Geschäftsbericht 2015

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Geschäftsbericht
2015
LGT Bank AG, Vaduz
«Die stabile Eigentümerstruktur
unseres Unternehmens ermöglicht
eine langfristige Ausrichtung
und eine hohe Konstanz in
Management und Belegschaft.»
Thomas Piske, Präsident des Verwaltungsrates
Einblick in die Fürstlichen Sammlungen
Seit mehr als 400 Jahren sind die Fürsten
von Liechtenstein leidenschaftliche Kunstsammler. Die Fürstlichen Sammlungen
umfassen Hauptwerke europäischer Kunst
aus fünf Jahrhunderten und gehören heute
zu den bedeutendsten privaten Kunstsammlungen der Welt. In der Barockzeit erlebte
die uneigennützige Förderung der Künste
ihren Höhepunkt. Das Haus Liechtenstein
hat dieses Ideal über Generationen konsequent gepflegt.
Wir setzen die Kunstwerke der Fürstlichen
Sammlungen ganz bewusst in unserem
Marktauftritt ein. Sie verkörpern für uns
Werte, welche einer erfolgreichen Partnerschaft zwischen uns und unseren Kunden
zugrunde liegen: Kompetenz, Disziplin und
eine langfristige Perspektive.
Umschlagbild: Brüder Bauer,
Hortus Botanicus, Detail aus
«Lilium candidum L.», um 1778
© LIECHTENSTEIN. The Princely
Collections, Vaduz–Vienna
www.liechtensteincollections.at
Inhalt
4Organe
5
Das Geschäftsjahr im Vergleich
6Jahresbericht
7Bilanz
8Ausserbilanzgeschäfte
9Erfolgsrechnung
10Gewinnverwendung
11Mittelflussrechnung
12
Anhang zur Jahresrechnung
16Vergütungsbericht
21
Informationen zur Bilanz
35
Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften
37
Informationen zur Erfolgsrechnung
39
Zusätzliche Angaben
43
Bericht der Revisionsstelle
4 4
Internationale Präsenz
4
Organe per April 2016
Verwaltungsrat
Thomas Piske, Präsident
S.D. Prinz Max von und zu Liechtenstein
Olivier de Perregaux
Jacques Engeli
Interne Revision
Daniel Hauser
Geschäftsleitung
Norbert Biedermann, Vorsitzender
Ivo Klein
Roland Schubert
Markus Werner
Revisionsstelle
PricewaterhouseCoopers AG, Zürich
5
Das Geschäftsjahr im Vergleich
Bilanz
Bilanzsumme
CHF Mio.
2015
2014
29 108.2
30 692.7
Veränderung
absolut
%
-1 584.5
-5.2
Eigene Mittel (nach Gewinnverwendung)
CHF Mio.
2 728.6
2 616.2
112.3
4.3
Kundengelder
CHF Mio.
16 433.0
16 795.1
-362.1
-2.2
Forderungen gegenüber Kunden
CHF Mio.
12 342.1
11 825.9
516.2
4.4
Erfolgsrechnung
Erfolg aus dem Zinsgeschäft
CHF Mio.
123.4
111.8
11.7
10.4
Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft
CHF Mio.
270.0
229.9
40.2
17.5
Erfolg aus Finanzgeschäften
CHF Mio.
81.3
65.8
15.5
23.6
Bruttoertrag
CHF Mio.
507.9
438.7
69.2
15.8
Personalaufwand
CHF Mio.
203.2
191.4
11.7
6.1
Sachaufwand
CHF Mio.
165.7
148.6
17.1
11.5
Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit
CHF Mio.
121.8
87.5
34.3
39.2
Steueraufwand
CHF Mio.
9.5
24.9
-15.4
-61.8
Jahresgewinn
CHF Mio.
112.3
492.1
-379.8
-77.2
CHF Mio.
62 380.3
61 268.1
1 112.2
1.8
808
771
37
4.8
Betreute Kundenvermögen
Betreute Kundenvermögen
Personal (teilzeitbereinigt)
Personalbestand per Jahresende
6
Jahresbericht
In Anbetracht der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbe­
empfehlenswert». Vom Top Employers Institute wurden wir
dingungen mit Negativzinsen und volatilen Währungen darf
2016 zum zweiten Mal in Folge als «Top Arbeitgeber» ausge-
die LGT Bank AG, Vaduz, auf ein sehr erfreuliches Jahr mit
zeichnet. Das Institut war insbesondere von unseren Leistungen
einem deutlich verbesserten Bruttogewinn zurückblicken.
bei der Integration neuer Mitarbeitender überzeugt, aber auch
von unserem Fortbildungsangebot sowie von der Personal-
Dank der höheren Basis der verwalteten Kundenvermögen
und Führungskräfteentwicklung.
erhöhte sich der Erfolg aus dem Kommissionsgeschäft um
17.5 Prozent auf CHF 270 Mio. Auch im Handelsgeschäft fiel
Besitzverhältnisse der LGT Bank AG
der Erfolg mit einem Plus von 23.1 Prozent auf CHF 75.5 Mio.
Sämtliche Aktien der LGT Bank AG werden von der LGT Group
überdurchschnittlich aus. Hierfür waren insbesondere die
Foundation gehalten. Es wurden weder direkt noch indirekt
regen Handelsaktivitäten unserer Kunden in Fremdwährungen
eigene Aktien erworben oder als Pfand genommen. Die LGT
und die Antizipation von Marktbewegungen verantwortlich.
Bank AG ist Teil der LGT Group (LGT), einer weltweit tätigen
Im Zinsgeschäft konnte trotz der Negativzinsen durch ein
Private Banking und Asset Management Gruppe, welche die
aktives Bilanzmanagement der Erfolg um 10.4 Prozent auf
zugehörigen Einzelgesellschaften integriert führt und entwi-
CHF 123.4 Mio. gesteigert werden.
ckelt. Der Geschäftsbericht der LGT gibt weitergehende Informationen über die Finanzkraft, Expertise und Entwicklung der
Auf der Aufwandseite erhöhte sich der Personalaufwand
Gruppe.
um 6.1 Prozent auf CHF 203.2 Mio. Ende 2015 beschäftigten
wir, umgerechnet auf Vollzeitstellen, 808 Mitarbeitende.
Ausblick
Dies entspricht einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr von
Wir sind im Rahmen der Erwartungen gut in das laufende Jahr
37 Vollzeitstellen. Der Sachaufwand stieg um 11.5 Prozent
gestartet und bleiben für 2016 und darüber hinaus bezüglich
auf CHF 165.7 Mio.
der Geschäftsentwicklung und unserer Wachstumsmöglichkeiten
zuversichtlich. Wir erwarten, dass sich die Finanzmärkte in 2016
Insgesamt resultierte ein deutlich von CHF 98.7 auf CHF
wie schon in den Vorjahren volatil entwickeln und können zum
139.1 Mio. gestiegener Bruttogewinn. Die Bilanzsumme redu-
jetzigen Zeitpunkt nicht ausschliessen, dass sich dies negativ
zierte sich aufgrund der Frankenaufwertung um 5.2 Prozent
auf unsere Ertragslage auswirken wird. Dies gilt auch für den
auf CHF 29 108.2 Mio.
Fall, dass sich der Frankenkurs weiter aufwerten sollte.
Die LGT Bank AG ist weiterhin ausgezeichnet kapitalisiert.
Das wirtschaftliche Umfeld wird uns weiterhin mit grossen
Die Eigenkapitalquote beträgt per Ende 2015 22 Prozent und
Herausforderungen konfrontieren. Zumindest mittelfristig
liegt damit deutlich über dem gesetzlichen Erfordernis von
dürften die niedrigen Zinsen unsere Resultate weiterhin be-
8 Prozent.
lasten. Immerhin dürfen wir positive Effekte erwarten, wenn
die schon lange prognostizierte Zinserhöhung eintritt. Ein
Auch 2015 konnte ein erfreulicher Neugeldzufluss erzielt
wichtiger Faktor für die erfolgreiche Entwicklung unseres
werden, der den währungsbedingten Rückgang der beste-
Unternehmens bleibt die stabile Eigentümerstruktur der LGT,
henden Kundenvermögen deutlich übertraf. Die verwalteten
die eine langfristige Ausrichtung sowie eine hohe Konstanz
Kundenvermögen stiegen per Ende 2015 um 1.8 Prozent
in Management und Belegschaft ermöglicht.
auf CHF 62.4 Mrd.
Unseren Kunden werden wir weiterhin ein verlässlicher Partner
Auszeichnungen für hohe Qualität
in ihren Vermögensfragen sein und danken ihnen für das ent­
Unser hoher Qualitätsanspruch in sämtlichen Belangen wurde
gegengebrachte Vertrauen. Unseren Mitarbeitenden danken
auch 2015 von mehreren unabhängigen Institutionen gewür-
wir für ihr grosses Engagement im Berichtsjahr.
