garteNews - mammutholzerei.ch

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garteNews
Kundenmagazin
Nr. 16
September 2008
Zarter
Sommergruss
und herbstliche
Vorfreuden
Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde
Die schöpferische Kraft des Sommers hat ihren Höhepunkt überschritten und die
Hortensien senden mit ihrer Blütenpracht einen letzten, zarten Sommergruss. Die
imposante Blütenschönheit der Bauernhortensie zaubert uns einen Hauch ländlichen
Charmes auf Balkon und Terrasse. Auch im Freiland begeistern verschiedene strauchartige
Hortensienarten mit ihrer Blütenfülle und erobern mit ihrem faszinierenden Formen- und
Farbenspiel das Gärtnerherz.
Nun reifen aber auch zahlreiche Früchte und laden zum Schlemmen ein. Jetzt, im
Frühherbst, werden unter anderem erfrischende Zwetschgen geerntet. Die «blauen Früchte»
veredeln viele Süssspeisen mit ihrem leckeren Aroma und verleihen herzhaften Gerichten
eine spezielle aromatisch-fruchtige Note. Wohl bekomms!
Während die Blumenpracht im Garten langsam nachlässt und die Blätter schon bald
fallen, sind Farbtupfer in warmen Herbsttönen umso willkommener. Die Chrysanthemen
kommen da wie gerufen. Mit ihren bunten und ausdrucksstarken Farben sorgt diese
kaiserliche Blume für unverzichtbare Herbstfreuden. Also, Bühne frei für eine strahlend
leuchtende Blumenpracht! Jetzt schmücken pfiffige Kompositionen mit Chrysanthemen als
Hauptdarsteller Haus und Garten.
Verabschieden wir uns also mit einem letzten Gruss vom Sommer 2008 und lassen wir den
Herbst mit seinen warmen Farben Einzug halten. Ich wünsche Ihnen goldene Herbsttage!
Ihr Ulrich Wyss
2
Das Kraut der Unsterblichkeit
Jiaogulan (Gynostemma pentaphylla)
Jiaogulan, auch «Kraut der Unsterblichkeit» ge­
nannt, heisst botanisch Gynostemma pentaphylla
und gehört zur Familie der Kürbisgewächse (Cu­
curbitaceae). Beheimatet ist Jiaogulan in China,
Japan und Thailand. «Kraut der Unsterblichkeit»
heisst diese Pflanze, weil in der südchinesischen
Region Guizhou täglich Jiaogulan-Tee getrunken
wird und dort die Anzahl der über 100-Jährigen
überdurchschnittlich gross ist. In der tra­di­tio­nel­
len chinesischen Medizin findet die Pflanze schon
lange Verwendung. Erste Berichte stammen von
1400 nach Christus. Von der modernen Wissen­
schaft ist diese Pflanze erst 1976 entdeckt und
deren Wirkungen untersucht worden.
Botanik
Jiaogulan ist eine mehrjährige, krautig wach­
sende, winterharte Kletterpflanze. Sie wächst
schnell und kann eine Höhe von 2–6 m erreichen.
Im Winter sterben die oberirdischen Teile ab. Als
Überdauerungsorgane dienen die Wurzelknollen.
Die Blätter sind zusammengesetzt und fünfteilig.
Die jungen Blätter sind leicht behaart, die älteren
glatt. Daneben besitzt diese Pflanze Ranken, mit
denen sie sich halten kann. Im Aussehen ähnelt
Jiaogulan der wilden Rebe. Die Pflanze ist
zweihäusig, das heisst, männliche und weibliche
Blüten befinden sich auf verschiedenen Pflanzen.
Kleine, grünlich-weisse Einzelblüten erscheinen
von Juli bis August. Die Blütenstände sind bis
30 cm lang. Zudem trägt Jiaogulan Beeren, die
in der Reife nahezu schwarz werden.
Standort und Kultur
Die Pflanze gedeiht bei sonnigem bis halb­schat­
tigem Standort. Sie kann im Freiland oder als
Zim­merpflanze gehalten werden. Im Freiland in
rauen Gegenden braucht Jiaogulan einen leichten
Winterschutz. Als Zimmerpflanze bleibt sie das
ganze Jahr über grün. Da sie eine Kletterpflanze
ist, benötigt sie ein Rankgerüst. Als Substrat
eig­net sich handelsübliche Zimmerpflanzenerde.
Bei einem so zügigen Wachstum ist eine regel­
mässige Düngung (im Sommer wöchentlich) an­
gebracht. Die Erde darf konstant leicht feucht
sein. Ebenfalls mag sie es, wenn sie regelmässig
mit kalkfreiem Wasser besprüht wird. Trockene
Luft sagt dieser Pflanze nicht zu.
Positive Auswirkungen
auf die Gesundheit
Für den Genuss wird Jiaogulan in der Regel als
Tee aus getrockneten oder frischen Blättern zu­
bereitet. Der Tee hat einen mild-süsslichen, La­
kritze ähnlichen Geschmack. Deshalb heisst er in
Japan amachazuru (rankender Amacha = Süss­
tee). Frische Blätter können auch als Salat
zubereitet oder zum Würzen von gekochtem
Gemüse ver­wendet werden.
Die Inhaltsstoffe von Jiaogulan sind teilweise
identisch mit Ginseng. Daneben enthält Jiao­
gulan eine eigene Klasse von Saponinen, so
genannte Gypenoside, die hauptsächlich für die
wohltuende Wirkung verantwortlich sind. Der
Pflanze werden viermal mehr Inhaltsstoffe mit
Heilkraft nachgesagt als Ginseng, zudem soll sie
bekömmlicher und in der Wirkung länger anhal­
tend sein. Jiaogulan wirkt stressabbauend, stärkt
das Immunsystem, steigert die Vitalität, hilft bei
angstbedingten Einschlafstörungen sowie bei
Diabetes und Bluthochdruck. Ausserdem findet
Jiaogulan Anwendung in der Behandlung von
Arteriosklerose, Leberleiden, Hepatitis B und
chronischer Bronchitis. Auf den Herz- und Blut­
kreislauf hat Jiaogulan eine stärkende Wirkung.
Daneben sind etliche weitere Wirkungen und
Anwendungsgebiete in der Literatur beschrieben.
Es sind jedoch noch einige Studien angebracht,
um die verschiedenen Wirkungen medizinisch zu
belegen. So wird schwangeren Frauen geraten,
auf die Einnahme von Jiaogulan-Tee zu verzich­
ten. Ansonsten soll die Wirkung bei Frauen besser
sein. Jiaogulan wird zu den Adaptogenen gezählt.
Dies sind ungiftige Pflanzensubstanzen, die dem
Organismus helfen sollen, sich an Stress-Situa­
tionen anzupassen. Im Weiteren findet Jiaogulan
Verwendung in der Kosmetik, in so genannten
Anti-Aging-Pro­duk­ten.
Das «Kraut der Unsterblichkeit»
finden Sie in Ihrem Wyss GartenHaus.
Jiaogulan (Gynostemma pentaphylla),
Pyramide, im 19-cm-Topf, Fr. 29.00
3
Die «Mammuts» kommen
Andreas Marti (46) ist «Mammutholzer» aus Leidenschaft.
