschnecke (Cochlea)
32. Ist mit der Membran des Trommelfells verbunden
A
B
C
D
E
33. Die Basis überträgt die Klangschwingungen an die Flüssigkeit des Innenohrs
A
B
C
D
E
34. Ist der Teil des Innenohrs, der dem Hören gewidmet ist
A
B
C
D
E
Frage 35
A
Das Hagelkorn ist eine Entzündung:
A
Des Ductus lacrimalis
B
Der Hornhaut
C
Des Lids
D
Der Bindehaut
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Frage 36
A
Welche Aussage trifft auf die Atmung zu?
A
Die Einatmung erfolgt aktiv durch Hebung des Zwerchfells.
B
Die Ausatmung erfolgt passiv durch Erschlaffen des Zwerchfells.
C
Das Zwerchfell wird vom autonomen Nervensystem versorgt.
D
Der Gasaustausch findet in den terminalen Bronchiolen statt.
Frage 37
A neg
Welche Aussage trifft auf den Larynx nicht zu?
A
Die Schilddrüse liegt vor dem Schildknorpel.
B
Beim Schluckreflex legt sich die Epiglottis auf die Stimmritze..
C
Eine Einengung des Larynx führt zu inspiratorischem Stridor.
D
Die Stimmbänder öffnen sich nur bei der Expiration.
Frage 38
A
Ein Patient mit COPD und Lungenemphysem
A
hat in der Lungenfunktion eine erhöhte Vitalkapazität.
B
hat eine reversible Lungenüberblähung.
C
kann endoskopisch behandelt werden mit Bronchialventilen.
D
hat häufig eine Asbestexposition in der Anamnese.
Frage 39
Aneg
Welche Aussage trifft für einen Patienten mit vergrösserter Rachenmandel bei normalen
Gaumenmandeln nicht zu?
A
Eine Therapieoption ist die Adenoidektomie.
B
Er hat häufig Angina.
C
Er hat eine erschwerte Nasenatmung.
D
Er hat häufig Tubenkatarrh.
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Fragen 40 - 42
B
A
Kehlkopf
B
Bronchien- Bronchiolen
C
Trachea
D
Pulmonalarterien
E
Pleuraspalt
Ordnen Sie bitte die Krankheitsbilder den Organen zu:
40. Pneumothorax
A
B
C
D
E
C
D
E
C
D
E
41. Bronchopneumonie
A
B
42. Pseudokrupp
A
B
Frage 43
Aneg
Was gehört nicht zu den Ursachen einer arteriellen Embolie?
A
Aneurysma der A. pulmonalis
B
Arteriosklerose der A. carotis
C
Vorhofflimmern
D
Myokardinfarkt
Frage 44
A
Ein exspiratorischer Stridor ist typisch für eine(n)
A
Pseudokrupp.
B
Fremdkörper in der Trachea.
C
obstruktive Bronchitis.
D
Stimmbandlähmung.
Seite 10/27
Frage 45
A
Welche Vene führt in die Leber und führt das venöse Blut aus den Organen des Abdomen ab?
A
Die untere Hohlvene
B
Die hepatische Vene
C
Die Pfortader
D
Die Mesenterialvene
Frage 46
A
Welches ist das Ruhe-Herzminutenvolumen eines gesunden 40-jährigen Mannes von 70 kg?
A
2 Liter/Minute
B
5 Liter/Minute
C
8 Liter/Minute
D
10 Liter/Minute
Frage 47
A
Bei einem EKG bezeichnet der QRS-Komplex:
A
Die Kontraktion des Vorhofs
B
Die Repolarisation des Vorhofs
C
Die Kontraktion des Ventrikelmyokards
D
Die Repolarisation des Ventrikelmyokards
Frage 48
Aneg
Welcher der folgenden Parameter steigt während einer körperlichen Anstrengung nicht an?
A
Der totale periphere Widerstand
B
Der systolische Blutdruck
C
Die Herzfrequenz
D
Der Sauerstoffverbrauch
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Frage 49
Aneg
Die Wände des rechten Vorhofs besitzen Eintrittsöffnungen für die folgenden Venen außer
A
Den Koronarvenensinus
B
Die rechten Lungenvenen
C
Die obere Hohlvene
D
Die untere Hohlvene
Frage 50
Aneg
Welche Aussage zu Lippenkiefergaumenspalten ist nicht zutreffend?
