PURKERSDORF VOLKSPARTEI Nr. 231

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PURKERSDORF
Zeitung der Purkersdorfer
V O L K S PA R T E I
Nr. 231
März 2008
Alle Infos zur Wahl unter www.vp-purkersdorf.at
LANDTAGSWAHL 2008
Briefwahl
Mittels Briefwahl kann nunmehr an
einem anderen Ort als am Wohnsitz
an den Wahlen teilgenommen werden. Dazu muss man beim Gemeindeamt eine Wahlkarte beantragen.
Den ausgefüllten Stimmzettel steckt
man in ein Kuvert, dieses kommt in
die Wahlkarte. Auf dieser muss man
dann durch Unterschrift eidesstattlich erklären, dass der amtliche
Stimmzettel persönlich, unbeobachtet und unbeeinflusst ausgefüllt wurde. Dabei kann man seine Stimme
im In- sowie im Ausland abgeben.
Auf der Wahlkarte ist der Ort, das
Datum und die Uhrzeit der Stimmabgabe zu vermerken. Die Wahlhandlung muss vor Wahlschluss
(9.3.08, 17 Uhr) erfolgen - Wichtig:
es zählt der POSTSTEMPEL!
Stimmabgabe
mit Wahlkarte
Jeder Wahlberechtigte kann in der
Wohnsitzgemeinde, in welcher er in
die Wählerevidenz eingetragen ist,
seine Wahlkarte beantragen. Dies
kann bis spätestens Mittwoch,
5.3.2008 mündlich oder schriftlich
per Fax oder Email, bis Freitag,
7.3.2008, 12 Uhr nur noch mündlich
am Gemeindeamt erfolgen. Die
Wahlkarte wird von der Gemeinde
an
die
gewünschte
Adresse
geschickt bzw. kann die Wahlkarte
persönlich abgeholt werden.
Die ausgehändigten Wahlunterlagen
umfassen die Wahlkarte (= braunes
Umschlagskuvert), darin ein beiges
Wahlkuvert und den amtlichen
Stimmzettel.
März 2008
Stimmabgabe
am 3. und 8. Tag vor
der Wahl
Falls der Wahlberechtigte am Wahltag verhindert ist, seine Stimme
abzugeben, kann er bereits am
Samstag, 01.03.2008 oder am
Donnerstag, 06.03.2008 vor einer
eigenen Wahlbehörde (meistens am
Gemeindeamt) mit einer Wahlkarte
seine Stimme abgeben. Dabei sind
die unterschiedlichen Öffnungszeiten zu beachten.
Im Regelfall bekommt man an
diesen beiden Tagen die Wahlkarte
direkt am Gemeineamt ausgehändigt und gibt danach sofort seine
Stimme ab.
Impressum: Medieninhaber und Herausgeber ÖVP Purkersdorf. Chefredakteur und Layout: Albrecht Oppitz; Fotos: Gerhard Tomann, Raimund Boltz; Redakteure: alle
Stadt- und Gemeinderäte und Vorstandsmitglieder der Purkersdorfer Volkspartei; Inserate Administration: Gerhard Tomann. Alle 3002 Purkersdorf, Wiener Straße 10;
Hersteller: Demczuk Fairdrucker GesmbH, 3002 Purkersdorf, Herstellungsort: Purkersdorf, Verlagsort und Verlagspostamt: 3002 Purkersdorf. Die in der Zeitschrift
“Purkersdorfer Echo” wiedergegebenen Artikel entsprechen nicht notwendigerweise der Meinung der Redaktion und der Herausgeber. Jeder Autor trägt die Verantwortung
für seinen Artikel. Es ist nicht die Absicht der Redaktion die Übereinstimmung aller Mitarbeiter zu erzielen. Änderungen auch namentlich gekennzeichneter Artikel sind
vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
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März 2008
LANDTAGSWAHL 2008
Sehr geehrte Purkersdorferinnen!
