Fachcurriculum Chemie Jahrgangsstufen (5)6 bis 8 (Vorschlag von B. Sieve; Stand 09/2015) Die folgende Tabelle enthält die Zuordnung der fachlichen und der prozessbezogenen Kompetenzen der ab August 2015 gültigen Kerncurricula für das Fach Chemie zu den Kapiteln von Chemie-heute-SI-Gesamtband (9783-507-88009-2). Entsprechende Planungshilfen für den Chemie-heute Teilband-1 für Niedersachsen (978-3-50788053-5) sowie den Chemie-heute-Teilband-2 (978-3-507-88055-9) stehen ebenfalls zum Download bereit. Vorbemerkungen: Die Strukturierung des KC Chemie für die Sek. I nach Basiskonzepten einerseits sowie nach prozessbezogenen Kompetenzen andererseits macht es nicht leicht, ein sinnvoll aufeinander abgestimmtes Schulcurriculum Chemie zu erstellen. Es werden im KC Chemie zwar einige Themenfelder genannt, die einen möglichen Unterrichtsgang darstellen sollen, und es stehen zu einigen Themenfeldern mittlerweile kontextorientierte Unterrichtseinheiten zur Verfügung. Doch muss stets geklärt werden, inwieweit diese Kontexte tragfähig sind, um einen in sich konsistenten Wissensaufbau zu gewährleisten. Es kommt wie immer auf den Mix an Kontextorientierung und fachsystematischer Herangehensweise an. Der nachfolgende Strukturierungsvorschlag stellt daher einen konsistent aufeinander aufbauenden Unterrichtsgang mit systematischem Wissensaufbau dar, der kontextuelle Bezüge an den Anfang eines Unterrichtsthemas stellt. Am Ende eines Themas erfolgt eine Dekontextualisierung durch Aufgabenstellungen (Trainingsseiten). Vorab werden jedoch einige Hinweise zum neuen Kerncurriculum Chemie sowie zur Passung der Chemie-heute-SI-Reihe gegeben. Was ist am neuen KC Chemie anders? a) Inhaltliche Verschiebungen und Ausschärfungen Klassenstufe 5/6: Für die Klassenstufen 5/6 haben sich kleine, aber bedeutsame Änderungen ergeben. Die Einführung eines ersten Teilchenmodells oder Bausteinmodells der Materie sollte nun in der Klassenstufe 6 erfolgen, beispielsweise anhand des Experiments „Sieben“ von Farbstofflösungen oder von Beobachtungen zum vermeintlichen „Verschwinden“ von Stoffen wie Kochsalz oder Zucker beim Lösen in Wasser. Die Betrachtung von Diffusionsphänomenen wird jetzt explizit gefordert, wobei die Deutung auf der Teilchenebene mit einem einfachen Teilchenmodell erfolgen kann. Das Thema Dichte als stoffspezifische zusammengesetzte Größe ist nach der endgültigen Version des KC-Chemie erst im Jahrgang 7/8 zu unterrichten (Stand 08/2015). Als wichtige Stoffeigenschaft, die z.B. bei der Identifikation von Stoffen hilfreich ist, kann sie auch schon in Klasse 5/6 z.B. bei Recherchen in Stoffeigenschaften auftauchen. Auf die Quotientenbildung aus Masse und Volumen und die sich daraus ergebende Einheit ist in der Klasse 5/6 jedoch zu verzichten, da die mathematischen Grundlagen zu dem Zeitpunkt nicht vorliegen. Klassenstufe 7/8: Hier gibt es ebenfalls nur kleinere Änderungen. Eine davon bezieht sich auf die Dichte als messbare Stoffeigenschaft. Angesichts der mathematischen Kenntnisse der Schülerinnen und Schüler können Termumformungen von Größengleichungen in Klasse 5/6 nicht vorausgesetzt werden und sind laut Kerncurriculum auch nicht gefordert. Im Anschluss an den Mathematikunterricht empfiehlt es sich daher, die Dichte als stoffspezifische Größe über die Proportionalität von Masse und Volumen eines Stoffes herauszuarbeiten (m/V-Diagramm) (siehe Datei Mit_proportionaler_Zuordnung_zur_Dichte). Das Arbeiten mit proportionalen Zuordnungen wird ebenfalls für die Ableitung der Größen der molaren Masse und des molaren Volumens im Jahrgang 9 empfohlen (vom m/N-Diagramm zum m/n-Diagramm bzw. V/n-Diagramm), wodurch proportionale Zuordnungen sich als Prinzip zur Ableitung von neuen zusammengesetzten Größen durch den Lehrplan ziehen [1]. Der Themenbereich Katalyse ist in vereinfachter Form bereits in der Klassenstufe 7/8 zu behandeln und kann an das Fach Biologie angeknüpft werden (z. B. Thema Verdauungsenzyme). Eine vertiefte Betrachtung in der Klasse 9/10 kann somit entfallen. Jedoch bieten sich auch dort Themen, in denen die Bedeutung von Katalysatoren für großtechnische Prozesse deutlich wird (z. B. Herstellung von Schwefelsäure). Bei den Themen Verbrennungsreaktionen sowie der Gewinnung von Metallen sollte auf die Verwendung der Begriffe Oxidation, Reduktion sowie Redoxreaktion verzichtet werden. Obwohl die Begrifflichkeit auf Lavoisier und Jungius zurückgeht und daher eine historische Bedeutung hat, erschwert die Verwendung dieser Begriffe auf Sauerstoffebene deren Neudefinition als Elektronenübertragungsreaktion [2]. Im neuen Chemie-heute-SITeilband-1 werden entsprechend der Vorgaben des KC die genannten Begriffe ersetzt durch Oxidbildung, 1 Sauerstoffübertragung, Sauerstoffspender und Sauerstoffempfänger. Anstatt von einer Redoxreihe wird von einer Affinitätsreihe zu Sauerstoff bzw. zum Bindungsbestreben zu Sauerstoff gesprochen. b) Neue Stundentafel Mit der Änderung der Stundentafel gewinnt man zwar im Vergleich zu G8 incl. der Klassenstufe 11 eine bzw. zwei Stunden (Stundentafeln 1 und 2 mit 9 statt 8 bzw. 7 Stunden Chemie). Für die Sek. 1 verbleiben jedoch von der 5 bis zur 10 nur 7 Stunden Chemie, die sich auf die Jahrgänge 5 bis 10 erstrecken. Besonders gravierend ist, dass die Schülerinnen und Schüler nur in der Klassenstufe 10 zwei Stunden Chemie pro Woche haben, der Unterricht in den übrigen Jahrgängen nur einstündig erteilt wird, was durch den epochal erteilten Unterricht zu einer sehr starken Fragmentierung des Chemieunterrichts führt und den nachhaltigen Wissensaufbau massiv erschwert. Allerdings sind lt. Schulverwaltungsblatt 7/2015 Verschiebungen zwischen den Jahrgängen möglich, sofern die Gesamtstundenanzahl pro Fach nicht überschritten wird und die Schülerpflichtwochenstundenanzahl nicht um mehr als eine Stunde über- oder unterschritten wird. Angesichts dieser Lage ist es umso wichtiger, die