A
Bei einer Lippenspalte liegt ein Spalt in der Oberlippe vor, der sich vom Lippenrot bis zum
Nasenloch erstreckt.
B
Bei Lippenkiefergaumenspalten sind der Mund- und Nasenraum miteinander verbunden.
C
Bei einer Spalte im vorderen Gaumenanteil ist der weiche Gaumen betroffen.
D
Die velopharyngeale Insuffizienz kann den Vorgang des Sprechens und des Schlucken
behindern.
Frage 51
A
Welche Ursache liegt dem gastroösophagealen Reflux im Neugeborenen- und Säuglingsalter
zugrunde?
A
die fehlende Innervation des unteren Ösophagussphinkters
B
ein zu kurzer unterer Ösophagussphinkter mit einem zu niedrigen Verschlussdruck
C
die Kontraktion des Zwerchfells beim Schluckakt
D
die Hypermotilität des unteren Ösophagusdrittels
Frage 52
A
Welche Strukturen passiert eine Kapselendoskopie?
A
Pylorus – Duodenum – Sigma – Flexura coli sinistra – Ileum – Jejunum - Ileocoecalklappe
B
Pylorus – Papilla Vateri - Jejunum -Ileum – Ileocoecalklappe - Flexura coli sinistra - Sigma
C
Duodenum – Pylorus – Flexura coli sinistra - Sigma – Ileum – Ileocoecalklappe - Jejunum
D
Papilla Vateri – Pylorus –Sigma – Flexura coli sinistra – Ileum – Jejunum - Ileocoecalklappe
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Frage 53
A
Das Omentum majus besteht aus
A
Dünn- und Dickdarm.
B
Fett und Bindegewebe.
C
Milzgewebe.
D
Muskel- und Knorpelgewebe.
Frage 54
A
Zu welcher Erkrankung passen folgende Symptome: Durchfall, Bauchschmerzen im rechten
Unterbauch (verstärkt nach Nahrungsaufnahme und vor Stuhlgang), Anstieg der weissen
Blutkörperchen, Anämie, rezidivierende Schübe?
A
Gastritis
B
Hepatitis
C
Divertikulose
D
Morbus Crohn
Frage 55
A
Ein 60-Jähriger stellt sich mit rezidivierenden Oberbauchschmerzen vor, welche jeweils mehrere
Stunden anhalten. Teilweise beschreibt der Patient die Schmerzen als gürtelförmig bis in den
Rücken ausstrahlend. Der Patient hat deutlich an Gewicht verloren, da er jeweils eine massive
Schmerzzunahme nach Nahrungsaufnahme bemerkt hat und daher nur noch wenig gegessen
hat. Der Stuhl ist lehmfarbig und stinkt massiv. Welches Organ ist betroffen?
A
Pankreas
B
Leber
C
Niere
D
Magen
Frage 56
A
Welche Aussage zur Gebärmutter trifft zu?
A
Sie wird unterteilt in Corpus rsp. Zervix uteri und Tubae uterinae.
B
Teile der Wand sind das Endo- und das Myometrium.
C
Die Eileiter münden in den Gebärmutterhals.
D
Sie wird endoskopisch untersucht mittels Kolposkopie.
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Frage 57
Aneg
Nach einer beidseitigen Ovarektomie hat eine Frau keine/n
A
Amenorrhoe.
B
Oestrogenmangel.
C
Sterilität.
D
geringere Körperbehaarung.
Frage 58
A
Was geschieht in der Niere eines gesunden Menschen mit der Glucose?
A
Sie wird weder in den Glomeruli filtriert noch in den Tubuli sezerniert.
B
Sie wird in den Glomeruli nicht filtriert, jedoch in den Tubuli sezerniert.
C
Sie wird in den Glomeruli filtriert und in den Tubuli sezerniert
D
Sie wird in den Glomeruli filtriert und in den Tubuli rückresorbiert.
Frage 59
A
Der Samenleiter (Ductus deferens)
A
beginnt beim Nebenhoden und endet an der Samenblase.
B
beginnt beim Hoden und endet am Nebenhoden.
C
verläuft durch den Inguinalkanal.
D
verläuft parallel zum Ureter.
Frage 60
A neg
Ein Nierenbeckenstein kann nicht behandelt werden durch
A
perkutane Nephrotomie.
B
Entfernung mittels Pyeloskopie.
C
urethrale Meatotomie.
D
extrakorporelle Stosswellen-Lithotripsie (ESWL).