Als er 1987 den Landwirtschaftsbetrieb vom Vater übernahm,
baute er sich zum Acker- und Gemüsebau ein zusätzliches
Standbein mit der Holzschlägerei auf. Anfänglich führte
Andreas Marti für die Juragewässerkorrektion Holzereiarbeiten
aus. Am Aare-Ufer mussten unter anderem Weiden «gekopft»
werden, was den Anfang der Kletterholzerei bedeutete. Diese
wurde nach und nach weiterentwickelt und bald kam der
erste Kran zum Einsatz. Im Interview mit Andreas Marti
durften wir mehr über sei­ne spannende aber auch gefährliche
Tätigkeit erfahren.
Schwindelfrei?
Zuchwil/Solothurn:
Der 160-Tonnen-Kran
kommt zum Einsatz.
4
Andreas Marti, was genau ist eigentlich die «Mammut­hol­
zerei»?
Mammutholzerei ist kein offizieller Begriff und auch keine
Berufsbezeichnung. Dieser Name entstand, als wir bei der
Firmengründung und für eine Firmenpräsentation den pas­
senden Namen suchten. Das Wort Mammut bringt das Urtier
mit unserer Tätigkeit, der Holzerei, in Verbindung. Ein
Mammut ist urwüchsig, standfest, stark. Diese Attribute
treffen eben auch auf Bäume zu und somit auf unseren
Beruf. Heute heisst es bereits «die Mammuts kommen»,
wenn wir zu einem Auftrag ausrücken.
Wie gross ist Ihr Team?
Die Firma Mammutholzerei GmbH beschäftigt vier Festange­
stellte, inklusive mir und meiner Frau Isabelle, welche sich
vor allem ums Büro kümmert. Saisonal stellen wir temporäre
Mitarbeiter ein. Alle gehen mit Freude und Leidenschaft ans
Werk. Wir sind eben mit Leib und Seele «Mammutholzer».
Wer sind Ihre Auftraggeber?
Wir dürfen Waldbesitzer, die Organisation für die Juragewäs­
serkorrektion wie auch Gartenbesitzer und Gärtnerbetriebe
zu unseren Kunden zählen. Ebenfalls zu unseren Kunden
gehören AEK, Atel und BKW, für welche wir Starkstromleitungen
frei halten.
Andreas Marti, «Mammutholzer» aus Leidenschaft.
Wo sind Sie überall tätig? In welchen Gebieten kommen die
«Mammuts» zum Einsatz?
Unsere Firma ist in der ganzen Schweiz sowie in Deutschland
und Österreich tätig.
Welche Hilfsmittel, Werkzeuge und Maschinen stehen Ihnen
für die «Mammutholzerei» zur Verfügung?
Zur Grundausrüstung gehören natürlich Handholzerei-Geräte
wie zum Beispiel die Motorsäge. Dazu kommen KletterholzereiUtensilien, ein Traktor mit Kran und Rückewagen, ein Holz­
hacker für die Schnitzelherstellung, ein Forstschlepper mit
Seilbahn sowie der Gebirgsharvester mit Seilbahn, Kran und
Prozessor. Selbstverständlich gehört auch Absperrmaterial zu
unserer Ausrüstung.
Wie viel Holz fällen Sie pro Jahr oder pro Monat mit Ihrem
Team?
Das kommt ganz auf die Gerätschaft an. Man kann jedoch sagen, dass wir mit dem Gebirgsharvester pro Tag bis zu 150 m³
forsten können.
Spektakuläre Räumung der Schleuse in Thun.
«Mammuts» in Aktion.
Von welcher Baumgrösse an kommen Sie zum Zug?
Da wir ja auch die normale Gartenholzerei betreiben, fallen
Sträucher bereits in unser Aufgabengebiet. Nach oben sind
jedoch keine Grenzen gesetzt. Der grösste Baum, welchen
wir fällen durften, betrug einen Durchmesser von zirka 2,50
Metern. Unsere Spezialität ist natürlich die Kletterholzerei
– was auch unserer Leidenschaft entspricht.
Ist Ihre doch etwas aussergewöhnliche Tätigkeit ein GanzJahres-Job oder haben Sie etwa Winterpause?
Nein, im Winter ist für uns sogar Hochsaison. Den Sommer
überbrücken wir mehrheitlich mit Aufträgen in Österreich, da
bei uns in der Schweiz in dieser Jahreszeit nicht geholzt
wird.
Welche Baumarten fällen Sie am häufigsten? Oder sind alle
Arten von Bäumen dabei, Hauptsache gross genug?
Bei unserer Holzerei sind alle Arten von Bäumen dabei, also
Laub- und Nadelholz gemischt. Die Grösse ist nicht mass­
gebend.
Bieten Sie noch anderen Service ausser Bäume fällen?
Ja, zusätzlich bieten wir einen Hack-Service an und verkaufen
Brenn- und Energieholz. Unsere Holzschnitzel werden zu Heiz­zwecken, für Reitplätze und Laufhöfe sowie als Abdeckmaterial
in Gärtnereien verwendet.
Wie muss man sich den Ablauf beim Fällen eines Riesenbaumes
vorstellen – welches sind die Schritte?
Als Erstes führen wir die Feinplanung durch. Dazu gehört die
genaue Abklärung betreffend Sicherheit und Technik. Bei der
Technik gibt es verschiedene Möglichkeiten, welche vor­
gängig mit dem Kunden besprochen werden. Der Fäll-Schnitt
ist die einfachste Variante. Darauf folgt das Abtragen (Stück
für Stück) mit dem Autokran. Die grösste Herausforderung
bietet das Abtragen mit dem Seil. Nach der Feinplanung wird
mit der bestmöglichen Technik gearbeitet. Sobald der Baum
gefällt oder abgetragen ist, folgt die Entsorgung des
entstandenen Materials. Das Stammholz wird sofort ab­
transportiert. Der Rest wird mit unserem Hacker gleich vor
Ort zu Holzschnitzeln verarbeitet. Unser Ziel ist es, den
Kunden so schnell wie möglich von den hölzernen «Altlasten»
zu befreien.
Beschreiben Sie doch bitte die verschiedenen Örtlichkeiten,
an denen Sie Einsätze leisten.
Wir kommen überall zum Einsatz, wo Bäume wachsen – in
Städten und auf dem Land. Zu den Einsatzorten zählen unter
anderem öffentliche Gewässer, der normale Waldbau bis hin
zum Steilhang. Das Holzen im Steilhang ist dank unserer
Abseil-Technik möglich.
Wie wird man «Mammutholzer»? Welche Voraussetzungen
muss man erfüllen?
Jeder Bursche, der Freude an der Holzerei hat, kann eigentlich
«Mammutholzer» werden. Eine Ausbildung zum Forstwart
oder auch Holzerkurse reichen aus. Bei den «Mammuts» wird
für eine ständige Weiterbildung des Teams gesorgt. Wichtig
ist der Teamgeist sowie eine sehr gute körperliche Fitness.
Und man darf sich auf keinen Fall als «Baummörder» sehen.