digt. So zeichnete der Handelsblatt Elite Report die LGT Bank AG
zum 13. Mal in Folge mit der Höchstnote «summa cum laude»
aus. Die renommierten Fuchsbriefe verliehen uns für die Qualität
Thomas Piske, Präsident des Verwaltungsrates
unserer Beratung und Produkte das Prädikat «uneingeschränkt
Norbert Biedermann, Vorsitzender der Geschäftsleitung
7
Bilanz
Aktiven (TCHF)
Anhang
31.12.2015
31.12.2014
3 906 905
8 301 781
-4 394 876
-52.9
3, 22
12 905
25 623
-12 718
-49.6
16
8 349 311
5 792 510
2 556 801
44.1
Flüssige Mittel
Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur
Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind
Forderungen gegenüber Banken
Forderungen gegenüber Kunden
davon Hypothekarforderungen
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
Beteiligungen
Anteile an verbundenen Unternehmen
Veränderung
absolut
%
1, 16
12 342 124
11 825 886
516 238
4.4
1, 16
3 149 322
2 929 830
219 492
7.5
2, 3, 4, 23, 39
3 132 236
2 516 272
615 964
24.5
2, 3, 4, 39
138
1 339
-1 201
-89.7
5, 7, 8, 39
205
166
39
23.5
5, 6, 8, 21, 39
57 068
57 068
0
0.0
Immaterielle Anlagewerte
9
64
23
41
178.3
Sachanlagen
8
83 693
83 281
412
0.5
41
1 182 169
2 048 509
-866 340
-42.3
41 415
40 251
1 164
2.9
29 108 233
30 692 709
-1 584 476
-5.2
16
8 595 147
9 609 484
-1 014 337
-10.6
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
16, 24
14 668 018
15 278 901
-610 883
-4.0
Verbriefte Verbindlichkeiten
12, 25
1 764 801
1 515 953
248 848
16.4
42
1 207 100
1 519 692
-312 592
-20.6
91 573
78 165
13 408
17.2
13, 26, 36
52 852
74 045
-21 193
-28.6
40
160
220
-60
-27.3
Sonstige Vermögensgegenstände
Rechnungsabgrenzungsposten
Summe der Aktiven
Passiven (TCHF)
Verbindlichkeiten gegenüber Banken
Sonstige Verbindlichkeiten
Rechnungsabgrenzungsposten
Rückstellungen
Nachrangige Verbindlichkeiten
Rückstellungen für allgemeine Bankrisiken
13
0
0
0
0.0
Gezeichnetes Kapital
14
291 201
291 201
0
0.0
Gewinnreserven
15
1 624 500
1 624 500
0
0.0
Gewinnvortrag
700 548
208 403
492 145
236.2
Jahresgewinn
112 333
492 145
-379 812
-77.2
29 108 233
30 692 709
-1 584 476
-5.2
Summe der Passiven
8
Ausserbilanzgeschäfte
Ausserbilanzgeschäfte (TCHF)
Anhang
31.12.2015
31.12.2014
1, 27
3 703 147
3 659 732
43 415
1.2
1, 27
3 703 147
3 659 732
43 415
1.2
318 436
155 455
162 981
104.8
davon unwiderrufliche Zusagen
1
291 930
116 611
175 319
150.3
davon Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen
1
26 506
38 844
-12 338
-31.8
Positive Wiederbeschaffungswerte
30, 41
798 995
1 578 142
-779 147
-49.4
Negative Wiederbeschaffungswerte
Eventualverbindlichkeiten
davon Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungs­verträgen
sowie Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten
Kreditrisiken
Veränderung
absolut
%
Derivative Finanzinstrumente
30, 42
1 052 872
1 418 090
-365 218
-25.8
Kontraktvolumen
30
107 463 233
99 526 910
7 936 323
8.0
Treuhandgeschäfte
29
123 926
194 462
-70 536
-36.3
9
Erfolgsrechnung
Erfolgsrechnung (TCHF)
Zinsertrag
Anhang
2015
2014
32, 33
170 866
178 635
Veränderung
absolut
%
-7 769
-4.3
Zinsaufwand
-47 424
-66 865
19 441
-29.1
Erfolg aus dem Zinsgeschäft
123 442
111 770
11 672
10.4
0
0
0
0.0
4 954
1 161
3 793
326.7
Ertrag aus Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren
Ertrag aus Beteiligungen
53
64
-11
-17.2
Laufende Erträge aus Wertpapieren
Ertrag aus Anteilen an verbundenen Unternehmen
5 007
1 225
3 782
308.7
Kommissionsertrag Kreditgeschäft
5 329
5 405
-76
-1.4
Kommissionsertrag Wertpapier- und Anlagegeschäft
317 659
276 817
40 842
14.8
Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft
16 305
15 860
445
2.8
339 293
298 082
41 211
13.8
Ertrag aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft
Kommissionsaufwand
-69 255
-68 225
-1 030
1.5
Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft
270 038
229 857
40 181
17.5
81 326
65 805
15 521
23.6
33
75 501
61 337
14 164
23.1
43
28 098
30 027
-1 929
-6.4
507 911
438 684
69 227
15.8
-203 151
-191 448
-11 703
6.1
Erfolg aus Finanzgeschäften
davon aus Handelsgeschäften
Übriger ordentlicher Ertrag
Bruttoertrag
Personalaufwand
34
Sachaufwand
35
Geschäftsaufwand
Bruttogewinn
Abschreibungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen
Anderer ordentlicher Aufwand
Wertberichtigungen auf Forderungen und Zuführungen zu
Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten und Kreditrisiken
Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf
Forderungen und von Rückstellungen für Kreditrisiken
Abschreibungen auf Beteiligungen, Anteilen an verbundenen
Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren
Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit
Ertragssteuern
36, 44
-165 680
-148 569
-17 111
11.5
-368 831
-340 017
-28 814
8.5
139 080
98 667
40 413
41.0
-6 913
-7 883
970
-12.3
-5 114
-1 704
-3 410
200.1
-5 410
-2 874
-2 536
88.2
197
1 328
-1 131
-85.2
0
0
0
0.0
121 840
87 534
34 306
39.2
-9 507
-24 889
15 382
-61.8
Sonstige Steuern
0
0
0
0.0
Ertrag aus der Auflösung von Rückstellungen für allgemeine Bankrisiken
0
429 500
-429 500
-100.0
112 333
492 145
-379 812
-77.2
Jahresgewinn
10
Gewinnverwendung
Gewinnverwendung – Antrag des Verwaltungsrates an die Generalversammlung (CHF)
2015
2014
Jahresgewinn
112 332 596.49
492 145 459.30
Gewinnvortrag
700 548 163.51
208 402 704.21
Bilanzgewinn
812 880 760.00
700 548 163.51
Zuweisung an die gesetzlichen Reserven
0.00
0.00
Zuweisung an die statutarischen Reserven
0.00
0.00
Zuweisung an die sonstigen Reserven
0.00
0.00
Ausschüttung auf dem Gesellschaftskapital
0.00
0.00
Andere Gewinnverwendung
0.00
0.00
812 880 760.00
700 548 163.51
Gewinnverwendung
Gewinnvortrag
11
Mittelflussrechnung
Mittelflussrechnung (TCHF)
Mittelherkunft
2015
Mittelverwendung
Mittelherkunft
2014
Mittelverwendung
Mittelfluss aus operativem Ergebnis (Innenfinanzierung)
Jahresergebnis
Abschreibungen auf Anlagevermögen
112 333
492 145
6 965
7 883
Wertberichtigungen und Rückstellungen
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten
Passive Rechnungsabgrenzungsposten
21 193
437 057
1 164
427
13 408
7 917
Sonstige Positionen
Dividende Vorjahr
Saldo
94 640
110 349
24 179
Mittelfluss aus Vorgängen im Anlagevermögen
Beteiligungen
39
Anteile an verbundenen Unternehmen
41 146
Wertpapier- und Edelmetallbestände des Anlagevermögens
Immaterielle Anlagewerte
Liegenschaften
Übrige Sachanlagen
30 000
45
2
70
1
349
7 032
89
2 053
705
0
779
7 405
8 359
90
Saldo
Mittelfluss aus dem Bankgeschäft
Mittel- und langfristiges Geschäft (> 1 Jahr)
Verbindlichkeiten gegenüber Banken
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
Anleihensobligationen
Kassenobligationen
38 276
7 673
19 565
2 740
116 077
529 931
35 418
7 919
Sonstige Verbindlichkeiten
45 719
Forderungen gegenüber Banken
15 390
Forderungen gegenüber Kunden (ohne Hypothekarforderungen)
40 817
Hypothekarforderungen
36 098
Sonstige Forderungen
67 212
60
46 171
95 645
19 453
41 185
84 395
Kurzfristiges Geschäft (≤ 1 Jahr)
Verbindlichkeiten gegenüber Banken
1 052 613
2 856 305
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
630 448
1 711 713
267 015
425 902
Sonstige Verbindlichkeiten
97 433
Forderungen gegenüber Banken
2 541 411
Forderungen gegenüber Kunden
439 323
Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen
Wertpapier- und Edelmetallbestände des Umlaufvermögens (ohne Handelsbestände)
Sonstige Forderungen
1 787 470
1 542 367
1 731 598
95 332
0
1 014 437
256 893
750 990
723 871
Liquidität
Flüssige Mittel
4 394 876
Saldo
Total
110 349
-966 419
102 944
15 820
110 349
24 179
24 179
12 Anhang zur Jahresrechnung
Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit
Allgemeines
Geldmarktgeschäft
Die LGT Bank AG mit Hauptsitz in Vaduz ist als Universalbank
Im Rahmen des Geldmarktgeschäftes werden Gelder in Form
und Effektenhändler tätig. Die Gesellschaft hat Niederlassungen
von Callgeld-, Festgeld- und Treuhandanlagen entgegenge-
in Hongkong und Wien. In Bahrain, Chur, Davos, Genf, Lugano
nommen. Diese Gelder werden, soweit sie nicht im Kredit-
und Zürich ist die Bank mit Repräsentanzen vertreten.
geschäft benötigt werden, hauptsächlich bei erstklassigen
Per 31.12.2015 waren teilzeitbereinigt 808 Personen (Vorjahr
westeuropäischen Banken angelegt. Die Anlagen erfolgen
771) beschäftigt. Für das Jahr 2015 betrug der durchschnittliche
auch in Form von leicht verwertbaren Geldmarktpapieren
Personalbestand 796 Personen (Vorjahr 739).
(Certificates of Deposit, Euro Commercial Papers). Das Zins­
Als Universalbank ist die LGT Bank in den Bereichen Vermö-
margen­geschäft stellt für die Bank trotz der Fokussierung
gensverwaltung (Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft)
auf das Private Banking einen wichtigen Ertragspfeiler dar.
und Handel sowie im Geldmarkt- und Kreditgeschäft tätig.
Handelsgeschäft
Vermögensverwaltung
Die LGT Bank betreibt das Handels­geschäft für Kunden und für
Die LGT Bank ist international eine führende Adresse für das
eigene Rechnung in Wert­schriften, Devisen und Edelmetallen.
klassische Private Banking. Sie bietet eine breite Palette von
Der Handel auf eigene Rechnung wird nach konservativen
Dienstleistungen und Produkten an, welche es den Kunden
Prinzipien betrieben. Derivate werden grösstenteils zu Absiche-
ermöglicht, für sie massgeschneiderte Lösungen auszuwählen.
rungszwecken eingesetzt.
Aus der Vermögensverwaltung resultiert unter anderem auch
der Hauptanteil des Ertrages aus dem Kommissions- und
Kreditgeschäft
Dienstleistungsgeschäft. Dieses wiederum bildet die Haupt­
Der überwiegende Teil der Ausleihungen besteht aus Hypo-
ertragsquelle der Bank.
theken auf Wohnliegenschaften und Lombardkrediten. Hypotheken werden insbesondere zur Finanzierung von Liegenschaften in Liechtenstein und in der Schweiz gewährt. Im
Rahmen des umfassenden Private-Banking-Ansatzes werden
Liegenschaftsfinanzierungen auch in ausgewählten weiteren
Ländern angeboten.
13
Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Grundlagen
Forderungen gegenüber Kunden
Die Jahresrechnung wurde in Übereinstimmung mit dem Gesetz
Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert abzüglich allfälliger
und der Verordnung über die Banken und Wertpapierfirmen
Einzelwertberichtigungen für gefährdete Forderungen. Gefähr-
(Bankengesetz, Bankenverordnung) und den anzuwendenden
dete Forderungen, d.h. Forderungen, bei denen es unwahr-
Bestimmungen des Personen- und Gesellschaftsrechtes (PGR)
scheinlich erscheint, dass der Schuldner seinen zukünftigen
erstellt.
Verpflichtungen nachkommen kann, werden auf Einzelbasis
bewertet und die Wertminderung durch Einzelwertberichti-
Konsolidierung
gungen abgedeckt. Ausleihungen werden spätestens dann als
Die LGT Bank erstellt keine konsolidierte Jahresrechnung, da
gefährdet eingestuft, wenn die vertraglichen Zahlungen für
das Mutterunternehmen, die LGT Group Foundation, ihrerseits
Kapital und/oder Zinsen mehr als 90 Tage ausstehend sind.
dem Bankengesetz untersteht und eine Jahresrechnung auf
Zinsen, die mehr als 90 Tage ausstehend sind, gelten als
Konzernebene erstellt. Die konsolidierte Jahresrechnung liegt
überfällig. Überfällige Zinsen und Zinsen, deren Eingang
bei LGT Marketing & Communications in den Räumen der
gefährdet ist, werden nicht mehr vereinnahmt, sondern den
LGT Bank AG, Herrengasse 12, FL-9490 Vaduz, auf und ist im
Wertberichtigungen zugewiesen.
