Unternehmerische Beteiligung CFB-Fonds 167 – Containerriesen der Zukunft 1 Geschäftsbericht 2011 2 CFB-Fonds 167 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, der Schiffsbetrieb des MS „CPO VENEZIA“ und des MS „CPO TRIESTE“ verlief im Berichtsjahr 2011 planmäßig. Während das MS „CPO TRIESTE“ im Prospektvergleich mit einem Tag Verspätung, am 01. Dezember 2011, abgeliefert wurde, verkehrt das MS „CPO VENEZIA“ neun Tage früher als geplant, seit dem 06. Oktober 2011, in der internationalen Containerschifffahrt. Beide Fondsschiffe blieben im Berichtsjahr 2011 frei von Ausfallzeiten und wesentlichen Störungen. Im Rahmen der insgesamt früheren Auslieferung erzielten die Fondsgesellschaften im Jahr 2011 um rund acht Tagesraten höhere Chartereinnahmen. Die Liquiditätsüberschüsse konnten aufgrund der Verpflichtung zur Stellung von Zusatzsicherheiten unter den Darlehensverträgen nicht infolge der nachteiligen Wechselkursentwicklung des US-Dollar zum Yen als Ausschüttungen ausgezahlt werden. Die Liquidität der Fondsgesellschaften ist durch die einbehaltene Ausschüttung höher als geplant. Die Darlehen wurden im Berichtsjahr planmäßig bedient. Der Schiffsbetrieb der beiden Containerschiffe verlief im Jahr 2012 insgesamt planmäßig. Aufgrund der anhaltenden historischen Yen-Stärke wurden auch für 2012 keine Ausschüttungen ausgezahlt. Die Fondsgesellschaften stehen aber insgesamt wirtschaftlich auf einem soliden Fundament. Freundliche Grüße Ihre Geschäftsführungen der Kommanditgesellschaft MS "CPO VENEZIA" Offen Reederei GmbH & Co Kommanditgesellschaft MS "CPO TRIESTE" Offen Reederei GmbH & Co 3 4 CFB-Fonds 167 Die Eckdaten des Fonds auf einen Blick Die vollständigen Angaben zu diesem Fonds mit Stand der Prospekterstellung sind einzig dem durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zur Veröffentlichung gestatteten Verkaufsprospekt nebst etwaiger Nachträge zu entnehmen. Angaben zum Fondskonzept Namen der Fondsgesellschaften: Kommanditgesellschaft MS "CPO VENEZIA" Offen Reederei GmbH & Co. Kommanditgesellschaft MS "CPO TRIESTE" Offen Reederei GmbH & Co. nachfolgend „VENEZIA KG” und „TRIESTE KG” oder „Fondsgesellschaften” genannt Handelsregistereintragung: VENEZIA KG am 30.07.2007 unter HRA 106517 beim Amtsgericht Hamburg TRIESTE KG am 02.08.2007 unter HRA 106543 beim Amtsgericht Hamburg Investitionsvolumen: geplant: 373.981 Tsd. USD (eine genaue Abrechnung des Investitionsvolumens ist bisher noch nicht erfolgt) Eigenkapital: Beteiligung: 129.600 Tsd. USD, davon VENEZIA KG und TRIESTE KG jeweils 64.800 Tsd. USD Das Eigenkapital wurde in drei Raten in Höhe von insgesamt 100 % der Gesamteinlage planmäßig eingezahlt. als Kommanditist mit einer Nominaleinlage von mindestens 15.000 USD Haftsumme gemäß Handelsregistereintragung: 0,10 EUR je USD Ihrer Nominalbeteiligung Fremdkapital: Darlehensaufnahme ab Ablieferung des jeweiligen Fondsschiffes von der Werft, jeweils hälftig in Japanischen Yen und US-Dollar In Tsd. Währung TRIESTE KG VENEZIA KG GESAMT USD JPY USD JPY USD JPY Ist (Auszahlung) 62.469 6.038.961 62.335 6.100.032 124.804 12.138.993 Tilgung in 2011 0 0 0 0 0 0 Restschuld zum 31.12.2011 62.469 6.038.961 62.335 6.100.032 124.804 12.138.993 eine Tilgung der Darlehen erfolgte zwischen der Darlehensauszahlung am 06.10.2011 für die VENEZIA KG bzw. am 01.12.2011 für die TRIESTE KG und dem 31.12.2011 nicht. Zinssätze (fest) p. a. bis Ende der Festcharter: VENEZIA KG: 6,55 % (USD-Tranche) und 3,39 % (Yen-Tranche) TRIESTE KG: 6,64 % (USD-Tranche) und 3,52 % (Yen-Tranche) Restschuld zum 31.12.2011 entsprechend der Darlehensaufnahme Einkunftsart: Einkünfte aus Gewerbebetrieb, Tonnagebesteuerung gem. § 5a EStG Prospektherausgabe: 10.3.2008 in der Fassung des Nachtrages 1 vom 19.12.2008 Ende Planlaufzeit: gemäß Verkaufsprospekt 30.11.2026 Prognostizierte Ausschüttungen von 2009-2026 (Planungsstand bei Prospektherausgabe): bis zur Ablieferung des jeweiligen Schiffes 4 % p. a. auf die eingezahlte Gesamteinlage danach ansteigend von 6 % p. a. auf 9 % p. a. der eingezahlten Gesamteinlage Angaben zum Fondsobjekt – MS „CPO VENEZIA” und MS „CPO TRIESTE” Tauf- und Charternamen der Fondsschiffe: Schiffstyp: zunächst „CPO VENEZIA” jetzt „MSC RAPALLO” zunächst „CPO TRIESTE” jetzt „MSC TRIESTE” Vollcontainerschiffe ohne eigenes Ladegeschirr (gearless) Schiffsgrößenklasse: Super-Post-Panamax Containerschiffe Je 13.050 TEU, davon 6.058 TEU unter Deck und 6.992 TEU an Deck Ausgestaltung: Länge über alles: Gesamtbreite: 365,5 m 48,4 m Tiefgang (Scantling): Designtiefgang: 16,0 m Geschwindigkeit: Nettoraumzahl: 24,8 kn auf Designtiefgang und bei 90 %iger Auslastung 14,0 m 83.512 NRZ (Maßeinheit für das Raummaß eines Schiffes) Geschäftsbericht 2011 Ablieferung: am 06.10.2011 (CPO VENEZIA); gemäß Plan: 15.10.2011 am 01.12.2011 (CPO TRIESTE); gemäß Plan: 30.11.2011 Baupreis: geplant 167.132 Tsd. USD pro Fondsschiff (eine genaue Abrechnung ist bisher noch nicht erfolgt) Werft: Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering Co., Ltd., Südkorea (nachfolgend „Daewoo” genannt) Bereederer: Reederei Claus-Peter Offen (GmbH & Co.) KG, Hamburg (nachfolgend „Reederei Offen” genannt) Charterer: MSC Mediterranean Shipping Company S. A., Schweiz (nachfolgend „MSC” genannt) Beginn der Festcharterverträge: ab Abnahme des Fondsschiffes zum 06.10.2011 (CPO VENEZIA) ab Abnahme des Fondsschiffes zum 01.12.2011 (CPO TRIESTE) Laufzeit der Festcharterverträge: jeweils 12 Jahre ab Ablieferung des jeweiligen Fondsschiffes Verlängerungsoption des Charterers von 1 x 3 Jahren am Ende der jeweiligen Festcharter („Optionscharter”) Ankaufsoptionen des Charterers jeweils nach 12 und nach 15 Jahren Angaben zur Fondsentwicklung Objektzustand: Im Berichtsjahr sind beide Fondsschiffe von der Werft abgeliefert worden und haben nach der Ablieferung vertragsgemäß ihre mindestens zwölfjährige Zeitcharter bei MSC angetreten. Das Containerschiff „CPO VENEZIA” ist neun Tage früher als geplant am 06.10.2011 und das „CPO TRIESTE” einen Tag später als geplant am 01.12.2011 abgeliefert worden. Im Berichtsjahr sind keine Ausfallzeiten sowie wesentliche Störungen der Fondsschiffe aufgetreten. Schiffsmarkt: Die globale Wirtschaftsleistung hat sich im Vorjahresvergleich verringert. Der Containerumschlag wies nach 2010 auch im Jahr 2011 positive Entwicklungen auf – gleichwohl stehen die Charterraten weiterhin unter Druck. Das Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik geht in seiner Analyse von Januar 2012 dennoch von einem mittel- bis langfristig überdurchschnittlich positiven Wachstum des Containerumschlages aus. Beide Fondsgesellschaften besitzen langfristige Festcharterverträge von mindestens zwölf Jahren und sind damit grundsätzlich unabhängig von kurzfristigen Charterratenschwankungen. Vercharterung: Vercharterung der Fondsschiffe ab 06.10.2011 (CPO VENEZIA) beziehungsweise 01.12.2011 (CPO TRIESTE) zu festen Bruttotagescharterraten von 58.375 USD innerhalb der Festcharter und 53.950 USD innerhalb der daran gegebenenfalls anschließenden dreijährigen Optionscharter. Bauaufsicht: Die Bauaufsicht beider Fondsschiffe wurde durch die erfahrene Reederei Claus-Peter Offen ordnungsgemäß durchgeführt. Erbschaft- und Schenkungsteuerwert: 94,59 % der Nominaleinlage zum 31.12.2011 Liquiditätsentwicklung: Eine endgültige Abrechnung der Investitionsphase ist bisher nicht erfolgt. In der Investitionsphase sind höhere Kosten für die Erstausrüstung sowie für technische Neuanforderungen angefallen. Die Mehrkosten wurden durch Aufstockung der Bankdarlehen finanziert. Kumulierter Liquiditätsbestand