Sehr geehrte Purkersdorfer!
Am 9. März geht es um Niederösterreich!
Wenn es um die Zukunft unseres
Landes geht, dann geht es vor allem
um die Zukunft der Menschen in
unserem Land. Um die Sorgen, die sie
beschäftigen.
Es geht auch darum, unseren Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll mit der
entsprechenden Stärke auszustatten,
um unser Bundesland auch weiterhin
auf dem Erfolgsweg zu führen.
Klarheit für Niederösterreich
Niederösterreich und Erwin Pröll sind
untrennbar miteinander verbunden.
Durch seine Initiative und rasche
Entscheidung ist er Garant für Sicherheit und hohe Lebensqualität.
Er sorgt auch in Purkersdorf für die
umsichtige und nachhaltige Unterstützung aller Generationen:
• Kostenloser Kindergartenplatz am
Vormittag ab 2,5 Jahre.
• 100 Euro Schulstart-Hilfe für Familien mit zwei und mehr schulpflichtigen Kindern.
• Semesterticket für unsere Studierenden in Wien: 50 Euro statt 100
Euro
• Doppelter Heizkostenzuschuss:
200 Euro statt 100 Euro.
• Mehr Geld für Pendler mit der NÖ
Pendlerhilfe.
• Das NÖ Pflegemodell: Mehr Förderung. Keine Vermögensgrenze.
Kein Zugriff auf das Einkommen von
Kindern und Ehepartnern.
Die Menschen in den Nachbarbundesländern kämpfen mit höherer Arbeitslosigkeit und mehr Kosten für die
Lebenserhaltung sowie der Kinderund Altenbetreuung.
Konsequenter Weg für Niederösterreich
Früher als alle anderen hat Dr. Erwin
Pröll bereits im März 2007 mit
Zukunftsüberlegungen begonnen um
die dynamische Entwicklung in
Niederösterreich weiterhin zu sichern.
Er und sein Team werden die gesellschaftlichen Herausforderungen wirtschaftlich nutzen und in den Berei-
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StR
Elisabeth Mayer
Stadtparteiobfrau
chen Gesundheitsvorsorge, ökologische Energiegewinnung und Infrastruktur und Verkehr auch in Purkersdorf für mehr Lebensqualität sorgen.
Als Mensch bin ich zutiefst überzeugt,
dass wir die Herausforderungen in
Niederösterreich in den nächsten
Jahren nur mit Erwin Pröll als Landeshauptmann meistern werden.
Gehen Sie am 9. März 2008 zur Wahl
und geben Sie Dr. Erwin Pröll ihre
Vorzugsstimme.
Ihre
Elisabeth Mayer
KANDIDATEN FÜR DEN BEZIRK WIEN-UMGEBUNG
März 2008
Zur Person:
DI Willibald Eigner wurde am
1.1.1948 in Klosterneuburg geboren. Er ist verheiratet und hat zwei
Kinder. Nach der Matura studierte er
an der TU-Wien, neben seiner
Tätigkeit als Abgeordneter ist er
freiberuflicher
Architekt.
Seine
Hobbies sind Fußball und Tennis.
Dipl.Ing. Willibald Eigner
Schutz des Grünlandes
Land NÖ fördert
begabte Schüler
Als Architekt weiß Eigner, dass viele
Familien den Wunsch haben,
Wohnraum im Grünland zu schaffen.
Allerdings, je mehr Menschen sich
diesen Wunsch erfüllen, desto mehr
wird die Grünlandschaft aufgebraucht. Als Experte hat DI Willibald
Eigner das nötige Einfühlungsvermögen, wie man bauen kann,
ohne die Landschaft zu stören.
