Schienen-Therapie_Layout 1 - Dr. Hinz KFO

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Die kontrollierte Schienen-Therapie
Drei Konzepte des CA®Clear-Aligner-Systems n.Hinz
• Klar-transparent, fast unsichtbar
• Hohe Bioverträglichkeit und Ästhetik
• Für alle Altersgruppen geeignet
• Therapiekontrolle durch den Behandler
• Schrauben- und federaktive Aligner im LAMItec®-Verfahren (n.Hinz)
• Verkürzte Behandlungszeiten und geringere Laborkosten
Die „unsichtbare“ Zahnspange –
eine neue Ära in der Kieferorthopädie
Die neue Schienenbehandlung kommt der zunehmenden Nachfrage Erwachsener nach möglichst unsichtbaren und störungsfreien Zahnkorrekturen entgegen.
Der Behandlungswunsch, besonders im sichtbaren Bereich „schiefe Zähne“ aus ästhetischen
Gründen zu beseitigen, kann in relativ kurzer Zeit erfüllt werden. Mit hauchdünnen und transparenten tief gezogenen thermoplastischen Schienen lassen sich Zahnfehlstellungen der
Frontzähne im Ober- und Unterkiefer beseitigen. Das Behandlungsergebnis wird durch einen
unsichtbaren festsitzenden Retainer stabil gehalten. Die als „Aligner“ bezeichneten Schienen
sollten möglichst ununterbrochen – bis auf die Mahlzeiten – getragen werden. Sie werden
als kaum störend im Mund wahrgenommen und behindern auch nicht das Sprechen.
Das Behandlungsprinzip des CA®Clear-Aligner-Systems (Scheu-Dental) beruht auf der Anwendung von Schienen unterschiedlicher Stärke, die nach einem Set-up hergestellt und vom
Patienten nacheinander im einwöchentlichen Wechsel zu tragen sind. Dadurch werden die
im Set-up vorgesehenen Zahnbewegungen um ca. 1 mm innerhalb von 3–4 Wochen erzielt.
Beispiele für Schienenbehandlung:
Diagnostik und Planung
der Schienen-Therapie
Nach vorausgegangener Behandlungsplanung wird der notwendige Umfang der Zahnbewegungen und die Anzahl der erforderlichen Schienen entsprechend dem Ziel-Set-up ermittelt.
Diese Vorgehensweise ermöglicht das CA®Clear-Aligner-System, das die einzelnen Behandlungsschritte – „Steps“ – (drei Schienen) digital an Set-up-Modellen vorgibt und kontrolliert.
Durch Überlagerung der Ausgangssituation mit dem Ziel-Set-up ist eine präzise Vermessung
am Bildschirm möglich. Darüber hinaus werden die Torque- und Angulationsanforderungen
mit dem CA®-Checker digital bestimmt und auf das Set-up-Modell übertragen.
CA®CLEAR-ALIGNER-SYSTEM
ERSTE AUFNAHME: AUSGANGSBEFUND
ZWEITE AUFNAHME: ZIEL-SET-UP
UMFANG DER ZAHNBEWEGUNGEN
CA®-CHECKER ZUR EINSTELLUNG VON
TORQUE UND ANGULATION
Konzept 1:
CA®Clear-Aligner − Drei-Schienen-System
Das CA®Clear-Aligner-Konzept
beinhaltet die schrittweise Anwendung von drei unterschiedlich starken hochtransparenten KunststoffSchienen.
Die Schienenbehandlung erfolgt kontrolliert nach erneuter Kieferabformung und Set-up. Die
Stärken der Schienen eines „Step“ betragen 0,5 mm (soft), 0,625 mm (medium) und 0,75 mm
(hard). Drei bis vier „Steps“ sind in der Regel ausreichend, um leichte Zahnfehlstellungen zu
beseitigen.
Die leichten orthodontischen
Rückstellkräfte der nach dem
Set-up hergestellten elastischen
Schienen führen zu den gewünschten Zahnbewegungen,
ohne unerwünschte Nebenwirkungen zu zeigen.
Konzept 1: CA®Clear-Aligner – das Drei-Schienen-System
Indikation für CA®Clear-Aligner
Leichte bis mittelschwere Anomalien – ausgenommen vertikale Abweichungen und gedrehte
Molaren – sind die hauptsächlichen Indikationen für Aligner-Behandlungen. Besonders im
sichtbaren Bereich werden aus ästhetischen Gründen Behandlungen von Erwachsenen gewünscht. Meist ist der Unterkiefer im vorderen Bereich zu schmal, so dass hier eine transversale Erweiterung als erstes ansteht.
Das Set-up wird en bloc durch mediane Trennung des Kiefermodells vorgenommen, ohne
die Zähne einzeln umzustellen.
Eine transversale Erweiterung mit zwei „Steps“ (= 6 Schienen) beträgt ca. 2 mm nach transversaler Modelltrennung.
Anschließend folgen weitere Schritte mit individuellen Zahnumstellungen, hier mit 6 „Steps“
(= 18 Schienen).
