Weiterbildungskonzept Spital Limmattal Chirurgische Klink

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Organisation der Weiterbildung zum
FACHARZT CHIRURGIE
sowie zu den
SCHWERPUNKTTITELN
‚ALLGEMEINCHIRURGIE UND
TRAUMATOLOGIE’
UND
‚VISZERALCHIRURGIE’
an der Chirurgischen Klinik am
Spital Limmattal
-1-
1
Gesundheitszentrum Zürich West – Spital Limmattal.............................................................................3
1.1
Spitalorganisation.......................................................................................................................................3
1.1.1
Chirurgische Klinik.............................................................................................................................3
1.1.2
Medizinische Klinik ............................................................................................................................3
1.1.3
Frauenklinik ........................................................................................................................................3
1.1.4
Urologische Klinik ..............................................................................................................................3
1.1.5
Orthopädische Klinik .........................................................................................................................3
2
Chirurgische Klinik...........................................................................................................................................5
2.1
Struktur der Chirurgischen Klinik .............................................................................................................5
2.2
Stellenschlüssel und Dienste im chirurgischen Kader..........................................................................5
2.2.1
Oberes Kader.....................................................................................................................................5
2.2.2
Mittleres Kader...................................................................................................................................6
2.2.3
Stellenschlüssel und Dienste Ärzte in Weiterbildung ...................................................................6
2.2.4
Aufgaben / Zielvereinbarungen Ärzte in Weiterbildung ...............................................................7
Führen einer Abteilung.......................................................................................................................................7
Chirurgische Untersuchung ...............................................................................................................................7
Führen einer Krankengeschichte......................................................................................................................8
Beurteilung chirurgischer Krankheitsbilder......................................................................................................8
Notfalldienst .........................................................................................................................................................8
3
Weiterbildungskonzept der Chirurgischen Klinik ....................................................................................8
3.1
Strukturierte interne Weiterbildung ..........................................................................................................8
intern chirurgisch.................................................................................................................................................8
Hausintern nicht chirurgisch ............................................................................................................................10
4
5
3.2
Unstrukturierte interne Weiterbildung....................................................................................................10
3.3
Externe Weiterbildung .............................................................................................................................11
3.4
Dienstfunktion und Lernziele: .................................................................................................................12
3.5
Weiterbildung zum Chirurgen FMH .......................................................................................................12
3.6
Schwerpunktweiterbildung ‚Viszeralchirurgie’......................................................................................18
3.7
Schwerpunktweiterbildung Allgemeine Chirurgie und Traumatologie..............................................18
Führungsinstrumente, Feedbackkultur und Mitarbeiterbeurteilungen.............................................18
4.1
Weisungen Klinikorganisation / Weichteilchirurgie / Notfallbehandlungen ......................................18
4.2
Einführung neuer Mitarbeiter ..................................................................................................................19
4.3
Mitarbeiterbeurteilungen..........................................................................................................................19
4.4
Tutoriatssystem ........................................................................................................................................19
Netzwerkbildung / Rotationen .....................................................................................................................19
Anhang 1
Einführung neuer Mitarbeiter
Anhang 2
Mitarbeiterbeurteilung
-2-
1 Gesundheitszentrum Zürich West – Spital Limmattal
Das Spital Limmattal gehört im Kanton Zürich zu den Schwerpunktspitälern und ist Mitglied im
Verein Zürcher Krankenhäuser. Das viertgrösste öffentliche Spital im Kanton Zürich zählt zu den
wichtigen Institutionen der erweiterten Grundversorgung. Das Spital versteht sich als Baustein
im Netzwerk des Einzugsgebietes Zürich West, dessen wichtigste Partner die zuweisenden
Ärzte der Grundversorgung sowie Spezialärzte zählen.
Die Gestaltung des Leistungsangebotes richtet sich in erster Linie nach den Bedürfnissen des
Einzugsgebietes (ca. 150'000 Einwohner) und orientiert sich überdies an den politischen
Rahmenbedingungen.
Trägerschaft des Spitals ist der Spitalverband Limmattal mit 13 angeschlossenen Gemeinden.
1.1
Spitalorganisation
Die Kliniken sind in einer Departementsstruktur organisiert:
Departement I: Chirurgie, Urologie, Gynäkologie, Orthopädie, Anästhesie/IPS
Departement II: Medizin, Notfall, Radiologie, Apotheke, Labor
Die einzelnen Fachbereiche sind durch chefärztlich geführte Kliniken und Abteilungen
organisiert. Die grossen Bereiche Medizin, Chirurgie, Gynäkologie, Orthopädie und
Urologie sind als Kliniken mit eigener Bettenstation ins Spital eingebunden, während
Anästhesie & Intensivmedizin/Notfallstation & Rettungsdienst sowie Radiologie als
Abteilungen ohne eigene Bettenstationen gleichwertig zu den Kliniken ebenfalls
chefärztlich geführt werden.
1.1.1
Chirurgische Klinik
Vergleiche Kapitel 2
1.1.2
Medizinische Klinik
Die medizinische Klinik verfügt neben den Bettenstationen über ein breites Angebot
ambulanter Abklärungen und Behandlungen. Namentlich die Bereiche Kardiologie,
Gastroenterologie, Onkologie, Neurologie (ab. 1.1.2012) und Pneumologie bilden die
Pfeiler der ambulanten medizinischen Angebote.
1.1.3
Frauenklinik
Ungefähr 800 gynäkologische Eingriffe und knapp 800 Geburten werden jährlich von der
Frauenklinik durchgeführt. Daneben betreibt die Frauenklinik eine hochfrequentierte
Sprechstunde welche seit 2004 in die Spitalräumlichkeiten integriert ist.
1.1.4
Urologische Klinik
Neben den 1500 urologischen Operationen, welche jährlich im Hause durchgeführt
werden, betreibt die urologische Klinik auch den Steinzertrümmerer. Somit verfügt die
urologische Klinik über sämtliche urologischen Behandlungsmodalitäten.
1.1.5 Orthopädische Klinik
Die Orthopädische Klinik führt um 800 Eingriffe durch. Das Spektrum umfasst die gesamte
Orthopädie mit Ausnahme der Wirbelsäulenchirurgie und der Tumorchirurgie.
Daneben sind die Fachbereiche Handchirurgie, ORL und Ophthalmologie durch Belegärzte
integriert. Konsiliarärztliche Beziehungen werden zu den Fachbereichen Psychiatrie, Neurologie
und Rheumatologie gepflegt.
Zum Spital Limmattal zählen folgende weitere Abteilungen und Institutionen:
• Physikalische Therapie
• Ergotherapie
• Aktivierungstherapie
• Logopädie
-3-
•
•
•
•
•
Ernährungsberatung
Tagesklinik
Zentralsterilisation
Labor
Apotheke
-4-
2
Chirurgische Klinik
Organigramm der Chirurgischen Klinik
Chefsekretariat
Frau M. Poyet
Allgemein- &
Viszeralchirurgie
Chefarzt
PD Dr. U. Zingg
Chefarzt
PD Dr. Urs Zingg
Unfallchirurgie
Leitender Arzt
Dr. Ph. Lenzlinger
Allgemeinchirurgie
Kolorektalchirurgie
Stv. Leitender Arzt
Dr. A. Ochsner*
Bariatrische Chirurgie
Leitender Arzt
Dr. T. Köstler
Oberärzte, Oberärzte i. V., Spitalärzte
Assistenzärzte
*ab 1.1.2014 Leitender Arzt
Sämtliche Leitenden Ärzte verfügen über einen Schwerpunkttitel. Sämtliche regulären Oberärzte
verfügen über den FMH Titel für Chirurgie.