Im Gegensatz zur gleichmachenden
Gesamtschule wird in NÖ auf
größtmöglichste Förderung der
Talente von Kindern Wert gelegt. Es
wurde eine Begabtenakademie ins
Leben gerufen, wo speziell ausgebildete Pädagogen diese Talente
erkennen und weiterentwickeln
sollen. Schon ab Februar und März
2008 werden erste Themen in VS
und Gym Sacre Coeur und im Gym
Purkersdorf
besucht
werden.
Voraussetzung ist die Empfehlung
einer Lehrkraft, oder ein psychologisches Gutachten über das Vorliegen von Hochbegabung im entsprechenden Themenfeld.
„Kinder entdecken Sprachen“ – „Die
Abenteuer des Odysseus“ – „Geschichte der Zahlen“ – „Geheimnisse der Mathematik“ – „ChemieGrundlage des Lebens“ sind nur
einige der angebotenen Themen.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Nähere Informationen unter
www.begabtenakademie-noe.at
oder
[email protected]
oder Telefon 02742 22633-56.
Die Gemeinden will er ermutigen,
ihre Möglichkeiten durch vernünftige
Beschränkungen in der Raumordnung zu nutzen, damit die Lebensqualität nachhaltig erhalten bleibt.
Eigner konnte dies durch seine
Ausschußarbeit auch in der Raumordnungsnovelle berücksichtigen.
Neue Raumordnungsnovelle rechtskräftig
Die im Juni beschlossene RONovelle ermöglicht u.a. nun den
Gemeinden das Bauland per Gesetz
mit 2 oder 3 Wohneinheiten je
Bauplatz zu beschränken. Damit
sollen typische Ein- und Zweifamilienhaussiedlungen
gegen
störende Großbauten geschützt
werden.
In Klosterneuburg wurde bereits eine
Bausperre
erlassen,
um
die
Bebauungspläne entsprechend zu
überarbeiten.
Das Land NÖ hilft:
Erhöhung des Heizkostenzuschusses von € 100,-- auf € 200,-• Niemand darf im Winter frieren,
weil er sich die Heizung nicht leisten
kann
• Durch die starke Teuerung der
Heizkosten wurde daher der Heiz-
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Erfahrung nutzen:
Die in den letzten fünf Jahren als
Abgeordneter gewonnenen Erfahrungen und auch die Kontakte,
sowohl zu Regierungsmitgliedern
wie auch zu Beamten im Landhaus,
möchte DI Willibald Eigner künftig
gerne wieder für den Bezirk WienUmgebung einsetzen.
kostenzuschuss für die diesjährige
Heizperiode von 100 Euro auf 200
Euro verdoppelt.
• Bereits angesuchte Zuschüsse
wurden bereits automatisch überwiesen
Wie kommt man zum Heizkostenzuschuss?
Der Heizkostenzuschuss ist einkommensabhängig.
Einkommensgrenzen:
Alleinstehende € 747 Euro
Ehepaare
und
Lebensgemeinschaften € 1.120.
Pro Kind dürfen € 78,79 Euro
dazuverdient werden, für jeden
zusätzlichen Erwachsenen im Haushalt € 373.
Antragsformulare liegen in den
Gemeinden auf. Erstinformation
zum Heizkostenzuschuss wird beim
NÖ Bürgerservice (02742/90059005) gegeben. Für Härtefälle steht
darüber hinaus der Familiennotstandfonds zur Verfügung.
März 2008
KANDIDATEN FÜR DEN BEZIRK WIEN-UMGEBUNG
Persönliches
Jahrgang: 1939
Wohnort: Gablitz
Beruf: Bürgermeister a.D.
