Gregor Baunach - Ritterkreuztraeger

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Major
Gregor Baunach
geb.
12.01.1911
gest. 01.05.1945
Karbach / Bayern
Berlin
Lehroffizier a.d. Infanterie-Schule Döberitz
Ritterkreuz am 05.09.1944
Major
Heer
Auszeichnungen
Beförderungen
EK II am 11.06.1940
EK I am 01.07.1940
DK in Gold am 07.03.1942
Infanterie-Sturmabzeichen in Silber am 27.06.1940
Nahkampfspange in Gold am 28.11.1944
Verwundetenabzeichen in Silber am 07.07.1943
Dienstauszeichnung II.Klasse 1941
Ärmelband "Kurland" 1945
Ostmedaille am 07.08.1942
1929 Schütze
1931 Oberschütze
1933 Gefreiter
1934 Unteroffizier
1937 Feldwebel
1939 Hauptfeldwebel
1940 Leutnant d.R.
1942 Oberleutnant d.R.
1942 Oberleutnant
1943 Hauptmann
1944 Major
Gregor Baunach trat 1929 der 14. / I.R. 21 bei. Von dort kam er 1930 zur 3. Kompanie und 1934 in die 7.
Kompanie. Nach Umbenennung des Regiments in I.R. 41, gehörte Baunach ab 1936 zur 5. Kompanie. 1939
wurde er Hauptfeldwebel der 3. / I.R.187 und 1940 Führer der 3. Kompanie. Nach beginn des
Russlandfeldzuges übernimmt Baunach die Führung des I. Bataillons . Kurze Zeit später wird er Chef der 3.
Kompanie bzw. 1942 Chef der 4. (MG) Kompanie des Regiments, dort tritt er am 1. Oktober 1942 in den
aktiven Offiziersstand über. 1943 wurde er zum Kommandeur des III. Bataillons ernannt und am 14. Juni 1943
verwundet. Nach der Genesung im Stab des Feld-Ersatz-Bataillons 187, kehrt er als Kommandeur wieder zu
seinem Bataillon zurück. Übernimmt dann 1944 das Kommando über das G.R. 173. Zusammen mit der 87.
I.D. wurde das Bataillon in den Raum nördlich Walk verlegt, wo sie als linke Division des II. A.K. den
Durchbruch des Gegners verhindern sollte. Dort zeichnete sich Baunach in den nächsten Angriffs- und
Abwehrtagen besonders aus und so wurde ihm am 5. September 1944 das Ritterkreuz verliehen. Am 1.
Oktober 1944 zum Kommandeur des aufgefüllten G.R. 173 ernannt, kommt Baunach im Jänner 1945 an die
Infanterieschule Döberitz, wo er als Lehr-Offizier eingesetzt wird und als Lehrgruppen-Kommandeur im
Lehrstab I vorgesehen ist. Als solcher im Großraum Berlin eingesetzt, gilt er seit dem 1. Mai 1945 als vermisst
und wurde nach dem Krieg amtlich für tot erklärt.
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erstellt am 07.03.2007
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