grundlegenden Inhalte und Kompetenzen auch in höheren Jahrgängen immer einzubinden und so zu reaktivieren. Chemie heute unterstützt dies durch die verschiedenen Aufgabenformate auf den Trainingsseiten am Ende eines Kapitels sowie durch das gezielte Aufgreifen zentraler Fertigkeiten wie das Aufstellen von Reaktionsgleichungen, der Ableitung von chemischen Formeln aus experimentellen Daten oder den Umgang mit Proportionalität in späteren Kapiteln. c) Aufgabenkultur und Binnendifferenzierung Aufgaben stellen die wesentliche Grundlage des Kompetenzerwerbs dar. Aus diesem Grund enthalten die neuen Teilbände für Niedersachsen und auch der Gesamtband mehr materialgebundene Aufgaben. Das Buch bleibt zwar weiterhin Lehrbuch, doch lässt es sich auch stärker als zuvor als Arbeitsbuch im Unterricht einsetzen. Die Aufgaben sind dabei differenzierend angelegt und decken verschiedene Kompetenzbereiche ab. Eine Differenzierung erfolgt dabei nach Komplexität der Aufgabe sowie nach der Sozialform. So gibt es Aufgaben, die als Team, in Einzel- oder Gruppenarbeit bearbeitet werden sollen. Zu einigen Aufgaben gibt es gestufte Hilfen (siehe Datei Information_zur_Binnendifferenzierung). d) Praktika Vielfach werden Experimente entsprechend einer vorbereiteten Anleitung durchgeführt. Dieses kann u.U. dazu führen, dass Schülerinnen und Schüler die Durchführungsschritte kochbuchartig Abarbeiten und dabei die Bedeutung der Schritte nicht hinreichend bedenken. In den Teilbänden für Niedersachsen sind etliche Experimente so angelegt, dass Schülerinnen und Schüler die Vorgehensweise selbst planen müssen. Durch diese Forschungsaufträge werden Ihre Schülerinnen und Schüler angeleitet, ihr methodisches Wissen anzuwenden und die Durchführungsschritte zu begründen. e) Berufsorientierung im Chemieunterricht Das primäre Ziel des Gymnasiums ist zwar noch immer die Vorbereitung auf die allgemeine Hochschulreife, doch schlagen einige der Schülerinnen und Schüler eine Ausbildung nach dem dualen System ein (13,8 % der Gymnasiasten; 30,2 % der Gesamtschüler (Stand 2014)). Eine Berufsorientierung wird nach dem neuen KC SI auch als eine Aufgabe des Fachunterrichts angesehen. So heißt es dort auf Seite 48, dass die Schülerinnen und Schüler „Tätigkeitsfelder von Chemikerinnen und Chemikern“ und „Berufsfelder der Chemie“ erkennen sollen. Diese wenig konkrete Forderung wird in Chemie heute konkretisiert, indem an verschiedenen Stellen Berufsfelder eingebunden werden, in denen chemische Kenntnisse von Bedeutung sind und die Schülerinnen und Schülern Alternativen zur allgemeinen Hochschulreife aufzeigen sollen. Dabei werden nicht nur typische Chemieberufe dargestellt, sondern die prinzipielle Bedeutung chemischer Kenntnisse für nahezu alle Berufsbereiche aufgezeigt. Literatur: [1] Fach, M. (2013): In kleinen Portionen zur Stöchiometrie. Ein kontextorientierter Unterrichtsgang. NiU-Chemie, Heft 134, S. 26-31 [2] Sieve, B. (2015): Redoxreaktionen – ein „heißes Eisen“ im Chemieunterricht. NiU-Chemie, Heft 146, S. 2-7 2 Kapitel Wesentliche fachliche (inhaltsbezogene) Kompetenzen: Basiskonzepte: chemischen Reaktion (CR); StoffTeilchen (ST); Energie (E); Struktur-Eigenschaft (SE) Klassenstufen 5/6 1 Chemie – eine Naturwissenschaft 1.1 Was ist Chemie? (ST Stoffe besitzen typische Eigenschaften) 2 Wir untersuchen Stoffe 2.1 Stoffe und ihre Eigenschaften (ST Stoffe besitzen typische Eigenschaften) 2.2 Schmelztemperatur und Siedetemperatur (E Stoffe kommen in verschiedenen Aggregatzuständen vor) 2.4 Wasser löst vieles, aber nicht beliebig viel, 2.5 Saure und alkalische Lösungen, 2.6 Nichtwässerige Lösemittel (ST Stoffeigenschaften bestimmen ihre Verwendung, ST Stoffe lassen sich nutzen) Anmerkungen und Hinweise Zentrale Fachbegriffe geplanter Unterrich tsumfang Wesentliche prozessbezogene Kompetenzen: Kompetenzbereiche: Erkenntnisgewinnung (EG); Kommunikation (KK); Bewertung (BW): BW (ST) Chemische Sachverhalte in der Lebenswelt erkennen EG (ST) Chemische Fragestellungen erkennen, entwickeln und experimentell untersuchen (Übersicht: Naturwissenschaften – von der Beobachtung zum Experiment; Praktikum: Rotkohl oder Blaukraut?) EG (ST) Sachgerecht nach Anleitung experimentieren (Methode: Richtig experimentieren) EG (ST) Sicherheitsaspekte beachten (Methode: Sicheres Experimentieren; Methode: Sicher entsorgen) EG (ST) Richtig messen und Abweichungen von Messergebnissen beschreiben (Methode: Richtig messen) EG (ST) Bedeutung der Protokollführung für den Erkenntnisprozess erkennen (Methode: Richtig protokollieren; Praktikum: Umgang mit dem Gasbrenner) EG (ST) Chemische Fragestellungen erkennen, entwickeln und experimentell untersuchen (Praktikum: Untersuchung von Stoffen Teil 1) KK (ST) Chemische Sachverhalte sachgerecht formulieren BW (ST) Chemische Sachverhalte in der Lebenswelt erkennen (diese Kompetenzbereiche werden in allen Kapiteln behandelt) 3 Trennung von Beobachtung und Auswertung Sicherheitsbestimmung en Betriebsanweisungen Schüler Laborführerschein, Brennerführerschein Erstellen von Steckbriefe von Stoffen Chemie als Naturwissenschaft, Stoffe, Aggregatzustände Beobachtung, Hypothese, Experiment, Gefahrstoffsymbole, HSätze, P-Sätze, Entsorgung von Chemikalien, Gerätekunde Ablesegenauigkeit von Messgeräten Versuchsprotokoll Gasbrenner Unterscheidung Stoff und Körper, Stoffeigenschaften, Stoffänderungen Farbe, Geruch, Geschmack, Härte, Verformbarkeit, Magnetisierbarkeit, Wärmeleitfähigkeit, Brennbarkeit Schmelzen, Erstarren, Verdampfen, Kondensieren, Löslichkeit: Beschreiben Sublimieren, Resublimieren von Kurven, Löslichkeit, Lösemittel, Beschreibung und Massenanteil, pH-Wert, Auswertung von Indikatoren, saure, neutrale Diagrammen und alkalische Lösung 2.7 Stoffe bestehen aus Teilchen (ST Stoffe bestehen aus Teilchen / Bausteinen, SE Zwischen Stoff und Struktur besteht ein Zusammenhang) 2.8 Der Lösevorgang im Teilchenmodell (E Stoffe kommen in verschiedenen Aggregatzuständen vor) EG (SE) Modelle einführen und anwenden KK (SE) Fachsprache entwickeln EG (E) Teilchen- / Bausteinmodell anwenden KK (ST) Chemische Sachverhalte fachgerecht formulieren BW (E) Chemische Sachverhalte in der Lebenswelt erkennen EG (ST) Chemische Fragestellungen erkennen, entwickeln und experimentell untersuchen (Praktikum: Teilchenmodell, Praktikum: Untersuchung von Stoffen Teil 2, Versuch 4 bis 7) Differenzierung Teilchen- und Stoffebene, Darstellung im Teilchenmodell; Versuch zum „Sieben“ von Farbstofflösungen Teilchenmodell, Bewegungsenergie der Teilchen, Löslichkeit, Kristallisation, Diffusion 2.9 Ordnungssysteme für Stoffe (ST Stoffe besitzen typische Eigenschaften, E Stoffe kommen in verschiedenen Aggregatzuständen vor) EG (ST) Chemische Fragestellungen erkennen, entwickeln und experimentell untersuchen KK (ST) Chemische Sachverhalte sachgerecht formulieren Erstellen einfacher Steckbriefe von Stoffen Farbe, Magnetismus, Härte, Dichte (nur als stoffspezifische Größe), Siede- und Schmelztemperatur KK (ST) Chemische Sachverhalte fachgerecht formulieren KK (SE) Fachsprache entwickeln BW (E) Chemische Sachverhalte in der Lebenswelt erkennen (Experimentelle Hausaufgabe: Herstellung von Gemischen EG (SE) Modelle einführen und anwenden EG (E) Teilchen- / Bausteinmodell anwenden (Übersicht: Gemische) KK (SE) Ergebnisse protokollieren und vorstellen EG (ST) Chemische Fragestellungen erkennen, entwickeln und experimentell untersuchen (Praktikum: Trennung von Stoffgemischen; Praktikum: Untersuchung von Stoffen – Teil 2, Versuch 1 bis 3) Untersuchung von Tütensuppe, Herstellen von Vanilleeis, Mayonnaise, Reinstoffe / Stoffgemische Teilchen / Partikel heterogene, homogene Gemische Trennverfahren: Sedimentieren, Filtrieren, Eindampfen, Destillieren, Adsorbieren, Chromatografie, Extraktion Ablauf der Trinkwassergewinnung Klassenstufe 7/8 3 Mischen und Trennen 3.1 Reinstoffe und Stoffgemische; Übersicht: Gemische (ST Stoffe besitzen typische Eigenschaften, E Stoffe kommen in verschiedenen Aggregatzuständen vor) 3.2 Trennung von Stoffgemischen Meerwasserentsalzung; Übersicht: Trennverfahren; 3.3 Trinkwasseraufbereitung und Abwasserreinigung (ST Stoffeigenschaften bestimmen ihre Verwendung; ST Stoffeigenschaften lassen sich nutzen) 2.3 Dichte (ST Stoffeigenschaften bestimmen ihre Verwendung); Dichte in der Klasse 5/6 nur als stoffspezifische Größe, Größengleichungen erst hier einführen; Anbindung an die Trennung von Gemischen) Destillation von Wein Chromatografie von Lebensmittelfarben Außerschulischer Lernort Wasserwerk Dichte: Dichte von Schokoriegeln oder Bonbons (vgl. Datei); Ableitung von Größengleichungen aus proportionalen Zusammenhängen, Strukturierung von Berechnungen (ohne Termumformungen) 4 Dichtebegriff, Masse, Volumen 4 Chemische Reaktionen Hinweis: Die für chemische Reaktionen ebenfalls geltenden fachwissenschaftlichen Kompetenzen ST 1 bis ST 3: werden ab hier nicht mehr aufgeführt. 4.1 Woran man chemischen Reaktionen erkennt (CR KK (CR) Chemische Sachverhalte korrekt formulieren Chemische Reaktionen besitzen typische KK (CR) Fachsprache ausschärfen Kennzeichen (Stoffebene)) EG (CR) Chemische Fragestellungen entwickeln und untersuchen Experimentelle Hausaufgaben: Chemische EG (CR) Bedeutung chemischer Reaktionen erkennen (Praktikum: Chemische Reaktionen im Alltag (CR Chemische Reaktionen Reaktionen im Labor) bestimmen unsere Lebenswelt) EG (CR) Modelle Anwenden (4.2 Chemische Energie und Energieerhaltung) 4.2 Chemische Energie und Energieerhaltung; KK (CR) Fachsprache und Alltagssprache verknüpfen (4.3 Katalysatoren Absprachen mit dem Exkurs: Energie – ein Streifzug durch die Physik (E sparen Energie) Fach Physik (Lage-, Chemische Systeme unterscheiden sich im KK (E) Fachsprache entwickeln (Exkurs: Energie- ein Streifzug durch die Bewegungs- und Energiegehalt) Physik) Wärmeenergie; EG (CR) Chemie als bedeutsame Wissenschaft erkennen Energie als Tauschwert) endotherm, exotherm, umkehrbare Reaktionen Stoffumwandlung, Energieumsatz, Reaktionsschema, Edukt / Produkt Energiediagramm, Energieumsatz, Aktivierungsenergie, Reaktionsenergie, Energieerhaltung Katalysator, Enzym; chemische Systeme und Energieaustausch 4.3 Sauerstoff – Reaktiospartner aus der Luft; 4.4 EG (CR) Bedeutung chemischer Reaktionen erkennen (Exkurs: Vom Feuerstein Balkenwaagenversuch Verbrennungsprozess, Luft – ein Gasgemisch wird zerlegt (ST Stoffe lassen zum Piezofeuerzeug) Nachweis von Oxidbildung, sich nachweisen) KK (CR) Fachsprache und Alltagssprache verknüpfen Kohlenstoffdioxid in Glimmspanprobe, 4.5 Atmen und Rosten (CR Chemische Reaktionen EG (ST) Mathematische Verfahren anwenden der Ausatmungsluft, Kalkwasserprobe; Luft als bestimmen unsere Lebenswelt; E Chemische EG (CR) Chemische Fragestellungen entwickeln und untersuchen (Praktikum: wirtschaftliche Gasgemisch, Systeme unterscheiden sich im Energiegehalt Untersuchung von Gasen; Praktikum: Luft und Verbrennungsvorgänge) Schäden durch Zerteilungsgrad, EG (CR) Chemie als bedeutsame Wissenschaft erkennen (4.4 Luft – ein Korrosion Korrosion Gasgemisch wird zerlegt) Linde-Verfahren, Schutzgas, Kältemittel, Schneidbrenner 4.6 Brandentstehung – Brandbekämpfung (CR EG (CR) Bedeutung chemischer Reaktionen erkennen Herstellen von Brennbarkeit, Chemische Reaktionen besitzen typische KK (CR) Fachsprache und Alltagssprache verknüpfen Feuerlöschern; Verbrennungsprozess, Kennzeichen (Stoffebene); CR Chemische Reaktionen BW (CR) Chemie als bedeutsame Wissenschaft erkennen (Praktikum: Außerschulischer Branddreieck, bestimmen unsere Lebenswelt) Brandbekämpfung) Lernort Feuerwehr; Aktivierungsenergie, Mehlstaubexplosion, Arten von Feuerlöschern Fettbrand löschen 5 Atome und der Aufbau von Stoffen 5.1 Element und Verbindung, 5.2 DALTON und die KK (CR) Chemische Sachverhalte korrekt formulieren Recherche