Ist dies ein reiner Männerberuf oder kennen Sie auch Frauen,
die sich auf diesem Gebiet betätigen?
Die «Mammutholzerei» ist schon eher eine Männerdomäne.
Natürlich gibt es in der Forstbranche auch Forstwartinnen
und Baumpflegefrauen. In der Kletterholzerei sind jedoch
vorwiegend Männer tätig.
Kennen Sie in Ihrem Job auch Angst?
Ohne Angst wird es gefährlich. Das «Nackenhaar» ist hier
sehr wichtig; besonders im Windfall, wo eine starke Spannung
auf dem Holz liegt. Der Job darf nie zur Routine werden.
Gefährlich sind natürlich Situationen im Steilhang und wenn
man unter Zeitdruck steht. Das richtige Einschätzen ist
absolut nötig und bedarf einer grossen Erfahrung.
Welches sind die Sonnen-, welches die Schattenseiten dieses
Berufes?
Uns freut es, wenn wir den Kunden zufrieden stellen können.
Zudem arbeiten wir in der Natur und kennen die «All­
tagshektik» der Stadt nicht. Schatten ziehen lediglich auf,
wenn Menschen oder Tiere durch einen Unfall zu Schaden
kommen. Was glücklicherweise nicht oft vorkommt.
Welches war Ihre spektakulärste Aktion beim «Mammut­hol­
zen»?
Ein Highlight war, als wir in Thun die Schleuse räumen
mussten. Ein spezieller Einsatz ohne grosse Bürokratie –
und wir konnten der Stadt und ihren Bewohnern helfen.
Zu den spektakulären Aktionen zählt auch das Fällen einer
alten Pappel in Zuchwil/SO. Bei diesem Auftrag durften wir
die Strasse nicht sperren; wir mussten also mit hohem Tempo
arbeiten. Zudem war der Platz sehr knapp. Bei diesem
Auftrag kam ein 160-Tonnen-Kran zum Einsatz, denn die
untersten acht Meter der Pappel wogen alleine bereits 11
Tonnen. Der Durchmesser dieser Pappel lag bei ungefähr
2,20 Meter, ohne Wurzelausläufer.
Gibt es viele Betriebe in der Schweiz, die solche Holzerei
betreiben?
Ja, es gibt diverse Firmen. Jeder macht’s einfach etwas
anders. Ein Konkurrenzdruck in diesem Sinne besteht jedoch
nicht. Wir sehen diese Betriebe nicht als Konkurrenz, sondern
lediglich als Mitbewerber. Schliesslich muss es für den
Kunden stimmen.
Mammutholzerei GmbH, www.mammutholzerei.ch
Zuchwil/Solothurn: Die alte Pappel
wird Stück für Stück abgetragen.
5
Hortensien
klassisch, romantisch oder fröhlich bunt
Hortensien sind auf jeden Fall im Trend. Mit ihren üppigen
Blüten und den barocken Formen vermag kaum einer über
diese Gartenschönheit hinweg zu sehen.
Hortensien sind klassische Gartenpflanzen, die ursprünglich
in Bauerngärten oder an romantischen Landhäusern standen.
Aber auch in einem kleinen Garten sorgen sie für eine länd­
liche Atmosphäre. Eine Anzahl Hortensien beieinander erge­
ben eine enorme Farbenexplosion. Sie können sie aber auch
bunt mischen, in mit Buchs eingefassten Rabatten gruppie­
ren oder entlang Ihrer Hauszufahrt pflanzen. In geräumigen
Töpfen oder Kübeln sorgen sie für eine romantische Atmo­
sphäre auf jeder Terrasse. Da die Blüten am Strauch langsam
trocknen und dabei schöne Herbstfarben erhalten, bleibt die
Hortensie bis zum ersten Nachtfrost dekorativ.
Botanisches
Hydrangea, die «Wasserschlürferin» oder «Wasseraufsaugendes
Gefäss» wie der Name wissenschaftlich gedeutet wird, heisst
auf Deutsch Hortensie. Hortensien gehören zur Familie der
6
Hortensiengewächse (Hydrangeaceae). Früher wurden sie den
Steinbrechgewächsen (Saxifragaceae) zugeordnet. Es gibt
etwa 80 Arten. Ihre Hauptverbreitung haben sie in den
nördlichen gemässigten Zonen bis in die Subtropen.
Auffallend sind die Blüten der Hortensie: kugelförmige, tel­
lerförmige oder als kegelförmige Rispen aufgebaute Blüten­
dolden, die aus vielen kleinen Einzelblüten bestehen. Die
eigentliche winzige Blüte sitzt in der Mitte von farbigen
Hochblättern. Die Blütendolden können bis 30 cm gross sein
und sitzen am Ende eines Zweiges. Die Farben variieren von
weiss über crème, grünlich, rosa bis rot, lila über violett bis
blau. Hauptblütezeit der Hortensie ist Juni/Juli. Da die
Blüten lange Farbe behalten, sind sie bis in den Herbst
hinein attraktiv. Die meisten Hortensien wachsen strauchig,
verholzend, buschig aufrecht und erreichen eine Höhe von
80–200 cm. Die Kletterhortensie kann 10 Meter erreichen,
wenn man ihr freien Lauf lässt.
Eine der bekanntesten Hortensien ist Hydrangea macrophylla.
Die Topf- oder Bauernhortensie ist ein strauchartiges Gewächs,
das bis zu 200 cm hoch werden kann. Die Heimat der Urform
ist Japan. Dort wächst sie meist in Ufernähe, wo ge­nügend
Feuchtigkeit vorhanden ist. Die Blüten der Bauern­hortensie
sind je nach Sorte kugelig oder tellerförmig. Bei den
tellerförmigen Blüten sind die eigentlichen Blüten in der
Mitte eher unscheinbar. Die äusseren farbigen Blüten­blätter
sind keine richtigen Blüten sondern so genannte Brakteen
oder Hochblätter. Die Blätter der Bauernhortensie sind
mittelgrün, spitz elliptisch, mit einem wachsartigen
Belag.
Geschichte
Entdeckt und in Europa eingeführt wurde die Hortensie 1784
vom schwedischen Botaniker Thunberg. Auf den Azoren ist
die Hortensie längst die Charakterpflanze und wird dort
meist als Hecke zur Begrenzung von Viehweiden angepflanzt.
Auch die Bretagne ist ein bekanntes «Hortensienland» und
zu deren Blütezeit um eine Attraktion reicher.
Standort und Pflanzung
Der Standort soll sonnig bis halbschattig sein. Hortensien
mögen einen nahrhaften, gut durchlässigen, eher feuchten
und neutralen bis sauren (torfhaltigen) Boden. Das Abdecken
mit Mulchmaterial ist äusserst dienlich. Saurer Boden ist vor
allem bei blau blühenden Sorten sehr wichtig. Blau blühende
Hortensien pflanzen Sie idealerweise in ein Rho­do­den­dron­
substrat. Der pH-Wert, damit wird der Säure- oder Basengehalt
eines Bodens definiert, soll bei blauen Hortensien 3.5 bis
4.5 betragen. Nur bei einem niedrigen pH-Wert, also bei
saurem Boden, bleibt die blaue Blütenfarbe erhalten, an­
sonsten verfärben sich die Blüten ins Violettrosa. Gut er­
kennbar ist dieses Phänomen bei Hortensien, die im Tessin
wachsen. Da im Tessin saure Böden vorherrschen, blühen
dort die Hortensien wunderschön blau. In der Deutschschweiz
kommen vor allem kalkhaltige Böden vor. Die Hortensien
sind deshalb rosa oder rot, wenn sie nicht besonders be­
handelt werden.
