Steingarten 2004_Projektbericht

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Musikhauptschule Gosau
Inhaltsverzeichnis
Der Steingarten
Steinauswahl
Sammeln von Steinen
Boden
Zusatzmaterialien
Bepflanzung
Korbblütler
Kreuzblütler
Rosengewächse
Schlüsselblumengewächse
Citrosengewächse
Dickblattgewächse
Glockenblumengewächse
Mohngewächse
Sperrkrautgewächse
Enziangewächse
Steinbrechgewächse
Heidekrautgewächse
Nelkengewächse
Wolfsmilchgewächse
Impressum
Ende
STEINGARTEN
Im Juni 2003 errichteten wir vor der Schule
einen Steingarten. Wir haben vor, diesen
gegen Ende des heurigen Schuljahres (2003/04)
zu erweitern.
Steingärten sind ein Stück reizvoller Natur,
denn sonnenverwöhnte, prachtvolle Blüten in
allen Farben des Regenbogens, attraktive
Samenstände, Steine in den verschiedensten
Formen – all das fügt sich im Steingarten zu
einem harmonischen naturnahen Ganzen.
Besonders der Gegensatz zwischen starrem
Gestein und zarter Pflanzenwelt ist für viele
Pflanzenliebhaber sehr reizvoll.
Nach einer kurzen Einführung (Steinauswahl,
Boden, Erde,...) werden unsere
Steingartenpflanzen nach Pflanzenfamilien
geordnet vorgestellt.
Angelegt wurde der Steingarten von den
SchülerInnen der 3. Klassen mit ihrem BU Lehrer HD Hans Hinterer.
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Steinauswahl
Bei der Auswahl der Gesteine sollte
man auf das typischste Gestein aus der
Region zurückgreifen. Das ist bei uns
Kalkgestein. Die Steine nahmen wir
aus dem Gosaubach.
Wichtig:
Man muss bei einer Gesteinsart
bleiben und soll kein „Mischmasch“ an
Steinen entstehen lassen – das wirkt
nicht natürlich.
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„Sammeln von Steinen“ und Transport
Unser Schulwart half dabei auch fleißig
mit und stellte für den Transport seinen
Traktor zur Verfügung.
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Boden
Neben genügend Sonne benötigen Steingärten gut
durchlässige Böden.
Überschüssiges Erdreich, das bei der
Untergrundgestaltung der Anlage angefallen ist,
bildet die Grundlage für alle Erdmischungen im
Steingarten.
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Zusatzmaterialien für die Erde
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Sand, Kies und Schutt sind
Materialien, die man gut zum
Einmischen in die Gartenerde
verwenden kann.
Sie wirken aufgrund ihrer Struktur
lockernd und machen den Boden
grobporiger, was sich auf das
Wachstum der Steingartenpflanzen
sehr positiv auswirkt.
Wichtig:
Durch das Verwenden von Garten –
und Komposterde arbeitet man oft
Unkräuter in die Spezialerde ein.
Diese können aber spätere
Steingartenpflanzen behindern oder
gar verdrängen.
Man muss daher alle
Wurzelstöcke sorgfältig
entfernen !
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Bepflanzung
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Das Schönste an
einem Steingarten ist
seine Bepflanzung. Sie
ist es, die Farbe
zwischen das Gestein
bringt.
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Die günstigste Zeit ist
das Frühjahr, der
Frühsommer und der
Herbst.
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Pflanzenauswahl
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In dieser Angelegenheit
haben wir uns von der
Fa. Reischenböck
(Altaussee)
beraten lassen.
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Sie unterstützte uns auch
bei unserem
„Nassbiotop-Projekt“,
bei den Hecken und
beim
Heilpflanzengarten.
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Korbblütler (Compositae)
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Nur die Röhrenblüten sind fruchtbar
und können Samen bilden, den
Zungenblüten fehlen Staubblätter
und Stempel (Lockblüten).
