Laufbahnen der Mannschaften

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H e e r
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L u f t w a f f e
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M a r i n e
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Z e n t r a l e r
S a n i t ä t s d i e n s t
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S t r e i t k r ä f t e b a s i
Entschieden gut. Gut entschieden:
Laufbahnen der Mannschaften
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Die Laufbahn der Mannschaften
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Inhalt
Karriere mit Zukunft:
Laufbahnen der Mannschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Ihre persönliche Karriere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Sehen Sie an einem Beispiel, wie Ihre Karriere in den
Laufbahnen der Mannschaften aussehen könnte.
Ihre Einstiegsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Hier finden Sie einen Überblick über die Einstellungsvoraussetzungen.
Unser Auswahlverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Vor Ihrer möglichen Einstellung durchlaufen Sie ein
Auswahlverfahren: Hier finden Sie dazu erste Informationen.
Ihre Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Informieren Sie sich, wie Ihre Ausbildung als
Mannschaftsdienstgrad verlaufen kann.
Ein vielseitiger Beruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
In den Laufbahnen der Mannschaften stehen Ihnen vielseitige
Aufgabenfelder offen, gewinnen Sie einen ersten Überblick!
Dienstgrade und Besoldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Hier erhalten Sie erste Informationen über die Dienstgrade
in den Laufbahnen der Mannschaften sowie Besoldungsbeispiele.
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Karriere mit Zukunft:
Laufbahnen der Mannschaften
Soldat im Einsatz ISAF
Bei einem ersten Gespräch mit Ihrer Wehrdienstberaterin oder Ihrem Wehrdienstberater wurde Ihr
Interesse an einer Karriere in den Streitkräften geweckt. In der Broschüre „Arbeitgeber Bundeswehr
– Streitkräfte “ haben Sie sich einen ersten Überblick über die Aufgaben der Bundeswehr und ihre
militärischen Organisationsbereiche verschafft.
Sie überlegen sich, Soldatin auf Zeit bzw. Soldat auf
Zeit in den Laufbahnen der Mannschaften zu werden? Hier bieten Ihnen die Streitkräfte in den unterschiedlichen Organisationsbereichen des Heeres, der
Luftwaffe, der Marine, des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr oder der Streitkräftebasis vielfältige Tätigkeitsfelder.
Sie erhalten einen interessanten Arbeitsplatz, der
Ihnen flexible und leistungsgerechte Entwicklungschancen bietet. So können Sie z. B. als Bedienerin
bzw. Bediener technischer Geräte und Waffen, als
Kraftfahrerin bzw. Kraftfahrer oder im Stabsdienst
eingesetzt werden. Neben der Tätigkeit im Inland
sowie der Möglichkeit der Verwendung auf Dienstposten im Ausland, gehören zeitlich begrenzte Auslandsaufenthalte im Rahmen der Einsätze der
Bundeswehr zu Ihrem Aufgabenbereich.
Durch die abwechslungsreichen Tätigkeiten und
eine von Beginn an ansprechende Besoldung sind
die Laufbahnen der Mannschaften besonders
attraktiv. Aufgrund der meist langfristigen Verwendung an einem Ort sind Versetzungen und damit
verbundene Umzüge die Ausnahme. Außerdem
nehmen Soldatinnen auf Zeit und Soldaten auf Zeit im
Mannschaftsdienstgrad im Regelfall keine militärische
Vorgesetztenfunktion wahr.
Wenn Sie also gerne im Team arbeiten, zuverlässig
sind, technisches Grundverständnis mitbringen und
über körperliche Fitness verfügen, erfüllen Sie
wesentliche Voraussetzungen, um den Herausforderungen dieser Laufbahnen gewachsen zu sein.
Interessieren Sie sich für diesen abwechslungsreichen
Beruf? Dann finden Sie in dieser Broschüre wertvolle
Informationen für Ihre Berufsentscheidung.
Bei persönlicher Eignung und bei entsprechendem
Bedarf in den Streitkräften ist ein Wechsel in eine
der Laufbahnen der Fachunteroffiziere, der Feldwebel oder der Offiziere grundsätzlich möglich.
Die Laufbahnen der Mannschaften
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Panzerhaubitze 2000
Ihre persönliche Karriere
3 Sie erhalten eine Einladung zu einem der Zentren
für Nachwuchsgewinnung und absolvieren dort
erfolgreich ein zweitägiges Auswahlverfahren.