Kontakt
E-Mail: [email protected]
Gerhard Jonas
Politik
27 Jahre Gemeindepolitik
davon 10 Jahre Vizebürgermeister
und 17 Jahre Bürgermeister
Zur Person:
Bürgermeisterin von Wolfsgraben
Vertreterin des Öaab und der VPFrauen
Geburtsjahr: 1953
Mutter zweier erwachsener Kinder
Beruf: Hauptschullehrerin
„Gemeinsam für eine
zukunftsorientierte Politik im Bezirk
Wien Umgebung“
Claudia Bock
Zur Kandidatur für den Niederösterreichischen Landtag habe ich
mich entschlossen, weil mir nicht nur
die Gemeinde Wolfsgraben am
Herzen liegt, sondern auch die
Entwicklung
im
Bezirk
Wien
Umgebung und hier besonders im
Teilbezirk Purkersdorf.
Wichtige Punkte aus meiner Sicht
sind im Bereich Verkehr die Verlängerung der U4 nach Purkersdorf.
Das ist machbar, denn ein Rückblick
in die Geschichte zeigt, dass es zu
Kontakt: [email protected]
0664/ 103 19 96
Kaisers Zeiten möglich war, von der
Rossauer Kaserne auf die Westbahnstrecke zu gelangen. Verbesserungen im öffentlichen Verkehr,
wie bessere Anpassung der Fahrpläne Bus/Bahn und Optimierung
der VOR – Tarife, sind weitere Projekte, für die ich mich einsetze.
Der Naturraum in unseren Gemeinden ist ein unschätzbarer Faktor für
unsere Lebensqualität. Mit der
Errichtung des Biosphärenparks
Mein Wahlziel:
Das Vertrauen meiner Wähler so
umzusetzen, dass sich besonders
die Senioren und Pensionisten unter
ihnen von mir bestens vertreten
fühlen.
Zitat: Gerhard Jonas
Ich möchte den Pensionistinen bzw.
Senioren zu mehr Gewicht in
beschließenden Gremien verhelfen
und das Naherholungsgebiet Biospährenpark
Wienerwald
mehr
fördern.
wurde ein wichtiger Schritt gesetzt.
Die Forcierung des Einsatzes
erneuerbarer Energieträger ist eine
Möglichkeit wertvolles Naturgut zu
schützen und zu erhalten.
Im Bereich Arbeit ist die Stärkung
der Ortszentren mit ihren Nahversorgern ein wichtiges Anliegen. Mit
der Förderung der Ansiedlung von
Klein- und Mittelbetrieben, von „Tele
– Arbeitsplätzen“ und zukunftsorientierten Arbeitsplätzen soll dem
Auspendeln entgegengewirkt werden.
Mit diesen Zeilen habe ich Ihnen
einen Einblick in das Arbeitsprogramm des Bezirks Wien Umgebung gegeben.
Am 9. März geht es für Niederösterreich um Klarheit für weitere
fünf Jahre und damit natürlich auch
für unseren Bezirk.
Bitte nützen Sie Ihr Wahlrecht und
auch das Recht eine persönliche
Vorzugsstimme zu vergeben. Ich
würde mich über Ihre Vorzugsstimme freuen.
Alle Infos zur Wahl unter www.vp-purkersdorf.at
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KANDIDATEN FÜR DEN BEZIRK WIEN-UMGEBUNG
Mag. Lukas Mandl
Voll wählen nur mit
der Vorzugsstimme!
Bei der Landtagswahl im Frühjahr
ist Lukas Mandl der Kandidat für
die Familien und Matthias Pilter
der Kandidat für die Jugend.
Aufgrund der VorzugsstimmenRegelung, die nur bei der
Volkspartei gilt, sind Vorzugsstimmen für Kandidatinnen und
Kandidaten
auf
Listen
der
Volkspartei mehr wert. Daher
haben wir die beiden Kandidaten
zum Gespräch gebeten:
ECHO: Matthias Pilter, Du bist
trotz Deines jungen Alters schon
seit 2,5 Jahren Gemeinderat in
Deiner Heimatgemeinde Mauerbach. Warum bist Du politisch
aktiv und warum bist Du schon in
so jungen Jahren eingestiegen?