Der Sonnenblumenkern ist als
Fruchttyp eine Nuss.
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Die Korbblütler stellen die
artenreichste Pflanzenfamilie dar:
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Strahlenblütige: Zungen- u.
Röhrenblüten
Röhrenblütige: nur Röhrenblüten
Zungenblütige: nur Zungenblüten
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Bauplan (am Beispiel der Sonnenblume)
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Korbblütler
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Es besteht aus 5 – bis 10 – kopfig
zusammengedrängten Körben, die von 6 bis
13 sternförmig ausgebreiteten weißwollig –
filzigen Hochblättern umgeben sind.
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Es handelt sich daher nicht um eine
Einzelblüte.
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Lebensraum: Felsspaltengesellschaften,
feinerdearme Felsböden und sonnige, steinige
Rasengesellschaften der Kalkalpen, aber auch
in den Zentralalpen (bei Kalkeinfluss);
subalpine bis alpine Stufe (1.400 – 2.500 m).
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Österreichweit gilt das Edelweiß als
gefährdet (Massentourismus, Plünderung).
Edelweiß (Leontopodium alpinum)
Es gehört zu den Strahlenblütigen.
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Kreuzblütler (Cruciferae)
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Bauplan (Beispiel: Wiesenschaumkraut)
Die Blütenhülle besteht aus
4 Kelch- und 4 Blumenkronblättern,
die jeweils gekreuzt zueinander
stehen (Name!).
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Blütenformel: K4 Bk4 St6 F2
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Nach der Bestäubung und
Befruchtung entwickelt sich aus
dem Fruchtknoten als Frucht eine
Schote. Durch den Wind werden die
Samen verbreitet.
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Längsschnitt
Diagramm
Frucht
(Schote)
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Kreuzblütler
Hungerblümchen (Draba brunifolia)
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Das Hungerblümchen
(treffender Name!) ist eine
sehr niedrige Polsterstaude,
die sehr langsam wächst.
Die Blüten erscheinen ab
März bis Mai und sind als
Bienenweide geeignet.
Die Pflanze ist wintergrün.
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Kreuzblütler
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Unzählige Farben und
Sorten sind von dieser
Sorte bekannt. Sie ist eine
der beliebtesten
Polsterstauden und
Bodendeckerpflanzen
überhaupt.
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Boden: mager und trocken
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Blüten: April bis Mai
Höhe: 10 – 12 cm; rasche
Ausbreitung
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Blaukissen (Aubretia)
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Kreuzblütler
Bergsteinkraut (Alyssum montanum)
Es ist ein anspruchsloser
Frühjahrsblüher mit
strahlendgelben Blüten.
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Rosengewächse (Rosaceae)
Allgemeine Merkmale – Vergleiche
Blüte: K 5, Bk 5, Stbl (viele), F 1 od. viele
Blatt: einfach oder unpaarig gefiedert, oft
Stacheln oder Dornen
Frucht: Kernfrüchte, Steinfrüchte,
Sammelfrüchte
Vorkommen: Bäume, Sträucher, Stauden
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Rosengewächse
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Nicht nur die weißen
Blüten, die an Anemonen
erinnern, macht sie zu einer
besonderen Polsterpflanze,
sondern auch die
federartigen Samenstände,
die 15 cm über dem Laub
stehen.
Die dichten Polster werden
von den langen, mit
lederartigen Blättern
besetzten Trieben gebildet.
Silberwurz (Dryas octopetala)
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Schlüsselblumengewächse (Primulaceae)
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Merkmale:
Sie sind Stauden.