Internet unter www.lgt.com abrufbar.
Die Wertminderung bemisst sich nach der Differenz zwischen
Erfassung und Bilanzierung
dem Buchwert der Forderung und dem Barwert des geschätzten
Sämtliche Geschäftsvorfälle werden am Abschlusstag in den
Nettoerlöses zum Bilanzstichtag. Der Barwertberechnung
Büchern der Gesellschaft erfasst und ab diesem Zeitpunkt für
werden der aktuelle Zinssatz der Forderung und die erwarteten
die Erfolgsermittlung bewertet.
Termine der künftigen Zahlungseingänge zu Grunde gelegt.
Die Einzelwertberichtigungen werden direkt von den entspre-
Fremdwährungsumrechnung
chenden Forderungen abgezogen.
Die auf fremde Währung lautenden Aktiven und Passiven werden zu den am Bilanzstichtag geltenden Kursen umgerechnet.
Zusätzlich zu den Einzelwertberichtigungen bildet die Bank
Für Erträge und Aufwendungen werden die zum Transaktions-
Pauschalwertberichtigungen zur Abdeckung von am Bilanz-
zeitpunkt geltenden Kurse verwendet. Termingeschäfte werden
stichtag vorhandenen latenten Ausfallrisiken. Dabei werden
zu Restlaufzeitkursen bewertet.
gleichartige, nicht einzelwertberichtigte Forderungen zu
Gruppen (Portfolios) zusammengeschlossen. Anhand eines
Bilanz- wie auch Erfolgspositionen ausländischer Betriebsstätten
Berechnungsmodells werden dann pro Gruppe die notwendigen
werden jeweils zum Stichtagskurs umgerechnet.
Pauschalwertberichtigungen ermittelt, sobald vorbestimmte
Indikatoren ein latentes Kreditrisiko anzeigen. Pauschalwert-
Umrechnungskurse
berichtigungen werden mit den entsprechenden Forderungen
31.12.2015
31.12.2014
1 EUR
1.0872
1.2024
verrechnet. Die Veränderungen der Pauschalwertberichtigungen
1 USD
1.0002
0.9936
werden über die Erfolgsrechnung gebucht.
1 GBP
1.4750
1.5492
1 SGD
0.7060
0.7498
Gefährdete Forderungen werden wiederum als vollwertig
1 HKD
0.1291
0.1281
eingestuft, wenn die ausstehenden Kapitalbeträge und Zinsen
100 JPY
0.8318
0.8288
wieder fristgerecht gemäss den vertraglichen Vereinbarungen
bezahlt werden.
Flüssige Mittel, Schuldtitel öffentlicher Stellen und
Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen
Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken
Die Handelsbestände werden zum Kurswert am Bilanzstichtag
zugelassen sind, und Forderungen gegenüber Banken
bewertet. Für Positionen, welche nicht an einer anerkannten
Flüssige Mittel und Forderungen gegenüber Banken werden
Börse gehandelt werden oder für welche kein repräsentativer
zum Nominalwert bilanziert. Geldmarktbuchforderungen,
Markt besteht, erfolgt die Bewertung nach dem Niederst­
Reskriptionen und Schatzscheine werden inklusive amortisierter
wertprinzip.
Disagios bilanziert.
14 Anhang zur Jahresrechnung
Wertschriften und Edelmetalle des Umlauf- und
Repurchase- und Reverse-Repurchase-Geschäfte
Anlagevermögens
(Repo-Geschäfte)
Die Bewertung des Umlaufvermögens erfolgt nach dem Nie­
Repo-Geschäfte werden zur Refinanzierung bzw. Finanzierung
derstwertprinzip. Geldmarktpapiere werden zu amortisierten
von Geldmarktgeschäften eingesetzt. Sie werden als Vorschuss
Kosten bewertet. Die dem Anlagevermögen zugeordneten
gegen Deckung bzw. Bareinlage mit Verpfändung von im
festverzinslichen Wertschriften werden zum Rückzahlungs­
Eigenbestand gehaltenen Wertpapieren verbucht. Als Deckung
betrag bilanziert. Noch nicht amortisierte Agios/Disagios
gelieferte Wertpapiere werden somit weiterhin in der entspre-
werden in den Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen.
chenden Bilanzposition ausgewiesen – als Deckung erhaltene
Als Anlagevermögen werden nur Schuldtitel erfasst, die bis
Wertpapiere werden nicht bilanziert. Aus den Geschäften
zum Endverfall gehalten werden.
resultierende Zinsen werden im Zinserfolg verbucht.
Edelmetalle des Umlaufvermögens werden zum Kurswert am
Securities-Lending- und -Borrowing-Geschäfte
Bilanzstichtag bewertet. Edelmetalle des Anlagevermögens
Darlehensgeschäfte mit Wertschriften werden zum Wert
werden zum Anschaffungswert ab­züglich betriebswirtschaftlich
der erhaltenen oder gegebenen Barhinterlage inklusive
notwendiger Wertberichtigungen bilanziert.
aufgelaufener Zinsen erfasst.
Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen
Geborgte oder als Sicherheit erhaltene Wertpapiere werden
Die Bewertung von Anteilen an verbundenen Unternehmen
nur dann bilanzwirksam erfasst, wenn die Bank die Kontrolle
und Beteiligungen erfolgt zum Anschaffungswert unter Berück-
über die vertraglichen Rechte erlangt, welche diese Wert-
sichtigung erforderlicher Abschreibungen. Unter den Beteili­
schriften beinhalten. Ausgeliehene und als Sicherheit bereit-
gungen werden auch Anteile an Unternehmen mit Infrastruktur­
gestellte Wertpapiere werden nur dann aus der Bilanz ausge-
charakter bilanziert. Diese Posten sind in Kapital- und Stimm­
bucht, wenn die Bank die mit diesen Wertpapieren verbundenen
anteilen unbedeutend. Nachrangige Darlehen an verbundene
vertraglichen Rechte verliert. Die Marktwerte der geborgten
Gesellschaften werden zum Nominalbetrag ausgewiesen.
und ausgeliehenen Wertschriften werden täglich überwacht,
um gegebenenfalls zusätzliche Sicherheiten bereitzu­stellen
Sachanlagen
oder einzufordern.
Die Bewertung selbstgenutzter Liegenschaften erfolgt zum
Anschaffungswert, inklusive allfälliger wertvermehrender
Erhaltene oder bezahlte Gebühren aus dem Darlehens- und
Investitionen, abzüglich Abschreibungen über eine feste
Pensionsgeschäft mit Wertschriften werden als Zinsertrag bzw.
Nutzungsdauer (in der Regel 50 Jahre). Ausbauten in Miet­
Zinsaufwand nach der Abgrenzungsmethode verbucht.
objekten werden über die Mietvertragsdauer abgeschrieben.
Übrige Sachanlagen wie Maschinen, Mobiliar, Fahrzeuge
Verpflichtungen gegenüber Banken und Kunden
werden über die Nutzungsdauer (üblicherweise drei bis fünf
Verpflichtungen gegenüber Banken und Kunden werden zum
Jahre) abgeschrieben.
Nominalwert bilanziert.
Derivate
Verbriefte Verbindlichkeiten
Die positiven und negativen Wiederbeschaffungswerte für alle
Verbriefte Verbindlichkeiten in Form von Zertifikaten und
derivativen Instrumente werden unter den Positionen Sonstige
Kassenobligationen werden zum Rückzahlungsbetrag bilan-
Vermögensgegenstände beziehungsweise Sonstige Verbind-
ziert. Anleihen werden zu fortgeführten Anschaffungskosten
lichkeiten ausgewiesen. Die positiven und negativen Wieder-
unter Verwendung der Effektivzinsmethode ausgewiesen.
beschaffungswerte werden brutto bilanziert. Die Bewertung
erfolgt zum Fair Value. Werden Positionen im Rahmen des
Sonstige Verbindlichkeiten
Zinsgeschäftes durch Derivate abgesichert, so wird der Unter-
Die Derivate werden zum Fair Value bewertet. Die übrigen
schiedsbetrag zwischen Fair-Value-Bewertung und Accrual-
Posten (Abwicklungskonti, Coupons etc.) werden zum Nominal-
Methode im Ausgleichskonto ausgewiesen.
beziehungsweise Rückzahlungsbetrag ausgewiesen.
15
Nachrangige Verbindlichkeiten
beim Asset- and Liability-Ausschuss. Die Gremien begrenzen
Verbriefte nachrangige Verbindlichkeiten werden zum Rück-
die Risikopositionen mittels Volumen-, Sensitivitätsvorgaben
zahlungsbetrag bilanziert. Der Ausweis der nachrangigen
und Value at Risk Limiten. Regelmässig werden die kumulierten
unverbrieften Verbindlichkeiten erfolgt zum Nominalwert.
Risiken analysiert und Simulationen von Worst-Case-Szenarien
durchgeführt.
Wertberichtigungen und Rückstellungen
Für alle erkennbaren Verlustrisiken werden nach dem Vorsichts­
Kreditrisiken
prinzip Einzelwertberichtigungen und Rückstellungen gebildet.
Die Ausleihungen werden primär im Interbankgeschäft oder
Zur Abdeckung von latenten Ausfallrisiken, die erfahrungs-
in gedeckter Form im Privatkundengeschäft getätigt. Die Bank
gemäss in einem Kreditportefeuille vorhanden sind, werden
verfolgt eine konservative Ausleihungspolitik. Dabei werden
zudem nach einem systematischen Ansatz Pauschalwertberich-
sowohl für Geld- wie für Verpflichtungskredite die gleichen
tigungen gebildet. Die Wertberichtigungen werden direkt mit
Richtlinien angewendet. Mit der strikten Limitierung der
der entsprechenden Aktivposition verrechnet. Rückstellungen
Ausfallrisiken wird ebenfalls der Bildung von Klumpen- und
werden für ungewisse Verbindlichkeiten und für drohende
Länderrisiken entgegengewirkt. Als Instrument zum effizienten
Verluste gebildet, die am Bilanzstichtag wahrscheinlich oder
Risikomanagement und zur risikogerechten Kalkulation der
sicher, deren Höhe oder Zeitpunkt des Eintritts jedoch unbe-
Konditionen wird ein internes Ratingverfahren angewendet.
stimmt sind. Die Rückstellungen sind in der gleichnamigen
Mittels detailliertem Reporting wird die Geschäftsleitung
Bilanzposition ausgewiesen.
laufend über die Entwicklung der Risikosituation informiert.
Steuern
Operationelle Risiken
Laufende Steuern auf dem Periodenergebnis werden als
Operationelle Risiken sind Verlustrisiken, die durch unange-
Aufwand in der Rechnungsperiode erfasst, in welcher die
messene oder fehlerhafte Prozesse und Systeme, menschliches
entsprechenden Gewinne angefallen sind.
Fehlverhalten sowie negative externe Einflüsse verursacht
werden. Die LGT hat ein Komitee eingesetzt, welches die
Risikomanagement
Geschäftsleitung in der frühzeitigen Risikoerkennung und bei
Die Risikopolitik richtet sich nach internen Vorgaben und
der Umsetzung von angemessenen Massnahmen unterstützt.
