*Dumbos* Geschichte *Dumbos* Geschichte wird hier auf dieser Seite von seinem „Pflegepapa“ Lutz erzählt. Sie ist nicht an allen Stellen ganz ernst gemeint, doch sie ist immer wahr! Und wir hoffen, dass uns der *Dumbo* noch viele weitere Kilometer begleiten wird, damit diese Geschichte niemals endet… Der *Dumbo* ist unser wichtigster Begleiter und ganz „ehrenamtlich“ kann er leider nicht tätig sein. Wenn Sie unseren *Dumbo* finanziell unterstützen möchten, dann zögern Sie nicht, uns anzusprechen, direkt zu spenden oder Pate zu werden. Unser *Dumbo* – blau, riesige Ohren, dicker Bauch, fliegt ständig über die Alpen nach ROM und ist bis vor einiger Zeit mehrmals über Berlin nach Polen gefahren. Er hat seit Dienstantritt ca. 170.000 km Gesamtfahrleistung beim Verein absolviert, viele Tonnen Spenden transportiert und ganz viele Hunde in ihr neues zu Hause mitgebracht. Danke *Dumbo* Wir lieben unseren *Dumbo*, mit dem wir weiterhin unsere Transporte durchführen werden, damit viele Hunde zu ihren Familien kommen. Dadurch haben wir viele zufriedende Adoptanten, dadurch erhalten wir auch Spendengelder und können auch weiterhin bis zu 1,4 Tonnen Spenden pro Transport nach Italien oder Polen mitnehmen. Lesen Sie weiter unten seine ganze Geschichte. Wir werden den *Dumbo* auf jeden Fall weiter “am Leben erhalten”. Übrigens: Unser *Dumbo* hat seit März 2015 einen großen Bruder, den *MobyDick*. 2012 Es war Nikolaus 2012, als ein Spender (dieser möchte namentlich nicht genannt werden) uns den *Dumbo* mit Schlüsseln und Papieren vor die Tür stellte. Wir waren hoch erfreut und sind es auch heute noch, denn ohne Dumbo wäre unsere Vereinsarbeit damals und heute nicht durchführbar gewesen. Heute, wo alle Fahrzeuge für Transporte von Hunden vom Veterinärsamt abgenommen und genehmigt sein müssen, ist eine Vereinsarbeit ohne eigenes Fahrzeug nicht mehr möglich! *Dumbo* ist allerdings schon bei der Übergabe „in den Jahren“ gewesen, so dass wir grundlegend eine Inspektion durchgeführt haben. Neue Winterreifen und ein erster kleiner Umbau für Heizung und Klimatisierung in den Laderaum waren erforderlich. Sonst schien Dumbo zuverlässig und in Ordnung zu sein, dennoch haben wir sofort entschieden, ein ADAC-Euro-all-inklusiveSchutzpaket abzuschließen. Also ging es direkt im Dezember 2012 auf erste große Fahrt über die Alpen. Die Hinfahrt (ca. 1600 km) mit ungefähr 1,4 Tonnen Spenden an Bord verlief reibungslos, allerdings erreichte mich aus dem Dumbo auf der Rückfahrt von Freitag auf Samstag gegen 23 Uhr (Dumbo war ca. 100 km vor dem Brenner) ein Anruf: „Hey Lutz, Du sag mal wir sind doch im ADAC, oder?“ „Ja.“„Okay, dann mach einen Anruf, uns ist vom Fahrerscheibenwischer das Gestänge vom Antriebsmotor zum Wischerblatt weggeflogen.“ – Na SUPER! Also ADAC kontaktet – sehr freundlich, ja, heute Nacht in Italien helfen, hmm… nicht wirklich, sollen warten und Samstag erneut kontakten. Wie soll das gehen? Die Hunde sind an Bord, die müssen weiter?! – Glücklicherweise hörte es nach 30 Min. auf zu regnen und es blieb auch den Samstag schönes Wetter, so dass wir dann in Ruhe hier in Deutschland alles reparieren konnten. 