3 Nach Abschluss der Schulzeit treten Sie Ihren
Dienst in einem Panzerartilleriebataillon an.
3 Hier absolvieren Sie während der ersten drei
Monate die allgemeine Grundausbildung.
Vom ersten Beratungsgespräch bis zum Stabsgefreiten – so könnte Ihre Karriere als Soldat auf Zeit in
den Laufbahnen der Mannschaften im Rahmen
einer vierjährigen Verpflichtungszeit beispielsweise
aussehen:
3 Sie stehen kurz vor dem Ende Ihrer Schulzeit und
interessieren sich für die Bundeswehr.
3 Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch in
Ihrer Wehrdienstberatung entschließen Sie sich zu
einer Bewerbung für die Laufbahnen der Mannschaften.
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3 Anschließend durchlaufen Sie die Kraftfahrgrundausbildung an einer Fahrschule der Bundeswehr
und erwerben die Fahrerlaubnis der Klasse F
für Kettenfahrzeuge.
3 In Ihrer Einheit, einer Panzerartilleriebatterie,
werden Sie als Kraftfahrer auf der 1.000 PS starken Panzerhaubitze 2000 ausgebildet und fahren
das weltweit modernste Artilleriegeschütz.
Ihre Einstiegsmöglichkeiten
3 Ggf. erhalten Sie aufgrund Ihrer Eignung und Befähigung und auf Basis des Bedarfs in den Streitkräften
die Möglichkeit, sich auf acht Jahre weiter zu verpflichten. Damit können Sie auf einem Spezialistendienstposten Ihre Kenntnisse (im Spitzendienstgrad
der Mannschaftslaufbahn als Oberstabsgefreiter)
weiter einsetzen und vertiefen.
3 Vor Ihrem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst
nutzen Sie die berufsfördernden Maßnahmen
am Ende Ihrer Dienstzeit (15 Monate unter Freistellung vom militärischen Dienst regelmäßig bei
75 % des letzten Gehaltes als Soldat auf Zeit bzw.
Soldatin auf Zeit mit einer Verpflichtungszeit von
acht Jahren), um sich als Mechaniker weiterzuqualifizieren.
Neben der Verwendung als Kraftfahrer bieten sich in
den Laufbahnen der Mannschaften zahlreiche weitere interessante Verwendungsmöglichkeiten. Im Kapitel „Ein vielseitiger Beruf“ finden Sie hierzu weitere
Beispiele.
Voraussetzungen für die Einstellung als Soldatin
auf Zeit bzw. Soldat auf Zeit in den Laufbahnen
der Mannschaften:
3 Sie sind Deutsche oder Deutscher im Sinne des
Art. 116 des Grundgesetzes.
3 Sie haben am Tag der Einstellung das 17. Lebensjahr vollendet, das 32. Lebensjahr aber noch nicht
vollendet
und
3 Sie haben die für Ihr Heimatbundesland geltende
gesetzliche Vollzeitschulpflicht erfüllt.
Die Verpflichtungszeit in den Laufbahnen der
Mannschaften beträgt grundsätzlich vier Jahre.
Bei Eignung und Bedarf ist die Verlängerung der
Verpflichtungszeit auf insgesamt acht Jahre, im Ausnahmefall darüber hinaus, möglich.
Die Laufbahnen der Mannschaften
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Unser Auswahlverfahren
Die Eignungsfeststellung
Eignungsfeststellung
Prüfungsablauf
Die Eignungsfeststellung für die Laufbahnen der
Mannschaften, Unteroffiziere und Feldwebel wird in
den Zentren für Nachwuchsgewinnung (ZNwG)
durchgeführt.
Sie durchlaufen während der zweitägigen Prüfung
verschiedene Stationen, in denen Sie Ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. So bekommen Sie die
Gelegenheit, in einem persönlichen Gespräch und in
computergestützten Tests Ihre charakterlichen und
geistigen Qualitäten zu zeigen. Im Rahmen einer
medizinischen Untersuchung und eines Sporttests
müssen Sie beweisen, dass Sie auch den körperlichen
Anforderungen dieses Berufs gewachsen sind.
Die ZNwG befinden sich in Berlin (ZNwG OST),
München (ZNwG SÜD), Düsseldorf (ZNwG WEST),
Hannover (ZNwG NORD) und Wilhelmshaven
(ZNwG Marine).
