Zugestellt durch Post.at PURKERSDORF Zeitung der Purkersdorfer V O L K S PA R T E I Nr. 231 März 2008 Alle Infos zur Wahl unter www.vp-purkersdorf.at LANDTAGSWAHL 2008 Briefwahl Mittels Briefwahl kann nunmehr an einem anderen Ort als am Wohnsitz an den Wahlen teilgenommen werden. Dazu muss man beim Gemeindeamt eine Wahlkarte beantragen. Den ausgefüllten Stimmzettel steckt man in ein Kuvert, dieses kommt in die Wahlkarte. Auf dieser muss man dann durch Unterschrift eidesstattlich erklären, dass der amtliche Stimmzettel persönlich, unbeobachtet und unbeeinflusst ausgefüllt wurde. Dabei kann man seine Stimme im In- sowie im Ausland abgeben. Auf der Wahlkarte ist der Ort, das Datum und die Uhrzeit der Stimmabgabe zu vermerken. Die Wahlhandlung muss vor Wahlschluss (9.3.08, 17 Uhr) erfolgen - Wichtig: es zählt der POSTSTEMPEL! Stimmabgabe mit Wahlkarte Jeder Wahlberechtigte kann in der Wohnsitzgemeinde, in welcher er in die Wählerevidenz eingetragen ist, seine Wahlkarte beantragen. Dies kann bis spätestens Mittwoch, 5.3.2008 mündlich oder schriftlich per Fax oder Email, bis Freitag, 7.3.2008, 12 Uhr nur noch mündlich am Gemeindeamt erfolgen. Die Wahlkarte wird von der Gemeinde an die gewünschte Adresse geschickt bzw. kann die Wahlkarte persönlich abgeholt werden. Die ausgehändigten Wahlunterlagen umfassen die Wahlkarte (= braunes Umschlagskuvert), darin ein beiges Wahlkuvert und den amtlichen Stimmzettel. März 2008 Stimmabgabe am 3. und 8. Tag vor der Wahl Falls der Wahlberechtigte am Wahltag verhindert ist, seine Stimme abzugeben, kann er bereits am Samstag, 01.03.2008 oder am Donnerstag, 06.03.2008 vor einer eigenen Wahlbehörde (meistens am Gemeindeamt) mit einer Wahlkarte seine Stimme abgeben. Dabei sind die unterschiedlichen Öffnungszeiten zu beachten. Im Regelfall bekommt man an diesen beiden Tagen die Wahlkarte direkt am Gemeineamt ausgehändigt und gibt danach sofort seine Stimme ab. Impressum: Medieninhaber und Herausgeber ÖVP Purkersdorf. Chefredakteur und Layout: Albrecht Oppitz; Fotos: Gerhard Tomann, Raimund Boltz; Redakteure: alle Stadt- und Gemeinderäte und Vorstandsmitglieder der Purkersdorfer Volkspartei; Inserate Administration: Gerhard Tomann. Alle 3002 Purkersdorf, Wiener Straße 10; Hersteller: Demczuk Fairdrucker GesmbH, 3002 Purkersdorf, Herstellungsort: Purkersdorf, Verlagsort und Verlagspostamt: 3002 Purkersdorf. Die in der Zeitschrift “Purkersdorfer Echo” wiedergegebenen Artikel entsprechen nicht notwendigerweise der Meinung der Redaktion und der Herausgeber. Jeder Autor trägt die Verantwortung für seinen Artikel. Es ist nicht die Absicht der Redaktion die Übereinstimmung aller Mitarbeiter zu erzielen. Änderungen auch namentlich gekennzeichneter Artikel sind vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten. -2- März 2008 LANDTAGSWAHL 2008 Sehr geehrte Purkersdorferinnen! Sehr geehrte Purkersdorfer! Am 9. März geht es um Niederösterreich! Wenn es um die Zukunft unseres Landes geht, dann geht es vor allem um die Zukunft der Menschen in unserem Land. Um die Sorgen, die sie beschäftigen. Es geht auch darum, unseren Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll mit der entsprechenden Stärke auszustatten, um unser Bundesland auch weiterhin auf dem Erfolgsweg zu führen. Klarheit für Niederösterreich Niederösterreich und Erwin Pröll sind untrennbar miteinander verbunden. Durch seine Initiative und rasche