An der chirurgischen Klinik werden jährlich ca. 4000 Eingriffe durchgeführt, davon ca. 25%
traumatologische Eingriffe.
Knapp 350 chirurgische Patienten werden auf der Intensivstation gemeinsam mit der
anästhesiologischen Abteilung betreut (ca. 700 Pflegetage).
Die arterielle Gefässchirurgie wird durch Herrn Dr. T. Obeid, Belegarzt, durchgeführt. Eingriffe
werden je nach Ausbildungsstand auch assistiert.
Die urologische Klinik bewältigt jährlich 1’500 Eingriffe und wird von drei Fachärzten für Urologie
geführt. Im Rahmen einer Rotation arbeitet ein/e Assistenzarzt/-ärztin an der urologischen
Abteilung.
2.1 Struktur der Chirurgischen Klinik
Die chirurgische Klinik des Spitals Limmattal erfüllt folgende Anforderungen der FMH:
Kategorie A (4 Jahre Weiterbildung) Facharztweiterbildung Chirurgie
Kategorie V2 (2 Jahre Weiterbildung) SP ‚Viszeralchirurgie’
Kategorie AUC 1 (4 Jahre Weiterbildung) SP ‚Allgemeinchirurgie & Traumatologie’
2.2 Stellenschlüssel und Dienste im chirurgischen Kader
2.2.1 Oberes Kader
Das obere Kader unterhält einen durchgehenden Hintergrunddienst für jeden
Bereich. Der Hintergrunddienst wird für komplexe chirurgische Behandlungen
gerufen und ist grundsätzlich zuständig für die Behandlung zusatzversicherter
Patienten.
-5-
Chefarzt
PD Dr. med. Urs Zingg
Facharzt FMH für Chirurgie
Schwerpunkttitel Viszeralchirurgie und Allgemeinchirurgie & Traumatologie
Spezialgebiete Viszeralchirurgie, Tumorchirurgie, endokrine Chirurgie, minimal
invasive Chirurgie.
Leitender Arzt, Leiter Traumatologie
Dr. med. Philipp Lenzlinger
Facharzt FMH für Chirurgie
Schwerpunkttitel Allgemeinchirurgie & Traumatologie,
Spezialgebiet allgemeine und spezielle Unfallchirurgie
Leitender Arzt, Leiter Bariatrie
Dr. med. Thomas Köstler
Facharzt FMH für Chirurgie
Schwerpunkttitel Allgemeinchirurgie & Traumatologie, Schwerpunkttitel
Viszeralchirurgie
Spezialgebiet Bariatrische Chirurgie
Stv. Leitender Arzt
Dr. med. Alex Ochsner
Facharzt FMH für Chirurgie
Schwerpunkttitel Allgemeinchirurgie & Traumatologie, Schwerpunkttitel
Viszeralchirurgie
Belegarzt Gefässchirurgie
Dr. med. Tamim Obeid
Facharzt FMH für Chirurgie
Schwerpunkttitel Gefässchirurgie FEBVS (Vascular Surgery) und
Allgemeinchirurgie & Traumatologie,
Spezialgebiet Gefässchirurgie, Phlebologie,
2.2.2
Mittleres Kader
540% Stellenprozent Oberärzte, davon 340% als reguläre Oberärzte mit FMH Titel
Chirurgie und maximal 200% als Oberärzte i.V.
2.2.3
Stellenschlüssel und Dienste Ärzte in Weiterbildung
•
Die Anstellung von Ärzten in Weiterbildung beruht auf einer Einteilung in 3
Kategorien. Zur Bewältigung der Arbeit stehen insgesamt 13.5 Stellen zur
Verfügung.
o
2 Spitalärzte (1,5 Stellenprozent)
Eine Spitalärztin betreut die so genannte SDS Sprechstunde (same day
surgery), wo ein Grossteil der Patienten ambulant klinisch chirurgisch und
anästhesiologisch abgeklärt werden, um den Eintritt am Operationstag zu
gewährleisten. Diese Spitalärztin verfügt über den Facharzttitel Chirurgie.
Die Spitalärztin betreut die Wundsprechstunde und dient als klinikinterner
internistischer Support auf den Abteilungen. Diese Spitalärztin verfügt über
den Facharzttitel Allgemeinmedizin oder Innere Medizin.
o
14 Assistenzärzte mit folgender Verteilung innerhalb des Spitals:
1 Assistenzarzt/-ärztin Rotation Urologie
1 Assistenzarzt/-ärztin Rotation Intensivstation (Anerkannt C)
2 Assistenzärzte/-ärztinnen Rotation Notfallstation
-6-
10 Assistenzärzte/-ärztinnen Normalstation, davon 2 AA(e) in der
Nachtrotation
Chirurgieanwärterstellen werden an Assistenzärzte mit Ausbildungsziel
Chirurgie vergeben. Ziel ist es, maximal 5 Assistenzärzte in Weiterbildung
zum Chirurgen gleichzeitig in der Operationsrotation zu haben.
2.2.4 Aufgaben / Zielvereinbarungen Ärzte in Weiterbildung
Im ersten Weiterbildungsjahr unterscheidet sich die Arbeit von Chirurgieanwärtern und NichtChirurgieanwärtern nicht grundlegend. Es gilt sich mit dem chirurgischen Spitalalltag und den
darin enthaltenen wesentlichen Aufgaben vertraut zu machen. Um eine adäquate Einarbeitung
zu gewährleisten wird jedem neu eintretenden Arzt in Weiterbildung ein erfahrener Patenarzt
zugeteilt.
Führen einer Abteilung
Der Stationsarzt (eingeteilter Assistenzarzt) ist medizinischer Verantwortlicher der Station.
Er ist zuständig für die ärztliche Betreuung der Patienten und für die einwandfreie
Zusammenarbeit mit dem Pflegedienst.
Die Arbeit auf der chirurgischen Klinik wird nach folgenden Grundsätzen durchgeführt:
•
•
•
•
Sachkompetenz
Sorgfalt, Einhaltung der Schweigepflicht
Pünktlichkeit
Rücksichtnahme
Der tägliche Umgang ist bestimmt durch Achtung vor den anderen. Dies bezieht sich auf
Patienten, deren Angehörige, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen anderer Kliniken, dem Pflegeteam
und ganz besonders auch auf die Hausärzte und die zuweisenden Ärzte.
Für einen reibungslosen Ablauf innerhalb der Klinik ist Pünktlichkeit und Aktenkundigkeit
unabdingbar. Der Tagesplan ist strikte einzuhalten, zu Operationen, Rapporten und
Fortbildungen wird pünktliches Erscheinen vorausgesetzt.
Die Verordnungen sind für den Pflegedienst massgebend und für die korrekte Behandlung der
Patienten ausschlaggebend. Sie müssen mit grosser Sorgfalt verfasst und detailliert
aufgeschrieben werden.