2013 Februar 2013 Als dann allerdings nach 2 Monaten die Lichtmaschine auf der Rückfahrt in der Nähe Mannheim kaputt ging, machten wir uns Sorgen, nicht nur wegen *Dumbo*, sondern auch darum, wie wir die noch im *Dumbo* verbliebenen Hunde, die noch weiter gen Norden mussten, transportieren sollten. Glücklicherweise funktionierte hier schon unser erster entwickelter Notfallplan. In der Nähe hatten wir jemand mit Herz und einem Hundeanhänger am Fahrzeug (Kombi) – super, wir konnten weiter. *Dumbo* wurde abgeschleppt und vor Ort repariert. Nach 3 Tagen tauschten wir die Fahrzeuge hier am Vereinssitz wieder aus. Sommer 2013 Danach lief *Dumbo* den ganzen Sommer mit neuem TÜV, auf seinen neuen Sommerreifen, durchsaniert und sehr zuverlässig! – na ja, vorher mussten viele Arbeiten ausgeführt werden, um neuen TÜV zu bekommen. Oktober 2013 Hilferuf für Hajnowka in Polen. Erste Tour mit *Dumbo* gen Osten. Alles verlief reibungslos – bis auf die Rückfahrt (wir hatten da noch keine Fellnasen an Bord): Kleiner Abstecher nach Warschau auf eigene Kosten, wenn man schon mal vor Ort ist, oder? Stadtautobahn, – Stop and Go, es macht hinten rechts nur „klackklackklack…“ , Bremse zieht komisch, ich denke, da blockiert doch irgendwas in der Bremse und ziehe leicht bei 10 km/h die Handbremse an, auf einmal ein lauter Knall, irgendetwas reißt oder fliegt weg. Also anhalten, nachschauen, nichts ist zu sehen, fahre weiter, das „klackklack…“ ist weg, die Handbremse zieht nicht mehr, aber die richtige Bremse funktioniert wieder einwandfrei. Also ab nach Hause. Das Bremsseil saß fest und hat ständig die Handbremse mit angezogen, es leuchtete kein Licht im Armaturenbrett, irgendwie hat es sich durch das Ziehen während der Fahrt gelöst. Fazit: Bremsen hinten müssen beide „Neu“. Winter 2013 Auch auf der 2ten Tour nach Hajnowka ging die Katastrophe weiter – dickes Schneetreiben in Polen, bis zu 50 cm hohe Schneewehen, kein Schneeschieber weit und breit, 50 km vor dem Ziel, abends gegen 22 Uhr und plötzlich leuchtet die Batterielampe, die Lichtmaschine lädt nicht mehr. Anhalten unmöglich – in dem Schneetreiben – keine Chance. An Board über 1 Tonne Spenden und sowohl Fahrer, als auch Beifahrer wie auch eine weitere Person an Bord sind alle weiblich. Vollgas im Schneegestöber. Nach ca. 2 Std. „banger“ Fahrt das Ziel gerade noch so erreicht! Ursache – vermutlich in einer Schneewehe die Lichtmaschine gelöst und dadurch den Keilriemen zerrissen. Die Reparaturen haben, nach Abschleppen des ADAC, am Samstagmorgen freundliche Polen sofort noch ausgeführt, denn abends ging es mit den ersten Fellnasen aus Polen zurück nach Deutschland. Glücklicherweise waren die Straßen dann relativ frei. Es herrschten ca. 20 Grad minus und die Heizung für Mensch und Tier war Nahe am Zusammenbruch. (Mein Respekt für die 3 Damen, die das geleistet haben) Also: wir hier vor Ort wieder einmal alles durchchecken lassen, man weiß ja nie! 2014 Januar 2014 Die nächste Tour über die Alpen und nach Polen verlief reibungslos, bis auf die Tatsache, dass in Italien auf dem Weg zu dem Haus, wo wir übernachten, eine falsche Abfahrt genommen wurde und die beiden Damen mit einem Traktor nach ca. 2 Std. aus dem „dicksten Schlamm“ gezogen werden mussten! Danach schien alles in Ordnung, schien, denn als ich den *Dumbo* tanken wollte, um Spenden abzuholen, sprang er nicht mehr an. Anlasser kaputt, Lichtmaschine allerdings auch schon wieder, die Batterie nicht richtig geladen. Also ein neuer Anlasser, eine Lichtmaschine auf 50% Garantie im Austausch! (könnte jetzt eine lange Geschichte erzählen, warum nur 50% – egal, Haken hinter) März 2014 Der Veterinär war hier, um das Fahrzeug für lebend Wirbeltiertransporte abzunehmen. Auflagen am Fahrzeug: Lüftung und Kühlung/Heizung neu einbauen bzw. ergänzen und eine Raumtemperaturüberwachung für den Laderaum installieren (Anm. wir haben zusätzlich eine Möglichkeit geschaffen, dass wir ständig von