Entscheidung ist er Garant für Sicherheit und hohe Lebensqualität. Er sorgt auch in Purkersdorf für die umsichtige und nachhaltige Unterstützung aller Generationen: • Kostenloser Kindergartenplatz am Vormittag ab 2,5 Jahre. • 100 Euro Schulstart-Hilfe für Familien mit zwei und mehr schulpflichtigen Kindern. • Semesterticket für unsere Studierenden in Wien: 50 Euro statt 100 Euro • Doppelter Heizkostenzuschuss: 200 Euro statt 100 Euro. • Mehr Geld für Pendler mit der NÖ Pendlerhilfe. • Das NÖ Pflegemodell: Mehr Förderung. Keine Vermögensgrenze. Kein Zugriff auf das Einkommen von Kindern und Ehepartnern. Die Menschen in den Nachbarbundesländern kämpfen mit höherer Arbeitslosigkeit und mehr Kosten für die Lebenserhaltung sowie der Kinderund Altenbetreuung. Konsequenter Weg für Niederösterreich Früher als alle anderen hat Dr. Erwin Pröll bereits im März 2007 mit Zukunftsüberlegungen begonnen um die dynamische Entwicklung in Niederösterreich weiterhin zu sichern. Er und sein Team werden die gesellschaftlichen Herausforderungen wirtschaftlich nutzen und in den Berei- -3- StR Elisabeth Mayer Stadtparteiobfrau chen Gesundheitsvorsorge, ökologische Energiegewinnung und Infrastruktur und Verkehr auch in Purkersdorf für mehr Lebensqualität sorgen. Als Mensch bin ich zutiefst überzeugt, dass wir die Herausforderungen in Niederösterreich in den nächsten Jahren nur mit Erwin Pröll als Landeshauptmann meistern werden. Gehen Sie am 9. März 2008 zur Wahl und geben Sie Dr. Erwin Pröll ihre Vorzugsstimme. Ihre Elisabeth Mayer KANDIDATEN FÜR DEN BEZIRK WIEN-UMGEBUNG März 2008 Zur Person: DI Willibald Eigner wurde am 1.1.1948 in Klosterneuburg geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Nach der Matura studierte er an der TU-Wien, neben seiner Tätigkeit als Abgeordneter ist er freiberuflicher Architekt. Seine Hobbies sind Fußball und Tennis. Dipl.Ing. Willibald Eigner Schutz des Grünlandes Land NÖ fördert begabte Schüler Als Architekt weiß Eigner, dass viele Familien den Wunsch haben, Wohnraum im Grünland zu schaffen. Allerdings, je mehr Menschen sich diesen Wunsch erfüllen, desto mehr wird die Grünlandschaft aufgebraucht. Als Experte hat DI Willibald Eigner das nötige Einfühlungsvermögen, wie man bauen kann, ohne die Landschaft zu stören. Im Gegensatz zur gleichmachenden Gesamtschule wird in NÖ auf größtmöglichste Förderung der Talente von Kindern Wert gelegt. Es wurde eine Begabtenakademie ins Leben gerufen, wo speziell ausgebildete Pädagogen diese Talente erkennen und weiterentwickeln sollen. Schon ab Februar und März 2008 werden erste Themen in VS und Gym Sacre Coeur und im Gym Purkersdorf besucht werden. Voraussetzung ist die Empfehlung einer Lehrkraft, oder ein psychologisches Gutachten über das Vorliegen von Hochbegabung im entsprechenden Themenfeld. „Kinder entdecken Sprachen“ – „Die Abenteuer des Odysseus“ – „Geschichte der Zahlen“ – „Geheimnisse der Mathematik“ – „ChemieGrundlage des Lebens“ sind nur einige der angebotenen Themen. Die Teilnahme ist kostenlos. Nähere Informationen unter www.begabtenakademie-noe.at oder [email protected] oder Telefon 02742 22633-56. Die Gemeinden will er ermutigen, ihre Möglichkeiten durch vernünftige Beschränkungen in der Raumordnung zu nutzen, damit die Lebensqualität nachhaltig erhalten bleibt. Eigner konnte dies durch seine Ausschußarbeit auch in der Raumordnungsnovelle berücksichtigen. Neue Raumordnungsnovelle