Kultur und Pflege
Hortensienblüten sind oft Frost gefährdet. Die Blütenknospen
können im Frühling bei grosser Kälte absterben. Bei Nacht­
frostgefahr muss man die Hortensien mit einem Vlies
decken.
Die verblühten Blüten können direkt unter der Blüte vor dem
nächsten Blatt abgeschnitten werden. Um kompakte Pflanzen
zu erhalten, wird dieser Trieb gleich etwas eingekürzt. Bei
älteren Pflanzen kann zusätzlich im Frühjahr etwas aus­
gelichtet werden. Das heisst, ganz alte Triebe werden direkt
auf Bodenhöhe abgeschnitten. Dies führt im gleichen Jahr
möglicherweise zu einer etwas magereren Blüte. Die jungen
Triebe aber können sich wieder gut entwickeln und im
folgenden Jahr wird man mit einer reichen Blüte belohnt.
Die Blütenknospen werden jeweils im Spätsommer am neuen
Trieb gebildet. Deshalb entfernt man mit einem Schnitt im
Frühjahr auch einen Teil der Knospen. Inzwischen ist die
Sorte «Endless Summer» auf dem Markt, die den ganzen
Sommer über Blüten bildet, auch am einjährigen Holz.
Düngung
Um blaue Blüten zu erhalten, muss man ab Erscheinen der
Knospen regelmässig mit einem gestrichenen Kaffeelöffel
pro Liter Giesswasser Aluminium-Kaliumsulfat (Alaun) gies­
sen. Eine rosa Hortensiensorte wird jedoch auch dadurch nie
leuchtend blau, höchstens violett mit einem rosa Stich. Als
Grunddüngung im Frühling eignet sich ein Beerendünger.
Verwendung
Verblühte Hortensienblumen sind auch getrocknet eine
Zierde und werden für vielerlei Floristikarbeiten eingesetzt.
Auch am Strauch sind sie den ganzen Winter ein hübscher
Schmuck. Schöne Gartenkreationen entstehen durch Kom­
bination von Hortensien mit Bambus, Funkien oder Farnen.
Im Zimmer als Topfpflanze gepflegt bevorzugen sie einen
hellen Standort, ohne direkte Sonne. Zimmertemperaturen
sind für Hortensien kein Problem. Bei Temperaturen um 15°C
halten die Blüten länger. Als Zimmerpflanze wird die Hor­
tensie häufig nur gehalten, bis sie verblüht ist. Danach kann
sie in den Garten gepflanzt werden. Ebenfalls sehr schön
sieht sie in dekorativen Pflanzkübeln aus.
Rispen-Hortensie (Hydrangea paniculata)
'Limelight'
Im 8-Liter-Topf, Fr. 51.00
Schneeball-Hortensie (Hydrangea arborescens
Grandiflora) 'Anabelle'
Im 8-Liter-Topf, Fr. 51.00
Neuheit: Rispen-Hortensie (Hydrangea
paniculata) 'Phantom'
Im 8-Liter-Topf, Fr. 51.00
Garten-Hortensie (Hydrangea macrophylla)
'Endless Summer', in rosa und blau
Im 5-Liter-Topf, Fr. 38.00
Garten-Hortensie (Hydrangea macrophylla)
'Endless Summer the Bride'
Im 5-Liter-Topf, Fr. 38.00
Passend dazu:
Rankentopf «Terra», 26,5 cm hoch, Fr. 28.00
Rankenkugel «Terra»,  27 cm, Fr. 42.00
Rankenkugel «Terra»,  21,5 cm, Fr. 28.00
7
Massnahmen und neue Züchtungen ermöglichen heute ein
ganzjähriges Angebot. Bereits ab Juli bis im November ist
ein grosses Sortiment vorhanden.
Chrysanthemen werden in den verschiedensten Formen und
Farben angeboten. Im Wyss GartenHaus finden Sie zirka ab
Ende September Pyramiden, Kaskaden oder Ampeln sowie
grosse Büsche bis zu einem Durchmesser von 120 cm.
Kaiserliche Blume
mit Tradition
Die Chrysantheme, auch Herbstaster genannt, ist eine der beliebtesten
Blumen in Europa. Kein Wunder, denn ihre Blüten strahlen einen ganz
besonderen Reiz aus. Frisch und fröhlich wirken die Blüten und doch ist
die Chrysantheme eine kaiserliche Blume mit Tradition aus Fernost.
In Japan und in China werden Chrysanthemen seit über 2000
Jahren gezüchtet. Die Chrysanthemen heissen in Japan Kiku.
So ist eine 16-blättrige Kiku auch im kaiserlichen Wappen zu
sehen. Im alten China war die Chrysantheme bis 1911 die
Blume des Kaisers. Sie ist ein Symbol der Stärke und Sinn­
bild für ein langes Leben.
Die Chrysanthemen gehören zur Familie der Korbblütler
(Asteraceae). Bei den Korbblütern ist jedes einzelne Blüten­
blatt eine richtige Blüte. Das heisst, die Blüte einer
Chrysantheme setzt sich aus vielen kleinen Einzelblüten
zusammen. Dabei gibt es Arten und Sorten mit einfachen
Blüten und solche mit mehr oder weniger stark gefüllten
Blüten in den unterschiedlichsten Grössen und Formen. Das
Farbenspektrum ist gross: weiss, rosa über rot bis purpur
und lila, gelb, kupferbraun bis orange. Ihre natürliche
Blütezeit ist der Herbst. Je nach Sorte blüht sie von Ende
August bis No­vem­ber. Chrysanthemen gehören zu den so
genannten Kurz­ta­gespflanzen. Sie blühen erst, wenn die
Tage weniger als zwölf Stunden dauern. Kulturtechnische
Chrysantheme (Chrysanthemum) grandiflorum
div. Sorten; zweifarbig, gefüllt oder einfach blühend;
in gelb, rot, orange, violett, weiss oder rosa
ab Minipflanze erhältlich
vom 10-cm-Topf für Fr. 3.90 bis zur Schale,
 23 cm, Fr. 14.90
Chrysantheme/Herbstaster in Stammform.
Diese ausdrucksstarken Blumen lassen sich dekorativ in
schönen Gefässen vor dem Haus, auf der Terrasse, alleine
oder mit anderen Herbstblühern, in Szene setzen. Chrysan­
themen bringen mit ihren leuchtenden Farben Leben in den
manchmal etwas trüben Herbst. Schöne Kombinationen er­
hal­ten Sie beispielsweise mit Heidekraut (Calluna), Strauch­
veronika (Hebe), Silberdraht (Calocephalus) oder Ziergräsern
wie Segge (Carex).