Richtlinien, dem Liechtensteinischen Bankengesetz, der FMA
Die Aufgaben dieses Gremiums leiten sich aus den «Sound
Mitteilung Nr. 10/2009 «Risikoadäquate Eigenmittelausstat-
Practices for the Management and Supervision of Operational
tung sowie Risikomanagement und -kontrolle», den Richtlinien
Risk» ab, welche durch den Basler Ausschuss für Bankenauf-
der European Banking Authority sowie den Grundsätzen des
sicht publiziert wurden.
Basler Ausschusses für Bankenaufsicht.
Derivative Finanzinstrumente
Die Gesamtverantwortung für die Umsetzung der Risikopolitik
Zum Management der eigenen Risikopositionen werden Zins-
liegt beim Verwaltungsrat. Während die Aufgaben des Risiko-
und Währungsswaps, Forward Rate Agreements, Futures
managements den operativen Einheiten zugewiesen werden,
sowie Aktienoptionen verwendet. Im Rahmen des Kunden­
obliegt die Gesamtrisiko­steuerung der Geschäftsleitung. Das
geschäftes werden neben den genannten Instrumenten
unabhängige Risk Controlling überwacht die Einhaltung der
zudem Fremdwährungs- und Edelmetalloptionen eingesetzt.
erlassenen Vorschriften.
Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze sind im Vergleich
Marktrisiken
Aufgrund ihrer Geschäftstätigkeit ist die Bank hauptsächlich
Zinsänderungs-, Aktienkurs- und Fremdwährungsrisiken aus­
gesetzt. Während für die Steuerung der Risiken aus Handels­
aktivitäten das Trading-Komitee verantwortlich zeichnet, liegt
die Verantwortung der Steuerung von Zinsänderungsrisiken
zum Vorjahr unverändert.
16
Vergütungsbericht
Vergütungsgrundsätze
Der Gesamtbetrag der Entlohnung der Bank wird vom HRCC
Als familiengeführtes Unternehmen richtet sich die LGT an
auf Grundlage der Empfehlung des Verwaltungsrates der
den Werten Langfristigkeit, Stabilität und Unabhängigkeit aus.
Bank/CCB genehmigt. Für die Vergütung der Geschäftsleitung
Um die Bedürfnisse ihrer Kunden zu erfüllen und die Geschäfts­
gilt folgender Entscheidungsprozess:
strategie umzusetzen, baut die LGT auf die Leistungen, die
Ideen und das Engagement ihrer Mitarbeitenden. Ein angemes­
senes, nachhaltiges und marktorientiertes Entlohnungsmodell
ist ein zentraler Bestandteil des attraktiven und inspirierenden
Arbeitsumfelds, das die LGT bietet.
Das Entlohnungsmodell der LGT und LGT Bank AG (Bank)
orientiert sich an folgenden Grundsätzen:
■■
Das Kompensationsmodell unterstützt die Umsetzung der
Unternehmenswerte und -ziele der LGT und berücksichtigt
die Risikokomponente.
■■
Ausgezeichnete Leistungen, überdurchschnittlicher Einsatz
und integer erzielte Erfolge werden belohnt.
■■
Das Kompensationsmodell ist auf den langfristigen Unternehmenserfolg ausgerichtet.
■■
Die Bewertung des Erfolges erfolgt langfristig. Misserfolge
können bei Mitarbeitenden in Schlüsselfunktionen auch zu
einem Malus führen.
Die grundsätzlichen Richtlinien der Entlohnungspolitik der LGT
werden vom Ausschuss des Stiftungsrates – dem «Human Re­sources Compensation Committee (HRCC)» 1 – entwickelt und
überwacht. Auf Stufe der Bank wird deren Umsetzung durch
das «Compensation Committee der Bank (CCB)» 2 sichergestellt.
Das CCB überprüft die Umsetzung der Vorgaben, die Entwicklung, die Angemessenheit und Zusammensetzung der Gesamtkompensation sowie die Ausrichtung der Entlohnung an den
Vergütungsgrundsätzen. Darüber hinaus stellt es die Einhaltung
der aktuellen nationalen, regulatorischen Anforderungen sicher.
Es berichtet jährlich an das HRCC und legt ihm Änderungen
zur Genehmigung vor.
1
Dr. Rodolfo Bogni, Dr. Phillip Colebatch
2
S.D. Prinz Max von und zu Liechtenstein, Thomas Piske
Entscheidungsprozess
Begünstigter
CEO der Bank
Norbert Biedermann
Geschäftsleitungs­
mitglieder
Roland Schubert
Ivo Klein
Markus Werner
Empfehlung von
Genehmigt durch
Verwaltungsrat
der Bank/CCB
HRCC
CEO der Bank
Verwaltungsrat
der Bank/CCB
17
Komponenten der Entlohnung
Das Kompensationsmodell für alle Mitarbeitenden der Bank besteht aus einem fixen Basissalär, einem variablen Entlohnungsanteil sowie Lohnnebenleistungen. Eine Zusammenfassung der
einzelnen Bestandteile der Entlohnung ist in folgender Tabelle
dargestellt.
Kompensationsmodell
Charakteristiken
Element
Planteilnehmer
Kurzbeschreibung
Zweck
Fix
Basissalär
Mitarbeitende
der Bank
Monatliche (x13), marktkonforme
Entlohnung entsprechend der
Funktion, gemäss Arbeitsvertrag
Spiegelt Fähigkeiten,
Kompetenzen sowie
Verantwortung wieder
Cash Incentive
Bonus
Mitarbeitende
der Bank
Jährliche Gewährung und Auszahlung;
Bonushöhe abhängig vom Geschäfts­
erfolg und der individuellen Leistung
im jeweiligen Geschäftsjahr
Würdigung überdurchschnittlichen Einsatzes,
ausgezeichneter Leistungen
und integer erzielter Erfolge
Optionen
Deferred Incentive
LTIS 1
Senior Management
und Mitarbeitende mit
Schlüsselfunktionen
Jährliche Gewährung von Optionen
auf Genussscheine der LGT, 3 Jahre
Sperrfrist, anschliessend Ausübung
innerhalb von 4 Jahren möglich
Stärkung der nachhaltigen
Interessenkongruenz von
Mitarbeitenden, Eigentümern
sowie Kunden; Möglichkeit
für Planteilnehmer an
Wertschöpfung des Unter­
nehmens teilzuhaben
Lohnnebenleistungen
Benefits/
Fringe Benefits
Mitarbeitende
der Bank
Altersvorsorge; Versicherungen;
Vergünstigungen auf Bankprodukte;
Recht auf Sabbatical
Bereitstellung wettbewerbs­
fähiger Lohnnebenleistungen
Cash
Variabel
1
Long Term Incentive Scheme
Basissalär
Die variable Entlohnung kann jährlich unmittelbar als Bonus
Das fixe monatlich, in 13 Einheiten, ausbezahlte Basissalär ent­
ausgezahlt und im Rahmen des Long Term Incentive Scheme
schädigt den Mitarbeitenden für die Erfüllung des Aufgaben­
(LTIS) in Optionen vergütet werden. Das Verhältnis zwischen
spektrums der entsprechenden Funktion, seine persönlichen
unmittelbarer und aufgeschobener Entlohnung (LTIS sowie
Fähigkeiten bzw. Kompetenzen sowie die allenfalls übernom-
Cash Incentive) wird je nach Risikoprofil des Mitarbeitenden
mene Führungsverantwortung. LGT überprüft regelmässig die
bestimmt, wobei für Mitglieder der Geschäftsleitung sowie
Basissaläre mit Hilfe marktspezifischer Benchmarking-Studien
für «Risk Taker» der Anteil aufgeschobener Vergütung den
hinsichtlich ihrer Marktkonformität und nimmt gegebenenfalls
regulatorischen Anforderungen entspricht.
Anpassungen vor. Automatische Salärerhöhungen werden von
der LGT nicht gewährt.
Teile der variablen Entlohnung können einer Forfeiture-Klausel
unterliegen. So erlöschen gegebenenfalls Ansprüche auf vari-
Variable Entlohnung
able Entlohnung (Cash-Bonus) beispielsweise im Falle von aus­
Der Gesamtbetrag der variablen Entlohnung richtet sich grund-
serordentlichen Kündigungen, groben Verstössen gegen das
sätzlich nach dem Unternehmenserfolg der LGT sowie der
Gesetz und signifikanten finanziellen Verlusten der Gruppe.
Bank und spiegelt das Risikoprofil der Bank wider. Um ausserordentlichen Entwicklungen Rechnung zu tragen, erfolgt die
abschliessende Festlegung des Gesamtbetrags im Rahmen des
Genehmigungsprozesses durch das diskretionäre Ermessen
des HRCC.
18 Vergütungsbericht
Cash Incentive (Bonus)
Benefits/Fringe Benefits
Alle Mitarbeitenden der Bank haben die Möglichkeit vom Cash
Ein weiterer Bestandteil des LGT Entlohnungsmodells sind
Incentive zu profitieren. Die Höhe des individuellen Bonus ist an
Lohnnebenleistungen. Benefits beispielsweise in Form von
die Leistung bezüglich quantitativer und qualitativer Kriterien
Altersvorsorge, Versicherungen, Vergünsti­gungen auf Bank-
geknüpft. Quantitative Kriterien betreffen die Leistung auf
produkte oder das Recht auf ein Sabbatical. Die LGT arbeitet
Gruppen-, Bank, Geschäftsbereichs- sowie individueller Ebene,
mit verschiedenen Altersvorsorgesystemen, welche grund­
die anhand von vordefinierten Zielwerten gemessen wird. Die
sätzlich Zahlungen in Versicherungen oder treuhänderisch
qualitativen Kriterien erfassen zum Beispiel das Risikoverhalten,
verwaltete Fonds leisten.
Compliance hinsichtlich Code of Conduct, Fachkompetenz, die
Sozialkompetenz, die Persönlichkeit, die Führungskompetenz
Entschädigung der Geschäftsleitung
und werden auf Basis der Kompetenzen des Mitarbeiter-
Die Entlohnung der Geschäftsleitung wird vom CCB regelmässig
Qualifikationssystems (BSC) beurteilt. Dieser Ansatz ermöglicht
auf ihre Angemessenheit hin überprüft. Um die Interessen­
es der Bank, überdurchschnittlichen Einsatz, ausgezeichnete
kongruenz vom Management und den Eigentümern zu stärken
Leistungen und integer erzielte Erfolge der Mitarbeitenden
und die Orientierung des Managements an einer nachhaltigen
auszuzeichnen.
Wertschöpfung zu gewährleisten, erhalten die Mitglieder der
Geschäfts­leitung eine variable Entlohnung, die sich aus dem
Deferred Incentive (LTIS – Long Term Incentive Scheme)
Cash Incentive und dem LTIS zusammensetzt. Es gelten die
Um Mitarbeitende, die aufgrund ihrer Funktion, ihres Wissens
unter dem Cash Incentive und dem LTIS genannten Bedingun-
oder ihrer Fähigkeiten die Entwicklung des Unternehmens
gen, wobei die Bonushöhe diskretionär adjustiert werden kann.
besonders fördern, am nachhaltigen Unternehmenserfolg teilhaben zu lassen, hat die LGT ein internes Long Term Incentive
Regulatorische Anforderungen
Scheme (LTIS) basierend auf Optionen entwickelt.