rechtskräftig Die im Juni beschlossene RONovelle ermöglicht u.a. nun den Gemeinden das Bauland per Gesetz mit 2 oder 3 Wohneinheiten je Bauplatz zu beschränken. Damit sollen typische Ein- und Zweifamilienhaussiedlungen gegen störende Großbauten geschützt werden. In Klosterneuburg wurde bereits eine Bausperre erlassen, um die Bebauungspläne entsprechend zu überarbeiten. Das Land NÖ hilft: Erhöhung des Heizkostenzuschusses von € 100,-- auf € 200,-• Niemand darf im Winter frieren, weil er sich die Heizung nicht leisten kann • Durch die starke Teuerung der Heizkosten wurde daher der Heiz- -4- Erfahrung nutzen: Die in den letzten fünf Jahren als Abgeordneter gewonnenen Erfahrungen und auch die Kontakte, sowohl zu Regierungsmitgliedern wie auch zu Beamten im Landhaus, möchte DI Willibald Eigner künftig gerne wieder für den Bezirk WienUmgebung einsetzen. kostenzuschuss für die diesjährige Heizperiode von 100 Euro auf 200 Euro verdoppelt. • Bereits angesuchte Zuschüsse wurden bereits automatisch überwiesen Wie kommt man zum Heizkostenzuschuss? Der Heizkostenzuschuss ist einkommensabhängig. Einkommensgrenzen: Alleinstehende € 747 Euro Ehepaare und Lebensgemeinschaften € 1.120. Pro Kind dürfen € 78,79 Euro dazuverdient werden, für jeden zusätzlichen Erwachsenen im Haushalt € 373. Antragsformulare liegen in den Gemeinden auf. Erstinformation zum Heizkostenzuschuss wird beim NÖ Bürgerservice (02742/90059005) gegeben. Für Härtefälle steht darüber hinaus der Familiennotstandfonds zur Verfügung. März 2008 KANDIDATEN FÜR DEN BEZIRK WIEN-UMGEBUNG Persönliches Jahrgang: 1939 Wohnort: Gablitz Beruf: Bürgermeister a.D. Kontakt E-Mail: [email protected] Gerhard Jonas Politik 27 Jahre Gemeindepolitik davon 10 Jahre Vizebürgermeister und 17 Jahre Bürgermeister Zur Person: Bürgermeisterin von Wolfsgraben Vertreterin des Öaab und der VPFrauen Geburtsjahr: 1953 Mutter zweier erwachsener Kinder Beruf: Hauptschullehrerin „Gemeinsam für eine zukunftsorientierte Politik im Bezirk Wien Umgebung“ Claudia Bock Zur Kandidatur für den Niederösterreichischen Landtag habe ich mich entschlossen, weil mir nicht nur die Gemeinde Wolfsgraben am Herzen liegt, sondern auch die Entwicklung im Bezirk Wien Umgebung und hier besonders im Teilbezirk Purkersdorf. Wichtige Punkte aus meiner Sicht sind im Bereich Verkehr die Verlängerung der U4 nach Purkersdorf. Das ist machbar, denn ein Rückblick in die Geschichte zeigt, dass es zu Kontakt: [email protected] 0664/ 103 19 96 Kaisers Zeiten möglich war, von der Rossauer Kaserne auf die Westbahnstrecke zu gelangen. Verbesserungen im öffentlichen Verkehr, wie bessere Anpassung der Fahrpläne Bus/Bahn und Optimierung der VOR – Tarife, sind weitere Projekte, für die ich mich einsetze. Der Naturraum in unseren Gemeinden ist ein unschätzbarer Faktor für unsere Lebensqualität. Mit der Errichtung des Biosphärenparks Mein Wahlziel: Das Vertrauen meiner Wähler so umzusetzen, dass sich besonders die Senioren und Pensionisten unter ihnen von mir bestens vertreten fühlen. Zitat: Gerhard Jonas Ich möchte den Pensionistinen bzw. Senioren zu mehr Gewicht in beschließenden Gremien verhelfen und das Naherholungsgebiet Biospährenpark Wienerwald mehr fördern. wurde ein wichtiger Schritt gesetzt. Die Forcierung des Einsatzes erneuerbarer Energieträger ist eine Möglichkeit wertvolles Naturgut zu schützen und zu erhalten. Im Bereich Arbeit ist die Stärkung