Laub- und Nadelbaum Die Eifel – Winter und Frühling Die Nationalpark-Ranger in der Eifel wollen die Fichtenwälder wieder in Buchenwälder verwandeln. Wodurch unterscheiden sich Nadel- und Laubbäume beziehungsweise Fichten und Buchen? Informiere dich in deinem Biologiebuch und im Internet und suche Informationen zu den Stichworten auf diesem Arbeitsblatt. Fichte Buche Name, Familie, Gattung durschnittliche Wuchshöhe Lebenszyklus (maximales Alter, Verhalten in der Überwinterung) Art der Blätter Blütezeit Fortpflanzung (Befruchtung, Samen) Nacktsamer oder Bedecktsamer Ansprüche an das Klima natürliches Vorkommen durchschnittliche Dicke des Stammes Ansprüche an den Boden Wurzeln Die Eifel – Winter und Frühling © wdr Planet Schule 2010 Laub- und Nadelbaum Die Eifel – Winter und Frühling Lehrerblatt: Stichworte zu den Lösungen Name: Buchen (Rot-Buchen) Familie: Buchengewächse (Fagaceae) Gattung: Buchen - wissenschaftlicher Name: Fagus durchschnittliche Wuchshöhe: bis 30 Meter Lebenszyklus max. Alter: etwa 300 Jahre Verhalten in der Überwinterung: verliert seine Blätter, setzt Wachstum aus Art der Blätter: Laubblätter Fortpflanzung: Blütezeit: April/Mai Frucht (Beschreibung, Größe, Reifezeit): Bucheckern, bis 2 cm lang, dreikantig, braun und meist zu zweit in einem Becher, Reife im September/Oktober Nacktsamer oder Bedecktsamer: Bedecktsamer Samen (Verbreitung durch): Eichhörnchen, Eichelhäher Ansprüche an Klima Klima (Niederschläge, Temperaturen): feucht-warmes Klima, milde Winter, hohe Niederschläge, empfindlich gegen starke Winterfröste, Spätfröste, Hitze und Dürre Natürliches Vorkommen: typisch für Ebenen und Mittelgebirge durchschnittliche Dicke des Stamms: bis maximal 2 Meter Ansprüche an den Boden Boden (Nährstoffe, Feuchtigkeit): bevorzugt nährstoffreiche, schwach saure bis kalkreiche Sand- bis Lehmböden; die Buche braucht Feuchtigkeit, verträgt aber keine Staunässe Wurzeln: tiefe, intensive Durchwurzelung der Böden Die Eifel – Winter und Frühling © wdr Planet Schule 2010 Laub- und Nadelbaum Die Eifel – Winter und Frühling Lehrerblatt: Stichworte zu den Lösungen Name: Fichte Familie: Kieferngewächse (Pinaceae) Gattung: Fichten – wissenschaftlicher Name: Picea durchschnittliche Wuchshöhe: 20 bis 60 Meter Wachstumsrate (cm/Jahr): 40 bis 70 cm pro Jahr -> schnell Lebenszyklus max. Alter: etwa 500 Jahre Verhalten in der Überwinterung: verliert seine Nadeln nicht, setzt Wachstum aus Art der Blätter: Nadeln Blütezeit: April bis Juni Fortpflanzung: Befruchtung der weiblichen durch die männlichen Blüten durch Wind Frucht (Beschreibung, Größe, Reifezeit): Zapfen mit Samen, braun, eiförmig bis zylindrisch, 2 bis 20 cm, Wachstum zwischen August und Dezember, Reife ab Winter Samen (Beschreibung, Größe, Verbreitung durch): dunkelbraun bis schwarz, 3 bis 6 mm lang, mit hellen, zwischen 6 und 15 mm langen Flügeln, Verbreitung durch Wind Nacktsamer oder Bedecktsamer: Nacktsamer Ansprüche an das Klima: Klima (Niederschläge, Temperaturen): kühl-kontinentales Klima mit ausreichend bis hohen Niederschlägen. Die Fichte verträgt Kälte und raue Witterung bei ausreichender Nässe sehr gut. Natürliches Vorkommen: Gebirgsraum in subalpinen Höhenstufen, Hochlage von Mittelgebirgen durchschnittliche Dicke des Stamms: von 1 Meter bis maximal 2,5 Meter Ansprüche an den Boden (Nährstoffe, Feuchtigkeit): anspruchslos bei der Nährstoffversorgung; die Fichte braucht Feuchtigkeit, verträgt aber keine Staunässe Wurzeln: Flachwurzler, dringen nicht tief in den Boden Die Eifel – Winter und Frühling © wdr Planet Schule 2010