Das HRCC ist stets bestrebt, die Entlohnungspolitik und -praxis
der LGT und Bank an nationalen und internationalen Anfor-
Dadurch wird die Interessenkongruenz, ein wichtiges Element
derungen auszurichten. Hierzu verfolgt das Gremium sämt-
der Philosophie der LGT, zwischen Mitarbeitenden und Eigen-
liche Entwicklungen und Änderungen der für die LGT und die
tümern gestärkt. Die langfristige Ausgestaltung des LTIS
Bank relevanten rechtlichen Bedingungen. Das Entlohnungs-
belohnt die Treue zum Unternehmen und fördert gleichzeitig
system der Bank wird regelmässig, d.h. jährlich oder zu gege-
einen bewussten und umsichtigen Umgang mit Chancen und
benem Anlass, bezüglich der Erfüllung aller Regelungen durch
Risiken im Sinne des Gesamtunternehmens und den Zusammen-
das CCB überprüft und sichergestellt.
halt der Gruppe. Das LTIS ermöglicht es den Planteilnehmern
an der Entwicklung des Economic Value Added, der anhand
Entlohnung der Geschäftsleitung
einer vordefinierten Formel bemessen wird, zu partizipieren.
Die Entlohnung der Geschäftsleitung ist in folgender Grafik
Zu dessen Berechnung werden der operative Gewinn, die Wert-
dargestellt.
entwicklung des Fürstlichen Portfolios und die Kapitalkosten
der Gruppe herangezogen.
Entlohnung der Geschäftsleitung 2015 (TCHF)
Die LTIS-Optionen werden jährlich gewährt und können nach
unmittelbar
Cash
aufgeschoben
Anteile/mit Anteilen
verknüpfte Instrumente
Basissalär
Bonus
LTIS
1 304
1 350
1 312
einer dreijährigen Sperrfrist bis einschliesslich zum siebten Jahr
ausgeübt werden (siehe Grafik).
GL gesamt
Entlohnungsstruktur der LGT im Überblick
LTIS
Sperrfrist
1
Ausübungsperiode
Cash Incentive
Basissalär
Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Jahr 5 Jahr 6 Jahr 7
Zeit
1
Die Anzahl der Geschäftsleitungsmitglieder betrug im Jahr 2015
vier Personen.
Brüder Bauer, Hortus Botanicus, Detail aus «Amaryllis belladonna», um 1778
Brüder Bauer, Hortus Botanicus, Detail aus «Lilium», 1776/1804
21
Informationen zur Bilanz
1
Übersicht der Deckungen (TCHF)
hypothekarische
Deckung
andere
Deckung
ohne
Deckung
Total
5 978
7 916 732
1 270 092
9 192 802
Ausleihungen
Forderungen gegenüber Kunden (ohne Hypothekarforderungen)
Hypothekarforderungen
2 682 174
0
0
2 682 174
Büro- und Geschäftshäuser
Wohnliegenschaften
273 291
0
0
273 291
Gewerbe und Industrie
164 436
0
0
164 436
Übrige
29 421
0
0
29 421
31.12.2015
3 155 300
7 916 732
1 270 092
12 342 124
31.12.2014
2 936 610
7 857 549
1 031 727
11 825 886
Eventualverbindlichkeiten
569
122 508
3 580 070
3 703 147
Unwiderrufliche Zusagen
125 934
5 996
160 000
291 930
0
0
26 506
26 506
Total
Ausserbilanz
Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen
Total
31.12.2015
126 503
128 504
3 766 576
4 021 583
31.12.2014
117 181
115 497
3 582 509
3 815 187
Bruttoschuldbetrag
geschätzte
Verwertungserlöse der
Sicherheiten
31.12.2015
18 094
6 788
11 306
11 306
31.12.2014
10 898
3 585
7 313
7 313
Gefährdete Forderungen (TCHF)
2
Handelsbestände (TCHF)
31.12.2015
Buchwert
31.12.2014
Anschaffungswert
31.12.2015
31.12.2014
1 664 666
46 983
1 694 758
1 344 913
46 983
319 753
0
6 482
Nettoschuld- Einzelwertbebetrag richtigungen
31.12.2015
Marktwert
31.12.2014
47 464
1 664 665
46 983
1 370 135
47 464
1 344 913
46 983
324 623
0
319 752
0
435
6 539
431
6 482
435
138
1 339
136
1 323
138
1 339
0
0
0
0
0
0
361 977
436 092
361 977
436 092
361 977
436 092
2 026 781
484 414
2 056 871
484 879
2 026 780
484 414
16 612
0
16 606
0
16 612
0
Handelsbestände in Wertpapieren
und Edelmetallen
Schuldtitel
börsenkotierte (an einer anerkannten
Börse gehandelte)
nicht börsenkotierte
davon eigene Anleihens- und
Kassenobligationen
Beteiligungstitel
davon eigene Beteiligungstitel
Edelmetalle
Total
davon notenbankfähige Wertpapiere
(repofähig)
22 Informationen zur Bilanz
3
Wertpapier- und Edelmetallbestände
des Umlaufvermögens
(ohne Handelsbestände) (TCHF)
Schuldtitel
davon eigene Anleihens- und
Kassenobligationen
Beteiligungstitel
davon qualifizierte Beteiligungen (mindestens
10% des Kapitals oder der Stimmen)
Edelmetalle
Total
davon notenbankfähige Wertpapiere
(repofähig)
4
Wertpapier- und Edelmetallbestände
des Anlagevermögens (TCHF)
Schuldtitel
31.12.2015
Buchwert
31.12.2014
Anschaffungswert
31.12.2015
31.12.2014
31.12.2015
Marktwert
31.12.2014
1 480 475
2 494 912
1 483 690
2 493 423
1 484 125
2 505 784
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
1 480 475
2 494 912
1 483 690
2 493 423
1 484 125
2 505 784
678 113
950 232
602 226
929 160
681 585
955 081
31.12.2015
Buchwert
31.12.2014
Anschaffungswert
31.12.2015
31.12.2014
31.12.2015
Marktwert
31.12.2014
0
0
0
0
0
0
davon eigene Anleihens- und
Kassenobligationen
0
0
0
0
0
0
davon nach Accrual-Methode bewertet
0
0
0
0
0
0
davon nach Niederstwert bewertet
Beteiligungstitel
davon qualifizierte Beteiligungen (mindestens
10% des Kapitals oder der Stimmen)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Edelmetalle
785
837
1 791
1 791
870
837
Total
785
837
1 791
1 791
870
837
0
0
0
0
0
0
davon notenbankfähige Wertpapiere
(repofähig)
23
5
Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen (TCHF)
31.12.2015
31.12.2014
0
0
ohne Kurswert
205
166
Total
205
166
Beteiligungen
mit Kurswert
Anteile an verbundenen Unternehmen
mit Kurswert
6
0
0
ohne Kurswert
37 068
37 068
Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen mit Rangrücktritt
20 000
20 000
Total
57 068
57 068
Stimmanteil
%
Kapital­
anteil
%
Jahresergebnis
TCHF
Verbundene Unternehmen
Geschäftstätigkeit
Gesellschaftskapital
Banken und Wertpapierfirmen
LGT Bank (Cayman) Ltd., Grand Cayman
Bank
USD
600 000
100
83
6 915
LGT Bank (Ireland) Ltd., Dublin
Bank
USD
50 000 000
75
25
9 211
Investmentgesellschaft
CHF
20 000 000
100
100
-2 962
Übrige
LGT Investment Portfolio Ltd., Grand Cayman
Das Kapital der LGT Bank (Cayman) Ltd. ist eingeteilt in 500 000 Ordinary Shares und 100 000 Participating Shares. Beide Aktienklassen haben einen Nennwert von je USD 1 pro Aktie.
Die Beteiligung umfasst 100% der Ordinary Shares, welche ein Dividendenvorrecht besitzen.
Die in den Anteilen an verbundenen Unternehmen ausgewiesenen Anteile an Banken und Wertpapierfirmen betragen per 31.12.2015 TCHF 17 068 (Vorjahr 17 068).
7
Beteiligungen
Die unter den Beteiligungen ausgewiesenen Gesellschaften haben lediglich Infrastrukturcharakter und sind in Bezug auf die Stimm- und
Kapitalanteile unbedeutend.
In den Beteiligungen befinden sich keine Anteile an Banken und Wertpapierfirmen.
24 Informationen zur Bilanz
8
Anlagespiegel (TCHF)
Anschaffungswert
bisher aufgelaufene
Abschreibungen/
Zuschreibungen
Total Beteiligungen (Minderheitsbeteiligungen) Total Anteile an verbundenen Unternehmen Total Wertpapier- und Edelmetallbestände des Anlagevermögens
Total immaterielle Anlagewerte Buchwert
31.12.2014
166
0
166
57 068
0
57 068
1 791
-954
837
281
-258
23
193 139
-111 356
81 783
9 616
-9 616
0
Liegenschaften
Bankgebäude
Andere Liegenschaften
Übrige Sachanlagen Total Sachanlagen 4 731
-3 233
1 498
207 486
-124 205
83 281
Brandversicherungswert der Liegenschaften 203 823
Brandversicherungswert der übrigen Sachanlagen 2 512
Zum Wiederverkauf bestimmte Liegenschaften (nicht im Anlagespiegel enthalten)
9
Immaterielle Anlagewerte
Per 31.12.2015 befanden sich in dieser Position aktivierte Software-Lizenzen im Betrage von TCHF 64 und per 31.12.2014 in Höhe von TCHF 23.
10
Verpfändete oder abgetretene Vermögensgegenstände sowie Vermögensgegenstände unter
Eigentumsvorbehalt (TCHF)
31.12.2015
31.12.2014
Buchwert der verpfändeten oder abgetretenen (sicherungsübereigneten) Vermögensgegenstände
351 073
466 763
Effektive Verpflichtungen
271 355
170 429
3 254 929
1 108 770
Verpflichtungen aus Barhinterlagen in Zusammenhang mit Securities Lending und Repurchase-Geschäften
0
250 548
Im Rahmen von Securities Lending ausgeliehene oder von Securities Borrowing als Sicherheiten gelieferte sowie
von Repurchase-Geschäften transferierte Wertpapiere im eigenen Besitz
0
158 727
davon bei denen das Recht zur Weiterveräusserung oder Verpfändung uneingeschränkt eingeräumt wurde
0
158 727
3 836 451
2 125 203
303 082
602 988
31.12.2015
31.12.2014
39 439
24 834
Verpfändete oder abgetretene Vermögensgegenstände sowie Vermögensgegenstände unter
Eigentumsvorbehalt, ohne Darlehensgeschäfte und Pensionsgeschäfte mit Wertpapieren
Es bestehen keine Aktiven unter Eigentumsvorbehalt.