Chirurgische Untersuchung
Die Eintrittsuntersuchung ist zentral für die Arzt-Patientenbeziehung und damit für die
Vertrauensbasis. Der medizinische Status muss vollständig erhoben werden und die für den
Eingriff besonders relevante Anamnese und die Untersuchungsbefunde müssen mit Sorgfalt
erarbeitet werden (Risikofaktoren, Lokalstatus). Unklare Befunde und Fragen zur präoperativen
Abklärung müssen vor dem Programmrapport mit dem zuständigen Oberarzt besprochen
werden.
Die vollständige chirurgische Eintrittsuntersuchung umfasst einen Lokalstatus (präzise
Eingrenzung des Krankheitsbildes und zusätzliche statusrelevante Angaben, welche zum
Krankheitsbild passen. Beispiel: Inguinalhernie beinhaltet eine Beschreibung des Befundes,
Reponierbarkeit, Inkarzeration, Grösse und Inhalt der Hernie, aber auch z. B. eine
Prostatahyperplasie, welche einen relevanten, hernienspezifischen Risikofaktor darstellt.) Der
chirurgische Allgemeinstatus beinhaltet sämtliche wichtigen Organsysteme wie Herz, Lunge,
Kreislauf, Abdomen, Schilddrüse, Lymphknotenstationen, Mammae, Leistenregion, Pulsstatus,
Venenstatus, Genital- und Rektalregion sowie das gesamte Integument. Weitere
Untersuchungen sind -an das jeweilige Krankheitsbild angepasst- zusätzlich notwendig (z. B.
ausgedehnter neurologischer Status bei Commotio).
-7-
Führen einer Krankengeschichte
Die Krankengeschichte muss exakten Einblick über Eintrittsbefunde, perioperativen Verlauf und
Besonderheiten während des Spitalaufenthaltes vermitteln. Die Krankengeschichte ist ein
obligat zu führendes Dokument von relevanter rechtlicher Bedeutung.
Beurteilung chirurgischer Krankheitsbilder
Zentrale Aufgabe im ersten Jahr ist das Erkennen chirurgischer Krankheitsbilder und das
korrekte einordnen der Patienten in ein therapeutisches Konzept. Dazu stehen dem
Assistenzarzt chirurgische Weisungen zur Verfügung, welche durch Eigenstudium einen guten
Überblick über die chirurgischen Erkrankungen ermöglichen. Selbstverständlich ist bei
Unklarheiten jederzeit Rat und Hilfe bei fachkompetenten Kollegen einzuholen.
Notfalldienst
Im Rahmen der Tätigkeit im ersten Jahr wird auf die interdisziplinäre Notfallstation rotiert. Die
Rotation dauert in der Regel 3 Monate. Die chirurgischen Belange der Notfallpatienten werden
tagsüber zusammen mit dem verantwortlichen ärztlichen Leiter der interdisziplinären
Notfallstation beurteilt und behandelt. Auf der Notfallstation werden die korrekten ambulanten
Verrichtungen gelehrt und gelernt (Wundversorgungen, Drainagen, Repositionen usw).
3 Weiterbildungskonzept der Chirurgischen Klinik
Prinzipell orientiert sich das Weiterbildungskonzept der Chirurgischen Klinik am
Weiterbildungsprogramm Facharzt für Chirurgie, Anhang 1, verfügbar via:
http://www.fmh.ch/files/pdf4/chirurgie_version_internet_d.pdf
Der Besuch der strukturierten Weiterbildung ist für alle Ärzte obligatorisch. Die finanzielle
Unterstützung und Freistellung für externe Weiterbildungen setzt eine möglichst
lückenlose Teilnahme an den internen Weiterbildungen voraus.
3.1
Strukturierte interne Weiterbildung
intern chirurgisch
•
Klinikfortbildung
Jeden Montag 07.00-07.45 ausgewählte Fortbildungen zu chirurgierelevanten
Themenkreisen. Es wird angestrebt, dass die Mehrheit dieser Fortbildungen durch
Ärzte in Weiterbildung vorbereitet und bestritten werden. Ausnahmsweise sollen für
ausgewählte Themen Kaderärzte oder externe Referenten engagiert werden.
•
Chirurgische Technikfortbildung
Jeden letzten Montag im Monat werden spezifische operative Techniken mit den
Facharzt und Schwerpunktanwärtern besprochen.
•
Trouble shooting
Jeden Dienstag 16.30-17.00 interdisziplinäre Diskussion (Medizin, Chirurgie,
Anästhesie, Radiologie) von komplexen Fällen
•
Hausarztfortbildung
jeden Donnerstag 11.30-12.30, Fortbildungen zu praxisrelevanten Themen quer
durch alle Fachgebiete
•
Onkologisch/Pathologisches Kolloquium
Jeden 2. Donnerstag von 17.00-18.00, interdisziplinäre Besprechung der
onkologischen Patienten (prä- und postoperative Fälle)
•
Interdisziplinäre Fortbildung Anästhesie/Chirurgie
-8-
Am ersten Dienstag gerader Monate 07.00-08.00, Referate über anästhesiologisch
und chirurgisch gleichermassen relevante Themen zusammen mit der Abteilung für
Anästhesie
•
Ultraschallkurs
Im Notfalldienst wird von den Abteilungsärzten Basiswissen und praktische
Fähigkeiten im Umgang mit der Ultraschalluntersuchung erwartet.
Die Röntgenabteilung im Hause bietet einwöchige Praktika an.
-9-
Hausintern nicht chirurgisch
Alle Kliniken und die meisten Abteilungen bieten eigene Fortbildungen an, deren Programme
entweder auf dem elektronischen Wege (Intranet) oder durch die interne Post verteilt und
bekannt gemacht werden. Viele dieser Fortbildungen sind auch für chirurgische Ärzte
bereichernd, finden aber oft zu Zeiten statt, welche den Klinikbetrieb, welcher Vorrang hat,
tangieren. Hausinterne Symposien sind und Tagungen sollen wenn immer möglich besucht
werden.
3.2
Unstrukturierte interne Weiterbildung
Literatursuche im Internet
Neben Büchern und Zeitschriften haben wir über das Internet Zugang zu medizinischen
Datenbanken wie „up to date“, „Medline“ und andere. Der Umgang mit dieser Informationsquelle
gehört zu den Grundinstrumenten und muss von allen ärztlichen Mitarbeitern beherrscht
werden.
Vorbereitung auf Operationen
Es wird vorausgesetzt, dass sich sowohl Assistierende als auch Operierende auf die Eingriffe in
geeigneter Form vorbereiten. Dazu gehört neben den Kenntnissen über das operationstaktische
Vorgehen auch eine Vertiefung mit der Indikationsstellung und der Nachbehandlung.
Zur Vorbereitung und dem Training von laparoskopischen Operationen steht ein Laprotrain zur
Verfügung.
Vertieftes Einarbeiten in ein bestimmtes Thema durch Kongressbeiträge
Chirurgieanwärter sind verpflichtet jährlich einen Kongressbeitrag einzureichen. Priorität hat der
Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Chirurgie. Für die Referate werden die
Kongresskosten übernommen und die Mitarbeiter für die Zeit des Kongresses freigestellt.