Chrysantheme/Herbstaster mit Strauchveronika und Segge.
Chrysantheme (Chrysanthemum) multiflora / Garden Mums
div. Sorten; zweifarbig, gefüllt oder einfach blühend;
in weiss, rot, rostrot, rosa, gelb, orange, bronze
ab Fr. 5.90 (12-cm-Topf)
Aktion: im 19-cm-Topf für Fr. 9.90 (statt Fr. 14.90)
Im Wyss GartenHaus sind auch so genannte
Deko-Chrysanthemen mit besonders grossen Blüten
erhältlich.
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Schmücken Sie Ihren Hauseingang oder Gartensitzplatz mit einem herbstlichen Kleid –
und gewinnen Sie Wyss-Gutscheine im Gesamtwert von Fr. 1’400.–!
Goldenes Entfärben schleicht sich nun durch Wald und Hain, die
Laubbäume schillern in den schönsten Herbsttönen. Mit blühenden
und buntlaubigen Pflanzen in lebendigen Rot- und Orangetönen
hält der Herbst Einzug in Gärten und Stuben. Lassen Sie Ihren
Hauseingang oder Gartensitzplatz in den warmen Farben des «Indian
Summer» erstrahlen – und gewinnen Sie!
Gartensitzplatz mit verschiedenen Pflanzen in Töpfen und dekorativen
Elementen.
Herbstliche Dekoration mit Speisekürbis, Apfel, Gewöhnlicher Rosskastanie,
Haselnuss und Chrysantheme.
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• Chrysanthemen (Chrysanthemum)
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• Heidekraut (Calluna)
• Skimmie (Skimmia)
• Ziergräser, z.B. Segge (Carex)
• Blattschmuckpflanzen, z.B. Purpurglöckchen (Heuchera)
• Efeu (Hedera)
• Zierkohl
• Diverse Kräuter
• Zier- und Speisekürbis
• Äpfel, Nüsse, Kastanien
• Dekorative Elemente wie Giesskannen, Laternen oder Skulpturen
und Figuren (z.B. Zwerg, Elfe, Wichtel, Igel, Frosch, Pilze)
Dieses Thema bietet eine unerschöpfliche Gestaltungsvielfalt. Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf!
Fotografieren Sie Ihre Herbstkreation bei Ihrem Hauseingang oder auf Ihrem Gartensitzplatz und senden Sie uns Ihr Bild bis am 20. September 2008
an folgende Adresse: Wyss Samen und Pflanzen AG, Corinne Seematter, Schachenweg 14c, 4528 Zuchwil oder [email protected].
Die Jury
Dr. Maurin Oberholzer, Wyss Samen und Pflanzen AG, Leiter Versuchs- und Schaugarten
Christine Beuret, Wyss Samen und Pflanzen AG, Leiterin Marketing und PR
Rudolf Luterbacher, Wyss Samen und Pflanzen AG, Leiter Verkauf
Bedingungen
• Alle Fototechniken sind erlaubt (klassisch oder digital).
• 1 Bild pro TeilnehmerIn.
• Angaben zu TeilnehmerIn (Name, Vorname, Adresse, Ort, Telefon, Alter).
• Kurzbeschrieb des Bildes (max. 4 Zeilen).
• Die Veröffentlichungsrechte der Siegerfotos liegen bei der Wyss Samen und Pflanzen AG.
Die GewinnerInnen werden persönlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.
Wyss MitarbeiterInnen sind nicht teilnahmeberechtigt.
9
Informative Broschüre
Eine wahre Schatztruhe ist die
handliche, sehr informative 20-seitige
Broschüre von Wyss im A5-Format.
Das Heft enthält viele Informationen
rund um das Greenplant®-Wasser­
speichersystem.
Die kostenlose Broschüre kann im Wyss GartenHaus oder
unter www.wyssgh.ch bezogen oder heruntergeladen werden.
Saftiges Grün
dank Greenplant ®
Vorteile:
• Die Pflanzen müssen weniger oft bewässert werden,
denn das Substrat verfügt über eine hohe Wasser­spei­
cherfähigkeit. Mit dem Greenplant®-Substrat erreichen
wir die vierfache Speicherfähigkeit von Blähton (Hydro­
kultur).
• Die Pflanzen entwickeln ein kräftiges und gesundes Wur­
zel­werk.
• An der Oberfläche bilden sich keine unschönen Abla­ge­
run­gen von Düngersalzen und Kalk.
• Umweltschonend: Das Greenplant®-Substrat ist ein reines
Mineralgemisch. Es kann immer wieder verwendet werden,
da sich seine Struktur auch nach Jahren nicht verändert.
Als reines Naturprodukt wird Greenplant® zu 100 % wieder
dem ökologischen Kreislauf zugeführt. Der Blähton im
Ge­gensatz muss als Sondermüll entsorgt werden.
Dieses Pflanzsystem kombiniert ästhetisches Design mit über­
zeugender Funktionalität und Pflegekomfort.
Ohne Pflanzen kann man sich unseren Lebensraum heute
nicht mehr vorstellen. Sie verbessern das Raumklima und
schaffen eine harmonische Umgebung. Die grünen Helfer
reinigen unter anderem die Luft von schädlichen Stoffen und
erhöhen die Luftfeuchtigkeit. So fühlen sich Menschen in
einer grünen Umgebung nicht nur wohler, sie bleiben auch
gesünder.
Mineralsubstrat Greenplant ®
Mit dem Greenplant®-Bewässerungssystem von Wyss wird die
Pflanzenpflege einfach und erfolgreich. Das Risiko von
Pflegefehlern wird durch die guten Substrateigenschaften
erheblich vermindert. Das Mineralsubstrat ist nicht nur
äusserst dekorativ, es weist auch einige Vorteile gegenüber
Erd- und Hydrokultur auf.
Giessen
Neu:
Greenplant®-Dünger
für Zimmerpflanzen
Konzentrierter Flüssigdünger für Pflanzen
in Greenplant®-Mineralsubstrat, Erdsubstrat
und Hydrokultur.
10
Richtiges Wässern und Düngen ist eine
der wichtigsten Voraussetzungen für
den langfristigen Erfolg mit Pflanzen
im Innenraum. Viele Leute haben die
Tendenz, dass sie den Pflanzen zuviel
Wasser geben. Dies kann zu Fäulnis
führen und es können
unangenehme Gerüche entstehen. Wenn
Pflanzen absterben, ist dies in 80 % aller
Fälle auf zu viel Wasser zurückzuführen.
Durch die hohe Speicherfähigkeit des
Greenplant®-Wasserspeichersystems muss
man die Pflanze nur noch alle 4 Wochen
giessen.
Der Winter naht – Schutz für Ihre Pflanzen
Für Pflanzenliebhaber gibt es wohl
nichts Schöneres, als wenn die Flora
im Frühling wieder in allen Farben
spriesst. Damit Ihre Pflanzen den
Winter in unseren kalten Breitengraden
überstehen, sollten diese gegen Kälte,
Frost, Temperaturschwankungen, Wind
und Schneedruck geschützt werden.
Winterschutz beginnt bereits beim Pflanzen.
