UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS Thema der Unterrichtsvorbereitung Die Kartoffel Alter der Schüler/innen: 14–16 Jahre Richtzeit: 120 Min. Grobziel: Die Schüler/innen informieren sich über die Bedeutung der Kartoffel als Lebensmittel und kennen die Grundlagen des Kartoffelanbaus. Feinziele: Die Schüler/innen • skizzieren, wie sich die Kartoffel als Grundnahrungsmittel in Europa etabliert hat. • benennen die Bedeutung der Kartoffel als Lebensmittel. • kennen die botanischen Besonderheiten der Kartoffel. • kennen die Wachstumsansprüche der Kartoffel. • wissen, wie Kartoffeln angebaut werden. • kennen die wichtigsten Krankheiten und Schädlinge der Kartoffel. Ablauf: Zeit 5 Min. 10 Min. 25 Min. Thema / Inhalt / Methode Material Informierender Unterrichtseinstieg Plenum: Die Lehrkraft reicht verschiedene Kartoffelsorten als Anschauungsmaterial herum. Folgende Fragen werden dabei erörtert: • Sind alle Kartoffeln gleich? • Worin können sie sich unterscheiden? • Wie oft kommt die Kartoffel in eurer Familie auf den Mittagstisch und in welcher Form? • Woher kommt die Kartoffel überhaupt? Anschauungsmaterial: a) Einzelarbeit: Schüler/innen lesen den Text über die Geschichte der Kartoffel durch und unterstreichen die wichtigsten Aussagen. a) Infoblatt 1 b) Plenum: Gemeinsam werden die Fragen des Infoblatts 2 erörtert und diskutiert. Kurztexte werden durchgelesen. b) Infoblatt 2 c) Zusammenfassung: Die wichtigsten Aussagen werden zusammengefasst. Die Lehrkraft schreibt sie an die Tafel und die Schüler/innen schreiben diese ab. verschiedene Kartoffel­ sorten c) Tafel Kartoffel 1 UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS Zeit 20 Min. Thema / Inhalt / Methode Material Einzelarbeit: Mit Hilfe des Infoblattes 3 füllen die Schüler/innen das Arbeitsblatt 1 zur Botanik der Kartoffel aus. Infoblatt 3 Plenum: Zur persönlichen Kontrolle projiziert die Lehrkraft das Lösungsblatt an die Wand. Die Antworten werden diskutiert, die Schüler/innen ergänzen ihr Arbeitsblatt. Lösungsblatt 1 als Partnerarbeit: Der Text über Anbau und Pflege wird ausgeteilt und die Schüler/innen erarbeiten das Arbeitsblatt 2 in Partnerarbeit. Infoblatt 4 Arbeitsblatt 1 OH-Folie Arbeitsblatt 2 25 Min. Plenum: Die Antworten werden in der Klassengemeinschaft besprochen und verglichen. Zusatzaufgabe: Die Schüler setzen eine Kartoffel in einen großen Topf und beobachten Wachstum und Entwicklung der Pflanze. Es wird ein Protokoll darüber verfasst. 15 Min. Blumentopf Erde Kartoffeln Arbeitsprotokoll Über den Sommer betreuen freiwillige Schüler die Pflanzen und bringen sie im Herbst wieder mit. Die Kartoffeln können auch im Schulgarten gesetzt und im Herbst geerntet werden. 20 Min. 120 Min. Gruppenarbeit: In Kleingruppen (3–4 Personen) wird ein Plakat über die Kartoffel gestaltet. Die Texte werden von den Schülern zusammengefasst und auf das Plakat geschrieben. Das Plakat soll die wichtigsten Aussagen enthalten. Plakat, Stifte, Bilder / / Kartoffel 2 UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS Infoblatt 1 – Kartoffel Die Kartoffel (Solanum tuberosum) Geschichte Die Kartoffelpflanze stammt ursprünglich aus den peruanischen Anden, wo sie seit über 6000 Jahren angebaut und von den Indianern als Hauptnahrungsmittel genutzt wurde. Als die spanischen Eroberer nach Südamerika kamen, trafen sie dort auf das Reich der Inka, die in den Tieflagen Mais und oberhalb von 2500 m Kartoffeln anbauten. Die Spanier nannten die Kartoffelknollen „papas“ (nach der Bezeichnung in der Sprache der Inka) und forderten zur Ernährung der Truppe Kartoffeln als Tributzahlungen von den Indios. Mitte des 16. Jh. gelangten die ersten Kartoffeln nach Spanien und von dort aus nach England und ganz Europa. Lange Zeit wurden die Kartoffel als exotische Zier- und Heilpflanze angebaut, nur langsam konnte sie sich als Nahrungsmittel durchsetzen. Da