NÖN Gesamtausgabe 6/2015 Artikelfläche 57773 mm² Seite Sued46, 47 Artikelwerbewert Euro nicht beauftragt Was ist im Garten zu tun? O Bäume und Sträucher können an frostfreien Tagen beschnitten werden. Lassen Sie das Schnittgut liegen. Rehe und Hasen werden so von den Obstbäumen abgelenkt. oder vermoost ist. Achten Sie auf einen gut abgetrockneten Boden. O Immergrüne Gehölze (vor allem im Topf) sollten gegossen werden, wenn s nicht frostig ist. nie oder Verbene) können ab Mitte April direkt ins Freiland gesät werden. Bei drohenden Nachtfrösten mit Vlies abdecken. O Ist der Boden offen, kann das Unkraut beseitigt werden. O Fuchsien und Geranien werden im Februar zurückgeschnitten. Am Ende des Monats kann umgetopft werden, wenn sich wieder grüne Triebe zeigen. O Die unempfindliche Sommerblumenarten (Ringelblume, Löwenmäulchen, Jungfer im Grünen, Zin- O Frühjahrsblühende ClematisArten werden nach der Blüte geschnitten. Blühfaule Pflanzen zur Hälfte zurückschneiden. O Werden neue Pflanzen gesteckt, dann sollte der Ballen ausreichend feucht sein: einmal in ei- O Schneeglöckchen und Frühlings- nen Kübel Wasser tauchen. knotenblumen können nach der Blüte ausgegraben, geteilt und so vermehrt werden. O Kübelpflanzen langsam an die O Der Boden sollte nach dem ersten Mähen vertikutiert werden, wenn der Rasen zu stark verfilzt O Informationen bei Natur im Garten und unter biogaertner.at starke Frühjahrssonne gewöhnen, sonst gibt s einen Sonnenbrand. Auflage 142.899 "Gute-Laune- Blüher" bringt die Sonne! Unkompliziert, freundlich aussehend und gesellig: Das sind die Narzissen. Wenn sie im März blühen, ist der Lenz nicht mehr weit. Spätestens dann gibt s einiges im Ziergarten zu tun. Im Februar schläft der (Hobby-)Gärtnermeister aber auch nicht. "Peeping Tom", "Bridal Crown" oder "Pretty in Yellow" sind ihre klingenden Namen. Sie sind reinweiß oder in Cremetönen gehalten, mit Orange und roter Umrandung. Manche sind zwei-, manche mehrfarbig. Sie treten immer in Gesellschaft auf. Frühlingsblüher werden sie genannt, aber vielleicht ist "Gute-Laune-Blüher" eine treffendere Bezeichnung: Ihre Nester vertreiben die Kälte und bringen die Sonne. Die Rede ist von der Narzisse, die schon das alte Ägypten schmückt, und zur Kultur des alten Griechenlandes und des Römischen Reiches gehörte. Ihre Wildform wächst in der freien Natur und ist in ganz Europa heimisch. 50 Sorten existieren in etwa im Handel, informiert der Verein "Natur im Garten". Sie werden in Gruppen unterteilt, wobei hierbei die Form und Länge der Nebenkrone (innere Blätter), die Anzahl der Blüten je Stängel und die Blütezeit ausschlaggebend sind. Nur wenige sind in den Gärten verbreitet, meist Hybriden und vorwiegend die Dichter-Narzissen oder Trompeten-Narzissen. der Saint David's Day gefeiert wird: Die Narzisse forcierte zur Nationalblume des britischen Landesteils. Die Pflanze wird bis zu 50 Zentimeter hoch, eignet sich als Blickfang in Form von Inseln oder als Band entlang eines Weges und Zaunes und als Schnittblume. Manche sind so klein, dass sie in Töpfen wachsen; am bekanntesten ist die - Sorte "Tete ä Tete". Vorsicht: Die Kleinen sind meist frostempfindlich, weil die Zwiebeln nicht so tief sitzen. Ansonsten können sie komplett nach der Blüte in den Garten gesetzt werden: Da kann durchaus eine beachtliche Kolonie heranwachsen. Grundsätzlich ist eine Pflanzung Ende September bis Ende Oktober optimal. Narzissen duften selbst zur Winterzeit Narzissen können sogar im Winter erfreuen. Tazetten-Narzissen lassen sich im Haus kultivieren und erfüllen die Zimmer mit ihrem frischen Duft. Aufwendig ist die nette Dekorationsidee nicht. Die Zwiebeln werden in eine Schale gesteckt. Erde ist nicht Zucht in Holland und nötig, ein Bett aus Kies oder Deder Prince of Wales kosteinen reicht. Das Gefäß sollDie Stern-Narzissen verwan- te mit Wasser aufgefüllt werden, deln indes das Ausseerland in sodass die Zwiebeln selbst nicht ein Blütenmeer. Die Tazetten- im Wasser stehen. Ein mögNarzissen bildeten den Grund- lichst heller, aber nicht zu warstock für die holländische mer Standort ist ideal. Vier bis Zucht. Der Prince of Wales trägt sechs Wochen vergehen bis zur traditionell eine Blüte im Blüte. Übrigens: Die Tazetten Knopfloch, wenn am 1. März eignen sich nicht fürs Freiland. Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zu weiteren Nutzungsrechten an den Verlag oder Ihren Medienbeobachter 1/2 NÖN Gesamtausgabe 6/2015 Auflage 142.899 Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zu weiteren Nutzungsrechten an den Verlag oder Ihren Medienbeobachter 2/2