Einen optimalen Winterschutz für Ihre Pflanzen
kön­nen Sie mit diesen Tipps schon früh be­ein­
flussen:
• Die optimale Topfgrösse und die richtige
Drainage mindern das Erfrierungsrisiko. Wenn
Sie Pflanzen direkt ins Erdreich setzen, ist es
wichtig, dass das Wasser gut absickern kann.
• Eine richtige Düngung bewirkt ein harmonisches
Wachstum. Die Widerstandsfähigkeit der Pflan­
zen gegen Frost und Trockenheit wird erhöht.
• Pflanzen, welche eher zögerlich gewässert wer­
den, sind wesentlich robuster im Winter, da bei
diesen der Überlebensinstinkt geweckt wird
und sie somit widerstandsfähiger sind. Dennoch
darf man nicht vergessen, Kübelpflanzen an
frostfreien Tagen zu wässern, da sie sonst ver­trocknen.
Überwinterung von Pflanzen
Wichtig ist, dass die Pflanzen nur bei trockener
Witterung eingepackt werden, damit feuchte
Blät­ter nicht am Verpackungsmaterial anfrieren.
Frost, Wind, Schneedruck, wärmende Sonne und
trockene Luft sind in der Winterzeit ständige Ge­
fahren für eine Pflanze. Als Winterschutz im
Pflanzenbereich sollte man keine Folien verwen­
den, da diese nicht luftdurchlässig sind und bei
falscher Anwendung der Pflanze schaden.
Schutzbedürftige Pflanzen, wie Stammrosen und
Palmgewächse, benötigen eine leichte und luft­
durchlässige «Ummantelung» mit beispielsweise
Vlies oder Jute. Der altbewährte und bekannte
Frostschutz – das Vlies – ist überall verbreitet.
Das Gewebe schützt vor Kälte, Wind, Son­nen­
einstrahlung und Regen. Das Vlies ist dennoch
atmungsaktiv sowie licht- und wasserdurchlässig.
Ein günstiger Nebeneffekt ist das biologische
Fern­halten von Schädlingen sowie der Schutz
gegen Wildfrass.
Wichtig ist sicherlich auch, dass die Wurzeln einen
besonderen Schutz vor den winterlichen Tempe­
raturen erhalten. Die Wurzeln sind schliesslich der
frostempfindlichste Teil einer Pflanze, daher sollte
der Boden also möglichst mit einer dicken Schicht
Rindenmulch abgedeckt werden.
Im Wyss GartenHaus erhalten Sie Abdeckmate­
rialien wie auch Winterschutze aus Vlies, Jute,
Kokos, Heidekraut und Weide für verschiedene
An­wendungsmöglichkeiten. Unser Fachpersonal
gibt Ihnen gerne persönlich Auskunft.
Das widerstandsfähige Jute-Schutzvlies kann für den
Schutz der Krone und für den Stamm in Kombination
mit Vlies verwendet werden.
Kokos-Abdeckscheibe.
Praktisch und einfach zu handhaben ist die Winter­schutzhaube. Ziehen Sie die Winterschutzhaube über
die Krone und binden Sie das Vlies unten zusammen.
Bei Sträuchern und kleinen Gehölzen können Holz­
pfähle in die Erde gesteckt werden, so dass die Haube
wie ein Zelt über der Pflanze gespannt ist.
Jeweils von Mitte Oktober bis April können Sie
Ihre Kübelpflanzen auch in die Obhut unserer
Gärtner/innen geben. In den geheizten Gewächs­
häusern überwintern Ihre Pflanzen unter idealen
Bedingungen. Fachgerechte Pflege – giessen,
schneiden und Behandlung gegen Schädlinge – ist
im Preis inbegriffen. Informieren Sie sich in Ihrem
Wyss GartenHaus oder unter www.wyssgh.ch.
Kokos-Schutzmatte.
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Die «blauen Früchte»
anspruchslos, lecker und gesund
Es ist wieder Pflaumen- und Zwetschgenzeit!
Viele Geniesser freuen sich über die
aromatischen und vielseitigen Früchte.
Botanisches
Die Zwetschge (Prunus domestica subsp. domestica) ist eine
Unterart der Pflaume und damit eine Obstart. Sie gehört zur
Familie der Rosengewächse und zählt zum Steinobst. Der
Sammelbegriff für alle Mirabellen, Reineclauden, Spillinge,
Pflaumen und Zwetschgen ist eigentlich korrekterweise
«Pflaume». In der Schweiz und in Süddeutschland wird aber
nur die betreffende Gruppe so genannt.
Im Gegensatz zur echten Pflaume ist die Zwetschge weniger
rundlich und weist Enden mit deutlichen Spitzen auf. Zudem
verfügt sie über eine stärker ausgeprägte Naht. Zwetschgen
lassen sich auch leichter vom Stein (Kern) lösen als die
echten Pflaumen. Die Pflaume gibt es hauptsächlich in der
typisch blau-violetten Färbung, aber auch rote und gelbe
Pflaumen sind erhältlich. Die länglich-ovalen Zwetschgen
zeigen eine mehr ins Dunkelblau gehende Farbe.
Geschichte
Wie Steinfunde zeigen, waren Wildpflaumen der Unterart
insititia schon in der Vor- und Frühgeschichte bei uns
vor­handen. Auf dem üblichen Weg, durch die
Griechen und Römer, kamen Kultursorten hierher.
Schon Karl der Grosse (um 800 n. Chr.) kannte ver­
schiedene Sor­ten.
Früher gehörten Dörrobst und Trockenfrüchte zu den
wich­tigen Vorräten für die obstarme
Jahreszeit. Nicht nur für
Früchtebrot,
sondern
auch als Beilage zu
Fleisch und sogar Fisch
wurde das Dörrobst
verwendet. Zwetschgen
eigneten sich damals
wie heute hervorragend
zum Trocknen.
Kultur
Zwetschgen und Pflaumen gehören zu den anspruchslosesten
Obstarten, die auch unter weniger guten Bedingungen ge­
deihen. Die besten Wachstumsbedingungen finden sie jedoch an warmen und relativ feuchten Standorten vor. Darüber
hinaus sollte der Boden nährstoffreich, tiefgründig und hu­
mos sein. Ungünstig sind trockene Böden. Die Wurzeln wach­
sen dicht und flach bis senkrecht.
Viele Zwetschgensorten sind selbstfruchtbar und zugleich
gute Pollenspender für Reineclauden. Eine gute Befruchtung
wird durch das Zusam­menpflanzen von geeigneten Pollen­
spendern sichergestellt.
Für Gaumenfreuden
Pflaumen sind meist für den frischen Verbrauch bestimmt.
Das Fruchtfleisch der Pflaumen ist besonders weich und saf­
tig. Deshalb eignen sie sich zusätzlich zur Herstellung von
Kompott, Mus, Marmeladen und Gelees. Zwetschgen lassen
sich dagegen sehr vielseitig verwenden. Sie sind auch gut
zum Einkochen und Einfrieren geeignet.
Die «blauen Früchte» veredeln viele Süssspeisen mit ihrem
leckeren Aroma. Zu Pfannkuchen, Knödeln, Quark- und
Joghurtspeisen passen Pflaumen und Zwetschgen wunderbar,
während sie herzhaften Gerichten eine spezielle aromatischfruchtige Note verleihen.