In einem umfangreichen Prüfverfahren wird dort
Ihre Eignung für den Soldatenberuf festgestellt.
Insbesondere wird Ihre charakterliche, geistige und
körperliche Eignung überprüft.
Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfungen erwartet Sie ein Gespräch mit einem Einplanungsoffizier,
der mit Ihnen auf der Grundlage Ihrer festgestellten
Leistungen und Fähigkeiten sowie dem bestehenden
Bedarf die Möglichkeiten für eine Einstellung in die
Bundeswehr besprechen wird.
Nähere Informationen zum Prüfverfahren finden
Sie unter: www.bundeswehr-karriere.de
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Ihre Ausbildung
Marinesoldaten während der Ausbildung
Ausbildung in den Laufbahnen der Mannschaften
Heer, Luftwaffe, Marine, Streitkräftebasis und Zentraler Sanitätsdienst der Bundeswehr
Ab 4. Monat
Militärfachliche Ausbildung und Verwendung auf dem vorgesehenen Dienstposten
Einstieg
Allgemeine Grundausbildung
1)
Die militärfachlichen Ausbildungsinhalte richten sich nach dem für Sie vorgesehenen militärischen
Dienstposten. Sie erhalten die erforderlichen Kenntnisse, um Ihre zukünftigen Tätigkeiten fachgerecht
und erfolgreich ausführen zu können.
1)
In der Marine findet während der ersten drei Monate eine verschränkte Grundausbildung statt. Diese beinhaltet die allgemeine militärische Grundausbildung sowie die militärfachliche Ausbildung. Nach der dreimonatigen Grundausbildung erfolgt die Verwendung auf
einem Dienstposten an Bord eines Schiffes/Bootes oder bei einer Landeinheit.
Die Laufbahnen der Mannschaften
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Ein vielseitiger Beruf
Einsatzmöglichkeiten in den Laufbahnen der Mannschaften
Versorgung im Einsatzland
Heer
Alle Truppengattungen des Heeres benötigen junge Frauen und
Männer, die bereit sind, verantwortungsvolle Tätigkeiten auszuüben. So können Sie z. B. Soldatin auf Zeit bzw. Soldat auf Zeit in
einer Einheit der Infanterie oder der Panzertruppe werden. Sie
schützen als Teil einer Gruppe (ca. 10 Soldatinnen/Soldaten) oder
in einem Zug (ca. 30 Soldatinnen/Soldaten), Objekte wie militärische Versorgungseinrichtungen. Um diese Aufgaben kompetent
wahrnehmen zu können, erlernen Sie den sicheren Umgang mit
Handwaffen, Panzerabwehrhandwaffen sowie das Bewegen und
Orientieren in unbekanntem Gelände. Sie werden zum Helfer im
Sanitätsdienst ausgebildet und im Umgang mit anspruchsvoller
technischer Ausstattung, einschließlich der Bedienung von Fernmeldegeräten, geschult. Sie können auch Führerscheine erwerben, um als Kraftfahrerin bzw. Kraftfahrer eingesetzt zu werden.
Die Bedienung modernster Computersysteme kann ebenfalls zu
Ihrem Aufgabenbereich gehören. Andere Möglichkeiten sind Ihr
Einsatz an Großgeräten wie Panzern, Geschützen oder Pionierschnellbrücken. Die stetige Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit durch regelmäßigen Sport gehört von Anfang an
zum Ausbildungsprogramm.
In allen Truppengattungen des Heeres unterstützen Sie die Ihnen
vorgesetzten Fachunteroffiziere, Feldwebel und Offiziere bei
deren Aufgaben.
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Soldat der Luftwaffensicherungstruppe
Luftwaffe
Hier gibt es in fast allen Dienstbereichen Verwendungsmöglichkeiten. Sie unterstützen Sie das Fachpersonal bei der Vorbereitung, Planung und Durchführung ihrer Aufgaben. Dazu können
Sie beispielsweise für die Objektsicherung, als Kraftfahrerin/
Kraftfahrer, als IT-Soldatin bzw. IT-Soldat oder FlaRakSoldatin
bzw. FlaRakSoldat ausgebildet werden. Auch technisch orientierte Verwendungen im Bereich Mechanik bzw. Elektronik sind möglich. Selbstverständlich kann auch das Bedienen moderner Computersysteme in einem Büro auch zu Ihren Aufgaben gehören. Darüber hinaus werden Sie zur Helferin bzw. Helfer im Sanitätsdienst
ausgebildet.