die Kartoffeln zeitweise fast zum einzigen Nahrungsmittel geworden war, führten Missernten zu katastrophalen Hungersnöten. In deren Folge kam es zu massenweisen Auswanderungen nach Amerika. Kleine Namenskunde Der englische Name der Kartoffel, „potato“, leitet sich vom spanischen Namen der Süßkartoffel, „batata“ (Ipomoea batatas, Windengewächse) ab, die etwas früher nach Europa gelangte und deren Name irrtümlich auf die eigentliche Kartoffel übertragen wurde. Die Italiener nannten die neue Frucht zuerst „tartufolo“, (Trüffel), heute heißt die Kartoffel im Italienischen „patata“. Das deutsche Wort „Kartoffel“ stammt von der älteren italie­ nischen Bezeichnung „tartufolo“. In Frankreich wird die Kartoffel „pomme de terre“ genannt, „Apfel der Erde“. Ähnliche Ausdrücke gibt es auch im Deutschen: „Erdapfel“, „Grundbirne“ oder pfälzisch „Grumbeere“. Kartoffel 3 UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS Infoblatt 2 – Kartoffel Geschichte 1. Warum konnte sich die Kartoffel in Europa nur sehr langsam als Nahrungsmittel durchsetzen? 2. Welche Bedeutung hatten die Kartoffeln für die einfache Bevölkerung in Zeiten von Hungersnöten? 3. Warum kam es immer wieder zu katastrophalen Missernten und in der Folge zu Abwanderungen ganzer Landstriche? Recherchiere die Fragen in verschiedenen Medien und lies dir dazu auch die beiden nachfolgenden Geschichten durch! Geschichte 1 Was der Bauer nicht kennt ... Es dauerte sehr lange, bis sich die Bauern in Europa mit der Kartoffel anfreunden konnten. Lange hatte sie einen schlechten Ruf und man glaubte sogar, dass die Kartoffel nur mit Teufelsspucke wachsen würde. Obwohl die Menschen damals oft Hunger litten, bauten nur wenige von ihnen Kartoffeln an. Nach einer Erzählung brachte der Preußenkönig Friedrich II. die Bauern nur mit einer List dazu, ihre Felder mit der nahrhaften Knolle zu bestellen. Er befahl seinen Soldaten, seine Kartoffelfelder zu bewachen und weckte so die Neugierde der Bevölkerung. In der Meinung, dass der König nur etwas sehr Wertvolles bewachen lassen würde, machten sie sich nachts auf und stahlen ein paar Knollen dieser besonderen Pflanzen. Zu Hause brieten sie die Kartoffeln und erkannten, wie gut sie schmeckten. Von da an bauten immer mehr Bauern die fremden Pflanzen an. Geschichte 2 Der Graf und das Kartoffelessen Als die Spanier die Kartoffel aus Südamerika mit nach Europa brachten, kaufte ein englischer Graf einige Kartoffeln und ließ sie in seinem Garten anpflanzen. Im Sommer bewunderte er die exotischen Pflanzen mit den schönen Blüten und freute sich darauf, wenn er die Früchte ernten konnte. Als sich im Herbst die grünen Beeren an der Staude gebildet hatten, pflückte er sie in der Meinung, er würde eine Delikatesse ernten und ließ sie von seinen Köchen zubereiten. Er lud seine Freunde und Verwandten zum festlichen Essen ein, aber anstelle eines wunderbaren Gerichtes bekamen sie nur Bauchschmerzen von den giftigen Beeren. Zutiefst enttäuscht ließ der Graf alle Stauden im Garten ausreißen und verbrennen. Da stieg ihm plötzlich ein köstlicher Duft in die Nase, der von den schrumpeligen Knollen ausging, die unter der Erde wuchsen. In der Hitze des Feuers wurden die Kartoffeln gebraten. Erst da erkannte er, dass die Knollen das Besondere dieser Pflanze waren. Er lud seine Freunde und Verwandten zu einem zweiten Kartoffelfest ein und nun endlich servierte er ihnen die Knollen und damit eine wahre Köstlichkeit. Kartoffel 4 UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS Infoblatt 3 – Botanik der Kartoffelpflanze Die Kartoffelpflanze Die Kartoffel (Solanum tuberosum) ist wohl der bekannteste Vertreter der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae), zu denen auch die Tomate, der Tabak und die Paprika, sowie einige heimische Giftpflanzen, wie z.B. die Tollkirsche, gehören. Die Kartoffel ist ein Selbstbefruchter, hat