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Frage 61
Aneg
Welcher Erreger ist nicht Verursacher von Infektionen im Uro-Genital-Bereich?
A
Herpes simplex
B
Campylobacter
C
Parvoviren
D
Treponema pallidum
Frage 62
A
Eine Verbrennung dritten Grades bedeutet:
A
Rötung und Schwellung der Haut.
B
Schmerzhafte Blasenbildung.
C
Nekrosen der Oberhaut.
D
Nekrosen bis in die Subcutis.
Frage 63
Aneg
Welche Aussage zur Hüftdysplasie im Säuglingsalter trifft nicht zu?
A
Die Einteilung des Schweregrades erfolgt durch die Klassifikation mittels Sonographie nach
Graf.
B
Eine Längendifferenz der Beine kann Hinweis auf eine Hüftdysplasie sein.
C
Die Hüftdysplasie kann zur Luxation des Hüftgelenkes führen.
D
Die Korrekturosteotomie ist die operative Therapie der Wahl
Frage 64
A
Die Röhrenknochen werden unterteilt in:
A
Diaphyse, Metabolit, Epiphyse
B
Epiphyse, Metaphyse, Diaphyse
C
Epiphyse, Metastase, Diaphragma
D
Metaphyse, Symphyse, Diastase
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Frage 65
A
Ein Segment an der Wirbelsäule umfasst:
A
zwei Wirbel und eine Bandscheibe.
B
ein Wirbel und zwei Bandscheiben.
C
ein Wirbel und eine Bandscheibe.
D
einen Wirbel.
Frage 66
Aneg
Die Sarkoidose befällt typischerweise nicht:
A
Die Gelenke
B
Die Haut
C
Die Lunge
D
Die Lymphknoten
Frage 67 - 69
B
A
Die Arthrose
B
Das komplexe regionale Schmerzsyndrom (Morbus Sudeck)
C
Die rheumatoide Arthritis
D
Die idiopathische kindliche Hüftkopfnekrose (Morbus Perthes)
E
Das rheumatische Fieber
67. Ist eine Autoimmunerkrankung
A
B
C
D
E
68. Ist eine degenerative Krankheit
A
B
C
D
E
69. Wird durch Streptokokken verursacht
A
B
C
D
E
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Frage 70
A
Ein 15-jähriger gesunder Jugendlicher leidet seit 2 Jahren an Rückenschmerzen mit Steifheit der
Lendenwirbelsäule. Die radiologische Untersuchung zeigt eine Deformation der Wirbelkörper T7T8. Die neurologische Untersuchung ist unauffällig. Welche Diagnose wird gestellt?
A
Bandscheibenhernie
B
Epiphysitis vertebralis (Scheuermann-Krankheit)
C
Rheumatoide Arthritis
D
Wirbelgelenkarthrose
Frage 71 - 73
B
A
Schnellender Finger
B
Myositis
C
Kyphose
D
Morbus Dupuytren
E
Osteoporose
71. Ist eine Erkrankung der Aponeurose der Handfläche
A
B
C
D
E
72. Ist eine Erkrankung des umgebenen Synovialgewebes der Sehnen
A
B
C
D
E
73. Ist eine Anomalie der Knochendichte und -struktur.
A
B
C
D
E
Frage 74
Aneg
Was gehört nicht zur Diagnostik der Hyperbilirubinämie des Neugeborenen?
A
Bestimmung der Glutamat-Pyruvat-Transaminase
B
Durchführung des Coombstestes
C
Bestimmung der Glukose 6-Phosphat-Dehxdrogenase
D
Bestimmung des indirekten Bilirubins
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Frage 75
A
Welches ist die häufigste Ursache für einen Spontanabort im ersten Schwangerschaftsquartal?
A
Eine Chromosomenanomalie des Eis
B
Ein Fibrom
C
Eine Fehlbildung des Uterus
D
Eine Zervixinsuffizienz
Frage 76
A
Wo kann sich ein lobuläres oder ein duktales Carcinoma in situ entwickeln?
A
in der Lunge
B
in der weiblichen Brust
C
in der Leber
D
in der Portio (Zervix uteri)
Frage 77
A
Welcher Tumor ist immer maligne?