zu Namen Element / Verbindung, Atome, Exkurs: Fotoreise in die Welt der Atome (CR KK (CR) Fachsprache ausschärfen von Elementen Stoffebene / Chemische Reaktionen lassen sich auf der KK (CR) Fachsprache und Alltagssprache verknüpfen Teilchenebene, Edukt / Teilchenebene deuten, ST Atome bauen Stoffe auf) EG (ST) Modelle einführen und anwenden (Exkurs: Teilchenmodell und Absprachen mit Produkt, Reaktionsschema Exkurs: Die Teilchenanzahl – unvorstellbar groß Atommodell im Vergleich) Mathematik (Umgang DALTON-Modell, Atomart, (ST Atomzahlen lassen sich bestimmen) KK (ST) Chemische Sachverhalte recherchieren mit Erhalt der Atome Exkurs: Graphit und Diamant – zwei Stoffe, ein KK (ST) Fachsprache entwickeln Größengleichungen Atommasse in u Element (SE Zwischen Stoff und Struktur besteht ein KK (ST) Fachsprache um quantitative Aspekte erweitern (Praktikum: und negativen Rechnen mit 5 Zusammenhang) 5.4 Die Formeln der Chemiker – eine internationale Zeichensprache (ST Stoffe bestehen aus Teichen / Bausteinen; ST Atome bauen Stoffe auf) 5.3 Chemische Grundgesetze; 5.5 Reaktionsgleichungen – Reaktionen in der Formelsprache (ST Atomzahlen lassen sich bestimmen; CR Chemische Reaktionen lassen sich auf der Teilchenebene deuten; CR Chemische Reaktionen lassen sich quantitativ beschreiben) Chemische Grundgesetze) EG (ST) Mathematische Verfahren anwenden KK (SE) Fachsprache entwickeln EG (E) Teilchen-/Bausteinmodell anwenden KK (CR) Chemische Sachverhalte korrekt formulieren KK (CR) Fachsprache ausschärfen KK (CR) Fachsprache und Alltagssprache verknüpfen EG (ST) / (SE) Modelle einführen und anwenden (Übersicht: Teilchenmodell und Atommodell im Vergleich) EG (ST) Mathematische Verfahren anwenden KK (ST) / (SE) Fachsprache entwickeln KK (ST) Fachsprache um quantitative Aspekte erweitern EG (CR) Chemische Fragestellungen quantifizieren EG (CR) Chemische Fragestellungen entwickeln und untersuchen (Praktikum: Chemische Grundgesetze) 5.6 Welche Formel hat Wasser? (ST Stoffe bestehen aus Teichen / Bausteinen; ST Atome bauen Stoffe auf; ST Atomzahlen lassen sich bestimmen; CR Chemische Reaktionen lassen sich auf der Teilchenebene deuten; CR Chemische Reaktionen lassen sich quantitativ beschreiben; Exkurs: Wasserstoff als Energieträger (E Chemische Systeme unterscheiden sich im Energieinhalt) 5.7 Eigenschaften von Wasserstoff (ST Stoffe lassen sich nachweisen; CR Chemische Reaktionen bestimmen unsere Lebenswelt) KK (ST) 4: Fachsprache um quantitative Aspekte erweitern EG (ST) 4: Mathematische Verfahren anwenden EG (CR) 2: Modelle anwenden EG (CR) 3: Chemische Fragestellungen quantifizieren KK (CR) 1: Chemische Sachverhalte korrekt formulieren KK (CR) 2: Fachsprache ausschärfen KK (CR) 4: Fachsprache und Alltagssprache verknüpfen 5.8 Atome durchlaufen Stoffkreisläufe (ST Stoffe bestehen aus Teichen / Bausteinen; ST Atome bauen Stoffe auf; E Chemische Systeme unterscheiden sich im Energieinhalt) 6 Vom Erz zum Metall 6.1 Metalle – Partner des Fortschritts (ST Stoffe besitzen typische Eigenschaften; ST Stoffeigenschaften bestimmen ihre Eigenschaften) 6.2 Vom Metalloxid zum Metall (CR Chemische EG (CR) Bedeutung chemischer Reaktionen erkennen KK (CR) Chemische Sachverhalte korrekt formulieren KK (CR) Fachsprache ausschärfen KK (CR) Fachsprache und Alltagssprache verknüpfen KK (CR) Chemische Sachverhalte korrekt formulieren KK (CR) Fachsprache und Alltagssprache verknüpfen EG (CR) Bedeutung chemischer Reaktionen erkennen BW (CR) Chemie als bedeutsame Wissenschaft erkennen EG (ST) Chemische Fragestellungen entwickeln, untersuchen und einfache Ergebnisse aufbereiten (Praktikum: Wasser und Wasserstoff) KK (ST) Chemische Sachverhalte recherchieren KK (ST) Fachsprache entwickeln KK (CR) Chemische Sachverhalte korrekt formulieren BW (CR) Chemie als bedeutsame Wissenschaft erkennen; EG (CR) Bedeutung 6 Exponenten) Teilchenzahlen Modifikationen Differenzierung zwischen Molekülformeln und Verhältnisformeln zur Kategorisierung von Verbindungen Element / Verbindung, Elementsymbole, Verhältnisformel, Molekülformel Erhaltung der Masse = Erhaltung der Atome; konstante Ausschärfung des Massenverhältnisse = Teilchenbegriffs als definiertes Oberbegriff für Atome Atomanzahlverhältnis und Moleküle Reaktionsgleichung Einführung des Molbegriffs möglich (lt. KC in Kl. 9) Rechnen mit ggf. Satz von Avogadro Größengleichungen; schon hier einführen Orientierung am Weg der naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung Arbeiten mit Texten (Katastrophe von Lakehurst); explosive Wasserstoffgemische (Wasserstoffschaum / Knallgasschaum); Reaktion von Magnesium mit Wasserdampf Boyle-Versuch Knallgasprobe, Glimmspanprobe Erstellen von Steckbriefen Eigenschaften von Metallen, Legierungen, Einteilung von Metallen Sauerstoffübertragungsrea Gewinnung von Stoffkreislauf, Senke, Reservoir, Quelle Reaktionen besitzen typische Kennzeichen (Stoffebene); CR Chemische Reaktionen lassen sich auf der Teilchenebene deuten; CR Chemische Reaktionen bestimmen unsere Lebenswelt; ST Stoffe lassen sich nachweisen; SE Zwischen Stoff und Struktur besteht ein Zusammenhang; E Chemische Systeme unterscheiden sich im Energieinhalt) chemischer Reaktionen erkennen (Übersicht: Geschichte der Metalle) KK (CR) Fachsprache und Alltagssprache verknüpfen BW (ST) Chemische Sachverhalte in der Lebenswelt erkennen EG (E) Teilchen-/Bausteinmodell anwenden EG (CR) Modelle anwenden EG (ST) Chemische Fragestellungen entwickeln, untersuchen und einfache Ergebnisse aufbereiten (Praktikum: Metalloxide) Kupfer aus Malachit ktion, Sauerstoffempfänger, Vermeidung der Sauerstoffspender, edelBegriffe Oxidation und unedel; Reduktion auf Kalkwasserprobe Sauerstoffebene Energiediagramm 6.3 Vom Eisenerz zum Roheisen; 6.4 Vom Roheisen zum Edelstahl (CR Chemische Reaktionen besitzen typische Kennzeichen (Stoffebene) bis CR Chemische Reaktionen bestimmen unsere Lebenswelt; E