Publikationen sind ein wichtiges Mittel sich mit einem spezifischen Themenkreis enger
auseinanderzusetzen. Die Klinikführung erwartet von Chirurgieanwärtern die klinische
wissenschaftliche Arbeit. Diese wird spezifisch gefördert: Tutoriate in Planung von Studien,
Literatursuche, Statistik, und Verfassen von Manuskripten. Ein Statistikprogramm steht zur
Verfügung.
Fallvorstellungen
Fallvorstellungen an hausinternen Fortbildungen werden relativ kurzfristig angesagt und müssen
dann in konziser Form von den Assistenten vorgetragen werden. Es stehen dazu technische
Gerätschaften zur Verfügung welche die Präsentation über alle herkömmlich verfügbaren
Medien ermöglichen. Interessante klinische Fälle können für eine spätere Präsentation im
Rahmen thematisch ungeordneter Fortbildungen sofort aufgearbeitet werden und zurückgelegt
werden.
-10-
Referate
An allen strukturierten Fortbildungen ist aktive Teilnahme sehr erwünscht. Wer gerne eine
Fortbildung zu einem Thema bestreiten möchte, kann auf die Hilfe der Kaderärzte bei der
Vorbereitung zählen. Die Planung solcher Fortbildungen hat mit genügendem zeitlichen Vorlauf
zu passieren.
3.3 Externe Weiterbildung
Es gibt ein sehr grosses Angebot an externen Fortbildungen zu Randzeiten. Es gilt, inhaltlich
sorgfältig den Nutzen der Fortbildungen abzuwägen. Die Flut der angebotenen Fortbildungen
hat nicht zu einer Kondensierung der Inhalte geführt, sondern zu einer nicht wünschbaren
Verdünnung.
Fortbildungen an Abenden oder an Wochenenden in Form von Referaten dürfen nicht als
Arbeitszeit abgerechnet werden.
Kurse, Workshops und Kongressbesuche während Werktagen hingegen gelten als Arbeitszeit
und unterstehen demzufolge der Bewilligungspflicht durch die Weiterbildungsbeauftragten
innerhalb der Klinik. Dabei wird bei der Vergabe von externen Weiterbildungen Wert gelegt auf
den chirurgischen Nutzen der Veranstaltungen. Lückenloser Besuch der internen
Weiterbildungen wird bei der Vergabe vorausgesetzt.
Folgende Kurse werden von der Klinikführung empfohlen:
Basiskurse:
AO Kurse Davos
Kurs in gastro-intestinaler Chirurgie und Laparoskopie Davos
ATLS
AO Zugangskurse Traumatologie Graz, Österreich
Kurse für Fortgeschrittene:
Kurse in laparoskopischer Chirurgie in Strasbourg
Gefässtechnischer Kurs Pontresina
Führungs- und Managementkurs Zenger & Biaggi (Stufe Oberarzt)
-11-
3.4
Dienstfunktion und Lernziele:
1. Dienst
Ausbildungsziel
Chirurgie
2. Dienst
Nichtchirurgisches
Ausbildungsziel
oder
1. klinisches Jahr
3.5
Abteilung und
Notfall
Sprechstunde
• Selbständige
• Selbständige
Beurteilung der
Betreuung der
häufigen
Patienten auf
Krankheitsbilder und
Abteilung, bei
Prozederevorschlag
Unklarheiten
an Kaderarzt.
Absprache mit
Kaderarzt
• Erlernung der
Triagefunktion mit
• Erlernung der OPOA
Indikationsstellung
nach Absprache mit • Ausbildner für den 2.
Kaderarzt
Dienstassistenten
und Unterassistenten
• Korrekte
• Korrekte
Statuserhebung.
Statuserhebung
• Selbständige Visiten • Erlernung des
Rapportwesens
und Erlernung der
Verordnungen
• Wundversorgungen
• Erlernung der
abdominalen
Sonographie
Operationssaal
siehe separate Liste
• Kennenlernen
operativer Techniken
bei häufigen
chirurgischen–
Eingriffen
• 1. und 2. Assistenz
bei chirurgischen
Eingriffen
• Erlernung der
chirurgischen
Grundtechniken
(Wundnaht)
Weiterbildung zum Chirurgen FMH
Fachspezifische Fortbildung
Die Chirurgieausbildung im 1. klinischen Jahr unterscheidet sich nicht von der Ausbildung für
Assistenten mit allgemeinmedizinischem Ausbildungsziel. Eine weitere Anstellung, verbunden
mit einer vertieften chirurgischen Ausbildung ist abhängig von der Qualifikation sowie von
Stellenfluktuationen.
Es sind 5 Ausbildungsstellen für Assistenten mit Ziel Facharzttitel Chirurgie FMH zu vergeben.
Nach Möglichkeit werden 80% dieser Stellen an Assistenten im Block B oder C vergeben, um
der aus dem 1. Dienst Chirurgie erwachsenden Verantwortung gerecht werden zu können. Im
Dienst werden soweit das möglich ist die Auszubildenden ins selbständige operieren eingeführt.
Es besteht kein Operationsanspruch, jedoch wird eine hohe Anzahl von Operationen unter
Supervision angestrebt.
Indikationsstellung für Operationen
Die endgültige Indikationsstellung für operative Eingriffe obliegt ausschliesslich dem ärztlichen
Kader der Chirurgischen Klinik (CA, LA, OA).
Patienten, die regulär in die Chirurgische Klinik eintreten sind häufig bereits abgeklärt. Um
präoperativ das Risiko eines Eingriffs abschätzen zu können sind oftmals jedoch zusätzliche
Untersuchungen notwendig, die den Patienten belasten oder in irgendeiner Weise invasiv sind.
Einfache, nicht invasive Untersuchungen wie Laboruntersuchungen, Ultraschall oder
Röntgenbilder liegen in der Entscheidungskompetenz des Assistenzarztes. Weiterführende
Untersuchungen, die allenfalls auch das Verschieben des Operationstermins nach sich ziehen,
müssen mit dem zuständigen Oberarzt abgesprochen werden.
-12-
Regulär eintretende Patienten müssen präoperativ durch den zuständigen Assistenzarzt befragt
und untersucht werden. Noch vor der Operationsplanung muss jeder Patient dem zuständigen
Oberarzt vorgestellt und die Operationsindikation mit ihm besprochen werden. Bei
Risikofaktoren, die einen Eingriff nicht bereits am nächsten Tag erlauben, sollen entsprechende
Konsiliardienste (Anästhesiologie, Innere Medizin) beigezogen werden, um den Zustand des
Patienten präoperativ allenfalls optimieren zu können.
Operative Kompetenzen für Assistenzärzte
Kleinere Verletzungen, die der Assistenzarzt(-in) auf der Notfallstation antrifft darf und soll er in
eigener Kompetenz versorgen, wenn er das entsprechende Wissen und die Erfahrung dazu hat.
Dies entspricht in der Regel den üblichen Wundversorgungen.
Die möglichen operativen Kompetenzen fortgeschrittener Assistenten mit Ausbildungsziel
Chirurgie ist stratifiziert nach Weiterbildungsjahr unten tabellarisch dargestellt. Dabei spielt die
Gesamtleistung sowie der operative Weiterbildungsstand eine Rolle, ob die genannten Eingriffe
auch im entsprechenden Jahr durchgeführt werden können.