weiße oder violette Blüten und gefiederte Blätter. Aus ihnen entwickeln sich grüne, kirschgroße Beeren, die das giftige Alkaloid Solanin enthalten. Solanin ist für Menschen und Tiere bereits in geringsten Mengen giftig, wirkt als Rauschgift und hält Fressfeinde ab. Alle grünen Teile der Kartoffel (auch grüne Knollen) enthalten Solanin und sind giftig. Aus den Augen der Mutterknolle bilden sich unterirdische Pflanzenausläufer, an deren Enden sich die neuen Kartoffelknollen entwickeln. Sie dienen der Speicherung von Reservestoffen und der vegetativen Vermehrung. Die Ausläufer sind keine Wurzeln, sondern unterirdische Stängelteile, deshalb wird die Kartoffel auch als Sprossknolle bezeichnet. Kartoffel 5 UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS Infoblatt 4 – Kartoffel Anbau und Pflege Was Kartoffeln brauchen Beim Kartoffelanbau werden die Samen lediglich für die Zucht neuer Sorten verwendet. Die Vermehrung hingegen erfolgt vegetativ, indem man Kartoffelknollen in der Erde austreiben lässt, wobei sich neue Pflanzen und vor allem neue Kartoffelknollen bilden. Während die südamerikanischen Kartoffelarten frostresistent sind, benötigen die in Europa kultivierten Sorten kühl-gemäßigtes Klima. Sie vertragen keine Staunässe, benötigen aber eine regelmäßige Wasserversorgung. Durchlässige, sandig-lehmige Böden sind besonders geeignet. Kartoffeln gelten als sehr anpassungs­­fähig, sind aber frost- und hitzeempfindlich. Bereits bei kurzem Einwirken von Tempe­ raturen um -1° C treten Schäden auf. Bei über 32° C wird das Knollenwachstum eingestellt. Die Kartoffeln werden nach dem Abklingen der Nachtfröste ab Mitte April in Reihen (Abstand 30 x 70 cm) ausgelegt und später mit Erde angehäufelt. Nach 4 bis 5 Monaten haben die neu entwickelten Kartoffelknollen ihren maximalen Stärkegehalt erreicht und werden geerntet. Man unterscheidet hierbei zwischen Früh-, Mittel- und Spätkartoffeln. Für ein schnelleres Wachstum und einen gleichmäßigeren Aufgang werden die Knollen vorgekeimt. Dazu werden die Saatkartoffeln 3 bis 4 Wochen vor dem Setzen in hellen Räumen bei 12° C bis 15° C in flachen Kisten aufgestellt. Es entstehen gedrungene, 2–3 cm lange, grüne Lichtkeime. Für eine Fläche von 100 m² benötigt man 25–30 kg Saatkartoffeln. Kartoffel 6 UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS Kartoffeln hinterlassen einen sehr lockeren Boden und sind eine gute Vorfrucht für viele Gemüsekulturen. Wiederholter Kartoffelanbau auf derselben Fläche kann zu verstärktem Auftreten von Krankheiten und Schädlingen führen. Bei hohen pH-Werten, sehr kalkhaltigen Böden oder unregelmäßiger Wasserversorgung werden Kartoffeln „schorfig“. Ernte und Lagerung Die Kartoffeln sind dann reif, wenn das Kraut auf natürliche Weise abgestorben ist und die Knollen schalenfest sind. Die Erträge schwanken je nach Standort, Sorte, Anbautechnik und Pflanzengesundheit zwischen 250 und 450 kg/100 m². Kartoffeln sollten bei Temperaturen zwischen 4° C und 5° C in dunklen, gut durchlüfteten Räumen gelagert werden. Frühkartoffeln sollten sehr bald verzehrt werden, nur Spätkartoffeln eignen sich für eine längere Lagerung. Krankheiten und Schädlinge Die Kartoffelkrankheiten kamen viel später als die Kartoffel nach Europa. Dies lag wohl hauptsächlich daran, dass man erst im 18. Jahrhundert begonnen hatte, große Kartoffelfelder anzulegen, in denen sich die aus Südamerika eingeschleppten Krankheiten und Schädlinge verbreiten konnten. Die Folgen waren verheerend und führten zu großen Hungersnöten und Massenabwanderungen ganzer Landstriche. Eine der gefährlichen Krankheiten, die in den 50er-Jahren des 18. Jahrhunderts Europa erreichte, war die … … Kraut- und Knollenfäule Innerhalb weniger Wochen hatte sich diese Pilzkrankheit über ganz Europa verbreitet und vernichtete fast die gesamte Ernte. Die Krankheit zeigt sich zuerst durch einige