zum 31.12.2011 (Banksalden gemäß Jahresabschluss): 7.584 Tsd. USD Die kumulierte Liquidität der Fondsgesellschaften ist durch die Einbehaltung der Liquiditätsüberschüsse höher als geplant. Die Euro-Banksalden der Fondsgesellschaften gemäß Jahresabschluss wurden mit dem zum Bilanzstichtag geltenden Wechselkurs in Höhe von 1,2939 EUR/USD umgerechnet. Fondsergebnisse Steuerlicher Gewinn (§ 5a EStG) in Tsd. EUR Soll Soll Ist Ist 2008 0,0 0,0 0,0 0,0 2009 4,0* 4,0* 0,0 0,0 2010 4,0* 4,0* 0,0 0,0 2011 4,0 0,0 29,1 32,4 12,0 8,0 29,1 32,4 kumuliert * Ausschüttungen in Prozent des nominalen Eigenkapitals bezogen auf die jeweils eingezahlte Beteiligung in Höhe von 30 Prozent der Gesamteinlage im Jahr 2008 und in Höhe von 70 Prozent der Gesamteinlage im Jahr 2009. Hinweis zu prognostizierten und erfolgten Ausschüttungen: Konzeptionsbedingt erhalten Anleger von den Fondsgesellschaften Auszahlungen, die zum Teil nicht durch entsprechende Gewinne gedeckt sind und als Rückzahlung der Einlage anzusehen sind. Soweit die Einlage unter die eingetragene Haftsumme sinkt, haftet der Anleger bis maximal in Höhe der Haftsumme. Bei der Zeichnung war ein einmaliges Agio in Höhe von 5,0 Prozent der Einlage zu leisten. Frühere Entwicklungen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung. 5 6 CFB-Fonds 167 Wirtschaftliche Entwicklung Am Vermögen der TRIESTE KG und der VENEZIA KG sind Sie als Gesellschafter zu gleichen Teilen im Verhältnis Ihres jeweiligen Kapitalanteils beteiligt. Gegenstand der Unternehmen sind der Bau, der Erwerb, der Betrieb, die Vercharterung oder sonstige Beschäftigung und die Veräußerung von Schiffen, insbesondere des MS „CPO TRIESTE” und des MS „CPO VENEZIA” sowie alle diesem Geschäftszweck dienenden und fördernden Geschäfte und Maßnahmen. Die Commerz Real Fonds Beteiligungsgesellschaft mbH hat im Dezember 2008 und 2009 ihre Verpflichtungen aus den Platzierungsgarantieverträgen erfüllt. Die Reederei Offen, die NAVIPOS Schiffsbeteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg („NAVIPOS”), bei der es sich um eine Tochtergesellschaft der Commerz Real AG handelt, sowie weitere Anleger sind als Gesellschafter an den Fondsgesellschaften beteiligt. Die NAVIPOS ist mit einer Gesamteinlage von 2.160.000 US-Dollar an den Fondsgesellschaften beteiligt. Dabei entfallen 30.000 US-Dollar auf die planmäßige Beteiligung und 2.130.000 US-Dollar auf Verpflichtungen aus der Platzierungs- und Einzahlungsgarantie. Die Reederei Offen ist planmäßig mit insgesamt 12.960.000 US-Dollar an den Fondsgesellschaften beteiligt. Im Jahr 2008 wurde das Eigenkapital des CFB-Fonds 167 vollständig gezeichnet. Das Eigenkapital in Höhe von insgesamt 129.600.000 USDollar wurde von den Gesellschaftern der Fondsgesellschaften in drei Raten, zu 30 Prozent am 15. Dezember 2008, zu 40 Prozent am 15. Dezember 2009 und zu 30 Prozent am 15. Dezember 2010, eingezahlt. Marktumfeld Nachdem sämtliche Kennzahlen, die zur Beurteilung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ausschlaggebend sind, bis in das erste Halbjahr 2011 überdurchschnittlich positive Entwicklungen aufzeigten, verlangsamte sich seither sowohl das Wachstum der Wirtschaftsleistung, des Welthandels als auch des Containerschiffsmarktes. Mit Ausnahme der USA schwächten die Wirtschaftsmächte China, Europa und Japan das Wachstum der globalen Wirtschaft ab. Dabei setzte die Staatsschuldenkrise Euro- pas Wirtschaft zu, die Volkswirtschaft Japan litt unter den Folgen der Atomkatastrophe von Fukushima sowie eines starken Yen, und China vermeldete einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts. Insgesamt verbuchte die Weltwirtschaftsleistung im Berichtsjahr 2011 einen Wachstumsrückgang um 1,4 Prozentpunkte auf 3,9 Prozent, von 5,3 Prozent im Geschäftsjahr 2010. Für das Jahr 2012 (2013) prognostiziert der Internationale Währungsfonds einen Zuwachs der globalen Wirtschaft um 3,5 Prozent (4,1 Prozent). Trotz einer Verringerung der Wachstumsrate des Welthandels im Vorjahresvergleich verzeichnete dieser im Jahr 2011 einen dem langfristigen Durchschnitt entsprechenden Anstieg in Höhe von 5,8 Prozent. Im Jahr 2010 lag das Welthandelswachstum (Güter) im zweistelligen Prozentbereich in Höhe von 12,9 Prozent. Die Erwartungen des Internationalen Währungsfonds aus April 2012 bezüglich des Welthandelswachstums für das Jahr 2012 betragen 4,0 Prozent. Der globale Containerumschlag wies – insbesondere aufgrund des gestiegenen Umschlagsvolumens auf den weniger frequentierten Routen – 2011 einen Zuwachs von 7,9 Prozent auf. Auch für das Jahr 2012 wird das positive Containerumschlagswachstum durch das hohe Nachfragewachstum an Gütern aus der südlichen Hemisphäre beziehungsweise einen gestiegenen Güterverkehr auf den Nord-Süd-Routen gestützt. Der globale Containerschiffsmarkt steht weiterhin unter dem Druck von Neubestellungsaktivitäten beziehungsweise bevorstehender Auslieferungen sowie niedriger Frachtraten. Gleichwohl hat sich die gesamte Anzahl von Neubestellungen im Berichtsjahr sowie im ersten Quartal 2012 stetig verringert. Allerdings entfallen Stand Juli 2012 weiterhin noch 139 Containerschiffe beziehungsweise 29 Prozent (1,85 Millionen TEU) der in den Auftragsbüchern der Werften bestellten Containerschiffe auf Containerschiffe der Größenklasse 10.000+ TEU. Für das Geschäftsjahr 2012 werden 16 Containerschiffe (53 Containerschiffe im Geschäftsjahr 2013, 70 Containerschiffe in den Geschäftsjahren 2014+) des Größensegmentes über 10.000 TEU zur Ablieferung erwartet. Damit entfallen die meisten Ablieferungen auf dieses Größensegment. Für das Berichtsjahr 0 Geschäftsbericht 2011 2011 wurden noch 74 Neubestellungen für Containerschiffe der Größenklassen über 10.000 TEU getätigt. Dagegen wurden in der ersten Jahreshälfte 2012 lediglich zehn Containerschiffe dieser Größe bestellt. Diese Daten unterstreichen, dass die Fondsgesellschaften in das richtige Schiff investiert haben: die Containerriesen erzielen durch ihren Einsatz auf Langstrecken mit hohem Ladungsaufkommen deutliche Kostenvorteile (sogenannte Economies of Scale) insbesondere für die großen Containerlinienreedereien. Ende des Jahres 2011 umfasste die gesamte Containerschiffsflotte 5.105 Schiffe mit einer Gesamtkapazität von 14,19 Millionen TEU bei einem Durchschnittsalter von 10,8 Jahren. Ungeachtet der Verlangsamung des Weltwirtschaftswachstums und der anhaltend niedrigen Charterraten prognostizierte das Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik für den Prognosezeitraum 2012 bis 2020 eine jährliche Zunahme des Containerumschlages von durchschnittlich 7 Prozent. Anhand der bestehenden Flottengröße und des Orderbuches errechnete das Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik bis 2014 ein weiteres Kapazitätswachstum der weltweiten Containerschiffsflotte von rund 8 Prozent p. a. Prognostizierte Entwicklung des Containerumschlags bis 2020 1.200 Mio. TEU 1.000 800 600 400 200 0 Jul-11 1990 Ist-Entwicklung 1996 2002 ISL Januar 2012 Quelle: ISL Januar 2012 * 2010* Drewry Prognose September 2011 2014 Wie die vorangehende Grafik verdeutlicht, gehen die Prognosen aus Anfang des Jahres 2012 weiterhin von einer Verdoppelung des Containerumschlages bis zum Jahr 2020 aus. Einzelne schwächere Monate oder auch Jahre gefährden gemäß der Analyse des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik von Januar 2012 die langfristige Dynamik der Containerschifffahrt insgesamt nicht. Die Frachtraten (Preis für den Transport von Waren über See) sind im Kampf der großen Containerlinienreedereien um Marktanteile in den Jahren 2010 und 