Der Gesundheit zuliebe
Pflaumen helfen auch bei Verdauungsproblemen, da sie harn­
treibend wirken und wegen ihres hohen Ballaststoffgehalts
die Verdauung fördern. Doch das sind nicht alle vorteilhaften
Gesundheitswirkungen dieser Frucht. Die Schale von Pflaumen
enthält Anthocyane, welche für die blau-violette Färbung
verantwortlich sind. Laut Gesundheitsexperten sind Pflaumen
damit antioxidativ und können Krebs und Herzinfarkten
vorbeugen.
Die «blauen Früchte» enthalten das Provitamin A, fast alle
B-Vitamine und zahlreiche Spurenelemente. Das stärkt unser
Nerven- und Immunsystem und macht uns wi­derstandsfähig
gegen Stress und Stimmungs­schwankungen.
Empfehlenswerte Zwetschgenund Pflaumensorten
Bühler Frühzwetschge
Wohl die bekannteste Sorte.
Das grüngelbe Fruchtfleisch
ist saftig und weist ein
süss-säuerliches Aroma
auf. Ihr Wuchs ist kräftig.
Selbstfruchtbar. Reifezeit: Ende August.
Köchin mit Gärtnerherz
Uschi Kummli, kochende Betriebsleiterin
Mensa der Pädagogischen Hochschule FHNW, Solothurn
Geräuchertes Rippli mit Zwetschgen-Chutney
(für 4 Personen)
600–800 g geräuchertes Rippli (Kasseler)
Ersinger Frühzwetschge
Erweist sich als eine sehr früh und reichtragende Sorte. Ein
Biss in die mittelgrossen, saftigen Früchte offenbart ein
säuerliches Aroma. Der Wuchs ist aufrecht und locker.
Selbstfruchtbar. Reifezeit: Anfang August.
Fellenberg
Diese Zwetschgensorte trägt mittelgrosse, feste Früchte, die
saftig und würzig sind. Das Fruchtfleisch löst sich gut vom
Stein. Mittelstark ist ihr Wuchs.
Selbstfruchtbar. Reifezeit: Mitte September.
Hanita
Eine neue, fruchtbare Sorte. Die Zwetschgen färben sich
dunkelblau bis violett. Wer reinbeisst, stösst auf ein
goldgelbes, saftiges Fruchtfleisch. Der Geschmack ist
harmonisch mit einer feinen Säure. Der Baum wächst
zunächst stark, lässt dann aber im Wachstum nach.
Selbstfruchtbar. Reifezeit: Ende August bis erste Hälfte
September.
Reineclaude d’Oullins (Rundpflaume)
Pflaume mit grossen, saftigen, gelbgrünen Früchten und
süssem, würzigem Fruchtfleisch. Guter Selbstbefruchter.
Robust und ertragreich. Reifezeit: Mitte August.
Reineclaude Verte
Die kleinen, grüngelben Pflaumen weisen einen hohen
Zu­cker­gehalt auf. Die süsseste Pflaume unter den Reine­
claudes. Bühler und Mirabelle de Nancy übernehmen die
Rolle als Pollenspender und Befruchter. Robust.
Reifezeit: Ende Au­gust.
Mirabelle de Nancy
Gelb, klein, rund – so präsentieren sich ihre Früchte.
Ge­schmacklich sind sie sehr süss und saftig, mit einer
würzigen Note. Dieser Baum wächst kräftig und befruchtet
sich selbst. Reifezeit: Anfang September.
Diese Sorten sind in ihrem Wyss GartenHaus erhältlich.
500 g
100 g
50 g
1 dl
50 g
je 1 Msp.
1 TL
1 TL Zwetschgen, entsteint und fein geschnitten
Zwiebeln, fein geschnitten
Rosinen
Weisswein
Zucker
Ingwerpulver, Cayennepfeffer, Koreanderpulver, Nelkenpulver
Salz
Senfkörner
Alle Zutaten für das Chutney in eine Chrom- oder Emailpfanne geben.
Bei kleiner Hitze zirka 1 Stunde köcheln. Gelegentlich umrühren
und bei Bedarf noch ein wenig Flüssigkeit hinzufügen. Die Masse muss
dickflüssig werden. Heiss in Gläser abfüllen und gut verschliessen.
Das Chutney kann zu kalten oder warmen, gekochten Rippli serviert
werden.
Tipp: Das Chutney passt auch zu asiatischen und indischen Gerichten.
Leichtes Zwetschgen-Quark-Mousse
(für 4 Personen)
500 g
3 EL
5 EL
500 g
2
Zwetschgen, entsteint
Zitronensaft
Zucker
Magerquark
Eiweiss
Die Zwetschgen klein schneiden, einige Früchte für die Dekoration
zur Seite legen. Geschnittene Zwetschgen mit Zitronensaft und Zucker
zirka 15 Minuten köcheln. Anschliessend die Masse pürieren und durch
ein Sieb streichen. Erkalten lassen. Diese Arbeitsgänge können gut
bereits am Tag zuvor getätigt werden.
Magerquark aufschlagen, Eiweiss steif schlagen. Den Quark mit dem
Püree mischen, dann sorgfältig den Eiweiss-Schnee unterziehen.
Mindestens 4 Stunden kühl stellen!
Zum Servieren Löffel in heisses Wasser tauchen und «Schiffli» oder
Kugeln ausstechen. Mit frischen Früchten und eventuell Puderzucker
garnieren.
Tipp: Das Eigelb kann zum Beispiel für Tortenguss oder Suppeneinlagen
verwendet werden.
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Zarter
Sommergruss
Rosen und Hortensien zieren den sommerlichen Garten mit
ihrer Blütenpracht. Nun neigt sich diese blütenreiche, vielfarbige
und warme Jahreszeit langsam dem Ende zu. Holen wir uns
einen letzten, zarten Sommergruss ins Haus!
Ein verträumter Sommerhauch
ist im Nu «gezaubert».
Sie benötigen:
• Messer, Flachzange, Seitenschneider
• 1 flaches Gefäss mit Rand
(z.B. Unterteller von Pflanzgefäss)
• 2 Ziegel Nass-Oasis (Steckmasse)
• Gesteckhalter / Pinholder
• Kitt
• Einige Agrafen oder Draht
Anleitung:
1. Nass-Oasis im Wasserbad aufsaugen lassen.
2. Gesteckhalter mit Kitt im Gefäss verteilen. Das nasse Oasis im Gefäss auf der
ganzen Fläche verteilen, am besten bis zum Rand des Gefässes.
3. Schusterpalmen-Blätter der Länge nach falten und am Rand sowie im Gefäss
verteilen. Zur Hilfe kann ein Bostitch verwendet werden. Um die Blätter auf
dem Oasis zu fixieren, verwendet man ein paar Agrafen oder Draht.
4. Die Blumen zwischen den Blättern gruppenweise oder gestreut verteilen.
Die grosse Hortensien-Blüte kann hierfür auseinander gezupft werden.