PILTER: Einer meiner Leitgedanken
ist, dass man nicht nur über
Jugendpolitik reden darf und sich
darüber aufregt, wenn dies nicht
passiert, sondern aktiv Jugendpolitik
zu gestalten. Es hilft mir und der
Jugend nichts, wenn man sich über
zu wenig Freizeitmöglichkeiten und
zu wenig Veranstaltungen für die
Jugend aufregt. Daher bin ich in der
Politik aktiv geworden, um etwas zu
ändern. Begonnen habe ich damit in
der JVP, wo ich etliche Veranstaltungen, wie BeachSoccer- & StreetballTurniere, Ski- & Sommer, RodelAusflüge und Parties organisiert
habe, sowie Veranstaltungen, die
über die Jugend hinausgehen, wie
Vorträge, etwa zur neuen NÖ Wohn-
Zur Person:
Mag. Lukas Mandl
Familienkandidat zur
Landtagswahl 2008
Geburtstag: 12.07.1979
Beruf: Angestellter und selbständig
als Trainer & Texter
Politik: Landesobmann Kinderwelt,
Bundesvorstand Familienbund,
Mitglied Bundeselternbeirat u.a.
Ausbildung: HAK-Matura, Studium
Kommunikationswissenschaft und
Wirtschaftspsychologie
Familie: verheiratet, zwei Töchter
Homepage: www.lukasmandl.at
bauförderung. Seit zweieinhalb
Jahren versuche ich, im Mauerbacher Gemeinderat die Stimme der
Jugend zu sein. Ich möchte die
Anliegen der Jugend aufgreifen und
im Auftrag der Jugend handeln.
ECHO: Lukas Mandl, Du bist als
Familienvertreter aktiv. Warum
sind Dir die Familien so wichtig?
MANDL: Weil Eltern und alle
Menschen, die sich Kindern widmen,
die allerwichtigste Arbeit leisten, die
es überhaupt gibt. Dafür brauchen
sie die bestmögliche Unterstützung
– auch und vor allem im Interesse
der Kinder! Ich kandidiere, weil
Kinder ein starkes Sprachrohr in der
Politik brauchen. Und zwar alle
Kinder: jene von Alleinerziehenden
oder in Patchworkfamilien genauso
wie für jene in klassischen Familien.
Sie alle brauchen uns Erwachsene:
als Mütter und Väter, Lehrerinnen
und Lehrer, als Kindergartenpädagoginnen und –pädagogen – und
eben auch in unserem gesellschaftlichen und politischen Engagement.
Das Bundesland Niederösterreich
hat einen eindeutigen Schwerpunkt
für die Kinder und Familien gesetzt
und wird mit gutem Grund
‚Kinderösterreich’ genannt. Denn die
Rahmenbedingungen für Kinder und
Familien sind bei uns deutlich
besser als in anderen Bundesländern.
März 2008
in Wien fort, dort gibt es die meisten
Möglichkeiten dafür. Jedoch besteht
ein großes Problem beim Heimweg,
an der Stadtgrenze ist in der Nacht
der öffentliche Verkehr zu Ende.
Heim geht’s dann nur mehr mit dem
Taxi, dem ersten Bus, man wird von
den Eltern abgeholt oder mit etwas
Glück wird man von Freunden
mitgenommen. Daher möchte ich
einen Nachtautobus für unsere
Region erwirken, der dafür sorgt,
dass die Jugendlichen einen
sicheren und kostengünstigen Heimweg haben.
Ein
weiterer
Punkt
meines
Programms ist die Energieeffizienz.
Jeden Tag hört oder liest man von zu
hohem CO²-Ausstoß, Klimawandel,
zu viel Energieverbrauch und
dergleichen. Ich glaube, dass man
mit einfachen Maßnahmen viel
erreichen kann. Ich denke dabei
etwa beim Winterdienst an die
Umrüstung von Salzstreu- auf
Solefahrzeuge. Bei Solefahrzeugen
ist einerseits weniger Auftaumittel
erforderlich, andererseits kommt viel
weniger Salz in die Grünflächen
entlang der Straßen.