2011, insbesondere auf der Route zwischen Europa und Asien, deutlich eingebrochen. Diese Entwicklung hatte vielen großen Containerlinienreedereien hohe Verluste beschert und die Existenz kleinerer Reedereien bedroht. Zu Beginn des Jahres 2012 konnten die Frachtraten angehoben und die Preisschlacht beendet werden. Eine signifikante Erholung der Charterraten (Entgelt für die Nutzung des Schiffes) über nahezu alle Größenklassensegmente hatte Anfang des Jahres 2010 eingesetzt und bis in die erste Hälfte des Jahres 2011 angehalten. Trotz des positiven Ausblicks des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik konnte sich dieses Wachstum im weiteren Verlauf nicht mehr bestätigen. Die Sechs- bis Zwölf-Monats-Charterraten sind unter anderem aufgrund des Überangebotes gerade in den oberen Größenklassen und des Tonnagewachstums infolge der vielen Neubauauslieferungen großer Containerschiffe stark gesunken. Ungeachtet des niedrigeren Wachstums kleinerer Einheiten hatte dieser Effekt sowie eine erneute Phase geringeren Wirtschaftswachstums in vielen Kernmärkten der Weltwirtschaft negative Auswirkungen auf Charterraten für Containerschiffe. Durch Verdrängung kleinerer Containerschiffe durch größere und effizientere Schiffsklassen (sogenannter Kaskadeneffekt) sind vor allem die kleineren Größenklassen vom Rückgang der Charterraten betroffen. Die Fondsschiffe „CPO TRIESTE” und „CPO VENEZIA” sind mindestens bis 2023 an MSC verchartert und unterliegen damit grundsätzlich nicht der derzeitigen Volatilität der Charterraten. 2020 Korridor Ocean Ship. Cons. 2010 2011 vorläufige Schätzung; ab 2012 Prognose Die Vollauslastung der Tonnage und damit die Erholung der Chartermärkte wird wesentlich vom Wachstum der 7 8 CFB-Fonds 167 weltweiten Wirtschaftsleistung, vom Anstieg der Frachtraten, von Ablieferungen neuer Containerschiffe und Verschrottungen alter Einheiten sowie von weiteren Stornierungen eines Teils des Auftragsbestandes beeinflusst. Der weitere Ausblick für den Containerschiffsmarkt ist aufgrund der nach wie vor hohen zur Ablieferung anstehenden Containerschiffstonnage, trotz der zuletzt positiven Entwicklungen der Frachtpreise, derzeit noch ungewiss. Schiffsbetrieb Die Fondsschiffe wurden seit Ablieferung und Indienststellung auf Europa-Asien-Liniendiensten eingesetzt. Die „CPO TRIESTE” lief auf dem sogenannten Silk-Service die folgenden Häfen an: Ningbo (China) − Shanghai (China) − Singapur − Port Kelang (Malaysia) − Felixstowe (Großbritannien) − Antwerpen (Belgien) − Rotterdam (Niederlande). Dagegen erstreckte sich bisher das Einsatzgebiet des „CPO VENEZIA” auf den Tiger-Service mit folgenden Häfen: Qingdao (China) − Pusan (Südkorea) − Shanghai (China) − Ningbo (China) − Hongkong (China) − Chiwan (China) − Singapur − Dshidda (Saudi-Arabien) − Beirut (Libanon) − Piräus (Griechenland) − Istanbul (Türkei) − Evyap (Türkei) – Piräus – Dshidda − Salalah (Oman). Im Berichtsjahr sowie in der ersten Jahreshälfte 2012 sind bei beiden Fondsschiffen keine Ausfallzeiten beziehungsweise wesentliche Störungen eingetreten. Für das Geschäftsjahr 2012 wird ein planmäßiger Schiffsbetrieb erwartet. Der jeweilige aktuelle Aufenthaltsort beziehungsweise die zuletzt bekannte Position beider Fondsschiffe, Fotos der Containerschiffe und weitere Informationen können auf der Internetseite www.marinetraffic.com, in der Taskleiste unter „Schiffe” / „Alle Schiffe suchen” / „Schiffsname” unter Eingabe des Charternamens des jeweiligen Fondsschiffes „MSC TRIESTE” (CPO TRIESTE) beziehungsweise„MSC RAPALLO” (CPO VENEZIA) abgerufen werden. Der Charterer Die nachfolgenden Angaben zur Unternehmensgruppe MSC Mediterranean Shipping Company S. A., Genf, Schweiz, und deren Geschäftstätigkeiten basieren auf einem Risikobericht der Ratingagentur Dynamar B.V., Noorderkade 1G, 1823 Alkmaar, Niederlande, vom 26. April 2012. Geschäftsbericht 2011 Die Containerlinienreederei MSC Mediterranean Shipping Company S. A. – Charterer des MS „CPO TRIESTE” und des MS „CPO VENEZIA” – ist ein privat geführtes Unternehmen. MSC ist gemessen an der beschäftigten Schiffsflotte die zweitgrößte Containerlinienreederei der Welt. Das Unternehmen operiert an insgesamt 420 Standorten in 145 Ländern mit etwa 30.000 Angestellten. Das weltweite Netzwerk des Unternehmens erstreckt sich auf 200 verschiedene Routen an insgesamt 335 Häfen. MSC betreibt eine Flotte von 497 Containerschiffen mit einer Containerstellplatzkapazität von über 2,2 Millionen TEU. Von den 497 Containerschiffen befinden sich 201 Schiffe im Besitz von MSC. Der Rest der Flotte ist gechartert. Die aktuelle Flotte umfasst 20 Containerschiffe mit einer Containerstellplatzkapazität von annähernd 14.000 TEU. Das aktuelle Orderbuch von MSC weist weitere 33 Containerschiffe mit einer Containerstellplatzkapazität von insgesamt 374.000 TEU auf. Davon sind weniger als zehn Containerschiffe für den eigenen Besitz vorgesehen. Um den Auswirkungen der Wirtschaftskrise, stark gefallener Frachtpreise sowie anhaltend hoher Rohstoffkosten entgegenzuwirken, ist MSC auf zahlreichen Routen Kooperationen insbesondere mit der drittgrößten Containerlinienreederei der Welt, CMA CGM S. A., Marseille, Frankreich, eingegangen. Gemäß einer Analyse der Ratingagentur Dynamar B.V., einem auf Seeverkehr und Transportwirtschaft spezialisierten und renommierten Analyse- und Beratungshaus, vom 26. April 2012 in Bezug auf Bonität, Effizienz und Marktpositionierung wird MSC wie im Vorjahr auch mit einem Rating von 3 [auf einer Skala von 1 (niedriges Risiko) bis 10 (hohes Risiko)] bewertet. Gemäß Beurteilung durch die Dynamar B.V. wird MSC, trotz der derzeitigen Volatilität des Containerschiffsmarktes und der Charterraten, als ein stabiles Unternehmen mit ausreichend finanzieller Stärke betrachtet, um mit vorübergehenden schwierigen Marktbedingungen umzugehen. Seit Übergabe der Fondsschiffe an den Charterer MSC erzielen die Fondsgesellschaften Charterraten im Rahmen der jeweiligen Festcharter in Höhe von jeweils 58.375 US-Dollar pro Tag. Im Berichtsjahr erzielten die Fondsge- sellschaften aus der Vercharterung der Fondsschiffe kumulierte Chartereinnahmen in Höhe von 6,83 Millionen US-Dollar. Der Charterer MSC kommt den Zahlungsverpflichtungen aus den Charterverträgen der Höhe her im vollen Umfang nach, jedoch zahlt MSC seit März 2012 die Charterraten mit einem durchschnittlichen Zahlungsverzug zwischen 15 und 30 Tagen. Der Zahlungsverzug entsprach per 31. Dezember 2012 0,9 Millionen US-Dollar (TRIESTE KG) beziehungsweise 1,75 Millionen US-Dollar (VENEZIA KG). Aufgrund von technischen Neuanforderungen des Charterers und der Klasse/Bauaufsicht wurde die Bauwerft während der Bauzeit mit technischen Modifikationen, sogenannten Change Orders in Höhe von jeweils 2,45 Millionen US-Dollar (insgesamt 4,9 Millionen US-Dollar) und Erstausrüstung jeweils in Höhe von 1,15 Millionen USDollar (insgesamt 4,9 Millionen US-Dollar), von insgesamt 7,2 Millionen US-Dollar beauftragt. Teile dieser zusätzlichen Kosten waren vom Charterer bei Ablieferung der Fondsschiffe zu erstatten. In Bezug auf die auf den Charterer MSC entfallende Erstattung bezüglich der Höhe von jeweils 1,85 Millionen US-Dollar (insgesamt 3,7 Millionen US-Dollar) befindet sich MSC per 31. August 2012 mit insgesamt 2,8 Millionen US-Dollar in Zahlungsrückstand. Der Zahlungsverzug und der Zahlungsrückstand wurde ngegenüber MSC angemahnt. Zudem wurde MSC aufgefordert, den Verzug beziehungsweise die Rückstände wesentlich zu reduzieren. Die Geschäftsführungen prüfen die rechtliche Wahrung der Interessen der Fondsgesellschaften. Finanzierung Zur Finanzierung der Fondsschiffe wurden bei jeweiliger Ablieferung langfristige Schiffshypothekendarlehen planmäßig zu jeweils circa 50 Prozent in US-Dollar und in Japanischen Yen (Yen-Tranche) aufgenommen. Die YenTranche wurde mit Auszahlung des Schiffshypothekendarlehens vereinbarungsgemäß zu dem bei Vertragsabschluss im Jahr 2007 bereits vereinbarten Devisenterminkurs ausgezahlt. 