1. Zahlen, Mengen, Aussagen Was sind Zahlen? Alles ist Zahl. (Pythagoras) Äpfel sind etwas anderes als Birnen, dennoch haben drei Äpfel etwas mit drei Birnen gemeinsam, nämlich die Anzahl. (Reinhard Winkler) Für Wiederholung und Auffrischung gibt es ein Themenheft: Einstieg in die Oberstufe (SBNR 145.640) Die Zahlen sind freie Schöpfungen des menschlichen Geistes, sie dienen als Mittel, um die Verschiedenheit der Dinge leichter und schärfer aufzufassen. Durch den rein logischen Aufbau der Zahlenwissenschaft und durch das in ihr gewonnene stetige Zahlenreich sind wir erst in den Stand gesetzt, unsere Vorstellungen von Raum und Zeit genau zu untersuchen, indem wir dieselben auf dieses in unserem Geiste geschaffene Zahlenreich beziehen. (Richard Dedekind) 5 22812_ThemaMathe5_K01.indd 5 29.09.2009 16:01:55 2. Terme Sprache der Mathematik 373 Gegeben sind Rechtecke und rechtwinklige Dreiecke. Ordne jeder Berechnung die passende Formel zu: 1. Länge der Diagonale a∙b 2 2. Umfang des Dreiecks a·b 3. Umfang des Rechtecks a √ a2 + b2 a + b + √ a2 + b2 4. Höhe des Dreiecks 5. Flächeninhalt des Rechtecks 6. Flächeninhalt des Dreiecks 2 (a + b) 374 Thema Terme Gib an, ob es sich um einen Term handelt: Term kein Term 2 1. 3 x − 4 + (· x) 2. 3. x2 3x + 1 1 − 3x 4. 4 x + x 0 375 Thema Prozentrechnung Ordne jeder Aussage den richtigen Term zu: 1. Der Lohn ist um 3 % erhöht worden. 2. Der Fettgehalt beträgt 3 %. 3. Zum Nettopreis kommen 3 % dazu. 4. Der Preis wird um 3 % gesenkt. y = x + 0,03 x y = 0,97 x y = 0,03 x y = 1,03 x 376 Thema Binome Gib an, ob es sich um ein Binom handelt: Binom 1. 6 x2 5 2. 9 x3 − 3. x + 1x 4. x2 + 1 kein Binom 4 x2 3 377 Wahr oder falsch? – Thema Terme Überlege, welche Aussage wahr und welche falsch ist. Erkläre, warum eine Aussage wahr ist oder gib ein Beispiel an, welches zeigt, dass eine Aussage falsch ist. Nach dem wahr falsch 1. Ausmultiplizieren von Klammern hat ein Term die Struktur eines Produkts. 2. Ausmultiplizieren von Klammern hat ein Term die Struktur einer Summe. 3. Herausheben gleicher Faktoren hat ein Term die Struktur eines Produkts. 4. Herausheben gleicher Faktoren hat ein Term die Struktur einer Summe. 378 Wahr oder falsch? – Thema Bruchterme Überlege, welche Aussage wahr und welche falsch ist. Erkläre, warum eine Aussage wahr ist oder gib ein Beispiel an, welches zeigt, dass eine Aussage falsch ist. wahr 1. 2. 3. 4. falsch Nur Bruchterme mit gleichem Nenner können addiert werden. Beim Multiplizieren muss man Bruchterme auf gleichen Nenner bringen. Beim Dividieren von Polynomen kann ein Rest bleiben. Der Nenner eines Bruchterms muss gleich null sein. 59 22812_ThemaMathe5_K02.indd 59 29.09.2009 20:42:13 4.1 Was ist eine Funktion? Der Funktionsbegriff Karin hat auf ihrem Handy drei Kurzrufnummern gespeichert: 1 55 513 798 2 55 580 336 3 55 522 844 Karin legt damit eine Zuordnung fest: Den Zahlen 1, 2 und 3 ordnet sie entsprechende Telefonnummern zu. Mathematisch gesprochen hat sie eine Funktion f definiert. G Grundvorstellung: Eine Funktion f kannst du dir als eine Zahlenmaschine vorstellen: Links gibst du eine Zahl x ein. Dann liefert die Maschine rechts ein Ergebnis y = f (x). x „Zahlenmaschine“ f (x) Karins Handy ist eine solche Zahlenmaschine. Immer wenn Karin z.B. die Taste 1 drückt, erscheint genau eine Telefonnummer, und zwar verlässlich immer dieselbe. Eine Zahlenmaschine, die für einen Eingabewert x manchmal zwei Ergebnisse, oder jedesmal