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PRESSEINFORMATION
Knauf Ideenwettbewerb entschieden
Ein Haus für jede Lebensphase
Preisgünstig,
flexibel,
kostengünstig
nachhaltiges
-
anpassungsfähig
ein
und
zukunftsfähiges
Hauskonzept
für
jede
vor
und
allem
zugleich
Lebensphase
zu
entwickeln war Aufgabe von Studenten der Fachhochschule
Augsburg
am
Fachbereich
Architektur
und
Bauingenieurwesen unter Prof. Georg Sahner.
Der
von
Knauf
initiierte
Ideenwettbewerb
"Lebensphasenhaus" soll neue Wege für den innovativen
Einsatz von Gipsplatten im kompletten Hausbau aufzeigen.
Die
Aufgabenstellung
für
die
Studenten
des
7. und
8. Semesters reichte dabei von der Entwicklung einer
modularen Systembauweise über den Entwurf einer auf den
variierenden
Raumbedarf
im
Leben
eines
Menschen
abgestimmten Grundrisskonzeption bis hin zum Design der
Möblierung
als
integrativen
Bestandteil
der
Innenraumgestaltung.
Als Startversion waren 50 m² Wohnfläche vorgesehen, die
Endausbaustufe sollte bei 150 m² liegen. Das "wachsende"
Lebensphasenhaus soll sich dem Evolutionsweg seiner
Bewohner anpassen. Gesucht waren gut durchdachte
Vorschläge sowohl für die entsprechenden Anforderungen
eines
Singles,
für
den
Platzbedarf
von
Familien
unterschiedlicher Größe als auch für die Bedürfnisse eines
älteren Ehepaares oder eines älteren Alleinlebenden.
Ein
Preisgericht
unter
Vorsitz
von
Univ.-Prof.
Dr.-
Ing. Thomas Jocher, Universität Stuttgart, Architekten BDA
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Fink und Jocher, München, hat jetzt 23 Arbeiten bewertet und
die Preisträger ermittelt.
Der 1. Preis geht an Irmgard Heinle, Augsburg, deren
Entwurf der Aufgabenstellung in hervorragender Weise
gerecht
wird.
Das
Thema
"Lebensphasenhaus"
ist
überzeugend umgesetzt durch addierbare Einzelbaukörper,
die in jedem Bauabschnitt ein stimmiges städtebauliches Bild
vermitteln.
2. Preisträger ist Günter Urban, Augsburg, bei dessen
Konzept die Erweiterbarkeit den prägenden Bestandteil
bildet.
Mit dem 3. Preis gewürdigt wurde Christian Kaiser, Augsburg,
mit
einer
überzeugenden
Lösung
für
preisgünstiges
Familienwohnen.
Mit dem 4. Preis bedacht wurde Marcus Fendt, dessen
Entwurf die Jury ein hohes architektonisches Niveau
anerkannte.
Ankäufe
waren
die
Entwürfe
der
Augsburger
Architekturstudenten Doris Tahedel, Ulrike Herrmann, Ralf
Schulz und Rupert Heindel.
Das
Preisgericht
würdigte
bei
den
Entwürfen
die
städtebauliche und topografische Situation und Einbindung in
die Umgebung, Gebäudekonzept, Flexibilität, Funktionalität
der Grundrisse, die Konstruktion sowie energetische und
ökologische Aspekte. Auch auf Wohnqualität und räumliche
Qualität wurde Wert gelegt.
Das Unternehmen Knauf will mit diesem Ideenwettbewerb
deutlich machen, welch hohes Innovationspotential in einer
projektorientierten Zusammenarbeit zwischen Hochschulen
und Industrieunternehmen steckt und strebt eine Realisierung
des ersten Preises an.
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Die Preise wurden jetzt im Rahmen eines Empfangs auf der
Bau 2003 an die Wettbewerbssieger überreicht. Dort waren
auch die besten Arbeiten im Foyer des Congress-Centrums
zu besichtigen. Wer dies in München nicht tun konnte, kann
das nachholen unter der Webadresse Knauf.de.
10.01.2003/276/HI/251
Bild 1:
Der Entwurf der Augsburger Architektin Irmgard Heinle, gewürdigt mit dem 1. Preis, wird
der Aufgabenstellung in hervorragender Weise gerecht. Das Thema "Lebensphasenhaus"
ist überzeugend umgesetzt durch addierbare Einzelbaukörper, die in jedem Bauabschnitt
ein stimmiges städtebauliches Bild vermitteln.
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Bild 2:
Der 2. Preis geht an Günter Urban, bei dessen Konzept die Erweiterbarkeit prägender
Bestandteil
ist.
Bauabschnitte.
Drei Wandscheiben
Städtebaulich
fügen
bilden
sich
das
die
Fundament
Hauskörper
für
die
harmonisch
einzelnen
in
die
kleinstrukturierte Umgebung ein. Der Grundriss erlaubt eine flexible Raumnutzung mit
beidseitiger Belichtung.
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Bild 3:
Das Preisgericht beim Rundgang.
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