Chemische Systeme unterscheiden sich im Energieinhalt; ST Atome bauen Stoffe auf; SE Zwischen Stoff und Struktur besteht ein Zusammenhang) 6.5 Recycling von Metallen (ST Stoffeigenschaften lassen sich nutzen) KK (ST) Chemische Sachverhalte recherchieren KK (ST) Fachsprache entwickeln KK (CR) Chemische Sachverhalte korrekt formulieren BW (CR) Chemie als bedeutsame Wissenschaft erkennen EG (CR) Bedeutung chemischer Reaktionen erkennen KK (CR) Fachsprache und Alltagssprache verknüpfen BW (ST) Chemische Sachverhalte in der Lebenswelt erkennen EG (E) Teilchen-/Bausteinmodell anwenden EG (CR) Modelle anwenden Zusammenarbeit mit dem Fach Erdkunde / Politik-Wirtschaft: Hochöfen in Deutschland) Projekt: Besuch einer Schulgießerei Klassenstufe 9/10 7 Quantitative Beziehungen – klare Verhältnisse Hinweis: Die fachbezogenen sowie prozessorientierten Kompetenzen, die den Jahrgängen 5 bis 8 zugeordnet sind, werden hier nicht mehr eigens aufgeführt. 7.1 Stoffmenge und molare Masse – wie Chemiker EG (ST) Mathematische Verfahren anwenden (Exkurs: Gasgesetze, Methode: Prinzip Zählen durch Teilchen zählen, 7.2 AVOGADRO und die Gase; 7.3 Berechnungen – genau, aber nicht zu genau) Wiegen am Beispiel Konzentrationsangaben für Lösungen (ST Atome KK (ST) Fachsprache ausschärfen von Gummibärchen, bauen Stoffe auf; ST Atomzahlen lassen sich KK (ST) Fachsprache erweitern Ableitung molarer bestimmen; ST Atome und Atomverbände werden zu EG (CR) Chemische Reaktionen deuten Größen aus n/m- oder Stoffmengen zusammengefasst; ST Gase sind aus EG (CR) Übergeordnete Prinzipien herausstellen n/V-Diagrammen, Atomen oder Molekülen aufgebaut) Rechnen mit 7.4 Von der Reaktionsgleichung zum Stoffumsatz Größengleichungen, (s.o.; CR Chemische Reaktionen auf der Konzentrationsberech Teilchenebene differenziert erklären) nungen Hochofen (Aufbau, Funktionsweise, Reaktionen), Stähle als Legierungen, Frischen, Sauerstoffaufblasverfahren, Metalle als Wertstoffe, Recycling von Stahl (Elektrostahlverfahren) Stoffmenge, Mol, Loschmidt-Zahl, AvogadroKonstante, molare Masse, Gesetz von AVOGADRO, molares Volumen, Gasdichte, Gesetz der konstanten Proportionen Massenkonzentration, Volumenkonzentration, Stoffmengenkonzentration , Massenanteil 8 Chemische Verwandtschaften Hinweis: Lt. KC ist nur die Behandlung der Alkalimetalle und der Halogene gefordert. Dies kann jedoch auch im Zusammenhang mit dem Thema Salzbildung erfolgen, wenn die Grundlagen des Atombaus gelegt sind. 8.1 Natrium – ein ungewöhnliches Metall, 8.2 Die KK (SE) Fachsprache entwickeln Steckbriefe erstellen, Stoffeigenschaften Elementfamilie der Alkalimetalle, 8.3. Calcium und KK (SE) Informationen erschließen Film: Alkalimetalle Elementfamilie, seine Verwandten (SE Stoffe besitzen verschiedene BW (SE) Chemie als bedeutsame Wissenschaft erkennen (FWU 4201198) Alkalimetall, Verwendungsmöglichkeiten; ST Atome lassen sich EG (ST) Bedeutung des PSE erschließen Erdalkalimetall, sortieren bis ST Atome gehen Verbindungen ein; ST EG (ST) Kenntnisse über das PSE anwenden Film: Erdalkalimetalle Hydroxide als alkalische Stoffnachweise lassen sich auf die Anwesenheit EG (ST) Nachweisreaktionen anwenden und EG (ST) 5: Mathematische (FWU 4201202) Lösungen, Indikatoren bestimmter Teilchen zurückführen; CR Chemische Verfahren anwenden (Praktikum: Alkalimetalle und Erdalkalimetalle) Nachweisreaktion 7 Reaktionen auf der Teilchenebene differenziert erklären und CR Chemische Reaktionen systematisieren) KK (ST) Fachsprache ausschärfen KK (ST) Analysedaten diskutieren BW (ST) Chemie als bedeutsame Wissenschaft erkennen EG (CR) Chemische Reaktionen deuten und EG (CR) Erkenntnisse zusammenführen KK (CR) Fachsprache beherrschen EG (SE) Die Bedeutung chemischer Erkenntnisprozesse erkennen 8.4 Chlor und seine Verwanden – die Halogene, 8.5 KK (SE) Fachsprache entwickeln; Informationen erschließen Halogene bilden Salze (ST Atome lassen sich BW (SE) Über das Fach hinausgehende Bezüge herstellen; Chemie als sortieren; ST Atome gehen Verbindungen ein; SE bedeutsame Wissenschaft erkennen Stoffe besitzen verschiedene EG (ST) Bedeutung des PSE erschließen; Nachweisreaktionen anwenden Verwendungsmöglichkeiten; ST Stoffnachweise (Praktikum: Halogene) lassen sich auf die Anwesenheit bestimmter Teilchen KK (ST) Fachsprache erweitern; Analysedaten diskutieren zurückführen; CR Chemische Reaktionen EG (CR) Chemische Reaktionen deuten; Erkenntnisse zusammenführen systematisieren; E Bedeutende Prozesse energetisch KK (CR) Fachsprache entwickeln; Fachsprache beherrschen betrachten) BW (CR) Lebensweltliche Bedeutung der Chemie erkennen (Steckbriefe in Kapitel 8.4) EG (E) Experimente und Modelle nutzen KK (E) Informationen erschließen 8.6 Argon und seine Verwandten – die Edelgase Fakultativer Inhalt, der auch im Zusammenhang mit der Edelgaskonfiguration thematisiert werden kann. 9 Atombau und Periodensystem 9.1 Das Periodensystem der Elemente, Exkurs: Der EG (ST) Bedeutung des PSE erschließen; Kenntnisse über das PSE anwenden lange Weg zum PSE (ST Atome lassen sich sortieren, KK (ST) Fachsprache erweitern ST Elemente lassen sich nach verschiedenen BW (ST) Chemie als bedeutsame Wissenschaft erkennen Prinzipien ordnen, ST Elementeigenschaften lassen EG (ST) Modelle verfeinern; Bedeutung des PSE erschließen sich voraussagen) KK (ST) Fachsprache ausschärfen: Der Elementbegriff wechselt von der Stoffebene (Grundstoff) zur Teilchenebene (Atomsorte mit definierter Protonenzahl) 9.2 Atome enthalten Elektronen, 9.3 Große Forscher – kleinste Teilchen, 9.4 Modell des Atomkerns, 9.5 Modell der Atomhülle, 9.6 Atombau und Periodensystem (CR Chemische Reaktionen auf der Teilchenebene differenziert erklären; E Atomund Bindungsmodelle energetisch betrachten; E Bedeutende Prozesse energetisch betrachten; ST Atome besitzen einen differenzierten Bau; ST Atome lassen sich sortieren; ST Elementeigenschaften lassen sich