5. Mit Muscheln, Schneckenhäuschen und Perlen dekorieren.
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ca. 20 Schusterpalmen-Blätter (Aspidistra)
1 grosse Hortensien-Blüte (Hydrangea)
ca. 5 Schnittrosen
mehrere Stiele Kugeldistel (Echinops)
mehrere Stiele Hasenohr (Bupleurum)
diverse Blumen nach Wahl
Dekorationsmaterial (z.B. Muscheln, Perlen,
Schneckenhäuschen)
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Das Element Wasser –
für Ihr Gartenparadies
Stehendes oder sanft plätscherndes Wasser entfaltet eine
beruhigende Wirkung, während Fontänen einen lebhaften
Effekt bieten und die im Sommer als angenehm empfundene
Frische verbreiten. Bewegung erregt grundsätzlich Aufsehen.
So wird ein Wasserelement, auch wenn es klein ist, zum
Blickfang in Ihrem Garten.
Haben Sie Lust auf etwas Besonderes? Holen Sie sich unter
www.solag.ch erste Ideen und lassen Sie sich inspirieren.
Mit den speziellen SOL-Steinmaterialien in harmonischer Ge­
meinschaft mit prächtigen Pflanzen aus dem Wyss Gar­ten­
Haus erschaffen Sie Ihr persönliches Gartenparadies.
Tipps für die Realisierung Ihres Wasserelementes
• Material: Mauersteine, Folie, Mörtel, Pumpe inklusive
Wasserschlauch, Wassereinlauf oder Speier, Beleuchtung,
Pflanzen.
• Als Alternative zur Folie können Sie das Becken auch mit
Kunststoff-Mörtel auskleiden.
• Gefahr für Kinder lässt sich mit flachem, fliessendem
Wasser, welches über Steine oder Kiesel plätschert, aus­
schliessen. Dies erzeugt zusätzlich Klang und Bewegung.
• Erstellen Sie das Wasserbecken so, dass es auch als Sitz­
gelegenheit genutzt werden kann.
• Bei einem feinen Wasserstrahl ist es ratsam, die Richtung
des vorherrschenden Windes zu prüfen. So können Sie
ver­meiden, dass das Wasser über den Beckenrand ver­
sprüht wird.
• Für eine gute Wasserqualität finden Sie im Wyss Garten­
Haus entsprechende Mittel.
• Senden Sie Ihre Idee mit Massangaben an die SOL AG. Sie
erhalten nach wenigen Tagen eine Kostenzusammenstellung
mit Detailinformationen für den Aufbau.
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[email protected], www.solag.ch
7
Das SOL-Team unterstützt Sie kompetent.
In wenigen Schritten zum eigenen Wasserelement
1 Vorbereitung von Boden und Fundament. 2 Einmessen
des Kreises (Radius). 3 Brunnenboden mit Sand auslegen. 4
Ausbreiten und montieren der Folie. 5 Platten am Bassinboden
verlegen. 6 Montieren der Pumpe. 7 Aufbau der Mauersteine
«Cévennes» im Halbkreis. 8 Folie aufziehen und anpassen.
Anschliessend Abdeckplatten mit Kitt und Mörtel kleben. Kabel
verlegen. 9 Fertig ist Ihr Wasserelement mit südländischem Flair.
8
Wyss GartenHaus Aarau
Neumattstrasse 7
5000 Aarau
Telefon062 824 09 30
Fax
062 824 09 32
[email protected]
Mo–Fr 08.30–18.30 Uhr
Sa
08.00–16.00 Uhr
Wyss GartenHaus Bern
Schosshaldenstrasse 61
3006 Bern
Telefon031 352 31 31
Fax
031 351 04 87
[email protected]
Mo–Fr 08.30–18.30 Uhr
Sa
08.00–16.00 Uhr
Wyss GartenHaus Biel
J. Stämpfli-Strasse 110
2502 Biel
Telefon032 341 17 17
Fax
032 341 04 06
[email protected]
Mo–Fr 08.30–18.30 Uhr
Sa
08.00–16.00 Uhr
Wyss GartenHaus Buttisholz
Guglern 34
6018 Buttisholz
Telefon041 928 15 50
Fax
041 928 10 80
[email protected]
Mo–Fr 08.30–12.00 Uhr
13.30–18.30 Uhr
Sa
08.00–16.00 Uhr
Wyss GartenHaus Muttenz
St. Jakobs-Strasse 76
4132 Muttenz
Telefon061 461 74 24
Fax
061 461 74 95
[email protected]
Ein Blumenmeer zum 150-Jahr-Jubiläum
• Freitag und Samstag, 12. und 13. September 2008, im GartenHaus Aarau.
• Donnerstag bis Samstag, 18. bis 20. September 2008, im GartenHaus Volketswil.
Ein Blumenmeer von über 5000 Rosen erwartet Sie!
Im September finden Sie bei uns ein gigantisches Blumenmeer. Zum 150-Jahr-Jubiläum der
Firma Wyss bieten wir Ihnen 150 Sorten langstielige Rosen für nur Fr. 3.00 pro Stück.
Stellen Sie sich Ihren Strauss zusammen –
diese Auswahl werden Sie so schnell nicht wieder haben!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Mo–Fr 08.30–18.30 Uhr
Sa
08.00–16.00 Uhr
Wyss GartenHaus Oberwil
Mühlemattstrasse 8
4104 Oberwil
Telefon061 401 40 52
Fax
061 401 53 86
[email protected]
Mo–Fr 08.30–18.30 Uhr
Sa
08.00–16.00 Uhr
Wyss GartenHaus Volketswil
8604 Volketswil
Telefon044 945 31 09
Fax
044 945 20 58
[email protected]
Mo–Fr 09.00–20.00 Uhr
Sa
09.00–18.00 Uhr
Wyss GartenHaus Zuchwil
Gartenstrasse 32, 4528 Zuchwil
Telefon032 686 69 69
Fax
032 686 69 00
[email protected]
Mo–Fr 08.30–18.30 Uhr
Sa
08.00–17.00 Uhr
www.wyssgh.ch
Maura Brogli (48) aus Rohr
Kundin vom Wyss GartenHaus Aarau
«Seit ungefähr 15 Jahren zähle ich zur Stammkundschaft vom
Wyss GartenHaus in Aarau. Für meinen grossen Garten finde ich
im GartenHaus alles, was das Herz begehrt. Besonders gefällt
mir die reichhaltige Auswahl an Select-Samen. In der schönen
Floristikabteilung finde ich immer sehr kreative Sträusse oder
«150 Jahre Wyss –
Dekorationen. Und auf die wunderschöne Weihnachtsausstellung
es ist schön, dass
freue ich mich jedes Jahr.
es diese Firma schon
Ich liebe das mittelgrosse Center mit dem familiären Touch und
so lange gibt.»
fühle mich jeweils sehr wohl. Das Personal ist äusserst freundlich
und bietet durch das ausgeprägte Fachwissen eine kompetente Beratung. Die grosse
Auswahl an Pflanzen in Top-Qualität ist beeindruckend. Und es gibt immer wieder etwas
Neues zu entdecken. Deshalb mein Tipp: öfters mal vorbeigehen!»
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