Ein großer Punkt ist auch das
Energie-Einsparungspotential
im
öffentlichen Bereich und öffentlichen
Gebäuden etwa bei der Beleuchtung
durch
Energiesparlampen
und
neuen effizienteren Beleuchtungskonzepten, sowie Solaranlagen auf
öffentlichen Gebäuden. Gemeindeeigene Heizhäuser, die mehrere
öffentliche Gebäude, vielleicht auch
gekoppelt mit Privathaushalten, gemeinsam beheizen, müssen langfristig auch ein Thema sein.
ECHO: Was möchtet Ihr tun, was
steht auf Eurem Programm?
Um für die Jugend das Wohnen
leistbar zu machen, möchte ich mich
für
Startwohnungen
in
den
einzelnen Gemeinden einsetzen.
Unter Startwohnungen verstehe ich
Wohnungen, die im Zuge von neuen
großen Wohnbauten und öffentlichen Gebäuden eingerichtet werden, in denen Jugendliche bis zu
einem bestimmten Alter und Einkommen gegen Zahlung einer
jugendgerechten Miete wohnen
können.
PILTER: Mein Hauptanliegen ist ein
Nachtautobus für unsere Region.
Ein Großteil der Jugendlichen geht
Wichtig
ist
mir
auch,
die
Freizeitmöglichkeiten für die Jugend
in unserer Region auszubauen.
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März 2008
KANDIDATEN FÜR DEN BEZIRK WIEN-UMGEBUNG
Räumlichkeiten, wo sich die Jugend
treffen und kommunizieren kann,
aber auch die Errichtung von
FunCourt-Plätzen, zum Fußball und
Basketball spielen, sowie Sportarten, die sich die Jugendlichen der
Gemeinde wünschen.
MANDL: Ich bin Kindervertreter!
Wenn man Kinder vertritt, hat man
mit vielen verschiedenen PolitikBereichen zu tun: mit Finanz- und
Wirtschaftspolitik genauso wie mit
Sozialpolitik, Schulpolitik oder auch
der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen oder Medien.
Es geht zum Beispiel um mehr
Kinder- und Familienfreundlichkeit in Medien und Werbung. Wir
alle kennen ja zum Beispiel kinderfeindliche Fernseh-Spots. Da konnte
ich schon Teilerfolge erzielen: Einige
betroffene Unternehmen machen
mittlerweile sogar extra kinderfreundliche Spots. Wer Näheres
wissen will, kann mich kontaktieren
oder auf meiner Homepage schmökern. Das gilt übrigens auch für alle
anderen Themen, für die ich eintrete.
Im Interview ist ja gar nicht für alles
Platz.
Im Schulbereich geht es unter
anderem darum, alles dafür zu tun,
dass Eltern und Lehrerinnen
beziehungsweise Lehrer sich mehr
aufeinander verlassen können – und
zwar im Interesse der Schülerinnen
und Schüler! Ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen der Lehrer- und
der Elternseite ist eine unbezahlbare
Stütze bei der Schulbildung der
Kinder! Und zur Entfaltung dieses
Vertrauens kann die Politik viel
beitragen.
Ich möchte auch für den Ausbau, die
Unterstützung und die Schaffung
von Eltern-Netzwerken arbeiten, in
denen Mütter und Väter Gedankenaustausch pflegen und gegenseitige
Unterstützung austauschen können.