9 10 CFB-Fonds 167 Für die vertragsgemäße Leistung des Kapitaldienstes der jeweiligen Yen-Tranche (Zins inklusive Zins-Swap, Marge und Tilgung) haben die Fondsgesellschaften zu jedem Prolongationstermin US-Dollar-Liquidität in Yen zu tauschen. Eine genaue Abrechnung der Investitionsphase wird voraussichtlich im Geschäftsjahr 2012 erfolgen. In der Investitionsphase sind höhere Kosten für die Erstausrüstung in Höhe von circa 1,15 Millionen US-Dollar pro Fondsschiff sowie für sogenannte Change Orders aufgrund von technischen Neuanforderungen der Klasse/Bauaufsicht in Höhe von 0,6 Millionen US-Dollar pro Fondsschiff angefallen. Diese Neuanforderungen wurden durch höhere Bankdarlehen finanziert. Die Auswirkung der Devisenkursentwicklung auf die Höhe der Yen-Tranche in US-Dollar können Sie der folgenden Tabelle entnehmen. 105-Prozent-Klausel Auszahlungskurs Kurs am 09.01.2013 Wechselkurs USD/YEN Yen-Tranche umgerechnet in USD in % 99,78 100,00 95,03 105,00 90,00 110,87 85,00 117,39 80,00 124,73 87,90 113,52 Gemäß der sogenannten 105-Prozent-Klausel in dem jeweiligen Darlehensvertrag sind die Banken bei einer entsprechenden Wechselkursentwicklung grundsätzlich zum Zwecke einer zusätzlichen Besicherung berechtigt, Sondertilgungen oder zusätzliche Sicherheiten zu verlangen. Sofern die Fondsgesellschaften dieser Verpflichtung (auf Anforderung der Banken) nicht nachkommen, sind die Banken zur Kündigung der Darlehen berechtigt. Der von den Banken zum US-Dollar/ Yen-Devisenkurs, Stand 25. September 2012, umgerechnete Wert beider Yen-Tranchen in US-Dollar übersteigt den zum durchschnittlichen Auszahlungskurs (circa 99,78 US-Dollar/Yen) umgerechneten Wert entsprechend der vorstehenden Tabelle um mehr als 5 Prozent beziehungsweise insgesamt circa 34 Millionen US-Dollar. Mit den Banken ist eine Zusatzvereinbarung zum jeweiligen Darlehensvertrag vereinbart worden, wonach die Banken auf ihre Ansprüche auf Sondertilgung und zusätzliche Sicherheiten verzichten. Im Gegenzug haben sich die Fondsgesellschaften verpflichtet, Ausschüttungen nur nach Zustimmung der Banken auszuzahlen. Diese Zusatzvereinbarung, der sogenannte Waiver, hat eine Laufzeit bis jeweils zum 31. Dezember 2013. Ausschüttung 2011 und Ausschüttungsprognose Die oben genannte nachteilige Devisenkursentwicklung erlaubte − trotz des planmäßigen Betriebs beider Fondsschiffe − keine Ausschüttung für das Gesamtjahr 2011 an die Gesellschafter. Aufgrund der weiterhin angespannten Kredit- und Devisenmärkte wurde eine Ausschüttungsfreigabe für das Geschäftsjahr 2012 durch die Banken nicht erteilt. Soweit sich der US-Dollar/Yen-Kurs langfristig nicht erholt, verbleiben die einbehaltenen Ausschüttungen als Liquiditäts-Rücklage in den Fondsgesellschaften, um die langfristige Finanzierung sicherzustellen. Bei einem planmäßigen Verlauf und einer weiterhin nachteiligen Kursentwicklung sollen die seit Ablieferung der Fondsschiffe bis Ende 2013 geplanten Liquiditätsüberschüsse der Fondsgesellschaften von jeweils 10,5 Millionen US-Dollar in die zusätzliche Liquiditäts-Rücklage eingestellt werden. Sollte die Rücklage in erforderlicher Höhe gebildet sein oder sollte sich der US-Dollar/Yen-Devisenkurs auf rund 95 US-Dollar/Yen erholen, so könnten die Fondsgesellschaften bei einer planmäßigen Ergebnisentwicklung der Fondsgesellschaften grundsätzlich wieder ausschütten. Geschäftsbericht 2011 Währungsmanagementvertrag Zur Reduzierung der Yen-Währungsrisiken aus der jeweiligen Yen-Tranche (vergleiche Abschnitt „Finanzierung”, Seite 9) haben die Fondsgesellschaften jeweils mit der Reederei Offen für zwölf Jahre ab Auszahlung der Endfinanzierung einen Vertrag über das Währungsmanagement abgeschlossen. Die Reederei Offen übernimmt innerhalb eines festgelegten US-Dollar/Yen-Kurskorridors von US-Dollar/Yen 114,46 (VENEZIA KG) beziehungsweise US-Dollar/Yen 118,70 (TRIESTE KG) bis US-Dollar/Yen 80 sämtliche Währungschancen und Währungsrisiken der Fondsgesellschaften in Bezug auf den Yen-Kapitaldienst der Fondsgesellschaften in Verbindung mit der jeweiligen Yen-Tranche. Der jeweilige Vertrag führt wirtschaftlich dazu, dass die Fondsgesellschaften (innerhalb der festgelegten USDollar/Yen-Kursbandbreite) zu jedem Yen-KapitaldienstZahlungstermin einen festen US-Dollar-Betrag in Höhe des vereinbarten Basiskurses von 1 US-Dollar pro 97,23 Yen (VENEZIA KG) beziehungsweise 99,35 Yen (TRIES- TE KG) zahlt. Über die Laufzeit des jeweiligen Vertrages haben die Fondsgesellschaften somit eine zum Basiskurs von US-Dollar/Yen 97,23 (VENEZIA KG) und US-Dollar/ Yen 99,35 (TRIESTE KG) festgelegte und kalkulierbare US-Dollar-Liquiditätsbelastung für den Yen-Kapitaldienst. Abhängig von dem jeweils zukünftigen Devisenkurs erhalten die Fondsgesellschaften von der Reederei Offen USDollar-Ausgleichszahlungen, für US-Dollar/Yen-Devisenkurse zwischen 80 und dem jeweiligen Basiskurs, oder die Fondsgesellschaften zahlen an die Reederei Offen jeweils eine US-Dollar-Ausgleichszahlung, für Devisenkurse zwischen dem jeweiligen Basiskurs und US-Dollar/Yen 114,46 (VENEZIA KG) beziehungsweise US-Dollar/Yen 118,70 (TRIESTE KG). Die Reederei Offen vertritt die Auffassung, dass sie den Fondsgesellschaften nur den Währungsausgleich in Bezug auf die Yen-Zahlungsverpflichtungen für die Yen-Tilgungen, die variablen Yen-Zinsen und Marge schulde, nicht jedoch für die Yen-Zinsswaps-Zahlungsverpflichtungen der Fondsgesellschaften. 11 12 CFB-Fonds 167 Die Komplementärinnen NAFIRINA Schiffsbetriebsgesellschaft mbH (TRIESTE KG) und die NAVIFIORI Schiffsbetriebsgesellschaft mbH (VENEZIA KG) vertreten die Auffassung, dass die Reederei Offen den Währungsausgleich im Zusammenhang mit allen Yen-Zahlungen der Fondsgesellschaften unter den Darlehensverträgen zu leisten hat, das heißt, auch den Währungsausgleich für den Yen-Zinsswap. Zwischenzeitlich haben die Fondsgesellschaften eine renommierte Rechtsanwaltskanzlei mit der Prüfung des Bestands des Anspruchs beauftragt. In ihrer Stellungnahme vom 21. September 2012 hat die Rechtsanwaltskanzlei ein Durchsetzen des Anspruchs der Fondsgesellschaften in einem Rechtsstreit als überwiegend wahrscheinlich angesehen. Eine Klage zur Durchsetzung des Rechtsanspruchs wird kurzfristig angestrebt. Der Gesamtbetrag der strittigen Forderungen betrug per 31. Dezember 2012 630 Tausend US-Dollar (das entspricht rund 25 Prozent der zu erstattenden Ausgleichssumme). Die unstrittigen Verpflichtungen wurden jeweils auf erste Anforderung pünktlich gezahlt. Beispielhafte Währungssicherung für die TRIESTE KG JPY/USD 160 150 140 130 Chance 120 110 100 90 80 Risiko 70 60 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Chance für die Fonds KG: oberhalb 118,7 JPY je 1 USD Historischer JPY-Kurs seit 1991 (monatlicher Endkurs) Kursobergrenze der Währungssicherung 118,7 JPY je 1 USD Risiko für die Fonds KG: unterhalb 80 JPY je 1 USD Basiskurs 99,35 JPY je 1 USD auf Termin 2011 Kursuntergrenze der Währungssicherung 80 JPY je 1 USD Quelle: Reuters 2012 Liegt der Wechselkurs unterhalb der vereinbarten Kursuntergrenze von 80 JPY/USD, gehen die Kosten zu Lasten der Fondsgesellschaften. Im Berichtsjahr 2011 bis zum 31.07.2012 betrugen diese Kosten 112,4 