hinten die Hunde hören und wir auch etwas zu Ihnen sagen können). Abnahme plus Bescheinigungen plus Umbau wieder einmal 4-stellig! Im März geht es dann noch – nach Umbau – wieder nach Italien – Hinfahrt problemlos, doch jetzt fing eine Serie von wirklich – für uns als Verein – katastrophalen Umständen an! Ende März 2014 Ankunft Italien Mittwochabend. Rückfahrt mit 20 Hunden geplant am Samstag um ca. 17 Uhr! Auf eigene Kosten am Freitag Rom besichtigt. Um 17 Uhr Freitag kam der Anruf. „Lutz, wir stehen in Rom, der Kühler ist kaputt“ Was tun? ADAC angerufen. Ja, kein Problem wir schleppen ab, schicken Ihnen die Ersatzteile und am Montag wird alles repariert. Wär es nicht so ernst, hätte ich einen Lachanfall bekommen. Also diskutiere ich und erkläre – Tierschutzverein – Samstag Abfahrt – Hunde, die zu ihren Familien wollen – keine Chance. Also gehen wir mit 5 Personen ans Telefonieren und Recherchieren, um Möglichkeiten zu bekommen (3 in Italien auf Deutsch und Italienisch und 2 aus Deutschland heraus). Fahrzeuge als Transporter gibt es, aber die dürfen nicht nach Deutschland oder wenn doch, dann innerhalb von 3 Tagen zurück! Sixt, Hertz, Europcar, Avis und weitere – nichts zu machen. Gegen 18.30 Uhr war zumindest der ADAC vor Ort und schleppte den *Dumbo* in eine Werkstatt. Als wir schon aufgeben und alles verschieben wollten, geschah das „Wunder“ – der ADAC rief auf dem Handy in Italien an. Eine freundliche Dame, die gerade Ihren Dienst angetreten hat, hat gesehen, dass ein Tierschutzverein in Italien Probleme hat (sie ist selber aktive Tierschützerin im Ausland) und fragte nach, ob es noch akut sei. Danach telefonierte sie ca. 30 Min herum und meldet sich erneut mit folgendem Hinweis. Ein Spezialsprinterfahrzeug von Hertztrucks ist auf dem Weg nach Rom. Der Fahrer mit Fahrzeug kommt gegen 10 Uhr an und wird dann für die Rückfahrt bereit sein. Ja, an dieser Stelle erneuten herzlichen Dank an die Dame vom ADAC und an Hertztrucks sowie an „Toni“, den Fahrer, der das Fahrzeug gebracht hat. Zurück durfte er nur mitfahren, da die Fahrer, wenn Hunde transportiert werden, extra ausgebildet bzw. dem Veterinärsamt bekannt sein müssen! Samstag 10 Uhr – alle Boxen ausbauen – alle Boxen in das andere Fahrzeug umbauen! Neubelegung der Hunde planen. Hunde im Canile abholen – einladen – Abfahrt. Alle Hunde wurden pünktlich in Deutschland übergeben. Das Fahrzeug wurde bei Hertz in Minden übergeben und wir hatten ca. 600 € für den Kühler und weitere 600 € für den Ersatztruck zu zahlen (was nun wirklich ein einmaliger Sonderpreis für den Truck ist). Nun stellte sich allerdings die Frage, wann wir wie den *Dumbo* aus Italien abholen? Ende April sollte die nächste Tour starten. Also lassen wir den Wagen abholen und vor Ort bei Claudia stehen. Sie soll uns dann Ende April am Flughafen abholen. Ende April 2014 Ein Tag vor Ankunft per Flieger in Rom ruft Claudia an: „Lutz, ich wollte schon nach Rom und da bis morgen übernachten, nun stehe ich auf der Autobahn. Der Wagen ist aus und springt nicht mehr an“! Ich also in Verbindung mit Claudia die Werkstatt angerufen, wo er wegen des Kühlers war, und die schleppten ihn ab. Schon wieder die Lichtmaschine, das gibt es doch gar nicht. (nun versuch mal in Italien Garantieansprüche für eine erneuerte Lichtmaschine durchzusetzen). Er verspricht, dass der Wagen bis 11 Uhr am nächsten Tag heile ist, so dass Claudia ihn abholen kann. Abflug zu zweit ab Hannover 09:00 Uhr am Mittwoch mit 4 großen Boxen, Gurten, Spannseilen, Wasserversorgung für die Hunde (20 sind für die Rückfahrt geplant) und kleinem Handgepäck. Über 40 KG Übergepäck müssen wir verbuchen. Die Dame am Schalter sah unsere Tierschutzwesten und fragte genauer nach. „Also wenn es nach mir gehen würde, müssten Sie nichts dazu bezahlen!