AA nicht Chirurgen
einfache Wundversorgungen
1. und 2. Assistenzfunktionen bei chirurgischen Eingriffen
konservative Frakturbehandlung: Durchführung von Repositionen und
Gipsfixationen sowie Reposition von Luxationen
Chirurgie der Weichteilabszesse und Weichteiltumoren (Lipome, usw.)
Thoraxdrainagen
Block A (1. und 2. Weiterbildungsjahr)
Lernziele
Selbstständige Führung der Bettenstation unter Leitung eines Oberarztes. Erkennen von
postoperativen Problemsituationen und adäquates reagieren darauf.
Einsatz auf der Notfallstation.
Wissen
Der Kandidat eignet sich diagnostische und therapeutische Grundkenntnisse in der allgemeinen
Chirurgie an, insbesondere bei stationären Patienten. Im Notfalleinsatz kann der Kandidat
einfache Situationen selbstständig abklären und leitet die adäquate Versorgung ein.
Können
Beherrschen der allgemeinchirurgischen Basis-Untersuchungstechniken, insbesondere
Anfertigen eines korrekten Lokalstatus in den Gebieten der allgemeinen Chirurgie,
Viszeralchirurgie, Gefässchirurgie und Traumatologie
Beherrschen einer kompetenten klinischen Untersuchung sowie Erstbeurteilung eines
Notfallpatienten
Durchführen von lebensrettenden Sofortmassnahmen
Der Kandidat kann den klinischen Sachverhalt verständlich und klar präsentieren
Der Kandidat arbeitet bei einem klinisch-wissenschaftlichen Projekt mit
Beherrschen der routinemässigen schriftlichen Arbeiten, insbesondere das Verfassen von
konzisen Berichten
-13-
Operationskatalog
Block A
1. Jahr
Block A
2. Jahr
Assistenzfunktion bei chirurgischen Eingriffen
Wundversorgung, Wunddébridement
Hautnaht
Abszessinzision
Kocher-Keilexzisionen
Bursektomie
Biopsien, Tumorexzison (cutan, subcutan)
konservative Frakturbehandlung, Reposition an der oberen und unteren
Extremität mit Extension oder Ruhigstellung im Gips
Metallentfernungen (Schrauben, Spickdrähte)
Assistenzfunktion bei chirurgischen Eingriffen
Appendektomie
Hernien (konventionell; inguinal, epigastrisch, umbilical)
Pilonidalsinus
Hydrocoele
Phimose, Paraphimose
Bülaudrainagen
Varizenoperationen und andere Venenoperationen
Metallentfernungen (Platte, Nagel)
Verhalten
Der Kandidat kann ein Klima des Vertrauens zwischen sich und dem Patienten sowie dessen
Angehörigen herstellen.
Er/sie kann in schwierigen Situationen (palliativer Patient) mittels Empathie auf den Patienten
und seine Angehörigen eingehen.
Der Kandidat fügt sich nahtlos in das bestehende Team ein und kommuniziert einerseits über
die hierarchischen Stufen, mit Kollegen sowie mit anderen Fachrichtungen kompetent und
freundliche
Der Kandidat zeigt ein selbstkritisches Verhalten im Bezug auf seine eigene Tätigkeit
Prüfungen
Bestehen des Basisexamens im 2. Jahr.
Weiterbildungskurse
Basiskurs Osteosynthese AO Davos
Teilnahme an einem Jahreskongress der SGC im 2. Jahr.
Block B (3. und 4. Weiterbildungsjahr)
Lernziele
Vollständig selbständige Führung der Bettenstation, Management von komplexen Patienten
sowie falls Notfallrotation Kennen und Behandlung auch von komplexen Patienten in Absprache
mit dem diensthabenden Oberarzt.
Wissen
Der Kandidat kennt die Behandlung (konservativ und operativ) von komplexen chirurgischen
Krankheitsbildern.
Der Kandidat kennt die Indikation für weiterführende auch invasive Diagnostik.
Der Kandidat hat Kenntnis über die relevante Pharmakotherapie der komplexen chirurgischen
Krankheitsbilder.
Der Kandidat kann konventionelle radiologische Befünde erheben und eignet sich Kenntnisse
über die Befundung von CT-Untersuchungen des Abdomens und Thoraxes an.
-14-
Können
Beherrschen der konservativen Methoden der Frakturbehandlung sowie Reposition der
gängigen Luxationen.
Diagnostik und Therapie von posttraumatischen sowie postoperativen Komplikationen
(Kompartmentsyndrom, Platzbauch, Thrombosen, etc.)
Operationskatalog
Block B
3. Jahr
Block B
4. Jahr
Assistenzfunktionen bei grösseren chirurgischen Eingriffen
Lymphknotenexzision
Gynäkomastie
Mamma-Probeexzision
Laparoskopie diagnostisch
Laparotomie explorativ und zur Drainage
Cholezystektomie (konventionell / laparoskopisch)
Appendektomie (konventionell / laparoskopisch)
Narbenhernie
Einfache Osteosynthesen (Malleolus, distaler Radius)
Einfache Handverletzungen (Stumpfversorgungen, Strecksehnennaht)
Port-A-Cath • Kleine Amputationen (Zehen)
Assistenzfunktion bei grösseren chirurgischen Eingriffen
Enterotomie
Dünndarmresektion und –anastomose
Colostomien u. Colostomieverschluss
Einfache Mageneingriffe (Ulcusexcision, Pyloroplastik,
Gastroenterostomie)
Tracheotomie und/oder percutane Tracheotomie
Hämorrhoiden, Perianalabscesse
Operation bei Hodentorsion
Kryptorchismus
Cystostomie
Thrombektomie
freie Hauttransplantation (Spalthaut-Transplantation)
Ostheosynthese langer Röhrenknochen (innere und äussere Fixation)
Einfache elektive Handchirurgie (Frakturen, CTS)
Achillessehnennaht
Verhalten
Neben dem im Block A beschriebenen Verhaltensweisen ist zusätzlich ein aktives Verhalten in
Problemsituationen notwendig. Zudem muss der Kandidat zeigen, dass er belastbar und
konfliktfähig ist.
Prüfungen
Keine
Weiterbildungskurse
Fortgeschrittener AO Osteosynthesekurs Davos
Kurs für laparoskopische Chirurgie und Darmanastomosen (Davos)
Teilnahme an Jahreskongrossen der SGC in beiden Jahren
Teilnahme von 1 bis 2 von der SGC bezeichneten und publizierten Weiter- resp.
Fortbildungsveranstaltungen/Postgraduate-Kursen
Allfällige 3-monatige Rotation auf die Intensivstation oder bei besonderem Wunsch auf die
Anästhesie
Block C (5. und 6. Weiterbildungsjahr)
-15-
Lernziele
Einsatz grundsätzlich auf der Bettenstation sowie vorzugsweise im Operationssaal zur
Vervollständigung des Operationskataloges.
Einführung in spezielle Untersuchungstechniken und evtl. Einsatz in Spezialsprechstunde
(Proktologie, Endosonographie, etc.).
Im 6. Jahr Festlegung der weiteren Schwerpunktausbildung und Einsatz in dem entsprechenden
Gebiet
Wissen
Der Kandidat eignet sich das theoretische Wissen um die chirurgische Facharztprüfung
bestehen zu können an. Dabei muss er/sie die relevante Anatomie, Physiologie,
Pathophysiologie, Pathologie sowie die gängigen Operationsmethoden der allgemeinen
Chirurgie kennen.