Tsd. US-Dollar. Geschäftsbericht 2011 Rechnungslegung Die wesentlichen Zahlungsströme einschließlich der Einzahlungen der Gesellschafter erfolgten bis zur Ablieferung in US-Dollar. Währungsbewertungen bestanden für die Fondsgesellschaften nur, soweit Zahlungen in anderen Währungen erforderlich waren. Mit dem Tag der Infahrtsetzung der beiden Fondsschiffe lief die teilweise Yen-Finanzierung als zusätzliche Währung neben dem US-Dollar an. Aus diesem Grund können die wesentlichen Positionen des jeweiligen Jahresabschlusses, das heißt, insbesondere die Restvaluta der Darlehen, nicht mehr zu einem einheitlichen festen Wechselkurs bewertet werden, sondern sie werden zum jeweiligen Stichtagswechselkurs bewertet. Dieses bilanzielle Vorsichtsprinzip führt zu einem nicht realisierten Währungsverlust. Die erheblichen Aufwendungen aus dieser Währungsumrechnung und der damit verbundene hohe Jahresfehlbetrag wirken sich nicht auf die Liquidität der Fondsgesellschaften im Berichtsjahr aus. Die VENEZIA KG schloss das Geschäftsjahr 2011 mit einem handelsrechtlichen Jahresfehlbetrag in Höhe von 18.478 Tausend Euro (Vorjahr 178 Tausend Euro) ab. Die TRIESTE KG schloss das Geschäftsjahr 2011 mit einem handelsrechtlichen Jahresfehlbetrag in Höhe von 18.776 Tausend Euro (Vorjahr 336 Tausend Euro) ab. Die Jahresabschlüsse der Fondsgesellschaften für das Geschäftsjahr 2011 berücksichtigen nicht die strittigen Forderungen der Fondsgesellschaften per 31. Dezember 2011 in Höhe von 177.177,39 US-Dollar auf Zahlung eines Yen-Zinsswap-Währungsausgleiches durch die Reederei Offen in Bezug auf den jeweiligen Währungsmanagementvertrag (vergleiche Abschnitt „Währungsmanagementvertrag“, Seite 11). Die für die Buchführung der Fondsgesellschaften zuständige Komplementärin, die Achtzehnte OceanusSchiffahrts GmbH, hat – mit Verweis auf die Auffassung der Reederei Offen – die strittigen Forderungen nicht im jeweiligen Jahresabschluss 2011 aktiviert. Die jeweilige zweite Komplementärin der Fondsgesellschaften, die NA- VIFIORI GmbH (VENEZIA KG) beziehungsweise NAVIFIRINA GmbH (TRIESTE KG), wünschte die Aktivierung der Forderungen, da sie der Auffassung ist, dass der Bestand des Anspruchs überwiegend wahrscheinlich ist. Dies wurde von der beauftragten Rechtsanwaltskanzlei bestätigt. Vor diesem Hintergrund hält es die jeweilige Geschäftsführung für angebracht, die Forderung auf Zahlung des Yen-Zinsswap-Währungsausgleichs im jeweiligen Jahresabschluss der Fondsgesellschaften für das Geschäftsjahr 2012 zu aktivieren und durch die Gesellschafterversammlung zu beschließen – vergleiche die ausführlichen Hinweise und Erläuterungen in Abschnitt „Währungsmanagementvertrag”, Seite 11, sowie Beschluss 2, Seite 16 und 17. Damit die Fondsgesellschaften die relevanten gesetzlichen oder vertraglichen Fristen einhalten können, haben die jeweiligen Komplementärinnen den Jahresabschluss 2011 unterzeichnet und den Wirtschaftsprüfer mit der Erstellung des Bestätigungsvermerkes beauftragt. Die Genehmigung stellt jedoch keine Vorentscheidung für die Feststellung und Genehmigung des jeweiligen Jahresabschlusses 2011 der Fondsgesellschaften durch die Gesellschafterversammlung dar. Auch ist mit der Genehmigung des Jahresabschlusses 2011 keine Anerkennung eines Forderungsverzichtes durch die Fondsgesellschaften verbunden. Im Berichtsjahr 2011 erzielten die Fondsgesellschaften kumulierte Umsatzerlöse aus der Vercharterung der Fondsschiffe an den Charterer MSC in Höhe von insgesamt 6.832.712,51 US-Dollar (Plan: 6.172.281 US-Dollar). Die Fondsgesellschaften erzielten damit um 660.431,51 US-Dollar höhere Chartereinnahmen als prospektiert, aufgrund der im Prospektvergleich früheren Ablieferung und Indienststellung des MS „CPO VENEZIA”. Die im Rahmen des Schiffsbetriebs beider Fondsschiffe angefallenen kumulierten Betriebskosten für das Betriebsjahr 2011 unterschreiten den prospektierten Wert geringfügig. Gemäß Planung wurden für das Jahr 2011 Betriebskosten in Höhe von 872.856 US-Dollar veranschlagt. Im 13 CFB-Fonds 167 Steuerliche Hinweise Berichtsjahr sind kumulierte Betriebskosten in Höhe von 840.329 US-Dollar *1 angefallen. Insgesamt ist das operative Ergebnis im Prospektvergleich aufgrund der höheren Chartereinnahmen höher. Die kumulierte Liquidität der Fondsgesellschaften ist durch die einbehaltenen Liquiditätsüberschüsse höher als geplant. Gemäß Banksalden verfügten die Fondsgesellschaften zum 31. Dezember 2011 über Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 7.584.252 US-Dollar *2. Die VENEZIA KG hat den unwiderruflich schriftlichen Antrag für die Gewinnermittlung gemäß § 5a EStG am 11. Oktober 2011 gestellt, die TRIESTE KG am 01. Dezember 2011. Das zuständige Betriebsstättenfinanzamt, Finanzamt Hamburg-Mitte, hat mit Schreiben vom 02. November 2011 für die VENEZIA KG beziehungsweise 27. Dezember 2011 für die TRIESTE KG den Eingang des Antrags auf Gewinnermittlung gemäß § 5a EStG (Tonnagesteuer) bestätigt. Von Beginn des Wirtschaftsjahres an, in dem der Antrag gestellt wird, ist die jeweilige Fondsgesellschaft verpflichtet, zehn Jahre lang den Gewinn nach § 5a EStG zu ermitteln. Steuerliches Ergebnis 2011 Das steuerliche Ergebnis der jeweiligen Fondsgesellschaft richtet sich gemäß § 5a EStG nach der Anzahl der Betriebstage im Geschäftsjahr und der Nettoraumzahl des jeweiligen Schiffes. Im Geschäftsjahr 2011 befanden sich das MS „CPO TRIESTE” und das MS „CPO VENEZIA” aus steuerlicher Sicht insgesamt 31 beziehungsweise 87 Tage in Betrieb. Der auf eine nominale Kommanditbeteiligung in Höhe von 50.000 USDollar entfallende steuerliche Gewinn beträgt gemäß § 5a EStG für das Geschäftsjahr 2011 12,51 Euro. Über das steuerliche Ergebnis sowie über die anrechenbare Kapitalertragsteuer und den anrechenbaren Solidaritätszuschlag werden Sie mit einer separaten Mitteilung informiert. © www.fotoflite.com 14 Die gemäß Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 in Euro aufgeführten Betriebskosten wurden mit dem jeweiligen Durchschnittskurs der erzielten Umsatzerlöse für das Jahr 2011 in Höhe von 1,316 EUR/USD (TRIESTE KG) beziehungsweise 1,350 EUR/USD (VENEZIA KG) umgerechnet. *2 Die Guthaben der Fondsgesellschaften gemäß Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 in Euro wurden mit dem zum 31. Dezember 2011 geltenden Wechselkurs von 1,2939 EUR/USD umgerechnet. *1 Bis zur abschließenden Betriebsprüfung sind die steuerlichen Ergebnisse vorläufig, das heißt, der Feststellungsbescheid ergeht zunächst gemäß § 164 Abs. 1 AO unter dem Vorbehalt der Nachprüfung. Erbschaft- und Schenkungsteuer Die erbschaft- und schenkungsteuerliche Bewertung erfolgt gemäß dem Gesetz zur Reform des Erbschaftsteuer- und Bewertungsrechts im vorliegenden Fall nach dem Verkehrswert abgeleitet aus Verkäufen. Zum Stichtag 31. Dezember 2011 beträgt der nach dieser Regelung be- Geschäftsbericht 2011 Risikohinweis rechnete Erbschaft- und Schenkungsteuerwert (bezogen auf die Nominalbeteiligung) 94,59 Prozent. Dieser in US-Dollar ermittelte erbschaft- und schenkungsteuerliche Wert ist in Euro zum Kurs des Bewertungszeitpunktes zu bewerten. Im Zusammenhang mit einer Erbschaft oder Schenkung sollte immer der Rat des persönlichen Steuerberaters bezüglich der individuellen Auswirkungen beim Schenker und Beschenkten beziehungsweise Erben eingeholt werden, insbesondere auch, um weitere Entwicklungen bei der Anwendung der neuen gesetzlichen Regelungen und der Rechtsprechung zu berücksichtigen. Anmerkung Die steuerlichen Ausführungen gehen von der derzeit bekannten Rechtslage aus. Die steuerliche Behandlung ist