“, sagte Sie uns, es nützt aber nichts. Wir zahlen 130 € und ärgern uns mehr darüber, dass wir unsere 1,4 Tonnen Spenden nicht mit nehmen können. (40 KG =130 € , 1,4 Tonnen = 4.550 € – vielleicht hätten wir einen Nachlass bekommen. Gefragt haben wir nicht!) Ankunft Rom 12 Uhr, Claudia pünktlich, Auto heile – wow – Barzahlung: 520 €! Wir fahren quer zickzack durch Rom zu Bekannten von Claudia, um genug Boxen für die Rückfahrt zusammen zu haben. Freitag früh – in brütender Frühjahrshitze – bauen Horst und ich die Boxen für die Hunde in den *Dumbo*. Es ist schwierig, da wir ja sonst einen festen Einbauplan haben, der hier völlig „über den Haufen“ geworfen ist. Wir schaffen es pünktlich und sind auf der Rückfahrt mit einer Stunde Vorlauf an jedem Treffpunkt! (Wäre jetzt wieder etwas schief gegangen, hätte unser mittlerweile professionell erstellter Notfallplan gegriffen. Durch die vielen Kontakte in Italien, Polen und auf dem Weg zu Helfern bzw. zu Pensionen und Tierärzten, sowie befreundeten Vereinen und auch zum ADAC und zu Hertztruck sind wir durchaus in der Lage, viele Hindernisse kurzfristig “aus dem Weg zu räumen”.) *Dumbo* wird zu Hause wieder auf „Herz und Nieren“ geprüft! Ende Mai 2014 Der Maitransport verläuft, wie einige andere Transporte nach Polen und Italien zwischenzeitlich, völlig reibungslos, allerdings wundere ich mich nach der Tour, dass irgend etwas vorne wackelt und zur Seite zieht. Also ab in Werkstatt Fazit: Spur verzogen, beide Querlenker müssen neu, neue Reifen wollten wir sowieso = 1.000 €. Juli/August 2014 *Dumbo* läuft und läuft…. bis nach Wiesbaden, Sonntagsfrüh 1 Uhr! Anruf: „Lutz, sag mal hat uns der ADAC schon gekündigt?“ „Nein – wird er auch nicht!“ „Okay, bitte auch zusätzlich anrufen, der Dumbo springt nicht an.“ (sie haben Spenden in Wiesbaden abgeholt und wollten weiter nach Italien, denn es sind schon wieder viele Hunde für den Rücktransport 5 Tage später geplant). ADAC LKW-Abschlepper kommt, will aber erst überbrücken, das Kabel schmort bald durch. Er sagt abschleppen, Reparatur Montag früh. Ich habe so meine Zweifel – aus der Ferne und rate mal den Versuch zu wagen mit einem normalen PKW zu überbrücken, mit unseren dicken Kabeln, die an Bord sind. Ach ne – *Dumbo* läuft! Also “Abschlepper” ab nach Hause – und erstmal weiterfahrt mit Risiko. ADAC wieder kontakten und siehe da…. … ADAC hilft erneut und sagt, Batterie gibt es im Batterielager in der Nähe vor München. Frühmorgens – Sonntags – ein schlecht gelaunter Mensch will den beiden Damen eine ganz teure Batterie verkaufen, obwohl er nicht genau sagen kann wie viel “Ah” diese haben muss und einbauen will er die schon gar nicht! Wie viel “Ah”, ja keine Ahnung, da kann man nichts erkennen und in der Anleitung steht auch nichts. Also erst mal weiterfahrt ohne neue Batterie! *Dumbo* , der auch beim Tanken und Kaffee trinken laufen gelassen wird, ist mit den beiden Damen weiter Richtung München unterwegs. Ein kompetenter „Gelber Engel“ baut dann nach einigen Stunden auf einem Rastplatz die passende Batterie ein und *Dumbo* läuft. Fazit : 140 € und 6 Std. Zeitverzögerung. Die Rückfahrt verlief reibungslos. Alle Hunde wurden gesund und munter übergeben. Eine Fortsetzung, dass *Dumbo* weitere Probleme hat, folgt hoffentlich NICHT! (Wobei: jetzt im August gab es noch neue Bremsen vorne) Fortsetzung für viele glückliche “Adoptanten” und “Hunde” folgt hoffentlich! 