ein anderes Ergebnis y liefert, ist keine Funktion! Definition: Eine Funktion f ist eine eindeutige Zuordnung. Für jeden zulässigen Eingabewert x legt sie eindeutig einen Funktionswert y fest. Wir nennen x die unabhängige Variable und y die (von x) abhängige Variable und schreiben die Funktionsgleichung: y = f (x) (sprich: y ist gleich f von x) Die unabhängige Variable muss nicht unbedingt x heißen. Genauso wenig musst du die abhängige Variable mit y bezeichnen. Diese Bezeichnungsweisen haben sich jedoch eingebürgert und wir halten uns vorläufig daran. Karin kann also schreiben: f (1) = 55513798 , f (2) = 55580336 und f (3) = 55522844. Kürzer kann sie dies mit einer Wertetabelle angeben: x y 1 55513798 2 3 55580336 55522844 Der Wert x = 4 ist sinnlos, weil f (4) nicht existiert. Bei einer Funktion muss festgelegt sein, welche Eingabewerte überhaupt zulässig sind! Definition: Die Definitionsmenge Df einer Funktion f besteht aus allen zulässigen Eingabewerten x. Die Wertemenge Wf einer Funktion f besteht aus allen auftretenden y-Werten. Für Karins Handy-Funktion y y-Funktion f gilt: Df = {1, 2, 3} und Wf = {55513798, 55580336, 55522844} 102 22812_ThemaMathe5_K04.indd 102 29.09.2009 21:40:45 4. Funktionen Aufgaben 605 Eine Zahlenmaschine liefert für folgende Ein- 608 Erkläre jeweils, warum keine Funktion vorliegt! gaben x die in der Wertetabelle angegebenen Ergebnisse y. Liegt eine Funktion vor? Gib in diesem Fall die Definitionsmenge an! a) x y 1 b) x y 0 1 2 1 2 1 3 3 d) x y 1 1 e) c) x y 1 1 1 1 2 1 1 2 3 2 1 3 4 3 1 x y x y f) 1 1 1 0 1 −1 2 2 2 0 1 3 3 3 0 4 4 4 0 1 1 −1 606 Definitions- und Wertemenge sind grafisch dar- a) f 1 b) 4 b) −2 3 a) f 3 611 Wie könnte die Funktion von Aufgabe 607 a) allgemein festgelegt sein? Überlegt zuerst die Funktionswerte von x = 4 und x = −4. 612 Gebt wie in den Aufgaben 606 − 608 jeweils zwei Mengen grafisch an und zeichnet die Zuordnungen so ein, dass a) eine Funktion gegeben ist, b) keine Funktion gegeben ist. Sucht weitere Beispiele! 613 Zu Aufgabe 612 a): Diskutiert und formuliert allgemeine Regeln, wann Funktionen vorliegen. Darf es mehr Pfeile als Zahlen in Wf geben? Dürfen zu einem Funktionswert in Wf auch zwei (oder mehrere) Pfeile führen? 614 Zu Aufgabe 612: Diskutiert folgende Frage: Was passiert, wenn die Pfeile umgedreht werden? Kann das wieder eine Funktion sein? Wenn ja, welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? −3 −1 −3 −2 b) 1 f 2 1 0 f 0 −1 −2 f 3 −5 1 Die Funktionen von Aufgabe 606 können auch mit einer Formel festgelegt werden. Versucht, diese zu finden und gebt anschließend f (5) und f (6) an. 1 2 f 610 f 607 Wie 606: −1 607 jeweils eine Wertetabelle. −1 2 f −7 609 Erstelle für die Funktionen der Aufgaben 606 − 8 1 f 7 −1 0 1 f 4 1 f 2 2 f 7 −7 7 gestellt. Pfeile zeigen, welche y-Werte welchen x-Werten zugeordnet sind. Gib diese Zuordnungen mit der Schreibweise f (1) = …, f (2) = … usw. an! a) 7 103 22812_ThemaMathe5_K04.indd 103 05.10.2009 12:50:35 Meine Kapitelcheckliste zu Funktionen Ich weiß ... Ich kann ... (d.h. ich kenne, ich kann beschreiben, sagen, erklären, verdeutlichen, … ) thema Was ist eine Funktion? Wertetabelle und Funktionsgraph, Funktionsterme … was eine Funktion ist. … was unter Definitionsmenge und Wertemenge verstanden wird. thema … eine lineare Gleichung mit zwei Unbekannten grafisch interpretieren. … ein lineares Gleichungssystem grafisch lösen und die Lösungsfälle diskutieren. Quadratische