Zwingend ist die Kenntnis der relevanten Grundsatzstudien in der Chirurgischen Literatur.
Der Kandidat eignet sich das vollständige Wissen bezüglich Abklärung, Diagnostik, Therapie
(inkl. Operativer Therapie) sowie Nachbehandlung und Kontrolle der Allgemeinchirurgischen
Patienten an.
Der Kandidat kennt die Grundsätze der onkologischen Chirurgie sowie die gängigen adjuvanten,
neoadjuvanten und palliativen Therapiekonzepte.
Der Kandidat kennt Grundsätze aus chirurgischen Spezialfächern sowie den der Chirurgie
verwandten Fächern und kennt die Indikation zur Einleitung einer entsprechenden spezifischen
Abklärung.
Der Kandidat kennt die Grundsätze der Intensivmedizin und kann intensivmedizinische
Patienten von chirurgischer Seite her beurteilen.
Der Kandidat kennt gängige bildgebende Verfahren und kann entsprechende Befunde
interpretieren.
Der Kandidat kennt Grundsätze des Qualitätsmanagement.
Der Kandidat kennt die relevanten juristischen und ethischen Aspekte um als Chirurge arbeiten
zu können.
Können
Der Kandidat kann sämtliche auch komplexe Notfallpatienten inkl. Schockraumpatienten
adäquat behandeln.
Der Kandidat kennt die in spezialisierten eingesetzten Untersuchungstechniken und kann sie
selbständig durchführen.
Der Kandidat schliesst eine wissenschaftliche Arbeit als Publikation in einem peer-reviewed
Journal ab.
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Operationskatalog
Block C
5. Jahr
Block C
6. Jahr
Ev. in Funktion OA i.V.
Assistenzfunktion bei komplexen chirurgischen Eingriffen
Strumaresektion (benigne)
Ablatio mammae und axilläre Ausräumung
Partielle Magenresektionen bei Karzinom resp. Magenteilresektionen
bei benignen Tumoren
Splenektomie
Eingriffe an der Leber (offene Biopsien, Zysten)
Offene Kolonresektionen
Amputationen sämtliche
Operationen bei frischen Verletzungen grosser Gelenke und
gelenknahe Frakturen
Operation an der Hand sowie an Sehnen und Nerven
Einfache Eingriffe an Gefässen (Embolektomien, Gefässnaht)
Assistenzfunktion bei komplexen chirurgischen Eingriffen
Strumaresektion (maligne)
Lungenchirurgie (Thorakotomie, Thorakoskopie)
Operationen am Gallengang, Pankreas und Milz (laparoskopisch)
Mageneingriffe bei Karzinom (totale Gastrektomie)
Eingriffe am Ösophagus
Eingriffe an der Leber
Eingriffe am Kolon laparoskopisch
Eingriffe an grossen Gefässen (teile der Operation)
Verhalten
Der Kandidat tritt als ausgebildeter Chirurg auf und kann präoperatives Informationsgespräch
sowie adäquates Einholen eines informed consent durchführen.
Der Kandidat kann negative Befunde dem Patienten und seinen Angehörigen mit Takt- und
Feingefühl übermitteln.
Der Kandidat kann sich einem interdisziplinären Team kollegial und konstruktiv gegenüber
verhalten.
Prüfungen
Facharztprüfung
Weiterbildungskurse
ATLS-Kurs (falls nicht schon zuvor durchgeführt)
Eventuelle fortgeschrittene Laparoskopiekurse (z.B. Kolorektale laparoskopische Chirurgie)
Teilnahme an beiden Jahreskongressen der SGC
Teilnahme an 1 bis 2 von der SGC bezeichneten und publizierten Weiter- und
Fortbildungsveranstaltungen/Postgraduate-Kursen
Weiterbildung für dosisintensives Röntgen gemäss Zif. 7 des Weiterbildungsprogrammes
Facharzt Chirurgie
Dokumentation
Für sämtliche Blöcke muss der Kandidat das von der SGC zur Verfügung gestellte Logbuch
ausfüllen.
Der Kandidat erhält zudem die vorgeschriebenen FMH-Zeugnisse, Evaluationsprotokolle und ist
dafür besorgt den Operationskatalog vom Leiter der Weiterbildungsstätte unterschreiben zu
lassen.
*) Eingriffe sollen auch ohne Kaderassistenz selbständig durchgeführt werden können.
Die Liste dient als Richtschnur für die Assistenten und die ausbildenden Kaderärzte.
Abweichungen davon sind möglich, sollte sich ein Chirurgieanwärter besonders bewähren oder
-17-
in einem Bereich bemerkenswerte Defizite aufweisen. Selbstverständlich sollten die
Operationen des nachfolgenden Jahres erst gemacht werden, wenn jene des Vorjahres
beherrscht werden.
3.6 Schwerpunktweiterbildung ‚Viszeralchirurgie’
Grundsätzlich orientiert sich das Weiterbildungskonzept der Chirurgischen Klinik am
Weiterbildungsprogramm Facharzt für Chirurgie, Anhang 4, verfügbar via:
http://contens30.fmh.ch/fmh/_files/pdf3/viszeralchirurgie_version_internet_d.pdf
Die Schwerpunktweiterbildung kann für maximal 2 Jahre angerechnet werden (V2). Das
operative Spektrum sowie die Fallzahlen erlauben die Weiterbildung von maximal zwei
Kandidaten. Ziel ist es allerdings, nur einen Kandidaten/-in in der Schwerpunktausbildung zu
haben.
Der/die Kandidat/-in muss den Titel FMH Chirurgie tragen. Ein überdurchschnittliches
Engagement in der Klinik, sowie klinisch wissenschaftlich wird vorausgesetzt. Während der zwei
Jahre an der Klinik können die Areas ‚Upper GI’, Hepatobiliäry surgery’, Lower GI/Proctology’
‚Parietologie’ und Transplantation (mittels den thoraxchirurgischen Eingriffen) vollständig gefüllt
werden. Das Area ‚Endokrine Chirurgie’ kann zu mindestens 50% gefüllt werden.
Der Kandidat wird in erster Linie bei grossen viszeralchirurgischen eingriffen als 1. Assistenz
oder als Operateur eingesetzt. Zudem muss der Kandidat im Stande sein, grössere
allgemeinchirurgische Eingriffe als Instruktor zu assistieren.
3.7 Schwerpunktweiterbildung Allgemeine Chirurgie und Traumatologie
Grundsätzlich orientiert sich das Weiterbildungskonzept der Chirurgischen Klinik am
Weiterbildungsprogramm Facharzt für Chirurgie, Anhang 1, verfügbar via:
http://www.fmh.ch/de/data/pdf/acu_version_internet_d.pdf
Die Schwerpunktweiterbildung kann vollständig an der Chirurgischen Klinik absolviert werden (4
Jahre). Das operative Spektrum sowie die Fallzahlen erlauben die Weiterbildung von maximal
zwei Kandidaten. Ziel ist es allerdings, nur einen Kandidaten/-in in der Schwerpunktausbildung
zu haben.
Der/die Kandidat/-in muss den Titel FMH Chirurgie tragen. Ein überdurchschnittliches
Engagement in der Klinik, sowie klinisch wissenschaftlich wird vorausgesetzt.