Denn jede Familie hat zu vielen
verschiedenen Zeitpunkten sehr
individuelle Bedürfnisse – etwa in
den Bereichen Betreuung, Bildung
und Gesundheit. Neben den
hervorragenden Angeboten des
Landes Niederösterreich, mit denen
wir europaweit Beachtung finden,
sind es die privaten Netzwerke
Zur Person:
GR Matthias Pilter
Jugendkandidat zur Landtagswahl
2008
Geburtstag: 28.03.1981
Beruf: Studium der
Betriebswirtschaft, Freier
Mitarbeiter
Politik: Teilbezirksobmann JVP
Purkersdorf, Obmann JVP
Maurbach, Gemeinderat
Ausbildung: AHS-Matura
Familie: ledig, keine Kinder
Homepage: www.pilter.at
zwischen Familienmitgliedern aber
auch anderen Eltern, die für jede
Familie eine große Stütze sein
können. Das gehört auch gefördert.
Es bringt was, sich in der Politik für
die Kinder und Familien einzusetzen! Hier zwei Beisiele: Ich habe
mich für die Flexibilisierung des
Kinderbetreuungsgeldes und eine
Abschaffung der Zuverdienstgrenze
eingesetzt. Das eine ist schon jetzt
Realität! Für das andere kämpfen
viele Freunde und ich noch. Dabei
braucht man eine gute Vernetzung,
Ausdauer und Kreativität.
Noch ein anderes Beispiel: Und es
ist beispielsweise gelungen, zusammen mit unserer FamilienLandesrätin Mag. Johanna MiklLeitner in einem wichtigen Bereich
die besondere Niederösterreichische Kinderfreundlichkeit auf die
Bundesebene zu exportieren, indem
in der Perspektivengruppe eine
steuerliche Entlastung für die
Familien durchgesetzt wurde.
Es gibt weiterhin viel zu tun! Viele
Vorzugsstimmen und die Mitarbeit
im Landtag wären ein super Turbo
für diese Arbeit.
ECHO: Als Wählerin oder Wähler
darf man ja nur eine Vorzugsstimme für den Bezirk Wien-Umgebung abgeben. Wenn mehrere
Kandidatinnen oder Kandidaten
angekreuzt werden, ist zwar die
Parteistimme gültig, aber nicht
die Vorzugsstimme. Also fragen
wir so: Warum kann Matthias
Pilter empfehlen, Lukas Mandl
eine Vorzugsstimme zu geben
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Matthias Pilter
und umgekehrt?
PILTER: Wenn Lukas Mandl etwas
anpackt, dann hat das Hand und
Fuß. Er arbeitet zielstrebig, konsequent und hundertprozentig zuverlässig. Mit seinem Elan bewegt er
viel in unserem Bezirk. Er hat die
Gabe, Leute für seine Anliegen zu
begeistern und mitzureißen. Die
Familienpolitik ist für Lukas eine
Herzensangelegenheit. Daher kann
ich allen Familien empfehlen Lukas
Mandl ihre Vorzugsstimme zu
geben.
MANDL: Matthias Pilter ist ehrlich,
kreativ,
sehr
engagiert
und
hundertprozentig zuverlässig. In
Mauerbach hat er einen Jugendraum aufgebaut, der mittlerweile ein
nicht wegzudenkendes Zentrum für
alle Jugendlichen ist. Außerdem ist
er eine treibende Kraft im Gemeinderat. Daher kann ich allen
Jugendlichen empfehlen, Matthias
Pilter ihre Stimme zu geben.
Und ich kann auch jeden anderen
Kandidaten und jede andere Kandidatin der Volkspartei wärmstens
empfehlen. Es ist wirklich ein tolles
Team! Machen Sie sich selbst ein
Bild – aber nützen Sie auf jeden Fall
die einmalige VorzugsstimmenRegelung, die es nur bei der
Volkspartei gibt!
ECHO: Danke für das Gespräch!
Webtipp:
www.lukasmandl.at
www.pilter.at
LANDTAGSWAHL 2008
März 2008
Das neue Niederösterreich entscheidet.