Blattrosette mit eiförmig
länglichen Blättern;
5 – 12-blütige Dolde
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Blütenformel: K 5, Bk 5, St 5, F 1
Frucht = Kapsel
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Schlüsselblumengewächse (Primulaceae)
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Frühlingsschlüsselblume
Hohe Schlüsselblume
(Primula veris)
(Primula elatior)
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Schlüsselblumengewächse
Götterblume (Dodecatheon meadia)
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Alpenveilchenähnliche Blüten in
Rosatönen mit weißem Grund,
35 – 50 cm
je Pflanze erscheinen bis 20
Blütenstängel mit endständiger
Blüte
braucht viel Sonne
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Schlüsselblumengewächse
Aurikel oder „Petergstamm“
(Primula auricula)
§Ausdauernde, kalkliebende bis
25 cm hohe Pflanze
§Kräftiger, walziger Wurzelstock
§Dicke, nach vorne eingerollte
Blätter
§Hellgelbe, wohlriechende,
trichterförmige Blüten
§Kugelige Fruchtkapsel mit
braunschwarzen Samen
§Auch in anderen Farben:
dunkelviolett, hellviolett
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Orchideenprimel (Primula viallii)
Orchideenprimel (Primula viallii)
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Ihre scharlachroten
Blütenkelche öffnen sich von
unten nach oben und geben
dabei den Blick auf zahllose,
lavendelblaue Blütchen frei.
Diese auffallende Primelart ist in
China zu Hause.
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Citrosengewächse (Cistaceae)
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Kennzeichen:
Blätter: ungezähnt
Bk: 5, offen
Staubblätter: zahlreich
Sonnenröschen (Heliathemum)
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Dickblattgewächse (Crassulaceeae)
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Blätter: einfach, flach bis
stielrund, nebenblattlos, saftig
Blüten: 4 – bis 5 – zählig,
seltener 3 – zählig, radiär,
zwittrig, mit doppelter
Blütenhülle in Wickeln
Staubblätter: so viele – oder
doppelt so viele – wie die freien
oder verwachsenen Blumenkronblätter
Fruchtknoten: meist mehrere,
oberständig, frei oder am Grund
verwachsen
Frucht: Balgfrucht
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Fetthenne (Sedum) oder Mauerpfeffer
Merkmale: artenreich, genügsam, findet auch Halt in
Steinfugen
Blätter: fleischig verdickt (>wasserspeichernde Organe!);
bei Trockenheit und Kälte verfärben sie sich rot; wenn sich
die Temperaturen normalisieren, werden die Blätter wieder
grün
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Insektenbesuch auf der Fetthenne
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Dickblattgewächse
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Hauswurz (Sempervivum tectorum)
Standorte: Felsspalten, alte Mauern, Dächer, steinige Abhänge
Blätter: dick, fleischig; sie haben eine Rosette; aus der Mitte bildet sich der
beblätterte Stängel
Blüten: doldenartig angeordnet; Blütezeit: Juni bis August
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Früher war die Hauswurz eine Art Brandversicherung und sollte gegen Blitzschlag, Brand, Sturm und
Schwarze Magie helfen.
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Glockenblumengewächse (Campanulaceae)
Karpaten – Glockenblume (Campanula carpatica): blau
Vorkommen: 600 Arten weltweit,
35 Gattungen
Blatt: wechselständig, keine
Nebenblätter, Blatt kann gelappt
oder ungeteilt sein
Blüte: K 5, Bk 5
Fruchtknoten: unterständig
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Diese Art von Glockenblume aus den Karpaten schmückt sich mit einer schier unerschöpflichen
Fülle von weit geöffneten Glockenblüten.
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Mohngewächse (Papaveraceae)
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Klatschmohn (Papaver rhoeas)
Island – Mohn (Papaver nudicaule)
Blütenfarbe: rot, gelb, rosa,
weiß
Blütezeit: Mai bis September
Merkmale der Mohngewächse:
Schlafmohn (Papaver somniferum)
Blüte: weiß
Blätter: vielfach geteilt, meist unbehaart
Blüte: K 2, Bk 4
Fruchtknoten: oberständig
Frucht: Kapsel
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Größe: über einen Meter
Die Wirkstoffe des Schlafmohns sind Opiate, die aus den Kapseln
gewinnt.