2015 Juni 2015 Als wenn *Dumbo* es weiß, dass wir ihn brauchen… er läuft und fliegt und läuft und fliegt.. … TÜV war jetzt fällig… ok 800 € Gesamtbetrag… allerdings: er ist durch und hat 2 weitere schöne Jahre vor sich.. Dank an *Dumbo*… Juli/August 2015 *Dumbo* hält mit seinem großen Bruder dem *MobyDick* gut mit. Es gibt nichts zu berichten. Oktober/November 2015 Kaum bin ich (Lutz) wieder mit On Tour passiert es erneut. Auf der Hinfahrt nach Italien klingelt morgens um ca. 01.30 Uhr – mitten in den Dolomiten – bei uns im *MobyDick* das Handy. „Du, fahr mal rechts raus, ich kann mit dem *Dumbo* kein Gas mehr geben.“ Was ist den nun los? Raststätte ohne Kaffee, ziemlich Dunkel. Na erstmal in den Motorraum schauen. Alles voller ÖL! Wo kommt das her? Motor kaputt? Doch dann sehen wir, dass der Deckel, wo das Öl aufgefüllt werden kann, nur noch locker oben drauf liegt. Also Öl messen und nachfüllen. Motor an und kurze Probefahrt. Er nimmt kein Gas an und „räuchert“ eine schwarze Wolke hinten raus – Mist – Also nochmal aus Verzweiflung den Motorraum öffnen. Acht Augen schauen und schauen und schauen… und dann sehe ich, dass vorne am Kühler irgendwie ein Schlauch ab ist. Alles voller Öl. Die Schelle ist noch da! Also macht Horst sich daran alles zu säubern und wieder fest zu ziehen. Neue Testfahrt – Hurra, *Dumbo* läuft und läuft und läuft. Hin – und auch heile zurück! Dennoch war der nächste Werkstattbesuch schon direkt organisiert. Dezember 2015 Er läuft und läuft und läuft…. 2016 Februar 2016 Er läuft und läuft und läuft… sogar so zügig, dass er meinte, er muss mal eben in Italien durch die engen Straßen ´huschen´ und dabei rasant einen Spiegel von einem Geländewagen vernichten. Stand er da, ganz ´bedröpelt´, als wenn er sagen wollte: „Wochenlang ist nichts passiert, jetzt seid mir mal nicht so böse.“ – Allerdings hat er dann bei diesem ´TripleTrapo´mit seinem großen Bruder – dem *MobyDick* – und seinem Vetter – dem *Amigo* – super sauber mitgehalten. März 2016 Er läuft und läuft und läuft… und als ich (Lutz) ihn dann zwei Tage später aufräume, finde ich diesen Zettel vorne drin… ohne Worte.. also TOP IV ist der Hammer, wie der *Dumbo* auf seinen jüngeren, großen Bruder – den *MobyDick* – aufpasst! (dieser Zettel hat mich inspiriert demnächst immer am Ende der Tour von den Fahrern ein solchen auszufüllen) (zum Vergrößern anklicken) Mai 2016 Ja -Ne iss klar.. Sommmerreifen drauf ziehen, das war geplant, sonst nix! Doch es kommt wie es kommt. Eine Riesenpfütze – Diesel? Yepp – Diesel! Pumpe total durchgerostet. Gut, dass es vor dem Trapo passiert ist. Also: neue Pumpe mit Aus- und Einbau = 1.300 €. Egal *Dumbo* ist wichtig und läuft jetzt wieder. – Halte durch Kumpel… Und der Mai war noch nicht zu Ende! 20.05.2016: Freitag früh am Morgen: Wenn Sabine mich so früh anruft, dann stimmt etwas nicht. Und richtig! Wieder einmal die Frage: „Lutz, wir sind immer noch im ADAC, richtig oder?“ – „Gut der *Dumbo* – die Bremsen – die Achse hinten – da stimmt was nicht!“ Eine Stunde habe ich telefoniert, bis die ´liebe Frau Bagheri´ vom ADAC in Rom verstanden hat, das wir kein Ersatzfahrzeug benötigen, da die Fahrzeuge für den Transport zugelassen sein müssen. Der *Dumbo* war noch fahrbereit. Da, wo er stand käme sowieso kein LKW hin, um ihn Abzuschleppen oder ´Huckepack´ zu nehmen. Mittags der Anruf: „Fahrt bitte in die Werkstatt, die helfen Euch.