von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Anlegers abhängig und kann künftigen Änderungen unterworfen sein. Auszug aus den Risiken der Beteiligung Bei der vorliegenden unternehmerischen Beteiligung an den Fondsgesellschaften handelt es sich um eine langfristig orientierte Vermögensanlage. Die Veräußerbarkeit der Beteiligung ist eingeschränkt, da kein geregelter Zweitmarkt für den Handel von Anteilen an Geschlossenen Fonds besteht. Der wirtschaftliche Erfolg der Investition der Fondsgesellschaften und damit auch der Erfolg der Vermögensanlage kann nicht mit Sicherheit vorhergesehen werden. Dieser hängt von mehreren Einflussgrößen ab und kann insbesondere durch die Zahlungsunfähigkeit der Vertragspartner und/oder mögliche negative Abweichungen der der Prognoserechnung zugrundeliegenden weiteren Annahmen negativ beeinflusst werden. Auch rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen können sich verändern und negative Auswirkungen auf die Fondsgesellschaften oder den Anleger haben. Zusätzliche Kosten und/oder Einnahmeausfälle der Fondsgesellschaften können zu verminderten Ausschüttungen bis hin zum Totalverlust der Einlage zuzüglich Agio führen. Eine ausführliche Darstellung der Risiken ist ausschließlich dem Verkaufsprospekt zu dieser Vermögensanlage zu entnehmen. 15 16 CFB-Fonds 167 Beschlussfassung Kommanditgesellschaft MS "CPO VENEZIA" Offen Reederei GmbH & Co. Beschluss 3: Entlastung der persönlich haftenden Gesellschafterinnen für das Geschäftsjahr 2011 Zu den einzelnen Tagesordnungspunkten der schriftlichen Beschlussfassung gemäß §§ 8 bis 10 des Gesellschaftsvertrages liegen folgende Vorschläge der Geschäftsführung vor: „Den persönlich haftenden Gesellschafterinnen wird für das Geschäftsjahr 2011 Entlastung erteilt.” Beschluss 1: Feststellung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2011 „Zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2012 wird die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg, gewählt.” „Die vorliegende und geprüfte Jahresbilanz zum 31. Dezember 2011 nebst Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang wird festgestellt und genehmigt. Der in der Gewinn- und Verlustrechnung zum 31. Dezember 2011 ausgewiesene handelsrechtliche Jahresfehlbetrag in Höhe von 18.478.409,75 Euro wird gemäß § 5.4 des Gesellschaftsvertrages auf Verlustkonten der Gesellschafter im Verhältnis ihrer Kapitaleinlagen verbucht. Die Liquiditätsüberschüsse werden aufgrund der darlehensvertraglichen Bestimmung zur Bildung einer Rücklage einbehalten. Eine Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2011 erfolgt insofern nicht.” Beschluss 2: Aufforderung der Komplementärinnen zum Ausweis der Yen-Zinsswap-Forderungen im Jahresabschluss 2012 „Die Komplementärinnen werden aufgefordert, die Ansprüche der VENEZIA KG auf Zahlung des Yen-ZinsswapWährungsausgleiches durch die Reederei Claus-Peter Offen (GmbH & Co.) KG im Jahresabschluss der VENEZIA KG per 31. Dezember 2012 als „Forderungen gegenüber Gesellschaftern aus fehlendem Yen-Zinsswap-Währungsausgleich“ zu aktivieren, sofern der Anspruch der VENEZIA KG bis zum Bilanzstichtag 2012 nicht durch gerichtliches Urteil widerlegt wurde.” Beschluss 4: Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2012 Protokoll zur Beschlussfassung Sofern im Rahmen des diesjährigen schriftlichen Verfahrens keine abweichenden Beschlüsse zu der Ihnen im vorliegenden Bericht vorgeschlagenen Beschlussfassung gefasst werden, erhalten Sie das entsprechende Protokoll im ersten Quartal des Folgejahres mit der Information über die Vorabausschüttung für das zweite Halbjahr 2012. Andernfalls erhalten Sie das Protokoll im Laufe des vierten Quartals dieses Jahres. Hamburg, im Januar 2013 Die persönlich haftenden Gesellschafterinnen Achtzehnte Oceanus Schiffahrts-GmbH NAVIFIORI Schiffsbetriebsgesellschaft mbH Geschäftsbericht 2011 Beschlussfassung Kommanditgesellschaft MS "CPO TRIESTE" Offen Reederei GmbH & Co. Beschluss 3: Entlastung der persönlich haftenden Gesellschafterinnen für das Geschäftsjahr 2011 Zu den einzelnen Tagesordnungspunkten der schriftlichen Beschlussfassung gemäß §§ 8 bis 10 des Gesellschaftsvertrages liegen folgende Vorschläge der Geschäftsführung vor: „Den persönlich haftenden Gesellschafterinnen wird für das Geschäftsjahr 2011 Entlastung erteilt.” Beschluss 1: Feststellung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2011 „Zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2012 wird die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg, gewählt.” „Die vorliegende und geprüfte Jahresbilanz zum 31. Dezember 2011 nebst Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang wird festgestellt und genehmigt. Der in der Gewinn- und Verlustrechnung zum 31. Dezember 2011 ausgewiesene handelsrechtliche Jahresfehlbetrag in Höhe von 18.775.859,21 Euro wird gemäß § 5.4 des Gesellschaftsvertrages auf Verlustkonten der Gesellschafter im Verhältnis ihrer Kapitaleinlagen verbucht. Die Liquiditätsüberschüsse werden aufgrund der darlehensvertraglichen Bestimmung zur Bildung einer Rücklage einbehalten. Eine Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2011 erfolgt insofern nicht.” Beschluss 2: Aufforderung der Komplementärinnen zum Ausweis der Yen-Zinsswap-Forderungen im Jahresabschluss 2012 „Die Komplementärinnen werden aufgefordert, die Ansprüche der TRIESTE KG auf Zahlung des Yen-ZinsswapWährungsausgleiches durch die Reederei Claus-Peter Offen (GmbH & Co.) KG im Jahresabschluss der TRIESTE KG per 31. Dezember 2012 als „Forderungen gegenüber Gesellschaftern aus fehlendem Yen-Zinsswap-Währungsausgleich“ zu aktivieren, sofern der Anspruch der TRIESTE KG bis zum Bilanzstichtag 2012 nicht durch gerichtliches Urteil widerlegt wurde.” Beschluss 4: Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2012 Protokoll zur Beschlussfassung Sofern im Rahmen des diesjährigen schriftlichen Verfahrens keine abweichenden Beschlüsse zu der Ihnen im vorliegenden Bericht vorgeschlagenen Beschlussfassung gefasst werden, erhalten Sie das entsprechende Protokoll im ersten Quartal des Folgejahres mit der Information über die Vorabausschüttung für das zweite Halbjahr 2012. Andernfalls erhalten Sie das Protokoll im Laufe des vierten Quartals dieses Jahres. Hamburg, im Januar 2013 Die persönlich haftenden Gesellschafterinnen Achtzehnte Oceanus Schiffahrts-GmbH NAFIRINA Schiffsbetriebsgesellschaft mbH 17 18 CFB-Fonds 167 Bilanz zum 31. Dezember 2011 KOMMANDITGESELLSCHAFT KOMMANDITGESELLSCHAFT MS "CPO VENEZIA" MS "CPO VENEZIA" OFFEN REEDEREI OFFEN GMBH REEDEREI & CO.GMBH & CO. HAMBURG HAMBURG BILANZ ZUMBILANZ 31. DEZEMBER ZUM 31. DEZEMBER 2011 2011 KOMMANDITGESELLSCHAFT MS "CPO VENEZIA" OFFEN REEDEREI GMBH & CO. HAMBURG AKTIVA AKTIVA BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2011 31.12.2011 EUR 31.12.2011 EUR 31.12.2010 EUR A. ANLAGEVERMÖGEN A. ANLAGEVERMÖGEN A. EIGENKAPITAL A. EIGENKAPITAL SACHANLAGEN SACHANLAGEN 1. MS "CPO VENEZIA" 1. MS "CPO VENEZIA" 2. Geleistete Anzahlungen 2. Geleisteteund Anzahlungen Anlagen und31.12.2010 Anlagen 31.12.2011 im Bau im Bau EUR EUR 123.608.734,00123.608.734,00 0,00 B. UMLAUFVERMÖGEN B. UMLAUFVERMÖGEN I. 31.12.2010 EUR 397.016,76 I. ANLAGE I I. KAPITALANTEILE I. KAPITALANTEILE DER PERSÖNLICH DER GESELLSCHAFTERINN 0,00 GESELLSCHAFTERINNEN II. KAPITALANTEILE II. KAPITALANTEILE DER KOMMANDITIS DER 0,00 36.754.546,24 36.754.546,24 1. Kommanditkapital 1. Kommanditkapital 123.608.734,00123.608.734,00 2. Ausschüttungen 2. Ausschüttungen (Kapitalkonto II)(Ka 3. Verlustsonderkonten 3. Verlustsonderkonten A. EIGENKAPITAL VORRÄTE I. VORRÄTE Hilfs- und Betriebsstoffe Hilfs- und Betriebsstoffe 0,00 397.016,76 ANLAGE I 0,00 ANLAGE I B. 0,00 RÜCKSTELLUNGEN B. RÜCKSTELLUNGEN KAPITALANTEILE DER PERSÖNLICH HAFTENDEN Sonstige Rückstellungen Sonstige Rückstellungen GESELLSCHAFTERINNEN 123.608.734,00 0,00 II. FORDERUNGEN II. FORDERUNGEN UND SONSTIGE UND SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE II. KAPITALANTEILE DER KOMMANDITISTEN C. 0,00 VERBINDLICHKEITEN C. VERBINDLICHKEITEN 1. Forderungen 1. aus Forderungen Reedereibetrieb aus Reedereibetrieb 1.280.523,48 1.280.523,48 0,00 0,00 36.754.546,24 1. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstit gegenü 1. Kommanditkapital 4 2. Eingefordertes, 2. Eingefordertes, noch nicht eingezahltes noch nicht eingezahltes MANDITGESELLSCHAFT KOMMANDITGESELLSCHAFT MS "CPO VENEZIA" MS "CPO VENEZIA" 123.608.734,00 Kapital Kapital 944.749,70 944.749,70 1.323.500,86 1.323.500,86 2. Verbindlichkeiten aus Reedereibetrieb aus Re OFFEN REEDEREI OFFENGMBH REEDEREI & CO. GMBH & CO. 2. Ausschüttungen (Kapitalkonto2.II) Verbindlichkeiten 107.456,82 107.456,82 3. Sonstige Vermögensgegenstände 3. Sonstige Vermögensgegenstände 299.973,76 299.973,76 3. Verbindlichkeiten 3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellscha gegenü -2 3. Verlustsonderkonten 2.332.730,00 2.332.730,00 HAMBURG HAMBURG 4. Sonstige Verbindlichkeiten 4. Sonstige Verbindlichkeite en III. 31. KASSENBESTAND UND GUTHABEN UND BEI GUTHABEN BEI BILANZ ZUMBILANZ 31. DEZEMBER ZUM DEZEMBER 2011 III. KASSENBESTAND 2011 KREDITINSTITUTEN KREDITINSTITUTEN 397.016,76 0,00 3.569.453,65 3.569.453,65 2.907.105,95 2.907.105,95 6.299.200,41 6.299.200,41 D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN D. RECHNUNGSABGRENZUN B. RÜCKSTELLUNGEN Sonstige Rückstellungen 50.085,64 50.085,64 7.762,33 C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 31.12.2010 31.12.2010 EUR EUR 1.280.523,48 PASSIVA hltes 31.12.2011 EUR 0 7.762,33 PASSIVA PASSIVA 129.958.020,05129.958.020,05 41.292.889,14 41.292.889,14 31.12.2011 31.12.2011 31.12.2010 31.12.2010 EUR EUR EUR C. EUR VERBINDLICHKEITEN 0,00 31.12.2010 944.749,70 1.323.500,86 A. EUR EIGENKAPITAL A. EIGENKAPITAL 107.456,82 299.973,76 I. KAPITALANTEILE I. KAPITALANTEILE DER PERSÖNLICH DERHAFTENDEN PERSÖNLICH HAFTENDEN 2.332.730,00GESELLSCHAFTERINNEN 0,00 0,00GESELLSCHAFTERINNEN 1. 2. 3. 4. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verbindlichkeiten aus Reedereibetrieb Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 0,00 0,000,00 0,00 Sonstige Verbindlichkeiten BEI 0 II. KAPITALANTEILE II. KAPITALANTEILE DER KOMMANDITISTEN DER KOMMANDITISTEN 36.754.546,24 0,0036.754.546,24 0,00 1. Kommanditkapital 1. Kommanditkapital 47.507.331,38 47.507.331,38 3.569.453,65 2.907.105,95 47.507.331,38 47.507.331,38 4,00 123.608.734,00 2. Ausschüttungen 2. Ausschüttungen (Kapitalkonto II)(Kapitalkonto II) -1.820.107,39 -1.820.107,39 -570.087,98 -570.087,98 6.299.200,41 D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 331,38 47.507.331,38 -27.685.663,06 -27.685.663,06 3. Verlustsonderkonten 3. Verlustsonderkonten -8.913.998,18 -8.913.998,18 18.001.560,93 18.001.560,93 107,39 -570.087,98 328,35 -8.002.214,01 50.085,64 7.762,33 18.615.895,64 6 0,00 0,00 B. RÜCKSTELLUNGEN B. RÜCKSTELLUNGEN Sonstige Rückstellungen Sonstige Rückstellungen 58.239,03 58.239,03 5.000,00 5.000,00 129.958.020,05 41.292.889,14 239.307,98 5.000,00 039,60 644,35 985,22 0 768,91 5 0,41 5,64 0,00 1.323.500,86 299.973,76 110.829.438,08 2.907.105,95 6.299.200,41 50.085,64 7.762,33 129.684.641,70 C. VERBINDLICHKEITEN C. VERBINDLICHKEITEN 0,00 1. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten gegenüber Kreditinstituten 1.566.388,80 1.323.500,86 2. Verbindlichkeiten 2. Verbindlichkeiten aus Reedereibetrieb aus Reedereibetrieb 0,00 299.973,76 3. Verbindlichkeiten 3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern gegenüber Gesellschaftern 1.886.731,20 4. 150,00 Sonstige Verbindlichkeiten 4. Sonstige Verbindlichkeiten 2.907.105,95 D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 110.146.917,12 110.146.917,12 1.377.614,38 420.700,07 420.700,07 0,00 1.168.138,31 1.168.138,31 1.886.688,40 11.265,49 11.265,49 341,14 111.747.020,99 111.747.020,99 151.199,10 151.199,100,00 1.377.614,38 0,00 1.886.688,40 341,14 0,00 7.762,33 42.393.299,39 0,05 129.958.020,05 41.292.889,14 41.292.889,14 129.958.020,05 129.958.020,05 41.292.889,14 41.292.889,14 11 Geschäftsbericht 2011 Gewinn- und Verlustrechnung zum 31. Dezember 2011 ANLAGE II KOMMANDITGESELLSCHAFT MS "CPO VENEZIA" OFFEN REEDEREI GMBH & CO. HAMBURG GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 2011 2011 EUR 1. Umsatzerlöse 2010 EUR 3.749.295,05 0,00 2. Kosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen a) Befrachtung / Bereederung -122.673,45 0,00 b) Besatzungskosten -224.688,49 0,00 c) Schiffsbetriebskosten -240.246,16 0,00 d) Abschreibungen -1.076.543,50 0,00 -1.664.151,60 0,00 3. Bruttoergebnis vom Umsatz 2.085.143,45 0,00 4. Allgemeine Verwaltungskosten -160.009,87 -118.881,82 5. Sonstige betriebliche Erträge - davon aus Währungsumrechnung: EUR 200.141,47 (Vj.: EUR 0,00) 258.762,96 0,00 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen - davon aus Währungsumrechnung: EUR 5.000.710,69 (Vj.: EUR 0,00) -18.560.054,07 -237,05 0,00 7.297,13 -2.102.252,22 -66.407,10 -18.478.409,75 -178.228,84 -293.255,13 0,00 18.771.664,88 178.228,84 0,00 0,00 7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit / Jahresfehlbetrag 10. Gutschrift Gewinnvorab auf Ausschüttungskonto (Kapitalkonto II) 11. Belastung auf den Verlustsonderkonten 12. Ergebnis nach Verwendungsrechnung 19 20 CFB-Fonds 167 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers ANLAGE IV Seite 1 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS An die Kommanditgesellschaft MS "CPO VENEZIA" Offen Reederei GmbH & Co., Hamburg: Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung der Kommanditgesellschaft MS "CPO VENEZIA" Offen Reederei GmbH & Co., für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung des Jahresabschlusses nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. ANLAGE IV Seite 2 Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Hamburg, den 20. Dezember 2012 TPW Todt & Partner GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Thomas Mattheis - Wirtschaftsprüfer - Hans-Jörn Rohwer - Steuerberater- 21 Geschäftsbericht 2011 Bilanz zum 31. Dezember 2011 KOMMANDITGESELLSCHAFT KOMMANDITGESELLSCHAFT MS "CPO TRIESTE" MS "CPO TRIESTE" KOMMANDITGESELLSCHAFT MS "CPO TRIESTE" OFFEN REEDEREI GMBH & CO. HAMBURG OFFEN REEDEREI OFFEN GMBH REEDEREI & CO.GMBH & CO. HAMBURG HAMBURG BILANZ ZUMBILANZ 31. DEZEMBER ZUM 31. DEZEMBER 2011 2011 BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2011 AKTIVA AKTIVA 31.12.2011 EUR A. ANLAGEVERMÖGEN A. ANLAGEVERMÖGEN 31.12.2011 SACHANLAGEN SACHANLAGEN 1. EUR MS "CPO TRIESTE" 1. MS "CPO TRIESTE" 2. 31.12.2010 EUR 124.336.558,00 ANLAGE I I. VORRÄTE I. VORRÄTE agen Hilfs- und Betriebsstoffe Hilfs- und Betriebsstoffe 0,00 31.12.2010 EUR 31.12.2010 EUR A. EIGENKAPITAL A. EIGENKAPITAL 124.336.558,00124.336.558,00 Geleistete Anzahlungen 2. Geleisteteund Anzahlungen Anlagen und Anlagen im Bau im Bau B. UMLAUFVERMÖGEN B. UMLAUFVERMÖGEN 31.12.2011 EUR II. KAPITALANTEILE II. KAPITALANTEILE DER KOMMANDI DE 36.754.488,62 36.754.488,62 1. Kommanditkapital 1. Kommanditkapita EIGENKAPITAL 2. Ausschüttungen 2. Ausschüttungen (Kapitalkonto II)( 124.336.558,00124.336.558,00 I. KAPITALANTEILE DER PERSÖNLICH 3. HAFTENDEN Verlustsonderkonten 3. Verlustsonderkon 0,00 A. I. KAPITALANTEILE I. KAPITALANTEILE DER PERSÖNLIC DE GESELLSCHAFTERI 0,00 GESELLSCHAFTERINNEN 0,00 0,00 GESELLSCHAFTERINNEN 0,00 ANLAGE I KAPITALANTEILE 364.306,86II. 364.306,86 KOMMAND ANLAGE I B. RÜCKSTELLUNGEN B. RÜCKSTELLUNGEN DER 0,00KOMMANDITISTEN 0,00 Sonstige Rückstellungen Sonstige Rückstellung O Kommanditkapital C. VERBINDLICHKEITEN C. VERBINDLICHKEITEN Ausschüttungen (Kapitalkonto II) 0,00 0,00 1. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditin geg Verlustsonderkonten 2. Verbindlichkeiten 2. Verbindlichkeiten aus Reedereibetrie aus 36.754.488,62 1. FORDERUNGEN II. FORDERUNGEN UND SONSTIGE UND SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE 2. 124.336.558,00 1. Forderungen 1. aus Forderungen Reedereibetrieb aus Reedereibetrieb 1.640.599,72 1.640.599,72 3. 2. Eingefordertes, 2. Eingefordertes, noch nicht eingezahltes noch nicht eingezahltes Kapital Kapital 944.749,70 944.749,70 1.323.500,86 1.323.500,86 3. Verbindlichkeiten 3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellsc geg MMANDITGESELLSCHAFT KOMMANDITGESELLSCHAFT MS "CPO TRIESTE" MS "CPO TRIESTE" 99.874,62 3. Sonstige Vermögensgegenstände 3. Sonstige Vermögensgegenstände 99.874,62 299.978,81 299.978,81 4. Sonstige Verbindlichkeiten 4. Sonstige Verbindlichk B. RÜCKSTELLUNGEN 2.685.224,04 2.685.224,04 OFFEN REEDEREI OFFENGMBH REEDEREI & CO.GMBH & CO. II. BI III. 364.306,86 GUTHABEN III.BEI GUTHABEN KREDITINSTITUTEN BEI KREDITINSTITUTEN HAMBURG HAMBURG C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN BILANZ ZUMBILANZ 31. DEZEMBER ZUM 31. DEZEMBER 2011 2011 b zahltes 1.640.599,72 AKTIVA 944.749,70 99.874,62P A S S I V A e 2.685.224,04 1 31.12.2011 31.12.2010 31.12.2010 31.12.2010 EN 0,00 EUR EUR EUR EUR 2.292.090,77 Sonstige Rückstellungen 2.292.090,77 2.292.090,77 4.007.434,03 4.007.434,03 5.341.621,67 5.341.621,67 6.462,03 0,00 1.323.500,86 299.978,81 5.341.621,67 4.007.434,03 6.462,03 7.897,07 7.897,07 C. VERBINDLICHKEITEN 1. 129.684.641,70 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 129.684.641,70 42.393.299,39 42.393.299,39 2. Verbindlichkeiten aus Reedereibetrieb 3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern P A S S I V A 31.12.2011 PASSIVA 4. Sonstige Verbindlichkeiten EUR 31.12.2011 EUR 31.12.2011 31.12.2010 EUR EUR 31.12.2010 EUR ANLAGEVERMÖGEN A. EIGENKAPITAL A. A. EIGENKAPITAL 0,00 0,00 8,00 6.462,03 I. KAPITALANTEILE I. KAPITALANTEILE DERSACHANLAGEN PERSÖNLICH DERHAFTENDEN PERSÖNLICH7.897,07 HAFTENDEN GESELLSCHAFTERINNEN 0,00 0,00GESELLSCHAFTERINNEN 1. MS "CPO TRIESTE" 0,00 0,000,00 0,00 124.336.558,00 II. KAPITALANTEILE II. KAPITALANTEILE DER KOMMANDITISTEN DER KOMMANDITISTEN 129.684.641,70 42.393.299,39 0,00 36.754.488,62 36.754.488,62 07.331,38 47.507.331,38 1. Kommanditkapital 1. Kommanditkapital 47.507.331,38 47.507.331,38 47.507.331,38 2. Geleistete Anzahlungen und Anlagen 47.507.331,38 20.107,39 -570.087,98 2. Ausschüttungen 2. Ausschüttungen (Kapitalkonto II)(Kapitalkonto II) -1.820.107,39 -1.820.107,39 -570.087,98 -570.087,980,00 im Bau 558,00 124.336.558,00 71.328,35 -27.071.328,35 -27.071.328,35 -8.002.214,01 3. Verlustsonderkonten 3. Verlustsonderkonten -8.002.214,01 -8.002.214,01 18.615.895,64 18.615.895,64 18.615.895,64 6,86 0,00 239.307,98 462,03 239.307,98 239.307,98 5.000,00 I. VORRÄTE C. VERBINDLICHKEITEN C. VERBINDLICHKEITEN 0,00Verbindlichkeiten 1.566.388,80 1. 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten gegenüber Kreditinstituten 1.566.388,80 Hilfsund Betriebsstoffe 109.463.039,60 109.463.039,60 2. Verbindlichkeiten 0,00 2. Verbindlichkeiten aus Reedereibetrieb aus Reedereibetrieb 181.644,35 181.644,35 0,00 1.323.500,86 1.323.500,86 1.886.731,20 3. Verbindlichkeiten 3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern gegenüber Gesellschaftern 1.175.985,22 1.175.985,22 1.886.731,20 II. FORDERUNGEN UND SONSTIGE 299.978,81 299.978,81 8.768,91 4. 150,00 Sonstige Verbindlichkeiten 4. Sonstige Verbindlichkeiten 150,00 VERMÖGENSGEGENSTÄNDE 8.768,91 110.829.438,08 110.829.438,08 110.829.438,08 4.007.434,03 4.007.434,03 1. Forderungen aus Reedereibetrieb 1.640.599,72 5.341.621,67 63.039,60 81.644,35 75.985,22 8.768,91 4,04 0,77 621,67 B. RÜCKSTELLUNGEN B. RÜCKSTELLUNGEN 0,00 5.000,00 Sonstige Rückstellungen Rückstellungen B. Sonstige UMLAUFVERMÖGEN 0,00 6.462,03 7.897,07 7.897,07 641,70 129.684.641,70 42.393.299,39 129.684.641,7042.393.299,39 42.393.299,39 2. 3. Eingefordertes, noch nicht eingezahltes Kapital 944.749,70 129.684.641,70 129.684.641,70 42.393.299,39 99.874,62 Sonstige Vermögensgegenstände III. GUTHABEN BEI KREDITINSTITUTEN C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 124.336.558,00 5.000,00 1.566.388,80 364.306,86 0,00 1.886.731,20 150,00 42.393.299,39 2.685.224,04 2.292.090,77 5.341.621,67 6.462,03 129.684.641,70 22 CFB-Fonds 167 Gewinn- und Verlustrechnung zum 31. Dezember 2011 ANLAGE II KOMMANDITGESELLSCHAFT MS "CPO TRIESTE" OFFEN REEDEREI GMBH & CO. HAMBURG GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR BIS ZUM 31. DEZEMBER 2011 2011 EUR 1. Umsatzerlöse 2010 EUR 1.345.806,49 0,00 2. Kosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen a) Befrachtung / Bereederung -44.118,69 0,00 b) Besatzungskosten -90.548,61 0,00 c) Schiffsbetriebskosten -71.053,15 0,00 -383.714,13 0,00 d) Abschreibungen -589.434,58 0,00 3. Bruttoergebnis vom Umsatz 756.371,91 0,00 4. Allgemeine Verwaltungskosten -154.624,34 -118.393,03 5. Sonstige betriebliche Erträge - davon aus Währungsumrechnung: EUR 221.051,10 (Vj.: EUR 0,00) 286.378,18 1.065,47 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen - davon aus Währungsumrechnung: EUR 4.668.773,70 (Vj.: EUR 0,00) -18.628.565,44 0,00 0,00 7.297,13 -1.035.419,52 -225.745,52 -18.775.859,21 -335.775,95 -293.255,13 0,00 19.069.114,34 335.775,95 0,00 0,00 7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit / Jahresfehlbetrag 10. Gutschrift Gewinnvorab auf Ausschüttungskonto (Kapitalkonto II) 11. Belastung auf den Verlustsonderkonten 12. Ergebnis nach Verwendungsrechnung Geschäftsbericht 2011 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers ANLAGE IV Seite 1 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS An die Kommanditgesellschaft MS "CPO TRIESTE" Offen Reederei GmbH & Co., Hamburg: Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung der Kommanditgesellschaft MS "CPO TRIESTE" Offen Reederei GmbH & Co., für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung des Jahresabschlusses nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimm-ungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. ANLAGE IV Seite 2 Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Hamburg, den 20. Dezember 2012 TPW Todt & Partner GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Thomas Mattheis - Wirtschaftsprüfer - Hans-Jörn Rohwer - Steuerberater - 23 Vorbehalt bezüglich Zukunftsangaben: Dieser Geschäftsbericht enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf Einschätzungen zur zukünftigen Entwicklung der unternehmerischen Beteiligung seitens der Geschäftsführungen der Fondsgesellschaften beruhen. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Sollten die den Aussagen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten abweichen. Kommanditgesellschaft MS "CPO VENEZIA" Offen Reederei GmbH & Co. Kommanditgesellschaft MS "CPO TRIESTE" Offen Reederei GmbH & Co. Bleichenbrücke 10 20354 Hamburg Geschäftsbesorgerin: Commerz Real Fonds Beteiligungsgesellschaft mbH Mercedesstraße 6 40470 Düsseldorf Telefon +49 211 7708-2200 Telefax +49 211 7708-3280 [email protected] www.commerzreal.com/cfb-fonds