gelbbraune Flecken und abgestorbene Pflanzenteile. Unter für den Pilz günstigen Bedingungen (feuchtwarmes Wetter) ist innerhalb einer Woche das ganze Feld betroffen, in der zweiten Woche werden die Pflanzen schwarz und beginnen übel zu riechen. Neben dieser Pilzkrankheit gibt es auch andere Schädlinge, wie beispielsweise den: Kartoffel 7 UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS Kartoffelkäfer Dieser gelbe Käfer mit schwarzen Längsstreifen auf den Flügeldecken wurde 1877 aus Nordamerika nach Europa eingeschleppt. Larve und Käfer können ganze Kartoffelfelder völlig kahl fressen. Foto: Alexander von Halem Kartoffel 8 UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS Arbeitsblatt 1 – Kartoffelpflanze 1. Welche Pflanzen gehören noch zur Familie der Nachtschattengewächse? Welche davon sind Nahrungspflanzen und welche Giftpflanzen? 2. Welche Teile der Kartoffel sind giftig und warum? Aus welchem Grund lagern Pflanzen Giftstoffe ein? 3. Was passiert, wenn Kartoffelknollen ans Licht gelangen? Inwiefern wird dadurch die Qualität der Knollen beeinflusst? 4. Warum werden die Kartoffelknollen als Sprossknollen bezeichnet? 5. Beschrifte die Abbildungen und verwende folgende Begriffe: Laubblatt, Blüte, Mutterknolle, Sprossknolle, Wurzeln, Stängel, Früchte. Kartoffel 9 UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS Lösungsblatt 1 – Kartoffelpflanze Blüte Früchte Laubblatt Stängel Mutterknolle Sprossknolle Wurzel Kartoffel 10 UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS Arbeitsblatt 2 – Anbau und Pflege 1. Beschreibe die wichtigsten anbautechnischen Schritte und die zeitlichen Abläufe des Kartoffelanbaus. a) Wie viele Pflanzkartoffeln brauchst du für 1000 m2? b) Wie viele kg Kartoffeln kannst du ernten? 2. Warum werden Saatkartoffeln vorgetrieben? 3. Warum werden Kartoffeln angehäufelt? 4. Recherchiere den Entwicklungszyklus der Kraut- und Knollenfäule. a) Bei welcher Witterung sind die meisten Ausfälle zu befürchten? b) Welche Möglichkeiten der Vorbeugung bzw. Bekämpfung haben die Landwirte? 5. Recherchiere den Entwicklungszyklus des Kartoffelkäfers. Wie sehen die Kartoffelkäfer und ihre Larven aus? 6. Vervollständige den Lückentext, verwende dabei folgende Begriffe: Augen - Blätter - Frühjahr - grüne, giftige Beeren - Grundnahrungsmitteln - Kartoffeln - Kartoffelpflanze - Knollen - Kraut - reif - Saatkartoffel - schrumpft - Sommer Triebe - Triebe - violett - vorgekeimten Saatkartoffeln - Wasserversorgung - weiß Wurzeln Im ________________________ werden die ___________________________________ in die Erde gelegt. Wenige Wochen später wachsen kleine _________________ aus der Saatkartoffel. Die Stellen, aus denen die Triebe wachsen, nennt man ____________. Die Triebe durchbrechen die Erde und entwickeln sich zur ________________________. Unter der Erde wachsen aus der Saatkartoffel _____________________________ sowie __________________. Sobald die ersten ___________________ erscheinen, wächst die Pflanze sehr schnell und bildet ein dichtes Blätterdach. Unter der Erde schrumpft die alte _______________________ und die Enden der Triebe bilden kleine ________________, die neuen Kartoffeln. In dieser Zeit ist eine regelmäßige __________________________ besonders wichtig, da die ___________________ sonst klein bleiben. Im _________________ blüht die Pflanze je nach Sorte __________ oder ___________. Aus den Blüten entwickeln sich ________________, _____________________________. Im Herbst stirbt das ________________________ ab und die Blätter verdorren. Jetzt sind die Kartoffeln _____________ und können geerntet werden. Aus jeder Mutter­ knolle entstehen 10 bis 15 Kartoffeln. Die Saatkartoffel __________________ und kann nicht mehr gegessen werden. Die Kartoffel gehört weltweit zu den wichtigsten ________________________________. Kartoffel 11 UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS Lösungsblatt 2 – Anbau und Pflege 6. Vervollständige den Lückentext, verwende dabei folgende Begriffe: Im Frühjahr werden die vorgekeimten Saatkartoffeln in die Erde gelegt. Wenige Wochen später wachsen kleine Triebe aus der Saatkartoffel. Die Stellen, aus denen die Triebe wachsen, nennt man Augen. Die Triebe durchbrechen die Erde und entwickeln sich zur Kartoffelpflanze. Unter der Erde wachsen aus der Saatkartoffel Wurzeln sowie Triebe. Sobald die ersten Blätter erscheinen, wächst die Pflanze sehr schnell und bildet ein dichtes Blätterdach. Unter der Erde schrumpft die alte Saatkartoffel und die Enden der Triebe bilden kleine Knollen, die neuen Kartoffeln. In dieser Zeit ist eine regelmäßige Wasserversorgung besonders wichtig, da die Kartoffeln sonst klein bleiben. Im Sommer blüht die Pflanze je nach Sorte weiß oder violett. Aus den Blüten entwickeln sich grüne, giftige Beeren. Im Herbst stirbt das Kraut ab und die Blätter verdorren. Jetzt sind die Kartoffeln reif und können geerntet werden. Aus jeder Mutterknolle entstehen 10 bis 15 Kartoffeln. Die Saatkartoffel schrumpft und kann nicht mehr gegessen werden. Die Kartoffel gehört weltweit zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln. Kartoffel 12 UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS Thema der Unterrichtsvorbereitung Die Kartoffel Alter der Schüler/innen: Richtzeit: Grobziel: Feinziele: 14–16 Jahre 120 Min. Die Schüler/innen kennen den Wert von Kartoffel als Lebensmittel. Die Schüler/innen • kennen die Grundnährstoffe der Kartoffel. • kennen die drei Kochtypen der Kartoffel und deren Verwendung. • wissen über die nährstoffschonende Zubereitung der Kartoffel Bescheid. Ablauf: Zeit 5 Min. 45 Min. Thema / Inhalt / Methode Material Informierender Unterrichtseinstieg Kleingruppenarbeit (4 Pers.) an Stationen: Arbeitsblätter liegen bei den Stationen. Ein/e Schüler/in pro Gruppe führt jeweils einen Arbeitsauftrag durch und die anderen Schüler/innen beobachten mit und tragen das Ergebnis in das Arbeitsblatt ein. Arbeitsblatt 1 2 kleine mehlige Kartoffeln, Wasser Messzylinder, Haarsieb, 2 feuerfeste Glasgefäße Bunsenbrenner Jodkaliumjodid Löschpapier Zusatzauftrag (sollte eine Gruppe früher fertig werden) Stärkeaufbau Mikroskopieren: Kartoffelstärkepräparat auf den Objekttisch geben; die Schüler/innen sehen sich das Präparat an. Schüler/innen beobachten unter dem Mikroskop und zeichnen den Querschnitt auf das Arbeitsblatt 2. Arbeitsblatt 2 10 Min. Aufräumen: Jede Gruppe verräumt die Arbeitsgeräte und -materialien. Rezepte, Lebensmittel Plenum: Die Schüler/innen bilden einen Sitzkreis. Jede Gruppe präsentiert einen Versuch und das entsprechende Ergebnis. Ausgefüllte 20 Min. Arbeitsblatt 3 25 Min. Lehrervortrag: Anhand, der an die Pinnwand gehefteten Bilder werden die einzelnen Kochtypen beschrieben und erklärt. Die Schüler/ innen füllen parallel das Arbeitsblatt aus. Plenum: Die Lehrperson stellt die Frage, ob Schüler/innen bereits Erfahrung bei der Zubereitung der Kartoffel besitzen und sammelt die Rückmeldungen an der Tafel. (z.B. Aussage: Kartoffeln in der Schale dämpfen). Anschließend werden die Aussagen geordnet, das Arbeitsblatt ausgeteilt und ausgefüllt. Tafel / / 15 Min. 120 Min. Querschnitt der Kartoffel Mikroskop Küchenutensilien Arbeitsblätter (1 + 2) Bildmaterial für Pinnwand und gedämpfte Kartoffeln Arbeitsblatt 4 Kartoffel 13 UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS Arbeitsblatt 1 NACHWEIS DER GRUNDNÄHRSTOFFE DER KARTOFFEL Arbeitsaufgabe Führe folgende Versuche durch: Überlege, um welche Nährstoffe es sich jeweils handeln könnte! Materialien mehlige Kartoffel, Wasser, Messzylinder, Haarsieb, 2 feuerfeste Glasgefäße, Bunsenbrenner, Jodkaliumjodid, Löschpapier. Arbeitsablauf Reibe eine Kartoffel in eine Schüssel. Gieße 100 ml Wasser dazu. Gieße den Brei durch ein Haarsieb in ein feuerfestes Glasgefäß ab. Lass das Filtrat im ersten Glasgefäß stehen, bis sich ein Bodensatz gebildet hat. Gieße vorsichtig ⅔ der Flüssigkeit in ein zweites Glasgefäß ab (der Bodensatz mit dem restlichen Wasser soll im ersten Gefäß zurückbleiben). 