Am 9. März ist es soweit: Das neue Niederösterreich
entscheidet. Darüber, ob das Land auch in Zukunft wieder auf
klare Verhältnisse bauen kann. Damit nicht gefährdet wird,
was erreicht wurde. Eine überdurchschnittliche wirtschaftliche
Entwicklung, die in Niederösterreich zum Vorteil des
Einzelnen wird: Durch soziale Maßnahmen, Unterstützung für
unsere Familien und Investitionen in Bildung, Sicherheit und
Gesundheit.
Wirtschaftlicher Vorsprung wird zum Vorteil der Menschen.
Niederösterreich ist die Nr. 1 beim Wachstum in der Ostregion. Mit fast 570.000 Arbeitsplätzen haben wir
Rekordbeschäftigung. Bei Betriebsansiedlungen, Exporten und neuen Technologien sind wir so stark wie
nie. Und „weil wir wirtschaftlich so stark sind, können Niederösterreich mehr als andere für die Schwächeren
tun, betont der Landeshauptmann und verweist auf den auf 200 Euro verdoppelten Heizkostenzuschuss
oder das um die Hälfte verbilligte Semesterticket für NÖ Studenten.
NÖ zeigt, wo soziale Wärme zuhause ist.
Wo andere von Strafen und Paragraphen reden, leistet Niederösterreich Hilfe und Unterstützung. Legale 24Stunden-Pflege, die leistbar ist. Keine Vermögensgrenze bei der 24-Stunden-Betreuung. Kein Rückgriff auf
das Einkommen von Kindern und Ehepartnern für den Platz im Pflegeheim. Ein Weg, der in ganz Österreich
als beispielhaft gilt. "Die Schwächsten in NÖ wissen, auf wen sie sich verlassen können, denn trotz aller
Attacken haben wir in Niederösterreich bereits ein funktionierendes Modell zur leistbaren Pflege mit der
höchsten Förderung und einer Pflegeamnestie umgesetzt", betont Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.
Wo Gesundheit etwas wert ist.
Andere sparen bei der Gesundheit. NÖ investiert 1,3 Milliarden Euro für den Ausbau und die Modernisierung
unserer Krankenhäuser im Land und damit für die Menschen im ganzen Land. Durch die gemeinsame
Organisation der 27 NÖ Spitäler in der Landeskliniken-Holding ist Niederösterreich auch in diesem Bereich
nationales und internationales Vorbild.
NÖ zeigt, wie viel ein Land für Familien und Kinder leisten kann.
Nur in NÖ ist der Kindergartenplatz am Vormittag kostenlos. In Zukunft auch für Kinder ab 2 1/2 Jahren. Mit
unserem Angebot an Kinderbetreuung bieten wir mehr Wahlfreiheit zwischen Familie und Beruf als
anderswo. „Damit wollen wir das ‚JA zum Kind’ erleichtern“, so Pröll. Und mit dem NÖ Wohnbau-Modell
fördern wir für 25.000 Familien ein neues Zuhause. Jedes Jahr.
Wie ein Land Schule macht.
Bei der Senkung der Klassenschülerhöchstzahlen waren wir die Nr. 1. Während anderswo Schulen
geschlossen werden, sichern wir mit unseren NÖ Bildungsregionen die Klein- und Kleinstschulen.
Wo sich Lebensqualität und Dynamik verbinden.
Mit neuen Verkehrsverbindungen, die Menschen und Wirtschaft mehr Mobilität bringen. Mit wegweisenden
Programmen für Energie, Umwelt und den ländlichen Raum. Und mit einem kulturellen Angebot, das den
„Schauplatz NÖ“ so attraktiv macht wie nie zuvor.
Klarheit ist kein Geschenk.
Ob dieser erfolgreiche Weg für Niederösterreich fortgesetzt werden kann, hängt davon ab, ob wir auch nach
dem 9. März wieder auf die Klarheit durch Mehrheit bauen können, die in Wahrheit nur einen Gewinner
kennt: Niederösterreich und seine Menschen.
Alle Infos zur Wahl unter www.vp-purkersdorf.at
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