der Ortszentren mit ihren Nahversorgern ein wichtiges Anliegen. Mit der Förderung der Ansiedlung von Klein- und Mittelbetrieben, von „Tele – Arbeitsplätzen“ und zukunftsorientierten Arbeitsplätzen soll dem Auspendeln entgegengewirkt werden. Mit diesen Zeilen habe ich Ihnen einen Einblick in das Arbeitsprogramm des Bezirks Wien Umgebung gegeben. Am 9. März geht es für Niederösterreich um Klarheit für weitere fünf Jahre und damit natürlich auch für unseren Bezirk. Bitte nützen Sie Ihr Wahlrecht und auch das Recht eine persönliche Vorzugsstimme zu vergeben. Ich würde mich über Ihre Vorzugsstimme freuen. Alle Infos zur Wahl unter www.vp-purkersdorf.at -5- KANDIDATEN FÜR DEN BEZIRK WIEN-UMGEBUNG Mag. Lukas Mandl Voll wählen nur mit der Vorzugsstimme! Bei der Landtagswahl im Frühjahr ist Lukas Mandl der Kandidat für die Familien und Matthias Pilter der Kandidat für die Jugend. Aufgrund der VorzugsstimmenRegelung, die nur bei der Volkspartei gilt, sind Vorzugsstimmen für Kandidatinnen und Kandidaten auf Listen der Volkspartei mehr wert. Daher haben wir die beiden Kandidaten zum Gespräch gebeten: ECHO: Matthias Pilter, Du bist trotz Deines jungen Alters schon seit 2,5 Jahren Gemeinderat in Deiner Heimatgemeinde Mauerbach. Warum bist Du politisch aktiv und warum bist Du schon in so jungen Jahren eingestiegen? PILTER: Einer meiner Leitgedanken ist, dass man nicht nur über Jugendpolitik reden darf und sich darüber aufregt, wenn dies nicht passiert, sondern aktiv Jugendpolitik zu gestalten. Es hilft mir und der Jugend nichts, wenn man sich über zu wenig Freizeitmöglichkeiten und zu wenig Veranstaltungen für die Jugend aufregt. Daher bin ich in der Politik aktiv geworden, um etwas zu ändern. Begonnen habe ich damit in der JVP, wo ich etliche Veranstaltungen, wie BeachSoccer- & StreetballTurniere, Ski- & Sommer, RodelAusflüge und Parties organisiert habe, sowie Veranstaltungen, die über die Jugend hinausgehen, wie Vorträge, etwa zur neuen NÖ Wohn- Zur Person: Mag. Lukas Mandl Familienkandidat zur Landtagswahl 2008 Geburtstag: 12.07.1979 Beruf: Angestellter und selbständig als Trainer & Texter Politik: Landesobmann Kinderwelt, Bundesvorstand Familienbund, Mitglied Bundeselternbeirat u.a. Ausbildung: HAK-Matura, Studium Kommunikationswissenschaft und Wirtschaftspsychologie Familie: verheiratet, zwei Töchter Homepage: www.lukasmandl.at bauförderung. Seit zweieinhalb Jahren versuche ich, im Mauerbacher Gemeinderat die Stimme der Jugend zu sein. Ich möchte die Anliegen der Jugend aufgreifen und im Auftrag der Jugend handeln. ECHO: Lukas Mandl, Du bist als Familienvertreter aktiv. Warum sind Dir die Familien so wichtig? MANDL: Weil Eltern und alle Menschen, die sich Kindern widmen, die allerwichtigste Arbeit leisten, die es überhaupt gibt. Dafür brauchen sie die bestmögliche Unterstützung – auch und vor allem im Interesse der Kinder! Ich kandidiere, weil Kinder ein starkes Sprachrohr in der Politik brauchen. Und zwar alle Kinder: jene von Alleinerziehenden oder in Patchworkfamilien genauso wie für jene in klassischen Familien. Sie alle brauchen uns Erwachsene: als Mütter und Väter, Lehrerinnen und Lehrer, als Kindergartenpädagoginnen und –pädagogen – und eben auch in unserem gesellschaftlichen und politischen Engagement. Das Bundesland Niederösterreich hat einen eindeutigen Schwerpunkt für die Kinder und Familien gesetzt und wird mit gutem Grund ‚Kinderösterreich’ genannt. Denn die Rahmenbedingungen für Kinder und Familien sind bei uns deutlich besser als in anderen Bundesländern. März 2008 in Wien fort, dort gibt es die meisten Möglichkeiten dafür. Jedoch besteht ein großes Problem beim Heimweg, an der Stadtgrenze ist in der Nacht der öffentliche Verkehr zu Ende. Heim geht’s dann nur mehr mit dem Taxi, dem ersten Bus, man wird von den Eltern abgeholt oder mit etwas Glück wird man von Freunden mitgenommen. Daher möchte ich einen Nachtautobus für unsere Region erwirken, der dafür sorgt, dass die Jugendlichen einen sicheren und kostengünstigen Heimweg haben. Ein weiterer Punkt meines Programms ist die Energieeffizienz. Jeden Tag hört oder liest man von zu hohem CO²-Ausstoß, Klimawandel, zu viel Energieverbrauch und dergleichen. Ich glaube, dass man mit einfachen Maßnahmen viel erreichen kann. Ich denke dabei etwa beim Winterdienst an die Umrüstung von Salzstreu- auf Solefahrzeuge. Bei Solefahrzeugen ist einerseits weniger Auftaumittel erforderlich, andererseits kommt viel weniger Salz in die Grünflächen entlang der Straßen. Ein großer Punkt ist auch das Energie-Einsparungspotential im öffentlichen Bereich und öffentlichen Gebäuden etwa bei der Beleuchtung durch Energiesparlampen und neuen effizienteren Beleuchtungskonzepten, sowie Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden. Gemeindeeigene Heizhäuser, die mehrere öffentliche Gebäude, vielleicht auch gekoppelt mit Privathaushalten, gemeinsam beheizen, müssen langfristig auch ein Thema sein. ECHO: Was möchtet Ihr tun, was steht auf Eurem Programm? Um für die Jugend das Wohnen leistbar zu machen, möchte ich mich für Startwohnungen in den einzelnen Gemeinden einsetzen. Unter Startwohnungen verstehe ich Wohnungen, die im Zuge von neuen großen Wohnbauten und öffentlichen Gebäuden eingerichtet werden, in denen Jugendliche bis zu einem bestimmten Alter und Einkommen gegen Zahlung einer jugendgerechten Miete wohnen können. PILTER: Mein Hauptanliegen ist ein Nachtautobus für unsere Region. Ein Großteil der Jugendlichen geht Wichtig ist mir auch, die Freizeitmöglichkeiten für die Jugend in unserer Region auszubauen. -6- März 2008 KANDIDATEN FÜR DEN BEZIRK WIEN-UMGEBUNG Räumlichkeiten, wo sich die Jugend treffen und kommunizieren kann, aber auch die Errichtung von FunCourt-Plätzen, zum Fußball und Basketball spielen, sowie Sportarten, die sich die Jugendlichen der Gemeinde wünschen. MANDL: Ich bin Kindervertreter! Wenn man Kinder vertritt, hat man mit vielen verschiedenen PolitikBereichen zu tun: mit Finanz- und Wirtschaftspolitik genauso wie mit Sozialpolitik, Schulpolitik oder auch der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen oder Medien. Es geht zum Beispiel um mehr Kinder- und Familienfreundlichkeit in Medien und Werbung. Wir alle kennen ja zum Beispiel kinderfeindliche Fernseh-Spots. Da konnte ich schon Teilerfolge erzielen: Einige betroffene Unternehmen machen mittlerweile sogar extra kinderfreundliche Spots. Wer Näheres wissen will, kann mich kontaktieren oder auf meiner Homepage schmökern. Das gilt übrigens auch für alle anderen Themen, für die ich eintrete. Im Interview ist ja gar nicht für alles Platz. Im Schulbereich geht es unter anderem darum, alles dafür zu tun, dass Eltern und Lehrerinnen beziehungsweise Lehrer sich mehr aufeinander verlassen können – und zwar im Interesse der Schülerinnen und Schüler! Ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen der Lehrer- und der Elternseite ist eine unbezahlbare Stütze bei der Schulbildung der Kinder! Und zur Entfaltung dieses Vertrauens kann die Politik viel beitragen. Ich möchte auch für den Ausbau, die Unterstützung und die Schaffung von Eltern-Netzwerken arbeiten, in denen Mütter und Väter Gedankenaustausch pflegen und gegenseitige Unterstützung austauschen können. Denn jede Familie hat zu vielen verschiedenen Zeitpunkten sehr individuelle Bedürfnisse – etwa in den Bereichen Betreuung, Bildung und Gesundheit. Neben den hervorragenden Angeboten des Landes Niederösterreich, mit denen wir europaweit Beachtung finden, sind es die privaten Netzwerke Zur Person: GR Matthias Pilter Jugendkandidat zur Landtagswahl 2008 Geburtstag: 28.03.1981 Beruf: Studium der Betriebswirtschaft, Freier Mitarbeiter Politik: Teilbezirksobmann JVP Purkersdorf, Obmann JVP Maurbach, Gemeinderat Ausbildung: AHS-Matura Familie: ledig, keine Kinder Homepage: www.pilter.at zwischen Familienmitgliedern aber auch anderen Eltern, die für jede Familie eine große Stütze sein können. Das gehört auch gefördert. Es bringt was, sich in der Politik für die Kinder und Familien einzusetzen! Hier zwei Beisiele: Ich habe mich für die Flexibilisierung des Kinderbetreuungsgeldes und eine Abschaffung der Zuverdienstgrenze eingesetzt. Das eine ist schon jetzt Realität! Für das andere kämpfen viele Freunde und ich noch. Dabei braucht man eine gute Vernetzung, Ausdauer und Kreativität. Noch ein anderes Beispiel: Und es ist beispielsweise gelungen, zusammen mit unserer FamilienLandesrätin Mag. Johanna MiklLeitner in einem wichtigen Bereich die besondere Niederösterreichische Kinderfreundlichkeit auf die Bundesebene zu exportieren, indem in der Perspektivengruppe eine steuerliche Entlastung für die Familien durchgesetzt wurde. Es gibt weiterhin viel zu tun! Viele Vorzugsstimmen und die Mitarbeit im Landtag wären ein super Turbo für diese Arbeit. ECHO: Als Wählerin oder Wähler darf man ja nur eine Vorzugsstimme für den Bezirk Wien-Umgebung abgeben. Wenn mehrere Kandidatinnen oder Kandidaten angekreuzt werden, ist zwar die Parteistimme gültig, aber nicht die Vorzugsstimme. Also fragen wir so: Warum kann Matthias Pilter empfehlen, Lukas Mandl eine Vorzugsstimme zu geben -7- Matthias Pilter und umgekehrt? PILTER: Wenn Lukas Mandl etwas anpackt, dann hat das Hand und Fuß. Er arbeitet zielstrebig, konsequent und hundertprozentig zuverlässig. Mit seinem Elan bewegt er viel in unserem Bezirk. Er hat die Gabe, Leute für seine Anliegen zu begeistern und mitzureißen. Die Familienpolitik ist für Lukas eine Herzensangelegenheit. Daher kann ich allen Familien empfehlen Lukas Mandl ihre Vorzugsstimme zu geben. MANDL: Matthias Pilter ist ehrlich, kreativ, sehr engagiert und hundertprozentig zuverlässig. In Mauerbach hat er einen Jugendraum aufgebaut, der mittlerweile ein nicht wegzudenkendes Zentrum für alle Jugendlichen ist. Außerdem ist er eine treibende Kraft im Gemeinderat. Daher kann ich allen Jugendlichen empfehlen, Matthias Pilter ihre Stimme zu geben. Und ich kann auch jeden anderen Kandidaten und jede andere Kandidatin der Volkspartei wärmstens empfehlen. Es ist wirklich ein tolles Team! Machen Sie sich selbst ein Bild – aber nützen Sie auf jeden Fall die einmalige VorzugsstimmenRegelung, die es nur bei der Volkspartei gibt! ECHO: Danke für das