1. Koche die Probe im ersten Glasgefäß auf. Lasse die Probe abkühlen. Prüfe sie mit 2 Tropfen Jodkaliumjodid. Ergebnis: ________________________________________________________________________ 2. Betrachte den festen Rückstand im Haarsieb. Ergebnis: ________________________________________________________________________ 3. Koche die Probe in dem zweiten Glasgefäß kurz auf. Ergebnis: ________________________________________________________________________ 4. Drücke ein Stück Kartoffel fest auf ein Löschpapier. Lass das Löschpapier trocknen. Ergebnis: ________________________________________________________________________ In der Kartoffel befinden sich neben diesen Grundnährstoffen noch Wasser, Vitamine und Mineralstoffe. Kartoffel 14 UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS Lösungsblatt 1 NACHWEIS DER GRUNDNÄHRSTOFFE DER KARTOFFEL Arbeitsaufgabe Führe folgende Versuche durch: Überlege, um welche Nährstoffe es sich jeweils handeln könnte! Materialien mehlige Kartoffel, Wasser, Messzylinder, Haarsieb, 2 feuerfeste Glasgefäße, Bunsenbrenner, Jodkaliumjodid, Löschpapier. Arbeitsablauf Reibe eine Kartoffel in eine Schüssel. Gieße 100 ml Wasser dazu. Gieße den Brei durch ein Haarsieb in ein feuerfestes Glasgefäß ab. Lass das Filtrat im ersten Glasgefäß stehen, bis sich ein Bodensatz gebildet hat. Gieße vorsichtig ⅔ der Flüssigkeit in ein zweites Glasgefäß ab (der Bodensatz mit dem restlichen Wasser soll im ersten Gefäß zurückbleiben). 1. Koche die Probe im ersten Glasgefäß auf. Lasse die Probe abkühlen. Prüfe sie mit 2 Tropfen Jodkaliumjodid. Ergebnis: Die Probe zeigt mit Jodkaliumjodid eine Blaufärbung (Nachweis von Stärke). Der Bodensatzbestand ist die Stärke. 2. Betrachte den festen Rückstand im Haarsieb. Ergebnis: Die faserige Masse besteht aus Ballaststoffen (Cellulose). 3. Koche die Probe in dem zweiten Glasgefäß kurz auf. Ergebnis: Flocken bilden sich. Es sind Eiweißstoffe (Albumine) enthalten. 4. Drücke ein Stück Kartoffel fest auf ein Löschpapier. Lass das Löschpapier trocknen. Ergebnis: Der Fleck verschwindet – es sind keine Fette enthalten. In der Kartoffel befinden sich neben diesen Grundnährstoffen noch Wasser, Vitamine und Mineralstoffe. Kartoffel 15 Sorten Verwendungsmöglich­ keiten Kocheigenschaften Kochtypen festkochend vorwiegend festkochend mehlig UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS Arbeitsblatt 2 KOCHTYPEN Kartoffel 16 Sorten Verwendungsmöglich­ keiten Kocheigenschaften Kochtypen Bea, Spunta Püree, Puffer, Suppen, Eintöpfe, Kartoffelteige Kennebec, Majestic Desirée, Jaerla, Spunta trockener und grobkörnig, platzen stärker auf mehlig alle Gerichte mäßig feucht und feinkörnig, platzen wenig auf fest, feinkörnig und feucht, platzen nicht auf Kartoffelsalat, Salz-, Pell- und Bratkartoffeln vorwiegend festkochend festkochend UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS Lösungsblatt 2 KOCHTYPEN Kartoffel 17 UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS Arbeitsblatt 3 NÄHRSTOFFSCHONENDE ZUBEREITUNG • _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ • _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ • _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ • _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ • _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ • _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ • _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ • _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ • _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ • _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ • _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ • _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ • _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________ Kartoffel 18 UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS Lösungsblatt 3 NÄHRSTOFFSCHONENDE ZUBEREITUNG • • • • • • • • • • • • • Vor dem Zerkleinern kurz und gründlich waschen. Frühe Kartoffeln vorsichtig mit einer feinen Gemüsebürste abbürsten. Kleine grüne Stellen großzügig wegschneiden. Gekeimte Kartoffeln und solche mit mehreren grünen Stellen sicherheitshalber wegwerfen. Erst unmittelbar vor dem Garen die Kartoffeln dünn mit einem Sparschäler schälen. Geschälte Kartoffeln, möglichst nicht im Wasser liegen lassen. Geschälte Kartoffeln sofort weiterverarbeiten. Durch Zusatz von Essig bzw. Zitronensaft kann eine Braunfärbung verhindert werden. Unnötig langes Garen und Warmhalten vermeiden. In kaltem Wasser aufsetzen. In wenig Wasser garen oder mit der Schale im Siebeinsatz dämpfen. Garmethoden, wie frittieren, erhöhen stark den Fett- und Energiegehalt. Pellkartoffeln nach dem Garen sofort mit kaltem Wasser kurz abschrecken; sie lassen sich so leichter schälen. Vitamin-C-Verlust geschälter Kartoffeln beim Wässern Kartoffeln ganz nach 1 Stunde 4 % nach 5 Stunden 8 % geviertelt nach 1 Stunde 6 % nach 5 Stunden 12 % Vitamin-C-Verluste beim Warmhalten (60° C) der Speisen Kartoffelpüree Nach 1 Stunde ca. 32 % Nach 3 Stunden ca. 90 % Kartoffel 19 UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS Veränderung des Vitamin- und Mineralstoffgehaltes Verluste beim Kochen von ungeschälten Kartoffeln Vitamin B1: 4% Vitamin C: 14 % Kalium: Spuren Eisen: 4% Nitrat: 6% Verluste beim Kochen von geschälten Kartoffeln Vitamin B1: 14 % Vitamin C: 32 % Kalium: 20 % Eisen: 26 % Nitrat: 55 % Kartoffel 20 UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS Thema der Unterrichtsvorbereitung Kartoffelgerichte Alter der Schüler/innen: 15–17 Jahre mit Grundkenntnissen im Kochen Richtzeit: 120 Min. Grobziel: Die Schüler/innen bereiten die vorgesehenen Kartoffelgerichte fachgerecht zu. Feinziele: Die Schüler/innen • erstellen für die Herstellung der Kartoffelgerichte einen Arbeitsplan. • stellen selbstständig die Gerichte her und setzen den Arbeitsplan und das Rezept um. • halten bei der Herstellung die Hygienerichtlinien ein. • gehen respektvoll mit den Lebensmitteln um. Ablauf: Zeit Thema / Inhalt / Methode Material Informierender Unterrichtseinstieg Produkte 5 Min. Kartoffeln und diverse Nahrungsmittel 10 Min. 5 Min. Plenum: Erstellen eines Arbeitsplanes, Besprechung der Schwierigkeiten und Zeitabläufe Produkte; Partnerarbeit: Mise en plaçe Rezepte Vorlage Arbeitsplan Arbeitsplan, Produkte Werkzeug und Küchenutensilien 60 Min. Kochen zu zweit: Selbstständiges Vorbereiten und Fertigen der Gerichte Leittextmethode, Lehrkraft steht bei Fragen zur Verfügung. Rezepte Service: Fertigstellen, Abschmecken und Anrichten der Gerichte. Rezepte, Lebensmittel, 15 Min. Lebensmittel Küchenutensilien Dekorationen Anrichtegeschirr Küchenutensilien Arbeitsplan Gerichte und Bewer- 15 Min. Plenum: Kontrolle bzw. Nachbesprechung Die Gerichte werden von den Lernenden verkostet und bewertet. / 10 Min. Reinigung: Die Küche bzw. die einzelnen Abteilungen werden von den Lernenden gereinigt. / / 120 Min. tungsbogen Kartoffel 21 UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS 22 Kartoffeltörtchen mit Alm-Käse auf Steinpilzragout Rezept für 4 Personen Zutaten: Für den Teig: 50 g Butter 150 g Mehl 1 Eigelb Salz 40 ml Wasser etwas Butter zum Einfetten der Formen Für die Füllung: 1 EL Olivenöl 1 Schalotte, in kleine Würfel geschnitten 500 g festkochende Kartoffeln, in Würfel geschnitten 100 g Speck, in kleine Würfel geschnitten 50 g Alm-Käse, in Würfel geschnitten Etwas gehackten Thymian Für den Eierguss: 40 ml Sauerrahm 40 ml Milch 1 Ei Salz, Schwarzer Pfeffer aus der Mühle Für