Darlehensgeschäfte und Pensionsgeschäfte mit Wertpapieren
Forderungen aus Barhinterlagen in Zusammenhang mit Securities Borrowing und Reverse-Repurchase-Geschäften
Im Rahmen von Securities Lending als Sicherheiten oder von Securities Borrowing geborgte sowie von
Reverse-Repurchase-Geschäften erhaltene Wertpapiere, bei denen das Recht zur Weiterveräusserung oder
Weiterverpfändung uneingeschränkt eingeräumt wurde
davon weiterverpfändete oder weiterverkaufte Wertpapiere
11
Verpflichtungen gegenüber eigenen Vorsorgeeinrichtungen (TCHF)
Total Verpflichtungen
25
Investitionen
Desinvestitionen
Umbuchungen
Zuschreibungen
Abschreibungen
Buchwert
31.12.2015
39
0
0
0
0
205
0
0
0
0
0
57 068
0
0
0
0
-52
785
70
-2
0
0
-27
64
7 032
-349
0
0
-6 135
82 331
0
0
0
0
0
0
705
-90
0
0
-751
1 362
7 737
-439
0
0
-6 886
83 693
206 662
2 515
850
12
Ausstehende Obligationenanleihen per 31.12.2015
Zinssatz
%
Ausgabejahr
früheste
Kündigung
Währung
ausstehender
Betrag TCHF
LGT GIM Index Zertifikate
0.0
bis 2004
28.02.2017
EUR
50 594
LGT GIM Index Zertifikate II
0.0
bis 2006
30.06.2019
EUR
116 619
LGT GIM Index Zertifikate II/2
0.0
2006
31.03.2016
EUR
26 511
LGT GIM Index Zertifikate III
0.0
bis 2008
31.07.2016
EUR
81 874
Crown Absolute Return Index Zertifikate
0.0
laufend
30.11.2018
EUR
6 096
Crown Alternative SV Index Zertifikate
0.0
laufend
30.06.2017
EUR
84 523
LGT GATS Index Zertifikate
0.0
laufend
30.09.2019
EUR
34 929
LGT M-Smart Allocator Index Zertifikate
0.0
laufend
31.08.2017
EUR
54 662
2% Anleihe LGT Bank AG 2012 – 2.7.2019
1.875% Anleihe LGT Bank AG 2013 – 8.2.2023
1.5% Anleihe LGT Bank AG 2014 – 10.5.2021
0.625% Anleihe LGT Bank AG 2015 – 25.11.2025
Produkterläuterungen siehe Anhang 47 auf Seite 41
2.0
2012
02.07.2019
CHF
249 533
1.875
2013
08.02.2023
CHF
298 707
1.5
2014
10.05.2021
CHF
298 752
0.625
2015
25.11.2025
CHF
300 857
26 Informationen zur Bilanz
13
Wertberichtigungen und Rückstellungen/
Rückstellungen für allgemeine Bankrisiken
(TCHF)
Stand
31.12.2014
zweckkon­
Wiederein- Neubildungen
forme Ver- gänge, überzulasten
wendungen fällige Zinsen,
Erfolgs­
Währungs­
rechnung
differenzen
Auflösungen
zugunsten
Erfolgs­
rechnung
Stand
31.12.2015
4 690
-197
11 306
Wertberichtigungen für Ausfallrisiken
Einzelwertberichtigungen
Pauschalierte Einzelwertberichtigungen
(inkl. solche für Länderrisiken)
Pauschalwertberichtigungen
Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten
und Kreditrisiken
7 313
-16
-484
0
0
0
0
0
0
8 231
0
29
720
0
8 980
0
0
0
0
0
0
1 987
0
17
1 618
0
3 622
70 507
-32 132
90
9 546
-39
47 972
1 551
-10
-31
18
-270
1 258
89 589
-32 158
-379
16 592
-506
73 138
Wertberichtigungen
-15 544
–
–
–
–
-20 286
Total Rückstellungen gemäss Bilanz
74 045
–
–
–
–
52 852
0
0
0
0
0
0
Gesamt­
nominalwert
Stückzahl
31.12.2015
dividendenberechtigtes
Kapital
Gesamt­
nominalwert
Stückzahl
Aktienkapital
291 201
2 912 008
291 201
291 201
2 912 008
291 201
Total
291 201
2 912 008
291 201
291 201
2 912 008
291 201
Bedeutende Kapitalgeber und stimmrechtsgebundene Gruppen von Kapitaleignern
Nominal
31.12.2015
Anteil %
Nominal
31.12.2014
Anteil %
mit Stimmrecht: LGT Group Foundation
291 201
100.0
291 201
100.0
Rückstellungen für andere Geschäftsrisiken
Rückstellungen für Steuern und latente Steuern
Übrige Rückstellungen
Total Wertberichtigungen und
Rückstellungen
abzüglich:
Rückstellungen für allgemeine Bankrisiken
Siehe auch Ziffer 36
14
Gesellschaftskapital (TCHF)
31.12.2014
dividendenberechtigtes
Kapital
Es besteht weder genehmigtes noch bedingtes Kapital.
Die wirtschaftlich Begünstigte der LGT Group Foundation ist die Fürst von Liechtenstein Stiftung in Vaduz. Der wirtschaftlich Hauptbegünstigte an der Fürst von Liechtenstein Stiftung ist
der amtierende Landesfürst Liechtensteins, S.D. Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein.
27
15
Nachweis des Eigenkapitals (TCHF)
Eigenkapital am Anfang des Geschäftsjahres
Einbezahltes gezeichnetes Kapital
Kapitalreserven
Gesetzliche Reserven
291 201
0
218 500
Reserven für eigene Aktien oder Anteile
0
Statutarische Reserven
0
Sonstige Reserven
Rückstellungen für allgemeine Bankrisiken
Bilanzgewinn
Total Eigenkapital am Anfang des Geschäftsjahres (vor Gewinnverwendung)
1 406 000
0
700 548
2 616 249
+/- Kapitalerhöhung/-herabsetzung
0
+
Agio
0
-
Auflösung von Rückstellungen für allgemeine Bankrisiken
0
-
Dividende aus dem Vorjahresgewinn
+
Jahresgewinn des Geschäftsjahres
Total Eigenkapital am Ende des Geschäftsjahres (vor Gewinnverwendung)
davon:
Einbezahltes gezeichnetes Kapital
Kapitalreserven
Gesetzliche Reserven
0
112 333
2 728 582
291 201
0
218 500
Reserven für eigene Aktien oder Anteile
0
Statutarische Reserven
0
Sonstige Reserven
Rückstellungen für allgemeine Bankrisiken
Bilanzgewinn
1 406 000
0
812 881
28 Informationen zur Bilanz
16
Fälligkeitsstruktur der Aktiven sowie der Verbindlichkeiten
und Rückstellungen (TCHF)
auf Sicht
kündbar
3 906 905
–
Aktiven
Flüssige Mittel
Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung
bei Zentralnotenbanken zugelassen sind
–
–
Forderungen gegenüber Banken
1 120 515
–
Forderungen gegenüber Kunden
47 603
764 213
1 526
78 072
Handelsbestände in Wertpapieren und Edelmetallen
2 026 781
–
Wertpapier- und Edelmetallbestände des Umlaufvermögens (ohne Handelsbestände)
1 467 570
–
davon Hypothekarforderungen
Wertpapier- und Edelmetallbestände des Anlagevermögens
Übrige Aktiven
Total Aktiven
785
–
45 009
2 171
31.12.2015
8 615 168
766 384
31.12.2014
13 095 394
1 001 942
Verbindlichkeiten gegenüber Banken
6 634 341
384 852
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
9 493 288
4 177 540
–
677 733
9 493 288
3 499 807
–
–
Verbindlichkeiten und Rückstellungen
Spareinlagen
Sonstige Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
Verbriefte Verbindlichkeiten
Begebene Schuldverschreibungen
davon Kassenobligationen
Sonstige verbriefte Verbindlichkeiten
Rückstellungen (ohne Rückstellungen für allg. Bankrisiken)
Übrige Verbindlichkeiten
–
–
–
–
52 852
–
–
–
Nachrangige Verbindlichkeiten
Total Verbindlichkeiten und Rückstellungen
–
–
240 023
2 172
31.12.2015
16 420 504
4 564 564
31.12.2014
16 451 092
5 816 612
Von den im Bilanzposten Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere ausgewiesenen Wertpapieren werden im Jahr 2016 Papiere im Betrage von TCHF 901 619
(Vorjahr 1 116 583) fällig. Die im Jahr 2016 fällig werdenden begebenen Schuldverschreibungen belaufen sich auf TCHF 126 666 (Vorjahr 29 313).
29
fällig innert
3 Monaten
fällig nach 3 bis zu
12 Monaten
fällig nach 12
Monaten bis zu
5 Jahren
fällig nach
5 Jahren
immobilisiert
Total
–
–
–
–
–
3 906 905
12 905
–
–
–
–
12 905
4 172 561
2 387 685
502 022
166 528
–
8 349 311
9 122 090
792 445
1 168 270
447 503
–
12 342 124
1 843 050
167 232
664 156
395 286
–
3 149 322
–
–
–
–
–
2 026 781
–
–
–
–
–
1 467 570
–
–
–
–
–
785
594 144
177 563
41 950
56 408
84 607
1 001 852
13 901 700
3 357 693
1 712 242
670 439
84 607
29 108 233
11 514 951
2 664 746
1 787 928
545 115
82 633
30 692 709
1 162 055
355 016
383
58 500
–
8 595 147
848 084
120 669
28 437
–
–
14 668 018
–
–
–
–
–
677 733
848 084
120 669
28 437
–
–
13 990 285
31 801
94 865
714 808
923 327
–
1 764 801
31 801
94 865
714 808
923 327
–
1 764 801
5 290
12 991
117 852
25 011
–
161 144
–
–
–
–
–
0
–
–
–
–
–
52 852
40
100
20
–
–
160
835 284
156 210
43 775
21 209
–
1 298 673
2 877 264
726 860
787 423
1 003 036
0
26 379 651
3 420 968
760 946
941 950
684 892
0
28 076 460
30 Informationen zur Bilanz
17.1 Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen (TCHF)
31.12.2015
31.12.2014
Forderungen gegenüber Banken
1 229 419
1 557 011
Forderungen gegenüber Kunden
4 906 990
5 406 576
597 500
569 200
6 482
44 305
6 142 891
7 007 892
31.12.2015
31.12.2014
Verbindlichkeiten gegenüber Banken
7 875 658
8 560 062
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
375 371
534 430
673
1 212
0
0
davon Forderungen gegenüber qualifiziert Beteiligten (LGT Group Foundation)
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
Total
17.2 Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen (TCHF)
davon Verbindlichkeiten gegenüber qualifiziert Beteiligten (LGT Group Foundation)
Verbriefte Verbindlichkeiten
Nachrangige Verbindlichkeiten
Total
17.3 Organkredite (TCHF)
Mitglieder des Verwaltungsrates
Mitglieder der Geschäftsleitung
Total
0
0
8 251 029
9 094 492
31.12.2015
31.12.2014
5 724
5 389
5 859
4 577
11 583
9 966
17.4 Transaktionen mit nahe stehenden Personen
Transaktionen mit nahestehenden Personen, wie Wertschriftengeschäfte, Zahlungsverkehr, Kreditgewährung und Entschädigungen auf Einlagen,
werden zu Konditionen ausgeführt, wie sie für Dritte zur Anwendung gelangen.