Ihre bekanntesten Vertreter sind Morphin und Codein.
Für 1 kg dieses Rohopiums muss man ca. 20.000 Kapseln abernten.
Sperrkrautgewächse (Polemoniaceae)
Flammenblume (Phlox paniculata)
Blätter: gefiedert, wechselständig
Blüten: in Rispen, Bk 5
Frucht: Kapsel
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Sperrkrautgewächse
Polsterphlox oder Teppichphlox (Phlox subulata)
Er kommt in verschiedenen Farben vor.
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Enziangewächse (Gentianaceae)
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Merkmale: Blätter ganzrandig, fast immer gegenständig; Blüten einzeln oder
in Büscheln (meist 4 – 5-zählig, aber manchmal bis zu 5 Kronblättern); Kronblätter am Grund verwachsen oder mit langer Röhre;
Frucht = zweiblättrige Kapsel
Alpenenzian (Gentiana alpina)
Stängelloser Enzian (Gentiana acaulis)
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Merkmale:
Blüten: große Trompeten, tiefblau; 40 - 70 mm
Rosettenstaude kleiner und gedrungener als beim
Stängellosen Enzian;
Blüten sehr kurz gestielt, 30 – 40 mm; dunkelblau
oder himmelblau
Steinbrechgewächse (Saxifragaceae)
Blätter: häufig in Rosetten
Blüten: K 5, Bk 5, 10 Staubblätter und 2 Narben
Frucht = Kapsel
Blaugrüner – Steinbrech (Saxifraga caesia)
Gegenblatt – Steinbrech (Saxifraga oppositifolia)
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Heidekrautgewächse (Ericaceae)
Es handelt sich um kleine immergrüne oder sommergrüne Halb – oder Zwergsträucher.
Blätter: ganzrandig, dunkelgrün
Blüten: meist vier – bis fünfzählig, glocken -, becher – oder röhrenförmig, einzeln oder in
Blütenständen
Frucht: trockene Kapsel oder eine essbare Beere (z.B. Preiselbeere)
Behaarte Alpenrose oder Almrausch (Rhododendron hirsutum)
Vorkommen: auf Kalkgestein
Rostrote Alpenrose (Rhododendron ferrugineum)
Vorkommen: Zentralalpen (Urgestein)
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Heidekrautgewächse
Gämsheide (Loiseleiria procumbens)
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Schneeheide (Erica carnea)
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Nelkengewächse (Caryophyllacceae)
Blätter: meist schmal
Stängel: knotig gegliedert
Blüte: K 5, Bk 5, Stbl 10, oberständiger
Fruchtknoten
Frucht = Kapsel
Federnelken (Dianthus plumarius): in
verschiedenen Farben
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Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae)
Blüte: klein, unscheinbar, meist
gelblich – grün
Walzenwolfsmilch
(Euphorbia myrsinites)
Die sichtbaren Blüten (Bk 4 – 6)
sind eigentlich Hochblätter, wo die
winzigen eigentlichen Blüten
verborgen sind.
Von der „Wolfsmilch“ liest man in
einem alten Kräuterbuch:
„Diese Kräuter werden
gebrauchet, die wässerige Feuchte
aus dem Leib zu treiben“.
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Impressum
Projektleiter: HD Hans Hinterer
Lehrerteam: HD Hans Hinterer (Biologie und Umweltkunde)
HL Thomas Gamsjäger (EDV)
Schülerinnen der 4. Klassen der MHS Gosau
Schülerteam im Rahmen der Begabtenförderung (EDV und BU):
Patrick Vierthaler, 4.a
Andreas Schlindner, 4.b
Vanessa Böttcher, 4.a
Lisa Gapp, 4.a
Hintergrundmusik: HL Thomas Gamsjäger
Schuljahr 2003/04
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Steingarten
MHS Gosau
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