1. STEP = 1 MM ERWEITERT
2. STEP = 2 MM ERWEITERT
LETZTES SET-UP
ABSCHLUSSERGEBNIS UND RETENTION
Konzept 1: CA®Clear-Aligner – das Drei-Schienen-System
Konzept 2:
Schraubenaktiver Aligner (n.Hinz)
Ästhetisch störende Eng- und Drehstände der Schneide- und Eckzähne sind meist die Folge
eines durch einen zu schmalen Kiefer hervorgerufenen Platzmangels.
Um diese Zahnfehlstellungen zu beseitigen, muss der Kieferbogen erweitert und die Zahnbreiten häufig durch approximale Schmelzreduktion verringert werden.
Der schraubenaktive Aligner verbindet die Erfahrungen der klassischen Kieferorthopädie
mit herausnehmbaren Behandlungsgeräten mit den Vorzügen der aktuellen „unsichtbaren“
Aligner-Methode: Durch Einarbeitung von Miniatur-Druckschrauben in die lingualen, palatinalen oder vestibulären Seiten der transparenten Schienen werden wesentliche Vorteile erzielt:
• Verkürzte Behandlungszeiten
• Weniger Schienen erforderlich
• Verringerte Laborkosten
• Weniger Schmelzreduzierung notwendig
THERAPIEPLANUNG FÜR CA®CLEAR-ALIGNER = 13 ABDRÜCKE UND 39 SCHIENEN
Konzept 2: Schraubenaktiver Aligner (n.Hinz)
Zahnbogenerweiterung des Aligner-Systems
Die traditionelle „Dehnschraube“ der konventionellen Plattentechnik hilft auch beim CA®ClearAligner-System zu einer zügigen zeitsparenden Behandlung.
Ist ein Schmalkiefer für die Fehlstellung der Zähne verantwortlich, erfolgt als erster Schritt
eine transversale Erweiterung des anterioren Zahnbogens durch einen schraubenaktiven
Aligner, der eine Zahnbogenerweiterung von bis zu 4 mm bewirken kann.
Als zweiter Schritt werden die einzelnen Zähne über ein Set-up und Anfertigung von meist
mehreren Schienen-Steps in ihrer Stellung verändert.
Die im Dr. Hinz KFO-Labor speziell für Clear-Aligner-Schienen entwickelte Vector 40 Schraube
(Scheu-Dental) wird mit Acrylat auf der Schienenoberfläche oder im Lamitec-Verfahren zwischen zwei Folien befestigt.
BEHANDELT MIT 2 SCHRAUBENAKTIVEN ALIGNER UND 2 CA®CLEAR-ALIGNER-STEPS – INSGESAMT 8 SCHIENEN
Konzept 2: Schraubenaktiver Aligner (n.Hinz)
Konzept 3:
LAMItec®-Aligner – schraubenaktiv
Die Materialexklusivität des LAMItec®-Verfahrens (n.Hinz) beruht auf einer Verbindung von zwei
unterschiedlich starken Polycarbonat-Folien mit einer weichen Zwischenschicht. Darin sind
Schrauben und Federn eingebettet.
Zahnbogenerweiterungen erfolgen sicherer, da im Gegensatz zu den sehr dünnen AlignerSchienen laminierte Schienen sich nicht durch Schraubendruck verformen. Bei ganztägigem
Tragen können die Schrauben alle zwei Tage verstellt werden.
Die 1,2 mm starken Schienen sind unzerbrechlich und völlig transparent.
Die Mini-Druck- und Zugschrauben können sowohl lingual/palatinal als auch vestibulär angeordnet werden.
Vector° 40
Vector° 50
Vector° 350
Vector° 400
Vector° 500
Konzept 3: LAMItec®-Aligner – schraubenaktiv
Wirkung des schraubenaktiven Aligners
Beim CA®Clear-Aligner bewegen geringe, aber ununterbrochene kontinuierliche Kräfte altersunabhängig Zähne ohne schädliche Nebenwirkungen. Der kontrollierte Kraftansatz wird durch
den Umfang des Set-ups und die Stärke der elastischen Folien und deren Rückstellkraft bestimmt. Daher wird mit einem „Step“ von jeweils drei unterschiedlich starken Schienen nur
eine Zahnbewegung von 0,7 bis 1,0 mm erzielt.
Der schraubenaktive Aligner bewegt durch das Weiterstellen der Druckschrauben die
Zähne kontrolliert und in der Regel reziprok in beide Richtungen. Dabei muss in der Bewegungsleistung zwischen „einspindeligen“ und „zweispindeligen“ Druckschrauben unterschieden werden. Das Stellen der zweispindligen Druckschraube um 180° (zweimal in der Woche
eine viertel Umdrehung) bewirkt eine Schraubenöffnung von ca. 0,4 mm wöchentlich.
In zwei Wochen werden die Zähne um ca.1 mm bewegt. Im Vergleich dazu benötigen drei
Schienen eines Aligner-Steps mindestens vier Wochen und verursachen einen Mehraufwand
an Laborkosten. Ganztägiges Tragen ist Voraussetzung für den Behandlungserfolg bei allen
Schienen.