das Steinpilzragout: 1 EL Olivenöl 1 Schalotte, in kleine Würfel geschnitten ½ Knoblauchzehe, fein gehackt 150 g Steinpilze, in Streifen geschnitten 30 ml Kalbsfond 1 EL leicht angeschlagene Sahne 1 TL gehackte Petersilie Salz, Schwarzer Pfeffer aus der Mühle Für den Teig das Mehl, das Salz und die Butter vermischen, dann das Eigelb und das Wasser dazugeben und rasch zu einem glatten Teig verkneten. Anschließend eine Stunde kalt stellen. Die Backförmchen mit Butter ausstreichen. Den Teig mit dem Nudelholz dünn ausrollen, ausstechen und die Förmchen mit dem Teig auskleiden. Die Kartoffelwürfel in Olivenöl ca. fünf Minuten kurz braten, dann den fein gehackten Knoblauch und die Zwiebel- und Speckwürfel dazugeben und kurz mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Füllung etwas auskühlen lassen und den Alm-Käse mit dem gehackten Thymian dazugeben. Für den Eierguss die Milch, den Sauerrahm und das Ei verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Füllung in die vorbereiteten Backförmchen füllen und mit dem Eierguss bedecken. Die Törtchen im vorgeheizten Backofen bei 170° C ca. 12 Minuten lang backen. In der Zwischenzeit die Steinpilze in Olivenöl anbraten, die Zwiebeln und den Knoblauch dazugeben und kurz mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und den Kalbsfond dazugeben. Die angeschlagene Sahne unterziehen und mit der gehackten Petersilie verfeinern. Das Törtchen auf dem Steinpilzragout anrichten und servieren. Kartoffel Autor: Oberleiter Egon Zubereitung: UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS 23 Kartoffelterrine mit mariniertem Saibling, Zupfsalaten und Balsamicovinaigrette Rezept für 4 Personen Zutaten: Für den Saibling: 500 g Saibling-Filets 1 Karotte 1 Stange Sellerie ½ Stange Lauch etwas Dill 10 St. Korianderkerne, zerdrückt 40 g Salz 40 g Zucker Für die Kartoffelterrine: 500 g Kartoffeln, mehlig 150 g Butter 150 g Sahne, geschlagen 4 EL Schnittlauch Salz Pfeffer aus der Mühle Muskatnuss, gerieben Zupfsalate nach Wahl Für die Balsamicovinaigrette: 170 ml Olivenöl 50 ml Balsamico-Essig 1 TL Senf 1 TL Honig Salz Pfeffer aus der Mühle Zubereitung: Autor: Oberleiter Egon Karotte, Selleriestange und Lauch zerkleinern, Dill, Korianderkerne, Salz und Zucker dazugeben und die Saibling-Filets damit bedecken. Einen Tag im Kühlschrank abgedeckt marinieren. Eine Terrinen-Form mit Klarsichtfolie auslegen, die Saibling-Filets in dünne Scheiben schneiden und auf der Folie verteilen. Die Kartoffeln kochen und passieren. In die noch heißen Kartoffeln die restlichen Zutaten geben, verrühren und abschmecken. Die Kartoffelmasse in die Form einfüllen und gut verschließen. Die fertige Kartoffelterrine 2 Stunden kalt stellen. Für die Vinaigrette wird Balsamico-Essig, Senf, Honig, Salz und Pfeffer in einer Schüssel gut miteinander verrühren, anschließend das Olivenöl langsam einrühren. Die Terrine stürzen, portionieren, mit den Zupfsalaten dekorativ anrichten und mit der Balsamicovinaigrette marinieren. Kartoffel UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS Beobachtungsbogen Schüler Hygiene: Arbeitsbekleidung Warenentnahme Hände waschen Arbeitsplatz Arbeitssicherheit: Schneidebrett Messer richtig transportieren angebrachte Werkzeuge verwenden aufgeräumter Arbeitsplatz Schneidetechnik: richtige Fingerhaltung richtige Messerhaltung Garverfahren: richtige Anwendung richtige Durchführung Schwierigkeiten Kartoffel 24 UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS Bewertungsbogen Gericht 1: ______________________________________ sehr gut gut mäßig schlecht Aussehen: Anrichteweise: Geschmack: Schnittart: Nachkochen: Ja Nein Gericht 2: ______________________________________ sehr gut gut mäßig schlecht Aussehen: Anrichteweise: Geschmack: Schnittart: Nachkochen: Ja Nein Kartoffel 25 UNTERRICHTSMATERIAL - ALPENGENUSS Ernährungskreis Kartoffel Kartoffel 26