Funktionen und Modelle … was eine quadratische Funktion ist und dass ihr Graph eine Parabel ist. … Maximum, Minimum, Nullstellen einer quadratischen Funktion. … wie quadratische Funktionen zur Modellbildung eingesetzt werden können. thema … den Term einer linearen Funktion ermitteln. … den Zusammenhang zwischen k und d und dem Graphen einer linearen Funktion herstellen. … die Spurpunkte einer linearen Funktion ermitteln. … den Zusammenhang zweier Größen mit linearen Funktionen modellieren. Geometrische Interpretation von linearen Gleichungen mit zwei Unbekannten … welche geometrische Bedeutung lineare Gleichungen mit zwei Unbekannten haben. … welche geometrische Bedeutung die Lösung eines linearen Gleichungssystems hat. thema … die Definitions- und Wertemenge einer Funktion bestimmen. … eine Funktion in verschiedenen Darstellungen angeben. Lineare Funktion und Modelle … was eine homogene lineare Funktion ist und dass ihr Graph eine Gerade durch den Ursprung ist. … was eine inhomogene lineare Funktion ist und dass ihr Graph eine Gerade ist. … was k und d bedeuten. … was das Steigungsdreieck aussagt. … was Spurpunkte sind. … was ein lineares Modell ist. thema (d.h. ich kann darstellen, berechnen, interpretieren, begründen, finden …) … den Scheitel des Graphen der quadratischen Funktion aus dem Funktionsterm ermitteln. … die Nullstellen einer quadratischen Funktion angeben. … den Zusammenhang zweier Größen mit quadratischen Funktionen modellieren. Andere nichtlineare Funktionen und abschnittweise definierte Funktionen … was direkte und indirekte Proportionen sind. … was eine Asymptote ist. … was eine abschnittweise definierte Funktion ist. … Asymptoten einer Funktion ermitteln. … abschnittweise definierte Funktionen zur Beschreibung von außermathematischen Sachverhalten einsetzen. 148 22812_ThemaMathe5_K04.indd 148 29.09.2009 21:42:17 4. Funktionen Ich weiß ... thema Ich kann ... Formeln als Funktionen … eine Formel als Funktion zu deuten. … dass in einer Formel mehrere Funktionen stecken. thema … eine Formel als Funktion verwenden. … entscheiden, ob zwei Größen in einer Formel direkt oder indirekt proportional sind. Schnittpunkte von Funktionen … den Zusammenhang zwischen den Nullstellen einer Funktion und dem Lösen von Gleichungen. … eine Gleichung als Schnitt zweier Funktionsgraphen interpretieren. Kompetenzen für meine Matu ra Ich weiß, was eine Funktion ist und kann Beis piele angeben. Ich kann anhand eines Graphen oder einer Tabe lle entscheiden, ob eine Funktion vorliegt. Ich kann zwischen verschiedenen Darstellun gsformen einer Funktion wechseln. Ich kann aus Graphen und Tabellen Funktions werte und andere Informationen ablesen. Sehr gut Sehr gut Sehr gut Sehr gut Sehr gut Ich kann den Zusammenhang zwischen k und d und dem Graphen einer linearen Funktion herstellen . Ich kann die Bedeutung von k und d in einem linearen Modell interpretieren. Erfolg Ich kann lineare Gleichungssysteme lösen und die Lösungsfälle geometrisch interpretieren. Ich kann quadratische Gleichungen lösen und die Nullstellen einer quadratischen Funktion interpreti eren. Ich kenne grundlegende Eigenschaften linea rer und quadratischer Funktionen. Ich kann die Tauglichkeit linearer oder quadratis cher Modelle beur teilen. Ich kann entscheiden, ob zwei Größen proportio nal sind und den Zusammenhang funktional besc hreiben. 