voraussagen) EG (ST) Modelle verfeinern, Modelle anschaulich darstellen KK (ST) Fachsprache erweitern; Modelle anschaulich darstellen; Grenzen von Modellen diskutieren, Analysedaten diskutieren BW (ST) Chemie als bedeutsame Wissenschaft erkennen EG (SE) Modelle einführen und anwenden; Bedeutung chemischer Erkenntnisprozesse erkennen EG (E) Experimente und Modelle nutzen KK (E) Fachsprache ausschärfen EG (ST) Kenntnisse über das PSE anwenden; Modelle anschaulich nutzen BW (SE) Über das Fach hinausgehende Bezüge herstellen (Exkurs: 8 Formelermittlung von Lithiumhydroxid unter Anwendung des Satzes von AVOGADRO; Rechnen mit Größengleichungen Steckbriefe erstellen, Bleichen von Jeans mit Chlor in Spritzen, Recherche: Alternativen zur Chlorbleiche Film: Nichtmetalle (FWU: 5500909) Bezüge zum Fach Erdkunde: Recherche von Salzlagerstätten Flammenfärbung, Reaktivitätsunterschiede, PSE als Elementetafel Fachsprache: Periodensystem der Atome statt Periodensystem der Elemente Film: PSE (FWU 4201200) Bezüge zur Geschichte: Einordnung historischer Daten Bezüge zur Physik: elektrische Schaltungen und Stromfluss; Beschreibung komplexer Versuchsaufbauten; Element, Ordnungsprinzipien des PSE: Gruppen, Perioden, Ordnungszahl, Stellung der Metalle / Nichtmetalle im PSE Atommassen, Triadenregel, Oktavenprinzip Vergleich der Größenverhältnisse Atomkern, Atomhülle Elementarteilchen, Kern- Stoffeigenschaften, Chlorbleiche, Halogene Salze als MetallNichtmetallVerbindungen, Nachweisreaktionen: Halogenidfällungen Sublimation Ladung, Reibungselektrizität, Elektron Elektrolyse,Elektrode, Ion, Anion, Kation, Stromkreis, Elementarladung 10 Salze – aus Ionen aufgebaut 10.1 Salze im Alltag (ST Atome gehen Verbindungen ein; CR Chemische Reaktionen auf der Teilchenebene differenziert erklären; CR Chemische Reaktionen systematisieren; SE Stoffeigenschaften lassen sich mit Bindungsmodellen deuten) 10.2 Struktur und Eigenschaften von Salzen, 10.3 Verhältnisformeln salzartiger Stoffe (ST Atome besitzen einen differenzierten Bau; ST Bindungen bestimmen die Struktur von Stoffen; SE Stoffeigenschaften lassen sich mithilfe von Bindungsmodellen deuten; E Atom- und Bindungsmodelle energetisch betrachten; E Bedeutende Prozesse energetisch betrachten; ST Atome und Atomverbände werden zu Stoffmengen zusammengefasst; ST Atome lassen sich sortieren) Praktikum: Nachweis von Anionen in wässriger Lösung (ST Stoffnachweise lassen sich auf die Anwesenheit bestimmter Teilchen zurückführen) 10.4 Bildung von Salzen aus den Elementen (ST Atome gehen Verbindungen ein; ST Bindungen bestimmen die Struktur von Stoffen; SE Stoffeigenschaften lassen sich mithilfe von Bindungsmodellen deuten; CR Chemische Massenspektrometrie, Exkurs: Probleme und Gefahren der Kernenergie, Exkurs: Röntgenstrahlung in der Medizin) Kern/Hülle, Bedeutung der Neutronen; Bezüge zur Physik: Strahlungsarten, radioaktiver Zerfall Recherche der Anwendung radioaktiver Strahlung EnergiestufenAnalogiemodell: Wohnungen in einem Hochhaus, Förderung des Modelldenkens durch Differenzierung Schale-Energiestufe kraft, Isotope Massenspektrometrie Radioaktivität, Strahlungsarten Ionisierungsenergie, Energiestufen, Schalenmodell, Schalen, Elektronenverteilung, Besetzungsregeln, EG (CR) Chemische Reaktionen deuten; Erkenntnisse zusammenführen KK (ST) Analysedaten diskutieren; Fachsprache erweitern (Praktikum: Eigenschaften von Salzen) EG (E) Experimente und Modelle nutzen; Modelle verfeinern (Praktikum: Ein Natriumchloridkristall im Modell) Reaktion von Natrium mit Chlor oder Magnesium mit Sauerstoff mit Spritzentechnik Film: Salze und Ionenbindung (FWU 4202527) Gittermodelle von Kristallen Aussagen von Verhältnisformeln auf Stoff- und Teilchenebene differenzieren Salze als MetallNichtmetallVerbindungen, Benennung von Salzen (Endung: -id), Hydrathülle, Mineraldünger, Leitfähigkeit, Kristallzüchtung, Ionengitter, Koordinationszahl, Kugelpackungsmodell, Raumgittermodell, Härte, Sprödigkeit, elektr. Leitfähigkeit; Salze, Elektroneutralität, Verhältnisformeln, (Molekülionen) Zusammenhang zwischen der Stellung eines Atoms im PSE und der Ionenladung Ionengitter, Ionenbildung durch Elektronenübertragung, Edelgasregel, Edelgaskonfiguration; EG (ST) Modelle nutzen; Kenntnisse über das PSE anwenden; Bindungsmodelle nutzen; EG (SE) Modelle einführen und anwenden; Bedeutung chemischer Erkenntnisprozesse erkennen EG (CR) Chemische Reaktionen deuten; Erkenntnisse zusammenführen KK (ST) Fachsprache erweitern; Fachsprache entwickeln; Analysedaten diskutieren EG (ST) Nachweisreaktionen anwenden; KK (ST): Angaben zu Inhaltsstoffen diskutieren (Praktikum: Nachweis von Anionen in wässriger Lösung) BW (ST) Chemie als bedeutsame Wissenschaft erkennen; Lebensweltliche Bedeutung der Chemie erkennen (Exkurs: Nützliche Steine – edle Steine) EG (ST) Modelle verfeinern; Bindungsmodelle nutzen EG (SE) Die Bedeutung chemischer Erkenntnisprozesse erkennen EG (CR) Chemische Reaktionen deuten EG (E) Modelle nutzen (Edelgaskonfiguration anwenden) KK (ST) Fachsprache ausschärfen; Analysedaten diskutieren 9 Untersuchung verschiedener Mineralwässer oder von Mineraldünger Klare Abgrenzung von Ionenbindung und Ionenbildung, Edelgaskonfiguration hat keinen Reaktionen systematisieren (hier: Elektronenübertragunen) 10.5 Salzbildung energetisch betrachtet (Atom- und Bindungsmodelle energetisch betrachten; Bedeutende Prozesse energetisch betrachten 11 Atome im Multipack – Moleküle 11.1 Was Atome in Molekülen zusammenhält, 11.2 Strukturformeln für Moleküle, 11.3 Der räumliche Bau von Molekülen (ST Atome besitzen einen differenzierten Bau; ST Atome gehen Verbindungen ein; ST Bindungen bestimmen die Struktur von Stoffen; ST Atome lassen sich sortieren; SE Stoffeigenschaften lassen sich mithilfe von Bindungsmodellen deuten) 11.4 Das Wasser-Molekül – neutral oder geladen?, 11.5 Wechselwirkungen zwischen Molekülen, 11.6 