31
18
Bilanz nach In- und Ausland (TCHF)
Inland
31.12.2015
Ausland
Inland
31.12.2014
Ausland
3 760 278
146 627
8 287 324
14 457
0
12 905
0
25 623
Aktiven
Flüssige Mittel
Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung
bei Zentralnotenbanken zugelassen sind
Forderungen gegenüber Banken
4 251 432
4 097 879
2 422 236
3 370 274
Forderungen gegenüber Kunden (ohne Hypothekarforderungen)
1 952 222
7 240 580
1 548 411
7 347 645
Hypothekarforderungen
2 615 421
533 901
2 523 107
406 723
6 482
3 125 754
2 648
2 513 624
138
0
570
769
66
139
66
100
20 000
37 068
20 000
37 068
0
64
0
23
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
Beteiligungen
Anteile an verbundenen Unternehmen
Immaterielle Anlagewerte
Sachanlagen
Sonstige Vermögensgegenstände
Rechnungsabgrenzungsposten
77 980
5 713
77 514
5 767
614 237
567 932
1 185 347
863 162
15 416
25 999
12 560
27 691
13 313 672
15 794 561
16 079 783
14 612 926
Verbindlichkeiten gegenüber Banken
6 717 295
1 877 852
7 792 278
1 817 206
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (ohne Spareinlagen)
5 784 405
8 205 879
6 353 032
8 198 527
563 722
114 012
615 611
111 731
Total Aktiven
Passiven
Spareinlagen
Verbriefte Verbindlichkeiten
1 764 801
0
1 515 953
0
Sonstige Verbindlichkeiten
603 818
603 282
619 683
900 009
Rechnungsabgrenzungsposten
54 666
36 907
44 401
33 764
Rückstellungen
52 283
569
73 698
347
160
0
220
0
0
0
0
0
291 201
0
291 201
0
Nachrangige Verbindlichkeiten
Rückstellungen für allgemeine Bankrisiken
Gezeichnetes Kapital
Gesetzliche Reserven
Sonstige Reserven
218 500
0
218 500
0
1 406 000
0
1 406 000
0
Gewinnvortrag
700 548
0
208 403
0
Jahresgewinn
112 333
0
492 145
0
18 269 732
10 838 501
19 631 125
11 061 584
Total Passiven
Die Aufteilung basiert auf dem Kundendomizil, bei Hypotheken auf dem Objektstandort.
32 Informationen zur Bilanz
19
Aktiven nach Länder/Ländergruppen
TCHF
31.12.2015
%
TCHF
31.12.2014
%
Land
Liechtenstein
2 784 271
9.6
2 859 850
9.3
10 533 017
36.2
13 219 934
43.1
6 573 124
22.6
4 851 589
15.8
820 088
2.8
718 421
2.3
5 780 982
19.9
6 176 309
20.1
Lateinamerika
84 748
0.3
112 689
0.4
Afrika
66 416
0.2
25 230
0.1
Asien
1 939 782
6.7
2 284 435
7.4
525 805
1.7
444 252
1.5
29 108 233
100.0
30 692 709
100.0
Schweiz
Europa ohne FL/CH
Nordamerika
Karibik
Ozeanien
Total Aktiven
33
20
Bilanz nach Währungen (TCHF)
CHF
EUR
USD
Übrige
Total
3 754 466
19 139
714
132 586
3 906 905
12 905
12 905
Aktiven
Flüssige Mittel
Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung
bei Zentralnotenbanken zugelassen sind
Forderungen gegenüber Banken
2 540 979
1 722 836
3 134 370
951 126
8 349 311
Forderungen gegenüber Kunden (ohne Hypothekarforderungen)
5 362 050
1 910 503
1 283 997
636 252
9 192 802
Hypothekarforderungen
2 626 073
195 415
61 647
266 187
3 149 322
137 486
749 954
1 050 921
1 193 875
3 132 236
93
0
45
0
138
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
Beteiligungen
Anteile an verbundenen Unternehmen
Immaterielle Anlagewerte
Sachanlagen
Sonstige Vermögensgegenstände
Rechnungsabgrenzungsposten
205
0
0
0
205
57 068
0
0
0
57 068
0
64
0
0
64
77 980
3 348
0
2 365
83 693
793 228
1 845
792
386 304
1 182 169
12 997
4 167
10 061
14 190
41 415
Total bilanzwirksame Aktiven
15 362 625
4 607 271
5 542 547
3 595 790
29 108 233
Lieferansprüche aus Devisenkassa-, Devisentermin- und
Devisenoptionsgeschäften
21 165 244
21 728 376
48 847 808
10 262 299
102 003 727
Total Aktiven
36 527 869
26 335 647
54 390 355
13 858 089
131 111 960
Verbindlichkeiten gegenüber Banken
1 001 581
2 274 173
4 184 249
1 135 144
8 595 147
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (ohne Spareinlagen)
2 845 973
3 403 397
6 027 772
1 713 143
13 990 285
638 249
30 452
9 032
0
677 733
Verbriefte Verbindlichkeiten
1 303 824
460 977
0
0
1 764 801
Sonstige Verbindlichkeiten
1 142 911
32 842
4 007
27 340
1 207 100
Rechnungsabgrenzungsposten
61 038
5 250
15 716
9 569
91 573
Rückstellungen
50 283
555
2 000
14
52 852
160
0
0
0
160
Passiven
Spareinlagen
Nachrangige Verbindlichkeiten
Rückstellungen für allgemeine Bankrisiken
Gezeichnetes Kapital
Gesetzliche Reserven
Sonstige Reserven
0
0
0
0
0
291 201
0
0
0
291 201
218 500
0
0
0
218 500
1 406 000
0
0
0
1 406 000
Gewinnvortrag
700 548
0
0
0
700 548
Jahresgewinn
112 333
0
0
0
112 333
9 772 601
6 207 646
10 242 776
2 885 210
29 108 233
Lieferverpflichtungen aus Devisenkassa-, Devisentermin- und
Devisenoptionsgeschäften
Total bilanzwirksame Passiven
27 005 259
20 111 758
44 143 365
10 968 457
102 228 839
Total Passiven
36 777 860
26 319 404
54 386 141
13 853 667
131 337 072
-249 991
16 243
4 214
4 422
-225 112
Nettoposition pro Währung
34 Informationen zur Bilanz
21
Nachrangige Vermögensgegenstände (TCHF)
31.12.2015
31.12.2014
9 438
0
Anteile an verbundenen Unternehmen
20 000
20 000
Total
29 438
20 000
31.12.2015
31.12.2014
12 905
25 623
0
0
12 905
25 623
31.12.2015
31.12.2014
352 815
405 768
Bilanzposition
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
22
Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken
zugelassen sind (TCHF)
Schuldtitel öffentlicher Stellen
Wechsel
Total
23
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere (TCHF)
Geldmarktpapiere
davon von öffentlichen Emittenten
davon von anderen Emittenten
Schuldverschreibungen
davon von öffentlichen Emittenten
davon von anderen Emittenten
davon eigene Schuldverschreibungen
Total
24
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (TCHF)
Spareinlagen
25
0
405 768
2 779 421
2 110 504
167 946
286 626
2 611 475
1 823 878
6 482
435
3 132 236
2 516 272
31.12.2015
31.12.2014
677 733
727 342
Sonstige Verbindlichkeiten
13 990 285
14 551 559
Total
14 668 018
15 278 901
Verbriefte Verbindlichkeiten (TCHF)
31.12.2015
31.12.2014
1 764 801
1 515 953
161 144
136 758
Begebene Schuldverschreibungen
davon Kassenobligationen
Sonstige verbriefte Verbindlichkeiten
Total
26
0
352 815
Rückstellungen (TCHF)
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
Steuerrückstellungen
Sonstige Rückstellungen
Total
0
0
1 764 801
1 515 953
31.12.2015
31.12.2014
0
0
47 972
70 507
4 880
3 538
52 852
74 045
35
Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften
27
Eventualverbindlichkeiten (TCHF)
31.12.2015
31.12.2014
Kreditsicherungsgarantien und Ähnliches
271 609
406 512
davon für verbundene Unternehmen
186 444
294 895
Gewährleistungsgarantien und Ähnliches
3 425 894
3 244 008
davon für verbundene Unternehmen
3 366 581
3 203 731
5 644
9 212
0
0
3 703 147
3 659 732
Unwiderrufliche Verbindlichkeiten und übrige Eventualverbindlichkeiten
davon für verbundene Unternehmen
Total
28
Verpflichtungskredite
Verpflichtungen aus aufgeschobenen Zahlungen werden in der Bilanz ausgewiesen. Per 31.12.2015 wie auch per 31.12.2014 bestanden weder
Akzept-Verpflichtungen noch übrige Verpflichtungskredite.
29
Treuhandgeschäfte (TCHF)
Treuhandanlagen bei Drittbanken
31.12.2015
31.12.2014
123 926
194 462
Treuhandanlagen bei verbundenen Banken und Wertpapierfirmen
0
0
Treuhandkredite und andere treuhänderische Finanzgeschäfte
0
0
davon mit verbundenen Unternehmen
Total
0
0
123 926
194 462
36 Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften
30
Offene derivative Finanzinstrumente (TCHF)
positive
Wiederbeschaffungswerte
Handelsinstrumente
negative
Kontrakt­
Wiederbevolumen
schaffungswerte
positive
Wiederbeschaffungswerte
«Hedging»-Instrumente
negative
Kontrakt­
Wiederbevolumen
schaffungswerte
Zinsinstrumente
Terminkontrakte inkl. FRAs
Swaps
Futures
Optionen (OTC)
Optionen (exchange traded)
0
0
0
0
0
0
534
468
242 274
6 723
41 758
1 567 747
0
0
0
0
0
0
23
23
3 967
0
0
0
0
0
0
0
0
0
607 278
875 368
89 136 292
114 508
69 876
11 213 337
0
0
0
0
0
0
Devisen/Edelmetalle
Terminkontrakte
Swaps
Futures
Optionen (OTC)
Optionen (exchange traded)
0
0
0
0
0
0
54 422
49 872
4 266 179
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Beteiligungstitel/Indices
Terminkontrakte
Futures
Optionen (OTC)
Optionen (exchange traded)
0
0
0
0
0
0
15 507
15 507
424 240
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Kreditderivate
Credit Default Swaps
0
0
0
0
0
0
Total Return Swaps
0
0
0
0
0
0
First to Default Swaps
0
0
0
0
0
0
Andere Kreditderivate
0
0
0
0
0
0
Übrige
Terminkontrakte
0
0
0
0
0
0
Swaps
0
0
609 197
0
0
0
Futures
0
0
0
0
0
0
Optionen (OTC)
0
0
0
0
0
0
Optionen (exchange traded)
0
0
0
0
0
0
Total vor Berücksichtigung der Nettingverträge
31.12.2015
677 764
941 238
94 682 149
121 231
111 634
12 781 084
31.12.2014
1 237 761
1 177 793
79 314 996
340 381
240 297
20 211 913
Total vor Berücksichtigung der Nettingverträge
positive Wieder­
beschaffungswerte
negative Wieder­
beschaffungswerte
31.12.2015
268 872
522 750
31.12.2014
681 034
520 982
37
Informationen zur Erfolgsrechnung
31
Refinanzierungsaufwand Handelserfolg
Der Refinanzierungsaufwand aus Handelspositionen wird nicht mit dem Handelserfolg verrechnet.