Wirksamkeit der ALIGNER:
INVISALIGN®-System
CA®Clear-Aligner
Schraubenaktiver LAMI-Aligner
1x Kieferabformung
2x Kieferabformungen
1x Kieferabformung
bis zu 20 Schienen
2 Steps = 6 Schienen
1 Schiene
in 20 Wochen
in 8 Wochen
in 6–8 Wochen
ca. 2,0 mm Zahnbewegungen
ca. 2,0 mm Zahnbewegungen
ca. 4 mm Zahnbewegungen
Die Anwendung des CA®Clear-Aligner-Systems ist auch für Kinder und Jugendliche geeignet,
da die Schienen jeweils nur kurze Zeitabschnitte getragen werden. Brechen im Wechselgebiss
Zähne sichtbar durch, wird der Durchbruchsraum vor dem Tiefziehen der Schiene für diese
Zähne am Kiefermodell ausgeblockt.
Neben transversalen Erweiterungen der Kieferbögen sind Retrusions- und Protrusionsbewegungen der Frontzähne, Distalbewegungen der Sechsjahrmolaren bei Aufwanderungen oder
Restlückenschluss bei Nichtanlagen der Prämolaren mit Alignern möglich.
Die Aligner-Behandlung kann auch initial oder kombiniert zu anderen Behandlungsmethoden
eingesetzt werden, besonders um durch Zahnbogenerweiterung bestehende Engstände aufzuheben.
Konzept 3: LAMItec®-Aligner – schraubenaktiv
Schraubenaktive Aligner für Einzelzahnbewegungen
Bei Erwachsenen als auch bei Jugendlichen sind aus ästhetischen und funktionellen Gründen
häufig gezielte Einzelzahnbewegungen von Schneide- und Eckzähnen zur Ein- oder Überstellung sowie von aufgewanderten Molaren indiziert.
Die zahnumfassenden Aligner erlauben es, körperliche Zahnbewegungen durchzuführen, die
mit herausnehmbaren Apparaturen aus Acrylat nicht möglich sind.
ZUGSCHRAUBE ZUM LÜCKENSCHLUSS
DISTALSCHRAUBE FÜR PRÄMOLAREN
DISTALSCHRAUBE FÜR MOLAREN
PROTRUSIONSSCHRAUBE FÜR 1 + 1
DRUCKSCHRAUBE ZUR ÜBERSTELLUNG
DRUCKSCHRAUBE FÜR ECKZAHN
Konzept 3: LAMItec®-Aligner – schraubenaktiv
LAMItec®-Aligner – federaktiv
Die Laminierung von Federelementen zur Unterstützung oder Forcierung von Einzelzahnbewegungen ist mit dem LAMItec®-Aligner möglich und effektiv. Transversale Erweiterungen
mit Dehnschrauben verstärken dabei die Federwirkung.
Die Einarbeitung von offenen ein- oder zweiarmigen Protrusionsfedern, Mesial- und Distalfedern sowie geschlossenen Protrusionsfedern ist möglich. Federaktive Elemente im LAMItec®Aligner erweitern den Anwendungsbereich und verringern die Anzahl der Schienen.
Identische Resultate sind auch mit kleinen Federbolzenschrauben zu erzielen. Die auswechselbaren Schraubenlängen 4/6/8 mm erlauben Protrusionsbewegungen bis zu 7 mm. Die
tägliche Aktivierung nimmt der Patient selbst mit einem kleinen Schraubendreher vor.
CA®CLEAR-ALIGNER MIT PROTRUSIONSFEDER
LAMITEC®-ALIGNER MIT FEDERN UND DEHNSCHRAUBE
LAMITEC®-ALIGNER MIT FEDERBOLZENSCHRAUBEN
... ZUSÄTZLICH MIT DEHNSCHRAUBE
Konzept 3: LAMItec®-Aligner – federaktiv
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Katalog Dr. Hinz KFO-Labor
Auftrags-Formular „Aligner-Herstellung“
Information/Preisliste zu Einführungs-Set Lamitec
Information/Preisliste zu Labor-Set Lamitec
Patienten-Beratungssystem „Aligner-Behandlung“
Bestell-Nr. 43591
98,00 €*
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4,40 €*
laminiert, 30 Seiten
Patienten-Information „Aligner-Behandlung“
(á 20 Stück)
* Preis zzgl. MwSt., Porto- und Verpackung. Auslieferung ab Ende April 2013.
Praxisstempel/Praxisadresse/E-Mailadresse
Datum/Unterschrift
IMPRESSUM
Verfielfältigungen – auch auszugsweise – nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers
und des Dr. Hinz KFO-Labors. ©Dr. Hinz KFO-Labor, Herne 2013
Herausgeber: Prof. Dr. Rolf Hinz, Herne
Abbildungen: Dr. Hinz KFO-Labor, Herne; Scheu-Dental GmbH, Iserlohn
Layout: Mario Elsner, Herne; Druck: Schützdruck GmbH, Recklinghausen
Dr. Hinz Labor, Fachlaboratorium
für Kieferorthopädie GmbH & Co. KG
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Telefon: 0 23 23 / 593-105 • Fax: 0 23 23 / 593-124
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