Gespräch! Webtipp: www.lukasmandl.at www.pilter.at LANDTAGSWAHL 2008 März 2008 Das neue Niederösterreich entscheidet. Am 9. März ist es soweit: Das neue Niederösterreich entscheidet. Darüber, ob das Land auch in Zukunft wieder auf klare Verhältnisse bauen kann. Damit nicht gefährdet wird, was erreicht wurde. Eine überdurchschnittliche wirtschaftliche Entwicklung, die in Niederösterreich zum Vorteil des Einzelnen wird: Durch soziale Maßnahmen, Unterstützung für unsere Familien und Investitionen in Bildung, Sicherheit und Gesundheit. Wirtschaftlicher Vorsprung wird zum Vorteil der Menschen. Niederösterreich ist die Nr. 1 beim Wachstum in der Ostregion. Mit fast 570.000 Arbeitsplätzen haben wir Rekordbeschäftigung. Bei Betriebsansiedlungen, Exporten und neuen Technologien sind wir so stark wie nie. Und „weil wir wirtschaftlich so stark sind, können Niederösterreich mehr als andere für die Schwächeren tun, betont der Landeshauptmann und verweist auf den auf 200 Euro verdoppelten Heizkostenzuschuss oder das um die Hälfte verbilligte Semesterticket für NÖ Studenten. NÖ zeigt, wo soziale Wärme zuhause ist. Wo andere von Strafen und Paragraphen reden, leistet Niederösterreich Hilfe und Unterstützung. Legale 24Stunden-Pflege, die leistbar ist. Keine Vermögensgrenze bei der 24-Stunden-Betreuung. Kein Rückgriff auf das Einkommen von Kindern und Ehepartnern für den Platz im Pflegeheim. Ein Weg, der in ganz Österreich als beispielhaft gilt. "Die Schwächsten in NÖ wissen, auf wen sie sich verlassen können, denn trotz aller Attacken haben wir in Niederösterreich bereits ein funktionierendes Modell zur leistbaren Pflege mit der höchsten Förderung und einer Pflegeamnestie umgesetzt", betont Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll. Wo Gesundheit etwas wert ist. Andere sparen bei der Gesundheit. NÖ investiert 1,3 Milliarden Euro für den Ausbau und die Modernisierung unserer Krankenhäuser im Land und damit für die Menschen im ganzen Land. Durch die gemeinsame Organisation der 27 NÖ Spitäler in der Landeskliniken-Holding ist Niederösterreich auch in diesem Bereich nationales und internationales Vorbild. NÖ zeigt, wie viel ein Land für Familien und Kinder leisten kann. Nur in NÖ ist der Kindergartenplatz am Vormittag kostenlos. In Zukunft auch für Kinder ab 2 1/2 Jahren. Mit unserem Angebot an Kinderbetreuung bieten wir mehr Wahlfreiheit zwischen Familie und Beruf als anderswo. „Damit wollen wir das ‚JA zum Kind’ erleichtern“, so Pröll. Und mit dem NÖ Wohnbau-Modell fördern wir für 25.000 Familien ein neues Zuhause. Jedes Jahr. Wie ein Land Schule macht. Bei der Senkung der Klassenschülerhöchstzahlen waren wir die Nr. 1. Während anderswo Schulen geschlossen werden, sichern wir mit unseren NÖ Bildungsregionen die Klein- und Kleinstschulen. Wo sich Lebensqualität und Dynamik verbinden. Mit neuen Verkehrsverbindungen, die Menschen und Wirtschaft mehr Mobilität bringen. Mit wegweisenden Programmen für Energie, Umwelt und den ländlichen Raum. Und mit einem kulturellen Angebot, das den „Schauplatz NÖ“ so attraktiv macht wie nie zuvor. Klarheit ist kein Geschenk. Ob dieser erfolgreiche Weg für Niederösterreich fortgesetzt werden kann, hängt davon ab, ob wir auch nach dem 9. März wieder auf die Klarheit durch Mehrheit bauen können, die in Wahrheit nur einen Gewinner kennt: Niederösterreich und seine Menschen. Alle Infos zur Wahl unter www.vp-purkersdorf.at -8-