149 22812_ThemaMathe5_K04.indd 149 05.10.2009 12:50:45 thema Von den Ursprüngen des Vermessungswesens bis zu Google Earth Das Vermessungswesen (die Geodäsie) hat ihren Ursprung im alten Ägypten. Sie diente damals dazu, Land aufzuteilen, Grundstücks- und Landesgrenzen festzulegen und zu dokumentieren. Vor allem wegen der jährlichen Nilüberschwemmung (Grundstücksgrenzen!) waren Geodäten im alten Ägypten sehr wichtig und angesehen. 1 Welche Rolle spielten folgende Personen in der Geschichte des Vermessungswesens? Recherchiert ihre Biographie im Internet und präsentiert eure RechercheErgebnisse! (1) Eratosthenes (2) Abu Reyhan Biruni (3) Pater Athanasius Kircher (4) Carl Friedrich Gauß 2 Wer sind die Personen auf den Bildern und welche Rolle spielten sie im Laufe der Geschichte des Vermessungswesens? 3 Diese Abbildung zeigt ein für die Geodäsie sehr wichtiges Messinstrument, einen Theodoliten. Recherchiert im Internet und beantwortet folgende Fragen: • Was konnte mit einem Theodoliten früher gemessen werden und was kann man mit einem modernen Gerät messen? 4 Recherchiert im Internet zur Geschichte des Vermessungswesens! Erstellt gemeinsam eine Präsentation. Berücksichtigt zumindest folgende Stichworte: • Wie funktioniert ein Theodolit - damals und heute? • Vermessungswesen im alten Ägypten und die jährliche Nilüberschwemmung • Wann wurde ein Theodolit erstmals verwendet? • Personen, die in der Geschichte des Vermessungswesens eine wesentliche Rolle spielten • Findet heraus, ob in einem Museum in eurer Nähe ein historischer Theodolit ausgestellt ist. • Rolle der Mathematik in der Geodäsie • Messinstrumente in der Geodäsie 174 22812_ThemaMathe5_K05.indd 174 29.09.2009 22:14:30 Karten jeder Art spielen im Zusammenhang mit der Geodäsie eine große Rolle. Im Internet finden wir heute zusätzlich zu verschiedenen Typen von Karten auf Papier auch elektronisches Kartenmaterial, wie zum Beispiel verschiedene Routenplaner und Kartenmaterial (Maps) bei Google Earth. 6 Ein Pilot behauptet: Die Winkelsumme im Dreieck beträgt 270°. Er begründet das mit einem Rundflug, den er kürzlich gemacht hat: „Ich bin in einer Stadt A direkt am Äquator gestartet und den Äquator nach Westen entlang geflogen. Nach einigen Kilometern bin ich im rechten Winkel nach rechts abgebogen und zum Nordpol geflogen. Am Nordpol bin ich dann wieder im rechten Winkel nach rechts abgebogen, zurück zum Äquator. Da bin ich ein letztes Mal im rechten Winkel nach rechts abgebogen und den Äquator entlang nach Westen geflogen. Gelandet bin ich wieder in der Stadt A.“ • Die Geschichte des Piloten ist wahr! Beschreibt eine mögliche Flugroute. Verwendet Google Earth zur Dokumentation. • Welches Dreieck hat laut Meinung des Piloten die Winkelsumme 270°? Woran liegt es, dass die Winkelsumme hier nicht 180° beträgt? Mehr zu diesem Thema gibt es unter: http://www.thema-mathematik.at 5 Vergleicht verschiedene Kartentypen. Welche sind für welche Aufgaben am besten geeignet? Ihr habt in diesem Kapitel sehr viele Aufgaben mithilfe von Trigonometrie gelöst. Verwendet verschiedene Karten und / oder Google Earth und formuliert möglichst unterschiedliche Aufgabenstellungen, die ebenfalls mithilfe von Sinus, Cosinus und Tangens zu lösen sind. Präsentiert auch die Lösungen eurer Aufgaben! 175 22812_ThemaMathe5_K05.indd 175 29.09.2009 22:14:39 Vermischte Aufgaben 1163 Berechnet mithilfe der unten abgebildeten Karte die einzelnen Wegvektoren und die Länge der entsprechenden Luftlinie. Verwendet folgende Koordinaten: Dornbirn D (−2 | 0,4), Innsbruck I (0 | 0,2), Salzburg S (2 | 1,1), Linz L (3,5 | 2), Klagenfurt K (3,5 | −1), Graz G (5 | −0,2), St. Pölten P (5,2 | 1,8), Wien W (6,1 | 1,8). 