“ So sind Thomas und Martin mit 2 Fahrzeugen nach Rom gefahren. Mit ´Händen und Füssen´ und ´Google Translate´ haben sie dem Werkstattmeister in Deutsch, Englisch und ´broken´Italienisch erklärt, worum es geht. Unsere pro-canalba-Westen sind `Gold´Wert, denn die eine Mitarbeiterin fragte, was das bedeutet und als sie Tierschutz hörte, ging es los. Per Expressauftrag ging es an die Arbeit. Eine Achsmanschette und die Bremscheiben und Backen vorne wurden auch sofort per Eilexpress in die Citroen Fachwerkstatt geliefert. Um 19 Uhr und 700 € leichter konnten Thomas und Martin den *Dumbo* heile wieder in Empfang nehmen. (Vielen Dank an Martin, der auch einen Großteil als Verzicht für Aufwendungen gespendet hat.) Und natürlich an den ADAC , Frau Bagheri in Rom und an die Werkstatt `Moauro S.r.l´. in Rom. Juli 2016 Tja, schon super… es gibt nichts zu berichten… läuft und läuft momentan.. sehr gut! September 2016 Also das ist ja wirklich SUPER! *Dumbo* läuft und läuft. Nicht eine Auffälligkeit auf der September Tour! Kumpel halte weiter durch – Danke. Oktober 2016 Tja, schon super… Hinfahrt alles ´Tutti´… Doch dann, Steinschlag in die Scheibe. Nix schlimmes, aber muss die Tage gemacht werden. Viel Schlimmer ist das auf der Rückfahrt unsere Klimaanlage für hinten ausgefallen ist. Puuh.. Wir waren allerdings schon fast in den Dolomiten und es wurde Dunkel. Unsere beiden Ersatzlüfter liefen auf Hochtouren. Es waren die ganze Zeit zwischen 17-21 Grad bei den Hunden und die Luft hat gut zirkuliert. Was die Reparatur kostet wissen wir noch nicht. Doch bis zur nächsten Tour ist alles wieder in Ordnung. *Dumbo* – unser bester Kumpel. Mach Dir keine Sorgen. Wir machen alles wieder FIT Dezember 2016 Hey Kumpel, ein anstregendes 2016 liegt hinter Dir. Die letzte Tour hast Du mit Deinem Bruder super gemeistert. Alles heile, nichts passiert. Danke für Deine Unterstützung! Und jetzt 6 Wochen verdiente Pause. Bis nächstes Jahr! 2017 Februar 2017 Es ging gut, allerdings im Regen durch die Nacht… bis am Donnerstag gegen 11.30 Uhr der besagte Anruf kam: „Lutz, ähem ADAC, da ist doch alles ok. oder?“ – „Ja, wieso?“ – „Der Reifen“ ! (Neue Reifen aus dem Oktober 2016 !? Da muss irgendwas auf der Bahn gelegen haben!) – GLÜCK gehabt (1), dass nichts schlimmers passiert ist! Zum Glück (2) direkt an einer Raststätte – ein paar KM vor Bologna! Aber nun heb mal 3,5 Tonnen mit einem Wagenheber hoch. Und vor allen ´Dingen´ so hoch, dass hinten unterhalb das Ersatzrad gelöst werden kann! Keine Chance. – Zwangspause für den *Dumbo* – per Funk (ja, wir haben so wirklich klasse Funkgeräte an Bord) wurde der *MobyDick*, der vorne weg fuhr, informiert, dass sie weiter fahren sollten, denn die Ausreisepapiere für die ´Fellnasen´ mussten an dem Donnerstag fertig werden. Also wieder mal ein Kraftakt! Ich, Lutz habe 3-4 Std. mit dem ADAC in Italien telefoniert. Kran besorgt und für Freitag direkt 10 KM vom ´sicheren Hafen` eine Werkstatt gefunden die die passenden Reifen hatte und auch Zeit zum aufziehen. Doch so richtig froh waren wir alle erst als von Sabine der Anruf Freitag kam: „Alles in Ordnung, hinten haben wir 2 neue Reifen drauf!“ Die Rückfahrt verlief Reibungslos. Jetzt Zuhause schauen wir alles nochmal nach und neue Scheibenwischer bekommst Du auch noch! Ein bischen musst Du noch durchhalten Kumpel – Danke. März 2017 Es gibt Tage die sind einfach ´supertoll´ – es gibt nichts zu berichten. Alles verlief wie am ´Schnürchen´ – Danke Kumpel Und was hat *MobyDick* so geleistet? Wollen Sie auch mal mitfahren? Dann klicken Sie hier: Transporte fahren