Zu den Dienstbereichen der Luftwaffe gehören der Technische
Dienst, Versorgungsdienst, Führungsdienst, der Objektschutz in
der Luftwaffe, der Flugabwehrraketendienst und der Stabsdienst. In allen Bereichen können Mannschaftsdienstgrade zur
Unterstützung eingesetzt werden. Im Einzellfall kann es möglich
sein, dass Sie im Rahmen einer interessanten Fachausbildung im
Ausland1) ( im Flugabwehrraketendienst) für Ihre Tätigkeit qualifiziert werden.
1)
Ausbildung Flugabwehrraketendienst teilweise bei Taktischem Aus- und Weiterbildungszentrum FlaRak in EL PASO / TEXAS / USA.
Auf hoher See
Marine
In der Marine können Sie an Land oder auf Schiffen und Booten
zum Einsatz kommen. Das Einsatzspektrum reicht von fachdienstlichen Arbeiten im Bereich Schiffseinsatz, Schiffstechnik, Waffentechnik oder der Marineflieger bis hin zum Dienst in Stäben, der
auch im Rahmen von Einsätzen in Krisenregionen wahrgenommen werden kann.
Sie können z. B. an Bord im Bereich des Deckdienstes verwendet
werden. Erwartet wird hier von Ihnen vor allem die Bereitschaft
zur See zu fahren, aber auch handwerkliches Geschick und technisches Verständnis. Sie wirken bei allen seemännischen Manövern
mit, führen Konservierungs- und Instandsetzungsarbeiten an Bord
durch und werden darüber hinaus im Schiffssicherungsdienst eingesetzt. Dabei gehören die verschiedenen Tätigkeiten der
Schadensabwehr wie das Bekämpfen von Bränden und Wassereinbrüchen, zu Ihren Aufgaben.
Zentraler Sanitätsdienst der Bundeswehr
In allen Bereichen des Zentralen Sanitätsdienstes werden junge
Frauen und Männer benötigt, die vielfältige Tätigkeiten in den
regionalen Sanitätseinrichtungen, in der Sanitätstruppe und in
den Bundeswehrkrankenhäusern ausüben. Insbesondere werden
Sie gesucht in Einheiten und Verbänden mit dem Auftrag zur
sanitätsdienstlichen Versorgung von Soldatinnen und Soldaten,
sowohl am Heimatstandort, auf Übungsplätzen oder auch im Auslandseinsatz. Hier unterstützen Sie vorrangig das Sanitätsfachpersonal bei der Behandlung und Pflege kranker oder verletzter Soldatinnen und Soldaten oder begleiten Ausbildungsvorhaben der
Streitkräfte in Ihrer Funktion als Einsatzsanitäterin bzw. Einsatzsanitäter.
Sanitätssoldaten bei einer Übung
Soldatinnen auf Zeit und Soldaten auf Zeit in sanitätsdienstlichen
Verwendungen werden nach der Grundausbildung mehrmonatig
zur Einsatzsanitäterin bzw. zum Einsatzsanitäter ausgebildet. Diese
Ausbildung schließt die zivil anerkannte Ausbildung zur Rettungssanitäterin bzw. zum Rettungssanitäter ein. Außerdem ist der Führerscheinerwerb regulärer Bestandteil dieser Ausbildung.
Streitkräftebasis
Die Streitkräftebasis ist der zentrale Unterstützungs- und Dienstleistungsbereich der Streitkräfte für den Einsatz und den täglichen
Dienst. Sie nimmt insbesondere Aufgaben im Bereich der Führungsunterstützung (Informationstechnik), des militärischen Nachrichtenwesens, der Logistik, des Feldjägerwesens und der Ausbildung
für die Streitkräfte wahr. Hieraus ergibt sich ein vielfältiges Tätigkeitsspektrum. So können Sie als Soldatin bzw. Soldat der Feldjägertruppe bei der Untersuchung und Ermittlung sowie bei der
Absicherung von Großveranstaltungen dabei sein. Als Kraftfahrerin bzw. als Kraftfahrer in der Logistik werden Sie für den
Umschlag von militärischen Gütern für den täglichen Dienst eingesetzt. Falls Sie ein Musikinstrument beherrschen, ist ein Einsatz
in einem der Musikkorps der Bundeswehr vorstellbar. Wie Sie
sehen, ist die Anzahl der Berufsfelder groß.