A
Glioblastom
B
Akustikusneurinom
C
Keilbeinflügelmeningeom
D
Ependymom
Seite 18/27
Fragen 78 - 80
B
A
nodulär-sklerosierend
B
diffus grosszellig
C
amelanotisch
D
papillär
E
myelodysplastisch
78.
eine Form des Hodgkin-Lymphoms
A
B
C
D
E
79.
eine Form des Schilddrüsenkarzinoms
A
80.
B
C
D
E
eine Form der non-Hodgkin-Lymphome
A
B
C
D
Frage 81
E
A
Welche Aussage zum Persitierenden Ductus Arteriosus (PDA) ist zutreffend?
A
B
C
D
Beim PDA besteht eine persistierende Verbindung zwischen linkem Vorhof und Truncus
pulmonalis.
Der PDA hat zur Folge, dass die Sauerstoffsättigung in den Pulmonalarterien niedriger ist
als im rechten Ventrikel.
Der PDA kann durch den Links-Rechts-Shunt zur Herzinsuffizienz / pulmonalen Hypertonie
führen.
Der PDA ist ein Teilsymptom der kompletten Transposition der grossen Arterien.
Seite 19/27
Kprim K 1 – K 18
Frage K 1
Kprim
Folgende/n Krankheit/en kann/können zu Blutungen führen:
A
disseminierte intravasale Gerinnung
+
/-
B
hereditärer Faktor-VIII-Mangel
+
/-
C
Hämophilie B
+
/-
D
Vitamin–K-Mangel
+
/-
+
/-
+
/-
+
/-
+
/
+
/-
+
/-
+
/-
+
/-
Frage K 2
Kprim
Beurteilen Sie die folgenden Aussagen zum Diabetes mellitus:
A
B
C
D
Die diabetische Mikroangiopathie spielt eine Rolle in der
Pathogenese eines diabetischen Fusses.
Das HbA1c ist ein Marker für die Aktivität von Inselzell-Antikörpern
beim Typ-1-Diabetes.
Mit dem Basis-Bolus-Prinzip versucht man die physiologische
Insulinsekretion so gut wie möglich nachzuahmen.
Die diabetische Nephropathie beruht auf einer glomerulären
Störung
Frage K 3
Kprim
Beurteilen Sie die folgenden Aussagen zur Tuberkulose:
A
B
Unter einem tuberkulösen Primärkomplex versteht man einen
Lungenherd und eine begleitenden Lymphadenitis.
Die Diagnose geschieht durch einen mikroskopischen, kulturellen
oder molekularbiologischen Erregernachweis oder histologisch.
Häufig besteht eine Resistenz der Mykobakterien gegen
C
Penizilline; deshalb besteht die Therapie aus der Gabe von
Cephalosporinen der neueren Generation.
D
Ausserhalb der Lunge können unter anderem die Meningen, die
Knochen oder die Nieren befallen sein.
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Frage K 4
Kprim
Welche der folgenden Krankheiten ist durch Pilze verursacht:
A
Lichen planus
+
/-
B
Tinea corporis
+
/-
C
Pityriasis rosea
+
/-
D
Pemphigus
+
/-
Frage K 5
Kprim
Zu den möglichen Ursachen einer Schallleitungsschwerhörigkeit zählen:
A
Die Otitis externa
+
/-
B
Die bakterielle Meningitis
+
/-
C
Die Trommelfellperforation
+
/-
D
Ototoxische Medikamente
+
/-
Frage K 6
Kprim
Welche der untenstehenden Situationen definiert die respiratorische Insuffizienz?
A
schwere Dyspnoe in Ruhe mit Lippenzyanose
+
/-
B
beeinträchtigte Lungenfunktion mit Hypoxämie
+
/-
C
Tachypnoe mit schmerzhafter Atmung
+
/-
D
Intubationspflichtige Erkrankung des Patienten
+
/-
+
/-
+
/-
+
/-
+
/-
Frage K 7
Kprim
Beurteilen Sie die Aussagen zum Thema Aneurysma
A
B
C
Aortenaneurysmen können heute mit endovaskulären Prothesen
behandelt werden.
Bei intraabdominalen Aneurysmen steht die Gefahr der Ruptur im
Vordergrund.
Ein Aneurysma spurium kann nach Katheteruntersuchung
auftreten.
Ursachen der Aneurysmen sind neben der Arteriosklerose vor
D
allem degenerative Gefässveränderungen, Traumata und
angeborene Bindegewebsschwächen.
Seite 21/27
Frage K 8
Kprim
Was kann Symptom einer Pfortaderthrombose sein?