Der Kandidat wird in erster Linie bei grossen allgemeinchirurgischen und traumatologischen
Eingriffen als 1. Assistenz oder als Operateur eingesetzt. Zudem muss der Kandidat im Stande
sein, allgemeinchirurgische Eingriffe als Instruktor zu assistieren.
4
4.1
Führungsinstrumente, Feedbackkultur und Mitarbeiterbeurteilungen
Weisungen Klinikorganisation / Weichteilchirurgie / Notfallbehandlungen
Die Weisungen der Chirurgischen Klinik sind af dem Intranet vorhanden und müssen von
jedem neueintretenden Mitarbeiter in den ersten 3 Wochen durchgelesen werden.
Weisungen in Papierform werden aus umweltschutztechnischen Gründen nicht mehr
abgegeben. Bei Bedarf können einzelne Weisungen jederzeit ausgedruckt werden.
Die Weisungen sind nicht nur sehr lehrreich sondern führen auch zu einer unabdingbaren
„unité de doctrine“ innerhalb der Klinik.
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4.2
Einführung neuer Mitarbeiter
Obwohl die im Vergleich mit anderen Berufsgruppen knappen, respektive gar nicht
vorhandenen Ressourcen eine überlappende Einführung in die Arbeit des Assistenzarztes
unmöglich machen, ist die Kaderärzteschaft bemüht, den neu eintretenden Kollegen und
Kolleginnen die Einarbeitungszeit möglichst effizient und angenehm zu gestalten.
Prinzipiell wird dem neueintretenden Mitarbeiter ein erfahrener Mitarbeiter zur Seite
gestellt, um einerseits die klinikinternen Gegebenheiten sowie die Örtlichkeiten schnell
bekannt zu machen und andererseits, wo nötig, den fachlichen Support zu gewärleisten.
Die hierzu verfasste Einführung für neue Mitarbeiter findet sich als Anhang 1
4.3
Mitarbeiterbeurteilungen
Die chirurgische Klinik ist bemüht durch ein kontinuierliches Feedback dem
Weiterzubildenden die Orientierung über den persönlichen Ausbildungsstand zu
erleichtern. Involviert in die Beurteilung sind neben den chirurgischen Kaderärzten auch
die Kaderärzte der Rotationskliniken (Urologie, Anästhesie, Intensivmedizin). Nach einer
Vorbesprechung im Kaderrapport werden alle in Weiterbildung stehende Ärzte an ein
Beurteilungsgespräch eingeladen welches anhand eines strukturierten
Mitarbeiterbeurteilungsformulars geführt wird (Anhang 2). Diese halbjährlich
durchgeführten Beurteilungen bilden die Grundlage für das FMH-Zeugnis am Ende der
Ausbildungsperiode.
4.4
Tutoriatssystem
Jedem Assistenzarzt/-in und jedem Oberarzt wird ein/e Tutor/-in zugeteilt. Diese/r eröffnet
die Qualifikationen und ist für alltägliche Belange der Weiterbildung zuständig. Der Tutor/in berät den/die Assistenzarzt/-in bezüglich Weiterbildung. Die Einteilung ins
Operationsprogramm erfolgt durch den Programmoberarzt. Die Prioritäten bezüglich der
durchzuführenden Eingriffe richten sich nach Weiterbildungsstand, Qualität der klinischen
Arbeit und Verfügbarkeit. Die langfristige Karriereplanung erfolgt durch den Chefarzt.
5
Netzwerkbildung / Rotationen
Die Kandidaten zur Facharztweiterbildung haben die Pflicht resp. Möglichkeit, folgende interne
Rotationen zu machen:
Notfallrotation:
Urologie:
Intensivstation:
Anästhesie:
3-6 Monate, i. d. R. maximal 9 Monate während 4- jähriger Anstellung
3 Monate
3 Monate, anerkannt als Weiterbildungsstätte C und anerkannt für
Weiterbildung zum Facharzt Chirurgie
3 Monate, anerkannt als Weiterbildungsstätte B und anerkannt für
Weiterbildung zum Facharzt Chirurgie
Die chirurgische Klinik bemüht sich um ein umfassendes Weiterbildungsangebot. Dazu gehört
auch die Möglichkeit an andere Kliniken zu rotieren. Zudem dient ein solches Rotationssystem
auch dazu, fachliche Inputs von anderen Kliniken zu erhalten.
Möglichkeiten für Rotationen bestehen mit folgenden Spitälern:
Universitätsspital Basel
Universitätsspital Bern
Schwerpunktspital Wetzikon
Spital Männedorf
Zudem besteht die Möglichkeit, bei Eignung auch an ausländische Institutionen (Flinders
Medical Center oder Royal Adelaide Hospital, Adelaide, Australien) für eine Periode von 1-2
Jahre zu wechseln. Solche Rotationen müssen allerdings frühzeitig geplant werden und stehen
nur Kandidaten in der Schwerpunktweiterbildung offen.
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ANHANG 1
Einführung neuer Mitarbeiter
Willkommen in der Chirurgischen Klinik des Spitals Limmattal
Liebe neue Mitarbeiterin
Lieber neuer Mitarbeiter
Wir heissen Sie im ärztlichen Dienst der chirurgischen Klinik herzlich willkommen und wünschen
Ihnen einen guten Start sowie viel Freude und Befriedigung in Ihrem Arbeitsalltag. Sie werden
unabhängig von den fachlichen Belangen in den ersten Tagen mit vielen neuen Eindrücken
konfrontiert.
Sie werden in der ersten Woche viel Zeit investieren müssen in Einführungskonzepte. Diese Zeit
werden Sie während Ihrer produktiven Arbeitszeit bei uns um ein Vielfaches zurückgewinnen. Es
liegt also an Ihnen, durch aktive Teilnahme an den Einführungen möglichst viel zu profitieren,
um später entsprechend effizient arbeiten zu können! Die Verantwortung für Ihre Einführung
liegt beim Oberarzt/Oberärztin welche/r auch mit Ihnen zusammen nach einem und nach 3
Monaten ein Mitarbeiterbeurteilungsgespäch führt.
Verantwortlicher Oberarzt/Oberärztin
.....................................................................
Weisungen / wichtige Informationen
Die Weisungen dienen der „unité de doctrine“ an der chirurgischen Klinik und gelten
grundsätzlich als Behandlungsstandard. Die Weisungen durchzuarbeiten ist deshalb für alle
ärztlichen Mitarbeiter zwingend. Die Weisungen können auf dem Laufwerk G/alle/Weisungen
Chirurgie abgerufen und ausgedruckt werden.
Die Weisungen werden dauernd überarbeitet und auf dem neuesten Stand gehalten.
Die Weisungen sollten in den ersten drei Wochen Ihrer Zeit am Spital Limmattal durchgelesen
werden.
Fort- und Weiterbildung
Sie sind selber verantwortlich für Ihre persönliche Fort- und Weiterbildung. An der chirurgischen
Klinik und im Spital gibt es ein reichliches Angebot an Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen.
Selbstverständlich sind die Fortbildungen der chirurgischen Klinik und gemeinsame
Veranstaltungen mit anderen Kliniken zu besuchen.