Entscheiden Sie!
Ihre Wehrdienstberaterin oder Ihr Wehrdienstberater informiert
Sie gerne über weitere attraktive Einsatzmöglichkeiten in allen
militärischen Organisationsbereichen.
Die Laufbahnen der Mannschaften
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Dienstgrade und Besoldung
Dienstgrade
Beförderungen in den Laufbahnen der Mannschaften
Dienstgrad
Dienstzeitvoraussetzungen Verpflichtungszeit
Mindestzeiten
Marine
Heer/Luftwaffe
(im Wechsel)
Unterster Mannschaftsdienstgrad (Matrose, Schütze,
Jäger, Flieger usw.)
Gefreiter
3 Monate
Obergefreiter
6 Monate
Hauptgefreiter
12 Monate
Stabsgefreiter
3 Jahre
Mindestens
4 Jahre
Oberstabsgefreiter
4 Jahre
Mindestens
6 Jahre
Besoldung
Die Dienstbezüge beinhalten das Grundgehalt, den Familienzuschlag, Zulagen sowie Auslandsdienstbezüge.
Das Grundgehalt steigt abhängig von Beförderungen (Besoldungsgruppen) und der beruflichen Erfahrungszeit
(Erfahrungsstufen). Die Höhe möglicher Zulagen richtet sich nach der ausgeübten Verwendung. Die nachfolgenden Beispiele geben Ihnen einen Überblick über die Verdienstmöglichkeiten: Sie zeigen jeweils das monatlich
ausgezahlte Nettogehalt. Soweit unentgeltliche Gemeinschaftsunterkunft in Anspruch zu nehmen ist, ergibt sich
ein geringerer Auszahlungsbetrag.
Gehaltsbeispiele (Stand: Januar 2010)
Schütze/Matrose/Flieger
19 Jahre, ledig
Ca. 1.530,– € netto
Oberstabsgefreiter
22 Jahre, ledig
Ca. 1.600,– € netto
Detaillierte Informationen zu den Dienstbezügen gibt Ihnen Ihre Wehrdienstberaterin bzw. Ihr Wehrdienstberater.
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www.bundeswehr-karriere.de
Weiterführende Informationen über den Arbeitgeber Bundeswehr finden Sie in der Broschüre
„Arbeitgeber Bundeswehr – Streitkräfte –“, die Sie über die Wehrdienstberatung oder im Internet
erhalten können.
Dort finden Sie alle Angaben über:
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3
3
3
3
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die Streitkräfte und ihre Organisationsbereiche
Aus-, Fort- und Weiterbildung, Berufsförderungsdienst
Besoldung, Dienstzeitversorgung
soziale Leistungen
Bewerbung, Beratung und Annahmeverfahren
wichtige Anschriften und Rufnummern
Sie können sich auch jederzeit direkt an eine unserer Wehrdienstberaterinnen oder einen unserer Wehrdienstberater wenden.
Sie erreichen sie unter der bundesweit kostenfreien Karriere-Hotline 0800 9 80 08 80. Alle Informationen finden Sie auch
im Internet unter www.bundeswehr-karriere.de. Diese Broschüre wurde im Dezember 2007 erstellt und im April 2010
aktualisiert. Über zwischenzeitliche Änderungen wird Sie Ihre Wehrdienstberaterin oder Ihr Wehrdienstberater bei Interesse
informieren.
Gefechtsausbildung im Winter
Die Laufbahnen der Mannschaften
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M a r i n e
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Z e n t r a l e r
S a n i t ä t s d i e n s t
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S t r e i t k r ä f t e b a s i s
Herausgeber: Bundesministerium der Verteidigung; Abteilung Personal-, Sozial- und Zentralangelegenheiten
Referat Personalmarketing; Postfach 1328; 53003 Bonn; www.bundeswehr-karriere.de
Redaktion: Personalamt der Bundeswehr; Kölner Straße 262; 51140 Köln und Informations- und Medienzentrale
der Bundeswehr; Postfach 1362; 53731 Sankt Augustin
0131 0510 060 S0410
Druck: SZ-Druck, Sankt Augustin
Best.-Nr.: 0131
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W e h r v e r w a l t u n g
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