A
Hämorrhoiden
+
/-
B
Aszites
+
/-
C
Hiläre Lymphadenopathie
+
/-
D
Ösophagusvarizen
+
/-
Frage K 9
Kprim
Zum Zeitpunkt der ventrikulären Systole:
A
Ist die Mitralklappe geöffnet
+
/-
B
Ist die Pulmonalklappe geschlossen
+
/-
C
Ist die Aortenklappe geöffnet
+
/-
D
Ist die Trikuspidalklappe geschlossen
+
/-
Frage K 10
Kprim
Was trifft für den Magen zu?
A
Abtöten von Bakterien in der Nahrung
+
/-
B
Gleichmässige Weitergabe der Nahrung
+
/-
C
Spalten von Kohlenhydraten
+
/-
D
Spalten von Proteinen
+
/-
+
/-
+
/-
+
/-
+
/-
Frage K 11
Kprim
Richtig oder falsch?
A
B
C
D
Auch eine leichte chronische Niereninsuffizienz beeinflusst die
Dosierung von Medikamenten.
Eine schwere chronische Niereninsuffizienz äussert sich als
Urämie in verschiedenen Organen.
Ein Mangel an Renin bei chronischer Niereninsuffizienz führt zu
renaler Anaemie.
Eine chronische Niereninsuffizienz kann zu Hyperkaliämie und
Herzrhythmusstörungen führen.
Seite 22/27
Frage K 12
Kprim
Warum luxiert das Schultergelenk relativ häufig?
A
Vor allem durch Muskulatur geführt
+
/-
B
Kaum knöcherne Führung
+
/-
C
Relative straffe Gelenkkapsel
+
/-
D
Relativ starker Bandapparat
+
/-
Frage K 13
Kprim
Anzahl Wirbel:
A
HWS: 9 Wirbel
+
/-
B
BWS: 12 Wirbel
+
/-
C
LWS: 5 Wirbel
+
/-
D
Os sacrum : 5 verschmolzene Wirbel
+
/-
+
/-
+
/-
+
/-
+
/-
Frage K 14
Kprim
Beim Atemnotsyndrom des Neugeborenen
A
B
C
D
kommt es durch den Austritt von Plasma aus den Kapillaren in die
Alveolen zur Bildung von hyalinen Membranen.
liegt ein Mangel des Surfactants vor, der die Oberflächenspannung
der Alveolen erhöht.
ist die Kombination von Hypokapnie und Hyperoxie typisches
Kennzeichen.
tritt häufig bei Frühgeborenen auf, denn der Surfactant der Lunge
wird erst ab der 35.ten Schwangerschaftswoche produziert.
Frage K 15
Kprim
Bei einer Schwangerschaft mit normalem Verlauf verursacht ein vorzeitiger Blasensprung in der
33. Woche nach Ausbleiben der Periode möglicherweise:
A
Eine Steißlage
+
/-
B
Eine Frühgeburt
+
/-
C
Einen Vorfall der Nabelschnur
+
/-
D
Eine Placenta praevia
+
/-
Seite 23/27
Frage K 16
Kprim
Ein Übergang von foetalen roten Blutzellen in den Blutkreislauf der Mutter ist möglich bei:
A
Einer Ultraschalluntersuchung
+
/-
B
Einem Schwangerschaftsabbruch
+
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C
Bei einer Fruchtwasserentnahme
+
/-
D
Bei einem spontanen Frühabort
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/-
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/-
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/-
Frage K 17
Kprim
Richtig oder falsch ?
A
B
C
D
Sentinel-Lymphknoten stehen in einer engen anatomischen
Beziehung zum Primärtumor.
Borderlinetumore zeigen Eigenschaften von gutartigen wie auch
von bösartigen Tumoren.
Die Lymphangiosis carcinomatosa ist eine Form eines nonHodgkin-Lymphoms.
Wenn die TNM-Klassifikation speziell als pTNM bezeichnet wird, ist
damit eine Klassifikation nach postoperativen Befunden gemeint.
Frage K 18
Kprim
Angeborene Urethralklappen
A
führen zu einer proximal der Harnblase liegenden Obstruktion.
+
/-
B
können zur Detrusorhypertrophie mit Blasendysfunktion führen.
+
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C
können eine Inkontinenz als Symptom aufweisen.
+
/-
D
können sekundär zu einem refluxiven Megaureter führen.
+
/-
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