Die FMH verlangt für alle Fachrichtungen den Fort- und Weiterbildungsnachweis. Die
chirurgische Klinik hält sich an die Vorgaben der FMH und behält sich vor bei ungenügendem
Besuch der Veranstaltungen eine Weiterbildungsperiode nur teilweise oder gar nicht
anzurechnen. Für Ihr Fachwissen sind auch die Rapporte von grosser Bedeutung. An den
Rapporten lernen Sie aus den stattfindenden Fachdiskussionen den Umgang mit medizinischen
Diagnosen auf spielerische Art. Treten Sie an den Rapporten aus Ihrem Schatten und stellen
Sie Fragen! Es gibt keine dummen Fragen es gibt nur dumme Antworten!
Fortbildung müssen Sie sich abholen, sie wird Ihnen nicht nachgetragen. Wenn Sie auswärtige
Veranstaltungen besuchen möchten, so sprechen Sie Ihre Absichten mit den
Dienstplanverantwortlichen ab bevor Sie sich anmelden! Grundsätzlich wird ein vernünftiges
Mass an externer Fortbildung (bis 7 Tage/Jahr) begrüsst. Wer sich aktiv an externen
Fortbildungen beteiligt (Vorträge, Poster) hat stets Vorrang und kann mit voller Unterstützung
rechnen.
Mitarbeiterbeurteilung
Jeder Mitarbeiter erhält einen Tutor, welcher für die Zusammenführung der Qualifikationen, die
Vorstellung der Mitarbeiter am Qualifikationsrapport und für die Erteilung der Qualifikation
verantwortlich ist.
-20-
Die Mitarbeiterbeurteilung ist ein kontinuierlicher Prozess und die konstruktive Kritik (positiv wie
negativ) wird fortwährend abgegeben. Die strukturierten Mitarbeiterbeurteilungen finden
halbjährlich statt. Üben Sie sich früh mit Kritik umzugehen, Sie hatten dazu wahrscheinlich
während des Studium nie richtig Gelegenheit. Aus dieser Kritik werden neue Ziele formuliert,
welche ihnen aufzeigen sollen, wo Sie sich noch verbessern können. Wir möchten, dass Sie
nach Beendigung Ihres Arbeitsverhältnisses auf eine lehrreiche und wertvolle Zeit zurückblicken
können.
Allgemeines Einführungskonzept für Abteilungsärzte
Das Spital Limmattal verfügt über ein eigenes Einführungskonzept für alle neu eintretenden
Abteilungsärzte aller Kliniken. Dieses Konzept beinhaltet wesentliche Informationen und
Einführungen, welche für Ihren Arbeitsalltag unabdingbar sind.
Das Konzept für das laufende Jahr ist mit den entsprechenden Terminen diesen Unterlagen
angefügt, es kann aber auch auf dem Laufwerk G:alle/Personal/Assistenzärzte abgerufen
werden.
Ganz wichtig ist uns, dass Sie sich bei den Chefärzten und Leitenden Ärzten der anderen
Disziplinen sowie bei der Pflegedirektion und der Pflegeleitung Chirurgie in den ersten
Arbeitstagen persönlich vorstellen.
Im Weiteren sind Sie gebeten, sich bei allen Diensten vorzustellen, mit denen Sie während Ihrer
Arbeit bei uns routinemässig zu tun haben. Namentlich die Bereiche IPS, OPS, Notfall,
Physiotherapie, Sekretariate, Sozialdienst und Röntgen sind Abteilungen mit welchen Sie eng
zusammenarbeiten werden.
-21-
ANHANG 2
Klinikweisung - Nr. 22b
Mitarbeiterbeurteilungsblatt
Mitarbeiterbeurteilung
Die regelmässige Beurteilung sämtlicher ärztlichen Mitarbeiter der Chirurgischen Klinik des
Spitals Limmattal ist integraler Bestandteil der Führungsphilosophie und hat einen hohen
Stellenwert. Sie wird durch die Kaderärzte alle 6 Monate durchgeführt und ist Grundlage für die
abschliessende Beurteilung anhand des von der FMH verlangten Evaluationsprotokolls und des
FMH-Zeugnisses. Anwärter eines chirurgischen Facharzttitels werden zusätzlich alle 6 Monate
durch das höhere Kader bezüglich des Operationskataloges und der operativen Fähigkeiten
beurteilt. Die Beurteilung soll helfen, die geleistete Arbeit richtig einzuschätzen und bestehende
Lücken zu erkennen. Die Beurteilung erfolgt durch ein Gespräch zwischen dem Mitarbeiter und
dem/den Vorgesetzten und bietet auch die Möglichkeit gegenseitige Anregungen und
konstruktive Kritik auszutauschen. Die erstellten Beurteilungsbögen werden nach dem Gespräch
von beiden Seiten visiert und in der Personalakte hinterlegt. Die Beurteilungen werden
vertraulich behandelt. Auf Wunsch des Mitarbeiters wird eine Kopie zu dessen Verfügung
angefertigt.
Name
Vorname
Vorbildung
Ausbildungsziel
Quartal
I
II
III
IV Jahr :
Datum
Vorgesetzter
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Fachliche Kompetenz
-
+/-
+
++
+++
-
+/-
+
++
+++
-
-/+
+
++
+++
Klinische Beurteilung
Diagnostisches & Therapeutisches Vorgehen
Theoretisches Wissen
Berichterstattung schriftlich
Berichterstattung mündlich
Befundstreue
Technische Fähigkeiten (OP)
Vorbereitung vor Eingriffen
Arbeitsverhalten
Prioritätensetzung & Zeitmanagement
Zuverlässigkeit + Pünktlichkeit
Belastbarkeit
Kritikfähigkeit
Eigeninitiative & Selbständigkeit
Lernfähigkeit
Einschätzen der eigenen Fähigkeiten
Durchsetzungsvermögen
Übernahme von Verantwortung
Wissenschaftliches Engagement
Interaktionen
Umgang mit anderen Kulturen
Verhalten gegenüber Vorgesetzten
Verhalten gegenüber Kollegen
Verhalten gegenüber Untergebenen
Verhalten gegenüber Pflegepersonal
Verhalten gegenüber Patienten
Hilfsbereitschaft & Kollegialität
-23-
Für Kader
-
-/+
Führungskompetenz
Durchsetzungsvermögen
Ökonomisches Denken
Teachingkompetenz
Administrative Aufgaben
Bemerkungen
Erreichen der Weiterbildungsziele der letzten Periode
Weiterbildungsziele für die nächste Periode
Vorschläge wie die Weiterbildungsziele erreicht werden sollen
-24-
+
++
+++
Geplante Weiterbildungskurse
Beurteilung bezüglich Weiterbildung in allgemeiner Chirurgie oder in einem
chirurgischen Schwerpunkt (für FMH-Titelträger)
Kandidatin/Kandidat ist im WB-Curriculum
potenzielle Kandidat/potenzieller Kandidat für WB-Curriculum
keine WB
Gesamtbeurteilung
-
Anforderungen werden nicht erfüllt
-/+
Anforderungen werden überwiegend erfüllt
+
Anforderungen werden voll und ganz erfüllt
++
Anforderungen werden übertroffen
+++
Anforderungen werden in hohem Masse und dauerhaft übertroffen
Datum:
Datum:
Unterschrift Mitarbeiter
Unterschrift Vorgesetzter
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-25-
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