32
Zinsertrag aus festverzinslichen Wertpapieren (TCHF)
Zinsertrag aus Schuldverschreibungen
Zinsertrag aus Geldmarktpapieren
Total
33
9 962
55 870
Ausweis in der Erfolgsrechnung unter Position
Zinsertrag
Zinserfolg Kreditderivate
Zinserfolg
-6
-98
Devisen- und Edelmetallhandel
Erfolg aus Finanzgeschäften
86 438
58 622
Wertschriftenhandel
Erfolg aus Finanzgeschäften
-14 555
1 277
Strukturierte Produkte und Übriges
Erfolg aus Finanzgeschäften
3 618
1 438
112 540
62 635
2015
2014
156 511
138 648
23 537
20 320
12 230
10 380
10 155
9 475
190 203
168 443
12 948
23 005
203 151
191 448
3 966
3 323
Personalaufwand (TCHF)
Soziale Abgaben und Aufwendungen für die Altersversorgung und für Unterstützung
davon für Altersversorgung
Übriger Personalaufwand
Subtotal
Veränderung Verbindlichkeit für Long Term Incentive Scheme
Total
Bezüge der Mitglieder der Geschäftsleitung
Sachaufwand (TCHF)
2015
2014
37 045
1 396
2015
2014
Raumaufwand
15 875
15 689
Aufwand für EDV, Maschinen, Mobiliar, Fahrzeuge und übrige Einrichtungen
58 179
55 453
Übriger Geschäftsaufwand
91 626
77 427
165 680
148 569
Total
36
8 304
14 731
Zinsertrag aus festverzinslichen Wertpapieren
Löhne und Gehälter
35
2014
45 908
Ertrag aus dem Handelsgeschäft (TCHF)
Total
34
2015
6 427
Verluste, ausserordentliche Posten, Rückstellungen
Die im Posten «Anderer ordentlicher Aufwand» verbuchten Verluste resultierten überwiegend aus dem Kreditgeschäft und aus Vergleichen
(siehe auch Ziffer 44).
In den Jahren 2015 und 2014 wurden keine ausserordentlichen Positionen verbucht.
Die Bilanzposition Rückstellungen setzt sich zur Hauptsache aus den Steuerrückstellungen, aus Rückstellungen für Projekte sowie aus Rückstellungen
für andere Geschäftsrisiken zusammen (siehe auch Ziffern 13 und 26).
38 Informationen zur Erfolgsrechnung
37
Ertrag und Aufwand nach Betriebsstätten (TCHF)
Zinsertrag
Zinsaufwand
Laufende Erträge aus Wertpapieren
Ertrag aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft
FL
2015
Ausland
FL
2014
Ausland
157 979
12 887
170 418
8 217
-44 382
-3 042
-64 407
-2 458
5 007
0
1 225
0
240 138
99 155
230 376
67 706
Kommissionsaufwand
-56 252
-13 003
-58 572
-9 653
Erfolg aus Finanzgeschäften
71 282
10 044
59 811
5 994
Übriger ordentlicher Ertrag
17 610
10 488
17 411
12 616
-244 508
-124 323
-237 959
-102 058
-4 403
-711
-1 610
-94
Kapitalrendite (Jahresgewinn in Prozent der Bilanzsumme)
2015
2014
Kapitalrendite*
0.39
0.20
Geschäftsaufwand
Anderer ordentlicher Aufwand
Die Aufteilung basiert auf dem Domizil der verbuchenden Niederlassungen.
38
* 2014: Vor Auflösung Rückstellung für allgemeine Bankrisiken
39
Zusätzliche Angaben
39
Börsenfähige Wertpapiere (TCHF)
31.12.2015
31.12.2014
3 132 236
2 516 272
2 422 490
2 012 515
davon börsenkotiert und im Umlaufvermögen
2 422 490
2 012 515
davon börsenkotiert und im Anlagevermögen
0
0
709 746
503 757
138
1 339
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
davon börsenkotierte Wertpapiere
davon nicht börsenkotierte Wertpapiere
Aktien und nicht festverzinsliche Wertpapiere
davon börsenkotierte Wertpapiere
138
1 339
davon börsenkotiert und im Umlaufvermögen
138
1 339
davon börsenkotiert und im Anlagevermögen
0
0
davon nicht börsenkotierte Wertpapiere
Beteiligungen
davon börsenkotierte Wertpapiere
davon nicht börsenkotierte Wertpapiere
Anteile an verbundenen Unternehmen
davon börsenkotierte Wertpapiere
davon nicht börsenkotierte Wertpapiere
40
Nachrangige Verbindlichkeiten per 31.12.2015
0
0
205
166
0
0
205
166
37 068
37 068
0
0
37 068
37 068
Zinssatz %
Fälligkeit
Währung
TCHF
Kassenobligation
2.3750
2016
CHF
40
Kassenobligation
2.5625
2016
CHF
50
Kassenobligation
2.9375
2016
CHF
50
Kassenobligation
2.9375
2017
CHF
20
Total
41
Sonstige Vermögensgegenstände (TCHF)
Positive Wiederbeschaffungswerte von Derivaten
Ausgleichskonto
Physische Edelmetallbestände
Übrige sonstige Vermögensgegenstände
Total
42
Sonstige Verbindlichkeiten (TCHF)
Negative Wiederbeschaffungswerte von Derivaten
Coupons
Verpflichtung LTIS
Abrechnungskonti
Total
160
31.12.2015
31.12.2014
798 995
1 578 142
11 422
23 023
362 762
436 929
8 990
10 415
1 182 169
2 048 509
31.12.2015
31.12.2014
1 052 872
1 418 090
105
105
52 051
55 544
102 072
45 953
1 207 100
1 519 692
40 Zusätzliche Angaben
43
Übriger ordentlicher Ertrag (TCHF)
Entschädigungen von Konzerngesellschaften
Liegenschaftserfolg
Auflösung von Rückstellungen für andere Geschäftsrisiken sowie übrige Rückstellungen
Restlicher ordentlicher Ertrag
Total
2015
2014
23 595
24 113
3 701
4 998
0
275
802
641
28 098
30 027
Den Hauptteil des übrigen ordentlichen Ertrages machen die Entschädigungen von Gruppengesellschaften aus. In diesem Posten sind Entschädigungen für zentral von der Bank an
Gruppengesellschaften erbrachte Dienstleistungen enthalten. Im Liegenschaftserfolg sind die Nettobeträge (Mieten abzüglich Unterhaltskosten) aus der Vermietung von bankeigenen
Liegenschaften an Dritte und Gruppengesellschaften enthalten.
44
Anderer ordentlicher Aufwand (TCHF)
Verluste aus Debitoren und Garantien
Transaktionsverluste
2015
2014
1 656
743
641
351
Restlicher ordentlicher Aufwand
2 817
610
Total
5 114
1 704
31.12.2015
31.12.2014
Vermögen in eigenverwalteten Fonds (Investmentunternehmen)
14 505 987
14 980 857
Vermögen mit Verwaltungsmandat
12 807 279
12 579 312
Übrige Kundenvermögen
35 067 026
33 707 923
Total Kundenvermögen (inkl. Doppelzählungen)
62 380 292
61 268 092
7 854 449
8 050 634
Jahresergebnis
TCHF
Gewinn­
steuern
TCHF
Siehe auch Ziffer 36
45
Aufgliederung der Kundenvermögen (TCHF)
Kundenvermögen
davon Doppelzählungen
46
Niederlassungen im Ausland
Geschäftstätigkeit
Domizil
Brutto­
ertrag
TCHF
Personal­
bestand
Firma
LGT Bank AG, Zweigniederlassung Österreich
Bank
Wien
LGT Bank Ltd., Hongkong branch
Bank
Hongkong
30 742
91
1 772
250
109 081
204
5 800
0
41
47
Ausstehende Obligationenanleihen
Produkterläuterungen zu Tabelle 12 auf Seite 25
Die LGT GIM Index Zertifikate (EUR) werden in Form von nennwertlosen Schuldverschreibungen ausgegeben. Sie beziehen sich je auf einen von
der LGT Capital Partners (FL) AG erstellten und verwalteten LGT Premium Strategy GIM Index (EUR). Diese Indices widerspiegeln je die Wertentwicklung eines global, diversifiziert und in verschiedene Anlagekategorien investierenden Portfolios, bei dem die Devisenkursschwankungen der
in den Indices enthaltenen Indexbestandteile weitgehend gegenüber dem Euro abgesichert sind. Es werden sowohl klassische als auch alternative
Anlagekategorien miteinbezogen.
Die Crown Absolute Return Index Zertifikate sind nennwertlos. Sie beziehen sich je auf einen von der LGT Capital Partners AG berechneten
und verwalteten Crown Absolute Return (EUR) Index. Diese Indices zeigen je die Wertentwicklung eines diversifizierten, weltweit in alternative
Anlagekategorien investierenden Portfolios, bei dem die Devisenkursschwankungen der in den Indices enthaltenen Indexbestandteile weitgehend
gegenüber dem Euro abgesichert sind.
Die Crown Alternative SV (EUR) Index Zertifikate sind nennwertlos. Sie beziehen sich auf den von der LGT Capital Partners AG erstellten und
verwalteten Crown Alternative SV (EUR) Index. Dieser Index bildet die Wertentwicklung eines diversifizierten, weltweit in verschiedene alternative
Anlagekategorien investierenden Portfolios ab, bei dem die Devisenkursschwankungen der im Index enthaltenen Indexbestandteile weitgehend
gegenüber dem Euro abgesichert sind.
Die LGT GATS Index Zertifikate (EUR) sind nennwertlos und lauten auf den Inhaber. Sie beziehen sich auf den von der LGT Capital Partners (FL) AG
erstellten und verwalteten LGT Premium Strategy GATS Index (EUR). Dieser Index bildet die Wertentwicklung eines diversifizierten, weltweit in
verschiedene Anlagekategorien investierenden Portfolios ab, bei dem die Devisenkursschwankungen der im Index enthaltenen Indexbestandteile
weitgehend gegenüber dem Euro abgesichert sind.
Die LGT M-Smart Allocator (EUR) Index Zertifikate sind nennwertlos. Sie beziehen sich auf den von der LGT Capital Partners (FL) AG erstellten und
verwalteten LGT M-Smart Allocator (EUR) Index. Dieser Index bildet die Wertentwicklung eines diversifizierten, weltweit in verschiedene Anlage­
kategorien investierenden Portfolios ab, bei dem die Devisenkursschwankungen der im Index enthaltenen Indexbestandteile weitgehend gegenüber dem Euro abgesichert sind.
Erklärung über die Richtigkeit der Jahresrechnung und des Jahresberichtes
Wir bestätigen, dass die Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den massgebenden Rechnungslegungsstandards
erstellt wurde und sie unseres Wissens ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögenswerte
und Verbindlichkeiten sowie der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage vermittelt. Der Jahresbericht enthält alle
erforderlichen Angaben über Geschäftsverlauf, Geschäftsergebnis und Lage der Bank. Er gibt das tatsächliche Bild
korrekt wieder und zeigt auch die wesentlichen Risiken und Ungewissheiten auf.
Thomas Piske Olivier de Perregaux
Präsident des Verwaltungsrates
Mitglied des Verwaltungsrates
Brüder Bauer, Hortus Botanicus, Detail aus «Amaranthus tricolor L.», um 1779
43
Bericht der Revisionsstelle
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Internationale Präsenz
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Die vollständige Adressübersicht aller LGT Standorte finden Sie
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Brüder Bauer, Hortus Botanicus, Detail aus «Passiflora caerulea L.», um 1779
LGT Bank AG
Herrengasse 12, FL-9490 Vaduz
Telefon +423 235 11 22, [email protected]
BIC BLFLLI2X, HR Nr.: 1122356-7, Sitz: 9490 Vaduz
MWST-Nr. 50119, UID: CHE-260.887.880
50025de 0516 6H BVD
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