General der Infanterie Hans-Karl von Scheele geb. 23.05.1892 gest. 08.10.1955 Magdeburg Bad Homburg Präsident des Reichskriegsgerichts RK 04.07.1040 217. EL 02.04.1943 Oberst Generalleutnant Heer Auszeichnungen Beförderungen Ritterkreuz des Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern Spangen zum EK II und EK I 1939 und 1940 Verwundetenabzeichen 1918 in Schwarz Ehrenkreuz für Frontkämpfer am 05.06.1935 Dienstauszeichnung I.Klasse am 02.10.1936 KVK II mit Schwertern 1944 KVK I mit Schwertern 1944 Sudetenland-Medaille 1939 Ostmedaille am 23.09.1942 1911 Fahnenjunker 1912 Leutnant 1916 Oberleutnant 1922 Hauptmann 1930 Major 1935 Oberstleutnant 1938 Oberst 1941 Generalmajor 1943 Generalleutnant 1943 General der Infanterie Hans-Karl von Scheele nahm als Infanterist am Ersten Weltkrieg teil und wurde nach dessen Ende in die Reichswehr übernommen. 1937 wurde er an die Kriegsschule nach Hannover kommandiert und erhiel in den nächsten Jahren verschiedene Kommanden, bei Kriegsbeginn kommandierte er das I.R. 191. Bei der Wegnahme der Stadt Nancy während des Westfeldzuges zeichnete er sich mit seinem Regiment besonders aus und wurde dafür wurde ihm am 4. Juli 1940 das Ritterkreuz verliehen. Ab dem 22. Juni 1941 nahm er am Rußlandfeldzug teil und wurde Führer der 208. Infanterie-Division, am 3. Dezember 1941 wurde er dann deren Kommandeur. Am 1. Februar 1943 wurde von Scheele Kommandeur des "Korps Scheele", am 1. März 1943 folgte seine Beförderung zum Generalleutnant. Am 2. April 1943 wurde er dann mit dem Eichenlaub ausgezeichnet. Am 1. Oktober 1943 übernahm er dann als Führer das LIII. und das LII. Armeekorps. Im November 1943 wurde er schwer verwundet und am 1. Dezember 1943 zum General der Infanterie befördert. Am 2. Jänner 1944 wurde er zum Chef des Feldzeugkorps II ernannt, am 1. November 1944 folgte dann seine Berufung als Präsident des Reichskriegsgerichts. © by MMG erstellt am 07.01.2010