Die Wasserstoffbrückenbindung (ST Atome besitzen einen differenzierten Bau; ST Atome gehen Verbindungen ein; ST Bindungen bestimmen die Struktur von Stoffen; SE Stoffeigenschaften lassen sich mithilfe von Bindungsmodellen deuten; E Atomund Bindungsmodelle energetisch betrachten) EG (ST) Modelle nutzen; Kenntnisse über das PSE anwenden; Bindungsmodelle nutzen KK (ST) Fachsprache erweitern; Modelle anschaulich darstellen; Grenzen von Modellen diskutieren (Eignung des Schalenmodells) EG (SE) Modelle einführen und anwenden (Elektronenwolkenmodell); Bedeutung chemischer Erkenntnisprozesse erkennen EG (ST) Modelle nutzen; Kenntnisse über das PSE anwenden (EN-Werte); Bindungsmodelle nutzen KK (ST) Fachsprache erweitern (Elektronegativität); Modelle anschaulich darstellen (Kugelwolken); Grenzen von Modellen diskutieren BW (ST) Chemie als bedeutsame Wissenschaft erkennen EG (SE) Modelle einführen und anwenden (Wasserstoffbrücken) EG (SE) Die Bedeutung chemischer Erkenntnisprozesse erkennen (Vergleich der Siedetemperaturen der Wasserstoffverbindungen der zweiten Periode) erklärenden Wert; Gitterenergie ist der Antrieb für die Salzbildung Gitterenergie Bindung durch gemeinsames Benutzen von Elektronenpaaren; Gedankenexperiment: Annäherung zweier Atome (Beurteilung der anziehenden und abstoßenden Kräfte) Film: Atom und Molekül (FWU 4201105) Keil-StrichSchreibweise, Arbeiten mit dem Molekülbaukasten oder mit Luftballonmodellen, Diskussion der Modellgrenzen Versuch: Ablenkung eines Wasserstrahls Erste Modellbetrachtung: Wassermolekül als Dipol Molekül, Elektronenpaarbindung, bindende und freie Elektronenpaare, Edelgaskonfiguration, Bindungsenergie, Oktettregel, Mehrfachbindungen, Strukturformeln (LewisFormeln) + - Einsatz von Magnetarbeitsmitteln, um die induzierten temporären Dipole zu veranschaulichen Auswertung von Diagrammen 10 EPA-Modell, Tetraeder, Typen von Molekülmodellen Temporäre Dipole, VANDER-WAALS-Kräfte, Wasserstoffbrückenbindu ngen, Anomalien des Wassers, Struktur von Eis, Oberflächenspannung, Wärmekapazität 11.7 Stoffe lösen sich in Wasser – eine Betrachtung im Modell, 11.8 Molekülstruktur und Stoffeigenschaft, Exkurs: Chemische Bindungen im Vergleich (s.o.; ST Stoffeigenschaften lassen sich mit Bindungsmodellen deuten (Löslichkeit von Salzen in Wasser); E Lösungsprozesse energetisch betrachten (Wechselspiel von Gitterenergie und Hydratationsenergie; Spaltung und Knüpfung von Bindungen / Wechselwirkungen) SE Stoffe besitzen verschiedene Verwendungsmöglichkeiten (Lösemitteleigenschaften) 12 Saure, alkalische und neutrale Lösungen 12.1 Saure und alkalische Lösungen im Alltag, 12.2 Säuren und saure Lösungen, 12.3 Vom Nichtmetall zur sauren Lösung, 12.4 Hydroxide und alkalische Lösungen (ST Atome gehen Verbindungen ein; ST Bindungen bestimmen die Struktur von Stoffen; SE Stoffe besitzen verschiedene Verwendungsmöglichkeiten (Nutzung saurer/alkalischer Lösungen) ST Stoffnachweise lassen sich auf die Anwesenheit bestimmter Teilchen zurückführen (Knallgasprobe; Kalkwasserprobe) CR Chemische Reaktionen auf der Teilchenebene differenziert erklären; CR Chemische Reaktionen systematisieren (Bildung charakteristischer Teilchen) EG (E) Chemische Fragestellungen experimentell untersuchen (Experimente zur Löslichkeit von Salzen; Fokus Temperaturänderungen) KK(E) Fachsprache anwenden (Beschreibung der Lösevorgänge) (Praktikum: Eigenschaften von Wasser) KK (ST) Fachsprache erweitern (Elektronegativität); Grenzen von Modellen diskutieren (Grenzen der Anwendbarkeit der EN-Differenzen für die Ableitung des Bintungstyps) Zusammenfassung / Festigung / Anwendung der bisher erarbeiteten Bindungskonzepte; Erstellen einfacher Energiediagramme Lösung, Ionengitter, Gitterenergie, Hydratationsenergie, exotherm, endotherm, Energiediagramm, Kristallwasser Dichteanomalie, Oberflächenspannung Struktur der Bindung bestimmt physikalische Eigenschaften (Mischbarkeit, Aggregatzustände) KK (ST) Fachsprache erweitern (Hydronium-Ionen, Hydroxid-Ionen) BW (ST) Lebensweltliche Bedeutung der Chemie erkennen (saure und alkalische Lösungen im Alltag; technische Bedeutung von Säuren/Basen) EG (ST) Nachweisreaktionen anwenden (Indikatoren, Knallgasprobe, Kalkwasserprobe) KK (SE) Informationen erschließen (Recherche zu Säuren in der Technik) EG (CR) Chemische Reaktionen deuten (Bildung charakteristischer Teilchen) (Praktikum: Saure und alkalischen Lösungen) Recherche weiterer Anwendungen für Säuren und saure Lösungen in Alltag und Technik Film: Säuren und Basen (FWU 4201201) Klärung innerhalb der Fachgruppe zur Verwendung von Schreibweisen (H+ (aq) / H3O+ (aq)) fakultativ: 14.3 Vom Schwefel zur Schwefelsäure, 14.4 Reaktionen der Schwefelsäure, 14.5 Vom Rohphosphat zur Phosphorsäure Diese Inhalte dienen vornehmlich der Anwendung der zuvor gelernten Inhalte auf eine technische und alltagsweltliche Anwendung. 12.8 Säure-Base-Reaktionen – Protonen auf Wanderschaft, 12.5 Der pH-Wert (ST Atome besitzen einen differenzierten Bau; ST Atome gehen Verbindungen ein; SE Stoffeigenschaften lassen sich BW (CR) Lebensweltliche Bedeutung der Chemie erkennen (Bedeutung von Säuren in Alltag und Technik); Bewertungskriterien aus Fachwissen ableiten (Analyse großtechnischer Verfahren; Dünnsäureproblematik, REA-Gips; Berufsfelder aufzeigen) (Exkurs: Entschwefelung – Sieg über den sauren Regen; Exkurs: Sulfate – Salze der Schwefelsäure; Praktikum: Sulfate; Praktikum: Phosphate) EG (CR) Chemische Reaktionen deuten; Erkenntnisse zusammenführen; Reaktionstypen anwenden (Anwendung des Donator-Akzeptor-Konzepts); EG (SE) Die Bedeutung chemischer Erkenntnisprozesse erkennen (Praktikum Protolyse) Referate zu großtechnischen Verfahren Eigenschaften saurer Lösungen (Indikatorfärbung, pHWert, Reaktionen mit unedlen Metallen und Carbonaten), Differenzierung: Säuren und saure Lösungen Säurerest-Anionen, Halogenwasserstoffsäuren , Sauerstoffsäuren, fakultativ: starke und schwache Säuren als Phänomen Differenzierung: Lauge als Lösung einer starken Base, alkalische Lösung Ätzwirkung alkalischer Lösungen Doppelkontaktverfahren, Katalysatorwirkung, Eigenschaften von konz. und verdünnter Schwefelsäure, ClausProzess, Düngemittel Brönsted-Säure als Protonendonator, Brönsted-Base als Protonenakzeptor, 11 Betrachtung der Säure und der Base als Teilchen! Sprachliche mithilfe von Bindungsmodellen deuten; CR Chemische Reaktionen auf der Teilchenebene differenziert erklären; CR Chemische Reaktionen systematisieren (Donator-Akzeptor-Konzept) KK (SE) Fachsprache entwickeln und KK (ST) Fachsprache erweitern; Informationen erschließen (Exkurs: Säuren und Basen: Begriffe ändern ihre Bedeutung) EG (ST) Mathematische Verfahren anwenden (Ableitung / Anwendung des pHWerts als logarithmische Größe) 12.6 Neutralisation – Gegensätze heben sich auf, 12.7 Titration – Wie konzentriert ist eine Lösung? (CR Chemische Reaktionen systematisieren (Beschreibung der Neutralisationsreaktion); CR Chemische Reaktionen auf der Teilchenebene differenziert erklären; ST Stoffnachweise lassen sich auf die Anwesenheit bestimmter Teilchen zurückführen, ST Atome und Atomverbände werden zu Stoffmengen zusammengefasst (Einführung der Stoffmengenkonzentration)) EG (CR) Reaktionstypen anwenden (Neutralisationsreaktion; DonatorAkzeptor-Konzept) EG (ST) Mathematische Verfahren anwenden (Rechnen mit Größengleichungen) EG (ST) Nachweisreaktionen anwenden (Kalkwasserprobe, Knallgasprobe) KK (CR) Fachsprache beherrschen (Umgang mit Größengleichungen) (Praktikum: Neutralisation und Salzbildung, Praktikum: Titration) Differenzierung zwischen Stoff- und Teilchenebene Film: Protolysen und Redoxreaktionen (FWU 4251220) Anwendung von Neutralisationsreaktio nen: Papierkonservierung, Antazida Rechnen mit Größengleichungen; Strukturierung von Berechnungen Protolyse fakultativ: Korrespondierende Säure/Base-Paare Neutralisation, Neutralisationswärme, Salzbildung Metalle (edel, unedel), Elektronenübertragung, Nachweisreaktion: Kalkwasserprobe, Indikator Stoffmenge, Mol, Stoffmengenkonzentration , Titration als Verfahren, Neutralisation 13 Redoxreaktionen – Konkurrenz um Elektronen Hinweis: Der Redoxbegriff auf Elektronenebene kann bereits bei der Salzbildung in Kapitel 10 eingeführt werden. Dann kann das Donator-Akzeptor-Konzept vorbereitet werden. 13.1 Metalle – die Struktur bestimmt die EG (SE) Modelle einführen und anwenden (Metallbindung) (Exkurs: Bezüge zum Fach Elektrische Leitfähigkeit, Eigenschaften (SE Stoffeigenschaften lassen sich Metallgitter) Physik: Versuche zur Wärmeleitfähigkeit, mithilfe von Bindungsmodellen erklären; SE Stoffe KK (SE) Fachsprache entwickeln elektrischen und zur Verformbarkeit, lassen sich unterschiedlich verwenden; ST Atome BW (SE) Lebensweltliche Bezüge erkennen (Querbezug zur Physik: Wärmeleitfähigkeit Metallgitter, Gittertypen, besitzen einen differenzierten Bau; E Atom- und Leitfähigkeit von Metallen; Elektronentransport) von Metallen in Koordinationszahl Bindungsmodelle energetisch betrachten) Abhängigkeit von der Temperatur Film: Metalle und Metallbindung (FWU 4202525) Vergleich der Härte und Verformbarkeit von Metallen und Salzen, Nachbau von Elementarzellen aus Zellstoffkugeln o. ä. 13.2 Redoxreaktionen – Elektronen auf EG (CR) Reaktionstypen anwenden (Experimente zu Redoxreaktionen); Magnesium reagiert Redoxreaktion als Wanderschaft, 13.3 Wer oxidiert wen? – edle und Erkenntnisse zusammenführen (Redoxreaktionen als Beispiel für das Donator- mit Chlor und Elektronenübertragungsunedle Metalle (ST Atome gehen Verbindungen ein; Akzeptor-Konzept); Chemische Reaktionen deuten Sauerstoff; reaktion, Reduktions-, CR Chemische Reaktionen systematisieren (Donator- EG (SE) Die Bedeutung chemischer Erkenntnisprozesse erkennen Oxidbildung als ein Oxidationsmittel als Akzeptor-Konzept); CR Chemische Reaktionen auf (Praktikum: Elektronen auf Wanderschaft; Übersicht: Das Donator-Akzeptor- Beispiel für Teilchen der Teilchenebene differenziert erklären; ST Atome Konzept; Methode: Aufstellen von Redoxgleichungen) Redoxreaktionen (Elektronendonator / lassen sich sortieren) Ableitung der Elektronenakzeptor) 12 fakultativ: 13.4 Korrosion – ungewollte Redoxreaktionen, 13.5 Kampf der Korrosion!, 13.6 Aluminium – widerstandsfähig durch Eloxieren, 13.7 Elektrisch-mobil – Batterien und Akkus, 13.8 Brennstoffzellen – alter Hut oder Zukunftsvision? Diese Inhalte dienen vornehmlich der Anwendung der zuvor gelernten Inhalte auf eine technische und alltagsweltliche Anwendung. Fällungsreihe durch arbeitsteiliges Experimentieren BW (CR) Lebensweltliche Bedeutung der Chemie erkennen (Bedeutung von Bezüge zum Fach Redoxreaktionen für Alltag und Technik); Bewertungskriterien aus Fachwissen Politik-Wirtschaft: ableiten (Analyse großtechnischer Verfahren; Wasserstoffproblematik, Kosten durch Korrosionsschutzverfahren, Beurteilung von Batterietypen für die jeweilige Korrosion, Eignung; Berufsfelder aufzeigen) Recherche: Korrosionsschutzverfa hren, Planung von Experimenten, Beurteilung der Verfahren des Korrosionsschutzes, Außerschulischer Lernort: Autolackiererei Nachweis der Eisen(II)-Ionen mit rotem Blutlaugensalz als Berliner Blau Film: Korrosion und Korrosionsschutz (FWU 4202818) Edel, unedel, Fällungsreihe der Metalle Korrosion, Lokalelement, Opferanoden, Verzinken, Galvanisierung, nichtmetallische Überzüge Elektrolyse, Galvanische Zelle, Ladungstransport durch Ionen, Umkehrung chemischer Reaktionen, Batterie (Primärzelle), Akku (Sekundärzelle) Die Inhalte der Kapitel 14 bis 18 des o.g. Lehrbuchs sind fakultativ und laut KC Chemie nicht gefordert. Daher erfolgt für diese Kapitel keine Kompetenzzuordnung. Im Band Chemie heute für die Klassenstufe 11 werden für die Themenbereiche der OC die inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzbereiche zugeordnet. 13