Berichte Botanischer Garten

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Als wir im Botanischen Garten ankamen, gesellte sich Rahel Gerster dazu. Sie führte
uns durch das Tropenhaus. Hier drin ist es sehr warm und stickig.
Rahel erklärte uns zuerst, dass die Victoria-Seerose einen Durchmesser von 1.5o m.
Gleich daneben wächst die Lotus-Seerose. Das Spezielle an dieser Pflanze ist, dass
Wasser, das darauf kommt, sofort wieder abperlt. Diese Seerose ist essbar.
Spannend war auch noch der Bananenbaum. Er hat grosse Blätter und blüht violett.
Der Baum pflanzt sich selber fort, in den Bananen hat es keine Samen.
Danach erklärte uns Rahel die Mimose. Diese Pflanze hat eine spezielle Eigenschaft:
Wenn man sie berührt, schliessen sich die Blätter. Wir bestaunten auch noch den
Goldkugelkaktus, die fleischfressende Pflanze, den Ameisenbaum, farbige
Orchideen und vieles mehr.
von Pascal Baumann
Am Anfang wurde uns die Viktoria-Seerose vorgestellt. Diese ist sehr besonders. Die
Kinder, welche 8 – 12 Jahr alt sind und im Amazonasgebiet wohnen, scheiden die
Blätter der Seerose ab. Sie legen ein Brett darauf. Danach rudern sie auf Flüssen
herum. Es wurden uns zwei Orchideen gezeigt. Die eine roch nach Vanille, die
andere nach Mist.
von Basil Dähler
Der Goldkugelkaktus kann bis 75 oder sogar 80 Jahre alt werden. Er ist rund und sieht
aus wie ein Hocker. Das Herz ist das goldene unter den Stacheln. Es ist sehr flauschig.
Es gibt Kakteen, die Läuse haben und ihnen schaden. Aus diesen Läusen kann man
Farbe für Lippenstift machen. Man nimmt die toten Läuse und zermalmt sie. Dann
gibt man Wasser dazu und es entsteht rote Farbe.
von Aileen Tengg
Der Goldkugelkaktus kommt in der Wüste vor. Er ist oben gelb und auf der Seite ragt
ein halber Kreis heraus. Die Seiten geben Schatten. Der gelbe Kreis dient als Schutz
vor der Sonne, deshalb kommt nicht so viel Licht und Hitze auf den Kaktus.
von Luc Ingold
Die Viktoria-Seerose heisst so, weil bei deren Entdeckung Königin Viktoria regierte.
Das riesige Blatt der Seerose ist am Rande nach oben gebogen. Damit kann man
sogar kleine Boote bauen, dass 50 kg tragen kann. Das heisst, so ein Boot könnte
mich locker tragen. Der Rand kann 10 bis 15 cm hoch werden. Diese Pflanze ist grün
und sehr gross.
von Géraldine Kempf
Die Tilantia hat keine Wurzeln, sondern Luftschuppen, die Wasser und Nährstoffe aus
der Luft filtern. Die Pflanze kann, solange es feucht ist und es genügend Nährstoffe
hat, auf einem Gitter wachsen. Die Samen können wie „Fallschirmli“ des Löwenzahns
fliegen und bleiben dort kleben, wo es feucht ist.
von Florian Schütz
Die Blätter des Ameisenbaumes sind am Stamm festgemacht. Unter dem Stiel der
Blätter hat es feine Härchen, die die Ameisen anlocken. Der Stamm des
Ameisenbaumes ist hohl. Wenn die Ameise sich hineingefressen hat, befindet sie sich
im Hohlraum und lebt dort. Sobald andere Tiere auf den Baum kommen, wehren
sich die Ameisen mit ihrem Gift und verteidigen den Baum. So hat dieser seinen
Bodyguard.
von Sven Beer
Das Pimentblatt hat den Geruch nach Nelken. Das hat einen Vorteil, denn die Tiere
mögen den scharfen Geruch überhaupt nicht. So fressen die Tiere die Blätter nicht
und der Baum wird nicht beschädigt.
von Manisha Gerber
Das Zuckerrohr wächst wie Schilf. Die Stange des Zuckerrohrs ist sehr fein. Es wächst in
den Tropen und braucht sehr lange bis es gross wird.
Ich würde sehr gerne in Südamerika wohnen. Dann könnte ich jeden Tag Zuckerrohr
essen. Ich hätte es auch gerne in meinem Garten.
von Gian Bösch
Der Bananenbaum trägt in seinem Leben nur einmal Früchte. Denn nachdem er
Früchte trug, stirbt er sofort. Seine Blätter werden bis zu 1,5 Meter lang.
von Anna Sigg
Die Bananen vermehren sich durch ihre Wurzeln. Wenn ein Baum eine Krankheit hat,
wandert diese von Baum zu Baum. Zum Teil sind schon ganze Plantagen
abgestorben und man weiss nicht, bei welcher Pflanze die Krankheit begonnen hat.
Warum die Banane krumm ist, beschäftigt viele Leute. Die Blätter rollen sich
zusammen und dann automatisch wieder auf. Die Bananen darunter wollen jedoch
ans Licht. Deshalb wachsen sie krumm.
von Alissa Suppiger
Die Blüte des Osterluzei stinkt für uns Menschen. Ein Sack, der aussieht, wie ein Stück
Wolle befindet sich unterhalb der Blüte. Dieser verbreitet mit Hilfe des Windes einen
ekligen Geruch. Insekten die das mögen folgen dem Geruch und gelangen so zur
Blüte des Baumes. Um diese zu bestäuben, muss das Insekt ganz in die Blüte hineinkriechen. Die feinen Häärchen an deren Innenseite stehen ab und sperren das Insekt
solange ein, bis es die Blume bestäubt hat. Wenn es fertig gearbeitet hat, öffnet sich
die Blüte und das Tier darf zur nächsten Blume.
von Cornelia Inderbitzin
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