1 Einheit im Koordinatensystem B 60 km. a) Dornbirn − Salzburg b) Innsbruck − Wien c) Linz − Graz d) Klagenfurt − St. Pölten 1164 Berechne Umfang und Flächeninhalt der Fünf- ecke: a) A (−4 | −1), B (−2 | −3), C (3 | −1), D (3 | 3), E (−2 | 4) b) A (−3 | −3), B (2 | −4), C (4 | 1), D (2 | 3), E (−3 | 1) c) A (−4 | 3), B (−3 | −2), C (1 | −3), D (3 | −2), E (3 | 1) 1166 Überprüfe grafisch und rechnerisch, ob die Vek- alle Winkel: a) A (−2 | 5), B (0 | 0), C (5 | −1) b) A (3 | −1), B (7 | 3), C (2 | 7) c) A (−5 | 0), B (4 | 3), C (1 | 8), D (−4 | 7) d) A (−4 | 3), B (3 | 4), C (0 | 8), D (−4 | 5) ( −9) 8 a = ( −10), 7 a = ( −12), −4 a = ( −7), r a) a = 15 , b) c) d) r r r ( 6) −12 b = ( 15) −42 b = ( 72) 6 b = ( 10) r b = 10 r r r 1167 Berechne die fehlende Koordinate so, dass die ( 3) r Vektoren zu v = −8 parallel sind: r r a b b) b = −2x a) a = 12x c) ( ) −7,5 c=( c ) r d) y ( ) 4,5 d=( d ) r y r 1168 Überprüfe, ob die Vektoren ar und b orthogonal sind: r −5 a) a = 11 , b) c) d) 1165 Berechne den Umfang, den Flächeninhalt und r r toren a und b parallel sind: ( ) 7 a = ( 12), 6 a = ( 12), 15 a = ( −9), ( 22) −42 b = ( 24) 8 b = ( −4) −12 b = ( 20) r b = 10 r r r r r r 1169 Berechne die fehlende Koordinate so, dass die r ( 4) Vektoren zu v = −9 orthogonal sind: (a ) 18 c=(c ) r a) a = 6x c) r y (b ) 13,5 d=( d ) r x b) b = −10 d) r y y x 200 22812_ThemaMathe5_K06.indd 200 29.09.2009 23:00:51 7. Analytische Geometrie der Ebene Teste dein Wissen! Kreuze die richtige Antwort an. Es können auch mehrere Antworten richtig sein. 1295 Welche Gleichungen beschreiben dieselbe Gerade? 1299 Gegeben ist die allgemeine Form der Gera- dengleichung g: a x + b y = c. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? (−4) (4) 4 −2 b: X = (1) + t · ( −1) −1 2 c: X = ( −2) + t · (1) 8 8 d: X = (3) + t · (4) a: X = −3 + t · 2 (a) b RV (g): v = ( −a) a NV (g): n = (b) b NV (g): n = ( −a) r RV (g): v = b r r r a und b a und d b und d a und c b und c c und d 1300 Gib an, welche Aussagen zur Spiegelung des Dreiecks ∆ABC richtig sind: C F 1296 Welche Gleichungen beschreiben dieselbe C' B Gerade? E B' a: y = 3 x − 17 g Lösungen zu allen Aufgaben findest du in: Thema Mathematik 5 Lösungen (SBNR 145.638) b: x + 3 y = 17 A ( ) ( ) () ( ) −4 9 c: X = −7 + t · −3 7 −3 d: X = 3 + t · 1 a und b a und d b und d D A' r r r r r r r r r r r AD, BE, CF sind jeweils ein RV (g). AD, BE, CF sind jeweils ein NV (g). 1301 Welche dieser Aussagen sind für ein Dreieck immer richtig? (−39) + t · (−21) Die Seite c steht normal zur Seitensymmetrale sAB. k = −2, d = 3 k = −2, d = −3 1298 Berechne den Schnittpunkt von g und h: g [A (−1 | 1), B (7 | − 2)], h [P (2 | − 2), Q (6 | 2)] S (3 | 2) S (1 | 1) r r AD k BE k CF a und c b und c c und d und bestimme k und d. k = 2, d = 3 k = 2, d = −3 r AD = DA', BE = EB', CF = FC' 1297 Beschreibe die Gerade als lineare Funktion g: X = r S (−1 | 1) S (−1 | 2) S (2 | 2) Die Schwerlinien sind parallel zu den Höhen. Je eine Höhe und eine Seitensymmetrale sind parallel. Der Umkreismittelpunkt U kann auch außerhalb der Dreiecksfläche liegen. Der Höhenschnittpunkt H liegt stets innerhalb der Dreiecksfläche. Der Schwerpunkt S kann auch außerhalb der Dreiecksfläche liegen. 228 22812_ThemaMathe5_K07.indd 228 29.09.2009 23:10:16